DE3321244C1 - Vorrichtung zum Entwirren von miteinander verhängten Teilen - Google Patents
Vorrichtung zum Entwirren von miteinander verhängten TeilenInfo
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- DE3321244C1 DE3321244C1 DE19833321244 DE3321244A DE3321244C1 DE 3321244 C1 DE3321244 C1 DE 3321244C1 DE 19833321244 DE19833321244 DE 19833321244 DE 3321244 A DE3321244 A DE 3321244A DE 3321244 C1 DE3321244 C1 DE 3321244C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
- B65G47/12—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
- B65G47/14—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
- B65G47/1407—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung zum Entwirren von miteinander verhängten, einen Teileklumpen 1 bildenden einzelnen Teilen, insbesondere gebogenen Rastfedern, vorgesehen, die als Auflage für den Teileklumpen 1 einen Rollen förderer 2 aus sechs abständig nebeneinander angeordneten Rollen 3 aufweist.
- Dic einzelnen Rollen 3 des Rollenförderers 2 weisen jeweils eine Vielzahl von Mitnehmern für die Einzelteile im Teileklumpen 1 auf, also Mitnehmer, die in die einzelnen Teile im Teileklumpen 1 cingreifen können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Mitnehmer von einer Vielzahl von vorstehenden Noppen 4 gebildet, die Teil eines Belages aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material sind, mit dem die Rollen 3 versehen sind. Die Noppen 4 haben damit eine gewisse Elastizität, was zur besonders schonenden Entwirrung der einzelnen Teile aus dem Teileklumpen 1 beiträgt.
- Die Rollen 3 des Rollenförderers werden alle im gleichen Drehsinn, jedoch reversierend angetrieben. Dies bedeutet, daß der Teileklumpen 1 auf dem Rollenförderer 2 von seinem einen zum anderen Ende und wieder zurück eine hin- und herlaufende Bewegung vollführt, die im Hinblick auf die Form der Rollen und ihrer Abstände voneinander im Bewegungsablauf der Fortbewegung einer Raupe entspricht.
- Damit unter keinen Umständen der Teileklumpen 1 vom einen oder anderen Ende des Rollenförderers 2 herabfallen kann, sind zweckmäßig zumindest an diesen beiden Endseiten des Rollenförderers die Seitenwände 5 des unter dem Rollenförderers 2 befindlichen Auffangbehälters 6 so weit nach oben über den Rollenför derer 2 hochgezogen, daß sie insoweit Begrenzungsanschläge bilden. Oberseitig bleibt der Rollenförderer 2 im übrigen jedoch frei zugänglich.
- Die Abstände der Rollen 3 voneinander im Rollenförderer 2 sind so gewählt, daß sie größer sind als die größte Länge der einzelnen zu entwirrenden Teile.
- Hierdurch ist gewährleistet, daß in jedem Fall die von den Noppen 4 gebildeten Mitnehmer zweier benachbarter Rollen 3 im Bereich ihres gemeinsamen Spaltes entwirrend und entzerrend auf zwei, gegebenenfalls mehr miteinander verhängte einzelne Teile im Teileklumpen 1 einwirken können. In diesem Zusammenhang ist ja zu berücksichtigen, daß im Bereich des gemeinsamen Spaltes zwischen zwei benachbarten Rollen 3 trotz jeweils gleichsinnigen Rollenantriebes die Noppen 4 der beiden benachbarten Rollen 3 eine zueinander gegenläufige Bewegung vollführen.
- Vereinzelte Teile aus dem Teileklumpen 1, wie auch gegebenenfalls aus dem Teileklumpen 1 herausgelöste größere Einzelteilgruppen von mehreren noch zusammenhängenden Teilen fallen zwischen den Rollen 3 des Rollenförderers 2 hindurch nach unten in den Auffangbehälter 6 und werden in diesem mit den in der Fertigungstechnik und Fördertechnik bekannten und üblichen Mitteln wie Rutschen, Schikanen, Sperren und Weichen sowie weiteren handelsüblichen Förderern unter Ausscheidung noch zusammenhängender Einzelteilgruppen und gegebenenfalls unter Drehung der vereinzelten Teile in eine vorbestimmte, für die Montage erforderlichen Raumlage einer nachgeordneten Verarbeitungsstation zugeführt.
