DE2705192A1 - Foerdereinrichtung - Google Patents

Foerdereinrichtung

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DE2705192A1
DE2705192A1 DE19772705192 DE2705192A DE2705192A1 DE 2705192 A1 DE2705192 A1 DE 2705192A1 DE 19772705192 DE19772705192 DE 19772705192 DE 2705192 A DE2705192 A DE 2705192A DE 2705192 A1 DE2705192 A1 DE 2705192A1
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Kurt Hennig
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/10Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface forming a longitudinal trough
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Kurt Hennig, München und
  • Manfred Klein, Ismaning Fördereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung, bestehend aus einem endlos umlaufenden, rinnenartigen Gliederband, dessen im Querschnitt U-förmige Glieder gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die in Gleitberührung stehenden Zonen der Böden benachbarter Glieder Teile von Zylinderflächen um die Verbindungs-Gelenkachse darstellen und Anschläge zur Begrenzung der Strecklage des Gliederbandes vorgesehen sind.
  • Fördereinrichtungen, bestehend aus einem endlos umlaufenden Gliederband, finden zum Transport unterschiedlichster Materialien und Produkte für mannigfache Zwecke Anwendung.
  • Ein bekannter Scharnierbandförderer für Metallspäne (vgl. DT-AS 2 100 932) besteht aus einem Gliederband, dessen im Querschnitt U-förmige Glieder über Scharniere miteinander verbunden sind, wobei die Bolzen der Scharniere über der Förderfläche der Glieder liegen und die Seitenborde der U-förmigen Glieder einander in Längsrichtung überlappen. Eine derartige Fördereinrichtung bedingt eine ortsfeste Tragkonstruktion, auf der sich die einzelnen Glieder in der Strecklage des Gliederbandes abstützten können. Dies bedingt je nach dem durch den Anwendungsfall gegebenen Verlauf der Fördereinrichtung eine aufwendige Unterstützungs- und Tragkonstruktion, die die Herstellungs-und Montagekosten beträchtlich vergrößert und bauliche Änderungen einer einmal installierten Fördereinrichtung erheblich erschwert.
  • Es ist weiterhin bereits eine Fördereinrichtung bekannt (DT-PS 561 616), die aus einem in der Strecklage selbsttragenden Gliederband besteht. Diese Fördereinrichtung enthält zwei Laschenketten, zwischen denen das eigentliche, rinnenartige Gliederband angeordnet ist, dessen einzelne Glieder einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Die Verbindungs-Gelenkachsen liegen hierbei unterhalb der Böden der Glieder. Die Strecklage des Gliederbandes wird durch Anschläge begrenzt, die von den teilzylindrisch gekrümmten Endzonen der Gliederböden gebildet werden; diese Endzonen weisen dabei an ihrer Oberseite eine konvexe Krümmung auf.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Fördereinrichtung liegt in den hohen Fertigungskosten, die durch die umständliche Verformung der einzelnen Glieder des Gliederbandes bedingt ist. Die Bearbeitung dieser Glieder bedingt nämlich nicht nur das seitliche Abkanten der Seitenwangen, sondern auch die teilzylindrische Verformung der beiden Ränder des Gliederbodens. Änderungen des gewünschten Krümmungsradius des Gliederbandes in der Umlenkzone bedingen daher hohe Werkzeugkosten. Ungünstig ist bei der bekannten Fördereinrichtung weiterhin die durch die Lage der Verbindungs-Gelenkachsen unterhalb der Gliederböden bedingte, verhältnismäßig geringe Rinnenhöhe im Vergleich zur gesamten Bauhöhe des Gliederbandes.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile der bekannten Ausführungen eine Fördereinrichtung zu entwickeln, die eine selbsttragende Konstruktion aufweist, sich durch eine einfache Herstellung auszeichnet und eine im Vergleich zur Bauhöhe große Rinnenhöhe des Gliederbandes besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwände der einzelnen Glieder von den Laschen zweier das Gliederband seitlich begrenzenden Laschenketten gebildet werden, deren Gelenkachsen oberhalb der Böden der einzelnen Glieder liegen, wobei die Böden mit paarweise einander gegenüberliegenden Laschen beider Ketten verbunden sind und ihre teilzylindrisch gekrümmten Berührungszonen nach oben offene Mulde bilden.
