DE3821771A1 - Verfahren zum abscheiden von abfall an einer baumwoll-karde und baumwoll-karde - Google Patents

Verfahren zum abscheiden von abfall an einer baumwoll-karde und baumwoll-karde

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DE3821771A1
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Sven-Gunnar Dipl Ing Jacobson
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JACOBSON SVEN GUNNAR
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/80Arrangements for stripping cylinders or rollers
    • D01G15/805Arrangements for stripping cylinders or rollers by suction or blowing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abscheiden von Abfall an einer Baumwoll-Karde gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Baumwoll-Karde zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, an Karden Abscheider zum Abscheiden von in dem in Kardierung befindlichen Fasergut enthaltenem Schutz anzuordnen. So ist ein Schmutzabscheider für eine Karde bekannt (DE-PS 30 34 036), der unmittelbar vor dem Abnehmer der Karde angeordnet ist und eine Messerklinge aufweist, die mit einstellbarem Abstand gegen die Drehrichtung des Tambours weisend von diesem und mit einem Umfangsabstand von einer vor der Messerklinge liegenden, in geringem konstanten radialem Abstand von dem Tambour verlaufenden Abdeckplatte angeordnet ist, sowie ferner eine in Drehrichtung des Tambours an die Messerklinge anschließende Fußfläche und eine den Spalt zwischen der Platte und der Messerklinge überdeckende Absaugkammer aufweist, wobei die Fußfläche mit einem Sägezahndrahtbeschlag bedeckt ist. Dieser bekannte Schmutzabscheider bezweckt nicht das Abscheiden kurzer Fasern, sondern nur das Abscheiden von Schmutzteilchen, auch Trash genannt, wie Schalenreste, sonstigen Schmutzteilchen und Staub, die nach dem Kardieren noch in den Fasern verblieben sind, und neigt dazu, wenn er richtig auf Schmutzabscheidung eingestellt ist, die Fasern zu schädigen. Und zwar spielen sich bei diesem Schmutzabscheider folgende Vorgänge ab. Die im Umfangsabstand vor der Messerklinge liegende Abdeckplatte muß sehr geringen radialen Abstand von dem Beschlag des Tambours haben, da sonst die im Beschlag des Tambours befindlichen Fasern unter dieser Abdeckplatte aus dem Beschlag relativ weit zum Überstehen kommen und dann, wenn sie an der in geringem Umfangsabstand von dieser Abdeckplatte angeordneten Messerklinge ankommen, an diese Messerklinge anschlagen und hierdurch erheblicher Beschädigungsgefahr ausgesetzt sind. Der geringe Abstand der genannten Abdeckplatte vom Beschlag des Tambours, der zur Verringerung dieser Beschädigungsgefahr der Fasern bei diesem Schmutzabscheider also notwendig ist, bewirkt andererseits, daß der abzuscheidende Schmutz, wenn das ihn enthaltende Fasergut den von der Abdeckplatte bis zur Messerklinge reichenden Spalt durchläuft, sich noch zusammen mit den Fasern im wesentlichen innerhalb des Beschlages des Tambours befindet, und es ist deshalb auch notwendig, daß die Messerklinge in ebenfalls möglichst geringem Abstand von dem Beschlag des Tambours angeordnet ist, um hierdurch zu versuchen, die allenfalls nur geringfügig aus dem Beschlag herausragenden Schmutzteilchen abzuscheiden. Und zwar muß dieser Abstand der Messerklinge vom Beschlag des Tambours noch geringer sein als der der ihr im Abstand vorgeordneten Abdeckplatte. Dies erhöht jedoch die erwähnte Beschädigungsgefahr der Fasern noch weiter. Damit es überhaupt zum kontinuierlichen Abscheiden von Schmutz kommt, muß die den Spalt zwischen der Abdeckplatte und der Messerklinge vollständig überdeckende und gegenüber dem Umfang des Tambours abdichtende Absaugkammer sehr starken Sog ausüben, damit es nicht zum raschen Verstopfen des sehr schmalen Spaltes zwischen der Messerklinge und dem Tambourbeschlag kommt. Auch ist der starke Sog nötig, um überhaupt eine einigermaßen wirksame Schmutzabscheidung zu erreichen. Der Sog ist also maßgeblich mit an der Schmutzabscheidung beteiligt. Dieser starke Sog kostet viel Energie. Auch wird aus den Zwischenräumen, die zwischen der spiralig auf den Tambour aufgezogenen Garnitur, die den Beschlag des Tambours bildet, durch den starken Sog der Absaugkammer Luft in großem Umfange herausgesaugt, die sich bis zum Abnehmer nicht mehr rasch ersetzen kann, weil der Umfang des Tambours von der Messerklinge bis zum Abnehmer wie üblicherweise durch Abdeckungen nach außen abgeschlossen ist. Damit tritt in diesem Bereich des Tambours gegenüber der Absaugkammer bis zum Abnehmer durch die starke Absaugung von Luft Luftmangel auf, der den Faserübergang vom Tambour zum Abnehmer nachteilig beeinflussen kann. Auch müssen die Abstände der Abdeckplatte und der Messerklinge vom Tambour äußerst sorgfältig mit sehr geringen Toleranzen auf die Schmutzabscheidung eingestellt sein. Der starke Sog bewirkt dabei stets auch unvermeidlich, daß er auch die Fasern aus dem Beschlag des Tambours mehr oder weniger weit mit heraushebt, so daß deren Anschlagen an die Messerklinge hierdurch noch unvermeidlich verstärkt und damit die Gefahr der Faserschädigung noch weiter erhöht wird. Dieser Abscheider dient nur dem Abscheiden von Schmutz. Andererseits ist es erwünscht, außer Schmutz auch sehr kurze Fasern, die Längen von wenigen Millimetern haben, in größerem Ausmaß aus dem Fasergut mit abzuscheiden, falls es solche kurzen Fasern enthält, da derartige kurze Fasern die Qualität von aus dem Fasergut hergestellten Vliesen und Garnen verschlechtern und an sich nicht spinnfähig sind.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, das außer Schmutz auch sehr kurze Fasern in erheblichem Ausmaß möglichst ohne Beschädigungsgefahr der übrigen Fasern oder mit geringerer Beschädigungsgefahr der übrigen Fasern abzuscheiden ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Eine erfindungsgemäße Baumwoll-Karde zur Durchführung dieses Verfahrens ist in Anspruch 5 beschrieben.
Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren lassen sich außer Schmutz auch sehr kurze Fasern, deren Abscheidung aus spinntechnologischen Gründen erwünscht ist, mit abscheiden, insbesondere sehr kurze Fasern mit Längen von wenigen Millimetern, wenn das betreffende Fasergut solch kurze Fasern enthält. Bei dem Fasergut kann es sich um beliebiges Fasergut handeln, wie es schon immer auf den sogenannten Baumwoll-Karden kardiert wurde. Es kann sich also sowohl um Baumwollfasern als auch um Mischungen aus Baumwollfasern mit anderen Fasern als auch um Fasergut aus Fasern, die keine Baumwollfasern sind, handeln, die solche Längen haben, daß sie ebenfalls auf der Baumwoll-Karde kardiert werden können.
Dabei gelingt das Abscheiden des Schmutz oder dergl. und, falls im Fasergut sehr kurze Fasern enthalten sind, auch solch kurze Fasern enthaltenden Abfalls ohne Gefahr der Beschädigung der übrigen, vom Faserabscheider nicht abgeschiedenen Fasern oder mit nur unbedeutender Gefahr der Beschädigung dieser übrigen Fasern. Dabei braucht an der Abscheidung bei der Erfindung kein durch eine Luftabsaugvorrichtung im Luftdurchlaß zwischen der Luftleitfläche und der Vorderkante des Sammlers erzeugter Luftsog mitzuwirken, da die Rotation des Tambours zur Erzeugung einer den Luftspalt entlang der Luftleitfläche durchströmenden Luftströmung ausgenutzt wird, welche Luftströmung zumindest zum Teil in den Sammler durch den Durchlaß zwischen der Luftleitfläche und der Vorderkante des Sammlers hindurch einströmen kann und durch diesen Durchlaß hindurch gelangt auch der abzuscheidende Abfall einschließlich sehr kurzer Fasern in den Sammler. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich also der Schmutz und sehr kurze Fasern ohne eine Luftabsaugvorrichtung genausogut abscheiden, als wenn, was auch möglich ist, eine Luftabsaugvorrichtung an den Innenraum des Sammlers zur Absaugung der in ihn gelangten, abgeschiedenen kurzen Fasern und des Schmutzes vorgesehen wird. In diesem Fall hat dann diese durch die Luftabsaugvorrichtung bewirkte Luftabsaugung am Abscheider nur die Aufgabe, die abgeschiedenen sehr kurzen Fasern und den Schmutz aus dem Sammler des Abscheiders laufend zu entfernen. Gegebenenfalls kann dies auch auf andere geeignete Weise erfolgen, bspw. durch Wegblasen mittels mindestens eines Blasluftstrahles oder Abführen durch ein Förderband und Sammeln in einem Sammelraum und bspw. manuelles Entfernen von Zeit zu Zeit oder dergl., oder ggfs. auch durch die durch den Durchlaß in den Sammler einströmende Luft.
Auch benötigen weder der Abstand der Luftleitfläche noch der Abstand der Vorderkante des Sammlers vom Beschlag des Tambours die Einhaltung sehr enger Toleranzen, noch müssen diese Abstände besonders klein sein. Auch ist es nicht erforderlich, im Umfangsabstand vor der Vorderkante des Abscheiders in geringem Abstand vom Tambour eine Abdeckplatte anzuordnen. Jedoch ist es meist zweckmäßig, vor der Vorderkante des Sammlers im Abstand von ihr, der größer als der Abstand der Luftleitfläche von dieser Vorderkante ist, in der Nähe der Luftleitfläche eine sich vorzugsweise mit der Luftleitfläche in Umfangsrichtung des Tambours überlappende Abdeckplatte in geringem, vorzugsweise konstantem radialem Abstand vom Tambourbeschlag stationär anzuordnen, die dem Tambourumfang in geringem Abstand gegenübersteht und in ihrem Bereich einen Berührungsschutz gegen manuelles Berühren des Tambourbeschlages während dessen Rotation bildet. Auch kann sie sonstige Funktionen an der Karde ausüben, wie es übliche Abdeckungen an Karden tun. Wenn eine solche Abdeckplatte vorgesehen ist, ist es jedoch zweckmäßig, daß sie von der Vorderkante des Sammlers relativ großen Abstand hat, der erheblich größer als der Abstand der Luftleitfläche von dieser Vorderkante ist, vorzugsweise mindestens 2 cm, besonders zweckmäßig 3 bis 10 cm betragen kann. Bei diesem Abstand ist jedoch darauf zu achten, daß er groß genug ist, daß der Tambour aus der Umgebung der Karde in den Luftspalt genügend Luft für die Wirkung des Abscheiders einsaugen kann.
Der Abstand der Vorderkante des Sammlers vom Beschlag des Tambours kann bei der erfindungsgemäßen Baumwoll-Karde vorzugsweise mindestens 0,1 mm, vorzugsweise mindestens 0,2 mm und vorzugsweise maximal 1 mm betragen. Besonders günstig sind Abstände von ca. 0,2 bis 0,8 mm. In manchen Fällen können auch noch größere oder kleinere Abstände vorgesehen sein.