- Ein Ausführungsbeispiel für einen gleichsinnig-reversierenden Antrieb der Rollen 3 des Förderers 2 ist in F i g. 2 gezeigt. Ausgehend von einer motorisch getriebenen Antriebswelle 7 wird über einen Riemenantrieb 8 eine Antriebsrolle 9 angetrieben, auf deren Welle die Kurbel 10 einer Kurbelschwinge gelagert ist, deren Schwinge 11 an ihrem unteren Ende drehbar gelagert ist und deren oberes Ende an einer umlaufenden Kette 12 befestigt ist. Die Kurbel 10 ist bezüglich ihrer Exzenterlage zur Achse der Antriebsrolle 9 einstellbar auf dieser gelagert, so daß sich aus dieser Einstellbarkeit eine Einstellbarkeit der Umdrehungsgeschwindigkeit der umlaufenden Kette 12 sowie eine Einstellbarkeit des Reversierpunktes ableiten läßt.
- Die von der Schwinge 11 in einer Hin- und Herbewegung reversierend angetriebene Kette 12 läuft auf beiden Seiten zunächst über Umlenkrollen 13 unter ausreichender Umschlingung über Kettenräder 14, die direkt die beiden äußersten Rollen 3 des Rollenförderers 2 treiben. Auf den Achsen dieser äußersten Rollen 3 sitzen weitere Kettenräder 15, die die reversierende Gleichlaufbewegung von dort mittels einer Kette 16 auf Kettenräder 17 der jeweils benachbarten Rollen 3 verteilen. Auf deren Achsen sitzen weitere Kettenräder 18, die mittels Ketten 19 Kettenräder 20 auf den Achsen der beiden inneren Rollen 3 treiben.
- Noch zwischengesetzte Umlenkrollen tragen zur Führung dieser Ketten 16 und 19 bei.
- - Leerseite -
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Entwirren von miteinander verhängten Teilen, mit einer Teileklumpen-Auflage, die reversierend angetrieben ist, wobei sich der Teileklumpen relativ zu ihr bewegt und vereinzelte Teile aus der Auflage abführbar sind, da du r c h g e -k e n n z e ich n e t, daß die Auflage aus einem Rollenförderer (2) aus einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter Rollen (3) gebildet ist, dessen Rollen (3) jeweils eine Vielzahl von Mitnehmern für die einzelnen Teile des Teileklumpens (1 ) aufweisen, wobei die Rollen (3) des Rollenförderers (2) untereinander einen Abstand haben, der größer ist als die größte Länge der einzelnen Teile.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer der einzelnen Rollen (3) jeweils von von der Rollenoberfläche vorstehenden Noppen (4) aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material gebildet sind.
- 3 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Rollen (3) des Rollenförderers (2) eine Kurbelschwinge (10, 11) beinhaltet, an deren Schwinge (91) eine endlos umlaufende Kette (12) befestigt ist, von der ausgehend die einzelnen Rollen (3) antreibbar sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (10) bezüglich ihrer Elektrizität zu ihrer Antriebsachse einstellbar angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schwinge (11) angetriebene Kette (12) lediglich über Kettenräder (14) der jeweils außen liegenden Rollen (3) des Rollenförderers (2) geführt ist und jeweils weitere Rollen (3) von den Wellen dieser beiden Rollen aus über weitere Kettentriebe (15, t6, 17, 18, 19, 20) angetrieben sind Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwirren von miteinander verhängten Teilen mit einer reversierend angetriebenen Teileklumpen-Auflage, wobei sich der Teileklumpen relativ zu ihr bewegt und vereinzelte Teile aus der Auflage abführbar sind.Bekannte Vorrichtungen, die mit Rührwerken, strömenden Medien oder dergleichen, sowie mit Vibration arbeiten, haben bei komplizierteren, miteinander verhängten Teilen, wie beispielsweise miteinander verhängten Federn, oft nur einen schlechten Wirkungsgrad.Es ist ferner eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bekannt (DE-OS 27 07 856), bei der der Teileklumpen in einer umlaufend angetriebenen Trommel angeordnet wird, die Mitnehmer hat, wobei die Mitnehmer den Teileklumpen bis jeweils in eine bestimmte Höhe mitnehmen und ihn dann im Verlauf der weiteren Trommelumdrehung zum Trommelgrund zurückfallen lassen.Die Trommel kann auch reversierend angetrieben sein.Es erfolgt somit laufend ein Hochheben des Klumpens und ein erneutes Absetzen des Klumpens, wobei auf diese Weise die Auflagestellen des Klumpens und die Kraftangriffsstellen am Klumpen wechseln. Zwar läßt sich auf diese Weise ein hinreichend brauchbarer Wirkungsgrad auch bei miteinander verhängten komplizierteren Teilen erreichen, doch