  • Im Unterschied zu der eingangs geschilderten bekannten Fördereinrichtung bilden bei der erfindungsgemäßen Lösung die Laschen der beiden Laschenketten die Seitenwangen des im Querschnitt U-förmigen Gliederbandes. Hierdurch wird die Zahl der Einzelteile der Fördereinrichtung wesentlich verringert und die Konstruktion erheblich vereinfacht. Die Anordnung der Verbindungs-Gelenkachsen oberhalb der Böden der einzelnen Glieder ergibt eine für die Förderung zur Verfügung stehende Nutzhöhe der Rinne, die etwa der Bauhöhe des rinnenartigen Gliederbandes entspricht. Bei vorgegebener Förderkapazität der Fördereinrichtung erreicht man auf diese Weise einen minimalen Raumbedarf der Fördereinrichtung. In fertigungstechnischer Hinsicht ist von besonderem Vorteil, daß die von den Laschen der beiden Laschenketten gebildeten Seitenwangen der Förderrinne einerseits und die Böden der Glieder durch gesonderte Teile gebildet werden, deren Fertigung damit (insbesondere die Formgebung der teilzylindrischen Berührungszonen der Böden) besonders einfach und rationell durchgeführt werden kann.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im Zusammenhang mit der Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Schemadarstellung einer Fördereinrichtung mit endlos umlaufendem Gliederband; Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht eines ersten AusfUhrungsbeispieles der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung; Fig. 3, 4 und 5 Schnitte durch die Fördereinrichtung gemäß Fig. 2 (längs den Linien III-III, IV-IV bzw. V-V; Fig. 6 bis 9 Teilansichten weiterer Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung; Fig. 10, 11 Schemadarstellungen zur Erläuterung von zwei Antriebsarten der Fördereinrichtung; Fig. 12 Teilansicht einer Fördereinrichtung mit im Gliederband angebrachten Mitnehmerelementen.
  • Die in Fig. 1 schematisch veranschaulichte Fördereinrichtung besteht aus einem endlos umlaufenden Gliederband 1, das über zwei Umlenkelemente 2, 3 geführt ist, von denen eines beispielsweise angetrieben ist und damit die Weiterbewegung des Gliederbandes 1 bewirkt. Der Abstand der Umlenkelemente 2, 3 ist beispielsweise durch Verstellung der Halterung 4 des Umlenkelementes 2 (in Richtung des Pfeiles 5) veränderlich, so daß die Spannung und gewünschtenfalls auch die Länge des Gliederbandes 1 eingestellt werden kann. Material wird dem rinnenartigen Gliederband 1 bei 6 zugeführt, in Richtung des Pfeiles 7 weitertransportiert und bei 8 abgeworfen.
  • Es versteht sich, daß die in Fig. 1 dargestellte einfache Horizontalführung des Gliederbandes 1 nur als Beispiel anzusehen ist. Je nach dem Anwendungszweck kann das Gliederband auch mehrfach umgelenkt werden, schräg ansteigend verlaufen usw.
  • Die in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Fördereinrichtung besteht aus einem endlos umlaufenden (nur in einem Teilstück dargestellten) rinnenartigen Gliederband 10, dessen im Querschnitt U-förmige Glieder (z.B. 11, 12) gelenkig miteinander verbunden sind (Verbindungs-Gelenkachse 13).
  • Das Gliederband enthält zwei Laschenketten 14, 14a, die gleichartig aufgebaut sind, so daß im folgenden nur die Laschenkette 14 näher erläutert wird.
