DE3514739A1 - Magaziniervorrichtung fuer c-foermige ringlaeufer - Google Patents
Magaziniervorrichtung fuer c-foermige ringlaeuferInfo
- Publication number
- DE3514739A1 DE3514739A1 DE19853514739 DE3514739A DE3514739A1 DE 3514739 A1 DE3514739 A1 DE 3514739A1 DE 19853514739 DE19853514739 DE 19853514739 DE 3514739 A DE3514739 A DE 3514739A DE 3514739 A1 DE3514739 A1 DE 3514739A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magazining
- mandrel
- ring
- floor
- needle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
- B65G47/12—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
- B65G47/14—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
- B65G47/1407—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Magaziniervorrichtung für C-förmi ge Ringläufer.
Mit den Ringläufern werden bekanntlich die Ringe der Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen bestückt. Hierzu werden unter
anderem zangenartige Einsetzgeräte verwendet, die einen magazinierten
Ringläufervorrat besitzen. Aus dem magazinierten Ringläufervorrat werden nacheinander einzelne Ringläufer entnommen
und auf die Ringe gesetzt.
Für das Magazinieren der Ringläufer sind unter anderem Läufer träger in Gebrauch, die aufgereihte Ringläufer tragen. Ein
solcher Läuferträger kann beispielsweise als ein die aneinandergereihten Läufer von ihrer Außenseite her federnd zusammen
haltender, einen offenen Längsschlitz aufweisender, aus federnd nachgiebigem Material bestehender Clip ausgebildet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ringläufer auf eine einfache und dabei betriebssichere Art und Weise zu magazinieren.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Magaziniervorrichtung einen in Vibrationen versetzbaren, eine
Bodenöffnung aufweisenden und gegen die Bodenöffnung geneigten, die Ringläufer in Flachlage aufnehmenden und in Richtung
auf die Bodenöffnung infolge der Vibrationen weiterbefördernden Schwingboden besitzt, unter dessen Bodenöffnung eine mit
der Spitze nach oben weisende Nadel angeordnet ist, die in einen profilierten, die Ringläufer sammelnden Dorn übergeht.
"" " *- " RF 85
.SPT Wiö/L 22.4.1985
35U739
Da die Ringläufer eine C-förmige Gestalt haben, an die das
Profil des Dorns angepaßt sein kann, führt der profilierte,
die Ringläufer sammelnde Dorn zuletzt eine Ordnung der aufgefädelten
Ringläufer herbei, indem ihre Füßchen reihenweise angeordnet sind.
Auf den Schwingboden aufgestreute Ringläufer legen sich flach, wandern zur Bodenöffnung hin, geraten nacheinander auf die Nadelspitze
und von dort auf den Dorn. ,
Vorteilhaft ist der profilierte Dorn mit oder ohne die Nadel auswechselbar. Hierdurch wird die Magaziniervorrichtung universell
verwendbar, weil es ja C-förmige Ringläufer unterschiedlicher Dimensionen gibt und für jede Dimension ein besonderer
Dorn erforderlich ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Dorn mit den aufgefädelten Ringläüfern in das Ringläufermagazin eines Läufereinsatzgerätes paßt oder selbst ein
solches Läufermagazin bildet. Sobald ein profilierter Dorn mit
Ringläufern bestückt ist, wird er gegen einen leeren Dorn ausgetauscht.
Der bestückte Dorn kann entweder als Läufermagazin in ein Läufereinsatzgerät eingesetzt werden, oder die auf dem
Dorn geordnet aufgefädelten und somit magazinierten Ringläufer
werden am Läufereinsatzgerät in dessen Magazin eingeschoben oder auf dessen Magazindorn aufgeschoben.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die auf dem profilierten Dorn angesammelten Ringläufer,
nachdem sie von einem die Läuferfüßchen freilassenden Clip oder Mantel umschlossen sind, paketweise nach unten vom Dorn
abziehbar sind.
SPT Wio/L •22.4.1985
Der Clip besteht beispielsweise aus federnd nachgiebigem
Kunststoff. Seine Innenfläche ist an die Form der Ringläufer so angepaßt, daß die aneinandergereihten Ringläufer großflächig
vom Clip umschlossen sind. Der offene Längsschlitz ist vorteilhaft mindestens so breit, daß die Läuferfüßchen freiliegen.
Der Clip kann von der Seite her über die jeweilige Ringläuferreihe geclipst werden.
An dem Läufereinsetzgerät werden die von dem Clip umschlossenen, aneinandergereihten Ringläufer beispielsweise auf einen
Magazindorn aufgesetzt, wonach dann der Clip genauso zur Seite hin ausgeclipst werden kann, wie er zuvor am Dorn der Magaziniervorrichtung
eingeclipst wurde.
Nach einer weitere Ausbildung der Erfindung weist der Schwingboden
in Richtung auf den Rand der Bodenöffnung verlaufende Seitenbegrenzungen auf. Solche Seitenbegrenzungen haben die
Aufgabe, die infolge der Schwingungen auf dem Schwingboden entlangrutschenden, flachliegenden Ringläufer in Richtung auf
die Bodenöffnung zu leiten.
Im einfachsten Fall können die Ringläufer von Hand auf den Schwingboden aufgestreut werden. Da sie aber gern Ketten bilden,
die sich möglichst schon vor dem Erreichen des Schwingbodens auflösen sollen, ist nach einer weiteren Ausbildung der
Erfindung vorgesehen, daß oberhalb des Schwingbodens ein in Vibrationen versetzbarer, nach unten schlitzartig verengter
Fülltrichter angeordnet ist.
