DE1685611A1 - Vorratsschacht fuer Fasergut od.dgl. - Google Patents
Vorratsschacht fuer Fasergut od.dgl.Info
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G23/00—Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
- D01G23/02—Hoppers; Delivery shoots
- D01G23/04—Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed
- D01G23/045—Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed by successive weighing; Weighing hoppers
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Description
Vorratsschacht für Fasergut od. dgl.
Im allgemeinen werden Spinnerei-Vorbereiiiüngsmascliineii yorrateschächte
vorgeschaltet, welche das zur Verarbeitung koiimende
Material, wie Fasergut, Vorgarn« öarnabfäille, Borsten, Haare,
Lumpen, Gewebeabfälle od. dgl. aufnehmen· Die Vorsolialtung von
Vorratsbehältern ist notwendig, um eine kontinuierliche oder chargenweise Zuführung des Materials in einer etwa gleichbleibenden Menge pro Zeiteinheit jsur Vorbereitungsmaschine,
z.B. mittels eines Förderbandes gewährleisten zu können·
Um eine etwa gleichbleibende Dichte des Materials, welches
der Vorbereitungsmaschine zugeleitet wird, zu erreichen, weisen
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bekannte Vorratssehächte vor der bodenseitigen Austrittsöffnung
für das Material eine Abnehmertrommel auf» die das darüber
im Vorratsschacht befindliehe Material durch die bodeneeitige
Öffnung nach unten, z.B. auf ein endloses Transportband abgibt·
Daduroh erfolgt eine kontinuierliche Entnahme» während gleichzeitig diskontinuierlich die Nachlieferung des Materials in den
Vorratsechaoht erfolgen kann.
Bei einem bekannten Vorratsschacht ist die Abnehmertrommel in
einem sich bodenseitig an den Vorratβschacht anschließenden
Dosiersohaoht angeordnet. Ist in dem Dosierschaoht ein bestimmter Dichtegrad des Materials erreicht, so fördern die auf
der Mantelfläche der Abgabetrommel angeordneten elastisch verbiegbaren Mitnehmer das zuviel angelieferte Material in einen
neben dem Dosiersohacht angeordneten Sammeischaoht, aus dem das
Material nach Bedarf entnommen werden kann· Durch die Anordnung der elastisch verbiegbaren Mitnehmer auf der Mantelfläche der
Abgabetrommel wird in Verbindung alt dem Sammelschacht angestrebt,
ein Pressen oder Stopfen des Materials zu vermeiden.
Bei einem weiteren bekannten Vorratsschacht wird eine bessere
Auflockerung des Materials vor'der Abgabe aus dem Vorrateschacht
daduroh angestrebt» daß vor dem Bosiersohacht eine sogenannte
Öffnerwaise oder Fasentrommel angeordnet ist, der zwei Zubringerwalzen vorgeschaltet sind. Das durch die Zubringerwaisen der
Öffnungswalze zugeführte Material wird durch letztere aufgelockert und fällt dann in den Dosiersohaoht, dessen Querschnitt
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zur Anpassung an das Material veränderbar ist. In diesem falle
kann der St;opfungs^ oder lüllungagrad durch eine Querschnittaänderung
des Schachtes reguliert
Sie ttei asu bekannten Vorratsschäcnten vorgesehenen Maßnahmen
zur Auflockerung und Dosierung des zur Abgabe kommenden Materials
sind nicht bei allen Materialien ausreichend, insbesondere nicht
bei solchen, die stark ineinander verflochten anfallen. Es ist insbesondere mit Schwierigkeiten verbunden, die Dichte solchen
Materials gleichbleibend zu halten und eine gleichmäßige Mengenabgabe
zu gewährleisten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Torrats schacht für
Fasergut, Garn, Garnabfälle, Borsten, Haare, lumpen, Getrt"beabfälle
od. dgl« mit, bodenseitig angeordneten Zubringer- und Alinehmerwalzen
zur Auflockerung und Dosierung der Abgabemenge au schaffen,
welcher die Gleichmäßigkeit der Dichte des anfallenden Materials
verbessert und die Gleichmäßigkeit der Abgabemenge erhöht«
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bodenseitig in einer
Ebene zwei sich quer durch iLeik Vorratssohacht erstreckende
Zubringerwalzen mit radialem Abstand voneinander gelagert sind, die gegensinnig nach innen gerichtet langsam umlaufend angetrieben
sind und darunter in einer zweiten Ebene dicht beieinander zwei Abnehmerwalzen lagern, die gegensinnig nach außen gerichtet mit
hoher Drehzahl angetrieben umlaufen.