  • Die Laschenkette 14 besteht, wie besonders Fig. 5 erkennen läßt, aus abwechselnd aufeinanderfolgenden, doppelt und einfach ausgebildeten Laschen 15, 16. Die Doppellasche 15 besteht aus den Laschenteilen 15', 15", zwischen die die Einfachlasche 16 eingreift. Die Laschen 15 und 16 sind durch einen Gelenkbolzen 17 gelenkig miteinander verbunden.
  • Auf den beiden Außenseiten der Lasche 16 sind je zwei konzentrisch und symmetrisch zur Verbindungs-Gelenkachse 13 angeordnete, sektorförmige Anschlagstücke 18, 19 vorgesehen, während auf der Innenseite der beiden Laschenteile 15', 15" gleichfalls konzentrisch und symmetrisch zur Verbindungs-Gelenkachse 13 angeordnete Anschlagstücke 20, 21 sitzen.
  • Die Größe und Anordnung dieser Anschlagstücke 18 bis 21 ist so gewählt, daß die radial verlaufenden Begrenzungskanten der Anschlagstücke paarweise miteinander Anschläge bilden, die einerseits die Strecklage und andererseits die in der Umlenkzone des Gliederbandes vorhandene Krümmungslage des Gliederbandes bestimmen. Wie Fig. 2 erkennen läßt, bestimmen die miteinander zum Anschlag kommenden Kanten 19a, 20a und 18a, 21a die Strecklage des Gliederbandes, während die Kanten 18b, 20b und 19b, 21b die Krümmungslage des Gliederbandes in der Umlenkzone definieren.
  • Damit die bei den Schwenkbewegungen der Glieder zwischen zusammenwirkenden Kanten (z.B. 19a, 20a) auftretenden Spalte gegen das Eindringen von Schmutz und Fremdteilchen geschützt sind, ist zwischen der Lasche 16 und den beiden Laschenteilen 15', 15" je ein die Anschiagstücke 18 bis 21 umgebender Schutzring 22 bzw. 23 vorgesehen, der beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann und fest oder lose angeordnet ist.
  • Der Boden 24 der einzelnen Glieder besteht aus einem gerade verlaufenden mittleren Teil 25 und zwei gekrümmten Zonen 26, 27, die Teile von Zylinderflächen um die zugehörige Verbindungs-Gelenkachse darstellen (also beispielsweise bildet die Zone 26 eine Zylinderfläche um die Verbindungs-Gelenkachse 13). Wie beispielsweise aus Fig. 2 hervorgeht, liegen die Gelenkachsen (z.B. 13) oberhalb der Böden der einzelnen Glieder, wobei die teilzylindrisch gekrümmten Zonen 26, 27 nach oben offene Mulden bilden. Aufeinanderfolgende Glieder des Gliederbandes greifen mit den teilzylindrisch gekrümmten Zonen 26, 27 gleitbeweglich übereinander, so daß sowohl in der Strecklage des Gliederbandes als auch in der Krümmungslage ein geschlossener Boden des rinnenartigen Gliederbandes vorhanden ist.
  • Im Bereich der quer zur Förderrichtung (Pfeil 28) verlaufenden Ränder der teilzylindrisch gekrümmten Berührungszonen 26, 27 der Böden 25 können, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist, Abstreifelemente 29, 30 vorgesehen sein, um ein Eindringen von Schmutz und Fremdteilchen in den Zwischenraum zwischen aufeinander gleitenden Berührungszonen 26, 27 zu verhindern.
  • Die Böden 24 sind beispielsweise in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise mit den zugehörigen Laschen der beiden Laschenketten fest verbunden, etwa über abgewinkelte Ansätze 15"c des Laschenteiles 15".
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Böden 24 bis zur Außenfläche der beiden Laschenketten herausgeführt (vgl. Fig. 3 und 4). Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich auch Ausführungen möglich, bei denen die beiden Laschenketten die Böden seitlich übergreifen (bei denen also die Böden an der Innenseite der Laschenketten enden).
  • Bei dem in den Fig. 2 bis 5 veranschaulichten Ausführungsbeispiel bilden die beiden Laschenketten mit auf den Laschen angeordneten, sektorförmigen Anschlagstücken die Anschläge, die die Strecklage und die Krümmungslage des Gliederbandes bestimmen. Im Rahmen der Erfindung können jedoch auch andere Anschlagsysteme vorteilhaft eingesetzt werden. So ist beispielsweise eine Ausführung - bzw. möglich, bei der die Laschen der beiden Laschehketten trapezförmig verlaufende Stirnkanten aufweisen, die die Anschläge zur Begrenzung der Strecklage und der Krümmungslage des Gliederbandes bilden. Zweckmäßig werden hierbei die zwischen zusammenwirkenden Stirnkanten aufeinanderfolgender Laschen vorhandenen Spalte nach außen durch ein Schutzglied abgedeckt, das zweckmäßig auf dem Verbindungsgelenkbolzen der Glieder befestigt ist.
  • Ein anderes Anschlaqsvstem veranschaulicht schematisch - - - wenigstens - --- - -Fig. 6. Das Glied 31 weist einen kreisbogentörmigen scniitz 33 (konzentrisch zur Verbindungs-Gelenkachse 13 verlaufend) und das Glied 32 einen in diesen Schlitz 33 eingreifenden Anschlagbolzen 34 auf. Durch Anschlag des Bolzens 34 an den beiden Stirnenden des Schlitzes 33 wird einerseits die Strecklage des Gliederbandes und andererseits die Krümmungslage in der Umlenkzone bestimmt.
  • Fig. 7 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem die zur Begrenzung der Strecklage und der Krümmungslage des Gliederbandes dienenden Anschläge durch die Böden der Glieder gebildet werden. Zu diesem Zweck weist die teilzylindrisch gekrümmte Berührungszone 36 des Bodens eine zweifache Abstufung (bei 36a und 36b) auf, während die mit der Berührungszone 36 zusammenwirkende Berührungszone 37 des folgenden Gliedes eine Anschlagleiste 38 trägt.
  • Durch Zusammenwirken der Abstufungen 36a, 36b mit der Anschlagleiste 38 werden, wie anhand der Zeichnung ohne weiteres erkennbar ist, die Strecklage und die Krümmungslage des Gliederbandes definiert.
  • Bei der Variante gemäß Fig. 8 sind die teilzylindrisch gekrümmten Berührungszonen 46, 47 an ihrem Ende 46a bzw. 47a nach innen bzw. außen abgewinkelt. Indem diese Enden 46a, 47a in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise zum Anschlag kommen, begrenzen sie die Strecklage des Gliederbandes.
  • Die Krümmungslage des Gliederbandes kann bei dieser Ausführung durch äußere Elemente bestimmt werden, die in der Umlenkzone angeordnet sind, beispielsweise ein Antriebsrad oder eine Führungsschiene.
  • Fig. 9 veranschaulicht eine gegenüber Fig. 8 geringfügig abgewandelte Ausführung. Die teilzylindrisch gekrümmten Berührungszonen 46, 47 sind hier so bemessen daß in der Umlenkzone das abgewinkelte Ende 46a der Berührungszone 46 zum Anschlag an den gerade verlaufenden Teil 48 des folgenden Bodens kommt (vgl. in Fig. 9 die gestrichelte Lage) . Auf diese Weise werden durch die Profilierung der teilzylindrisch gekrümmten Berührungszonen 46, 47 sowohl die Strecklage als auch die Krümmungslage des Gliederbandes bestimmt.
  • "ig. 10 veranschaulicht eine Ausführungsform des Antriebs des Gliederbandes 10. Zu diesem Zweck ist in der Umlenkzone ein Antriebselement 50 angeordnet, das eine dem Boden des Gliederbandes angepaßte Umfangsprofilierung aufweist und mit der Außenfläche des Gliederband-Bodens in Eingriff steht.
  • Eine weitere Antriebsmöglichkeit ist in Fig. 11 dargestellt. Hier sind auf den Verbindungs-Gelenkbolzen 51 außerhalb der beiden Laschenketten Laufrollen 52 angeordnet, mit denen ein (in Fig. 11 nicht dargestelltes) in der Umlenkzone des Gliederbandes angeordnetes Antriebselement (beispielsweise ein Kettenrad) in Eingriff steht.
  • Fig. 12 zeigt eine Ausführung, bei der zumindest einzelne Glieder (z.B. das Glied 61) des Gliederbandes mit einem über die ganze Breite des Gliedes reichenden Mitnehmerelement 62 versehen ist, das zweckmäßig sowohl mit dem Boden des Gliedes 61 als auch mit den die Seitenwangen des Gliedes bildenden Laschen fest verbunden ist. Dieses Element 62 erfüllt damit nicht nur bei der Förderung des Gutes eine Transportfunktion, sondern bewirkt zugleich eine in vielen Fällen erwünschte Versteifung des Gliedes.
  • Während bei dem in Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel das Mitnehmerelement 62 durch eine Rippe gebildet wird, ist es im Rahmen der Erfindung beispielsweise auch möglich, die zur Verbindung aufeinanderfolgender Glieder dienenden Gelenkbolzen über die ganze Breite des Gliedes reichen zu lassen. Hierdurch ergibt sich eine hervorragende Versteifung der einzelnen Glieder des Gliederbandes, wobei außerdem dieser durchgehende Gelenkbolzen auch eine für viele Anwendungszwecke vorteilhafte Mitnehmerfunktion erfüllen kann.
  • Wie bereits erwähnt, können bei der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung zur Begrenzung der Krümmungslage des Gliederbandes entweder Anschläge aii den einzelnen Gliedern des Gliederbandes vorhanden sein, oder es können äußere Elemente (wie ortsfeste Führungsschienen, mehrarmige Mitnehmerelemente und dgl.) vorgesehen werden, die die Krümmungslage des Gliederbandes in der Umlenkzone bestimmen.
  • Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß es im Rahmen der Erfindung auch möglich ist, mehrere im Querschnitt U-förmige Glieder nebeneinander anzuordnen und zu einer gemeinsamen Fördereinrichtung zu verbinden. Dabei können über die ganze Breite der Fördereinrichtung durchgehende Böden vorgesehen werden.

Claims (20)

  1. Patentansprüche Fördereinrichtung, bestehend aus einem endlos umlaufenden, rinnenartigen Gliederband, dessen im Querschnitt U-förmige Glieder gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die in Gleitberührung stehenden Zonen der Böden benachbarter Glieder Teile von Zylinderflächen um die Verbindungs-Gelenkachse darstellen und Anschläge zur Begrenzung der Strecklage des Gliederbandes vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Seitenwände der einzelnen Glieder (z.B. 11, 12) von den Laschen (z.B. 15, 16) zweier das Gliederband (z.B. 10) seitlich begrenzenden Laschenketten (z.B. 14, 14a) gebildet werden, deren Gelenkachsen (z.B. 13) oberhalb der Böden (z.B. 24) der einzelnen Glieder liegen, wobei die Böden mit paarweise einander gegenüberliegenden Laschen beider Ketten verbunden sind und ihre teilzylindrisch gekrümmten Berührungszonen (z.B.
    26, 27) nach oben offene Mulden bilden.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder des Gliederbandes Anschläge zur Begrenzung der Strecklage und der in der Umlenkzone vorhandenen Krümmungslage des Gliederbandes aufweisen.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder des Gliederbandes Anschläge zur Begrenzung der Strecklage des Gliederbandes aufweisen, während die in der Umlenkzone vorhandene Krümmungslage des Gliederbandes durch äußere Elemente bestimmt wird.
  4. 4. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Begrenzung der Strecklage und der Krümmungslage dienenden Anschläge von den beiden Laschenketten (z.B. 14, 14a) des Gliederbandes (z.B. 10) gebildet werden.
  5. 5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Laschen (z.B. 15, 16) der beiden Laschenketten (14, 14a) auf ihrer der jeweils anderen Lasche zugewandten Breitseite konzentrisch und vorzugsweise symmetrisch zur Verbindungsgelenkachse (z.B. 13) angeordnete, sektorförmige Anschlagstücke (18, 19, 20, 21) aufweisen, die mit ihren radial verlaufenden Begrenzungskanten (18a, 19a, 20, 21a) die die Strecklage und die Krümmungslage des Gliederbandes bestimmenden Anschläge bilden.
  6. 6. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, parallel bzw.
    daß die Laschen der beiden Laschenketten trapezförmi verlaufende Stirnkanten aufweisen, die die zur Begrenzung der Strecklage und der Krümmungslage des Gliederb(-ln(les dienenden Anschläge bilden, wobei die zwischen zusanllller)-wirkenden Stirnkanten aufeinanderfolgender Laschen vorhandenen Spalte nach außen durch ein vorzugsweise auf dem Verbindungsgelenkbolzen befestigtes Schutzglied abgedeckt sind.
  7. 7. Fördereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Begrenzung der Strecklage des Glied derbandes dienenden Anschläge durch die Böden der Glieder gebildet werden.
  8. 8. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Begrenzung der Strecklage und der Krümmungslage des Gliederbandes dienenden Anschlage durch die Böden der Glieder gebildet werden.
  9. 9. Fördereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die teilzylindrisch gekrümmten Berührungszonen (z.B. 46, 47) der Böden wenigstens eine als Anschlag wirkende Profilierung (z.B. 46a, 47a) aufweisen.
  10. 10. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Überlappungsbereich aufeinanderfolgender Laschen jeder Laschenkette jeweils die eine Laschewenigstons einen den maximalen Schwenkwinkel bestimmenden, kreisbogenförmigen Schlitz (33) und die andere Lasche einen in diesen Schlitz eingreifenden Anschlagbolzen (34) aufweist.
  11. 11. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Umlenkzone vorhandene Krümmungslage des Gliederbandes durch ein zugleich dem Antrieb des Gliederbandes dienendes Antriebselement (z.B. 50) bestimmt wird.
  12. 12. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Umlenkzone vorhandene Krümmungslage des Gliederbandes durch eine ortsfeste Führungsschiene bestimmt wird.
  13. 13. Fördereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Umlenkzone angeordnete Antriebselement (50) eine dem Boden des Gliederbandes (10) angepaßte Umfangsprofilierung aufweist und mit der Außenfläche des Gliederbandbodens in Eingriff steht.
  14. 14. Fördereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verbindungs-Gelenkbolzen (52) außerhalb der beiden Laschenketten Laufrollen (52) angeordnet sind, mit denen das in der Umlenkzone des Gliederbandes angeordnete Antriebselement in Eingriff steht.
  15. 15. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Strecklage des Gliederbandes wenigstens eine ortsfeste Unterstützungseinrichtung vorgesehen ist.
  16. 16. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einzelne Glieder des Gliederbandes mit mindestens einem vorzugsweise über die ganze Breite des Gliedes reichenden und mit beiden Laschen verbundenen Mitnehmerelement (z.B. 62) versehen sind.
  17. 17. Fördereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zugleich zur Versteifung dienende Mitnehmerelement durch eine mit dem Boden und beiden Laschen des Gliedes verbundene Rippe (62) gebildet wird.
  18. 18. Fördereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das zugleich zur Versteifung dienende Mitnehmerelement durch den über die ganze Breite des Gliedes reichenden Gelenkbolzen gebildet wird.
  19. 19. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der quer zur Förderrichtung verlaufenden Ränder der teilzylindrisch gekrümmten Berührungszonen (z.B. 26, 27) der Böden (z.B.24) Abstreifelemente(29, 30) vorgesehen sind.
  20. 20. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, mit wenigstens zwei Umlenkzonen, in denen je ein die Krümmungslage bestimmendes Element vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand und/oder die Höhe zwischen den beiden Umlenkzonen einstellbar ist.
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