DE7504296U - Füllvorrichtung für Steinformmaschinen - Google Patents

Füllvorrichtung für Steinformmaschinen

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DE7504296U DE19757504296 DE7504296U DE7504296U DE 7504296 U DE7504296 U DE 7504296U DE 19757504296 DE19757504296 DE 19757504296 DE 7504296 U DE7504296 U DE 7504296U DE 7504296 U DE7504296 U DE 7504296U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/029Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles through a sieve or grid, e.g. to ensure evenly filling of cavities
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Description

Dr.-Ing. E. BERKENFELD · Dip·.-Ing H. ΒΈΡ.ΚΕΝ FELD, Patentanwälte, Köln ^, Anlage Aktenzeichen
zurEinoajevom 5. Februar 1975 vA. Nomed.Anm. Willi Schneider,
63A8 H E R B 0 R N , Westerv.'aldstraße 28
^!!vorrichtung für Steinformmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Füllvorrichtung für Steinformmaschinen mit einer Form, mit einem unter der Form umlaufenden Förderanlage mit von diesenf getragenen Brettern, mit einem oberhalb der Form in einer Führung zwischen einer Stellung unter einem Fülltrichter und einer Stellung über der Form verschiebbaren Schüttkasten, wobei die Führung für den Schüttkasten außerhalb der Form durch einen Boden verschlossen und über der Form nach unten offen ist, und nit einem am Schüttkasten angreifenden Antrieb, um diesen in der Führung hin- und herz'i schieben.
Die Tektzfiit von Steinformmaschinen ist in letzter Zeit stark verkürzt worden» Die Taktzeiten sind so gering geworden, daß weitere absolute Zeitersparnisse in der Größenordnung von nur einer bis drei Sekunden prozentual schon Zeitgewinne bis zu Ί5 % ergeben. Ein roch viel Zeit beanspruchender und damit schv/acher Punkt beim Steirformen ist das Entleeren des Schüttkastens bzw. das Ausgeben seines Inhaltes in die Form. Der zum Stein::ormen verwendete Beton ist in sich ?.äh und klebrig und fällt daher nur langsam unter der / Einwirkung seines ei jenen Gewichtes aus dem Schüttkasten nach unten iv. die Form. Zum Beschleunigen dieses Falles läßt man den Schüttkasten nach seiner Verschiebung in seine Stellung über der Form nicht in dieser Endstellung stehen, sondern schiebt ihn häufig einige Male kurz hin und her. Dieses und ein Zwisehenrütteln erfolgt je nach Form und Materialarte Bei der Form dient das Rütteln hauptsächlich zum Verdichten des Betons. Das Zwischenrütteln wird nit der normalen, unter der ?orm befindlichen Rütteleinrichtung vorgenommen. Beim Zwischenrütteln geraten damit die gesamte Füllvorrichtung und auch die ganze Steinformmaschine in Schwingungen. Es ergeben sich große bewegte Massen. Für den Betriebsablauf und die Lebensdauer der gesamten Anlage ist dies ungünstig.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sch 12/J5
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Füllvorrichtung so auszubilden, daß anstelle des Zwischenrüttelns nur der Schüttkasten gerüttelt wird und daß dieses Rütteln mit höherer Frequenz erfolgt, als dies bisher möglich war. Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, den Schüttkasten in einem Rahmen hin- und herverschiebbar zu lagern, den Antrieb für die Hin- und Herbewegung mit diesem Rahmen zu verbinden und diesen verschiebbar in der Führung zu halten und zwischen Rahmen und Schüttkasten eine Rüttelvorrichtung anzuordnen. Damit wird der Schüttkasten aus der Führung herausgenommen und in einen Rahmen eingesetzt, der statt seiner in der Führung hin- und hergeschoben wird. Am Schüttkasten greift eine am Rahmen befestigte Rüttelvorrichtung an. Damit werden die Rüttel- und Schwingbewegungen weitgehend von der Führung und der gesamten Anlage abgehalten. Schließlich läßt sich die Rüttelvorrichtung auf ihren eigentlichen Zweck, das heißt das Rütteln, abstellen. Sie erfüllt nicht die bisherige Doppelfunktion des Antriebes, der neben der Hin- und Herbewegung des Schüttkastens auch zu dessen Rütteln verwendet wurde. Mit der nur zum Rütteln bestimmten Rüttelvorrichtung lassen sich Schwingbewegungen mit kurzem Hub und verhältnismäßig hoher Häufigkeit pro Zeiteinheit ausführen.