Der vorzugsweise an ihrem stromabwärtigen Ende vorgesehene kleinste Abstand der Luftleitfläche vom Beschlag des Tambours kann kleiner, gleich oder vorzugsweise größer als der Abstand der Vorderkante des Sammlers vom Beschlag sein und kann vorzugsweise mindestens 0,4 mm und/oder vorzugsweise maximal 10 mm, besonders zweckmäßig ca. 0,5 mm bis 7 mm, insbesondere ca. 2 bis 5 mm betragen. Dieser Abstand kann in manchen Fällen auch noch kleiner oder größer sein.
Die in Umfangsrichtung des Tambours gemessene Breite des Durchlasses des Sammlers kann vorzugsweise mindestens 3 mm und/oder vorzugsweise maximal 40 mm, besonders günstig 4 bis 30 mm betragen, doch kann sie in manchen Fällen auch noch kleiner oder größer sein.
Der radiale Abstand des stromaufwärtigen Endes der Luftleitfläche vom Tambourbeschlag kann zweckmäßig größer, vorzugsweise mindestens 1,5fach, besonders vorteilhaft mindestens 3fach so groß wie der kleinste radiale Abstand der Luftleitfläche vom Tambourbeschlag sein.
Da der Abstand der Vorderkante des Sammlers vom Tambour, d. h. von dessen Beschlag bei der Erfindung keine sehr engen Toleranzen erfordert, ist es auch nicht notwendig, diese Vorderkante einstellbar vorzusehen, sondern sie kann ab Herstellerfirma der Karde fest auf einen bestimmten Abstand eingestellt sein, der dann während der Lebenszeit der betreffenden Garnitur konstant bleibt. Wenn am Tambour die seinen Beschlag bildende Garnitur jedoch gewechselt wird, muß man den Sammler sowieso abnehmen und seine Vorderkante danach wieder neu in den bisherigen oder einen anderen gewünschten Abstand zum Beschlag einstellen. Dabei braucht die Einstellung aber nicht besonders genau zu sein, weil, wie erwähnt, die Erfindung große Toleranzen des Abstandes zwischen dieser Vorderkante und dem Beschlag des Tambours ohne nachteilige Beeinflussung der Arbeitsweise des Abscheiders zuläßt.
Eine eindeutige Erklärung der durch das erfindungsgemäße Verfahren erreichbaren guten Abscheidung von sehr kurzen Fasern und Schmutz konnte bisher noch nicht gefunden werden. Eine mögliche Erklärung wäre folgende:
Der rotierende Tambour bewirkt Einsaugen von aus der Luft des betreffenden Maschinensaales stammender Luft in den Zwischenraum zwischen der Luftleitfläche und ihm. Am stromabwärtigen Ende oder einer sonstigen Abreißkante der Luftleitfläche kommt es zum Abreißen dieser Luftströmung mit der Folge der Erzeugung von Turbulenzen, die vermutlich am Herauslösen von Schmutz und auch von sehr kurzen Fasern aus dem von der Garnitur gehaltenen Faserverband mitwirken, wobei auch die Zentrifugalkraft mit eine Rolle spielen kann. Überraschenderweise zeigt es sich bei bisher durchgeführten Versuchen mit Baumwollfasern, daß durch die Erfindung praktisch alle Fasern, die länger als 5 bis 10 mm sind, durch den Abscheider nicht abgeschieden wurden. Dagegen wurden sehr kurze Fasern bis zu wenigen Millimetern Länge überraschenderweise in bedeutendem Ausmaß im Abscheider mit abgeschieden, was aus spinntechnologischen Gründen äußerst erwünscht ist. Der erfindungsgemäße Abscheider zeichnet sich also auch dadurch aus, daß er Kurzfasern und kurze Faserreste, wie auch Schmutz abscheiden kann, dagegen längere Fasern praktisch nicht mit abscheidet.
Im Betrieb staut sich die vom Tambour durch seine Rotation durch den Luftspalt hindurch angesaugte Luft - die vorzugsweise in dem Luftspalt beschleunigt sein kann durch entsprechende Verjüngung des Luftspaltes - vor der Vorderkante des Sammlers und kann zumindest zum Teil, vorzugsweise zum allergrößten Teil durch den Durchlaß in den Sammler einströmen, aus dem sie dann durch mindestens eine Auslaßöffnung ausströmen kann, die vorzugsweise auch dem Austritt des in ihn gelangten Abfalles dienen kann. Es ist dabei im allgemeinen besonders zweckmäßig, vorzusehen, daß der Abstand der Vorderkante des Sammlers vom Tambour kleiner, vorzugsweise erheblich kleiner als der kleinste Abstand der Luftleitfläche vom Tambour ist. Hierdurch kann u. a. die durch den Durchlaß in den Sammler einströmende Luftmenge/Zeit besonders groß werden. Es ist denkbar, daß in manchen Fällen diese Luft auch den Abfall aus dem Sammler abführen kann. Wenn der Sammler an eine Luftabsaugvorrichtung angeschlossen ist, kann diese die durch den Durchlaß in den Sammler eingeströmte Luft absaugen. Wenn der Sammler nicht an eine Luftabsaugvorrichtung angeschlossen ist, weist er ebenfalls mindestens eine Luftaustrittsöffnung auf, bspw. an einem oder beiden axialen Längsenden und/oder am Umfang, durch die die durch den Durchlaß in ihn eingeströmte Luft wieder ausströmen kann.