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■«» 4 -
Dadurch, daß die radialen Abstände der beiden Zubringerwalzen
und der beiden Abnehmerwalzen voneinander unterschiedlich groß sind, die Drehrichtungen entgegengesetzt und unterschiedliche
Drehzahlen vorgesehen sind, wird laufend das sich auf den
Zubringerwalzen abstützende Material zwischen den beiden Zubringerwalzen
abwärts gefördert, dann aber unterhalb der Zubringerwalzen von den Abnehmerwal ζ en, die mit einer hohen Geschwindigkeit
umlaufen, erfaßt, aufgelockert und zerrissen und dabei nach außen gefördert, wobei es sich außen um die Abnehmerwalzen
herum zur bodenseitigen SchachtÖffnung hin bewegt und
aus dieser austretend beispielsweise von einem Iransportband
aufgenommen wird· Diese Arbeitsweise gewährleistet ein Zerreißen, Auflockern und Öffnen des Materials in einer Weise, daß das
Material in gleichmäßiger Dichte und in einer gleichbleibenden
Menge pro Zeiteinheit abgegeben wird·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß der radiale Abstand der Walzen der Wälzenpaare veränderbar ist, um so eine Anpassung an das jeweils zur Ablieferung kommende
Material vornehmen zu können.
Aus dem gleichen Grunde kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Drehzahl der Walzen der Walzenpaare veränderbar ist·
Um zu gewährleisten, daß das sich auf den Zubringerwalzen abstützend·
Material ausschließlich zwischen den Zubringerwalzen den Abnehmerwalzen zugeleitet wird,können gemäß weiterer Erfindung
oberhalb der Zubringerwalzen an der Schachtwandung
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geneigte Gleitflachen vorgesehen sein, die den Spalt zwischen
der Sehachtwandung und den Walzen Überdecken» .
Eine chargenweise Entnahme mit stets gleichem Gewicht jeder
Charge kann erfindungsgemäß dadurch möglich gemacht sein, daß
unter den Abnehmerwalzen eine Klappenwaage angeordnet ist, deren
Klappen bei einem eingestellten Füllgewicht aufschwenken, wobei
gleichzeitig mindestens die Zubringerwalzen 'zeitweilig stillgesetzt
werden·
Damit ist eine Abgabe stets dem Gewicht nach gleicher Chargen
gewährleistet und die Voraussetzung geschaffen, der Vorbereitungsmaschine in bestimmter Weise dosierte Mengen zuzuleiten» "Dadurch*
daß zumindest die Zubringerwalzen zum Stillstand kommen, ist mit
dem Erreichen des Füllgewichtes der Klappenwaage die Nachlieferung
des Materials zumindest solange unterbunden, bis die Klappenwaage
ihre Füllung abgegeben hat und sich die Waage wieder geschlossen
hat. Dabei kann Vorsorge getroffen sein, daß die Walzen selbsttätig
mit dem Schließen der Klappenwaage wieder anlaufen und somit
die nächste, abzugebende Charge vorbereitet wird.
Zur Gewährleistung der Abgabe und der Auflockerung des Materials
mittels der Zubringer- und der Abnehmerwalzen kommt der Ausgestaltung
von deren Mantelflächen besondere Bedeutung zu. Dazu kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Walzen mit über den
Umfang verteilten, axial in Eeihe angeordneten Kadeln, Zinken
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od ο dgl ο versehen sind, von denen das Öffnen des Materials
bewirkt wird, um eine gleichmäßige Dichte des zur Abgabe kommenden Materials zu erreichen.
Vielfach ist es zweckmäßig und erforderlich, Materialien unterschiedlicher
Zusammensetzung in einer Yorbereitungsmaschine
gemeinsam zu verarbeiten, wobei in der Hegel ein bestimmtes
Mischungsverhältnis erforderlich ist« Um dies möglich zu
machen, kann gemäß weiterer Erfindung vorgesehen sein, daß
mehrere Torratsschächte hintereinander und/odernebeneinander
stehend einer gemeinsamen Transportvorrichtung augeordnet sind,
so daß eine Transportvorrichtung gleiche oder unterschiedlich
große Cfhargen verschiedener Materialien aufnimmt» die neben- oder
hintereiJiaii|^r! auf äerTr^eportvorrichtung befindlich in die
Weiterverarbeitungsmaschine eingegeben werden.
In weitere? Ausgestaltung dieser Maßnahme kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, daß mehrere Vorratsschächte hinter- und/oder
nebeneinander, oberhalb einef gemeinsamen Transportvorrichtung
angeordnet, zii einer Baueinheit vereinigt sind, so daß einzelne
Schachtwandungen gleichzeitig die Schachtwandung eines zweiten
Schachtes bilden und daß gegebenenfalls einzelne Antriebsmotoren
mehrere Walzen antreiben können, die in den verschiedenen Vorratsschächten
rotieren.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung
dargestellt· Es zeigern
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Fig· 1 in schematischer Darstellung einen VorratsBchaoht
teilweise in der Ansichtt teilweise im Schnitt,
Pig· 2 zwei hintereinander oberhalb eines gemeinsamen Förderbandes angeordnete Vorratsschächte in schematisoher
Darstellung in der Ansicht und
Fig. 3 bis 7a verschiedene Formen τοη Hadeln, Zinken od.dgl·
auf der Mantelfläche yon Abnehmer- oder Zubringerwalzen in der Walzenumfangerichtung und quer dazu gesehen·
Die Vorratsschächte 1 nach den Fig· 1 und 2 sind beispielsweise aus mehreren» aufeinander gesetzten Schachtteilen zusammengesetzt. Die Vorratsschächte 1 verjüngen sich am oberen
Ende« An das verjüngte Ende 2 ist der Rohrstutzen 3 angeschlossen, mit dem die Verbindung mit einer nicht dargestellten
Zuleitung herstellbar ist, durch welche das Material mittels eines Luftstromes in den Schacht 1 eingetragen wird· Mindestens
die dem Stutzen 3 gegenüberliegende Wandung 4 des verjüngten Endes 2 ist als Sieb 'ausgebildet, so daß durch das Sieb 4 die
das Material eintragende Luft austreten kann, während das Material selbst im verjüngten Snde 2 am Austritt gehindert ist
und in dem Schacht 1 gestapelt wird· Die durch das Sieb 4 austretende Luft gelangt in den das verjüngte Ende 2 umfassenden
Luftkasten 5, an den auf zwei Seiten nach unten hängende Staub-,säoke 21 angeschlossen sind, durch welche die Luft nach außen
austritt, in denen jedoch mitgeführter Staub od. dgl· zurückgehalten wird·
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Das in den Schacht 1 eingetragene Material, wie Fasergut, Vorgarn,
Garn, Abfälle, Borsten, Haare, Lumpen, Gewebeabfalle ododglo
lagert sich im Schacht 1 auf den Zubringerwalzen 6 und 7 ab, deren Mantelfläche über die Länge und den Umfang mit den !fädeln 8
bestückt ist. Unmittelbar oberhalb der Zubringerwalzen 6 und 7
sind an den Wandungen des Schachtes 1 die geneigten Gleitflächen
9 angeordnet, welche die Spalte zwischen den Zubringerwalzen 6
und 7 und den Wandungen des Schachtes 1 überdecken.
Die Walzen S^ und 7 drehen sich gegensinnig und zwar die in Fig. 1
links gezeichnete im Uhrzeigerdrehsinn und die in Pig. 1 rechts
gezeichnete entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, so daß-bei umlaufenden
Zubringerwalzen. 6 und 7 das Material zwischen diesen nach unten
gefördert wird« Die Zubringerwalzen 6 und 7 reißen gewissermaßen die untere, auf den Zubfingerwalzen 6 und 7 lagernde Schicht
des Materials aus diesem heraus und fördern sie kontinuierlich
auf die Abnehmerwalzen 10 und 11 unterhalb der Zubringerwalzen 6
und 7« .
Auch die Abnehmerwalzen 10 und 11 laufen gegenüber den Zubringerwalzeü
6 und 7 gegenläufig, d.h. es rotiert die in Fig. 1 links
gezeichnete Abnehmerwalze 10entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn,
während die rechts gezeichnete Abnehmerwalze 11 im Uhrzeigerdrehsinn
umlaufto Die Drehzahl liegt wesentlich höher als die J
Drehzahl der Zubringerwalzen 6 und 7. Damit ist erreicht, daß
das zwischen den Zubringerwalzen 6 und 7 langsam durchtretende Material sowohl über die Abnehmerwalze 10 als auch über die
Abnehmerwalze 11 nach außen sehr fein verteilt und dabei intensiv
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aufgelockert wird» Es gelangt somit, zwischen den Abnehmerwalzen
10 und 11 und den Wandungen des Vorratsschachtes 1 hinabgleitend, nach unten und zwar in den unteren, verjüngten
Abschnitt 12 des Vorratsschachtes 1, den sogenannten Dosierschacht,
dessen Boden durch die beiden Klappen 13 der insgesamt
mit 14 bezeichneten Klappenwaage gebildet ist.
Die Klappenwaage H ist an sich bekannt. Sie ist auf ein bestimmtes
Füllgewicht einstellbar. Ist dieses Füllgewicht erreicht, so verschwenken die Klappen 13 bei gleichzeitigem Stillsetzen
mindestens der Zubringerwalzen 6 und 7 selbsttätig abwärts in die gestrichelt gezeichnete Lage, so daß eine bestimmte
Materialmenge nach unten aus dem Dosierschacht 12 herausrutscht und von dem darunter befindlichen,, endlosen Förderband 15 aufgenommen
wird, mit welchem die Weiterförderung zur Vorbereiturigsmaschine
erfolgt. Nachdem der Dosierschacht 12 geleert ist,
schließt sich die Klappenwaage H selbsttätig, beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch. Dies ist durch den Kolben 16 und
den Zylinder 17 angedeutet.
Die Drehzahl der Zubringerwalζen 6 und 7 und die Drehzahl der
Abnehmerwalzen 10 und 11 sind veränderbar, um eine Anpassung
an das jeweils im Vorratsschacht 1 befindliche Material vornehmen
zu können. Aus dem gleichen Grunde ist auch vorgesehen, daß sich der Abstand der Walzen der einzelnen Walzenpaare voneinander
verändern läßt.
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Während letzteres nicht im einzelnen ersichtlich ist, sind
in der Fig. 2 die Antriebsmotore 18 gezeigt, deren stufenlose
Eegelbarkeit durch die Handräder 19 angedeutet ist.
Der Dosierschacht 1 ruht auf dem insgesamt mit 22 bezeichneten
Gestell. '
Nach Hg. 1 ist oberhalb des endlosen Transportbandes 15 nur
ein Vorratsschacht 1 vorgesehen, während nach Pig* 2 zwei
Vorratsschächte 1 unmittelbar hintereinander auf dem Gestell abgestützt sind. Beide Vorratsschächte 1 haben die Ausbildung
gemäß Fig. 1. Es lassen sich mit diesen Chargen verschiedener
Materialart auf das Förderband 15 abgeben, um diese gemeinsam einer Vorbereitungsmaschine zuzuführen, wobei ein bestimmtes
Mischungsverhältnis durch die entsprechende Abgabe aus den Vorratssehäehten.1 hergestellt werden kann.
_ Die Figuren 3 bis 7a zeigen.in der Ansicht in Umfangsrichtung
der Mantelfläche der Zubringer- und Abnahmewalzen 6, 7 und 10,
sowie in der Stirnaneicht Nadeln und Zinken, mit denen die
Mantelflächen bestückt sein können.
Nach den Fig. 3 und 3a sind auf den Mantelflächen zylindrische
Stifte öa mit kegelförmigem Ende 8b angeordnet, wobei die'
Spitzen abgerundet sind.
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Nach den Figuren 4 und 4a handelt es sich gleichfalls um verhältnismäßig
lange, kegelförmige Stifte 8c, während nach den
Figuren 5 und 5a die Nadeln unmittelbar nebeneinander in Reihe
angeordnet und durch Blattfedern 8d gebildet sind, die einzeln oder gemeinsam durch Abbiegen auszuweichen vermögen. Sie sind in
entsprechenden Taschen 20 im Mantel der Walzen gehalten.
Die Stifte 8f nach den Fig. 6 und 6a haben die Form von Pyramiden
mit abgerundeter Spitze. Die Stifte 8e nach den FIg β 7 und 7a
sind durch auf den Mantel der Walzen aufgeschweißte sägeblatti'ormige
Leisten gebildet.
Welche Art der Bestückung der Walzen die günstigste ist, richtet
sich im wesentlichen nach den Materialien, welche in den Vorratsschacht
1 eingebracht werden. Gegebenenfalls erfolgt ein Austausch
vorhandener Walzen gegen solche mit einer anderen Bestückung der Mantelfläche durch. Stifte anderer Art.
Während einerseits die Form der Nadeln oder Stifte maßgeblich ist
für die Auflockerung des Materials und auch für den !Transport
aus dem Vorratsschacht 1 hinaus, ist andererseits die Drehzahl
der Walzen und der Abstand der Walzen voneinander von entscheidendem Einfluß auf die Materialabgabe und die Dichte des
■Materials. Die Drehzahl der Walzen und deren ^Abstand voneinander
sind nach den Ausführungsbeispielen veränderlich, so daß schon allein mittels der lage der Walzen zueinander und deren Drehzahl
eine weitgehende Anpassung an das Material erfolgen kann, um
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dessen Abgabe aus dem Vorratsschacht 1 in gleichmäßiger Dichte
bei gleichmäßiger Abgabemenge pro Zeiteinheit zu gewährleisten.
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Claims (1)
- Patentansprüche1» Vorratsschacht für !Fasergut, Vorgarn, Garnabfälle, Borsten, Haare, lumpen, Gewebeabfälle od. dgle mit bodenseitig angeordneten Zubringer- und Abnehmerwalzen zur Auflockerung und Dosierung der Abgabemenge, dadurch gekennzeichnet, daß bodenseitig in einer Ebene zwei sich quer durch den Vorratsschacht (1) erstreckende Zubringerwalzen (6,7) mit radialem Abstand voneinander gelagert sind, die gegensinnig nach innen gerichtet langsam umlaufend angetrieben sind und darunter in einer zweiten Ebene dicht beieinander zwei'Abnehmerwalzen (10,11) lagern, die gegensinnig nach außen gerichtet mit hoher Drehzahl angetrieben umlaufen.2. Vorratsschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand der Walzen (6, 7, 10, 11) der Walzenpaare veränderbar istο5. Vorratsschacht nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Walzen (6, 7, 10, 11) der Walzenpaare veränderbar ist.4ο Vorratsschacht nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Zubringerwalzen (6,7) ander Schachtwandung geneigte Gleitflächen (9) vorgesehen sind, die den Spalt zwischen der Schachtwandung und den Walzen (6, 7) überdecken.10983 A/0 A13ΑΨ5ο Vorratsschacht nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Abnehmer-, walzen (10,11) eine Klappenwaage (14) angeordnet ist, deren Klappen 13 bei einem eingestellten Füllgewicht aufschwenken, wobei gleichzeitig mindestens die Zubringerwalzen (6, 7)zeitweilig stillgesetzt werden.ο Vorratsschacht nach einem oder mehreren der vorhergehendenα Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (6, 7, -10,. 11) mit über den Umfang verteilten, axial in Reihe angeordneten Nadeln (8d), Stiften (8a, 8c, 8f, 8e) od. dgle versehen sind.ο Vorratsschacht nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorratsschächte (1) hintereinander und/oder nebeneinander stehend einer gemeinsamen transportvorrichtung (15) zugeordnet sind.8. Vorratsschacht nach einem oder mehreren der vorhergehenden ™ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorratsschächte (1) hintereinander und/oder nebeneinander, oberhalb einer gemeinsamen Transportvorrichtung (15) angeordnet, zu einer Baueinheit vereinigt sind« ·108 83 4/OA13
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0033045 | 1967-01-23 |
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ID=7557469
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BE (1) | BE697307A (de) |
DE (1) | DE1685611A1 (de) |
GB (1) | GB1126668A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3233246A1 (de) * | 1981-10-09 | 1983-04-28 | Automatic Material Handling, Inc., 28016 Bessemer City, N.C. | Verfahren zum zufuehren von abgewogenen fasermengen zu einem foerdermittel |
DE4212997A1 (de) * | 1992-04-18 | 1993-10-21 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Speisen und Wiegen von Textilfasern, insbesondere Baumwolle und Chemiefasern |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3739089B1 (de) * | 2019-05-16 | 2022-08-10 | Oskar Dilo Maschinenfabrik KG | Zuführvorrichtung einer vliesbildungsanlage |
-
1967
- 1967-01-23 DE DE19671685611 patent/DE1685611A1/de active Pending
- 1967-04-05 GB GB1553767A patent/GB1126668A/en not_active Expired
- 1967-04-20 BE BE697307D patent/BE697307A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3233246A1 (de) * | 1981-10-09 | 1983-04-28 | Automatic Material Handling, Inc., 28016 Bessemer City, N.C. | Verfahren zum zufuehren von abgewogenen fasermengen zu einem foerdermittel |
DE4212997A1 (de) * | 1992-04-18 | 1993-10-21 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Speisen und Wiegen von Textilfasern, insbesondere Baumwolle und Chemiefasern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE697307A (de) | 1967-10-02 |
GB1126668A (en) | 1968-09-11 |
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