DE3330019C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G33/00—Screw or rotary spiral conveyors
- B65G33/02—Screw or rotary spiral conveyors for articles
- B65G33/06—Screw or rotary spiral conveyors for articles conveyed and guided by parallel screws
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen,
Speichern und Bereithalten von Teilen nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Einrichtungen zum Zuführen, Speichern und Bereithalten von
Teilen, die auch kurz als Teilepuffer bezeichnet werden,
werden bei voll- oder halbautomatisch arbeitenden Betriebs
mitteln dann eingesetzt, wenn im Ablauf des Teileflusses
der Taktrhythmus verschiedener Operationen entkoppelt
werden soll. Dabei wurden für verschiedene Teilegeometrien
verschiedene, meist teilespezifische Einrichtungen ent
wickelt. Mit der zunehmenden Forderung nach flexiblen
Fertigungseinrichtungen, die insbesondere im Bereich der
Montage erhoben wird, werden immer häufiger Einrichtungen
zum Zuführen, Speichern und Bereithalten von Teilen be
nötigt, die verschiedene Teilegeometrien aufnehmen können.
Aus der DE-AS 24 07 847 ist eine Einrichtung zum Zuführen,
Speichern und Bereithalten von Teilen bekannt, mit
- - einer Zuführeinrichtung, welche die Teile gegen einen endseitig angeordneten Anschlag fördert,
- - einer Entnahmeposition für die Teile, welche durch den Anschlag und eine seitliche Führung definiert ist, und mit
- - einer vor der Entnahmeposition auf der Zuführeinrichtung gebildeten Pufferzone für die Teile.
Derartige Einrichtungen, die auch kurz als Bandpuffer be
zeichnet werden, sind die bekanntesten Vertreter der linear
orientierten Teilepuffer. Als Zuführeinrichtung wird bei
diesen Bandpuffern ein Bandförderer mit einem Rutschband
verwendet, welches die Teile gegen einen endseitig ange
ordneten Anschlag fördert. Dieser Anschlag und zwei als
Seitenwände ausgebildete seitliche Führungen definieren
die Entnahmeposition, in welcher jeweils ein Teil für die
maschinelle Zubringung zu einer nachgeordneten Fertigungs
einrichtung bereitgehalten wird. Die Teile werden mit
einer Staukraft S=n×G×µ gegen den Anschlag gedrückt,
wobei mit n die Anzahl der in der Entnahmeposition und der
davorliegenden Pufferzone vorhandenen Teile bezeichnet
ist, wobei G das Gewicht eines Teiles ist und wobei mit µ
die Gleitreibungszahl zwischen dem Rutschband und einem
Teil bezeichnet ist. Bei größeren Staulängen in der Puffer
zone kann es zum Herausdrücken bzw. Herauswölben der Teile
kette kommen, so daß meist noch ein zusätzlicher Nieder
halter erforderlich ist. Dieser muß jedoch ebenso wie die
beiden seitlichen Führungen teilespezifisch eingestellt
werden, d. h., im Falle eines Loswechsels ist stets eine
Umrüstung erforderlich.
Aus der DE-Z "Deutsche Hebe- und Fördertechnik", April
1961, Seiten 43 bis 46 sind Einrichtungen zum Zuführen,
Speichern und Bereithalten von Teilen der eingangs ge
nannten Art bekannt, die im Unterschied zu den vorstehend
geschilderten Bandpuffern Zuführeinrichtungen in Form von
Rutschen aufweisen. Auch bei derartigen Rutschen als Zu
führeinrichtungen kann es bei größeren Staulängen in der
Pufferzone zum Herausdrücken bzw. Herauswölben der Teile
kette kommen, so daß auch hier teilespezifisch eingestell
te Niederhalter erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zum Zuführen, Speichern und Bereithalten von Teilen zu
schaffen, welche ohne Umrüstung verschiedene Teilegeome
trien aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird also als Zu
führeinrichtung eine Rutsche verwendet, deren Gleitebene
aus zwei oder mehreren, im Abstand zueinander angeordneten
und sich in Förderrichtung erstreckenden Drehstäben be
steht. Eine seitliche Führung ist ebenfalls durch minde
stens einen weiteren, sich in Förderrichtung erstreckenden
Drehstab gebildet. Die Drehstäbe der Gleitebene werden
dann so angetrieben, daß die darauf angeordneten Teile
durch die auf der Gleitreibung beruhenden tangentialen
Reibungskräfte gegen die seitliche Führung gedrückt wer
den. Damit ist dann aber nur noch eine einzige seitliche
Führung erforderlich, so daß die Einrichtung auch ohne
Umrüstung verschiedene Teilegeometrien aufnehmen kann.
Andererseits wird durch die Drehung der Drehstäbe der
Gleitebene die in
der Förderrichtung wirkende Haftreibung zwischen den
Teilen und der Gleitebene völlig aufgehoben, so daß die
Teile schon bei äußerst geringen Neigungswinkeln der
Gleitebene wie auf einem Luftkissen gelagert in Richtung
Anschlag rutschen. Die in Transportrichtung wirkende
Haftreibung zwischen den Teilen und der seitlichen Führung
wird dabei durch eine entsprechende Drehung des weiteren
Drehstabes oder der weiteren Drehstäbe ebenfalls völlig
aufgehoben. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden
die Teile mit einer Staukraft S=n×G×sin β gegen den
Anschlag gedrückt, wobei mit n die Anzahl der in der Ent
nahmeposition und der davorliegenden Pufferzone vorhandenen
Teile bezeichnet ist, wobei G das Gewicht eines Teiles ist
und wobei mit β der Neigungswinkel der Gleitebene bezeich
net ist. Durch die Wahl kleiner Neigungswinkel β können
dann auch bei größerem Gewicht der Teile oder bei längeren
Pufferzonen die Staukräfte S klein gehalten werden. Eine
genaue Entnahmeposition ergibt sich ohne zusätzliche Maß
nahmen durch das Anschlagen der Teile gegen drei zuein
ander senkrechte Ebenen, wobei diese Ebenen durch den
Anschlag, die Gleitebene und die seitliche Führung gebil
det sind. Gegenüber den bekannten Bandpuffern zeichnet
sich die erfindungsgemäße Einrichtung insbesondere durch
eine höhere Flexibilität und durch geringere Staukräfte
aus. Als weitere Vorteile sind der geringere bauliche Auf
wand und der geringere Energieverbrauch zu nennen. Durch
die Anwendung dünner und harter Drehstäbe kann bei der
erfindungsgemäßen Einrichtung die Reibleistung äußerst
gering gehalten werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die
Drehrichtung des Drehstabes der seitlichen Führung der
Drehrichtung der Drehstäbe der Gleitebene entgegengesetzt.
Die gegen die seitliche Führung gedrückten Teile werden
dann durch die Drehung des Drehstabes der seitlichen
Führung bzw. die entsprechenden Reibungskräfte zusätzlich
gegen die Gleitebene gedrückt. Insgesamt gesehen ergibt
sich damit eine Komponente der auf die Teile einwirkenden
Reibungskräfte, welche die Teile in den Eckbereich
zwischen Gleitebene und seitlicher Führung drückt und da
mit eine besonders exakte Führung der Teile bewirkt.
Weiterhin hat es sich bei Versuchen als besonders günstig
herausgestellt, wenn der Neigungswinkel der Gleitebene im
Bereich zwischen 1° und 10° liegt.
Zur weiteren Verringerung des baulichen Aufwandes ist vor
gesehen, daß jeder Drehstab in mindestens zwei an gegen
überliegenden Enden angeordneten Lagern drehbar gelagert
ist. Bei größeren Gewichten der Teile oder bei entsprech
ender Länge der Pufferzone ist dann zwischen den endseiti
gen Lagern mindestens ein Stützlager angeordnet, welches
den Drehstab nur teilweise umschließt. Die Drehstäbe liegen
dann in der Gleitebene und in der Ebene der seitlichen
Führung frei, so daß die Gleitbewegung der Teile durch die
Stützlager nicht behindert wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung ist allen Drehstäben ein gemeinsamer Antrieb zu
geordnet. Damit kann der für den Antrieb der Drehstäbe er
forderliche Aufwand besonders gering gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen in stark vereinfachter schematischer Darstellung
Fig. 1 und 2 eine Einrichtung zum Zuführen, Speichern
und Bereithalten von Teilen im Querschnitt bzw. in der
Seitenansicht,
Fig. 3 die endseitige Lagerung der Drehstäbe der in den
Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtung,
Fig. 4 die Ausgestaltung der zwischen den endseitigen
Lagern angeordneten Stützlager der Drehstäbe und
Fig. 5 den Antrieb der Drehstäbe der in den Fig. 1 und
2 dargestellten Einrichtung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen das Wirkungsprinzip einer Ein
richtung zum Zuführen, Speichern und Bereithalten von mit
T bezeichneten Teilen. Als Zuführeinrichtung für die Teile
T dient eine insgesamt mit R bezeichnete Rutsche, welche
die Teile T in Förderrichtung F gegen einen endseitig
angeordneten Anschlag A fördert. Die Rutsche R besitzt
eine Gleitebene G und eine seitliche Führung SF, wobei die
entsprechenden Ebenen in dem Querschnitt der Fig. 1
jeweils durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Die
mit einem Neigungswinkel β zur Horizontalen geneigte
Gleitebene G ist durch mindestens zwei im Abstand zuein
ander angeordnete und sich in Förderrichtung F erstrecken
de Drehstäbe D1 und D2 gebildet, auf welchen die Teile T
aufliegen. Für die Gleitebene G können, je nach Breite der
Teile T, auch drei oder mehrere Drehstäbe verwendet werden,
was in Fig. 1 durch einen strichpunktiert dargestellten
dritten Drehstab D3 angedeutet ist. Die seitliche Führung
SF ist durch mindestens einen weiteren, sich ebenfalls in
Förderrichtung F erstreckenden Drehstab D4 gebildet. Für
die seitliche Führung SF können, je nach Höhe der Teile T,
auch zwei oder mehrere Drehstäbe verwendet werden, was in
Fig. 1 durch einen strichpunktiert dargestellten weiteren
Drehstab D4 angedeutet ist.
Die Drehstäbe D1, D2 und ggf. D3 der Gleitebene G werden
jeweils in gleicher Drehrichtung DR derart angetrieben,
daß die darauf angeordneten Teile T durch die auf der
Gleitreibung beruhenden und in Richtung der Gleitebene G
wirkenden Reibungskräfte gegen die seitliche Führung SF
gedrückt werden. Der Drehstab D4 der seitlichen Führung SF
wird ebenfalls angetrieben, aber in einer der Drehrichtung
DR entgegengesetzten Drehrichtung DR′, so daß die Teile T
durch die auf der Gleitreibung beruhenden und in Richtung
der seitlichen Führung SF wirkenden Reibungskräfte gegen
die Gleitebene G gedrückt werden. Falls vorhanden, wird
der Drehstab D5 der seitlichen Führung SF dann natürlich
ebenfalls in der Drehrichtung DR′ angetrieben. Insgesamt
gesehen ergibt sich eine Resultierende der auf die Teile T
einwirkenden Reibungskräfte, welche die Teile T in den
Eckbereich der Gleitebene G und der seitlichen Führung SF
drückt und damit eine äußerst exakte Führung der Teile T
auf der Rutsche R gewährleistet. Andererseits wird durch
die Drehung der Drehstäbe D1, D2 und D4 und ggf. der Dreh
stäbe D3 und D5 die in der Föderrichtung F wirkende Haft
reibung zwischen den Teilen T und der Gleitebene G und
zwischen den Teilen T und der seitlichen Führung SF völlig
aufgehoben, so daß die Teile T schon bei beliebig kleinen
Neigungswinkeln selbsttätig in Richtung auf den Anschlag A
rutschen. Durch den Anschlag A, die Gleitebene G und die
seitliche Führung SF ist dann eine exakte Entnahmeposition
definiert, in welcher jeweils ein Teil T für die maschinelle
Entnahme bereitgehalten wird. Diese Entnahmeposition E ist
in Fig. 2 durch einen Pfeil angedeutet. Unmittelbar vor
der Entnahmeposition E ist auf der Rutsche R eine Puffer
zone P für die Teile T gebildet, welche als Speicher wirkt
und damit im Ablauf des Teileflusses den Taktrhythmus
verschiedener Operationen entkoppeln kann. Die Länge der
Pufferzone P bzw. der gesamten Rutsche R wird dabei den
jeweiligen Erfordernissen entsprechend auf die größsten
Teile T abgestimmt, die von der Einrichtung aufgenommen
werden können.
