DE3587147T2 - Scheuertrommel. - Google Patents

Scheuertrommel.

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DE3587147T2
DE3587147T2 DE8585308900T DE3587147T DE3587147T2 DE 3587147 T2 DE3587147 T2 DE 3587147T2 DE 8585308900 T DE8585308900 T DE 8585308900T DE 3587147 T DE3587147 T DE 3587147T DE 3587147 T2 DE3587147 T2 DE 3587147T2
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Albert Musschoot
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/02Vibratory apparatus specially designed for shaking out flasks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • B24B31/062Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers the workpieces travelling through the containers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vibrationsvorrichtung, insbesondere auf Vibrationstaumelmaschinen zum Mischen von Materialien und zum Reinigen oder Ausschlagen von Teilen zur späteren Verarbeitung, wie von Gußteilen, Preßteilen oder Schüttgut unter Verwendung eines Arbeitsmediums oder ohne ein solches.
  • Bei vielen Gießprozessen ist eine Trennung von Sand und Zunder von den Gußteilen erforderlich. Üblicherweise werden die Gußteile zunächst getaumelt, um an den Gußteilen haftendes Fremdmaterial zu lösen. Um ein solches Ablösen zu unterstützen, kann Schrot verwendet werden, um während des Taumelvorgangs auf die Gußteile aufzuprallen. Eine beispielhafte Anordnung, mit welcher ein Ablösen von Fremdmaterial in der oben beschriebenen Weise besser erreichbar ist, ist in der US-A-3 793 780 dargestellt, welche auf den Erfinder Albert Musschoot zurückgeht, der gleichfalls der Erfinder der vorliegenden Erfindung ist.
  • In der zuvor erwähnten US-A-3 793 780 ist eine Vibrationsvorrichtung grundsätzlich beschrieben, welche einen Behälter mit einer Materialtragfläche aufweist, mit Aufnahmemitteln zur elastischen Aufnahme des Behälters für eine ungehinderte Vibrationsbewegung in bezug auf eine Aufnahmefläche, und mit einer Vibrationsgeneratoreinrichtung, welche auf dem Behälter montiert ist.
  • Im besonderen ist die Materialtragfläche im Querschnitt konkavlinear, und die Vibrationsgeneratoreinrichtung erzeugt während eines Ausschlagvorgangs, zum Beispiel zur Trennung von Sand von Gußteilen, Vibrationskräfte, um die Gußteile auf der konkavlinearen Haltefläche zu taumeln.
  • Gemäß einem Merkmal der gegenwärtig beanspruchten Erfindung ist die zuvor erwähnte grundsätzlich bekannte Vibrationsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Materialhaltefläche in ihrem Querschnitt in bezug auf das Innere des Behälters konkav gekrümmt ist und entweder um eine Achse generiert wird, wenn sie einen Kreisbogen darstellt, oder um Zentren von Oskulationskreisen generiert, die sich an die konkav gekrümmte Oberfläche anschmiegen, wobei die Vibrationsgeneratoreinrichtung auf dem Behälter gegenüber der Achse oder den Zentren der oskulierenden Kreise versetzt befestigt ist und Vibrationskräfte entlang eines geraden Weges erzeugt, welcher gegenüber der Achse oder den Zentren der oskulierenden Kreise versetzt ist, wobei die Vibrationsgeneratoreinrichtung und der Behälter einen gegenüber der Achse oder gegenüber den Oskulationskreiszentren des Behälters versetzten Schwerpunkt aufweisen, wobei die Vibrationsgeneratoreinrichtung und der lineare Weg der Vibrationskräfte auf derselben Seite des Schwerpunktes liegen, wobei die Vibrationskräfte jeden Punkt auf der Materialtragfläche entlang von Kreissegmenten in Vibration versetzen, welche nicht mit der Krümmung der gekrümmten Materialtragfläche an dem betreffenden Punkt übereinstimmen, wobei jedes Kreissegment ein Rotationszentrum aufweist, dessen Position von der Achse oder von den Oskulationskreiszentren und von dem Schwerpunkt beabstandet ist und auf der gegenüberliegenden Seite der Achse oder der Oskulationskreiszentren des Behälters von dem linearen Weg der Vibrationskräfte beabstandet ist.
  • Durch die zuvor erwähnte US-A-3 793 780 ist auch ein Verfahren zum Betreiben eines elastisch gehaltenen Vibrationsbehälters zur Materialbehandlung grundsätzlich offenbart, welches das Generieren von Vibrationskräften entlang eines linearen Weges umfaßt und das Übertragen der Kräfte auf den Behälter, wobei der lineare Weg gegenüber einer Seite des Schwerpunktes des Behälters verschoben ist, um den Behälter in Vibration zu versetzen.
  • Nach einem anderen Merkmal der gegenwärtig beanspruchten Erfindung ist das zuvor erwähnte grundsätzlich bekannte Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Materialhaltefläche aufweist, deren Querschnitt in bezug auf das Innere des Behälters konkav gekrümmt ist und die entweder um eine Achse generiert ist, wenn sie als Kreisbogen ausgebildet ist, oder die um Kreiszentren generiert ist, die an die konkav gekrümmte Fläche oskulieren, wobei der lineare Weg, entlang dessen die Vibrationskräfte generiert werden, gegenüber der Achse oder gegenüber den Oskulationskreiszentren versetzt ist, wobei die Vibrationsgeneratoreinrichtung und der Behälter einen gegenüber der Achse oder gegenüber den Oskulationskreiszentren des Behälters versetzten Schwerpunkt aufweisen, wobei sich die Vibrationsgeneratoreinrichtung und der lineare Weg der Vibrationskräfte auf derselben Seite des Schwerpunktes befinden, wobei die Vibrationskräfte jeden Punkt auf der konkav gekrümmten Materialhaltefläche entlang von Kreissegmenten in Vibration versetzen, welche nicht mit der Krümmung der konkav gekrümmten Materialhaltefläche an dem betreffenden Punkt übereinstimmen, wobei jedes Kreissegment ein Rotationszentrum aufweist, welches an einer von der Achse oder von den Oskulationskreiszentren und von dem Schwerpunkt beabstandeten Position liegt und auf der gegenüberliegenden Seite der Achse oder der Oskulationskreiszentren des Behälters von dem linearen Weg der Vibrationskräfte beabstandet ist.