Auch tritt durch die starke Zufuhr von von dem Tambour durch den Luftspalt hindurch angesaugter Umgebungsluft kein störender Luftmangel am Umfang des Tambours hinter der Vorderkante des Sammlers auf, so daß die Abnahme der Fasern von dem Abnehmer nicht beeinträchtigt wird. Auch wird Energie eingespart, da keine Luftabsaugung nötig ist, oder, falls aus dem Sammler Luft abgesaugt wird, diese Absaugung viel energiesparender ist, weil sie nur dem Abtransport des Abfalles und nicht wie bei dem Schmutzabscheider nach der DE-PS 30 34 036 der Erzeugung starken Sogs am Tambourumfang dienen muß.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Baumwoll-Karde mit einem erfindungs­ gemäßen Abscheider,
Fig. 2 einen vergrößerten, geschnitten dargestellten Ausschnitt aus der Karde mit dem Abscheider nach Fig. 1, wobei der Abscheider nach Fig. 2 im wesentlichen eine maßstäbliche Zeichnung des Abscheiders einer Versuchskarde ist, an der Versuche zur Erprobung des Abscheiders stattfanden,
Fig. 3A und 3B je eine verkleinerte Darstellung der Fig. 2, wobei jedoch das Luftleitteil jeweils etwas anders als in Fig. 2 ausgebildet ist,
Fig. 4 eine nicht maßstäbliche, schematische Draufsicht auf den Abscheider nach Fig. 1 und 2 in gebrochener Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Baumwoll-Karde 10 dient dem Kardieren von Baumwolle und sonstigem Fasergut, daß sich auf ihr ebenfalls kardieren läßt.
Diese Karde 10 ist hier eine einen Wanderdeckel 14 aufweisende Wanderdeckelkarde, die einen Vorreißer 11, einen in Richtung des Pfeiles B rotierbaren Tambour 12 und einen Abnehmer 13 aufweist. Die Erfindung ist jedoch auch bei anderen Typen von Baumwoll-Karden gleichfalls anwendbar. Entgegen der Rotationsrichtung des Tambours 12 ist kurz vor dem Abnehmer 13 ein Abscheider 15 angeordnet, der dem Abscheiden von sehr kurzen, praktisch nicht spinnfähigen Fasern bis zu einigen Millimetern Länge und von Schmutz und Staub dient.
Dieser Abscheider 15 weist folgende, sich zumindest ungefähr über die parallel zur Drehachse des Tambours 12 gemessene Breite dieses Tambours 12 bzw. seines Beschlages 23 parallel zu dieser Drehachse erstreckende gerade Teile auf: Eine dünne, ebene, metallische Luftleitscheibe 16, deren dem Tambour 12 zugewendete Seite eine ebene Luftleitfläche 17 bildet, ein gerades, metallisches Profilstück 19, das im Querschnitt ungefähr kreisbogenförmig gekrümmt ist, und dieser Kreisbogen erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel über etwas mehr als 270°, und eine Leiste 22. Das Profilstück 19 ist an einem ortsfesten Träger 20 unbeweglich angeordnet und trägt an seiner einen ebenen Stirnlängsseite 21 die dünne, an diese Stirnlängsseite 21 bspw. angeschraubte und an ihr formschlüssig anliegende ebene, gerade Leiste 22, die sich zumindest über die Breite des Beschlags 23 des Tambour 12 erstreckt und deren freie Vorderkante 24 vorzugsweise scharfkantig ausgebildet sein kann, wobei diese Vorderkante 24 sich parallel zur Drehrichtung des Tambours erstreckt. Ferner ist eine der Krümmung des Tambours in Umfangsrichtung angepaßte dünne Abdeckplatte 25 an der Karde 10 in sehr geringem konstantem radialen Abstand vom Umfang des Tambours unbeweglich angeordnet, die sich, wie dargestellt, in Umfangsrichtung des Tambours mit der ein Luftleitteil bildenden Luftleitscheibe 16 überlappt. Die in Umfangsrichtung des Tambours gemessene Breite dieser Luftleitscheibe 16 ist konstant.
Die freie Unterseite 29 der dünnen metallischen Leiste 22 ist eben und ihre scharfe Vorderkante 24 ist durch eine obenseitig an die Innenwandfläche 26 des Profilstückes 19 anschließende Abschrägung 27 gebildet.
Das Profilstück 19, die Leiste 22 und die Luftleitscheibe 16 bilden zusammen einen Sammler 30 des Abscheiders 15.
An der anderen ebenen Stirnlängsseite 32 des Umfanges des Profilstückes 19 ist die Luftleitscheibe 16 an ihr formschlüssig anliegend fest angeordnet, wobei jedoch vorgesehen sein kann, daß sie in Richtung ihrer Breite, d. h. parallel zur Richtung des Doppelpfeiles A verstellbar ist, wodurch die Breite des zum Tambour 12 hin offenen Durchlasses 33 und des Abstandes der stromabwärtigen Kante 36 der Luftleitscheibe 16 vom Beschlag 23 unterschiedlich eingestellt werden kann, zwecks Optimierung des Abscheidens und/oder zur Anpassung an unterschiedliches Fasergut.
Der Durchlaß 33 bildet einen Schlitz konstanter Breite, durch den hindurch abzuscheidende, sehr kurze Fasern und Schmutz als Abfall in den Innenraum 28 des Sammlers 30 gelangen können.
Die Abdeckplatte 25 ist, wie erwähnt, nicht notwendig und kann also auch weggelassen werden. In vorliegendem Fall ist sie vorhanden, um in ihrem Bereich den Tambour 12 umfangsseitig gegen versehentliches manuelles Berühren abzudecken. Der Abstand von ihr zur ihr in Rotationsrichtung des Tambours im Abstand nachgeordneten Vorderkante 24 ist zweckmäßig relativ groß, bspw. kann er 20 bis 60 mm betragen oder auch noch größer oder etwas kleiner sein und ist größer, vorzugsweise wesentlich größer als der Abstand der Luftleitscheibe 16 von dieser Vorderkante 24, damit der Tambour 12 durch seine Rotation intensiv Luft durch den von ihm mitgebildeten Luftspalt 40 direkt aus der Umgebung der Karde 10 in Pfeilrichtung C ansaugen kann.
