DE339771C - Mischmaschine zum Mischen mehliger und koerniger Stoffe - Google Patents

Mischmaschine zum Mischen mehliger und koerniger Stoffe

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DE339771C
DE339771C DE1918339771D DE339771DD DE339771C DE 339771 C DE339771 C DE 339771C DE 1918339771 D DE1918339771 D DE 1918339771D DE 339771D D DE339771D D DE 339771DD DE 339771 C DE339771 C DE 339771C
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mixing machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms
    • B01F35/717Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer
    • B01F35/71775Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer using helical screws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Mischmaschine zum Mischen mehliger und körniger Stoffe.
  • Zum Aufschütten und Vermengen von mehligem oder körnigem Massengut sind gegenwärtig Maschinen im Gebrauch, bei denen die Auslauföffnung des nach unten trichterförmig gestalteten Schüttrumpfes auf der einen Seite durch eine frei bewegliche Klappe begrenzt wird, die sich über die ganze Länge der Auslauföffnung erstreckt und durch eine Daumenscheibe 0. dgl. in rüttelnde Bewegung versetzt wird. Bei Maschinen dieser Art fällt bei jeder Rüttelbewegung ein angemessener Teil des im Schüttrumpf lagernden Massengutes in der ganzen Breite der Auslauföffnung in eine darunter befindliche Förderschnecke.
  • Anderseits sind Mischmaschinen bekannt geworden, deren Schüttrumpf einen seitlich schwngbaren Boden besitzt, der durch Querstellung in eine Vielzahl einzelner Bodenteile zerlegt ist. Die so durch Querteilung erhaltenen einzelnen Bodenteile werden durch Hubscheiben, die auf einer gemeinsamen Welle sitzen, in bestimmter Aufeinandenfolge nach links und rechts bewegt, d. h. seitlich ausgeschwenkt, so daß das Gut zu verschiedenen Zeiten aus den beiderseitigen Ausgabenspalten in die darunter befindliche Förderschnecke niederfällt. Schon hierdurch besteht die Möglichkeit, eine gute Vermischung herbeizuführen, wenn das im Schüttrumpf bebefindliche Massengut überhaupt geeignet ist, auf diese Weise tatsächlich zur Ausgabe zu gelangen. Es ist nur nötig, die Drehzahl der Förderschnecke mit den Schwingzeiten des Bodens in entsprechenden Einklang zu bringen, beispielsweise so, daß das vom ersten Bodenteil niedergestürzte Gut durch die Sclmecke um so viel vorwärts bewegt wird, laß bei der folgenden Schüttelbewegung der zweiten Klappe das niederfallende Gut mit dem vorher zur Ausgabe gelangten zusammenfällt usf.
  • Indessen eignet sich für die Mischmaschine letzterer Art in der Regel das Gut für die seitliche Ausgabe nicht, vielmehr ballt es sich über dem Boden zusammen und verdichtet sich unter dem Einfluß der Rüttelbewegung schließlich so sehr, daß eine Ausgabe nicht erfolgt. Selbst wenn aber das Massengut diese Eigenschaft nicht besitzt, sind derartige Maschinen unwirtschaftlich, weil zu jeder Rüttelbewegung der verhältnismäßig schwere Bodenteil mit dem darauf ruhenden Gut in Schwillgung versetzt werden muß. An sich ist der Gedanke, die Ausgabeöffnung der Mischmaschine zu unterteilen, ein guter, aber wenn von ihm mit Vorteil Gebrauch gemacht werden soll, so ist dieser Grundgedanke in ivesentlich anderer Form in die Wirklichkeit unzusetzen. Das geschieht nach der Erfindung in der Weise, daß die an sich bekannte, den Ausgabespalt des trichterförmigen Schüttrumpfes einseitig begrenzende Schwingklappe in eine Vielzahl auf gleicher Achse sitzender Einzelklappen unterteilt wird. Diese Einzelklappen bilden genau so wie die bekannte ungeteilte Klappe einen Teil der unteren schrägen Trichterwandung des Schüttrumpfes, von denen das Gut bei jeder Schüttelbewegung ungehindert abwärts gleitet.
  • Auch der Kraftverbrauch derartiger Klappen ist sehr gering, weil sie selbst keine großen Massen daher nur geringes Eigengewicht besitzen und auch nur einen geringen Teil des im Schüttrumpf lagernden Gutes zu tragen haben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen Querschnitt und Fig. 2 einen Längsschnitt der Maschine. a, a1 sind die trichterförmigen Wände des Schüttrumpfes, von denen die Wand a für die Einstellung des Ausgabespaltes einen einstellbaren Schieber b und die Wand a1, die um die Achse d schwingbaren Einzelklappen g trägt, welche letztere in bekannter Weise so angeordnet sind, daß sie den unteren Teil der Trichterwand a1 bilden. Die Art der Unterteilung der Klappen g kann selbstverständlich beliebig gewählt werden. Vorteilhaft erhalten die Klappen g auf ihrer Unterseite Federn, die auf den Daumen lt der Welle k schleifen. Die Daumen lt sind derart versetzt auf der Welle k zu befestigen, daß sich das Öffnen und Schließen der Klappen g in der jeweils gewünschten Aufeinan, derfolge vollzieht. m ist die Förderschnecke, durch welche das Gut je nach Bedarf entweder nach einer Seite oder nach beiden Seiten weitergeleitet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Mischmaschine zum Mischen mehliger und körniger Stoffe mit bewegten Platten im unteren Teil des Zuführungstrichters, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in großer Anzahl nebeneinanderliegenden, sich zeitlich verschieden öffnenden und durch Daumenscheiben gerüttelten Platten in ihrer Gesamtheit einen Teil der unteren schrägen Trichter wandung bilden.
DE1918339771D 1918-04-25 1918-04-25 Mischmaschine zum Mischen mehliger und koerniger Stoffe Expired DE339771C (de)

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