  • Beide der zuvor erwähnten Aspekte der vorliegenden Erfindung haben den Vorteil, daß eine Materialeinheit (welche aus Gußteilen mit oder ohne Arbeitsmedium gebildet sein kann) in dem Behälter besser getaumelt werden kann, was auch dazu verwendet werden kann, um Materialien mit verschiedener Charakteristik in äußerst wirkungsvoller Weise zu mischen. Das Material in dem Behälter wird nicht nur aufgrund des Reibungskoeffizienten des Materials mit der Haltefläche des Containers getaumelt sondern auch aufgrund des Angriffswinkels zwischen dem Material und der Haltefläche an jedem gegebenen Punkt, da das Material, welches in Kontakt mit der Haltefläche steht oder nahe dieser ist, dem Kreissegmentpfad an diesem Punkt folgen wird, welcher sich von dem Krümmungsprofil der Haltefläche an demselben Punkt unterscheidet.
  • Der Angriffswinkel zwischen dem Material und dem Behälter kann verändert werden, um die Geschwindigkeit oder den Charakter des Mischens zu verändern, um die Reinigungsgeschwindigkeit von Gußteilen zu verändern, um die Taumelgeschwindigkeit zu verändern, oder um den Förder- und Taumelvorgang zwischen dem Material und der Haltefläche des Behälters zu verändern.
  • Die zuvor erwähnte US-A-3 793 780 offenbart ferner grundsätzlich eine Vibrationsvorrichtung zum Trennen von Fremdstoffen von Gußteilen, mit einer Wanne, in welche Gußteile zugeführt oder aus dieser entleert werden können, wobei die Wanne eine Bodenoberfläche zur Aufnahme der Gußteile aufweist, wobei die Bodenoberfläche in ihrem Querschnittsprofil konkav ist und einen nach oben stehenden Wandbereich aufweist, mit einer Vibrationseinrichtung, welche wenigstens einen Motor mit einer Welle aufweist, welche exzentrische Gewichte trägt, und mit Mitteln zum Abführen des von den Gußteilen abgetrennten Fremdmaterials aus der Wanne.
  • Insbesondere ist eine gekippte U-förmige Wanne vorgesehen, und die Vibrationsgeneratoreinrichtung weist unabhängig voneinander betreibbare, jeweils mit einem Bein der Wanne verbundene Vibrationseinheiten auf. Die Vibrationseinheiten werden koordiniert betrieben, um die Gußteile zum Taumeln und zur Schrotbehandlung zu einer Totzone zu bewegen, und um diese aus der Totzone zu entfernen, wenn der Taumelvorgang und die Behandlungsvorgänge beendet sind, um die Gußteile zu entladen.
  • Eine besondere Schwierigkeit bei dieser Anordnung liegt darin, daß die Vibration während des Trennungsprozesses nicht kontinuierlich erzeugt wird. Vielmehr werden die Vibrationseinheiten angehalten und in Bewegung versetzt, was eine Überwachung und Koordination erfordert. Darüber hinaus führt die intermittierende Betriebsweise möglicherweise zu einer übermäßigen Abnutzung der Vibrationseinheiten.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß sich die Gußteile teilweise mit dem Schrot, dem abgetrennten Sand und dem Zunder vermischen. Der Sand und der Schrot tendieren dazu, mit den Gußteilen in der Wanne zu verbleiben, wenn die Gußteile bewegt werden und zur Entladung transportiert werden. Die entladenen Gußteile können daher etwas Sand, Schrot und Zunder enthalten. Für den Fall, daß Motorblöcke oder dergleichen gegossen werden, ist eine vollständige Entfernung von Sand, Zunder, Schrot und anderer Fremdmaterie absolut notwendig. Daher müßten die Gußteile einem anschließenden Reinigungsprozeß unterzogen werden.
  • Nach einer weiter beanspruchten Ausgestaltung der Erfindung ist die zuvor beschriebene, grundsätzlich offenbarte Vibrationsvorrichtung zum Abtrennen von Fremdmaterial von Gußteilen dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne einen Einlaß zur Zuführung von Gußteilen in die Wanne aufweist, und einen Auslaß, durch welchen die Gußteile aus der Wanne entladen werden können, wobei der Auslaß von dem Einlaß in einer ersten Längsrichtung beabstandet ist, wobei die Motorwelle in einer sich quer zu der ersten Richtung erstreckenden Ebene liegt, wobei elastische Mittel zwischen den Vibrationseinheiten und der Wanne angeordnet sind, um die Vibrationseinheiten mit der Wanne elastisch zu verbinden, um darauf Vibrationskräfte auszuüben, um von der Bodenoberfläche unterstützte Gußteile in der ersten Richtung auf den Wannenauslaß zu bewegen und dabei dessen konkaver Kontur zu folgen und sich entlang der auf stehenden Wandbereiche nach oben zu bewegen, bis die Gußteile unter Schwerkrafteinfluß um sich selbst taumeln und sich dabei zwischen dem Wanneneinlaß und dem Wannenauslaß im wesentlichen auf einem schraubenförmigen Weg bewegen, und wobei die Fremdmaterial-Leiteinrichtung das von den Gußteilen abgetrennte Fremdmaterial aus der Wanne ableitet, während die Gußteile dem im wesentlichen schraubenförmigen Weg folgen, wodurch die Gußteile zwischen dem Wanneneinlaß und -auslaß kontinuierlich bewegt werden können und das Fremdmaterial von den Gußteilen kontinuierlich abgetrennt werden und aus der Wanne abgeleitet werden kann.
  • Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich daher der Vorteil, daß die Wanne ohne Unterbrechung in Vibration versetzt wird, so daß sich Gußteile kontinuierlich auf einem Weg zwischen seinem Einlaßende und Auslaßende bewegen. Gleichzeitig werden Schrot, Sand, Zunder und andere fremde Materie aus der Wanne unabhängig von den Gußteilen entfernt. Vor der Einführung der Gußteile in die Wanne können diese vorher ausgeschüttelt werden, und nachdem die Gußteile aus der Wanne entladen sind, kann anschließend ein getrennter Reibungsentfernungsvorgang durchgeführt werden. In der Wanne kann den Gußteilen Schrot zugeführt werden, um das Ablösen von Fremdpartikeln zu fördern. Gußteile, welche die Anordnung verlassen, werden wirkungsvoll von aller Fremdmaterie, also von Schrot, Sand oder Zunder, gereinigt.
  • Auch die US-A-3 157 004, welche gleichfalls auf den Erfinder Albert Musschoot zurückgeht, sei erwähnt. Dieses Patent bezieht sich auf eine bessere Endbehandlung von Gußteilen oder Spritzteilen, indem bei der Taumelvorrichtung zusätzlich eine Vibrationsbewegung erzeugt wird, wobei die Anordnung in den frühen sechziger Jahren entwickelt wurde. Insbesondere wurde bei der Taumelvorrichtung eine U-förmige Wanne verwendet, welche auf Drehzapfen gelagert war. Die Vibrationskraft wurde auf die U- förmige Wanne direkt ausgeübt und durch den Schwerpunkt der Wanne geleitet. Bei Drehung der Wanne um die Drehzapfen wurde die Vibrationskraft genutzt, um die Materialien und die Teile aus der Wanne zu entladen.