Die ebene Luftleitfläche 17 - sie kann ggfs. auch vorzugsweise schwach gewölbt sein - ist unter einem Winkel a zu der Tangente 34 an den Tambour 12 geneigt, die an die Stelle des Tambours 12 angelegt gedacht ist, wo die geometrische, durch die ebene Luftleitfläche 17 bestimmte geometrische Ebene die durch die Spitzen der Zähne des Tambourbeschlages definierte geometrische Hüllfläche des Tambourbeschlages 23 schneidet. Dieser Winkel a sei als Anstellwinkel der Luftleitfläche 17 bezeichnet und kann zweckmäßig vorzugsweise ca. 10 bis 30° betragen, jedoch in manchen Fällen auch noch größer oder kleiner sein. In diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 beträgt dieser Anstellwinkel a ca. 15°.
An ein axiales Ende des Sammlers 30 ist ein Schlauch 37 einer Luftabsaugvorrichtung 31 angeschlossen, die jedoch nicht dazu dient, einen so starken Sog zu erzeugen, daß er aus dem am Tambour 12 befindlichen Fasergut Kurzfasern und Schmutz und Staub heraussaugt, sondern dazu, die in den Sammler gelangten kurzen Fasern, Schmutz oder dergl. aus diesem Sammler pneumatisch herauszufördern, und zwar hier durch das eine axiale Stirnende des Sammlers 30 hindurch. Das andere axiale Stirnende des Sammlers 30 kann deshalb geschlossen sein. Anstelle der Luftabsaugvorrichtung 31 können auch andere Möglichkeiten zum Herausfördern des Abfalls aus dem Sammler vorgesehen sein, bspw. daß an einem der beiden axialen Enden des Profilstückes 19 eine Blasdüse angeordnet ist, die einen Luftstrom in Richtung auf das andere axiale Ende des Profilstückes 19 durch es hindurch zum pneumatischen Blasen der abgeschiedenen sehr kurzen Fasern und des abgeschiedenen Schmutzes in einen an dieses axiale Ende des Profilstückes 19 angeschlossenen Sammelbehälter oder in eine Absaugstelle zum Einsaugen dieser Kurzfasern und des Schmutzes erzeugen kann.
Die ebene Unterseite 29 der Leiste 22 verläuft ungefähr tangential zum Tambour 12, vorzugsweise derart, daß sich ihr Abstand vom Tambour 12 in Rotationsrichtung (Pfeil B) des Tambours 12 von der Vorderkante 24 aus, wo er zweckmäßig am kleinsten sein kann, geringfügig vergrößert. An diese Leiste 22 schließt entlang dem Umfang des Tambours 12 ein bis zum Abnehmer 13 reichendes Abdeckblech 35 an, welches dem Tambour in geringem Abstand gegenüberliegt und ihn in seinem Bereich gegen Berühren schützt. An seiner Stelle kann gewünschtenfalls auch eine Kardierplatte an der Karde 10 stationär fest angeordnet sein. Für die Wirkung des Abscheiders 15 ist dies ohne Bedeutung.
Der Abstand der scharfen Vorderkante 24 vom Umfang des Tambours 12, d. h. seines Beschlages 23, kann zweckmäßig auf einen während der Lebensdauer der jeweiligen Garnitur des Tambours 12 konstant eingestellten Wert von vorzugsweise 0,2 bis 1,0 mm eingestellt sein, wobei ggfs. auch noch kleinere oder größere Abstände ebenfalls vorgesehen werden können. Dieser Abstand ist nicht in engen Toleranzen kritisch, wie bereits erwähnt wurde.
Die Luftleitfläche 17, die hier eben ist, kann ggfs. auch nicht gerades Profil aufweisen, bspw. schwach kreisbogenförmig gewölbtes Profil oder sonstiges geeignetes Profil.
Das stromabwärtige Ende der Luftleitscheibe 16 bildet eine scharfe oder stumpfe gerade Kante 36, die sich zumindest ungefähr über die Breite des Beschlages 23 parallel zur Drehachse des Tambours 12 erstreckt und nachfolgend als Abreißkante 36 bezeichnet sei, weil an ihr im Betrieb die durch den Luftspalt 40 entlang der Luftleitfläche 17 in Richtung des Pfeiles C strömende, durch die Rotation des Tambours 12 erzeugte Luftströmung abreißen kann. Diese Luftströmung gelangt dann zumindest zum Teil in den Innenraum 28 des Sammlers 30 durch dessen Durchlaß oder Einlaß 33 hindurch und führt dabei auch sehr kurze Fasern und Schmutz in diesen Innenraum ein, wobei hieran auch die Vorderkante 24 der Leiste 22 ebenfalls mitwirken kann.
Der Luftspalt 40 verjüngt sich in stromabwärtiger Richtung und ist an seiner dem Tambour 12 zugewendeten Seite durch die Luftleitfläche 17 und auf der ihr gegenüberliegenden Seite, wie dargestellt, zum Teil durch die Abdeckplatte 25 und im übrigen durch einen an sie in Rotationsrichtung des Tambours anschließenden Tambourumfangsbereich begrenzt. Dieser Luftspalt 40 kann an seinen den axialen Enden des Sammlers 19 benachbarten seitlichen Enden geschlossen oder offen sein.
