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Die
Erfindung betrifft eine Transporteinheit für einen Spannrahmen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Derartige
Transporteinheiten für
Spannrahmen sind bei Spann- oder Reckmaschinen bekannt. Hierbei
sind zwei Transportstränge
in der Maschine gegenüberliegend
angeordnet, zwischen welchen die textile Ware oder die Folie gespannt
wird. Es kommen Kluppen zum Einsatz, welche aus einem Kluppenkörper bestehen,
wobei an Kluppenarmen ein Kluppenkläppchen drehbar gelagert ist
und wobei gegenüber
den Armen ein Kluppentisch zur Aufnahme der Ware ausgebildet ist.
Die Kluppe wird auf eine Transportkette montiert, um die Ware durch
die Spann- oder Reckmaschine zu transportieren. Diese für Spann-
oder Reckmaschinen bekannten Kluppen sind bevorzugt jeweils als
Aluminiumgussteile ausgebildet.
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Eine
gattungsbildende Transporteinheit ist aus der
DE 23 60 335 C2 bekannt.
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Die
Aufgabe wird darin gesehen, eine Transporteinheit der in Rede stehenden
Art anzugeben, welche in ihrer Konstruktion verbessert ausgebildet ist.
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Die
Lösung
erfolgt mit der Lehre des Anspruches 1, wobei u.a. darauf abgestellt
ist, dass der Kluppentisch und das Kluppenkläppchen als gesonderte, umlaufende
Bänder
ausgebildet sind. Es ist vorgesehen, dass ein Kluppentisch und ein
Kluppenkläppchen
zur Bildung einer Kluppe separiert sind. Die Trennung eröffnet konstruktiv
verschiedene Möglichkeiten,
bspw. im Hin blick auf Antriebe, Materialauswahl usw. Weiter ist
hierdurch eine Vereinfachung gegeben, insbesondere hinsichtlich
der Montage und der Demontage. Hierbei kann die Summe aller Kluppentische
jedes Transportstranges der Transporteinheit als durchgehendes,
umlaufendes Endlosband ausgebildet sein. Weiter kann vorgesehen
sein, daß auch
die Summe aller Kluppenkläppchen
jedes Transportstranges als durchlaufendes Endlos-Kläppchenband
dargestellt ist. Es ist somit ein Transportsystem im Spannrahmen
der Maschine gegeben, welches in einer Ausführungsform ohne Kluppenteile bzw.
Komponenten aus Aluminiumguß auskommen kann.
Weiter entfallen bei Einsatz eines umlaufenden Kläppchenbandes
alle Komponenten einer Transportkette für das bzw. die Kluppenkläppchen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
ist vorgesehen, daß die
Umlaufebenen von Kluppenkläppchen
und Kluppentische im wesentlichen senkrecht aufeinander stehen.
Bevorzugt wird hierbei eine Anordnung, bei welcher das Kluppentischband
horizontal laufend und vertikal umlaufend als Endlosband ausgelegt
ist. Die zu einem umlaufenden Band zusammengefaßten Kluppenkläppchen laufen
im Spannbereich gleichfalls horinzontal, wobei auch der Umlauf des
Bandes (der Kluppenkläppchen)
bevorzugt in einer horizontalen Ebene erfolgt. In einer Weiterbildung
kann vorgesehen sein, daß ein Kluppenkläppchen als
Teil einer Gliederkette ausgebildet ist. Hierdurch kann jeweils
einem Kluppenkläppchen
ein Kluppentisch zugeordnet sein, wobei die Summe der Kluppenkläppchen und
auch die Summe der Kluppentische als Endlosbänder dargestellt sind bzw.
an Transportketten befestigt sind. Vorteilhafter Weise ist die Ausbildung
so gewählt,
daß ein
Kluppenkläppchen
als Teil eines Gliederbandes ausgebildet ist. Bevorzugt wird hierbei
eine Ausgestaltung, bei welcher ein Kluppenkläppchen unmittelbar direkt an
der Trans portkette befestigt sind. Hierzu kann beispielsweise die
Transportkette Befestigungsarme ausbildende Laschen oder dergleichen aufweisen
zur Aufnahme der Kläppchenachse. Über diese
Kläppchenachse
ist das Kluppenkläppchen
in bekannter Weise quer zur Laufrichtung schwenkbar. Ein solches
Kluppenkläppchen
ist beispielsweise aus der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
mit dem Aktenzeichen 197 02 191 bekannt.
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Gleichfalls
ist denkbar, vereinzelte Kluppentische, welche bevorzugt breitenmäßig den
Kluppenkläppchen
angepaßt
sind, über
eine, diese transportierende Kette miteinander zu verbinden. Es
wird jedoch bevorzugt, die Summe der Kluppentische in sich als Gliederband
auszubilden. Weiter wird vorgeschlagen, daß der Kluppentisch durch einen
Abschnitt eines umlaufenden, im wesentlichen integralen Bandes gebildet
ist. Hierbei können
beispielsweise plattenartige Kluppentische zum Einsatz kommen, welche
gelenkig miteinander verbunden sind. Hierbei erweist sich als vorteilhaft,
daß die
Oberfläche
des so gebildeten Tischbandes eben ausgebildet ist. Das so gebildete
Tischband ist zur Aufnahme von Horizontalkräften aus der Warenkraft in
einer Tischbandaufnahme geführt.