  • Zum Zwecke eines guten Verständnisses der gegenwärtigen Erfindung werden jetzt zwei Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beispielhaft beschrieben, in welchen:
  • Fig. 1 eine Aufsicht ist, welche eine Gesamtanlage zum Abtrennen von Fremdmaterial von Gußteilen gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht eines kontinuierlichen Wannenteils der Anlage gemäß Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Wanne gemäß Fig. 1 entlang der Linie 2-2 ist;
  • Fig. 4 eine Rückansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vibrationstaumelmaschine zeigt, bei welcher einige Teile geschnitten und einige Teile in der Durchsicht dargestellt sind;
  • Fig. 5 eine Ansicht der Maschine gemäß Fig. 4 von rechts aus gesehen ist;
  • Fig. 6 eine Ansicht wie Fig. 4 ist, bei welcher jedoch die Vibrationskraft in einer anderen Linie aufgebracht wird;
  • Fig. 7 eine Ansicht einer Traganordnung zur Aufnahme des Vibrationsgenerators gemäß Fig. 4 in einer anderen Stellung ist;
  • Fig. 8 eine Fig. 6 ähnliche Darstellung ist, welche eine Abwandlung der bevorzugten Vibrationstaumelmaschine zeigt;
  • Fig. 9 eine Ansicht gemäß Fig. 5 der abgewandelten Vibrationstaumelmaschine zeigt;
  • Fig. 10 eine Darstellung der Bewegungswege des Materials beim Betrieb der Maschine gemäß Fig. 4 ist;
  • Fig. 11 eine Darstellung der Bewegungswege des Materials beim Betrieb der Maschine gemäß Fig. 8 ist und
  • Fig. 12 einen Querschnitt eines zylindrischen Ablenkbleches mit darin vorgesehenen Öffnungen oder Durchlässen zeigt.
  • Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen, welche eine Darstellung einer Gesamtanlage zum Laden von Gußteilen in eine erste Trennanordnung 10 zeigt, in welcher Fremdteile wie Zunder und/oder Sand von den Gußteilen entfernt werden und die Gußteile nach Behandlung in der ersten Trenneinrichtung 10 zur nachfolgenden Reinigung entladen werden. Eine mit 12 bezeichnete Hochfrequenz-Rüttelanordnung sorgt für ein erstes Aufbrechen der Gußteile. Die Gußteile werden nach einem ersten Aufbrechen der Gußformen durch einen Einlaß 14 in die Trennanordnung 10 geleitet und dort in einer nachfolgend im einzelnen beschriebenen Weise behandelt. Die Gußteile werden aus der Trennanordnung 10 durch einen Auslaß 16 entladen und einer Überschlags-Abrasiventfernungseinrichtung 18 zugeführt, wo diese einer Endreinigung unterzogen werden.
  • Die Einzelheiten der ersten Trenneinrichtung, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die erste Trenneinrichtung weist eine Wanne 20 mit einer Bodenfläche 22 zum Halten der Gußteile auf, während sich diese zwischen dem Einlaß- und dem Auslaßende bewegen. Bei einem typischen in Fig. 3 dargestellten Gußteil 24 kann es sich zum Beispiel um einen Motorblock handeln. Die Bodenfläche 22 ist in einer geneigten Weise wie in Fig. 2 dargestellt unterstützt und neigt sich von dem Einlaßende 14 zu dem Auslaß ende 16. Die Wanne 20 weist verstärkte Endwände 26, 28 mit Bodenflächen 30 auf, welche darauf durch zwischen den Flächen 30 und der Haltefläche 34 der Anlage angeordnete Trennfedern 32 befestigt sind. Zwischen den einander zugewandten Oberflächen 37 der Endwände 26, 28 sind sich in Längsrichtung erstreckende Rohre 35 gehalten. Innerhalb der Rohre ziehen koaxiale Zugstangen 39 die Endwände 26, 28 gegeneinander und gegen die Rohrenden, 50 daß eine einheitliche Anordnung entsteht. Die Wanne 20 ist zwischen den Endwänden 26, 28 unverlierbar befestigt.
  • Die Bodenfläche 22 der Wanne weist im Querschnitt eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration auf, wie aus Fig. 3 klar zu ersehen ist, und ist in bezug auf die Vertikale geneigt, um ein im wesentlichen horizontales Bein 36 und ein im wesentlichen vertikales Bein 38 mit einer nach oben stehenden Wandfläche 40 zu bilden. Die Wanne 20 ist durch eine abnehmbare Haube 42 zwischen den Endwänden 26, 28 verschlossen. Die Endwände 26, 28 weisen gekrümmte Ausschnitte 44 (von denen einer dargestellt ist) auf, welche Durchlässe für die Gußteile am Einlaß 14 und am Auslaß 16 festlegen.
  • Eine Vibrationsantriebsanordnung für die Wanne 20 weist elastisch gelagerte Motoren 46 auf, welche durch Schraubenfedern 47 an einer geneigten Erregungswand 48 befestigt sind, die von der Wanne 20 in der Mitte zwischen den Endwänden 26, 28 getragen ist. Die beschriebene Anordnung ist ein Zweimassen-Vibrationssystem. Eine Erregungsmasse 50 umfaßt die Motoren 46 und eine zugehörige Montagebasis 52. Die zweite Masse umfaßt die Wanne 20, die Endwände 26, 28, die Haube 42 und einen Entladeabschnitt 54, welcher abgetrennte Fremdmaterie ableitet. Jeder Motor 46 weist eine Welle 56 auf, welche gegenüber der Vertikalen versetzt ist und im wesentlichen senkrecht zu der Bewegungslinie der Gußteile zwischen dem Wannenauslaß und -einlaß angeordnet ist. Jede Welle 56 trägt ein Paar Exzentergewichte 58 an ihren Enden. Während die Wellen 56 rotieren, wird die Wanne 20 im wesentlichen umgekehrt entlang einer Linie 60 in Bewegung versetzt, so daß eine Förderung der Gußteile 24 nach rechts erfolgt (Fig. 2).
  • Der Weg eines beispielhaften Gußteiles 24 wird jetzt beschrieben. Wenn die Motoren 46 aktiviert werden, folgt das Gußteil der Krümmung der Bodenfläche 22 und beginnt, die hochstehende Wand 38 hinauf zuwandern. Während sich das Gußteil 24 vertikal bewegt, bewirken gleichzeitig infolge der Neigung der Bodenfläche 22 auftretende Gravitationskräfte eine Vibration des Gußteiles 24 in Richtung auf den Auslaß 16. Das Gußteil 24 wandert nach oben, bis es schließlich um sich selbst umstürzt. Während sich dieser Vorgang fortsetzt, durchläuft das Gußteil 24 einen im wesentlichen schraubenförmigen Weg. Während das Gußteil dem beschriebenen Weg folgt, löst sich das Fremdmaterial, wie zum Beispiel Zunder und Gußformmaterial, nach und nach ab.
  • Die Abtrennung von Fremdteilen kann unterstützt werden, indem Schrot auf die sich durch die Anlage 10 vorwärtsbewegenden Gußteile in einer Schrotbehandlungsstation 61 einwirkt. Ein herkömmliches Rad 62 bewegt den Schrot durch Zentrifugalkraft durch eine Öffnung 64 in der Haube 42. Der auftreffende Schrot stößt auf die Gußteile, um eine Trennung von Fremdmaterial zu bewirken, welche sonst allein durch dießTaumelbewegung nicht erreicht werden könnte.
  • Es kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um von den Gußteilen in der Wanne abgetrenntes Fremdmaterial aus der Wanne zu entfernen. Um dies zu erreichen, sind Öffnungen 66 in der Wand der Wanne vorgesehen. Neben den Öffnungen 66 ist ein Fach 68 angeordnet, welches über eine Rampe 70 gespeist wird, die von den Wannenöffnungen 66 aus nach unten geneigt ist. Die Vibration der Wanne bewirkt eine Wanderung des abgetrennten Fremdmaterials in Richtung auf das Fach. Die Rampe und das Fach vibrieren zusammen mit der Wanne, so daß sich das Fremdmaterial in Richtung eines Pfeiles 72 infolge des Kombinationseffektes der Schwerkraft und der durch den Motor 46 ausgeübten Vibrationsförderkraft bewegt.
  • Das Fach 68 befindet sich in einer Kammer 71 auf einer Grundplatte 74 am Boden der Kammer und weist Öffnungen 76 auf, um einen Durchlaß des Materials einer ersten Größe zu erlauben, welches auf die Bodenplatte 74 fällt und sich in Richtung eines Pfeiles 78 zu einem Sammelpunkt bewegt. Das Material, welches die Kammer nicht passieren kann, entlädt sich von dem oberen Teil der Kammer getrennt von den kleineren Partikeln. Indem das Fremdmaterial von den Gußteilen abgeführt wird, während sich diese entlang der Trenneinrichtung bewegen, finden die Fremdpartikel keinen Weg zurück in Kammern und/oder Spalte der Gußteile und haften nicht nochmals an den Gußteilen. Beim Antrieb der Trenneinrichtung taumeln die Gußteile um sich selbst, und verbleibende Fremdpartikel werden an der Station 18 abgeführt.
  • Bei einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, ist eine Taumelvorrichtung zum Mischen, Reinigen und/oder Ausrütteln von Teilen mit der Ziffer 110 bezeichnet und weist einen Behälter 112 auf, welcher als eine zylindrische Trommel dargestellt ist, und einen Vibrationsgenerator 114. Der Behälter 112 kann als ein oben offenes Teil, als ein ovales Teil oder als ein beliebig geformtes Teil ausgebildet sein, solange er eine horizontale Achse aufweist. Der Behälter 112 ist an einem Ende mit Endplatten 116 eines Rahmens 118 verbunden. Zusätzlich zu den Endplatten 116 weist der Rahmen eine Bodenplatte 120 auf, die mit den Endplatten über eckenversteifende eingesetzte Stücke 122 verbunden ist, welche sich zwischen dem Behälter, einer Endplatte und der Bodenplatte zur Aufnahme des Behälters 112 erstrecken. Eingesetzte Stücke 124 erstrecken sich zwischen einem Flansch 126 und den Endplatten in der Nähe der Ecken der Maschine, um verstärkte Bereiche an den Ecken zu bilden. Die Maschine ist auf einer Grundplatte oder Basis 128 elastisch mit Hilfe von Federn 130 gelagert, welche mit den verstärkten Auflagen der Flansche 126 und der Grundplatte verbunden sind. Die Federn 130 können, wie dargestellt, Schraubenfedern sein, Luftfederelemente oder dergleichen.
  • Der Behälter 112 weist in der Nähe des Hochpunktes an einem Endbereich einen Einlaß 132 auf, welcher eine Flanschöffnung 134 und einen Trichter 136 aufweist. Der Einlaß 132 könnte auch den Hochpunkt der Endplatte 116 durchsetzen. Die Seitenwand des Behälters ist oberhalb des Tiefpunktes und an dem dem Einlaß gegenüberliegenden Ende des Behälters von einem Auslaß 138 durchsetzt. Der Auslaß 138 kann geöffnet oder geschlossen sein, weist jedoch, wenn er geöffnet ist, eine Plattform 140 auf, über welche die entladenen Teile und/oder Medien herausgeführt werden. Ein Förderer 142 steht mit dem Auslaß in Verbindung, um entladene Teile und/oder Medien von der Maschine weg zu fördern. Der Entladestutzen oder Auslaß 138 könnte für bestimmte Anwendungen am Tiefpunkt des Zylinders des Behälters vorgesehen sein. In Fig. 5 ist erkennbar, daß die horizontale Achse 139 mit der Horizontalen einen Winkel von wenigen Grad einschließt, so daß das Auslaßende des Behälters niedriger als das Einlaßende ist. Dies bewirkt einen Fluß des Materials durch den Behälter, während das Taumeln, Mischen, Polieren und/oder Rütteln durchgeführt wird.
  • Ein Träger 144 weist ein Paar voneinander beabstandete Stützträger 146 auf, welche an dem Behälter auf einer Seite seiner vertikalen Achse befestigt sind. Die vom Behälter beabstandeten Stützträger 146 weisen eine im wesentlichen horizontale Kante 148 mit einer Öffnung 150 in einem Endbereich in horizontaler Ausrichtung miteinander auf. Eine horizontale Achse 152, welche die Mittelpunkte der beiden Öffnungen 150 verbindet, ist parallel zu der horizontalen Achse 139 des Behälters. Wie in Fig. 4 dargestellt, bildet eine durch den Mittelpunkt (an der horizontalen Achse 139) des Behälters 112 und den Mittelpunkt (horizontale Achse 152) der Öffnungen 150 des Trägers 144 gezogene Linie 154 einen Winkel A mit der vertikalen Achse 156 der Maschine. Wie dargestellt, beträgt der Winkel A zwischen der Linie 154 und der vertikalen Achse 156 des Behälters etwa 450 Der Träger 144 weist ferner eine Montageplatte 158 zwischen den Trägeraufnahmen 146 auf. Dabei ist die Montageplatte auf den Trägeraufnahmen 146 drehbar mittels Drehstiften 160 gelagert, welche sich durch Öffnungen 162 in zugehörigen Flanschen 164 an der Montageplatte und durch die Öffnungen 150 in den Trägeraufnahmen 146 erstrecken. Die Montageplatte 158 ist in bezug auf die Trägeraufnahmen 146 mit Hilfe eines Paares von Bolzen 166 in ihrer Stellung fixiert, welche sich durch bogenförmige Schlitze 168 in den Trägeraufnahmen 146 erstrecken. Wenn die Bolzen 166 angezogen werden, wird die Montageplatte 158 auf den Trägeraufnahmen des Behälters in ihrer Stellung fixiert. Bei der Darstellung gemäß Fig. 4 liegt die Oberfläche der Montageplatte 158 in einer zu der vertikalen Achse 156 senkrechten Ebene und parallel zu der horizontalen Achse 152 der Drehstifte 160.
  • Der Vibrationsgenerator 114 weist eine Aufnahmeplatte 169 auf, die auf der Montageplatte 158 des Trägers 144 über eine Mehrzahl von Federn 170 elastisch gehalten ist. Auf der Aufnahmeplatte 169 ist ein Motor 172 befestigt, wobei die Achse einer Antriebswelle 174 mit zwei Enden im wesentlichen parallel zu der Längsachse 139 des Behälters angeordnet ist. Auf jedem Ende der Welle sind Exzentergewichte 176 befestigt und durch Abdeckungen 178 eingeschlossen. Anstelle der Exzentergewichte 176 an jedem Ende der Welle 174 können Vibrationsgeneratoren mit einer variablen Vibrationskraft wie die in unseren US-A-4 495 826 und US-A-3 358 415 dargestellten Typen eingesetzt werden. Gemäß der Fig. 4 bis 6 werden die linearen Vibrationskräfte durch eine Zweimassen-Anordnung generiert, wobei der Motor 172, die Platte 169 und die Gewichte 176 eine Masse darstellen, und der Behälter 112, der Träger 144 und der Rahmen 118 die zweite Masse. Der in Fig. 4 dargestellte Vibrationsgenerator 114 hat eine Achse, welche vertikal ist und die Achse 154 der Drehstifte 160 schneidet, und ist senkrecht zu der Stützfläche oder Grundplatte 128.
  • Im Betrieb erzeugt der Vibrationsgenerator 114 Vibrationskräfte 182 (allgemein durch den Doppelpfeil dargestellt) entlang eines linearen Weges 180. Wie dargestellt, erstrecken sich der Weg 180 und die linearen Kräfte 182 außerhalb des Behälters 112. Der Weg 180 kann den Behälter schneiden, jedoch sollte dieser nicht durch den Schwerpunkt des Behälters verlaufen.
  • Wenn beim Betrieb der Vorrichtung gemäß den Fig. 4 und 5 der Vibrationsgenerator lineare Vibrationskräfte entlang der Achse 182 erzeugt, bewegt sich der Behälter 112 auf einem bogenförmigen Weg, im wesentlichen von Kreissegmenten, deren Rotationszentrum gegenüber dem Mittelpunkt des Behälters versetzt ist und sich an einem Punkt R befindet. Das Material innerhalb des Behälters, welches mit der Innenfläche in Kontakt ist oder sich in deren Nähe befindet, wird in bezug auf die Innenfläche des Behälters mit einem Angriffswinkel bewegt. Der Angriffswinkel ist bogenförmig, im wesentlichen ein Segment eines Kreises mit dem Mittelpunkt R.
  • Das Rotationszentrum R ist entweder ein Punkt oder eine kleine geschlossene Form wie ein kleiner Kreis oder eine Ellipse, welche für alle praktischen Zwecke als ein Kreis angesehen wird. Der Punkt R liegt entlang einer Linie, welche sich durch den Schwerpunkt CG erstreckt und die lineare Linie der Kraft 182 in einem Winkel von 90º schneidet. Dieser Schnittpunkt liegt auf einer Seite des Schwerpunktes CG, und der Punkt R liegt auf der anderen Seite des Schwerpunktes.
  • Das Rotationszentrum R sollte gegenüber dem Mittelpunkt des zylindrischen Behälters versetzt sein. Falls der Behälter nicht zylindrisch ist sondern eine konkav gekrümmte Materialhaltefläche aufweist, sollte das Rotationszentrum R gegenüber den Oskulationskreiszentren der konkaven Oberfläche versetzt sein. *
  • Um diese Anordnung zu demonstrieren, wurde gemäß Fig. 10 ein Bogen Papier mit einem Ende des Behälters 112 verbunden und der Vibrationsgenerator 114 aktiviert und in Resonanz gebracht, wodurch eine lineare Kraft 182 entlang der Achse 180 erzeugt wurde. Ein auf einem unbeweglichen Träger auf der Grundplatte oder stationären Oberfläche 128 befestigter Schreiber wurde auf das Papier, an verschiedenen Punkten der Endplatte mit der Oberfläche des Behälters ausgerichtet, aufgesetzt. Der Schreiber beschrieb auf dem Papier eine Spur der Behälterbewegung, welche mit 184 bezeichnet ist. Der Schreiber wurde in bezug auf das Papier und den Behälter vielfach in der Nähe des Drehzentrums beobachtet, bis der Punkt R erreicht war, das heißt der Punkt, um den sich der Behälter drehte. Indem Radien 186 von dem Punkt R zu den Spuren gezogen wurden, wurde festgestellt, daß die Spuren Segmente eines Kreises mit dem Mittelpunkt R waren.
  • Die Bewegungen 184 entlang des Bodens (oder Tiefpunktes) des Behälters sind nach innen gegen die Masse mit einem Angriffswinkel gerichtet, um eine Förderung des Mediums und von Teilen zu bewirken. Die Bewegungen 184, welche auf das Arbeitsmedium 188 und/oder Teile 190 in dem Behälter wirken, bewirken einen kräftigen und wirkungsvollen Bewegungspfad entgegen dem Uhrzeigersinn des Mediums und der Teile in dem Behälter. Die Teile
  • * Webster's New Collegiate Dictionary 1975 definiert einen Oskulationskreis als "einen Kreis, dessen Mittelpunkt auf der konkaven Seite einer Kurve auf der Normalen zu einem gegebenen Punkt der Kurve liegt, wobei dessen Radius gleich dem Radius an diesem Punkt ist".