Die Rotation des Tambours 12 bewirkt eine Luftströmung (Pfeil C), die den Luftspalt 40 in Richtung zum Durchlaß 33 durchströmt und Luft aus der Umgebungsluft der Karde durch den Luftspalt 40, wie dargestellt, in den Zwischenraum zwischen dem Tambour 12 und dem Durchlaß 33 fördert, zu welchem Zweck die Abdeckplatte 25 den Luftspalt 40 nicht oder nicht ganz gegen den Tambour 12 abschirmen darf, d. h., daß die Luftleitfläche 17 zumindest auf solcher an die Abreißkante 36 stromaufwärts anschließender Breite dem Tambour 12 unabgedeckt, d. h. radial frei gegenüberliegt, daß der Tambour durch seine Rotation Luft in Richtung des Pfeiles C aus der Umgebungsluft der Karde in den sich verjüngenden großen Luftspalt 40 wirksam einsaugen kann, der gemäß Fig. 2 auf seiner rechten Seite durch die Luftleitfläche 17 und auf seiner linken Seite z. T. durch den Tambour 12 und zum restlichen Teil in diesem Ausführungsbeispiel durch die Abdeckplatte 25 begrenzt ist. Vorzugsweise kann dieser Luftspalt 40 selbst an seiner engsten Stelle gemessen in der Bildebene der Fig. 2 breiter als der geringe Abstand der Abdeckplatte 25 von dem Tambour sein, wobei dieser Bereich zwischen der Abdeckplatte 25 und dem Tambour durch das am Tambourumfang befindliche Fasergut nahezu luftseitig abgesperrt ist, so daß der Tambour praktisch die gesamte zum Durchlaß 33 gelangende Luft durch den Luftspalt 40 hindurch direkt aus der Umgebung der Karde ansaugt.
Diese Luftleitfläche 17 bildet also mit dem ihr frei radial gegenüberliegenden Bereich des Tambours 12 und der Abdeckplatte 25 - oder falls die Abdeckplatte 25 weggelassen oder entsprechend kürzer ist, nur mit dem ihr gegenüberliegenden Bereich des Tambours 12 einen sich in Rotationsrichtung des Tambours 12 verengenden trichterförmigen Luftspalt 40, in den also durch die Rotation des Tambours 12 Luft direkt aus der Umgebung der Karde 10 ständig eingesaugt wird. Diese angesaugte Luft erhöht ihre Strömungsgeschwindigkeit im Luftspalt 40, weil er sich in stromabwärtiger Richtung verjüngt, und die Geschwindigkeit dieser Luftströmung erreicht im Zwischenraum zwischen der Abreißkante 36 und dem Tambour 12 ihr Maximum. Diese Luftströmung reißt an dieser Abreißkante 36 ab und erzeugt Wirbel im Durchlaß 33 und strömt zumindest zum Teil in den Innenraum 28 des Sammlers 30 ein.
Im Betrieb scheidet dieser Abscheider 15 intensiv Schmutz und sehr kurze, praktisch nichtspinnfähige Fasern aus dem am Tambour 12 in Kardierung befindlichen Fasergut ab, das durch den Durchlaß 33 hindurch in den Innenraum 28 des Sammlers 30 gelangt und aus diesem Innenraum 28 entfernt werden kann, vorzugsweise wie beschrieben, kontinuierlich pneumatisch.
Der Abstand e der Abreißkante 36 von der Vorderkante 24 kann durch Verstellen der Luftleitscheibe 16 parallel zu sich selbst in Richtung des Doppelpfeiles A verstellt werden und kann zweckmäßig klein sein, vorzugsweise minimal 3 mm und/oder maximal 30 mm betragen, in manchen Fällen jedoch auch noch kleiner oder größer sein. Bei einer Versuchsreihe mit einer Versuchskarde gemäß Fig. 2 wurde festgestellt, daß, wenn dieser Abstand e von 24 mm bis auf 4 mm verringert wurde, die Abscheidung an Kurzfasern und Schmutz ständig mit abnehmendem Abstand zunahm. Eine weitere Verringerung dieses Abstandes e wurde experimentell nicht untersucht, ist jedoch auch möglich. Die Verringerung endet jedenfalls dann, wenn Gefahr von Verstopfungen des Durchlasses 33 auftreten sollte.
Da bei diesen Versuchen die schrägstehende Luftleitscheibe 16 parallel zu sich selbst in ihrer geometrischen Ebene verschoben wurde, änderte sich hierdurch auch der Abstand f ihrer Abreißkante 36 vom Tambour 12, d. h. von dessen Beschlag 23. Bei dieser Versuchskarde betrug letzterer Abstand f bei einem Abstand e von 4 mm noch 0,5 mm. Dies ergab bei den erwähnten Versuchen die besten Ergebnisse, doch waren die Ergebnisse auch noch sehr gut bei anderen Abständen. Beispielsweise wurden sehr gute Ergebnisse erzielt, wenn der Abstand e = 8 mm und dabei der Abstand f = 1,5 mm betrug oder die Abstände e = 12 mm und f = 3 mm betrugen. Bei e = 24 mm und f = 6 mm waren die erzielten Ergebnisse zwar auch noch brauchbar, jedoch lagen sie erheblich unter den bei den anderen genannten Abständen erzielten Ergebnissen. Die Ergebnisse können dabei natürlich auch von dem jeweiligen Fasergut abhängig sein, das kardiert wird.
Die Erfindung schafft die Möglichkeit, auf überraschend einfache Weise praktisch nicht spinnfähige kurze Fasern und Faserreste, deren Abscheidung bisher nicht ohne weiteres möglich war, jedoch erwünscht ist, aus dem Fasergut mit guter Wirkung abzuscheiden und dabei auch noch im Fasergut enthaltene Schmutzteile und Staub ebenfalls mit guter Wirkung abzuscheiden, ohne daß dies mit einer störenden Beschädigungsgefahr der am Abscheider nicht abgeschiedenen längeren Fasern verbunden ist.
Es seien noch einige Abmessungen des Abscheiders 15 nach Fig. 2 gebracht, wie sie bei der genannten Versuchskarde vorlagen, wobei es sich versteht, daß auch andere Abmessungen und sonstige Änderungen natürlich mög­ lich sind, die das erfindungsgemäße Verfahren zuläßt. Die paral­ lel zur Verstellrichtung A gemessene Breite der Luftleit­ scheibe 16 betrug bei der genannten Versuchskarde nach Fig. 2 ca. 30 mm. Der Innenradius des Profilstückes 19 betrug ca. 25 mm und sein Außenradius ca. 32,5 mm. Die Leiste 22 war mit ihrer ebenen Unterseite 29 ungefähr tangential zum Tambour 12 angeordnet. Der Durchmesser des Tambours 12 betrug 1,29 m. Die Dicke der Luftleitscheibe 16 betrug 1 mm. Die stromabwärtige Kante 36 der Luftleitscheibe 16 kann zweckmäßig so ausgebildet sein, daß sie eine ausgeprägte Abreißkante für die an der Luftleitfläche 17 entlangströmende Luft bildet. Sie kann zu diesem Zweck eine ebene Stirnkante sein, die ungefähr rechtwinklig zu der Luftleitfläche 17 verläuft, wobei der Übergang von dieser Stirnkante 36 zur Luftleitfläche 17 scharfkantig sein kann. Jedoch sind auch andere Ausbildungen der stromabwärtigen geraden, sich parallel zur Drehachse des Tambours erstreckenden Kante 36 der Luftleitscheibe 16 möglich.
Wenn eine Verstellung der Luftleitfläche 17 zum Sammler nicht vorgesehen ist, kann man auch vorsehen, daß das Profilstück 20 die Luftleitfläche 17 mit bildet. Auch kann dieses Profilstück 19 gegebenenfalls die Vorderkante 24 mit bilden, so daß dann der Sammler im einfachsten Fall einschließlich der Luftleitfläche 17 nur durch ein einziges Profilstück gebildet sein kann.
Die Garnitur 23 des Tambours 12 kann bekannterweise vorzugsweise eine Ganzstahlgarnitur sein.
Die in Fig. 4 den an ein axiales Ende des Sammlers 30 angeschlossenen Schlauch 37 aufweisende Luftabsaugvorrichtung 31 kann eine nur diesem Abscheider zugeordnete Luftabsaugvorrichtung 31 sein oder, was im allgemeinen kostengünstiger ist, eine zentrale Luftabsaugvorrichtung 31 der Karde 10, die auch noch an anderen Stellen der Karde Luft absaugt. Auch kann gegebenenfalls vorgesehen sein, daß die Luftabsaugvorrichtung an beiden axialen Enden 41 des Sammlers des Innenraumes 28 und/oder am Umfang des Sammlers 30 an mindestens einer Stelle, bspw. in seiner Längsmitte aus dessen Innenraum 28 Luft absaugt. Anstelle solchen pneumatischen Abführens des Abfalles aus dem Innenraum 28 können auch andere Möglichkeiten dafür vorgesehen sein, bspw. periodisches Herausstoßen des Abfalles mittels eines axialen Stößels aus dem Innenraum des Sammlers 30 in einen Abfallbehälter oder dgl., oder bspw. kontinuierliches Herausführen mittels eines langsam umlaufenden endlosen Förderbandes, das axial durch den Sammler 30 an dessen Boden entlangläuft.
Der Abscheider 15 kann besonders zweckmäßig in der Nähe des Abnehmers 13 angeordnet sein, vorzugsweise in Rotationsrichtung des Tambours 12 vor dem Abnehmer 13. Jedoch sind auch andere Anordnungen möglich. Auch können gegebenenfalls der Baumwoll-Karde eine Mehrzahl von Abscheidern 15 zugeordnet sein.
Die Abreißkante 36 der Luftleitfläche 17 befindet sich im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 am stromabwärtigen Ende sowohl der Luftleitscheibe 16 als auch der Luftleitfläche 17, was hier besonders günstig ist. Es sind jedoch auch andere Anordnungen der Abreißkante und Ausbildungen des Luftleitteiles 16 möglich. Zwei Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 3A und 3B dargestellt. In Fig. 3A ist das Luftleitteil 16 ein Winkelprofilblech oder dgl., dessen am Profilstück 19 befestigter Schenkel 44 allein die Luftleitfläche 17 aufweist, wogegen dessen anderer Schenkel 45 in den Sammler 30 zum Auffangen von Abfall um mehr als 90° hineingebogen ist, wobei die vorzugsweise scharfkantige Abreißkante 36 durch die Biegekante des Profilbleches 16 am stromabwärtigen Ende der Luftleitfläche 17 gebildet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3B ist die Abreißkante 36 des aus Blech oder dgl. bestehenden Luftleitteiles 16 durch eine Abkröpfung 42 des Luftleitteiles 16, wie dargestellt, gebildet, wodurch sich hier die Abreißkante 36 zwischen dem stromaufwärtigen Ende 46 und dem stromabwärtigen Ende 47 der Luftleitfläche 17 befindet.
Es ist auch möglich, bei Fig. 3B das Luftleitteil 16 noch zu verlängern, bspw. wie bei 48 strichpunktiert dargestellt ist, und zwar vorzugsweise so, daß es so weit in den Sammler 30 hineinragt, um hier eine Auffangfläche für in den Sammler gelangten Abfall zu bilden, falls dies erwünscht ist, wobei sich dann in diesem Ausführungsbeispiel die Vorderkante 24 bezogen auf den Tambour 12 radial neben dieser Verlängerung 48 im Abstand von ihr befindet, so daß das Luftleitteil 16 dann den unteren Bereich des Sammlers 30, der an der Vorderkante 24 beginnt, überlappt, wie es dargestellt ist.
Der jeweilige Luftspalt 40, durch den hindurch der Tambour 12 durch seine Rotation Luft ansaugt, bildet in allen Ausführungsbeispielen einen Luftkanal, den man auch als kurzen Luftkanal bezeichnen kann.