Weiter kann ein Führungskasten
vorgesehen sein zur Führung
der bandartigen Kluppentische und Kluppenkläppchen, wobei diese Führung in
einem gemeinsamen Führungskasten
oder, je nach Erfordernis, beispielsweise vor Erreichen der Umlenkungen,
in zwei getrennten Kästen
erfolgen kann. Kluppentisch und Kluppenkläppchen sind in geeigneter Weise
synchron zueinander angetrieben. Im Stoß von Kluppentisch und Kluppenkläppchen bzw.
der beiden Bänder
zueinander wird die Ware transportiert. Weiter wird vorgeschlagen,
daß die
umlaufenden Bänder
unabhängig
voneinander zur Klemmung oder Freigabe im wesentlichen vertikal bewegbar
sind. So kann beispielsweise das die Kluppenkläppchen bildende Band bzw. die
vereinzelten, über
eine Kette miteinander verbundenen Kluppenkläppchen vertikal angehoben werden,
zur Freigabe der auf dem Kluppentisch aufliegenden Ware. Alternativ
kann hier auch ein im wesentlichen vertikales Absenken des Kluppentisches
erfolgen. Das Anheben oder Absenken des einen oder anderen Bandes bzw.
eines Kluppenkläppchens
oder eines Kluppentisches kann simultan erfolgen. Weiter wird vorgeschlagen,
daß die
Bänder
zur Klemmverstärkung
relativ zueinander, bevorzugt im Sinne einer Vielzahl von einzelnen
Druckpunkten verlagerbar sind. Hier kann im übrigen vorgesehen sein, daß das aus
der Summe der Kluppenkläppchen
gebildete Kläppchenband
zum Spannen oder Recken der Ware horizontal, quer zur Transportrichtung
bewegt wird, wobei die Kluppenkläppchen
gegenüber
den Kluppentischen relativ verlagert werden. Die Kluppenkläppchen des
Bandes bilden zusammen mit den Kluppentischen bzw. des aus diesen
gebildeten Bandes eine Mehrzahl von Druckpunkten. Hierdurch können einzelne
Kläppchen
bzw. Abschnitte des Kläppchenbandes
variabel zum Spannen oder Recken der Ware gesteuert werden. Es ist
jedoch auch denkbar, beide Bänder
simultan in Horizontalrichtung zu verlagern. Hierdurch werden Relativbewegungen
zur Ware ausgeschlossen. Weiter ist durch diese Ausbildung die Aufnahme
unterschiedlicher Textilbreiten gegeben. Wie erwähnt, kann das, die einzelnen
Kluppentische ausbildende Tischband segmentiert sein und in sich beweglich
sein, um Querbewegungen zur Laufrichtung ausführen zu können. Die Führung des Tischbandes kann
z. B. durch in Nuten gleitenden Schuhen, welche unterhalb des Bandes
befestigt sind, gewährleistet
werden.
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Das
Tischband kann so breit ausgelegt werden, daß alles Querrecken als Relativbewegung
des Kläppchens über die
Breite des Kluppentisches erfolgt. Dabei gleitet der Fixpunkt der
Ware mit der Kläppchenschneide
des Kluppenkläppchens über das
Tischband nach außen.
Der Reibkoeffizient zwischen der Kläppchenschneide und der Ware
ist hierbei größer als
zwischen der Ware und dem Kluppentisch. Soll das Tischband in bzw.
zwischen den Feldern des Spannrahmens winklig zur Laufrichtung ausgelenkt
werden, so muß es
in sich gelenkig sein. Hierzu bieten sich Elemente in der Breite
des Kluppenkläppchens
an, beispielsweise 120 mm, um Relativbewegungen der Ware gering
zu halten. Die Ware muß hierbei
durchgängig
auf einem Höhenniveau
liegen. Weiter ist denkbar bei einer Segmentierung des Tischbandes
dieses horizontal umlaufen zu lassen. Zur Minderung der Reibung
aus vertikalen Kräften zwischen
Tischband und Tischführung
ist es möglich, durch
eine Vielzahl kleiner Düsen
in der Führung
Luft in den Spalt zwischen Tischband und Führung zu pressen und damit
das Tischband bzw. die Kluppentische schwimmend zu führen. Gebläseleistung
steht im Spannrahmen ausreichend zur Verfügung. Die in einer Ausführungsform
die einzelnen Kluppenkläppchen
transportierende Kette wird als horizontal oder vertikal umlaufende
Kette ausgelegt. Hier ist eine Ausbildung in Form einer Gleitkette,
einer Kugellagerkette (bei horizontaler Umlenkung) oder einer Doppelkugellagerkette
mit vertikalen Rollen in den Zwischengliedern denkbar. Diese Kette
stützt
sich in einem Kettenkasten ab, um Horizontal- und Vertikalkräfte aufnehmen
zu können,
die aus der Warenkraft herrühren.
Die Abstützung
erfolgt über
Gleitschuhe oder Rollen. Die Kette ist so ausgebildet, daß Laschen
zur Aufnahme der Kläppchenachse
zur Verfügung
stehen, beispielsweise durch Biegen oder andere Fügeverfahren.
Zwischen diesen Laschen erfolgt über
die Kläppchenachse
die Aufhängung
des Kluppenkkläppchens,
wie es im bekannten Stand der Technik innerhalb der Kluppe erfolgt.
Der Kettenkasten samt Kette ist quer zur Transportrichtung verschiebbar,
um unterschiedliche Textilbreiten aufnehmen zu können und das Querrecken der
Ware zu ermöglichen.
Bei dieser Ausbildung verfügt
das Kluppenkläppchen,
wie aus dem Stand der Technik bekannt, über eine Öffnerkurve und einen Offenhalter, der
im Bereich der Umlenkung zum Vorwärtslauf in Funktion bleibt.
Auf Tastrollen, wie aus dem Stand der Technik bekannt, welche sich
bisher in den Kluppentischen versenken, wird bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
verzichtet, da die Längung
von Tischband und Kette im Betrieb unterschiedlich sein kann und
somit eine eventuelle Tasterrolle nicht mehr ihre tischseitigen
Schlitze finden kann. Demzufolge erfolgt das Einführen der
Ware in die Kluppen mit aus dem Stand der Technik bekannten, optischen
Hilfsmitteln. Weiter ist ein Kläppchenband
als Endlosband denkbar, welches vertikal auf dem Tischband steht, horizontal
läuft und
horizontal umläuft.
Als vertikal stehendes Band ist es in der Lage, quer zur Laufrichtung
Bewegungen auszuführen,
um das Querrecken der Ware zu ermöglichen. Der von der Kluppe
bekannte Klemmwinkel ist 0°.
Eine Keilwirkung des Kluppenkläppchens
ist dann möglich,
wenn die Achse der Umlenkrolle samt Rolle geneigt zum Kluppentisch
bzw. zum Tischband angeordnet ist und damit das Kläppchenband
ebenfalls geneigt wird. Bei einer Ausbildung mit separierten Kluppenkläppchen in dem
Kläppchenband
sind zum partiellen Auswechseln der Kluppenkläppchen gegebenenfalls Bolzen
in das Band einzubauen. Die einzelnen Bandelemente müssen überlappend
zueinander verbaut werden. Weiter ist das Band bzw. dessen Führung mit
entsprechenden Gleitschuhen bzw. Gleitschienen ausgerüstet, um
die Bewegung des Bandes in der Führung über Reibung
günstig
zu gestalten und Kontaktflächen
zum Anpressen bzw. Anheben zur Verfügung zu stellen. Zum Querrecken
der Ware werden beide Bänder
simultan quer zur Laufrichtung bewegt. Die Summe der Reibung zwischen
Ware und den Bändern
muß hierbei
größer als
die Warenkraft sein. Ein möglichst
höher Reibbeiwert
auf dem Tischband verringert die Vertikalkräfte und kann Anpresskräfte reduzieren.
Eine Relativbewegung der Ware vom Ort der Fixierung auf dem Kluppentisch
wird über
die Krafteinstellung ausgeschlossen. Im Betrieb ist weiter bevorzugt
das Tischband axial vorgespannt und quer zur Laufrichtung zum Querrecken
bzw. für
unterschiedliche Warenbreiten verschiebbar. Gleichfalls wird das
Kläppchenband
bzw. die, die einzelnen Kluppenkläppchen transportierende Kette
axial vorgespannt. Diese werden von der Ware entkoppelt und vor
der Umlenkung des Tischbandes bevorzugt horizontal umgelenkt. Während – in Laufrichtung
betrachtet – in
den mittleren Feldern ein gemeinsamer Führungskasten jedes Transportstranges
für beide Bänder bzw.
Kette und Band ausreicht, sind die Führungssysteme vor den jeweiligen
Umlenkungen zu trennen. Auch bei getrennten Führungskästen erfolgen Querbewegungen
in den Einführ- bzw. Auslauffeldern
simultan. Die Umlenkrollen in Kombination mit den Bändern sind
so ausgerüstet,
daß die
Antriebskräfte
bspw. über
Reibschluß oder
Verzahnungen gut übertragen
werden können.
Hierzu können die
Bänder
bspw. rückseitig
beschichtet sein, um so hohe Reibbeiwerte zu erreichen. In gleicher
Weise können – allein
oder kombinativ – die
Umlenkrollen beschichtet sein. Bei Einsatz einer, separierte Kluppenkläppchen tragenden
Kette kann der Antrieb mit bekannten Kettenrädern erfolgen.
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Eine
Weiterbildung betrifft eine Transporteinheit, bestehend aus einem
Kluppentisch und einem, an einem Befestigungsarm gehalterten Kluppenkläppchen.
Hier ist vorgesehen, daß der
Kluppentisch an einer von dem Befestigungsarm für das Kluppenkläppchen gesonderten
und unabhängig
hierzu bewegbaren Halterung ausgebildet ist, wobei der Kluppentisch
aus einem umlaufenden Bandelement gebildet ist und das Kluppenkläppchen als
Teil eines umlaufenden Bandes ausgebildet ist. Dieser Kluppentisch
kann, wie zuvor beschrieben, in Form eines umlaufenden Tischbandes
ausgebildet sein, wobei weiter aus diesem Tischband gelenkig miteinander verbundene
Kluppentische separiert sein können. Weiter
wird vorgeschlagen, daß der
Kluppentisch mit dem Kluppenkläppchen
bewegungssynchronisiert ist. Das Kluppenkläppchen kann – unmittelbar – an der
Transportkette angelenkt sein. Es kann auch vorgesehen sein, daß der Kluppentisch
als Gliederband ausgebildet ist. Hierzu sind einzelne plattenförmige Kluppentische
gelenkig miteinander verbunden zur Bildung eines Endlosbandes. Die
Oberfläche
des so gebildeten Tischbandes ist bevorzugt eben ausgebildet. Es
können
aus dem Stand der Technik bekannte Kluppenkläppchen zum Einsatz kommen,
welche über
ihre Kläppchenachse
an einer Transportkette angelascht sind. Weiter ist eine Ausbildung
denkbar, bei welcher separierte Kluppenkläppchen direkt miteinander gelenkig
verbunden sind zur Bildung eines Gliederbandes. Hierbei kann der
Antrieb des Gliederbandes über
Umlenkrollen oder dergleichen erfolgen. In weiterer Ausführung ist
vorgesehen, daß das Kläppchenband
in einer im wesentlichen vertikal ausgerichteten Schiebeführung angeordnet
ist. In dieser Schiebeführung ist
das Kluppenkläppchen
bzw. das Kläppchenband
heb- bzw. senkbar.
Hierzu wird weiter vorgeschlagen, daß die Führung im wesentlichen im Querschnitt
U-förmig
ausgebildet ist. Hierdurch ist das Kläppchenband bzw. das Kluppenkläppchen quer
zur Laufrichtung geführt,
womit dieses gegen Knicken abgestützt ist. Weiter ist das Kläppchen hierdurch
in Laufrichtung geführt,
wobei Querbewegungen zusammen mit der Führung erfolgen. Da gegenüber der
aus dem Stand der Technik bekannten Kluppe die Klemmwirkung des
bandartigen Kluppenkläppchens
nicht bzw. nicht vollständig über die
Ware aufgebracht werden kann, wird das Kluppenkläppchen bzw. das Kläppchenband
aktiv in vertikaler Richtung mit Kraft beaufschlagt. Hierzu wird
vorgeschlagen, daß das
Kläppchenband
oder das Kluppenkläppchen
zur Halterung der Ware durch einen in Verschieberichtung des Kluppenkläppchens
wirkenden Stößel beaufschlagbar
ist. Weiter kann diese Beaufschlagung bspw. über Kugellagerrollen erfolgen, die
auf dem oberen Rand des Bandes abrollen und individuell in ihrer
Krafteinstellung steuerbar sind. Um das Kläppchenband bzw. ein oder mehrere
Kluppenkläppchen
vertikal anzuheben, zur Auflösung
des Kontaktes zwischen Band und Ware, ist vorgesehen, daß das Kläppchenband
oder das Kluppenkläppchen an
seinem, in der Führung
aufgenommenem Ende einen quer zur Kläppchenerstreckung vorstehenden Anschlag
aufweist zur Formschlußzusammenwirkung
mit einem Führungsanschlag.
Hierzu ist weiter vorgesehen, daß der Führungsanschlag an den freien
Enden der U-Schenkel, zum Kläppchenband
oder zum Kluppenkläppchen
hin vorspringend, ausgebildet ist. Durch Anheben der Führung wird
das Kluppenkläppchen
bzw. das Kläppchenband über die
gegeneinander tretenden Anschläge
mitgeschleppt. Diese Funktion ist jeweils vor Auslauf der Ware aus dem
Spannrahmen gegeben. Alternativ kann auch der Tisch bzw. das Tischband
abgesenkt werden.
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Die
Erfindung ist nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung, welche jedoch
lediglich Ausführungsbeispiele
darstellt, näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 in
perspektivischer, schematischer Darstellung eine Transporteinheit
für Spannrahmen, mit
zwei gegenüberliegend
angeordneten Transportsträngen,
eine erste Ausführungform
betreffend;
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2 den
Schnitt gemäß der Linie
II-II in 1;
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3 den
Schnitt gemäß der Linie
III-III in 2;
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4 eine
Draufsicht gemäß Pfeil
IV in 3 auf ein, separierte Kluppentische bildendes Tischband
der Spann- oder Reckmaschine;
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5 eine
perspektivische Darstellung eines Transportstranges, eine zweite
Ausführungsform betreffend,
bei welcher die Kluppenkläppchen
als Abschnitte eines umlaufenden Bandes ausgebildet sind;
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6 eine
der 3 entsprechende Darstellung, die Ausführungsform
gemäß 5 betreffend;
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7 den
Schnitt gemäß der Linie
VII-VII in 6;
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8 den
Schnitt gemäß der Linie
VIII-VIII in 6;
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9 eine
der 8 entsprechende Darstellung, jedoch bei Beaufschlagung
eines Kläppchenbandes
durch einen Stößel zur
Klemmung der zu spannenden Ware zwischen Kläppchenband und Kluppentisch;
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10 eine
weitere der 8 entsprechende Darstellung,
jedoch nach einem Anheben des Kläppchenbandes
zur Freigabe der Ware;
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11 eine
Schnittdarstellung einer dritte Ausführungsform von Kluppenkläppchen und
Kluppentisch;
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12 eine
der 11 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch eine
weitere Ausführungsform
betreffend.
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Dargestellt
und beschrieben ist zunächst
mit Bezug zu 1 eine Transporteinheit für eine Spann-
oder Reckmaschine für
beispielsweise textile Waren 2 oder Folien. Diese Maschine 1 setzt
sich im wesentlichen zusammen aus zwei im wesentlichen gleich geformten,
in Durchlaufrichtung x der Ware 2 beidseitig derselben
angeordneten Strängen 3.
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Jede
Seite der Transporteinheit besitzt zum Transport der Ware 2 mindestens
einen Kluppentisch 4 und ein Kluppenkläppchen 5, wobei diese
durch gesonderte, umlaufende Bänder
(Tischband 6 und Kläppchenband 7)
gebildet sind. Die miteinander korrespondierenden Bereiche von Tischband 6 und Kläppchenband 7 bilden
jeweils einen Strang zum Transport der Ware 2.
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In
dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist das den
Kluppentisch 4 bildende Tischband 6 als ein horizontal
in Durchlaufrichtung x laufendes, vertikal über Umlenkrollen 8 umlaufendes Endlosband
gebildet. Dieses Tischband 6 ist aus einem Stahlband gebildet,
welches in den Umlenkbereichen um die Umlenkrollen 8 gebogen
ist.
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Die
Führung
des Tischbandes 6 erfolgt über an der Unterseite des Tischbandes 6 angeordnete Gleitschuhe 9,
welche in einer Nut 10 einer Tischführung 11 geführt sind
(vgl. hierzu 2).
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Das
Tischband 6 kann alternativ, wie in 4 beispielsweise
dargestellt, segmentiert sein, wobei eine Breite eines jeden so
gebildeten Kluppentisches 4, bei einer Ausbildung des Kläppchenbandes 7 in
Form von separierten Kluppenkläppchen 5, der
Breite eines Kluppenkläppchens 5 entspricht.
Die Oberfläche
des segmentierten Tischbandes 6 ist eben ausgebildet, um
ein Aufliegen der Ware 2 durchgängig auf einem Höhenniveau
zu gewährleisten.
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Der
Kluppentisch 4 ist in dieser Ausführungform als ein umlaufendes
Gliederband 12 ausgebildet, wobei sich die Endbereiche
der Einzelglieder überlappen.
Im Überlappungsbereich
ist zur Bildung einer ebenen Oberfläche der Endbereich eines Tischgliedes
höhenmäßig abgesenkt
ausgebildet. Über
diesen abgesenkten Bereich erstreckt sich der Endbereich des benachbarten
Tischgliedes.
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Weiter
ist hierbei denkbar, die einzelnen, jeweils einen Kluppentisch ausbildenden
Glieder dieses Gliederbandes derart gelenkig miteinander zu verbinden
derart, daß das
Gliederband horizontal um Umlenkrollen umläuft.
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In
der Tischführung 11 wird
das Tischband 6 bzw. das Gliederband 12 geführt, um
hier Horizontalkräfte
aus der Warenkraft aufzunehmen. Die Tischführung 11 und somit
das Tischband 6 bzw. das Gliederband 12 sind quer
zur Transportrichtung (entsprechend Pfeil y in 2)
verschiebbar, um unterschiedliche Warenbreiten aufnehmen zu können und
um ein Querrecken der Ware 2 zu ermöglichen.
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Weiter
werden durch die Tischführung 11 Vertikalkräfte aus
der Keilwirkung des Kluppenkläppchens 5 bzw.
des Kläppchenbandes 7 aufgenommen.