  • und das Medium werden auf der Innenfläche des Behälters, welche dem Vibrationsgenerator benachbart ist, nach oben bewegt, bevor sie in den Behälter zurückfallen. Die kräftige kreisförmige Bewegung bewirkt ein verstärktes Taumeln der Teile im Medium, wodurch die Geschwindigkeit und Effektivität der Mischung in dem Behälter und das Blankreiben und Polieren der Teile verstärkt wird. Wegen der leichten Neigung der Achse 139 des Behälters 112 gegenüber der Horizontalen bewegen sich die Teile während des Taumelns vom Einlaßende zum Auslaßende des Behälters. Ist dagegen die Achse 139 des Behälters horizontal, bestimmt die am Einlaß 136 zugegebene Materialmenge die an dem Auslaß 138 ausgegebene Materialmenge. Der Auslaß 138 kann offen oder geschlossen sein (offen dargestellt in Fig. 4). Bei einem offenen Auslaß 138 verlassen die Medien und die Teile den Behälter auf der Rampe 140 am oberen Teil des Bewegungspfades. Die Rampe 140 kann durchlöchert sein, um es zu ermöglichen, daß das Medium nach unten in einen Auffangbehälter fällt, bevor es in den Behälter zurückgelangt, oder die Teile und das Medium werden auf den Förderer 142 geführt und zu der nächsten Verarbeitungseinrichtung gefördert. Die Innenfläche 183 des Behälters kann mit einem Material beschichtet oder ausgekleidet sein, welches einen bestimmten Reibungskoeffizienten aufweist, um die Förderbewegung zu unterstützen und das Taumeln der Teile zu verbessern. Die Auskleidung dient als Verschleißfläche und kann bei Abnutzung ersetzt werden.
  • Die Art der Bewegung des Behälters und die Handhabung des Materials innerhalb des Behälters kann durch Bewegung der Lage des Rotationszentrums verändert oder modifiziert werden. Die Position von R verändert sich, wenn sich die Richtung der linearen Vibrationskräfte verändert. In ähnlicher Weise verändert sich die Position von R, wenn der Schwerpunkt CG verändert wird, zum Beispiel indem Gewichte an den Behälter angefügt werden.
  • Nebenbei sei erwähnt, daß, wenn auf den Schwerpunkt des Behälters Bezug genommen wird, dies nicht nur den Behälter 112 sondern alle damit zwischen den Federn 130 und den Federn 170 verbundenen Teile umfaßt.
  • Die Auswirkungen einer Veränderung der Richtung 182 der Vibrationskräfte sind in Fig. 7 dargestellt. In diesem Fall wurden die Bolzen 166 gelöst, und der Vibrationsgenerator 114 wurde gekippt, um eine Abweichung der Linie von Vibrationskräften 182 um etwa 5º von der Vertikalen und eine Anwinkelung der Linie der Vibrationskräfte in Richtung auf den Behälter zu erzeugen. Soweit das Rotationszentrum R auf einer Linie liegt, welche senkrecht auf der Kraftlinie liegt und durch den Schwerpunkt CG geht, wird R eine neue Position einnehmen, wie in Fig. 7 dargestellt. Indem R eine neue Position einnimmt, bewegen sich Punkte an der inneren Oberfläche des Behälters auf einem bogenförmigen Weg oder auf Segmenten eines Kreises, welcher seinen Mittelpunkt an der neuen Lage von R hat. Dies bewirkt eine Vibrationsförderbewegung auf das mit einem solchen Punkt benachbarte oder in Kontakt stehende Material, um dieses entlang solcher Wege zu bewegen, wodurch ein veränderter Bewegungsablauf der Materialmasse innerhalb des Behälters entsteht. Die Auswirkung einer Veränderung von R, welche zunächst festgestellt wird, ist die Veränderung der Steigung des Materials innerhalb des Behälters.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung als eine Vibrationstaumelvorrichtung, bei welcher Teile und ein Medium in den Behälter eingebracht werden, besteht eine wertvolle und möglicherweise überraschende Charakteristik darin, daß die Teile selbst innerhalb des Mediums verteilt bleiben. Dies ist nicht nur von Bedeutung, um den Reinigungs- und Poliereffekt beim Betrieb zu verbessern, sondern verhindert auch eine Beschädigung der behandelten Teile, welche auftreten würde, wenn die Teile zur Oberfläche gelangen würden und direkt gegen die Innenflächen des Behälters oder gegeneinander vibrieren würden.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen eine abgewandelte Taumelvorrichtung 110, bei der die Achse des Vibrationsgenerators 114 zu einem Winkel von 95º gekippt ist wie in Fig. 7. In dem Behälter ist ein Prallblech oder Deflektor 192 selektiv angeordnet, wobei Fig. 11 das abgewandelte Flußmuster und die Kräfte zeigt, welche auf das Material einwirken, wenn der Deflektor 192 dem System hinzugefügt wird. Alle Bauelemente von Fig. 8, welche mit den Elementen von Fig. 4 übereinstimmen, sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Die Linie der Vibrationskraft 182 verläuft außerhalb des Behälters. Das momentane Rotationszentrum R befindet sich am Punkt R, so daß die Bewegungen 184, welche auf das Material in der Trommel einwirken, einen geeigneten Angriffswinkel mit der Behälterfläche beschreiben.
  • Das Prallblech 192, welches in den Fig. 8 und 9 zylindrisch ist, dessen Querschnitt jedoch auch quadratisch, rechteckförmig, tropfenförmig oder dergleichen sein könnte, erstreckt sich zwischen den Endwänden 116 des Behälters 112 von Ende zu Ende und kann mit geeigneten Mitteln in eine beliebige gewünschte Position gebracht werden. Das Ablenkblech oder der Deflektor 192 lenkt einen Teil des Mediums über das Äußere des Deflektors ab, wodurch sich das Flußmuster des Materials und der Teile 190 im Behälter verändert. Das Ablenkblech kann so angeordnet werden, daß nur das Medium über den Deflektor gelangt, während die Teile im Medium untergetaucht bleiben. Das Taumeln und Mischen des Mediums war stärker ausgeprägt, und das Medium und die Teile kletterten in dem Behälter höher, bevor das Medium über den Deflektor zurückfiel. Wurde der Deflektor 192 so justiert, daß er sich näher an den Behälterwänden befand, so tauchten die Teile teilweise aus der Oberfläche des Mediums auf, wurden jedoch, nachdem sie einmal über den Deflektor getaumelt waren, wieder im Medium aufgenommen, wodurch Kratz- und Stoßvorgänge zwischen den Teilen minimiert wurden.
  • Der Deflektor 192 kann mit Öffnungen oder Durchlässen 193 gemäß Fig. 12 versehen sein, wodurch heiße Luft zum Beheizen des Mediums oder kalte Luft zum Kühlen des Mediums geleitet werden kann. Im Deflektor können auch Brennerdüsen vorgesehen sein, wobei die Düsen in das Medium weisen. Bei Entzündung können die Düsen kohlenstoffhaltige Partikel auf Sand bei der Verarbeitung und Reinigung abbrennen.
  • Die Kraftlinie 182 entlang der Achse 180 des Vibrationsgenerators verläuft außerhalb des Behälters oder schneidet den Behälter, geht jedoch nicht durch den Schwerpunkt des Behälters.
