DE685440C - Vorrichtung zum Mischen und Verteilen von Tabak - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen und Verteilen von Tabak

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DE685440C
DE685440C DEB165277D DEB0165277D DE685440C DE 685440 C DE685440 C DE 685440C DE B165277 D DEB165277 D DE B165277D DE B0165277 D DEB0165277 D DE B0165277D DE 685440 C DE685440 C DE 685440C
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DE
Germany
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tobacco
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container
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DEB165277D
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BECO MASCHINENFABRIK GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/08Blending tobacco

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen und Verteilen von Tabak Bei Mischvorrichtungen für Tabak mit Aufnahmebehältern für das gemischte Gut ist der Fachmann selbstverständlich bestrebt, die gefüllten Behälter im Betrieb möglichst schnell gegen leere auszuwechseln. Nach einer bekannten Einrichtung (französische Patentschrift 721 6o2) wird dies dadurch erreicht, daß die Behälter einer Aufnehmergruppe einzeln auf Räder gesetzt sind. Bei der bekannten Einrichtung erfolgt das Abwerfen des Tabaks in die Behälter periodisch, so daß in einer der regelmäßig wiederkehrenden Förderpausen genügend Zeit ist, um die gefüllten Behälterwagen durch leere zu ersetzen. Um nun das Auswechseln der Behälter noch weiter zu verbessern und zu beschleunigen, werden nach der Erfindung sämtliche Behälter auswechselbar auf einem gemeinsamen Träger angeordnet, der quer zur Bewegungsrichtung der Aufgabestelle verschiebbar ist. Der Träger für die Sammelbehälter kann beispielsweise als ein auf Schienen laufender Triebwagen ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Vorderansicht der Mischanlage, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. i, wobei die Tabakaufgabestelle nur gestrichelt angedeutet ist; Fig. 3 eine Seitenansicht von Fig. i und Fig. 4 eine schematische Darstellung. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hängen in einem Träger i nebeneinander zwei Reihen von je acht Tabaksammelbehältern 2. Der Träger i ist als mit Laufrollen q. aus gestatteter Triebwagen ausgebildet, der auf Schienen 5 läuft und mit Getriebekästen 3 ausgerüstet ist. Der Antrieb erfolgt von einem nicht weiter dargestellten Elektromotor oder einem anderen Triebmittel. Die Sammelkästen 2 sitzen auswechselbar in dem Träger i, über dem die Tabakaufgabe angeordnet ist. Diese besteht im wesentlichen aus einem oben offenen Gehäuse 6, welches an den Enden zu Schütttrichtern 7 ausgebildet ist. Mittels Laufrollen 8 ist sie auf Führungsbahnen g, die oberhalb der Sammelbehälter i, 2 angeordnet sind, verfahrbar. Im Innern des Gehäuses 6 läuft über Leitrollen io ein endloses Abwurfband i i, welches seinen Antrieb von einem nicht mit dargestellten Elektromotor herleitet, der gleichzeitig für die Bewegung der gesamten Aufgabestelle verwendet wird. Noch über dem Verteilergehäuse 6 lagert fest ein weiteres Förderband i2, welches über die Leitrollen 13 läuft und den zu mischenden Tabak 1q. auf das Abwurfband i i aufgibt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zunächst ist der Träger i mit leeren Sammelbehältern voll besetzt. Er wird zunächst mit der einen Reihe der Sammelkästen :2 unter die Tabakaufgabestelle gebracht. Durch das Getriebe 3 wird er in bekannter Weise um ein gewisses Maß quer zur Arbeitsrichtung der Aufgabestelle 6 hin und her geführt:"' so daß die Tabakmengen gleichmäßig über die Breite der Behältergruppe verteilt wer- -den. Die Bewegung ist so bemessen, daß die -Aufgabestelle 6 nicht aus dem Bereich der Sammelkästen herauskommt. Gleichzeitig führt in bekannter Weise der Aufgeber eine parallel zur Längsrichtung der Sammelbehälter verlaufende Hinundherbewegung aus, wobei sich bei jeder Umkehr des Aufgabegehäuses die Drehrichtung des Bandes i i ändert: Der Tabak wird also in bekannter Weise abwechselnd nach rechts und links abgeworfen und gleichmäßig über alle Behälter verteilt. Die für die Steuerung der Aufgabe benötigten Getriebe sind bekannt und brauchen nicht weiter beschrieben zu werden. Der Tabak wird von dem Band 1.2 auf das Umkehrband i i abgegeben und von da in die Kisten 2 eingeworfen. Ist die eine Kistenreihe gefüllt, so wird der Träger i mit den Sammelbehältern 2 umgeschaltet und in die in Fig.3 gestrichelt eingezeichnete Stellung übergeführt, in der dann die andere noch --leere Kistengruppe in dem Bereich der Ta--hakaufgabestelle steht. Während diese Gruppe "der Behälter beschickt wird, werden die Behälter der vorhergehenden Gruppe aus dem Träger i entnommen und gegen leere Behälter aasgetauscht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Mischen und Verteilen von.Tabak mit gruppenweise zusammengefaßten, im Betrieb auswechselbaren Sammelbehältern unter Anwendung einer über den Behältern geradlinig hin und her gehenden Aufgabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältergruppen in einem gemeinsamen Träger sitzen, der quer zur Bewegungsrichtung der Aufgabestelle verschiebbar ist.
DEB165277D 1934-05-01 1934-05-01 Vorrichtung zum Mischen und Verteilen von Tabak Expired DE685440C (de)

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DE685440C true DE685440C (de) 1939-12-18

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014012B (de) * 1954-08-25 1957-08-14 Hauni Werke Koerber & Co Kg Anlage zum Beschicken mehrerer Zigarettenmaschinen mit Schnittabak
DE1145529B (de) * 1958-11-25 1963-03-14 Hauni Werke Koerber & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Loesen von Tabakblaettern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014012B (de) * 1954-08-25 1957-08-14 Hauni Werke Koerber & Co Kg Anlage zum Beschicken mehrerer Zigarettenmaschinen mit Schnittabak
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