DE2621709A1 - Futtertransportwagen mit misch- und verteileinrichtung - Google Patents

Futtertransportwagen mit misch- und verteileinrichtung

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DE2621709A1
DE2621709A1 DE19762621709 DE2621709A DE2621709A1 DE 2621709 A1 DE2621709 A1 DE 2621709A1 DE 19762621709 DE19762621709 DE 19762621709 DE 2621709 A DE2621709 A DE 2621709A DE 2621709 A1 DE2621709 A1 DE 2621709A1
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transport wagon
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DE19762621709
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Karl Moertl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/001Fodder distributors with mixer or shredder
    • A01K5/002Fodder distributors with mixer or shredder with mixing or shredding element rotating on horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/10Unloading means
    • A01D90/105Automatic side-emptying forage wagons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Futtertr ansportwagen mit Misch und Ve~te 1~in~ic~tun~
  • Bisher wurde das Füttern in Stallhaltungen noch weitgehend von Hand durchgeführt. Rationalisierung smaßnahmen sind auf diesem Gebiet daher notwendig.
  • Es sind bekanntgeworden, Transportbänder die das Futter in die Futterbarren bringen.
  • Eine weitere Lösung sind Futter- Misch- und Transportwagen.
  • Sie bestehen aus einem auf dem Fahrzeug aufgebauten Behälter.
  • Eingebaut in diesen Behälter sind Mischeinrichtungen, die die zur Anwendung kommenden Futter arten miteinander vermischen.
  • Des weiteren sind angeordnet Ausbringevorrichtungen, meist eine Schnecke, die das Futter aus dem Transportbehälter herausführen und auf dem Futtertisch abwerfen. Voraussetzung ist ein befahrbarer Futtertisch.
  • Die Transportbandanlagen sind sehr aufwendig, und an die Stallform gebunden, und auch die Verteilung in die Futterbarren in schwierig.
  • Die bekanntgewordenen Futterwagen brauchen für die Mischarbeit eine enorme Kraft, etwa 50 PS, oder eine entsprechend längere Mischzeit, und eine exakte Mischung kann nicht garantiert werden, da nicht jeder Raum im Futterbehälter zu bestreichen ist.
  • Die neuerungsgemäße Ausführung bringt wesentliche Vorteile, Für die verschiedenen Futterarten, meist drei, ist der Transportbehälter unterteilt. Aus diesen verschiedenen Kammern wird das Gut mit gesonderten Einrichtungen, meist Transportschnecken, herausgeholt, und beim heraus- und zusammenfallen gleichzeitig vermiecht. Dadurch ergibt sich eine sehr exakte Vermischung, ein geringer Kraftaufwand, und außerdem fällt die Mischzeit völlig weg, da die Mischung während des Ausbringevorgangs erfolgt.
  • Die Entnahme einrichtungen der drei Kammern sind in Bezug auf die jeweilige Menge, grob auf einander abgestimmt. Vorteilhaft kann es sein, die kleinen Behälter für die Zusatzfutter im Verhältnis so weit zu vergrößern, daß sie für zwei oder mehrere Fütterungen ausreichen.
  • Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Mengen des Zusatzfutters einerseits gering sind, und andererseits nicht bei jeder Fütterung eine Füllung dieser erforderlich ist.
  • Um die Vermischung für die verschiedenen Tierarten, oder auf das unterschiedliche Alter der Tiere abstimmen zu können, wird die Ausbringung mindestens einer Ausbringevorrichtung variabel gestaltet, dadurch, daß entweder die Arbeitsgeschwindigkeit des Ausbringevorgangs veränderbar ist, oder dadurch, daß bei der Ausbringeöffnung die Menge variabel eingestellt werden kann.
  • Diese Veränderungsmöglichkeiten sollen sogar während des Ausbringens variabel sein. Bei Rindern müssen z. B. die Jungtiere eine andere Futtermischung erhalten. Kommt man dann an die Futterbarren dieser Jungtiere heran, so ist es möglich, durch einen einfachen Hebelgriff die Schaltvorrichtung oder die Ausbringeöffnung zu verändern, und die gewünschte andere Futtermischung herzustellen.
  • Um das Futter nun von der gemeinsamen Anfallstelle der verschiedenen Ausbringeeinrichtungen in die Barren zu bringen, wird eine Fördervorrichtung, etwa ein Förderband angeordnet, das wahlweise von der einen Seite auf die andere Seite des Fahrzeugs verstellt werden kann, und in der Drehrichtung umstellbar ist.
  • Mit dieser wechselseitigen Verstellbarkeit der Fördereinrichtung ist der Vorteil gegeben, daß man nach Füllung der einen Barrenseite, nur zurückstößt, das Förderband nach der anderen Seite umstellt, und dann die andere Barrenseite befüllt. Ein Umkehren und durchfahren des Stalles von der anderen Seite, das vielfach wegen der Gebäudeanlagen nicht möglich ist, erübrigt sich dann, In der größten Kammer des Behälters ist in der Regel Silage, die zur Zusammenballung neigt, und die dann von der Schnecke unterwühlt, und nicht mehr ausgebracht wird. Aus diesem Grund werden an den Behälterwänden etwa stabartige Organe angebracht, die durch eine langsame Bewegung die Auflagefläche der Futtermasse unterwühlen, und dadurch stets zum nachfallen bringen.
  • Sinnvoll ist es dabei, daß bei einer linearen Bewegung diese Stäbe sich gegeneinander bewegen, also jeweils Stäbe auf der einen Seite nach vorwärts, während die Stäbe auf der anderen Seite sich nach rückwärts bewegen.
  • Abb. I zeigt den Futterwagen in der Seitenansicht.
  • Die Entleerungsschnecke 2 wird angetrieben, meist durch die Schlepperzapfwelle, und dafür ist eine Anschlußwelle 3 vorgesehen.
  • Abb. II zeigt die Anordnung in der Draufsicht.
  • Der Behälter 1 ist unterteilt in drei Kammern la, lb und 1 c.
  • Am hinteren Ende der Schneckenwelle 2 ist der Antrieb 16 für die Entleerungsschnecken 4 und 5 der Nebenkammern angebracht.
  • Die Organe 8 und 9 zur Lockerhaltung der Futtermassen in den Kammern, sind an beiden Seiten der Behälterwände angeordnet.
  • Ihr Antrieb kann beispielsweise erfolgen durch einen Kettenradantrieb 10, der vorn der Welle der Schnecke 2 aus auf eine Ritzelwelle 11 erfolgt. Diese treibt über ein Tellerrad 12 eine Welle 13 an, auf der beiderseits Exzenter 14 und 15 angeordnet sind, die die Organe zur Lockerhaltung der Futtermassen in Bewegung setzen.
  • Abb. III zeigt die Anordnung in der Ansicht von hinten.
  • Das Futter wird von der Hauptschnecke 2 und den Nebenschnecken 4 und 5 auf einen Punkt zusammengeführt, wobei Leitbleche 6 und 7 angewendet werden können. Hierbei erfolgt die Ver -mischung. Durch Einrichtung 18 erfolgt die Verteilung. Leerseite

Claims (6)

  1. Pa entsprüche~ Futtertransportwagenmit Misch- und Verteileinrichtung zur Ausbringung des Futters, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Behälterkammern vorhanden sind mit gesonderten Entleereinrichtungen, und daß diese Entleereinrichtungen das Futter beim Ausbringen aus den Kammern zusammenschütten zum weiteren Zwecke der Mischung.
  2. 2. Futtertransportwagen mit Misch- und Verteileinrichtung zur Ausbringung des Futters, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wänden der Behälterkammern Organe sich bewegen die die Futtermassen locker halten, und eine Brückenbildung über der Ausbringeschnecke vermeiden.
  3. 3. Futtertransportwagen mit Misch- und Verteileinrichtung zur Ausbringung des Futters, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteileinrichtung umstellbar ist, damit das Fahrzeug wahlweise nach rechts oder links entleert werden kann.
  4. 4. Futtertransportwagen mit Misch- und Verteileinrichtung zur Ausbringung des Futters, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleereinrichtung auf verschiedene Entleerungsbreiten verstellbar ist.
  5. 5. Futtertransportwagen mit Misch- und Verteileinri chtung zur Ausbringung des Futters, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischverhältnis durch verändern der Drehzahlen an den Dosierschnecken einstellbar ist.
  6. 6. Futtertransportwagen mit Misch- und Verteileinrichtung zur Ausbringung des Futters, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischverhältnis durch verändern der Au sb ringöffnung einstellbar ist.
DE19762621709 1976-05-15 1976-05-15 Futtertransportwagen mit misch- und verteileinrichtung Pending DE2621709A1 (de)

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