Bereits gebildete Ketten lösen sich besonders gut auf, wenn der Fülltrichter an seinem unteren Ende Verengungen in Form
von zwischen Stäben mit vorzugsweise rundem Querschnitt freibleibenden Zwischenräumen aufweist, wie eine weitere Ausbildung
der Erfindung es vorsieht.
RF 85 s
.SPT Wio/L ο 22.4.1985
35U739 *
Im allgemeinen durchwandern keine Ketten, sondern aus den Ketten schon wieder freigegebene Ringläufer die Zwischenräume
zwischen den Stäben.
Da sowohl der Schwingboden als auch der Fülltrichter schwingen sollen, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen,
daß der Schwingboden mit dem Fülltrichter mechanisch verbunden ist und beide gemeinsam an eine Vibrations- Klopfoder
Rütteleinrichtung angeschlossen sind.
Beim Magazinieren ist es unvermeidbar, daß sich hin und wieder
Stauungen oder Verknotungen der Ringläufer bilden, die das Magazinieren dann verlangsamen oder sogar verhindern. Damit ein
solcher Ringläuferstau, der sich insbesondere an der Bodenöffnung des Schwingbodens ausbildet, leicht beseitigt werden
kann, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Schwingboden gelenkig und hochklappbar mit einem die Nadel und den Dorn tragenden Gehäuse verbunden ist.
Nach dem Hochklappen des Schwingbodens liegt dann die Nadel frei und meist ist schon allein durch Anheben des Schwingbodens
die Störung behoben.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der Stelle, an der der Dorn an die Nadel anschließt,
ein die Läuferfüßchen führender Längssteg vorhanden ist. Der Längssteg zwingt die Ringläufer, ihre Füßchen reihenweise anzuordnen.
Dies gelingt besonders gut, wenn der Längssteg eine
nach oben gerichtete Schneide aufweist. Die Schneide kann auch radial nach außen abfallend angeordnet sein. Ob dies erforderlich
ist, hängt in erster Linie von der Größe und der Form der Ringläufer ab.
SPT Wio/L 10 - "22.4.1985
Die Schwingungen einer Vibrations-, Klopf- oder Rütteleinrichtung teilen sich auch dem Gehäuse der Magaziniervorrichtung
und damit der Nadel und dem Dorn mit. Dadurch tanzen die Ringläufer so lange an der Oberkante des Längssteges, bis die Lage
ihrer Füßchen es gestattet, über den Längssteg weiterzurutschen. Dies wird dadurch beschleunigt, daß nach einer weiteren
Ausbildung der Erfindung in Höhe der Oberkante des Längssteges eine mechanisch bewegbare, mit den herabrutschenden Ringläufern
in Kontakt bringbare Bürste angeordnet ist.
Da diese Bürste vorteilhafterweise mechanisch angetrieben wird, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen,
daß die Bürste ein Teil einer quer zur Rutschrichtung der Ringläufer rotierenden Bürstenscheibe ist und radial gerichtete
Borsten aufweist. Die Bürstenscheibe braucht im einfachsten Fall nur ein einziges Borstenbüschel zu haben.
Durch die Bürste werden die herabrutsehenden Ringläufer quer
zur Rutschrichtung bewegt, so daß ihre Füßchen sich schneller an der Oberkante des Längssteges orientieren können.
Da eine Klopfeinrichtung besonders wirkungsvoll ist, sieht
eine weitere Ausbildung der Erfindung vor, daß die Klopfeinrichtung einen Schwinghebel aufweist, dessen eines Ende als
ein von unten her gegen den Schwingboden anschlagbarer Klopfer ausgebildet und dessen anderes Ende durch einen motorisch angetriebenen
Exzenter oder Nockenhebel bewegbar ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens eine schlitzartige Verengung am unteren Ende
des Fülltrichters einstellbar-ist. Diese Einstellbarkeit der
Verengung hat insbesondere den Zweck, aus Ringläufern gebildete Ketten, die sich nicht auflösen wollen, durchzulassen, damit
SPT Wio/L ±1 22.4.1985
35K739
sie als Ganzes auf den Schwingboden aufprallen und sich dabei
möglichst doch noch auflösen. Die schlitzartige Verengung kann durch eine verstellbare Wand des Fülltrichters gebildet sein.
Diese Wand kann beispielsweise oberhalb der den unteren Abschluß des Fülltrichters bildenden Stäbe mit rundem Querschnitt
angeordnet sein, so daß die sich nicht auflösenden Ketten über die Stabenden nach vorn herabgleiten und von dort
aus auf den Schwingboden fallen können.
Oberhalb des Fülltrichters ist vorteilhaft eine den Fülltrichter
speisende Schütte zur Aufnahme einer ungeordneten Ringläufermenge angeordnet. Diese Schütte ist vorteilhaft zum Fülltrichter
hin geneigt und diese Neigung ist vorteilhaft einstellbar.
Da die Schütte auch an den Vibrationen teilhat, kann ihre Neigung so eingestellt werden, daß aus der ungeordneten Menge
laufend nicht zuviele und nicht zuwenig Ringläufer in den darunterliegenden Fülltrichter gelangen.
Da die Ringläufer nicht gleichmäßig, sondern ungleichmäßig aus dem Fülltrichter auf den Schwingboden fallen, kann es durch
zeitweise gehäuften Ringläufernachschub an den Bodenöffnungen des Schwingbodens zu Stauungen kommen. Um dies zu vermeiden,
ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Schwingboden im Abstand von der Bodenöffnung mindestens
eine Überlauföffnung aufweist. Allzuviel herabwandernde Ringläufer fallen durch die Bodenöffnung und können dann
nicht mehr zu Stauerscheinungen beitragen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der die Ringläufer sammelnde Dorn einen gegen die Waagrechte gneigten
·-.--;■: ■ r : : : rf 85
SPT Wio/L 12 22.4.1985
35ΊΑ739
Endabschnitt auf. Dieser Endabschnitt liegt vorteilhaft im Handbereich, so daß dort alle Hantierungen zur Abnahme und
Weitergabe der magazinierten Ringläufer vorgenommen werden können.
Zwecks Beseitigung von Verklemmungen der Ringläufer ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ein betätigbarer, an
der Nadel entlang zur Nadelspitze hin bewegbarer Abstreifhebel angeordnet. Dieser Abstreifhebel kann entweder mechanisch und
automatisch in Zeitabständen betätigt werden, es ist aber auch möglich, ihn von Fall zu Fall von Hand zu betätigen, damit er
stauende oder nicht weiterwandernde Ringläufer anheben beziehungsweise auch bis über die Nadelspitze hinaus abheben kann.
Das Gehäuse der Magaziniervorrichtung besitzt vorteilhaft unterhalb
der Nadel, gegebenenfalls unterhalb des Dorns, einen Sammelboden für alle nicht auffädelbaren Ringläufer. Der Sammelboden
ist vorteilhaft gegen die Waagerechte geneigt angeordnet und besitzt eine Samme1schublade. Der Inhalt der Sammelschublade
kann laufend oder von Zeit zu Zeit in den Fülltrichter oder in die Schütte zurückgebracht werden.
Damit man stets beobachten kann, ob das Magazinieren ordnungsgemäß
abläuft, und damit gleichzeitig keine Ringläufer durch Wegspringen verlorengehen, ist nach einer weiteren Ausbildung
der Erfindung vorgesehen, daß das die Nadel und lediglich einen oberen Teilabschnitt des Dorns umschließende Gehäuse
nach vorn durch eine demontierbare Klarsichtscheibe abgedeckt ist. Nach Entfernen beziehungsweise Aufklappen der Klarsichtscheibe
sind dann die Nadeln auch von vorn zugänglich und es können Stauungen dann auch durch direkten Eingriff von vorn
beseitigt werden.
-■·· - ".-"■: ' ■' ~. RF 85
SPT Wio/L ■ _ 13 _ 2-2.4.1985
35H739
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist ein und derselbe Schwingboden mehrere Bodenöffnungen auf, wobei unter
jeder dieser Bodenöffnungen eine in einen profilierten Dorn übergehende Nadel zum Sammeln der Ringläufer angeordnet ist.
Je zwei nebeneinanderliegende Nadeln können beispielsweise in diesem Fall mit einer einzigen rotierenden Bürstenscheibe zusammenarbeiten.
Die Vibrations, -Klopf- oder Rütteleinrichtung braucht nur einmal vorhanden zu sein, ebenso der Fülltrichter,
die Schütte und die Sammelschublade.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispiels soll die Erfindung noch näher erläutert und beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Magaziniervorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht von vorn der in Fig. 1 dargestellten
Magaziniervorrichtung.
Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Magaziniervorrichtung nach Fig.
1 und Fig. 2 in Vorderansicht.
Fig. 4 zeigt einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Magaziniervorrichtung
im Längsschnitt.
Fig. 5 zeigt eine Teilansicht von oben auf die in Fig. 1 dargestellte
Magaziniervorrichtung.
Fig. 6 zeigt ein fertiges Ringläufermagazin.
Fig. 7 zeigt kettenartig ineinanderhängende Ringläufer.
.■■■;·-: ---- : : RF 85
SPT Wio/L 14 22.4.1985
35U739
Die Fig. 8 und 9 zeigen Einzelheiten der in Fig. 1 dargestellten Magaziniervorrichtung.
In Fig. 1 ist die Magaziniervorrichtung insgesamt mit 1 bezeichnet.
Sie besitzt ein Gehäuse 2 mit einem gegen die Waagerechte geneigten Sammelboden 3 für alle nicht auffädelbaren
Ringläufer. Der Sammelboden 3 endet unterhalb zweier die Ringläufer sammelnden Dorne 4 und 5 über einer Sammelschublade 6.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist ein Schwingboden 7 mittels zweier Drehgelenke 8, 9 gelenkig und hochklappbar mit dem Gehäuse
2 verbunden. Die Drehgelenke 8 und 9 befinden sich in den Schwingboden 7 tragenden Seitenwänden 10 beziehungsweise
11.
Gemäß Fig. 4 ist der Schwingboden 7 nach vorn geneigt und liegt hinten auf einem mit dem Gehäuse 2 verbundenen Anschlag
12 auf.
Insbesondere Fig. 2 läßt erkennen, daß der Schwingboden 7 zwei Bodenöffnungen 13 und 14 aufweist. Die Bodenöffnungen 13 und
14 sind so groß, daß flachliegende Ringläufer, beispielsweise der Ringläufer 15 nach Fig. 4, hindurchpassen.
Unter jeder Bodenöffnung 13, 14 ist eine mit der Spitze nach oben weisende Nadel 22 beziehungsweise 23 angeordnet, die in
den bereits erwähnten, die Ringläufer, beispielsweise den Ringläufer 21 gemäß Fig. 4, sammelnden Dorn 4 beziehungsweise
5 übergeht.