Damit sorgt die erfindungsgemäße Füllvorrichtung für ein rasches Entleeren des Schüttkastens bzw. ein schnelles Füllen der Form, ohne daß hierzu die gesamte Füllvorrichtung und die Form in Schwingungen und rüttelnde Bewegungen versetzt werden muß.
Die Rüttelvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Drehmotor mit einem Kurbelgetriebe, dessen Kurbelwelle zwischen den Längsholmen des Rahmens gelagert ist und wobei zwei oder mehrere Pleuel zwischen den Kurbelzapfen und dem Schüttkasten verlaufen. Als Drehmotor wird zweckmäßig ein hydraulischer Drehmotor verwendet. Eine Kurbelwelle ist ein robustes und einfaches Maschinenelement. Die ihr von dem Drehmotor erteilte Drehbewegung formt sie über ihre Kurbelzapfen und die Pleuel in eine lineare Bewegung um und versetzt damit den Schüttkasten in eine hin- und hergehende Bewegung.
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Damit diese Rüttelbewegung dem im Schüttkasten enthaltenen Beton auf dessen gesamter Fläche mitgeteilt wird, sind im SchüttkasCen querverlaufende Streben angeordnet. Damit wird der Beton nicht nur an den Innenseiten des Schüttkastens, sondern auch auf beiden Seiten der Streben angestoßen und gerüttelt. Pamit wird er auf seinem gesamten Querschnitt gelockert und fällt schneller aus dem Schüttkasten nach unten weg.
Zum Beschleunigen dieser Abwärtsbewegung haben die Streben in einer weiteren Ausgestaltung ein dreieckförmiges, sich von oben nadi unten verjüngendes Profil. Die an ihren Seiten anliegenden Betonpartikel erfahren damit auch eine nach unten gerichtete Bewegungskomponente. Zweckmäßig bestehen die Streben aus Rohren und an diese angeschweißten Blechstreifen.
Der Schüttkasten ist auf dem Rahmen auf Rollen gelagert und diese werden nach oben durch Abdeckbleche äDgedeckt.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Füllvorrichtung weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Aufsicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Schnittlinie III - III in Figs 2 und
Fig. 4 ein Schnitt durcn die Querstreben.
Fig. 1 zeigt die über einem Brett 12 befindliche Form 14. Die Bretter- werden durch das Förderband 16 auf eine hier im einzelnen nicht interessierende Weise unter der Form 14 durchgeführt. Unter der Form 14 befindet sich eine Rüttelvorrichtung 18, die jedoch nicht die erfindungsgemäße Rüttelvorrichtung darstellt. Die Form 14 ist mit Beton 20 gefüllt.
Sch 12/35 Oberhalb der Form 14 und des Förderbandes 16 befindet sich die
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Führung 22. In dieser ist der Rahmen 2L\ hin- und herversc'u ebbar geführt. In seiner in Fig. 1 linken Enüstellung befände sich der Rahmen 24 unter dem Fülltrichter 2.6. In seiner in Fig. 1 rechts eingezeichneten Endstellung befindet er sich über der Form 14. Auf und im Rahmen 24 ist der Schüttkasten 28 verschiebbar angeordnet. An seiner Unterseite verlaufen die Querstreben 30. An der in Fig. 2 links liegenden Seite des Rahmens 28 sind Pleuel 32 befestigt. Diese Pleuel sind auf den Kurbelzapfen 34 der Kurbelwelle 36 gelagert. Die Kurbelwelle 36 wird von einem Drehmotor 38 angetrieben, der im Rahmen 24 gehalten ist,, Der Schüttkaoten 28 läuft mit Rollen 40 aui dem Rahmen 24. Der Rahmen 24 seinerseits läuft mit Rollen 42 iu der Führung 22.
Beim Betrieb wird der Rahmen 24 auf bekannte Weise mit eineir, nicht eingezeichneten Antrieb in Richtung des in Fig. 1 linkr oben eingezeichr-t. cen Pfeiles hin- und hergeschoben. Nach seiner Füllung unterhalb des Fülltrichters 26 fährt er nach rechts in seine in Fig. 1 eingezeichnete rechte Endstellung. Dort wird der Drehinotor 38 eingeschaltet. Der Schüttkasten 28, der bis dahin die Längsverschiebung des Rahmens 24 mitgemacht hat, eriJhrt nun eine rasch hin- und hergehende Bewegung. Der in ihn eingefüllte Beton löst sich aus ihm und fälLlt nach unten in die Form 14 weg. Dabei wird der Beton noch von den Querstreben 30 und deren Gchrär verlaufenden Seiten angestoßen und noch stärker nach u.Vcen beschleunigt.
Ansprüche :
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Claims (9)