Fig. 3 zeigt die Lagerung der in den Fig. 1 und 2 dar
gestellten Drehstäbe D1, D2 und D4 in dem hinter dem An
schlag A liegenden Endbereich. Dabei sind für die Lagerung
der Drehstäbe D1 und D2 zwei gleich ausgebildete Lager L1
und L2 vorgesehen, welche die Form von klotzförmigen Steh
lagern besitzen und auf einer plattenförmigen Unterlage U
befestigt sind. Das für die Lagerung des Drehstabes D4
vorgesehene Lager L4 ist ähnlich ausgebildet und ebenfalls
auf der Unterlage U befestigt. Der Achsabstand des Lagers
L4 zur Unterlage U ist jedoch etwas höher als derjenige
der Lager L1 und L2, da ja der Drehstab D4 als seitliche
Führung für die auf den Drehstäben D1 und D2 angeordneten
Teile T dient. Die Lagerung der Drehstäbe D1, D2 und D4 an
ihren gegenüberliegenden Enden ist genau gleich ausgebil
det, sofern der Neigungswinkel β der Gleitebene G durch
eine entsprechende Neigung der Unterlage U eingestellt
wird. Ist die Unterlage U horizontal ausgerichtet, so wird
der Neigungswinkel β der Gleitebene G durch einen größeren
Achsabstand der den Lagern L1, L2 und L4 entsprechenden
endseitigen Lager eingestellt.
Um einen Durchhang der Drehstäbe D1, D2 und D4 zu vermei
den, kann die Anordnung von mehreren Stützlagern erforder
lich sein, deren Anzahl sich nach dem Gewicht der Teile T
und nach der Länge der Rutsche R richtet. Gemäß Fig. 4
sind an einer derartigen Stützstelle den Drehstäben D1, D2
und D4 Stützlager SL1 bzw. SL2 bzw. SL4 zugeordnet, welche
ebenfalls als klotzförmige Stehlager ausgebildet und auf
der Unterlage U befestigt sind. Die Stützlager SL1, SL2
und SL4 umschließen die zugeordneten Drehstäbe D1 bzw. D2
bzw. D4 aber nur teilweise, so daß diese an ihren den
Teilen T zugewandten Bereichen freiliegen und das Gleiten
der Teile T nicht behindert wird. Um eine sichere Führung
der Drehstäbe D1, D2 und D4 auch im Bereich der Stütz
stellen zu gewährleisten, werden dabei Umschließungswinkel
gewählt, die etwas größer als 180° sind.
Fig. 5 zeigt eine besonders einfache Möglichkeit für den
Antrieb der Drehstäbe D1, D2 und D4. Hierbei sind auf die
hinter den Lagern L1, L2 und L4 liegenden Enden der Dreh
stäbe D1, D2 und D4 Antriebsrollen AR1 bzw. AR2 bzw. AR4
aufgezogen, die über elastische Rundschnüre RS1 bzw. RS2
bzw. RS4 von einer dreirilligen gemeinsamen Antriebs
scheibe AS angetrieben werden. Die durch einen nicht näher
bezeichneten Pfeil angedeuteten Drehrichtung der Antriebs
scheibe AS entspricht der Drehrichtung DR der Drehstäbe D1
und D2. Da der Drehstab D4 in der entgegengesetzten Dreh
richtung DR′ angetrieben werden soll, ist der aus der An
triebsrolle AR4, der Rundschnur RS4 und der Antriebsschei
be AS bestehende Trieb als gekreuzter Trieb ausgebildet.
Die Antriebsscheibe AS ist auf die Welle eines als
Elektromotor ausgebildeten Antriebs EM aufgezogen, welcher
an der Rückseite einer Stützplatte SP der Unterlage U
befestigt und in der Zeichnung durch eine gestrichelte
Linie angedeutet ist.
Die Drehgeschwindigkeiten der Drehstäbe D1, D2 und D4
können in einem breiten Bereich variiert werden. So wurden
bei Neigungswinkeln von β = 1° bereits bei Drehgeschwindig
keiten von 2 bis 3 Umdrehungen pro Sekunde sehr gute Er
gebnisse erzielt. Werden die Drehgeschwindigkeiten auf
beispielsweise 50 Umdrehungen pro Sekunde erhöht, so ver
ringert sich die Gleitreibung und die Zuführgeschwindigkeit
der Teile T wird entsprechend größer. Auf diese Weise ist
durch die Wahl der Neigungswinkel β und der Drehge
schwindigkeiten der Drehstäbe D1, D2 und D4 eine flexible
Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse möglich.
Claims (7)
1. Einrichtung zum Zuführen, Speichern und Bereithalten
von Teilen mit
- - einer Zuführeinrichtung in Form einer Rutsche, welche die Teile gegen einen endseitig angeordneten Anschlag fördert,
- - einer Entnahmeposition für die Teile, welche durch den Anschlag und eine seitliche Führung definiert ist, und mit
- - einer vor der Entnahmeposition auf der Zuführeinrichtung gebildeten Pufferzone für die Teile
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Gleitebene (G) der Rutsche (R) besteht aus min destens zwei im Abstand zueinander angeordneten und sich in Förderrichtung (F) erstreckenden Drehstäben (D1, D2, D3),
- b) die seitliche Führung (SF) ist durch mindestens einen weiteren, sich in Förderrichtung (F) erstreckenden Drehstab (D4, D5) gebildet,
- c) die Drehstäbe (D1, D2, D3) der Gleitebene (G) und der Drehstab (D4, D5) der seitlichen Führung (SF) sind antreibbar, wobei für die Drehstäbe (D1, D2, D3) der Gleitebene (G) eine derartige Drehrichtung (DR) gewählt wird, daß die Teile (T) gegen die seitliche Führung (SF) gedrückt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehrichtung (DR′) des Dreh
stabes (D4, D5) der seitlichen Führung (SF) der Dreh
richtung (DR) der Drehstäbe (D1, D2, D3) der Gleitebene
(G) entgegengesetzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Neigungswinkel (β)
der Gleitebene (G) im Bereich zwischen 1° und 10° liegt.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dreh
stab (D1, D2, D4) in mindestens zwei an gegenüberliegenden
Enden angeordneten Lagern (L1, L2, L4) drehbar gelagert
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den endseitigen Lagern
(L1, L2, L4) mindestens ein Stützlager (SL1, SL2, SL4) an
geordnet ist, welches den Drehstab (D1, D2, D4) nur teil
weise umschließt.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß allen Dreh
stäben (D1, D2, D4) ein gemeinsamer Antrieb (EM) zuge
ordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330019 DE3330019A1 (de) | 1983-08-19 | 1983-08-19 | Einrichtung zum zufuehren, speichern und bereithalten von teilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833330019 DE3330019A1 (de) | 1983-08-19 | 1983-08-19 | Einrichtung zum zufuehren, speichern und bereithalten von teilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3330019A1 DE3330019A1 (de) | 1985-02-28 |
DE3330019C2 true DE3330019C2 (de) | 1991-10-31 |
Family
ID=6206985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833330019 Granted DE3330019A1 (de) | 1983-08-19 | 1983-08-19 | Einrichtung zum zufuehren, speichern und bereithalten von teilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3330019A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4316965C2 (de) * | 1993-05-21 | 2002-11-07 | Vg Nicolaus Gmbh | Einrichtung zum Transportieren von Kartonzuschnitten |
DE10235375A1 (de) * | 2002-08-02 | 2004-02-19 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum Transport von zylindrischen Gegenständen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2407847C3 (de) * | 1974-02-19 | 1980-01-31 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Transportvorrichtung für Fließfertigung |
-
1983
- 1983-08-19 DE DE19833330019 patent/DE3330019A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3330019A1 (de) | 1985-02-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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