Fig. 4 läßt erkennen, daß die Dorne 4 und 5 einen gegen die Waagerechte geneigten Endabschnitt aufweisen, der gerade verläuft
und in der Praxis eine Länge von ungefähr zehn Zentime-
SPT Wio/L _ X5 _ '22.4.1985
35H739 *
ter hat. Der untere Endabschnitt des Dorns 4 hat beispielsweise schon ein Ringläuferpaket 24 angesammelt, das nach unten
in Richtung des Pfeils 25 vom Dorn abziehbar ist, nachdem es von einem die LäuferfÜßchen, beispielsweise die Füßchen 26,
27 des in Fig. 6 dargestellten C-förmigen Ringläufers 28 freilassenden
Clip 29 umschlossen ist. Pfeile 30, 31 deuten an, daß der Clip 29 von der Seite her über das Ringläuferpaket
geclipst werden kann. Er umschließt danach das Ringläuferpaket
so, wie es Fig. 6 zeigt. Der Clip 29 besteht aus elastisch verformbarem Kunststoff.
An der Stelle, an der der Dorn an die Nadel anschließt, ist ein die LäuferfÜßchen führender Längssteg vorhanden. Gemäß
Fig. 8 besitzt beispielsweise der Dorn 4 den Längssteg 32 und der Dorn 5 den Längssteg 33. Der Längssteg 32 hat Befestigungslöcher
34, 35, der Längssteg 33 Befestigungslöcher 36,
37. Der Längssteg 32 hat eine nach oben gerichtete Schneide Ί·
38, der Längssteg 33 eine nach oben gerichtete Schneide 39.
Während die Schneide 38 waagerecht verläuft, bildet die
Schneide 39 hiervon abweichend eine Variante, indem sie nach außen abfallend angeordnet ist.
Die aus Dorn und Nadel bestehenden Kombinationen lassen sich leicht auswechseln. Hierzu dienen einmal die schon erwähnten
Längsstege 32, 33, und zum anderen je ein weiterer Steg 40 beziehungsweise 41, der gelocht ist und sich am unteren Ende des
jeweiligen Dorns 4 beziehungsweise 5 befindet. Im Einbauzustand weisen die Stege 40 und 41 nach oben, wie es beispielsweise
Fig. 4 zeigt. Zum Herausnehmen der Dorne 4 und 5 mit daran befestigten Nadeln sind lediglich die untereinander
gleichartigen Rändelschrauben 42, die insbesondere in den Fig. 1 und 2 sichtbar sind, herauszuschrauben. Danach können die
SPT Wio/L
ie 2-2.4.1985
— Ib —
35U739
Längsstege 32 und 33 aus Haltern 43 und 44 herausgezogen und
die Stege 40 und 41 von mit dem Gehäuse 2 verbundenen Traversen 45, 46 abgehoben werden. Danach sind die Dorne 4, 5 mit
daran hängenden Nadeln nach vorn unten abziehbar. Das Einbauen geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Insbesonere Fig. 2 läßt erkennen, daß auf der Traverse 45 eine Klappe 47 und auf der Traverse 46 eine Klappe 48 gelagert ist.
Die Klappen 47, 48 sind so belastet, daß sie auf den Dornen 4 beziehungsweise 5 zur Anlage kommen. Die Belastung wird
durch gewundene Biegefedern 49 beziehungsweise 50 bewirkt. Die Klappen sollen.die Ringläufer am Herausrutschen von den Dornen
hindern. Sobald aber aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung heraus der Clip 29 über das Ringläuferpaket 24 geclipst ist,
können die nunmehr magazinierten Ringläufer nach Anheben beispielsweise der Klappe 47 in Richtung des Pfeils 25 abgezogen
werden.
An den beiden Dornen 4 und 5 sind noch Rillen 51 beziehungsweise 52 sichtbar, die lediglich dem besseren Einclipsen des
Clipses 29 dienen. Da sich die Läuferfüßchen links und rechts der jeweiligen Rille 51 beziehungsweise 52 befinden, wird eine
Längskante des Clipses 29 in die Rille 51 beziehungsweise 52 gelegt und dann erst mit dem eigentlichen Einclipsen begonnen.
Dabei rutscht die Längskante des Clipses wieder aus der jeweiligen Rille heraus, so daß letztenendes die Läuferfüßchen
freiliegen, wie es Fig. 6 zeigt.
Den Fig. 1, 2 und 4 ist zu entnehmen, daß der Schwingboden 7 in Richtung auf die Ränder der Bodenöffnungen 13, 14 verlaufende
Seitenbegrenzungen 53, 54 beziehungsweise 55, 56 aufweist. Die Seitenbegrenzungen sind durch entsprechende V-förmige
Einschnitte in einer auf dem Schwingboden 7 aufliegenden
SPT Wio/L _ 17 _ 22.4.1985
Platte 57 gebildet.
Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, besitzt die Magaziniervorrichtung 1 eine insgesamt mit 58 bezeichnete Klopfeinrichtung. Die
Klopfeinrichtung 58 ist in der Lage, dem Schwingboden 7 von
unten her klopfende Erschütterungen, die zum Rütteln des Schwingbodens 7 führen, mitzuteilen. Dabei gerät nicht nur der
Schwingboden 7, sondern das ganze Gehäuse 2 in Vibrationen.