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Zur
Minderung der Reibung aus vertikalen Kräften zwischen Tischband 6 bzw.
Gliederband 12 und Tischführung 11 ist es denkbar,
durch eine Vielzahl kleiner Düsen
in der Tischführung 11 Luft
in den Spalt zwischen Tischband 6 und Tischführung 11 zu pressen
und somit das Tischband 6 bzw. das Gliederband 12 schwimmend
zu führen.
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Bei
einer gelenkigen Ausführung
des Tischbandes 6, das heißt bei einer Segmentierung
desselben zur Bildung eines Gliederbandes 12 kann das Tischband 6 in
bzw. zwischen den Feldern des Spannrahmens winklig zur Laufrichtung
ausgelenkt werden. Bei einer dem Kluppenkläppchen 5 – bei Ausbildung
desselben als separates Element eines Kläppchenbandes – angepaßten Breite
eines jeden Kluppentisches 4 wird die Relativbewegung der
Ware 2 gering gehalten. Bei einer bevorzugten simultanen Aus lenkung
von Tischband 6 und Kläppchenband 7 bzw.
Kluppenkläppchen 5 wird
eine solche Relativbewegung zur Ware 2 ausgeschlossen.
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Bei
einem, wie in 1 dargestellten starren Tischband 6 ist
vorgesehen, daß dieses
so breit ausgelegt wird, das alles Querrecken als Relativbewegung
des Kluppenkläppchens 5 bzw.
des Kläppchenbandes 7 über die
Breite des Kluppentisches 4 erfolgt. Hierbei gleitet der
Fixpunkt der Ware 2 mit der endseitig an jedem Kluppenkläppchen 5 vorgesehenen
Kläppchenschneide 13 über den
Kluppentisch 4 nach außen.
Der Reibkoeffizient zwischen der Kläppchenschneide 13 und
der Ware 2 ist hierbei größer als zum Kluppentisch 4.
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2 zeigt
eine Querschnittsdarstellung durch einen Strang 3. Hier
ist die zuvor beschriebe Tischführung 11 mit
einem umlaufenden Tischband 6 zu erkennen. Über dem
so gebildeten Kluppentisch 4 ist mit Abstand zu diesem
ein Führungskasten 14 für eine Kette 15 in
Form einer Gleitkette, einer Kugellagerkette oder einer Doppelkugellagerkette
mit vertikalen Rollen in den Zwischengliedern angeordnet. Um Horizontal-
und Vertikalkräfte
aufnehmen zu können,
stützt
sich diese Kette 15 in dem Führungskasten 14 ab.
Die Abstützung
erfolgt hierbei über
Gleitschuhe oder Rollen.
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Die
Kette 15 ist weiter so ausgebildet, daß Befestigungsarme 16 in
Form von Laschen zur Aufnahme einer Kläppchenachse 17 ausgebildet
sind.
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Diese
Befestigungsarme 16 durchtreten in Richtung auf den Kluppentisch 4 einen
Führungsschlitz 18 des
Führungskastens 14.
Im Bereich ihres frei nach außen
ragenden Endes ist zwischen zwei Befestigungsarmen 16 die Kläppchenachse 17 angeordnet,
zur Aufhängung
des Kluppenkläppchens 5. Diese
Art der schwenkbaren Lagerung des Kluppenkläppchens 5 ist im wesentlichen
bereits von den im Stand der Technik beschriebenen Kluppen bekannt.
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Der
Führungskasten 14 samt
Kette 15 und Tischband 6 ist quer zur Transportrichtung
x entsprechend den Pfeilen y verschiebbar, um unterschiedliche Warenbreiten
aufnehmen zu können
und um das Querrecken der Ware 2 zu ermöglichen.
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Das
Kluppenkläppchen 5 verfügt, wie
aus dem Stand der Technik bekannt, über eine Öffnerkurve 19 und
einen Offenhalter 20, welcher im Bereich der Umlenkung
zum Vorwärtslauf
in Funktion bleibt.
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Da
die Längung
von Tischband 6 und Kette 15 im Betrieb unterschiedlich
sein können,
wird auf Tasterrollen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt
sind, verzichtet. Hier erfolgt das Einführen der Ware 2 in
den Bereich der durch den Kluppentisch 4 und das Kluppenkläppchen 5 gebildeten
Kluppen mit aus dem Stand der Technik bekannten, optischen Hilfsmitteln.
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Wie
insbesondere aus 1 zu erkennen, bilden die über die
Kette 15 miteinander verbundenen Kluppenkläppchen 5 ein
Kläppchenband 7 aus, welches
horizontal, im Bereich der Ware 2 in Laufrichtung x derselben
umläuft.
Hierzu sind in dem Führungskasten 14 nicht
dargestellte Kettenräder
in den Umlenkbereichen 21 vorgesehen.
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Die
Führung
der Kette 15 und die Führung des
Tischbandes 6 kann in einem gemeinsamen Führungskasten
erfolgen und je nach Erfordernis, beispielsweise vor Erreichen der
Umlenkungen in zwei getrennten Führungskästen erfol gen.
Diese Führungskästen sind
in ihrem Abstand zur Mittelachse der Ware 2 jeweils steuerbar.
Weiter ist das Gleiten des oder der Führungskästen in Querrichtung (Pfeil
y) auf Nadeln denkbar.
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Es
wird bevorzugt, daß das
Tischband 6 und das gebildete Kläppchenband 7 jedes
Stranges 3 synchron zueinander angetrieben sind, wobei
die Umlaufebenen von Kluppenkläppchen 5 bzw.
Kläppchenband 7 und
Kluppentisch 4 bzw. Tischband 6 im wesentlichen
senkrecht aufeinander stehen.
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Weiter
werden beide Stränge 3 synchron
zueinander angetrieben, so daß die
Ware gleichmäßig gespannt
die Vorrichtung durchläuft.
Dies hat zur Folge, daß alle
vier Bänder
(Tischbänder 6 und
Kläppchenbänder 7 der
Stränge 3)
synchron laufen.
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Eine
weitere Ausführungsform
des Kläppchenbandes 7 ist
in den 5 bis 10 dargestellt. Hier ist das
Kläppchenband 7 als
im wesentlichen vertikal auf dem Tischband 6 stehendes,
horizontal laufendes und gleichfalls horizontal umlaufendes, integrales
Endlosband gebildet. Als vertikal stehendes Band ist es in der Lage
quer zur Laufrichtung x Bewegungen auszuführen, um das Querrecken der
Ware zu ermöglichen.
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Um
eine Keilwirkung des jeweiligen Kluppenkläppchens 5 zu ermöglichen,
ist die Achse der Umlenkrolle des Kläppchenbandes 7 geneigt
zum Tischband 6 angeordnet, womit ebenfalls das Kläppchenband 7 geneigt
ist.
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Das
integrale Kläppchenband 7 ist
in einer im wesentlichen vertikal bzw. leicht geneigt ausgerichteten
Schiebeführung 25 angeordnet.
Letztere ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Das Kläppchenband 7 weist
an seinem, in der Schiebeführung 25 aufgenommenen
Ende quer zur Kläppchenerstreckung
vorstehende Anschläge 26 auf,
welche mit, an den freien Enden der U-Schenkel 27 der Schiebeführung 25,
zum Kläppchenband 7 hin
vorspringenden Führungsanschlägen 28 zusammenwirken.
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Durch
diese Ausgestaltung ist das Kläppchenband 7 zwischen
den Führungsanschlägen 28 quer
zur Laufrichtung x beispielsweise gegen Knicken abgestützt. Weiter
ist hierdurch eine Führung
in Laufrichtung x gegeben.
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Da
gegenüber
der zuvor beschriebenen Ausgestaltung die Klemmwirkung des Kläppchens
nicht bzw. nicht vollständig über die
Ware 2 aufgebracht wird, wird das Kläppchenband 7 in dieser
Ausgestaltung aktiv in vertikaler Richtung mit Kraft beaufschlagt.
So wird zur Halterung der Ware 2 das in Wirkung tretende
Kluppenkläppchen 5 durch
einen in Verschieberichtung desselben wirkenden Stößel 29 beaufschlagt
(vgl. hierzu 9). Diese Krafteinleitung kann
alternativ bspw. auch über
Kugelrollenlager, welche auf dem oberen Rand des Kläppchenbandes 7 abrollen
und individuell in ihrer Krafteinstellung steuerbar sind, realisiert
werden.
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Zur
Deaktivierung des Kläppchenbandes 7, d.h.
zur Freigabe der eingespannten Ware 2, wird die Schiebeführung 25 im
wesentlichen vertikal angehoben, so daß über die Formschlußzusammenwirkung von
Führungsanschlag 28 und
Kläppchenanschlag 26 das
Kläppchenband 7 mitgeschleppt
wird. Hiernach ist der Kontakt zwischen Kläppchenband 7 und der
Ware 2 aufgehoben. Das Material des Kläppchenbandes 7 ist
so gewählt,
daß ein
Anheben desselben im Endbereich des Stranges 3 ermöglicht wird,
ohne das im Spannbereich die Klemmwirkung zwischen Kläppchenband 7 und
Tischband 6 aufgehoben wird.
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Alternativ
kann hier auch die Tischführung 11 mitsamt
dem Tischband 6 abgesenkt werden.
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Unabhängig von
der Ausgestaltung muß vor Auslauf
der Ware 2 aus dem Spannrahmen das Kluppenkläppchen 5 zu
dem Tischband 6 beabstandet werden.
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Um
ein partielles Auswechsel zu ermöglichen,
ist es weiter denkbar Bolzen in das Kläppchenband 7 einzusetzen.
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Vorteilhafter
Weise können
das integrale Kläppchenband 7 und
die Schiebeführung 25 mit
entsprechenden Gleitschuhen und -schienen ausgerüstet sein, um die Bewegung
des Kläppchenbandes 7 in
der Schiebeführung 25 über Reibung
günstig
zu gestalten und Kontaktflächen
zum Anpressen bzw. Anheben zur Verfügung zu stellen. Diese Gleitschuhe
und -schienen sind in dem gezeigten Ausführungbeispiel der Kläppchenanschlag 26 und
der Führungsanschlag 28.
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Zum
Querrecken der Ware 2 werden beide Bänder (Tischband 6 und
Kläppchenband 7)
simultan quer zur Laufrichtung x bewegt. Die Summe der Reibung zwischen
Ware 2 und den Bändern 6 und 7 ist hierbei
größer als
die Warenkraft. Ein möglichst
hoher Reibbeiwert auf dem Tischband 6 verringert die Vertikalkräfte, womit
die Anpreßkräfte reduziert
werden können.
Eine Relativbewegung der Ware 2 vom Ort der Fixierung auf
dem Tischband 6 wird über
die Krafteinstellung ausgeschlossen.
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Zum
Betrieb der Transporteinheit ist das Tischband 6 axial
vorspannbar und zur Einstellung unterschiedlicher Warenbreiten und
zum Querrecken der Ware 2 quer zur Laufrichtung x verschiebbar.
Der Antrieb erfolgt über
Umlenkrollen 8.
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Das
Kläppchenband 7 ist
ebenfalls axial vorspannbar. Bei einer Ausbildung des Kläppchenbandes 7 in
Form von separierter Kluppenkläppchen 5 wird
im Warenfreigabebereich das jeweilige Kluppenkläppchen 5 von der Ware 2 entkoppelt
und vor der Umlenkung des Tischbandes 6 horizontal umgelenkt.
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Der
Antrieb erfolgt bei einem integralen Kläppchenband 7 über Antriebsrollen
und bei separierten, über
eine Kette miteinander verbundenen Kluppenkläppchen 5 über Kettenräder.
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Während in
den mittleren Feldern ein gemeinsamer Führungskasten für beide
Bänder
bzw. Ketten ausreicht, sind die Führungssysteme vor den jeweiligen
Umlenkungen getrennt. Auch bei getrennten Führungskästen müssen Querbewegungen in den
Einführ-
und Auslauffeldern simultan erfolgen.
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Die
Umlenkrollen in Kombination mit den Bändern sind so ausgerüstet, daß die Antriebskräfte gut übertragen
werden können,
beispielsweise durch rückseitige
Beschichtung der Bänder
oder durch eine Beschichtung der Antriebsrollen, um hohe Reibbeiwerte
zu erreichen.
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Eine
weitere alternative Ausgestaltung der Erfindung ist in der 11 schematisch
dargestellt. Hier sind Kluppentisch 4 und Kluppenkläppchen 5 als im
wesentlichen flach aufeinanderliegende Halteteile 30 und 31 ausgebildet.
Diese Halteteile 30 und 31 sind bevorzugt bandartig
als umlaufendes Tischband 6 und Kläppchenband 7 ausgebildet.
Auf den im Spannzustand zugewandten Oberseiten besitzt das, das
Kläppchenband 7 bildende
Halteteil 30 eine im Querschnitt kreisbogenförmige Vertiefung 32 und das,
das Tischband 6 bildende Halteteil 31 eine hierzu
korrespondierende Erhöhung 33 zur
Bildung einer Formschlußschikane 34.
Zwischen den Berührungsflächen der
Halteteile 30 und 31 ist die Ware 2 geklemmt,
womit, bedingt durch die Formschlußschikane 34, die
Ware 2 flächig
im Formschluß zu
den beiden Bändern 6 und 7 ist.
In der Haltestellung sind die beiden Halteteile 30 und 31 forschlüssig vorgespannt,
wobei hier die Klemmung durch Aufbringen von Vertikalkräften erfolgt,
welche Vertikalkräfte durch
den Forschluß relativ
niedrig ausfallen können.
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12 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
in 11 gezeigten Lösung.
Hier sind jedoch die beiden Halteteile 30 und 31 zur
Bildung des Tischbandes 6 und des Kläppchenbandes 7 über ein
endseitig der Halteteile 30 und 31 angeordnetes
Scharnier 35 miteinander schwenkverbunden. Die Halteteile 30 und 31 laufen
zugeordnet zum Scharnierbereich im Querschnitt keilförmig auseinander.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird die Klemmkraft der beiden Bänder 6 und 7 bzw.
der Halteteile 30 und 31 zueinander durch Einwirken
eines Vorspannkeiles 36 auf die keilförmig auseinander laufenden
Zonen der Halteteile 30 und 31 aufgebracht. Über den
Vorspannkeil 36 wird auf die Halteteile 30 und 31 Kraft ausgeübt, was
eine Drehverlagerung der Halteteile um das Scharnier 35 zum
Einklemmen der Ware 2 bewirkt.