DE2356180A1 - Vorrichtung zum abscheiden von verunreinigungen aus fasermaterial - Google Patents
Vorrichtung zum abscheiden von verunreinigungen aus fasermaterialInfo
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- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.- ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER
DR.- ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (07 11) 29 11 33
Stuttgart, den 9. November 1973 Da/Ei
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 4252
Anm.: ' Fritz Stahlecker
754-1 Bad Überkippen
Josef-Heidhardt-Str. 18
Josef-Heidhardt-Str. 18
und Hans Stahlecker
7334 Süssen
HaIdenstr. 20
HaIdenstr. 20
Vorrichtung zum Abscheiden von Verunreinigungen aus Fasermaterial
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von Verunreinigungen aus aufgelöstem Fasermaterial entsprechend dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, die von Abscheideöffnungen im Bereich einer Auflösewalze abgeschiedenen Verunreinigungen mit pneumatischen Transporteinrichtungen
abzusaugen. Bei dieser Bauart besteht jedoch die Gefahr, daß der Fasertransport von der Auflösewalze zur Spinnturbine,
der im wesentlichen auf Grund eines Saugzuges erfolgt, in ungünstiger Weise gestört wird. Auch arbeiten solche pneumatischen Einrichtungen,
die sich über die ganze Länge der Maschine erstrecken, ungleichmäßig und mit schlechtem Wirkungsgrad. Wenn diese Störungen vermieden werden
sollen, müssen mit Hilfe von Klappen besondere Maßnahmen getroffen werden, so daß nur dann gesaugt wird, wenn-die Abscheideöffnung verschlossen
ist. Dies ist aufwendig und führt außerdem dazu, daß
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während des Absaugens Verunreinigungen zur Spinnturbine gelangen
können, da dann nicht -gereinigt wird«
Mit dem Eauptpatent wird vorgeschlagen, an die Abscheideöffnungen
unmittelbar ein mechanisches. Fördermittel anzuschließen, d. h. vorzusehen," daß die Verunreinigungen ohne weitere pneumatische
Hilfstransporte o. dgl. unmittelbar νου einem mechanischen Fördermittel abtransportiert werden, das keine Beeinflussung des Fasertransportes
bewirkt. Dabei ist es besonders günstig, wenn ein über mehrere und vorzugsweise alle Spinnaggregate durchlaufendes mechanisches Fördermittel, insbesondere ein Förderband, vorgesehen
wird, da dann der Leistungsbedarf für den Abtransport der Verunreinigungen
besonders gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine baulich günstige Ausgestaltung zu finden, bei welcher sichergestellt wird, daß
die Schwenkbarkeit der Auflöseeinrichtung oder die Ausbauniöglichkeit
der Auflöseeinrichtung durch das ortsfest durch die Spinnmaschine
geführte mechanische Fördermittel nicht beeinträchtigt
wird. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Bei dieser Ausgestaltung fallen die Verunreinigungen in freiem Fall auf das darunter befindliche Fördermittel, für das bevorzugt
ein Förderband Verwendung findet. Der Abstand kann dabei in einfacher Weise so bemessen werden, daß die Auflöseeinheit, sofern
diese in einem schwenkbaren Gehäuse untergebracht ist, an dem. Fördermittel vorbeigeschwenkt werden kann. In entsprechender Weise
kann der Abstand bei einer ortsfesten Auflöseeinheit so gewählt werden, daß diese ohne weiteres ausgebaut werden kann. ·
Durch die weitere Ausgestaltung, die in dem Patentanspruch 2 angegeben ist, wird erreicht, daß bei Bedarf ein noch wesentlich
größerer Bereich unterhalb der Auflöseeinrichtung freigelegt werden kann, um Montagen durchführen zu können.
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Durch, die Ausgestaltung nach Anspruch. ΊΟ wird der Vorteil erreicht,
daß die von der Auflösewalze kommenden Verunreinigungen eine- Geschwindigkeitskomponente in Transportrichtung des Fördermittels
besitzen, so daß' die Führungsflächen einfach ausgebildet
werden können. Außerdem kann dann das Fördermittel relativ schmal gehalten werden. .