Ein Teil der Klopfeinrichtung 58 besteht aus einem Getriebemotor
59, dessen Welle 60 einen Nockenhebel 61 trägt. Der Nockenhebel 61 ist auf einen Schwinghebel 62 einwirkbar. Das
eine Ende des Schwinghebels 62 ist als ein von unten her gegen den Schwingboden 7 anschlagbarer Klopfer 63 ausgebildet. Das
andere Ende 64 des Schwinghebels ist durch den motorisch angetrieben
Exzenter beziehungsweise Nockenhebel 61 bewegbar. Bei jeder Umdrehung schlägt der Nockenhebel 61 einmal gegen das
Ende 64 und zugleich klopft der Klopfer 63 von unten her gegen den Schwingboden 7.
Die Seitenwände 10, 11 des Schwingbodens 7 tragen Rückwand 65 und Seitenwände 66, 67 eines Fülltrichters 68. Durch eine verstellbare
Wand 69 ist am unteren Ende des Fülltrichter 68 eine verstellbare schlitzartige Verengung 70 gebildet. Außerdem besitzt
der Fülltrichter 68 an seinem unteren Ende weitere Verengungen in Form von ^zwischen Stäben 71 bis 79 freibleibenden
Zwischenräumen 80 bis 87 (Fig. 5). Da der Schwingboden 7 mit dem Fülltrichter 68 mechanisch verbunden ist, nehmen beide gemeinsam
an den durch die Klopfeinrichtung 58 vermittelten Vibrationen und Erschütterungen teil.
Die Wand 69 besitzt an ihren seitlichen Enden Laschen 88 beziehungsweise
89. Eine lösbare- Schraube 90 verbindet die La-
RF 85 SPT Wio/L 22.4.1985
sehe 88 mit der Seitenwand 66, eine lösbare Schraube 91 die
Lasche 89 mit der Seitenwand 67 (Fig. 2).
Eine auf das Gehäuse 2 aufgesetzte Konsole 92 trägt eine oberhalb des Fülltrichters 68 angeordnete, den Fülltrichter 68
speisende Schütte 93 zur Aufnahme einer ungeordneten Ringläufermenge.
Die Schütte 93 weist eine einstellbare Neigung zum Fülltrichter 68 auf. Die Neigung wird durch Schwenken der Konsole
92 eingestellt. Die Lagefixierung der Schütte 92 erfolgt durch federnde Anlage der Konsole 92 gegen das Gehäuse 2.
Insbesondere die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß der Schwingboden 7 im Abstand von der Bodenöffnung 13 eine Überlauföffnung
94 und im Abstand von der Bodenöffnung 14 eine Überlauföffnung 95 aufweist.
Zur Beseitigung gelegentlicher Verklemmungen der Ringläufer auf den Nadeln oder am Übergang von den Nadeln zu den Dornen
ist jeder Nadel ein Abstreifhebel 96 beziehungsweise 97 zugeordnet. Gemäß Fig. 2 sind die beiden Abstreifhebel 96 und 97
auf einer quer durch das Gehäuse 2 gehenden Welle 98 angeordnet, die mit Hilfe eines Hebels 99 von Hand um einen Winkel
von etwa 120 Grad drehbar ist. Gemäß Fig. 1 liegt der Hebel 99 in Ruhestellung gegen einen Anschlag 100 an. Wird der Hebel
99 in Richtung des Pfeils 101 hochgehoben, so schwenken die beiden Abstreifhebel 96 und 97 gemäß Fig. 4 aus ihrer Ruhestellung
beispielsweise bis in die strichpunktiert dargestellte Stellung hoch, gleiten dabei an den Dornen und schließlich
an den Nadeln entlang und streifen alle über ihnen befindlichen Ringläufer nach oben hin über die Nadelspitze hinaus ab.
Hierzu ist es angebracht, zuvor den Schwingboden 7 gegen die Kraft einer Rückhaltefeder 102 von Hand um etwa 90 Grad hochzuklappen.
SPT Wio/L - 19 - -
Gemäß Fig. 1 ist das die Nadeln 22, 23 und die oberen Teilabschnitte
der Dorne 4, 5 umschließende Gehäuse 2 nach vorn durch eine demontierbare Klarsichtscheibe 103 abgedeckt. Die
Klarsichtscheibe gestattet das laufende Beobachten aller im
Inneren der Magaziniervorrichtung 1 vor sieh gehenden Bewegungen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Klarsichtscheibe
103 mittels Haken 104, 105 über am Gehäuse 2 vorhandene Stifte 106, 107 gehängt.
Wie insbesondere die Fig. 2, 3 und 4 zeigen, ist in Höhe der Oberkanten der Längsstege 32, 33 eine mechanisch bewegbare,
mit den herabrutschenden Ringläufern, beispielsweise mit den Ringläufern 20, 21 gemäß Fig. 4, in Kontakt bringbare Bürste
108 angeordnet. Die Bürste 108 ist ein Teil einer quer zur
Rutschrichtung der Ringläufer 20, 21 rotierenden Bürstenscheibe 109 und weist radial gerichtete Borsten auf. Die Bürsten- «
scheibe 109 sitzt am Ende einer senkrechten Welle 110. Die Welle 110 ist in einem Lager 111 gelagert. Das Lager 111 wird ά
von einer Konsole 112 getragen. Die Konsole 112 ist mit dem Gehäuse 2 verbunden. Am unteren Ende der Welle 110 befindet
sich ein die Welle antreibender Motor 113.
In Fig. 4 ist angedeutet, daß Leitungen 114, 115, 116 zu einem
Schutztransformator 121 führen. In dem Schutztansformator wird eine Wechselspannung von 220 Volt auf eine Schutzspannung von
6 Volt umgespannt. Nur 6 Volt führende Leitungen 117 und 118 führen vom Schutztransformator 121 zum Motor 113. Ebensolche
Leitungen 119 und 120 führen vom Schutztransformator 121 zum Getriebemotor 59. In die 220 Volt führende Zuleitung 122 ist
gemäß Fig. 1 ein Schalter 123 eingefügt.
An einer Kette 124 ist ein als Zubehör dienender Stift 125 befestigt.
Der Stift 125 dient dem gelengentlichen Bewegen der
■„- : '..' ..." RF 85
SPT Wio/L
Ringläufer und dem Beseitigen hartnäckiger Stauungen.
Zu Beginn des Magazinierens wird die Schütte 93 mit C-förmigen Ringläufern aufgefüllt, die dabei gern Ringläuferketten 126
gemäß Fig. 7 bilden. Die Magaziniervorrichtung 1 ist so aufgebaut und so konstruiert, daß diese Kettenbildung unschädlich
ist. Nach Einschalten des Schalters 123 setzen die Vibrationen und damit das Weiterbefördern der Ringläufer oder Ringläuferketten
ein. Einzelne Ringläufer oder Ketten fallen in den Fülltrichter 68, geraten auf die Stäbe 71 bis 79 und durchwandern
die Zwischenräume 80 bis 87 zwischen den Stäben bereits unverkettet. Einzelne Kettenteile, die sich nicht weiter auflösen,
geraten durch die Verengung 70 mitunter als Kette auf den Schwingboden 7. Solche kleineren Ketten lösen sich dann
durch Aufprall auf den Schwingboden 7 meist wieder auf. In Flachlage rutschen die Ringläufer dann einzeln unter dem Einfluß
der Erschütterungen auf dem Schwingboden 7 entlang in Richtung auf die Bodenöffnungen 13 und 14. Nur die an den Seitenbegrenzungen
53 bis 56 entlangwandernden Ringläufer können zu den Bodenöffnungen 13 und 14 gelangen. Alle anderen Ringläufer,
die anderenfalls leicht einen Stau verursachen würden, fallen durch die Überlauföffnungen 94 und 95 auf den schrägliegenden Sammelboden 3, wie beispielsweise der Ringläufer 17
in Fig. 4. Die abgewiesenen Ringläufer, beispielsweise der Ringläufer 18, geraten auf dem Sammelboden 3 entlangrutschend
in die SammeIschublade 6. Von Zeit zu Zeit wird die Sammelschublade
6 herausgezogen und in die Schütte 93 hinein entleert .
Fast alle Ringläufer, die durch die beiden Bodenöffnungen 13 und 14 herabfallen, geraten auf die Nadeln 22 und 23. Sie rutschen
an den Nadeln entlang und werden an den Enden der Nadeln durch die rotierende Bürste 108 erfaßt und gedreht. Dabei
orientieren sich ihre Füßchen links und rechts der Längsstege
SPT Wio/L 22.4.198.5
32, 33. Sobald das geschehen ist, rutschen die jetzt schon auf
den Dornen 4 und 5 befindlichen Ringläufer weiter, wie es Fig. 4 andeutet.
Das Aufstecken der Clipse 29 geschieht während des Betriebs
der Magaziniervorrichtung 1. Die Magaziniervorrichtung braucht deswegen nicht ausgeschaltet zu werden.
Durch die Klarsichtscheibe 103 kann beobachtet werden, ob sich Stauerscheinungen bemerkbar machen. Zur Beseitigung solcher
Stauerscheinungen kann der Hebel 99 in Richtung des Pfeils 101 von Zeit zu Zeit angehoben werden. Tut man dies in nicht zu
großen Zeitabständen, so treten größere Stauerscheinungen gar nicht erst auf.
Mit dem Rührstift 125 kann man bequem die Ringläuferverteilung
im Fülltrichter 68 beeinflussen oder auf dem Schwingboden 7 *
etwa vorhandene Ketten, die sich nicht auflösen wollen, in die Überlauföffnungen 94 und 95 befördern. -
In den Fig. 8 und 9 ist angedeutet, wie die Bürste 108 arbeitet. Die Bürstenscheibe 109 dreht sich in Richtung des Pfeils
127. Gemäß Fig. 9 hat sie dabei gerade einen Ringläufer 128 erfaßt und so gedreht, daß sich seine Läuferfüßchen links und
rechts des Längsstegs 32 orientiert haben. Auf der anderen Nadel 23 liegt ein Ringläufer 129 auf der Schneide 39 des Längsstegs
33 auf und kann nicht an der Nadel beziehungsweise am anschließenden' Dorn 5 weiterrutschen. Sobald dort die Bürste
108 vorbeistreicht, wird auch dieser Ringläufer sich so orientieren, daß seine Füßchen links und rechts des Längsstegs 33
liegen.
In Fig. 8 ist noch ein Ringlauferstau 130 angedeutet. Dieser
Ringläuferstau kann durch Hochschwenken der Abstreifhebel 96
RF 85
SPT Wio/L
SPT Wio/L
Sttffis
und 97 beseitigt werden.
- Leerseite -
Claims (26)
1. Magaziniervorrichtung für C-förmige Ringläufer, gekennzeichnet durch einen in Vibrationen versetzbaren,
eine Bodenöffnung (13, 14), aufweisenden und gegen die Bodenöffnung (13, 14) geneigten, die Ringläufer
(15) in Flachlage aufnehmenden und in Richtung auf die Bodenöffnung
(13, 14) infolge der Vibrationen weiterbefördernden Schwingboden (7), unter dessen Bodenöffnung (13,
14) eine mit der Spitze nach oben weisende Nadel (22, 23) angeordnet ist,.die in einen profilierten, die Ringläufer
(21) sammelnden Dorn (4, 5) übergeht.
2. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der profilierte Dorn (4, 5) mit oder ohne die Nadel (22, 23) auswechselbar ist.
3. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4, 5) mit den aufgefädelten Ringläufern
(24) in das Läufermagazin eines Läufereinsatzgerätes paßt oder selbst ein solches Läufermagazin bildet.
4. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem profilierten Dorn (4) angesammelten
Ringläufer (24, 28), nachdem sie von einem die Läuferfüß-Chen
(26, 27) freilassenden Clip (29) oder Mantel umschlossen
sind, paketweise nach unten vom Dorn (4) abziehbar sind.
5PT WiO/L 22.4.1985
1^ " 2 " 35Η739
5. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwingboden (7) in Richtung auf den Rand der Bodenöffnung (13, 14) verlaufende Seitenbegrenzungen
(53, 54; 55, 56) aufweist.
6. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet', daß oberhalb des Schwingbodens (7) ein in Vibrationen versetzbarer nach unten schlitzartig
verengter Fülltrichter (68) angeordnet ist.
7. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülltrichter (68) an seinem unteren Ende Verengungen
in Form von zwischen Stäben (71 bis 79) mit vorzugsweise rundem Querschnitt freibleibenden Zwischenräumen
(80 bis 87) aufweist.
-^ 8. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwingboden (7) mit dem Fülltrichter (68) mechanisch verbunden ist und beide gemeinsam
an eine Vibrations-, Klopf- oder Rütteleinrichtung (58) angeschlossen sind.
9. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwingboden (7) gelenkig und hochklappbar mit einem die Nadel (22, 23) und den Dorn (4,
5) tragenden Gehäuse (2) verbunden ist.
10. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, an der der Dorn
(4, 5) an die Nadel (22, 23) anschließt, ein die Läuferfüßchen (26, 27) führender Längssteg (32, 33) vorhanden
ist.
RF 85 %
SPT Wio/L 22.4.1985 ν
- 3 - 35H739 *
11. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Längssteg (32, 33) eine nach oben gerichtete Schneide (38, 39) aufweist.
12. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneide (39) radial nach außen abfallend angeordnet ist.
13. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der Oberkante des
Längssteges (32, 33) eine mechanisch bewegbare, mit den herabrutschenden Ringläufern (20, 21) in Kontakt bringbare
Bürste (108) angeordnet ist.
14. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürste (108) ein Teil einer quer zur Rutschrichtung der Ringläufer (20, 21) rotierenden Bür- ^
stenscheibe (109) ist und radial gerichtete Borsten auf- % weist.
15. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klopfeinrichtung (58) einen Schwinghebel (62) aufweist, dessen eines Ende als
ein von unten her gegen den Schwingboden (7) anschlagbarer Klopfer (63) ausgebildet und dessen anderes Ende (64)
durch einen motorisch angetriebenen Exzenter oder Nockenhebel (61) bewegbar ist.
16. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine schlitzartige
Verengung (70) am unteren Ende des Fülltrichters (68) einstellbar ist.
* · RF 85
.SPT Wio/L - 4 22.4.1985
17. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die schlitzartige Verengung (70) durch eine verstellbare Wand (69) des Fülltrichters (68) gebildet
ist.
18. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Fülltrichters
(68) eine den Fülltrichter (68) speisende Schütte (93) zur
Aufnahme einer ungeordneten Ringläufermenge angeordnet
ist.
19. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schütte (93) eine Neigung zum Fülltrichter (68) aufweist und daß diese Neigung einstellbar ist.
20. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingboden (7) im Abstand
von der Bodenöffnung (13, 14) mindestens eine Überlauföffnung (94, 95) aufweist.
21. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ringläufer (21) sammelnde
Dorn (4, 5) einen gegen die Waagerechte geneigten Endabschnitt aufweist.
22. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Beseitigung von Verklemmungen der Ringläufer ein betätigbarer, an der Nadel
(22, 23) entlang zur Nadelspitze hin bewegbarer Abstreifhebel (96, 97) angeordnet ist.
SPT Wio/L 5 "22.4.1985
35U739 %
23. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) der Magaziniervorrichtung
(1) unterhalb der Nadel (22, 23), gegebenenfalls unterhalb des Dorns (4, 5), einen Sammelboden (3)
für alle nicht aufflädelbaren Ringläufer (17, 18) aufweist.
24. Magaziniervorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelboden (3) gegen die Waagerechte geneigt angeordnet ist und eine Samme1schublade (6) besitzt.
25. Magaziniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Nadel (22, 23) und lediglich einen oberen Teilabschnitt des Dorns (4, 5) umschließende
Gehäuse (2) nach vorn durch eine demontierbare Klarsichtscheibe (103) abgedeckt ist. $
26. Magazinervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, £
dadurch gekennzeichnet, daß ein und derselbe Schwingboden
(7) mehrere Bodenöffnungen (13, 14) aufweist und daß unter jeder dieser Bodenöffnungen (13, 14) eine in einen profilierten
Dorn (4, 5) übergehende Nadel (22, 23) zum Sammeln der Ringläufer (21) angeordnet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853514739 DE3514739A1 (de) | 1985-04-24 | 1985-04-24 | Magaziniervorrichtung fuer c-foermige ringlaeufer |
CH150986A CH670075A5 (de) | 1985-04-24 | 1986-04-16 | |
FR8606219A FR2581047A1 (fr) | 1985-04-24 | 1986-04-23 | Dispositif d'emmagasinage pour curseurs en c |
GB08610050A GB2174378A (en) | 1985-04-24 | 1986-04-24 | Magazining device for C- shaped ring travellers |
ES554333A ES8704133A1 (es) | 1985-04-24 | 1986-04-24 | Dispositivo de almacenamiento para cursores de anillo de forma de c |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853514739 DE3514739A1 (de) | 1985-04-24 | 1985-04-24 | Magaziniervorrichtung fuer c-foermige ringlaeufer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3514739A1 true DE3514739A1 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=6268954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853514739 Withdrawn DE3514739A1 (de) | 1985-04-24 | 1985-04-24 | Magaziniervorrichtung fuer c-foermige ringlaeufer |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH670075A5 (de) |
DE (1) | DE3514739A1 (de) |
ES (1) | ES8704133A1 (de) |
FR (1) | FR2581047A1 (de) |
GB (1) | GB2174378A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4406587A1 (de) * | 1994-03-01 | 1995-09-14 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung zur Vereinzelung von ringartigen Werkstücken |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988007015A1 (en) * | 1987-03-20 | 1988-09-22 | Atlas Copco Aktiebolag | Vibratory feeding and orienting apparatus |
DE3803811C1 (de) * | 1988-02-09 | 1989-07-06 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg, De | |
US5101955A (en) * | 1990-11-14 | 1992-04-07 | Motorola, Inc. | Feeder for placement of components |
ES2385449B1 (es) * | 2010-12-28 | 2013-05-31 | Mondragón Goi Eskola Politeknikoa José María Arizmendiarrieta, S. Coop. | Dispositivo de posicionado de arandelas de retención |
CN109081040A (zh) * | 2018-09-07 | 2018-12-25 | 江苏三科精工机械有限公司 | 一种料槽转动摆臂 |
-
1985
- 1985-04-24 DE DE19853514739 patent/DE3514739A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-04-16 CH CH150986A patent/CH670075A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-04-23 FR FR8606219A patent/FR2581047A1/fr active Pending
- 1986-04-24 ES ES554333A patent/ES8704133A1/es not_active Expired
- 1986-04-24 GB GB08610050A patent/GB2174378A/en not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4406587A1 (de) * | 1994-03-01 | 1995-09-14 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung zur Vereinzelung von ringartigen Werkstücken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH670075A5 (de) | 1989-05-12 |
FR2581047A1 (fr) | 1986-10-31 |
ES8704133A1 (es) | 1987-04-01 |
ES554333A0 (es) | 1987-04-01 |
GB2174378A (en) | 1986-11-05 |
GB8610050D0 (en) | 1986-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2509334C2 (de) | ||
DE2552763A1 (de) | Vorrichtung zum vereinzelnen von montageteilen | |
DE3514739A1 (de) | Magaziniervorrichtung fuer c-foermige ringlaeufer | |
DE2707856C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzelnen von verhängenden oder aneinander haftenbleibenden Teilen | |
EP3552993B1 (de) | Vereinzelungsmaschine | |
DE2602154A1 (de) | Verbesserte vorrichtung zum ordnen von durcheinander anfallenden gegenstaenden, und um dieselben einzeln aufeinanderfolgend zu einer einwickelmaschine zu beschicken, insbesondere fuer pralinen und dergleichen | |
DE2219911A1 (de) | Verfahren zur Entnahme und Vorbereitung willkürlich gesammelter Kopse oder Kopshülsen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3823488A1 (de) | Huelsenzubringevorrichtung fuer textilmaschinen | |
AT154027B (de) | Einrichtung zum Ordnen von Hülsen, Spulen u. dgl. | |
DE102008024201B3 (de) | Grillfackelmaschine | |
DE3617557C2 (de) | ||
DE19909608A1 (de) | Wurstverpackungsmaschine | |
DE944056C (de) | Einrichtung zum Auflegen bzw. Einlegen von Dosenoeffnern u. dgl., insbesondere fuer Verpackungsmaschinen fuer Konserven | |
DE2023018C3 (de) | Vorrichtung zum Orientieren von Halbfabrikaten asymmetrischer Form in einer Rutsche | |
DE645094C (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Naegeln, Reissbrettstiften und aehnlichen Gegenstaenden zu Arbeitsstellen von einem Vorratsbehaelter aus mittels eines mit Mitnehmern versehenen endlosen Foerderbandes | |
DE1938474B2 (de) | Lagesortiervorrichtung fuer zylindrische becher | |
EP0213456A1 (de) | Vorrichtung zum Übergeben von Copsen an eine Spulmaschine | |
DE363876C (de) | Vorrichtung zum Aufreihen von Fischen auf einen Spiess fuer Raeucherzwecke | |
DE4304049C2 (de) | Vorrichtung zum Lösen von Depots in Flaschen | |
DE1556694B2 (de) | Vorrichtung zum ausrichten von ampullen in eine gleichmaessige reihenfolge | |
DE3330019C2 (de) | ||
DE929219C (de) | Vorrichtung zum Aussichten von Koernern von annaehernd kugeliger Gestalt mittels eines Foerderbandes | |
DE511854C (de) | Flaschenwaschmaschine | |
DE675304C (de) | Sammelvorrichtung einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit Greifraedern zum Einschieben der im Kreislauf an Draehten gefuehrten Matrizenstaebe in die Sammelrinne | |
CH682928A5 (de) | Vorrichtung zur Handhabung von Lamellen in einer Kettfadeneinziehmaschine. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |