DE2707856C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzelnen von verhängenden oder aneinander haftenbleibenden Teilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzelnen von verhängenden oder aneinander haftenbleibenden Teilen

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DE2707856C3 DE2707856A DE2707856A DE2707856C3 DE 2707856 C3 DE2707856 C3 DE 2707856C3 DE 2707856 A DE2707856 A DE 2707856A DE 2707856 A DE2707856 A DE 2707856A DE 2707856 C3 DE2707856 C3 DE 2707856C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vereinzelnen von verhängenden oder aneinander haftenbleibenden Teilen gemäß den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. Anspruches 2.
Bekannte Verfahren und zu ihrer Durchführung gebaute Vorrichtungen der genannten Art sind grundsätzlich nur für die Vereinzelung bestimmter, wenig verhängender und einfach geformter Teile verwendbar. Normalerweise werden die Teile, wie Federn. Drahtklammern, Haken, Stifte. Kontaktstücke, Röhrchen. Scheiben, Ringe, elektronische Bauteile, wie Widerstände. Kondensatoren oder Transistoren, als ungeordnete Menge in einen Behälter eingebracht und dann in diesem Behälter durch eigene Rührwerkzeuge bzw. durch strömende Medien, wie eir.geblasene Luft oder eingespritzte Flüssigkeiten, in Bewegung gesetzt und durch Auslässe, die in den Abmessungen so dusgelegt sind, daß sie jeweils nur den Durchtritt eines einzigen Teiles zulassen, ausgetragen. Mit bekannten Vorrichtungen läßt sich nur ein schlechter Wirkungsgrad erzielen, was bedeutet, daß pro vereinzeltem Teil im üurchschnitt sehr viele Bewegungen der übrigen Teile erforderlich werden, was in weiterer Folge bei empfindlichen Teilen auch zum Abrieb oder zu sonstigen Beschädigungen führen kann. Mit den bekannten Vorrichtungen kann es bei komplizierter geformten Teilen, z. B. mehrfach abgewinkelten Drahtklammern, dazu kommen, daß der Verhängungsgrad die~er Teile erhöht wird und statt einer Vereinzelung eine Klumpenbildung auftritt bzw. vorhandene Klumpen aus solchen Teilen nicht aufgelöst werden, sondern sogar in die Klumpen weitere Teile aufgenommen werden. Bei stärker verhängenden Teilen wird es vor allen Dingen dann zur Klumpenbildung kommen, wenn die Klumpen immer an den gleichen Stellen aufliegen, was bei den meisten bisher verwendeten Vereinzelungsvorrichtungen der Fall ist. Selbst wenn eine teilweise Vereinzelung möglich ist, unterliegt die in der Zeiteinheit anfallende Menge an Vereinzelten Teilen größen Schwankungen, weshalb der Vereinzelungsvorrichtung Ausgleichsspeicher für geordnete bzw. vereinzelte Teile nachgeordnet werden müssen, um den Teilnachschub an den Entnahmestellen mit einiger Sicherheit zu gewährleisten.
Es sind auch bereits ein Verfahren und eine
2/ U/ ÖOO
Vorrichtung der Gattung bekannt, von der im Oberbegriff der Ansprüche I und 2 ausgegangen wird (wt-Z, ind. Fertig. 62 [!972] Nr. 3, Seite 155 u. 15b. Bild 4g), die die vorstehend beschriebenen Nachteile haben. Bei diesem bekannten Verfahren wird eine "j Menge von Teilen in einer fromme! umgewälzt, die nach innen vorstehende Mitnehmer für einzelne Teile aufweist. Der Auslaß wird durch einen Förderer oder eine I eiifläche gebildet, die mit losgelösten Teilen dann beschickt wird, wenn die Mitnehmer losgelöste Teile unmittelbar darüber abladen. Von den Mitnehmern werden immer nur losgelöste Teile mitgenommen und zu dem Auslaß gefördert, jedoch nicht die ggf. zu einem Klumpen zusammenhängende Menge der Teile angehoben. Von der Menge werden beim Vorbeigang der ΐϊ Trommel vielmehr immer nur Teile abgestreift, durch die Mitnehmer hochgehoben und zu dem Auslaß gefördert, wo sie ausgetragen werden. Die Menge selbst wird dagegen lediglich ständig umgewälzt, wobei sie jedoch stets von neuem auf bereits losgelöste Teile fällt, so daß diese sich wieder mit ihr verhängen können. Der Wirkungsgrad des bekannten Verfahrens uno der dazu verwendeten Vorrichtung ist daher verhältnismäßig gering.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist ein Vibratortopf vorgesehen, an dessen Mantel im Schraubengang eine Förderspur nach oben zu einem Auslaß für vereinzelte Teile führt. Auf den Topfboden werden hier Teile aufgelegt, und der Vibratortopf vibriert in Drehschwingungen, so daß vereinzelte Teile auf der jo Förderspur nach oben wandern können. Man kann auch Abweiser und Schikanen vorsehen, die von dieser Förderspur von einer bestimmten Sollage abweichende oder noch verhängende Teile in den Vibratortopf zurückwerfen. Eine Auflösung stärker verhängter « Teilklumpen ist unmöglich, da durch die Vibration allein. z. B. bei ineinandergedrehten Teilen, keine mehrfache Änderung der relativen Lage der Teile bewirkt werden kann, sondern die praktisch immer auf einer Seite liegen bleibenden Klumpen nur geschüttelt werden. Auf diese Weise lassen sich z. B. verhängte, einfache Schraubenfedern, nicht aber mehrfach abgewinkelte Klammern voneinander lösen. Man hat solche Vibratortöpfe zur Verbesserung des Wirkungsgrades schon mit im Boden mündenden Blasdüsen, nachgeordneten Wirbelkammern und l-allschächten mit verschieden vorspringenden Pi allflächen kombiniert, doch wird dadurch die Auflösung von Klumpen ebenfalls nur bei niedrigem Verhängungsgrad beschleunigt, wogegen stärker verhängende Teile trotz dieser Behandlung verhängt » bleiben.
Für stärker verhängende Teile ist es schon bekannt. Wirbelkammern vorzusehen, in denen die Teile durchwirbelt und dann über einen Auslaß gruppenweise ausgeworfen werden (DE-OS 25 52 763). Diese bekannte Vorrichtung weist jedoch zusätzlich zu der Wirbelkammer eine Vorvereinzelungsvorrichtung, z. B. in Form einer walzenförmigen Bürste auf, die sich zwar für verschiedene Federn und auch komplizierter geformte Teile bewährt hat, jedoch bei mehrfach abgewinkelten §o Teilen nicht so wirtschaftlich arbeitet.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine dafür geeignete Vorrichtung zu schaffen, durch die auch komplizierter geformte, zur Ivlumpenbildung neigende Teile bei gutem Wirkungs* es grad möglichst gleichmäßig vereinzelt werden können. Die verwendete Vorrichtung soll dabei für die meisten vorkommenden Teile als ausschließliche Vereinzelungs* vorrichtung und lediglich im Sonderfall bei besonders kamplizienen Teilen a's Vorvereinzelungsvorrichtupg zum Auflösen von Klumpen verwendbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Verfahrensmerkmale im Kennzeichenteil des Anspruches I.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der Erkenntnis, daß man zur Auflösung eines Klumpens aus kompliziert geformten Teilen bzw. Teilen, die durch Verspannung verhältnismäßig dauerhafte Klumpen bilden, zunächst einmal trachten muß, den Klumpen so weit als möglich locker zu halten bzw. aufzulockern. Diese Auflockerung wird durch vorsichtigies Hin- und Herverstellen bzw. Anheben und Absetzen dann erzielt, wenn man verhindert, daß immer die gleiche Seite des Klumpens unterstützt wird. Dadurch, daß der Klumpen verstellt, also bewegt und auch die Angriffstellen und Auflagestellen gewechselt werden, können sich nach und nach Einzelteile vom Klumpen lockern und relativ zum Klumpen verstellen Bei diese. Lageänderungen gegenüber dem Klumpen und damit a· cn gegenüber den sie festhaltenden Teilen des Klumpens löser sich schließlich diese Teile vom Klumpen ab und v/erden nun sogleich abgeschieden, so daß ein neuerliches Verhängen verändert wird. Sieht man Auslässe vor, die nur voll vereinzelte Teile durchlassen, dann kann das erfindungsgemäße Verfahren bis zur Endvereinzelung eingesetzt werden. In manchen Fällen kann man auch Auslässe verwenden, die noch Gruppen aus i;wei oder drei verhängten Teilen durchlassen und die Endverein/elung in einer anderen, z. B. mit einer Wirbelkammer ausgestatteten Vorrichtung, vornehmen.
D>e gestellte Aufgabe wird weiterhin gelöst durch die Vorrichtungsmerkmale gemäß dem Kennzeichenteil des Anspruches 2.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung werden beim Betrieb aus der Menge oder einzelnen Teilmengen gebildete Klumpen bewegt, wobei die Angriffssteüe der Auflage und von ggf. vorgesehenen Mitnehmern an dem oder den Klumpen immer wieder wegfällt oder der oder die .-!lumpen auch laufend die Auflagestelle ändern.
Ferner treten Erschütterungen des Klumpens auf, die zu einer Auflockerung und Lageveränderung der einzelnen ihn bildenden Teile zueinander führen, so daß sich Teile vom Klumpen lösen. Durch Abtransport dieser Teile aus dem Stütz- und Bewegungsbereich der Klumpen wird verhindert, daß sich die Teile neuerlich untereinander und mit dem Klumpen verhängen. Durch Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit bei der Verstellung und auch durch Änderung der Bewegungsamplitude kann ma.i sowohl die Vereinzelungsgeschwindigkeit entsprechend den Bedürfnissen nachgror <4',e'er Einrichtungen variieren als auch den Vereinzelungsvorgang selbst auf die verschiedenen Teile abstimmen. 1^s lassen sich z. B. empirisch für verschiedene verhängende Teile die jeweils günstigsten Behandlungsbedingungen ermitteln. Die Größen der Vorrichtungen richten sich nach den benötigten Mengen und aucii nach der jeweiligen Größe der einzelnen Teile= Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Vereinzelung mehrfach abgewickelter Federklammern und Verschiedenster anderer auch kompliziert geformter und stark verhängender Teile möglich. Ein neues Anwendungsgebiet einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. eine neue Einsatzmöglichkeit für das erfindungsgemäße Verfahren liegt im Auflösen von Bündeln und Klumpen aus Stahlstiften und anderen Stahlteilen, die bei Stahlfaserbeton benötigt
werden. Bei der Herstellung von Stahlfaserbeton wird bekanntlich Spritzbeton im Spritzverfahren aufgetragen, wobei in den Beton in einem vorbestimmten Mengenverhältnis Stahlfasern einzubetten sind, die über Gebläse od. dgl. zugeführt werden. Hier wird also die '> Armierung gleichzeitig mit dem Beton angebracht und muß nicht vorgefertigt werden. Die verwendeten Stifte, Wendelstücke usw. bilden gut haftende Klumpen, die noch dazu wegen der Fedefwirkung des Stahles in sich verspannt sind. Auch diese Klumpen können nach dem ·» erfindungsgemäßen Verfahren aufgelöst werden, so daß man die Stahlfasern in einem gleichmäßigen Strom, z. B. über einen Rinnen- oder Linearförderer, der mit dem Gebläse od. dgl. ausgestatteten Schleudervorrichtung zuführen kann. Unter dem im Zusammenhang mit der ι > erfindungsgemäßen Vorrichtung erwähnten Schlupf querschnitt ist jene Form und Größe einer Öffnung zu verstehen, die gerade noch den Durchtritt eines Teiles zuläßt. Dieser Schlupfquerschnitt kann größer als die kleinstmögliche Projektionsfläche eines mehrfach abge winkelten oder gebogenen Teiles sein. Als einfaches Beispiel sei ein Haken erwähnt, für den der Schlupfquerschnitt nur um jenes Ausmaß größer als der Schenkelquerschnitt sein muß. das noch nach dem Durchschlupfen des einen Schenkels ein Umlegen und 2"> Durchschlüpfen der Abkantstelle ermöglicht.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Behälter als eine um eine liegende Achse antreibbare Trommel ausgebildet und es sind mit der Trommel umlaufende, >ns Trornmelinnert v«n ragende Mitnehmer m für die Menge der Teile vorgesehen. Die Mitnehmer sind zweckmäßigerweise entweder als Rührleisten oder als Stifte ausgebildet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Auflage durch mehrere im Winkel zueinander « angeordnete Wandflächen gebildet und in oder zwischen den Wandflächen sind Durchlässe für Teilmengen von Teilen vorgesehen. Im Fall der Trommel weist diese in einem solchen Fall einen gleichmäßigen vieleckigen Umriß auf. Bei Betrieb wird Aa der Klumpen von den ebenen Wandflächen mitgenommpn iinri Ifinnt Aann auf Au* nor»Kcf» WorMflä^In«»
wodurch die notwendige Relativbewegung der Teile im Klumpen entsteht.
Die Durchlässe sind zweckmäßigerweise in ihrer '5 Größe einstellbar. Bei der Ausgestaltung der Trommel, bei der die Durchlässe zwischen den ebenen Wandflächen gebildet sind, so daß sie Schlitze darstellen, sind die Abstände der Wandflächen voneilhafterweise gegeneinander einstellbar, so daß dadurch die Schlitzbreite geändert werden ka.m.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 8 bis 16.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 schematisiert eine Vorrichtung von vorne gesehen:
F i g. 2 die gleiche Vorrichtung von der Seite gesehen bei aufgeschnittenem Gehäuse; t>o
Fig.3 eine andere, bei der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2 verwendbare Siebtrommel;
Fig.4 eine weitere Vorrichtung im Teilschnitt von vorne gesehen, und
Fig.5 die Vorrichtung nach Fig.4 im Teilquer- f>5 schnitt
Bei den Ausführungen nach den Fig. 1, 2, 4 und 5 besitzt die Vorrichtung ein Maschinengestell 1, in dem zwischen einer Vorderwand 2 und einer Rückwand 3 eine Trommel 4,5 oder 6 drehbar gelagert ist.
Nach den F i g. 1 bis 3 besitzt diese Trommel 4 bzw. 5 sei ;benförmigc Stirnwände 7 und diese verbindende platlcnlörmige Manlelsegmchlc 8 bzw. 9. Die irummel
4 bzw. 5 bzw. 6 wird von oben in das Maschinengestell 1 eingesetzt und stützt sich mit den scheibenförmigen1 Stirnwänden 7 auf Rollen IQ1 It ab, von denen die eine frei mitläuft und die andere entweder Von einem nicht dargestellten Motor mit regelbarer Drehzahl oder über ein nur angedeutetes Schrittschaltwerk 12 anireibbar ist. Der Drchschritt ist einstellbar. Jeweils ein Teil der Trommel 4, 5 bzw. 6 ist als aufschwenkbare und verriegelbare Beschickungsklappe 13 bzw. 14 ausgebildet. Wie F i g. 4 zeigt, kann die eine Seitenwand 15 des Gehäuses im oberen Bereich als aufschwenkbare Klappe 16 ausgebildet sein, über die die Trommel 6 entnommen und gegen eine gefüllte Trommel 6 ersetzt werden kann. Eine ähnliche Konstruktion ist auch bei den Ausführungen nach F i g. I und 2 möglich.
Unterhalb der Trommel 4, 5 oder 6 sind Prallstäbe 17 und Leitbleche 18 oder entsprechende Leitflächen vorgesehen. Die Trommel 6 nach den F i g 4 und 5 ist als Lamellensieb mit zwischen den Stirnwänden 7 angeordneten Stablamellen 19 ausgebildet. Nach den F i g. I und 2 werden zwischen benachbarten Segmentplatten 8 dadurch Durchlässe 20 erhalten, daß man /wischen den ein/elneri jegmentplatten 8 Abstände vorsieht. Gegebenenfalls sind die Segmenlplatien 8 radial verstellbar oder schwenkbar, so daß die Größe dieser Durchlässe 20 an den jeweiligen Schlupfqücrschnitt der zu vereinzelnden Teile angepaßt werden kann.
Bei der Trommel nach Fig. 3 stoßen die einzelnen Segmentplatten 9 und sind dafür mit Durchlässe 21 versehen. Die Segmentplatten 8, 9 tragen Rührleisten 22. wobei nach F i g. 3 an diesen Rührleisten 22 noch Stifte 23 für schon vereinzelte Teile angebracht sind. Der zwischen den Stiften 23 der Rührleiste 22 und der zugehörigen Segmentplatte 9 eingeschlossene Raum 24 reicht jeweils für die Aufnahme eines vereinzelten Teiles aus. der bei der Drehung der Trommel 5' in Rirhtuntr Hps pincrp7pirhnptpn Pfpiles über Kopf mitgenommen und dann abgeworfen wird, wobei voll vereinzelte Teile durch die Durchlässe 21 aus der Trommel 5'herausfallen.
Beim Betrieb der Vorrichtungen nach den F i g. 1. 2.4 und 5 fallen bei angetriebener Trommel 4, 5 bzw. 6 vom Vorrat losgelöste Teile über die Durchlässe 20 heraus und gelangen auf einen Linearförderer 25, der mit einem Vibrator 26 gekuppelt ist. Der Linearförderer 25 besitzt mehrere Förderspuren, die vorbei an Schikanen und über Bailancierstege führen, so daß noch zusammenhängende oder von einer Sollage abweichende Teile ausgeschieden und gegebenenfalls einem Sammelbehälter zugeführt werden. In Fig.4 wurde strichpunktiert angedeutet daß die Teile auch über das untere Leitblech 18 auf eine Greif tasse 27 fallen können. Nach Fig. 4 und
5 kann das Schrittschaltwerk 12 oder ein Antriebsmotor auch unmittelbar auf eine Welle 28 der Trommel 6 wirken. Es ist auch möglich, der dargestellten Vereinzelungsvorrichtung eine Endvereinzelungseinrichtung mit Wirbelkammer, Bürstenförderer u. dgl. sowie mehrere Sortier- und Richtstationen nachzuordnen. In Fi g. 5 ist strichpunktiert angedeutet, daß die Seitenwände 7a der Trommel 6 gegen den Mantel konisch zusammenlaufen können, so daß sich der Auswurfbereich der Trommel 6 verkleinert bzw. auf den Mittelbereich der Trommel 6 beschränkt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche: Al U/ ÖDD
1. Verfahren zum Vereinzelnen von verhängenden oder aneinander haftenbleibenden Teilen, insbesondere Montageteilen, bei dem eine ungeordnete Menge der Teile über Antriebseinrichtungen relativ zu einer Auflage bewegt und dabei von der Menge losgelöste Teile über einen Auslaß ausgetragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Menge der Teile gebildete «.lumpen von der Auflage angehoben und an einer anderen Stelle der Auflage wieder abgesetzt werden und daß losgelöste Teile unmittelbar zumindest aus dem Bereich der Stelle der Auflage, auf der die Klumpen erneut abgesetzt werden, jeweils zu einer nachgeordneten Entnahmestelle ausgetragen werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der eine ungeordenete Menge der Teile durch Antrieb eines die Menge aufnehmenden Behälter> relativ zu dessen ais Auflage für die Menge dienender Wand bewegbar ist, wobei am Behälter ein Auslaß zur Ableitung der von der Menge losgelösten Teile vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausiaß des Behälters (4, 5, 6) von dem Schlupfquerschnitt von einzelnen Teilen angepaßten Durchlässen (20,21 > in der Auflage (8,9, 19) selbst gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als um eine liegende Achse antreibbare Trommel (4, 5) ausgebildet ist und mit der Tronv :el (4, 5) umlaufende, ins Trommelinnere vorragende Mitnehmer (2"> 23) für die Menge der Teile vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Ansp'uch '■. dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer duah Rührleisten (22) und/oder Stifte (23) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage durch mehrere im Winkel zueinander angeordnete Wandflächen (8, 9) gebildet ist und in oder zwischen den Wandflächen (8, 9) Durchlässe (20 bzw. 21) für Teilmengen von Teilen vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (20, 21) in ihrer Größe einstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände benachbarter Wandflächen (8) unter Änderung der Breite zwischen ihnen freibleibender, die Durchlässe bildender Schlitze (20) einstellbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß den Durchlässen (20, 21) des Behälters (4, 5, 6) ein Linearförderer (25) als Vorrichtung zum Sortieren und Ausrichten nachgeordnet ist.
V. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearförderer (25) mit einem Vibrator (26) gekoppelt ist. um das Ausrichten der vereinzelten Montageteile zu unterstützen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den Durchlässen (20, 21) des Behälters (4,5,6) eine Endvereinzelungsvor^ richtung, z. B, eine Wirbelkammer oder ein Bürsten* förderer, nachgeordnet ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4, 5, 6) mit seiner Antriebseinrichtung (12) abnehmbar gekuppelt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß der als Trommel (4, 5, 6) ausgebildete Behälter abnehmbar auf Rollen (10,11) abgestützt ist, von denen wenigstens eine als angetriebene Reibrolle ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Trommel (4,5,6) einstellbar ist
14. Vorrichtung nach einem der Ansprühe | ] und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (4, 5, 6) schrittweise und/oder hin- und herdrehend antreibbar und die Schrittgröße der Drehschritte einstellbar isL
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstüek (13, 14) des Trommelmantels als abnehmbare oder aufschwenkbare Beschickungsklappe ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (6) als Lamellensieb ausgebildet ist.
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