Weitere Merkmale und Torteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein schematisch dargestelltes Spinnaggregat mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit abschwenkbarer Auflöseeinheit,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein schematisch dargestelltes Spinnaggregat
mit stationärer Auflöseeinheit und einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Spinnaggregat ähnlich Fig. 2,
Fig. M- Schnitte durch weitere Ausführungsformen ähnlich
und 5 Eig# 2 und 3,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Vorrichtung im Bereich
mehrerer Auflöseeinheiten und
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Einzelheit der Fig. 6.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist eine Zufuhr- und Auflöseeinrichtung
für Fasermaterial· in einem schwenkbaren Gehäuse i untergebracht, das als Ganzes von einer Spinnturbine 2 weggeschwenkt
werden kann. Die Zuführeinrichtung enthält einen Einlauftrichter 3»
an welchen eine mit einem Muldenhebel 4- zusammen-arbeitende Zuführwalze
5 anschließt. Die Zuführwalze 5 wird in nicht näher dargestellter
Weise^on einer Antriebswelle 6, angetrieben, um die das
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Schwenkgehäuse 1 verschwsnkbar gelagert ist. An die Zuführeinrichtung-
schließt eine in nicht näher dargestellter Weise angetriebene
Auflösewalze 7 an, die bei der Darstellung gegen den Uhrzeigerdrehsinn mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als die
Zuführwalze 5 umläuft und.das ankommende Fasermaterial auflöst.
Die von der Auflösewalze 7 aufgelösten und vereinzelten Fasern werden über einen FaserZuführungskanal 8 mit Hilfe einer Saugströmung
der Spinnturbine 2 zugeführt.
Um Verunreinigungen aus dem zugeführten und aufgelösten Fasermaterial
abscheiden zu können, ist im Bereich des Umfanges der Auflösewalze 7 eine Abscheideöffnung 9 vorgesehen, die in Förderrichtung
der Auflösewalze 7 bzw. des Saugzuges eine Abscheidekante 10 aufweist. Die Abscheideöffnung 9 wird mit einem verstellbaren
Einsatz 11 begrenzt, so daß ihre Breite abhängig von dem zu verarbeitenden Material zwischen der vollständig geschlossenen
Stellung und einer maximalen Öffnungstellung eingestellt werden kann.
Die von der Abscheideöffnung 9 abgeschiedenen Verunreinigungen gelangen in freiem Fall auf ein darunter in Abstand angeordnetes
Förderband 12, das sich in Maschinenlängsrichtung bewegt und an den Abscheideöffnungen 9 aller Spinnaggregate vorbei—läuft.
Zwischen dem Förderband 12 und der Abscheideöffnung 9 sind noch
Leitflächen 13 vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform
Bestandteil eines die Auflösewalze 7 umgebenden Gehäuses sind. Diese Leitflächen richten die aus der Abscheideöffnung 9
abgeschleuderten Verunreinigungen so aus, daß sie mit Sicherheit in freiem Fall auf das darunter befindliche Förderband 12 gelangen.
Der Abstand der Unterkante der Leitflächen 13 zu dem Förderband ist so gewählt, daß die Leitflächen bei einem Abschwenken des Gehäuses
sicher an dem Förderband vorbeigeschwenkt werden können.
Beide Trums des Förderbandes 12 sind auf Führungskufen 14· geführt,
die mit Haltern 15 am Maschinengestell 16 befestigt sind. Dabei
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wird zusätzlich vorgesehen, daß die Halter 15 um Achsen 17
verschwenkbar an dem Maschinengestell 16 gelagert und mit Federn 18 in der Betriebsstellung gehalten sind. Es ist auch ohne
weiteres möglich, auf eine der beiden Leitkufan 14 zu verzichten
und die beiden Trums des Förderbandes 12 übereinander auf nur
einer Kxrfe 14 zu führen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 kann die Spinnturbine 2 durch
Abschwenken eines Gehäuses 19 ebenfalls für einen Reinigungsvorgang
o.dgl. freigelegt werden. Mit dem um eine Achse 20 schwenkbaren
Gehäuse ist bei dieser Ausführungsform jedoch nur ein Kanaleinsatz
21 verbunden, der in die Spinnturbine 2 .eintaucht. Dieser
Kanaleinsatz 21 enthält eine Verlängerung .des Faserzuführkanals 8,
der von der Auflösewalze 7 zu der Spinnturbine 2 führt. Die übrigen
Teile der Zufuhr- und Auflöseeinrichtung sind ortsfest angeordnet.
Dies hat den Vorteil, daß für die Zuführwalze 5 ein in Maschinenlängsrichtung
durchlaufender Zylinder vorgesehen werden kann, derfür
alle Spinnaggregate die Zuführwalze bildet.
Auch bei dieser Aus führungs form ist im Bereich des Umfangs der
Auflösewalze 7 eine Abscheideöffnung 9 mit einer Abscheidekante 10 vorgesehen. Die Abscheideöffnung 9 wird bei dieser Ausführungsform von einer verschwenkbaren Klappe 22 begrenzt. Die aus der
Abscheideöffnung 9 ausgeschleuderten Verunreinigungen gelangen über eine Leitfläche 23, in freiem Fall zu einem darunter in Abstand
befindlichen Förderband 12, das in Maschinenlängsrichtung
an allen Abscheideöffnungen 9 der Spinnaggregate einer •Maschinenseite
vorbeiläuft. Das Förderband 12 ist in einem ausreichenden Abstand unterhalb der die Abscheideöffnung begrenzenden Leitflächen
23 angeordnet, damit die ganze Auflöseeinheit als Baueinheit ohne Demontage des als Zuführwalze 5 dienenden Zylinders ausgebaut
werden kann. Diese Baueinheit muß unterhalb der Zuführwalze herausgezogen werden können. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind die als Führungen für das Förderband 12 dienenden Kufen 24
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an dem Gehäuse der Auflösewalze 7 befestigt. Dabei ist die Befestigung
als Schweakbefestigung 25 ausgebildet, damit die Demontage durch, die Kufen nicht behindert wird. Bei dieser Ausführungsform
laufen. die beiden Trums des Förderbandes.12 aufeinander,
so daß nur jeweils eine Kufe 24 erforderlich ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 entspricht im Prinzip der Ausführungsform nach Fig. 2. Auch hier ist wieder als Zuführwalze
5 ein ortsfester Lieferzylinder vorgesehen, während die übrigen
Teile der Zuführ- und Auflöseeinrichtung eine vom Maschinengestell
16 lösbare und nach unten ausbaubare Baueinheit bilden. Die mit einer Abscheidet ante 10 versehene Abscheideöffnung 9 im
Bereich des Umfanges der Auflösewalze 7 hat in Abscheiderichtung
nur sehr kurze Leitflächen 26, die auf ein darunter in Abstand angeordnetes Förderband 12 gerichtet sind. TJm zu verhindern, daß
die in freiem Fall zu dem Förderband herunterfallenden Verunreinigungen
durch von anderen Aggregaten der Spinnmaschine erzeugte Luftströmungen verblasen werden, wird eine Abschirmung
vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführung aus einer elastischen
Tülle 27 besteht, die an einen Ansatz des Gehäuses der
Auflösewalze 7 angesetzt ist und die sich bis in die Nahe des
Förderbandes 12 erstreckt. Auch hier wird ein genügender vertikaler _Abstand vorgesehen, um die Baueinheit einfach ausbauen
und nach unten abziehen zu können. Für das Förderband 12 sind Führungsku'fen 28 vorgesehen, die in regelmäßigen Abständen an
dem Maschinengestell 16 angebracht sind. .Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen die Führungsku~fen die Gestalt einer
zweizinkigen Gabel. Sie sind um eine Schwenkachse 29 verschwenkbar
gelagert und mit Federn 30 in der dargestellten Betriebsstellung gehalten. Nach einem Abschwenken der Kuxen 28 mitsamt
dem Riemen 12, der dann beispielsweise im Bereich einer Spann*
rolle gelockert werden kann, ergibt sich ein großer freier Raum für Montagearbeiten.
Bei der Aus führungs form nach Fig. 4-, bei welcher die Zuführ- und
Auflöseeinrichtung wieder als stationäre Baueinheit ausgebildet
ist, besitzt die Abscheideöffnung 9 als Leitfläche praktisch nur
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die an die Auflösekante 10 anschließende Begrenzungswand« Das
in Abstand darunter angeordnete Förderband 31 ist zweckmäßigerweise
soweit seitlich gegenüber der Abscheideöffnung 9 versetzt
angeordnet, -daß die aus der Abscheideöffnung 9 abgeschleuderten
Verunreinigungen gradlinig oder mit einer leichten Wurfparabel in freiem Fall auf das Förderband 31 gelangen.. Die Richtung
der Abscheideöffnung 9 weist dabei etwa auf die Mitte des Förderbandes 31· Um auch bei dieser Bauart eine Abschirmung gegenüber
Luftströmungen zu erhalten, ist an dem Gehäuse der Auflösewalze
7 ein nach unten auf das Förderband 31 gerichtetes Leitblech
angebracht, das bevorzugt aus elastischem Material besteht.
Dieses Leitblech 32 dient einerseits als Abschirmung
von Luftströmungen und andererseits auch noch als Leitblech für aus der Abscheideöffnung herausgeschleuderte Verunreinigung.
Dieses Leitblech kann elastisch verformt oder auch abgenommen
werden, um die Baueinheit demontieren zu können.
Für das Förderband 31 sind Leitkufen 33 vorgesehen, die aus einem
einteilig gebogenen Bügel bestehen, der an das Maschinengestell 16 angeschraubt ist, so daß er auch bei Bedarf gelöst werden kann.
Das Förderband 31 besitzt bei der dargestellten Ausführungsform eine
trogförmige Profilierung, so daß ein seitliches Herabfallen
der Verunreinigungen beim Transport weitgehend vermieden wird. Die Kufen 33 sind entsprechend dieser trogförmigen Profilierung
ebenfalls in Transportrichtung des Förderbandes trogförmig gebogen.
.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 entspricht weitgehend der Ausfführungsform
nach Fig. 4. Auch hier sind die an die Abscheidekante
10 der Abscheideöffnungen 9 anschließenden Leitflächen sehr kurz gehalten. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Abscheideöffnung 9 eine ständig gleichbleibende Größe, da ihr
Querschnitt nicht durch verstellbare Teile begrenzt ist. Als Abschirmung
von Luftströmungen und als Ergänzung der Leitflächen dient ein Blech 35» das einteilig mit einer Leitkufe 36 für ein
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unterhalb der Abscheideöffnung 9 befindliches Förderband 37 ausgebildet ist. Die Kufe 36 und das mit ihr einteilige Blech
35 sind -lösbar an dem Maschinengestell 16 befestigt. Um zu verhindern,
daß sich an der Abscheideöffnung im Laufe der Zeit ein
Faserbart oder andere Verunreinigungen absetzen können, die die Eeinigungswirkung beeinträchtigen, ist auf dem Förderband 37
wenigstens an einer Stelle ein bürstenartiges Reinigungsmittel 38 angebracht, dessen Borsten sich bis in den Bereich der Abscheid
eöf fnung 9 erstrecken. Anstelle von elastischen Borsten können auch andere elastische Teile vorgesehen werden, die in
ähnlicher Weise wirken. Das Förderband 37 kann bei dieser und auch bei den anderen Ausführungsformen zweckmäßigerweise im Bereich der Maschinenenden so umgelenkt werden, daß es auf der
anderen Maschinenseite zurückläuft und dabei den Abtransport von Verunreinigungen der Abscheideöffnungen der Spinnaggregate
dieser Maschinenseite übernimmt.
In Fig. 6 ist ein Ausschnitt einer Spinnmaschine im Bereich von
zwei Spinnaggregaten dargestellt, bei welcher die Auflösewalzen
7 so gelagert sind, daß ihre Achsen quer zur Förderrichtung des Förderbandes 12 verlaufen. Dies hat den Vorteil, daß die Streuung
der aus den Abscheideöffnungen 9 herausgeschleuderten Verunreinigungen
siclx im wesentlichen in Längsrichtung des Förderbandes 12 bemerkbar macht, so daß das Förderband 12 selbst relativ
schmal und nur unwesentlich breiter als die untere Austrittsöffnung der an die Abscheideöffnung 9 anschließenden Leitflächen
gemacht werden braucht. AusjFig. 6 ist außerdem zu erkennen,
wie die Kufen 14- gestaltet werden können, die das Förderband 12 abstützen.
Aus Fjg. 6 ist weiter ersichtlich, daß im Bereich des Maschinenendes
an einer Antriebs- oder Umlenktrommel 42 die Verunreinigungen von dem Förderband 12 abgenommen werden. Dies kann beispielsweise
durch eine Absaugdüse 39 erfolgen, der dann zweckmäßigerw.eise noch eine Walzenbürste 4-0 zugeordnet wird, die gegen
die Förderrichtung des Förderbandes 12 angetrieben ist und
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dieses abbürstet. Die Walzenbürste 40 wird, dann zweckmäßigerweise
von einer weitere- Absaiigdüse 41 umgeben, die die dort entfernten
Verunreinigungen -absaugt. Die einfachste Lösung zum Abnehmen der Verunreinigungen besteht darin, wenn an das Förderband in'sbesonderen
im Bereich der Antriebs- oder Umlenktrommel 42 ein Abstreifer
43 angreift, der die Verunreinigungen abschabt, die dann
beispielsweise in einen bereit gestellten Behälter fallen, der von Zeit zu Zeit entleert wird.
ITm zu verhindern, daß die Verunreinigungen von dem Förderband 12 unbeabsichtigt herunterfallen können, ist es zweckmäßig, wenn
in geeigneten Abständen Abstreifer 44 oberhalb des Förderbandes 12 angeordnet werden, die die auf ihm angesammelten Verunreinigungen
zur Bandmitte hin ablenken. Derartige Abstreifer 44 sind in Fig. 7 dargestellt. Um das Herunterfallen der Verunreinigungen
zu verhindern, kann das Förderband 12 eine Profilierung besitzen, durch die seine Randbereiche erhöht xtferden (siehe Fig. 4). Es ist
auch möglich, das Förderband in Längsrichtung mit Rillen zu versehen,
die ebenfalls das seitliche Herunterfallen behindern,(siehe . 3). ' '
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Claims (10)
- Patent- und SchutzansprücheVorrichtung zum Abscheiden von Verunreinigungen aus einer Spinnturbine in aufgelöstem Zustand zugeführtem Ifasermaterial, die eine in dem Transportweg befindliche Abscheideöffnung aufweist, an die eine Abführeinrichtung anschließt, die ein unmittelbar an die Abscheideöffnung anschließendes, mechanisches Fördermittel enthält, das an den Abscheideöffnungen mehrerer oder aller Spinnaggregate vorbeiläuft und an das an einer oder mehreren Stellen eine Förder- und/oder Reinigungsvorrichtung anschließt, insbesondere nach Patent . » »■ * . » * (Patentanmeldung P 22 31 578.2-26), dadurch gekennzeichnet, · daß das Fördermittel (12, 37) in Abstand unter den Abscheideöffnungen (9) vorbeigeführt ist, und daß zwischen dem Fördermittel und den Abscheideöffnungen Leitflächen (13, 26) für die abgeschiedenen Verunreinigungen angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Fördermittel, insbesondere für ein in Maschinenlängsrichtung verlaufendes Förderband (12, 37)? an dem Maschinengestell (16) oder den Gehäusen der Auflösewalzen(7) abnehmbare und/oder verschwenkbare Führungen (14, 24, 28, 33) angebracht sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgängen der Abscheideöffnungen (9) und dem Fördermittel (12, 37) Abschirmungen (27, 32, 35) angebracht sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß an die Abscheideöffnungen (9) elastisch verformbare Tüllen (27) anschließen.-11-509820/05 8.4
- 5. Vorrichtung nach. Anspruch. 3, dadurch, gekennzeichnet, daß an den Gehäusen der Auflösewalze (7) oder an den Führungen (37) des Fördermittels (12) Vorzugspreise- abnehmbare Bleche (32,35) angebracht sind. ' . '
- 6. Torrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (37) mit vorzugsweise elastisch verformbaren Reinigungsmitteln (38) besetzt ist, die bis zu den Abscheideöffnungen (9) reichen.
- 7. Yorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Förderbandes (12) mehrere zu seiner Mitte gerichtete Abstreifer (4-4) angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, da- ■ durch gekennzeichnet, daß das Förderband (12, 37) einen ifrog-kförmig oder mit Längsrillen o.dgl. profilierten Querschnitt aufweist. :;
- 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trums des Förderbandes (12,37) zwischen den Maschinenenden aufeinander laufen.
- 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel (12) tangential zu den Auflösewalzen (7) verläuft.509820/0584
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Legal Events
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: STAHLECKER, FRITZ, 7347 BAD UEBERKINGEN, DE STAHLE |
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D2 | Grant after examination | ||
8381 | Inventor (new situation) |
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