DE803167C - Vorratsbehaelter fuer Massengueter - Google Patents

Vorratsbehaelter fuer Massengueter

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DE803167C
DE803167C DEP29891A DEP0029891A DE803167C DE 803167 C DE803167 C DE 803167C DE P29891 A DEP29891 A DE P29891A DE P0029891 A DEP0029891 A DE P0029891A DE 803167 C DE803167 C DE 803167C
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DE
Germany
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funnel
container according
wall
inclination
angle
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Expired
Application number
DEP29891A
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English (en)
Inventor
Harold Davey Thomas Ballarat
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Spillers Ltd
Original Assignee
Spillers Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorratsbehälter für Massengüter Die Erfindung bezieht sich auf Entleerungsmittel für Vorratsbehälter, die zum Lagern fester, schüttfähiger Güter rerxvelldet werden, und insbesondere auf Mittel, die ansvendl)ar sind für Korn, Kleie oder Mehl.
  • Der Bau zufriedenstellend arbeitender Entleerungsvorrichtungen für Vorratsbunker hereitet insofern große Schxwierigkeiten, als eine ständige gleichmäßige Abgabe ohne Brückenbildung in Frage gestellt ist. Diese 13rückenbildung ist auf das Zurückbleiben des Lagergutes oberhalb der Arbeitszone der Entleerunasvorrichtung zurückzuführen, das seine Ursache in der Ansammlung des Gutes unter seinem Eigengewicht hat.
  • Eine ideale Entleerungsvorrichtung soll eine gleichbleibende und ständig überprüfbare Menge ohne Brückenhildung a,gehcn ohne Rücksicht darauf, ob der Behälter oder Bunker voll oder nahezu leer ist. Gegenstand der Erfindung ist, eine Entleerungsvorrichtung zu schaffen, die diesen Erfofdernissen in hohem Maße entspricht.
  • Erfindungsgemäß ist zum Entleeren eines Bunkers für festes schüttfähiges Gut ein sich nach unten verj iingender Schütt-Trichter vorgesehen, dessen Wände oder Wandteile in einer durch die Achse des Trichters gehenden Ebene an ihrem einen Ende einen größeren Neigungswinkel haben als am anderen Ende, wobei die einander benachbarten und unterschiedlich geneigten Enden der Wände durch in ihrem unteren Teil mit Auslaßöffnungen oder -türen versehene Eckbleche miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung umfaßt zweiter einen Trichter dieser Art, bei dem die Neigung der Wandteile all- mählich oder stufenweise in der gleichen Umfangsrichtung von einem Ende eines Wandteiles zum anderen zunimmt.
  • Ferner umfaßt die Erfindung einen Schütt-Trichter, bei dem die Neigung der Wandteile zyklisch in der gleichen Umfangsrichtung zunimmt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Zyklus zunächst einen Teil mit von einem Ende her bis zu einem Maximum zwischen den beiden Enden zunehmender Wandneigung aufweist und dann einen Teil, bei dem die Neigung von diesem Maximum aus bis zu einem Wert am anderen Ende absinkt, wobei dieser letztere Wert größer als die Neigung am ersten Ende ist.
  • Obschon bei manchen Anwendungen der Erfindung gute Ergebnisse erzielbar sind mit einem Trichter, der aus einem Wandteil besteht mit in Umfangsrichtung allmählich zunehmendem Neigungswinkel, ist doch in der Regel ein Trichter vorzuziehen, der aus einer Anzahl von Wandteilen mit einzeln zunehmenden Neigungswinkeln gebildet ist.
  • Der Neigungswinkel eines jeden Wandteiles kann von Ende zu Ende um etwa je 100 unterschiedlich sein, z. B. von 600 bis 700 oder von 650 bis 750 oder von 700 bis 800.
  • Eine erfindungsgemäße Entleerungsvorrichtung schließt einen nach unten verjüngten Schütt-Trichter mit oben beschriebener Neigungsveränderung und eine unterhalb dieses Trichters angeordnete Einrichtung zum Abführen des aus dem Bunker durch die Entleerungsöffnung oder öffnungen des Trichters rinnenden Gutes ein.
  • Unterhalb jeder Entleerungsöffnung können besondere Fördermittel vorgesehen sein, die das aus der Öffnung herausrinnende Gut abführen. Vorzugsweise wird jedoch das Gut durch einen unmittelbar unterhalb des Trichters angeordneten und im Sinne der Neigungszunahme der Trichterwände umlaufenden Fördertisch wegbewegt.
  • Um das Herabrinnen des Gutes durch den Trichter weiter zu erleichtern und als zusätzliche Sicherung gegen Brückenbildung ist ein Zylinder mit einem aufgesetzten Kegel oder ein Kegel allein innerhalb des Trichters vorgesehen. Dieser Kegel oder Zylinder kann im Sinne der zunehmenden Wandneigung umlaufen und ist vorzugsweise mit dem Tisch auf Mitdrehen gekuppelt.
  • Der Grundkreisdurchmesser des Kegels oder des Zylinders soll so bemessen sein, daß zwischen ihm und den unteren Enden der Trichterwände ein schmaler Zwischenraum verbleibt. Wenn ein von einem Kegel überhöhter Zylinder verwendet wird, wird der Grundkreisdurchmesser des Kegels zweckmäßig größer gewählt als der des Zylinders.
  • Die Entleerungsöffnungen oder -türen können an den unteren Enden der die Wandteile verbindenden Eckbleche angeordnet sein, oder aber sie sind in der Weise gebildet, daß diese Eckbleche oberhalb der Tischebene enden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das untere Ende eines Vorratsbehälters oder -bunkers mit einer daran angeordneten vorzugsweisen Ausführungsform der Entleerungsvorrichtung, Fig. 2 den Schütt-Trichter nach Fig. I in Seitenansicht und in größerem Maßstabe, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht eines in dem Trichter nach Fig. I und 2 angeordneten Zylinders mit Kegel, Fig. 5 ist ein Teilschnitt durch die Befestigung des Zylinders am Abführtisch; Fig. 6 und 7 zeigen je eine schematische Darstellung eines pyramidenförmigen Trichters mit viereckiger Mündung je in Seitenansicht und Draufsicht und Fig. 8 einen hierfür bestimmten Zylinder mit aufgesetztem Kegel.
  • Die Entleerungsvorrichtung nach Fig. 1 bis 5 besteht aus einem Entleerungstrichter I, einem drehbaren Tisch 2 und einem Zylinder 3, der innerhalb des Trichters 1 auf dem Tisch 2 befestigt ist und auf dem ein Kegel 4 aufgesetzt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Trichter I an seinem unteren Ende offen. Die Öffnung wird durch den Tisch 2 verschlossen, wobei zwischen Trichtermund und Tisch ein schmaler Spalt verbleibt.
  • Der Trichter I ist an einem Bunker 5 von rechteckigem Querschnitt mittels eines Zwischentrichters 6 befestigt, dessen Querschnitt sich von oben nach unten vom Rechteck zum Kreis umwandelt.
  • Der Entleerungs- oder Abführtisch 2 wird von einem kleinen Elektromotor 7 aus über ein Geschwindig.keitsregelgetriebe 8 und ein Schneckenradgetriebe 9, die alle nur schematisch dargestellt sind, angetrieben.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der Trichter I aus drei Trichterwandteilen 10 gebildet, deren Neigung in einer dem Uhrzeiger entgegengesetztenUmfangsrichtung allmählich zunimmt. Das steilere Ende eines jeden Wandteiles ist mit dem weniger steilen Ende des benachbarten Wandteiles durch je ein Eckblech II verbunden. Diese Eckbleche verlaufen im wesentlichen radial, und ihre Breite nimmt nach oben hin ab. Am unteren Ende eines jeden Eckbleches II ist eine Auslaßöffnung oder -tür 12 vorgesehen, vorzugsweise indem die Eckbleche oberhalb des unteren Trichterrandes enden, wobei sich die Auslaßöffnungen oder -türen 12 über die ganze Breite der unteren Enden der Eckbleche II erstrecken. Wie aus Fig. I und 2 ersichtlich, verringert sich die Höhe der Auslaßöffnungen 12 nach außen hin, um die vom inneren zum äußeren Ende der Auslaßöffnungen zunehmende Umfangsgeschwindigkeit des Tisches auszugleichen und so eine im wesentlichen gleichbleibende Entleerungsmenge über die volle Breite der Auslaßöffnungen zu gewährleisten.
  • Der Zylinder 3 ist an der Tischplatte 2 mittels eines Winkelringes 15 (Fig. 5) verbunden.
  • Jeder Wandteil 10 des Trichters ist an seinem unteren Ende mit einem einstellbaren Schurz 16 versehen, durch den der Zwischenraum zwischen Tisch und Trichtermund einstellbar ist. Die Anord- nung eines Schurzes t6 ist nur bei großen Bunkern erforderlich.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, wird das zu entleerende Gut, wenn der Abführtisch zusammen mit dem Zylinder 3 und dem Kegel 4 sich entgegen dem Uhrzeigersinne drehen, durch den Trichter nach unten fallen und gleichzeitig eine gewisse Drehbewegung im Trichter entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne empfangen. Diese Drehbewegung wirkt sich dank der zunehmenden Neigung der Trichterwandteile in einem Nachlassen der Pressung innerhalb des im Trichter herumströmenden Gutes aus und erleichtert so das Herabfallen des Gutes auf die Auslaßöffnung oder -türen zu. Wie aus den Fig. I und 2 ersichtlich, sind die Auslässe in günstiger Weise quer zur Umfangsbewegung des Gutes angeordnet, um das Austreten des Gutes aus diesen Offnungen zu erleichtern.
  • Ein Abstreifer I7 erstreckt sich von der äußeren Ecke einer der AFslaßöffnungen in Richtung auf den Rand des Abführtisches, um das austretende Gut an den Rand des Tisches zu führen. Der Abstreifer ist ungefähr tangential an die Krümmung der Trichterwand an der Außenkante der Auslaßtür angesetzt.
  • Fig. 6 bis 8 zeigen eine andere Ausführungsform des Trichters, der ebene Wandteile und einen oberen Rand 20 von viereckigem Querschnitt hat. Jeder der vier Wandteile ist aus drei ebenen, dreieckigen Platten 2I, 22, 23 gebildet, wobei der Neigungswinkel der Platte 23 größer ist als der der Platte 21 und der Neigungswinkel der Platte 22 größer als der der Platten 21 oder 23. Die einander benachbarten Platten 21 und 23 sind je durch ein Eckblech 24 miteinander verbunden, das oberhalb des unteren Trichtermundes endet und so eine nach außen niedriger werdende Auslaßöffnung oder -tür 25 bildet. Die Eckbleche liegen in diagonalen Ebenen, so daß in der Draufsicht nach Fig. 7 nur ihre Kanten sichtbar sind.
  • Der mit 35 (Fig. 7) bezeichnete Abführtisch verschließt das offene untere Ende des Trichters bis auf einen schmalen Spalt zwischen Tisch und Trichtermund.
  • Ein Abstreifer 36 erstreckt sich von der Außenkante einer der Auslaßöffnung 25 bis zum Rande der Tischplatte, während sich Ablenkplatten 37 von den Außenkanten der drei übrigen Auslaßöffnungen ein kurzes Stück weg erstrecken. Diese haben die Aufgabe, den aus einer Öffnung 25 austretenden Strom des Gutes daran zu hindern, sich in den Strom des aus der nachfolgenden Offnung austretenden Gutes hineinzudrängen.
  • Der Abstreifer 36 und die Ablenkbleche 37 sind nur in Fig. 7 dargestellt. In Fig. 6 sind sie der Ubersichtlichkeit halber fortgelassen.
  • Fig. 8 zeigt einen Zylinder 27 mit aufgesetztem Kegel 28, der zur Verwendung in Verbindung mit einem Trichter nach Fig. 6 und 7 geeignet ist. Der Klarheit der Darstellung halber sind Zylinder und Kegel in Fig. 6 überhaupt nicht und in Fig. 7 nur der Zylinder in strichpunktierten Linien gezeichnet.
  • Der Zylinder 27 ist, wie aus Fig. 7 ersichtlich, mit der entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufenden Tischplatte 35 verbunden.
  • Eine von Fig. 6 und 7 abweichende Bauform kann in der Weise geschaffen werden, daß die Platten 2I, 22, 23 eines jeden Trichterwandteiles durch eine einzige schräge Platte von entgegen dem Uhrzeigersinn allmählich zunehmender Neigung ersetzt wird. Jede dieser Platten könnte in der Draufsicht nach Fig. 7 durch die Linien 24, 30, 3I und eine Gerade von dem Punkt 32 zu dem Punkt 33 dargestellt werden. Eine weitereAbänderung könnte in der Weise geschaffen werden, daß die Teile 21, 22, 23 jeder Wand durch eine einzige schräge Platte von an ihrem unteren Ende teilweise kegeliger Form ersetzt wird, die in der Draufsicht nach Fig. 7 durch die Linien 24, 30, 3I und einen die Punkte 32 und 33 verbindenden Bogen gekennzeichnet werden könnte. Bei den vorerwähnten abgeänderten Ausführungsformen sind die benachbarten Enden der einzelnen schrägen Platten durch die schon oben beschriebenen Eckbleche miteinander verbunden.
  • In der Regel ist ein Zylinder mit aufgesetztem Kegel, wie in Fig. 4 und 8 dargestellt, vorzuziehen, jedoch kann in einzelnen Fällen auch ein Kegel allein benutzt werden, wobei der Kegel unmittelbar auf der Tischplatte aufsitzt. Ein solcher Kegel würde aber naturgemäß an seiner Basis einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweisen müssen, da diese Abmessung durch den am Grunde des Trichters verfügbaren Raum begrenzt ist. Die Verwendung eines Zylinders mit aufgesetztem Kegel ermöglicht, dem Kegel einen größeren Grundkreisdurchmesser zu geben. Für Entleerungsvorrichtungen in Verbindung mit verhältnismäßig tiefen Bunkern ist ein Zylinder mit aufgesetztem Kegel in der Regel einem Kegel allein vorzuziehen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, daß Maß der Abgabe aus einem Vorratsbehälter oder -bunker zu überwachen, und ist deshalb in der Anwendung nicht nur bei tiefen Bunkern wertvoll, bei denen das Problem der Brückenbildung besonders ernst ist, sondern auch bei flachen Bunkern und Behältern, um eine gleichmäßige und kontrollierbare Entnahme daraus zu sichern.
  • Diese Kontrolle ist in erster Linie volumetrisch, und die Entnahme nach Gewicht hängt von dem spezifischen Gewicht des behandelten Gutes ab. Bei einem gegebenen Öffnungsquerschnitt der Auslaßöffnungen oder -türen kann die Entnahmemenge durch Änderung der Tischumlaufgeschwindigkeit verändert werden. Es empfiehlt sich, die Umlaufgeschwindigkeit des Tisches eine Drehzahl von 10 bis 12 U/min nicht überschreiten zu lassen. Die Auslässe können jedoch auch verstellbar eingerichtet werden, z. B. können verschiebbare Platten an den Eckblechen angeordnet werden, so daß sie auf- und abwärts bewegt werden können und so den wirksamen Querschnitt der Auslässe verändern. Falls die Auslässe verstellbar ausgebildet sind, empfiehlt sich die Anordnung von Mitteln, die eine schnelle, gleiche Einstellung aller Öffnungen gewährleisten.
  • Die Menge des entleerten Gutcs bei einem Trichter mit einer gegebenen Zahl von .auslässen von ge- gebenem Querschnitt kann- mit ausreichender Annäherung geschätzt werden nach der folgenden Gleichung: V = NXAXSXF, wobei V die Menge des entleerten Gutes in der Zeiteinheit ist, N die Anzahl der Auslaßöffnungen, A den Querschnitt jeder Auslaßöffnung, S die mittlere Umfangsgeschwindigkeit des Tisches zwischen den Kanten der Auslaßöffnungen und F einen Faktor hedeutet, der verschiedene Entleerungsverluste berücksichtigt und der roh zu o,65 für kleine Baueinheiten (wie in Fig. 6 bis 8) und bis zu 0,70 für große Einheiten (wie in Fig. I bis 5) geschätzt werden kann.
  • Bei Benutzung der obigen Gleichung kann eine Entleerungsvorrichtung für Vorratsbunker und -behälter mit hinreichender Genauigkeit bestimmt werden, um eine gegebene Entleerungsmenge aus einem bestimmten Behälter zu gewährleisten.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Vorratsbehälter oder -bunker für festes, schüttfähiges Gut mit einer Entleerungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsvorrichtung aus einem nach unten verjüngten Schütt-Trichter (I) besteht, bei dem der Neigungswinkel der Trichterwand oder -wandteile (lO bzw. 21 bis 23), gemessen in einer durch die Trichterachse gehenden Ebene, an einem Ende der Wand oder Wandteile größer ist als am anderen Ende und die einander benachbarten und unterschiedlich geneigten Enden der Wand oder Wandteile untereinander durch Eckbleche (11 bzw. 24) verbunden sind, in deren unterem Teil Auslaßöffnungen oder -türen (I2 bzw. 25) vorgesehen sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß. der Trichter aus einer Mehrzahl von Wandteilen gebildet ist und die Neigungswinkel der Wandteile (IO) allmählich oder stufenweise in der gleichen Umfangsrichtung zunehmen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Wandteile sich in der gleichen Umfangsrichtung in der Weise ändert, daß er von dem einen Ende der Wand (2I) ab bis zu einem Maximum zunimmt und dann von diesem Maximum (22) aus nach dem anderen Ende (23) zu wieder abnimmt, wobei dieser letztere Wert (23) größer ist als der Wert (2I) am Anfang.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wandteil aus drei ebenen Platten (21, 22, 23) gebildet ist, bei denen der Neigungswinkel der mittleren Platte (22) größer als der der beiden äußeren Platten (21, 23) ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Trichters (I) Abstreifer (I7) zum Abführen des aus der Auslaßöffnung oder den Öffnungen (12, 25) ausfließenden Gutes angeordnet sind.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trichter (I) ein drehbarer Körper angeordnet ist, der sich in Richtung der zunehmenden Neigungswinkel der Wand oder Wände dreht.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Körper aus einem mit der Spitze aufwärts gerichteten Kegel (4 bzw. 28) besteht.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Körper aus einem mit der Spitze nach oben gerichteten Kegel (4 bzw. 28) besteht, der auf einen Zylinder (3 bzw.
    27) aufgesetzt ist, wobei der Grundkreis des Kegels größer ist als der Durchmesser des Zylinders und der letztere so bemessen ist, daß der Zylinder mit nur geringem Spiel durch den Trichtermund hindurchtritt.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Trichters (I) angeordnete Abführvorrichtung aus einem in Richtung der Zunahme des Neigungswinkels der Wand oder Wandteile drehbaren Tisch (2) besteht.
  10. IO. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (3 bzw. 27) mit der drehbaren Tischplatte (2) verbunden ist, wobei die Tischplatte unter dem Trichter angeordnet ist.
  11. II. Behälter nach Anspruch g oder IO, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende einer jeden Trichterwand oder -wandteiles ein verstellbarer Schurz (16) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Spalt zwischen Trichtermund und Tischplatte regelbar ist.
  12. I2. Behälter nach Anspruch 9, IO oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abführtisch (2) durch einen mit regelbarer Geschwindigkeit umlaufenden Motor (7) oder über ein Regelgetriebe (8) angetrieben ist.
  13. 13. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis I2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (I2 bzw. 25) der Eckbleche (11 bzw.
    28) nach außen hin kleiner werden.
  14. 14. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auslaßöffnungen (I2 bzw. 25) über die ganze Breite der Eckbleche (11 bzw. 24) erstrecken.
  15. 15. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (I2 bzw. 25) in ihrer Größe einstellbar sind.
DEP29891A 1946-05-31 1949-01-01 Vorratsbehaelter fuer Massengueter Expired DE803167C (de)

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DEP29891A Expired DE803167C (de) 1946-05-31 1949-01-01 Vorratsbehaelter fuer Massengueter

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DE (1) DE803167C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218355B (de) * 1964-08-22 1966-06-02 Ludwig Deibel Vorrichtung an Viehfuttersilos

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218355B (de) * 1964-08-22 1966-06-02 Ludwig Deibel Vorrichtung an Viehfuttersilos

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