Dr.-lng. E. BERKENFELD · DSpf.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen zur Eingabe vom 5. Februar 1975 vA. Named.Anm. Willi Schneider, 6348 H E R B O R N , Westerwaldstraße 28 ANSPRÜCHE
1. Füllvorrichtung für Steinformmaschinen mit einer Form, mit einem unter der Form umlaufenden Förderband mit von diesem getragenen Brettern, mit einem oberhalb der Form in einer Führung zwischen einer Stellung unter einem Fülltrichter und einer Stellung über der Form verschiebbaren Schüttkasten, wobei die Führung für den Schüttkasten außerhalb der Form durch einen Boden verschlossen und über der Form nach unten offen ist, und mit einem am Schüttkasten angreifenden Antrieb, um diesen in der Führung hin- und herzuschieben,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schüttkasten (28) in einem Rahmen (24) hin- und herverschiebbar gelagert ist, der Antrieb an dem Rahmen (24) angreift, dieser· in der Führung (22) verschiebbar gehalten ist und zwischen Rahmen (24) und Schüttkasten (28) eine Rüttelvorrichtung angeordnet ist.
2. Füllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtung ein Drehmotor (38) mit einem Kurbelgetriebe (32, 34, 36) ist.
3. Füllvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurbelwelle (36) zwischen den Längsholmen des Rahmens (24) gelagert ist und zwei oder mehrere Pleuel (32) zwischen den Kurbelzapfen (34) und dem Schüttkasten (28) angeordnet sind.
4. Füllvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmotor ein hydraulischer Drehmotor (38) ist.
5. Füllvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Schüttkasten (28) querverlaufende Streben (30) angeord-
Sch 12/35 net sind.
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— ο —
6. Füllvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ci^ß die Streben (30) ein dreieckförmiges, sich von eben na cn untc:, verjüngendes Profil haben.
7. Füllvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (30} aus Rohren und an diese angeschweißten Blechstreifen bestehen.
8. Füllvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttkasten (28) auf dem Rahmen (24) auf Rollen (40) gelagert ist.
9. Füllvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Schüttkasten (28) die Rollen (40) nach oben abgedeckende Abdeckbleche Gefestigt sind»
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837263C1 (en) * 1988-11-03 1989-12-14 Anton 5137 Waldfeucht De Bodens Apparatus for producing mouldings from concrete
EP0940234A2 (de) * 1998-03-02 1999-09-08 Sertam Società a Responsabilità Limitata Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von keramischen Fliesen
US7278845B2 (en) 2004-02-13 2007-10-09 Hess Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Concrete-block-making machine

Cited By (4)

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EP0940234A2 (de) * 1998-03-02 1999-09-08 Sertam Società a Responsabilità Limitata Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von keramischen Fliesen
EP0940234A3 (de) * 1998-03-02 2000-03-29 Sertam Società a Responsabilità Limitata Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von keramischen Fliesen
US7278845B2 (en) 2004-02-13 2007-10-09 Hess Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Concrete-block-making machine

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