bleibt der Nachteil, daß durch das Anheben und Wiederfallenlassen des Klumpens an cmpfindlichen Teilen unzulässige Verformungen und ein nicht unerheblicher Abtrieb auftreten können da doch sehr massiv auf den Teileklumpen eingewirkt wird. Eine derartige Trommel, in deren Wandung sich Durchlässe befinden, um losgelöste Einzelteile aus der Trommel herausführen zu können, muß auch gut abgekapsclt sein, weil es bei dieser Arbeitsweise immer wieder im Trommelinneren zu einem ungeordneten Herumfliegen vereinzelter Teile oder zusammenhängender Einzelteilgruppen kommt. Von daher ist die 7ugänglichkeit zum Arbeitsraum in der Trommel und damit die Beschickung der Trommel umständlich, ganz abgesehen vom baulichen Aufwand.Es ist schließlich eine Vorrichtung bekannt, bei der ebenfalls eine Teilmcnge in einer Trommel umgewälzt wird, wobei die Trommel nach innen vorstehende Mitnehmer für einzelne Teile aufweist. Die Mitnehmer sind lediglich in der Lage losgelöste Teile mitzunehmen und zum Auslaß zu bringen. Eine eigenständige Entzerrfunktion kommt diesen Mitnehmern praktisch nicht zu.Der Wirkungsgrad einer derartigen Vorrichtung ist nicht übermäßig hoch, und es besteht weiterhin Beschädigungsgefahr für empfindliche Teile, beispielsweise dünndrähtige Federelemente.Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die bei ausreichend gutem Wirkungsgrad derartige verhängte Teile besonders schonend entwirrt.Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Auflage aus einem Rollenförderer aus einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter Rollen gebildet ist, dessen Rollen jeweils eine Viehlzahl von Mitnehmern für die einzelnen Teile aufweisen, wobei die Rollen untereinander einen Abstand haben, der größer ist als die größte Länge der einzelnen Teile. Entzerrte Einzelteile fallen zwischen den Rollen des Rollenförderers hindurch nach unten. Die Abstände zwischen den Rollen sind dabei so groß, daß auch ohne weiteres noch Einzelteilgruppen von zwei, drei oder mehr zusammenhängenden Einzelteilen hindurchfallen können.Dies bietet keine Probleme, da einerseits bei dem kontinuierlichen Hin- und Herlauf über den Rollenförderer mengenmäßig genug vereinzelte Teile anfallen und da andercrseits diese ausgeschiedenen Einzelteilgruppen durch die bekannten und üblichen, in der Wegbahn zur Weiterverarbeitung liegenden Sperren, Schikanen und Weichen problemlos ausgeschieden werden können.Hervorzuheben ist auch die besonders bequeme Zugänglichkeit und die Bedienbarkeit dieser Vorrichtung.Durch die ruhige, raupenähnliche Hin- und Herlaufbewegung des Teileklumpens auf dem Rollenförderer kann die Oberseite des Rollenförderers frei zugänglich gehalten bleiben und ist somit jederzeit bequem und einfach mit Teileklumpen zu beschicken.Weitere bevorzugte Ausgestaltungen einer derartigen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine derartige Entwirrvorrichtung in Perspektive, F i g. 2 das Antriebsschema der Vorrichtung nach Fig. 1.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833321244 DE3321244C1 (de) | 1983-06-11 | 1983-06-11 | Vorrichtung zum Entwirren von miteinander verhängten Teilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833321244 DE3321244C1 (de) | 1983-06-11 | 1983-06-11 | Vorrichtung zum Entwirren von miteinander verhängten Teilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3321244C1 true DE3321244C1 (de) | 1984-10-04 |
Family
ID=6201324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833321244 Expired DE3321244C1 (de) | 1983-06-11 | 1983-06-11 | Vorrichtung zum Entwirren von miteinander verhängten Teilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3321244C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2707856A1 (de) * | 1976-10-06 | 1978-04-13 | Walter Sticht | Verfahren zum vereinzelnen von verhaengenden oder aneinander haften bleibenden teilen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
-
1983
- 1983-06-11 DE DE19833321244 patent/DE3321244C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2707856A1 (de) * | 1976-10-06 | 1978-04-13 | Walter Sticht | Verfahren zum vereinzelnen von verhaengenden oder aneinander haften bleibenden teilen und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: "f+h - fördern und heben" 27 (1977) Nr. 10, Fachteil mht, S. 82-86 * |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |