DE2739941A1 - Ruettelfoerderer - Google Patents

Ruettelfoerderer

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DE2739941A1
DE2739941A1 DE19772739941 DE2739941A DE2739941A1 DE 2739941 A1 DE2739941 A1 DE 2739941A1 DE 19772739941 DE19772739941 DE 19772739941 DE 2739941 A DE2739941 A DE 2739941A DE 2739941 A1 DE2739941 A1 DE 2739941A1
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DE
Germany
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inclined surface
bars
vibrating conveyor
bumper bars
bumper
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Application number
DE19772739941
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English (en)
Inventor
John Hiley Morgan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Richards Structural Steel Co Ltd
Original Assignee
Richards Structural Steel Co Ltd
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/04Load carriers other than helical or spiral channels or conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Ruttelförderer
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ruttelförderer.
  • Es ist bekannt, eine Leitung oder einen Förderer so aufzubauen, daß sie Material von einer Ebene zu einer höheren Ebene fördern. Ein bekannter Förderer besteht aus einom endlosen Gurt, der zwischen zwei oder mehreren Rollen hindurchläuft, von denen mindestens eine einen Antrieb besitzt, um den Gurt zwischen den beiden Ebenen zu bewegen, um so das Material, das auf der einen Ebene darauf gelegt wurde,zu der höheren Ebene zu heben.
  • Es ist ein Nachteil der Förderer mit endlosem Gurt, daß das mit dem Gurt beförderte Material in seinen beweglichen Teilen steckenbleiben kann, was zu einer Reduzierung der Arbeitsleistung, erhöhtem Verschleiß oder sogar zu einer totalen Unbrauchbarkeit führen kann.
  • Zur Beseitigung aller dieser Nachteile wird erfindungegemäß nun so vorgegangen, daß eine Vielzahl von Prellstangen vorhanden ist, die mit Abstand und ohne Verbindung zueinander oberhalb der geneigten Oberfläche angeordnet sind, wobei die Prellstangen in einem Winkel zu der Oberfläche liegen, etwa in der Form eines Kammes.
  • Es ist vorteilhaft, die Prellstangen so zu montieren, daß sie zusammen mit der geneigten Oberfliiche vibrieren, sie können aber in gewissen Fällen rauch unabhnngig von der geneigten Oberfläche montiert sein.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann man die Anordnung der I'rellstangen variieren, denn diese können z.B. in parallelen Abständen voneinander montiert sein, wobei jede Prellstange mit der geneigten Oberflache einen spitzen Winkel einschließt, die Prellstangen können aber auch verstellbar montiert werden, derart, daß der Winkel mit der Oberfläche veränderbar ist. Die Prellntangen können gerade, gebogen oder irgendein anderes Aussehen haben, Je nachdem welche Art von Material gefördert werden soll.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dient zum Vibrieren der geneigten Oberfläche ein einzelner Vibrator.
  • Es ist in vielen Fällen vorteilhaft, die Prellstangen relativ kurz zu gestalten, um zu ermöglichen, daß zerkleinertes Material, das die geneigte Oberflache hinaufgefördert wird, über das obere Ende der Prellstangen fallen kann und sofort abwÄrts fließt zur Rezirkulation mit anderem zerkleinertem Material, das die geneigte Oberfläche hinaufgeförder wird.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist ein Behälter an dem unteren Ende des Förderere vorgesehen, der einen Läuterboden in Form eines groben Siebes hat und der Haum unter dem Läuterboden steht mit der geneigten Oberflache des Förderers i n Verbindung.
  • Man kann nach einem weiteren Vorschlag dar Erfindung die geneigte Oberfläche und die Prellstangen mit einem Gehäuse umschließen, wobei in dem Gehäuse ein Lufteinlaß zum Einfiihren von Luft in rlns Gehäuse und ein Auslaß vorgesehen sind, um mit Ililfe der tuft Feinteile von dem zerkleinerten geförderten Material entfernen zu können.
  • Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht ein Verfahren zum Fördern von zerkleinertem Material eine geneigte Oberfläche hinauf vor, wobei eo vorgegangen wird, daß dieses Material durch Vibrieren auf einen allgemein nach oben gerichteten Weg gebracht wird, wobei zumindest ein Teil dieses Materials zeitweilig in den Abstiinden zwischen den Prellstangen, die zwischen einer Vielzahl von einzelnen Prellstangen, die entlang der Länge dieser Oberfläche angeordnet sind, gehaltert wird; dabei kann, bei entsprechender Lange der Prellstangen das zerkleinere Material, das die geneigte Oberfläche hinaufgefördert wird, um einzelne Prellstangen heriim zirkulieren.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau des Rüttelförderers führt dazu, daß sich dieser in einer Anzahl ellipsenförmlger Bahnen bewegt, wodurch das zerkleinerte Material, das auf der geneigten Oberfläche liegt, nach vorwärts und nach oben geworfen wird, wobei die Prellstangen dazu dienen, das Zurückrutschen des Materials, unter dem Einfluß der Schwerkraft während der Rückschlagphase des Vibrationszyklus, zu unterbinden.
  • Sobald die Prellstangen,nach dem Vorschlag der Erfindung, relativ kurz sind wird ein gewisser Gegenstrom des zerkleinerten Materials, jiber die Prellstangen hinweg, nach unten fließen, d.h. also daß hier zwei Strömungsrichtungen vorhanden sein werden. Dort, wo man relativ lange Prellstangen nimmt, wird das zerkleinerte Material nicht in der Lage sein, einzelne Prellstangen zu überwinden. Ob man nun kurze oder lange ]'rell6tangen für dar Fördern von zerkleinertem Material benutzen eoll, hängt von einer Anzahl Faktoren ab, vor allem von dem inkel, den die Prellstangen mit der geneigten Oberflache einschließen und natiirlich such von der Amplitude der Vibrationebewiegung.
  • Man kann natiirlich nicht nur einen Vibrator verwenden, den man üblicherweise mit einem Kurzschlußmotor mit Exzentrizitätsgewichten antreibt, sondern auch mehrere solcher Vibratoren. Der Vibrationsantrieb kann an irgendeiner Stelle der Konstruktion des riittelförderers angeordnet werden, vorteilhaft an der Unterseite der geneigten Oberfläche.
  • Der Rüttelförderer kann aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, z.B. aus Flußstahl, doch wird man dann, wenn dort Lebensmittel oder Medikamente gefördert werden sollen, Edelstahl an der Oberfläche benutzen. Es wird in manchen Fällen auch vorteilhaft sein, dafür Plastikmaterial oder mit Plastik beschichtete Werkstoffe zu verwenden.
  • Der erfindungsgemäße Rüttelförderer bringt den Vorteil, daß die auf ihm geförderten Teilchen weiter zerkleinert werden, besonders dann, wenn Prellstangen von kurzer Länge benutzt- werden. Der Förderer bietet dann, wenn er mit einem Behälter am unteren Teil versehen ist,den Vorteil, daß der Behälter zumindest teilweise gebrochenes solides Material aufnehmen kann, bevor es den Förderer nach oben geht. Auf diese Art und Weise kann man den erfindungsgemäßen Förderer auch dazu benutzen, daß er Teil eines Apparates zum Aufbrechen von festen Materialien ist, wozu ein elastisch montiert;er Behälter dienen kann, der mit einem Läut;erboden in orm eines Siebes versehen ist. Unterhalb dieses Sieben kann man wieder eine geneigte Oberfläche mit einer Vielzahl von Prellstangen vorsehen, mit einer Vibriervorrichtung, so daß dem dort geförderten Material Schwingungen in Torm eines Sägezahnmusters aufgedrück wird.
  • Weitere Merkmale cler Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfiihrungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und bon Ansprüchen.
  • Es zeigen, in schematischen Skizzen, Figur 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Rüttelf örderere, Figuren 2 Seitenansichten von zwei verschiedenen und 3 Ausführungsformen von erfindungagemäßen Förderern zum Brechen von festen Materialien Figuren 4 Seitenansichten einiger alternativer bis 6 Ausführungsformen von Prellstangen, Figur 7 die Seitenansicht eines Vibrationselevators nach dem Vorschlag der Erfindung, Figur 8 einen erfindungsgemäßen Rüttelförderer, bei welchem der Abrieb des hochgeförderten Materials entfernt werden kann und Figur 9 die Verwendung von Kühl- und Heizelementen für das Fördern von Kühlmaterial bzw.
  • Hei zmateri al.
  • Der Rüttelförderer (Figur 1) weist eine geneigte Oberfläche 1 auf, die elastisch montiert ist, so daß sie schwingen kann, wobei oberhalb dieser Oberfläche 1 eine Vielzahl von Prellstangen 9, etwa in der Art eines Kammes, angebracht sind.
  • Diese Prellstangen 9 sind parallel zueinander in einem gewissen Abstand und vertikal angeordnet, so daß sie mit der Oberfläche 1 einen spitzen Winkel einschließen. Durch entsprechende, hier nicht dareestellte Klammern, sind diese Prellstangen gehaltert, wobei diese Klammern auf der Oberfläche 1 montiert sind. Durch einen oder mehrere Vibratoren 3 wird die Oberfläche 1 in Schwingungen versetzt, wobei. man für den Antrieb der Vibratoren einen Kurzschlußmotor mit Exzentergewichten verwenden kann, wobei ein Paar elastischer Träger 5 für die Oberfläche 1 vorgesehen wird. Der Vibrator 3 ist eo angebracht, daß er den Rüttelförderer in eine Schwingungsbewegung versezt, so daß Jeder einzelne Punkt auf diesem Förderer einen elliptischen Weg beschreibt, wie bei "A" angedeutet. Durch diese dem Förderer aufgedrückte Bewegung bewegt sich das zerkleinerte Material 7, das auf den Förderer gelegt wird, die geneigte Oberfläche nach oben, also von einem tieferen Niveau auf ein höheres, wo es dann einer weiteren Verteilung oder einer Verarbeitung zugeführt wird.
  • In Figur 1 (siehe die Pfeile "B") ist gezeigt, daß das zerkleinerte Gut den Förderer in einer Reihe von Sägezahnschritten hinaufsteigt. Dabei wird aber das zerkleinerte Material dazu neigen, sich in den Zwischenräumen zwischen den Prellstangen aufzuschichten. Der Böschungswinkel dieses zeitweise in den Zwischenräumen zwischen den Prellstangen gespeicherten Materials ist flacher als der der geneigten Oberflache 1, so daß die Kraftkomponente, die darauf abzielt, das zerkleinerte Material die Oberfläche hinabrutschen zu lassen, reduziert wird.
  • In Figur 2 ist gezeigt, daß man dem förderer einen Behälter 20 zuordnen kann, auf dessen Boden sich eine geneigte Wand 24 aufstützt. Im Inneren des Behälters 20 ist ein Grobsieb 2£ angebracht, welches dazu dient, übergroßes Material auszuscheiden, um Beschädigungen der Anlage zu verhindern. Der Behälter 20 und die geneigte Wand 24 sind flexibel montiert und zwar auf einem festen Boden, der z.B. betoniert EEn kann, wobei elastische Stützen 27 zum Tragen und ein Einzelvibrator 28 Verwendung finden. Dieser mit dem Boden 22 verbundene Vibrator kann z.B. ein Dreipha8en-Rursschluß-Elektromotor mit Exzentergewichten sein.
  • Eine Anzahl von parallelen Prellstangen 30 sind im gleichen Abstand oberhalb der schrägen Wand 24 angeordnet. Hier sind verhältnismäßig lange Prellstangen vorgesehen, wodurch erreicht wird, daß, gesehen in der Richtung nach oben, das jeweils obere Ende der einen Prellstange höher ist als das untere Ende der nächsten benachbarten Prellstange.
  • Festes Material, das in Partikel zerbrochen werden soll, wie z.B. kunstharzgebundener Gießereisand, kann in den Behälter 20 eingebracht werden und wird dort bereits vibriert. Das zerkleinerte Material beginnt dann die geneigte Wand 24 hinaufzusteigen und setzt sich schnell in einer gewissen Iföhe zwischen den Prellstangen fest.
  • Durch die Prellstangen wird die Menge des zerkleinerten Materials, das auf der schrägen Oberfläche 24 vorhanden ist, vermindert, denn ohne diese Prellstangen würde ein großer dreieckiger Abschnitt des Materials sich abgrenzen und auf zwei Seiten aufbauen, was durch die äußere Oberfläche der Behälterwand und der schrägen Wand 24 bewirkt wird. Daß die Prellstangen noch den zusätzlichen Vorteil bringen, dnß dar zerkleinerte Material noch mehr gebrochen wird, versteht nach.
  • Eirle ähnliche Einrichtung wie in F; ff 2 ist in Figur 3 gezeigt, doch liegt der Unterschied darin, daß die Prellstangen, bei der Bauform gemäß Figur 3 wesentlich kürzer sind, so daß der unterste Pegel des zerkleinerten Materials in dem Zwischenraum zwischen den Prellstangen höher ist als die Höhe der jeweils unteren Prellstange.
  • Man erreicht dadurch, daß ein Teil des zerkleinerten Materials, das entlang der schrägen Wand 24 hinaufgefördert wird, eine Bewegung in Richtung der Pfeile "C" ausführen wird, so daß auf diese Art und Weise ein Zerreiben der Partikel gegeneinander erfolgt, was zu einer weiteren Zerkleinerung der Partikel führt und im speziellen Fall von kunstharzgebundenem Gießereisand die Möglichkeit bietet, das Harz aus der Mischung zu entfernen.
  • In den Fällen, wie sie in den Figuren 2 und 3 dargestellt sind, wird das zerkleinerte Material am oberen Ende der schrägen Wand 24 abgeworfen, wie der Pfeil "D" zeigt. Dabei kann man die Entladestelle wesentlich höher legen als die Höhe des Behälters ist.
  • Prellstangen, die nicht vertikal aber parallel zueinander in gleichen Abständen angeordnet sind, werden in Figur 4 gezeigt. Dort bilden die Prellstangen einen flacheren Winkel zu der geneigten Oberfliiche, so daß weniger zerkleinertes Material in den Zwischenräumen zwischen den Prellstangen sich ablagert.
  • Man hat auch die Möglichkeit, siehe Figur 5, die Prellstangen in gebogener Form anzubringen, so daß etwas mehr von dem zerkleinerten Material gelagert werden kann, als dies der Fall ist bei einer Ausführungsform gemäß Figur 4.
  • Zu einer Erhöhung der Prellwirkung kommt man, wenn man die Prellstangen mit Wellen versieht, wie dies in Figur 6 skizziert ist.
  • Es wurde schon darauf hingewiesen, daß der Vibrator der Konstruktion des Rüttelförderers eine elliptische Bewegung aufdrückt, doch kann die Schlußellipse auch etwa ein Kreis werden.
  • Bei einem Rüttelförderer wie er in Figur 7 gezeigt ist, werden zwei verschiedene Formen von Prellstangen 32 und 34 angebracht. Die unteren Enden der weiter oben gelegenen Prellstangen 32 sind leicht gebogen, wodurch der Fluß des zerkleinerten Materials um die Basis der Prellstangen herum erleichtert wird, wie dies die Pfeile "E" zeigen.
  • Die weiter unten gelegenen Prellstangen 34 weisen Jedoch an ihrem freien Ende eine rohrförmige Ausbildung 36 auf, an die man eine ebene oder gebogene ibstützplatte 35 angeschweißt hat. Eine solche Bauform ist in der Herstellung wesentlich einfacher als die gebogenen Prelletangen 32.
  • Auch hier kann man als Vibrator wieder einen Dreipha8on-Kurzschlußmotor 38 benutzen, der unterhalb der geneigten Wand 24 des Rüttelförderers montiert ist, wobei mit Hilfe eines Treibriemens 42 der Antrieb der Gegengewichte 40 erfolgt. Gegebenenfalls kann man dem Treibriemen eine automatische Riemenspannung zuordnen.
  • Die intri.ebsgeschwindigkeit kann auf verschiedene Art und Weise variiert werden, .B. dadurch, daß man eine variable Stufen scheibe entweder an der Achse des Antrieb motors oder an der angetriebenen Achse vorsieht. Man kann aleo die Vibrationsgeechwi ndigkeit verschiedentlich einstellen, um so die jeweils passende für das zerkleinerte Material, das gefördert wird, zu erreichen. Als Antrieb kann man außer einem Elektromotor auch einen pneumatischen oder hydraulischen Motor benutzen.
  • In Figur 8 ist eine Bauform gezeigt, bei welcher eine Abdeckung 42 für die geneigte Fläche 24 vorgesehen ist, wobei in dieser Abdeckung ein Einlaß 44 für die Luft vorgesehen ist. Dieser Einlaß ist nahe dem unteren Ende der Abdeckung angebracht und am oberen Ende ist ein Auslaß 46 belassen, der dazu dient, Staub oder andere unerwünschte Verunreinigungen abzuführen. Wenn man also chemisch gebundenes zerkleinertes Material hier nach oben fördert, z.B. Gießereisand, hat man die Möglichkeit durch den Einlaß 44 Luft einzuleiten, eo daß an der oberen Seite der Prellstangen die ungewünachten Feinteile, also kleine Partikel gesammelt werden. Diese Feinteile können von dem Luftstrom dann zu einer Staubabziehvorrichtung, die nicht dargestellt ist, gebracht werden, die an einen flexiblen Anschluß am Auslaß 46 angeschlossen werden kann.
  • In Figur 9 ist schließlich skizziert wie man vorgeht, wenn das zerkleinerte Material erhitzt und/oder gekühlt werden 8011 in der Zeit wo es den Rutteltörderer durch läuft. Hier wird dann ein geschlossenes Gehäuse 48 auf der schrägen Fläche angebracht, bei dem sich Hein- oder Kühlelemente 50 erstrecken.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche ) Rüttelförderer mit einer geneigten Oberfläche und Einrichtungen zur elastischen Montage und mit Vorrichtungen zur Vibration dieser Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Prellstangen (3Q, 32, 34) vorhanden ist, die mit Abstand und ohne Verbindung zueinander oberhalb der geneigten Oberfläche (24) angeordnet sind, wobei die Prellstangen in einem Winkel zu der OberflEiche (24) liegen, etwa in der Form eines Kammes.
    2) Rüttelförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prellstangen eo montiert sind, daß sie zusammen mit der geneigten Oberfläche vibrieren.
    3) Ruttelförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prellstangen unabhängig von der geneigten Oberfläche montiert sind.
    4) RüttelfördereR nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prellstangen in parallelen Abständen voneinander montiert sind.
    5) Rüttelförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß @ jede Prellstange mit der geneigten Oberfläche einen spitzen Winkel einschließt.
    6) Rüttelförderer nach Anspruch 1, dadurch geltennzeichnet, daß die Prellstangen verstellbar montiert sind, derart, daß der Winkel mit der Oberfläche veränderbar ist.
    7) Rüttelförderer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtunrz zum Vibrieren der geneigten Oberfläche ein einzelner Vibrator (28) ist.
    2) Rüttelförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prellstangen relativ kurz sind, um zu ermöglichen, daß zerkleinerte Material, das die geneigte Oberfläche hinaufgefördert wird, über das obere lande cler Prellstangen fallen kann und sofort abwlirts fließt zur Rezirkulation mit.
    anderem zerkleinertem Material, das die geneigte Oberfläche hinaufgefördert wird (Figur 3).
    9) Rüttelförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (20) an dem unteren Ende des Förderos vorgesehen ist, der einen Läuterboden (26) in Form eines groben Siebes hat und der Raum unter dem Läuterboden (26) mit der geneigten Oberfl.iche des Förderern in Verbindung steht.
    10) Rüttelförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (42) die geneigte Oberfläche und die Prellstangen umschließt, wobei in dem Gehause ein Lufteinlaß (44) zum Einführen von Luft in das Gehäuse und ein Auslaß (46) vorgesehen sind, um mit Hilfe der Luft Feinteile von dem zerkleinerten geförderten Material entfernen zu können (Figur 8).
    11) Verfahren zum Förderen von zerkleinertem Material eine geneigte Oberfläche hinauf, dadurch dsß dieses Material durch Vibrieren auf einen allgemein nach oben gerichteten Weg gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil dieses Materials zeitweilig in den Abständen zwischen den Prellstangen, die zwischen einer Vielzahl von einzelnen Prellstangen, die entlang der Liingc dieser Oberfläche anreordnet. sind, gehaltert wird.
    12) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei entsprechender Länge der Prellstangen das zerkleinerte Material, das die geneigte Oberfläche hinaufgefördert wird, um einzelne Prellstangen herum zirkuliert. (Figur 3).
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017441A1 (de) * 1980-05-07 1981-11-12 Uhde Gmbh, 4600 Dortmund Schwingfoerderer
EP0107752A1 (de) * 1982-07-12 1984-05-09 Helmut Thal Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stoffen unterschiedlicher Korngrösse aus Gemischen
DE3310187A1 (de) * 1983-03-21 1984-10-04 Vibra Maschinenfabrik Schultheis & Co KG, 6050 Offenbach Schwingfoerderer
DE19707248A1 (de) * 1997-02-25 1998-08-27 Cyrus Gmbh Schwingtechnik Schwingförder-Vorrichtung und Schwingförder-Verfahren

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