  • Obwohl die verbesserte Taumelvorrichtung unter Verwendung eines Zweimassen-Systems beschrieben wurde, wie dies mit 114 in Fig. 4 dargestellt ist, arbeitet die Vorrichtung auf wirkungsvolle Weise mit einer beliebigen linearen Vibrationskraftanordnung, welche direkt auf dem Behälter befestigt ist und eine lineare Kraftlinie erzeugt. Der Vibrationsgenerator 114 ist oberhalb und rechts von dem Behälter 112 dargestellt. Es sollte klar sein, daß der Vibrationsgenerator an anderen Stellen angeordnet sein kann, sofern die Kraftlinie 182 ausreichend gegenüber dem Schwerpunkt der Vorrichtung versetzt ist und sofern sich das Rotationszentrum nicht auf der vertikalen Mittellinie des Behälters 112 befindet. So werden alle Punkte auf der Materialtragfläche des Behälters auf Segmenten oder Wegen von unterschiedlichen Kreisen bewegt, welche bei R einen gemeinsamen Mittelpunkt haben, wobei solche Segmente oder Wege nicht parallel sind.

Claims (19)

1. Vibrationsvorrichtung mit einem Behälter (112), der eine Materialtragfläche aufweist, mit Haltemitteln (130) zur elastischen Aufnahme des Behälters (112) für eine ungehinderte Vibrationsbewegung in bezug auf eine Montagefläche (128), und mit einer auf dem Behälter (112) montierten Vibrationsgeneratoreinrichtung (114), dadurch gekennzeichnet, daß die Materialtragfläche in ihrem Querschnitt in bezug auf das Innere des Behälters (112) konkav gekrümmt ist und entweder um eine Achse (139) generiert ist, wenn sie als kreisförmiger Bogen ausgebildet ist, oder um die Zentren von Oskulationskreisen an die konkav gekrümmte Oberfläche generiert ist, wobei die Vibrationsgeneratoreinrichtung (114) auf dem Behälter (112) gegenüber der Achse (139) oder gegenüber den Oskulationskreiszentren versetzt montiert ist und Vibrationskräfte (182) entlang eines linearen Weges (180) generiert, der gegenüber der Achse (139) oder gegenüber den Oskulationskreiszentren versetzt ist, wobei die Vibrationsgeneratoreinrichtung (114) und der Behälter (112) einen Schwerpunkt (CG) aufweisen, der gegenüber der Achse (139) oder gegenüber den Oskulationskreiszentren des Behälters (112) versetzt ist, wobei die Vibrationsgeneratoreinrichtung (114) und der lineare Weg (180) der Vibrationskräfte (182) auf derselben Seite des Schwerpunktes (CG) liegen, wobei die Vibrationskräfte (182) jeden Punkt auf der Materialtragfläche entlang von Kreissegmenten in Vibration versetzen, welche nicht mit der Krümmung der gekrümmten Materialtragfläche an dem betreffenden Punkt übereinstimmen, wobei jedes Kreissegment ein Rotationszentrum (R) aufweist, welches an einer von der Achse (139) oder von den Oskulationskreiszentren und von dem Schwerpunkt (CG) beabstandet ist und auf der gegenüberliegenden Seite der Achse (139) oder der Oskulationskreiszentren des Behälters (112) von dem linearen Weg (180) der Vibrationskräfte (182) beabstandet ist.
2. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Behälter (112) auf einem Rahmen (118) starr befestigt ist, und bei welcher die Haltemittel (130) zur elastischen Aufnahme des Behälters (112) als Trennfedern (130) zwischen dem Rahmen (118) und der Montagefläche (128) ausgebildet sind.
3. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Achse (139) in bezug auf die Montagefläche (128) im wesentlichen horizontal angeordnet ist, und bei welcher Mittel vorgesehen sind, um den Neigungswinkel des Behälters (112) in bezug auf die Montagefläche (128) zu verändern.
4. Vibrationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher ein Träger (144) auf dem Behälter (112) befestigt ist, und bei welcher die Vibrationsgeneratoreinrichtung (114) einen Vibrationsgenerator (114) und eine Aufnahmeplatte (169) umfaßt, auf welcher der Vibrationsgenerator (114) gehalten ist, wobei der Vibrationsgenerator (114) und die Aufnahmeplatte (169) auf dem Träger (144) elastisch befestigt sind.
5. Vibrationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Vibrationsgeneratoreinrichtung (114) eine Aufnahmeplatte (169) umfaßt, ferner Vibrationskraft übertragende Federn (170), welche die Aufnahmeplatte (169) mit einem Träger (144) auf dem Behälter (112) verbinden, einen auf der Aufnahmeplatte (169) montierten Motor (172), und Exzentergewichte (176), welche von dem Motor (172) angetrieben sind, um die Vibrationskräfte (182) entlang des linearen Weges (180) zu erzeugen.
6. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei welcher die Vibrationsgeneratoreinrichtung (114) verstellbar auf dem Träger (144) befestigt ist, wodurch die Richtung des linearen Weges (180) der Vibrationskräfte (182) der Vibrationsgeneratoreinrichtung (114) verändert werden kann.
7. Vibrationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher Mittel (150, 160, 162, 166, 168) vorgesehen sind, um die Vibrationsgeneratoreinrichtung (114) in bezug auf den Behälter (112) zu justieren, um die Richtung des linearen Weges (180) der Vibrationskräfte (182) zu verändern, wodurch sich die Lage des Rotationszentrums (R) verändert, und wodurch sich die jeden Punkt auf der Materialtragfläche vibrierenden Vibrationskräfte (182) verändern.
8. Vibrationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher die Vibrationsgeneratoreinrichtung (114) einen Vibrationsgenerator mit variabler Kraft (114) aufweist, um die auf den Behälter (112) wirkenden Vibrationskräfte (182) zu verändern.
9. Vibrationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher eine Deflektoreinrichtung (192) in dem Behälter (112) vorgesehen ist und in das Medium (188) eintaucht, wobei die Deflektoreinrichtung (192) den Flußweg des Mediums (188) und von Teilen (190) verändert, die in dem Behälter (112) getaumelt werden.
10. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die Deflektoreinrichtung (192) parallel zu der Achse (139) des Behälters (112) angeordnet ist und Mittel zur Durchführung von Luft durch die Deflektoreinrichtung (192) zu dem Medium (188) und den Teilen (190) aufweist, um den Zustand des Mediums (188) und der Teile (190) zu verändern.
11. Vibrationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Rotationszentrum (R) auf einer zu dem linearen Weg (180) senkrechten Linie liegt und durch den Schwerpunkt (CG) geht.
12. Verfahren zum Betreiben eines elastisch gehaltenen Vibrationsbehälters (112) zur Materialbehandlung, bei welchem eine Vibrationsgeneratoreinrichtung (114) verwendet wird, um Vibrationskräfte (182) entlang eines linearen Weges (180) zu erzeugen und die Kräfte (182) auf den Behälter (112) zu übertragen, wobei der lineare Weg (180) auf eine Seite des Schwerpunktes (CG) des Behälters (112) verschoben ist, um den Behälter (112) zur Vibration anzuregen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (112) eine Materialtragfläche aufweist, welche in ihrem Querschnitt in bezug auf das Innere des Behälters (112) konkav gekrümmt ist und entweder um eine Achse (139) generiert ist, wenn sie als kreisförmiger Bogen ausgebildet ist, oder um die Zentren von Oskulationskreisen an die konkav gekrümmte Oberfläche generiert ist, daß der lineare Weg (180), entlang dessen die Vibrationskräfte (182) erzeugt werden, gegenüber der Achse (139) oder gegenüber den Oskulationskreiszentren versetzt ist, daß die Vibrationsgeneratoreinrichtung (114) und der Behälter (112) einen gegenüber der Achse (139) oder gegenüber den Oskulationskreiszentren des Behälters (112) versetzten Schwerpunkt (CG) aufweisen, wobei die Vibrationsgeneratoreinrichtung (114) und der lineare Weg (180) von Vibrationskräften (182) sich auf derselben Seite des Schwerpunktes (CG) befinden, daß die Vibrationskräfte (182) jeden Punkt auf der konkav gekrümmten Materialtragfläche entlang von Kreissegmenten in Vibration versetzen, welche mit der Krümmung der konkav gekrümmten Materialtragfläche an dem betreffenden Punkt nicht übereinstimmen, wobei jedes Kreissegment ein Rotationszentrum (R) aufweist, das an einer von der Achse (139) oder von den Oskulationskreiszentren und von dem Schwerpunkt (CG) beabstandeten Position liegt, und auf der der Achse (139) oder den Oskulationskreiszentren des Behälters (112) gegenüberliegenden Seite von dem linearen Weg (180) der Vibrationskräfte (182) beabstandet ist.
13. Vibrationsvorrichtung zum Abtrennen von Fremdmaterie von Gußteilen, mit einer Wanne (20), in welche Gußteile (24) zugeführt werden können und aus dieser entladen werden können, wobei die Wanne (20) eine Bodenoberfläche (22) zur Aufnahme der Gußteile (24) aufweist, wobei die Bodenoberfläche (22) in ihrem Querschnitt konkav ist und einen auf stehenden Wandbereich (40) aufweist, mit einer Vibrationsübertragungseinrichtung (46) zur Übertragung von Vibrationskräften auf die Wanne (20), um Fremdmaterie von den Gußteilen (24) zu entfernen, wobei die Vibrationsübertragungseinrichtung (46) wenigstens einen Motor (46) mit einer Welle (56) aufweist, an welcher Exzentergewichtmittel (58) vorgesehen sind, und mit Mitteln (66) zur Abführung von von den Gußteilen abgetrennter Fremdmaterie aus der Wanne, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (20) einen Einlaß (14) zur Zuführung von Gußteilen (24) in die Wanne und einen Auslaß (16) aufweist, durch welchen die Gußteile aus der Wanne entladen werden, wobei der Auslaß von dem Einlaß in einer ersten Längsrichtung beabstandet ist, daß die Motorwelle (56) in einer Ebene liegt, die sich quer zu der ersten Richtung erstreckt, daß zwischen der Vibrationsübertragungseinrichtung und der Wanne elastische Mittel (47) befestigt sind, um die Vibrationsübertragungseinrichtung auf der Wanne elastisch zu halten, um Vibrationskräfte darauf zu übertragen, um die auf der Bodenoberfläche aufgenommenen Gußteile anzuregen, um sich in der ersten Richtung in Richtung auf den Wannenauslaß zu bewegen, und um gleichzeitig deren konkaver Kontur zu folgen, und um sich entlang ihres aufsteigenden Bereiches nach oben zu bewegen, bis die Gußteile unter Schwerkrafteinfluß um sich selbst taumeln, wobei sie im wesentlichen einem spiralenförmigen Weg zwischen dem Wanneneinlaß und -auslaß folgen, und wobei die Mittel (66) von den Gußteilen während derer Bewegung entlang des im wesentlichen spiralenförmigen Weges abgetrennte Fremdmaterie von der Wanne entfernen, wodurch sich die Gußteile kontinuierlich zwischen dem Wanneneinlaß und -auslaß bewegen und Fremdmaterial kontinuierlich von den Gußteilen abgetrennt und aus der Wanne entfernt wird.
14. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher die Bodenoberfläche (22) der Wanne (20) in ihrem Querschnitt gekrümmt ist und mit dem aufsteigenden Wandbereich (40) einstückig ausgebildet ist.
15. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher die Bodenoberfläche (22) in ihrem Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei ein Bein (38) des U den auf stehenden Wandbereich (40) bildet und das andere Bein (36) des U näher an der Horizontalen als das eine Bein ist.
16. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 15, bei welcher die Wanne (20) einen oberen Quadrant aufweist, welcher das eine Bein (38) der Bodenoberfläche (22) der Wanne aufweist, sowie einen unteren Quadrant, welcher das andere Bein (36) aufweist, wobei die Quadranten auf gegenüberliegenden Seiten einer longitudinalen Fläche der Wanne liegen, wobei die longitudinale Fläche sich im wesentlichen parallel zu der Querfläche erstreckt, welche die Motorwelle (56) der Vibrationsübertragungseinrichtung (46) enthält, und wobei die Vibrationsübertragungseinrichtung auf der Wanne montiert ist, um darauf Vibrationskräfte in einer im wesentlichen zu der longitudinalen Fläche der Wanne senkrechten Richtung und durch den oberen zu dem unteren Quadranten davon zu übertragen.
17. Vibrationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei welcher die Mittel (66) zur Abführung von Fremdmaterie aus der Wanne (20) eine Öffnung (66) in der Wanne und eine Rampe (70) umfassen, welche von der Öffnung schräg nach unten weg von der Wanne geneigt ist, wobei die Vibrationsübertragungseinrichtung (46) eine Kraftkomponente aufweist, welche Fremdmaterie in Richtung auf die Rampe bewegt.
18. Vibrationsvorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher die Rampe (70) die Fremdmaterie in ein Fach (68) führt, welches Öffnungen (76) aufweist, welche den Durchlaß von Fremdmaterie einer ersten Größe ermöglichen.
19. Vibrationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, welche ein Schrotrad (62) aufweist, das auf der Wanne (20) vor den Mitteln (66) zur Abführung der Fremdmaterie daraus vorgesehen ist, wobei das Schrotrad Schrot auf die Gußteile (24) lenkt, während diese vom Einlaß (14) zu dem Auslaß (16) der Wanne gefördert werden.
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