Claims (20)

1. Verfahren zum Abscheiden von Abfall während des auf einer Baumwoll-Karde stattfindenden Kardierens von Baumwolle und/oder sonstigem Fasermaterial mittels eines Abscheiders, dadurch gekennzeichnet, daß der Tambour der Baumwoll-Karde durch seine Rotation am Abscheider Luft aus der Umgebung der Baumwoll-Karde durch einen vom Tambour mitgebildeten Luftspalt hindurch ansaugt, wobei diese Luftströmung entlang einer Luftleitfläche, die die dem Tambour zugewendete Längswand dieses Luftspaltes bildet, auf den Tambour zuströmt und aus diesem Luftspalt zumindest zum Teil in einen dem Tambour in geringem Abstand gegenüberliegenden Sammler durch einen bis zu einer Vorderkante des Sammlers reichenden Durchlaß hindurch einströmt, wobei sich aus dem am Tambourumfang befindlichen Fasergut Schmutz oder dgl. und, falls vorhanden, auch sehr kurze Fasern ablösen, und dieser Abfall durch den Durchlaß hindurch in den Sammler gelangt, das Ganze derart, daß dieser Abscheider auch dann mit guter Wirkung arbeitet, falls aus ihm keine Luft abgesaugt wird, sondern die in ihn durch den Durchlaß des Sammlers hindurch einströmende Luft aus mindestens einem Luftauslaß des Sammlers von selbst ausströmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Sammler gelangte Abfall aus ihm fortlaufend abgeführt wird, vorzugsweise pneumatisch.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftspalt durchströmende, vom Tambour durch seine Rotation angesaugte Luft an einer Abreißkante der Luftleitfläche abreißt, die vorzugsweise das stromabwärtige Ende der Luftleitfläche bildet.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftspalt durchströmende, vom Tambour durch seine Rotation angesaugte Luft im Luftspalt beschleunigt wird und vorzugsweise an der Abreißkante ihre maximale Strömungsgeschwindigkeit erreicht und/oder daß die Vorderkante des Sammlers der Luftleitfläche und/oder ihrer Abreißkante in Rotationsrichtung des Tambours im Abstand nachgeordnet ist.
5. Baumwoll-Karde zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Abscheider (15) aufweist, der einen zum Umfang des Tambours (12) führenden und durch den Umfang des Tambours mitgebildeten Luftspalt (40) aufweist, dessen dem Tambour zugewendete Längsseite duch eine Luftleitfläche (17) gebildet ist, die sich quer zur Rotationsrichtung des Tambours zumindest nahezu über die Breite des Beschlags (23) des Tambours im Abstand von diesem Beschlag (23) erstreckt, daß in Rotationsrichtung des Tambours an die Luftleitfläche (17) ein in einen Sammler (30) führender Durchlaß (33) anschließt, dessen im Abstand von der Luftleitfläche (17) befindliche, sich quer zur Rotationsrichtung des Tambours erstreckende Längsseite eine dem Tambour benachbarte Vorderkante (24) des Sammlers (30) aufweist, die in geringem Abstand von dem Beschlag des Tambours angeordnet ist, wobei vorzugsweise eine stationäre, einen Umfangsbereich des Tambours abdeckende Abdeckplatte (25) vorgesehen ist, die geringen, vorzugsweise konstanten radialen Abstand von dem Tambour hat, sich in Umfangsrichtung des Tambours erstreckt und in größerem Abstand entgegen der Rotationsrichtung des Tambours vor der Vorderkante (24) des Sammlers als die Luftleitfläche (17) nahe dieser Luftleitfläche angeordnet ist.
6. Baumwoll-Karde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand der Luftleitfläche (17) vom Tambour an ihrem stromabwärtigen Ende (36) vorliegt und/oder daß der Abstand der Vorderkante (24) des Sammlers (30) vom Beschlag des Tambours (12) kleiner als der Abstand der Luftleitfläche (17) vom Beschlag des Tambours ist.
7. Baumwoll-Karde nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (40) sich in stromabwärtiger Richtung zumindest auf einem Teil seiner in Strömungsrichtung der ihn durchströmenden Luft gesehenen Länge verjüngt.
8. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammler (30) einen im Querschnitt gekrümmten, vorzugsweise durch ein Profilstück gebildeten Mantel (19) aufweist, in dessen Innenraum (28) der Durchlaß (33) führt, wobei sich dieser Mantel (19) und der Durchlaß (33) vorzugsweise zumindest nahezu über die parallel zur Drehachse gemessene Breite des Beschlags (23) des Tambours (12) erstrecken.
9. Baumwoll-Karde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer zur Drehachse des Tambours parallelen Stirnlängsseite (21) des Mantels (19) des Sammlers (30) eine seine Vorderkante (24) aufweisende Leiste (22) fest angeordnet ist, deren dem Tambour zugewendete Unterseite (29) vorzugsweise ungefähr tangential zum Tambour verläuft.
10. Baumwoll-Karde nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer zur Drehachse des Tambours parallelen Stirnlängsseite (32) des Mantels (19) ein die Luftleitfläche (17) aufweisendes Luftleitteil (16) vorzugsweise einstellbar angeordnet ist.
11. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (24) des Sammlers (30) scharfkantig ist.
12. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Vorderkante (24) des Sammlers vom Beschlag (23) des Tambours mindestens 0,1 mm und/oder maximal 1 mm, vorzugsweise ca. 2 bis 0,8 mm beträgt.
13. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand der Luftleitfläche (17) vom Beschlag (23) des Tambours mindestens 0,4 mm und/oder maximal 10 mm, vorzugsweise ca. 0,5 bis 7 mm, insbesondere ca. 2 bis 5 mm beträgt.
14. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung des Tambours gemessene Breite des Durchlasses (33) des Sammlers (30) mindestens 3 mm und/oder maximal 40 mm, vorzugsweise 4 bis 30 mm, beträgt.
15. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitfläche (17) ungefähr eben ist und ihr Anstellwinkel (a) zum Tambour vorzugsweise mindestens 10° und/oder vorzugsweise maximal 30° beträgt.
16. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (25) den Luftspalt (40) auf der der Luftleitfläche (17) gegenüberliegenden Seite unter Überlappung mit ihr zum Teil mitbegrenzt.
17. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (15) nahe dem Abnehmer (13) vorzugsweise in Rotationsrichtung des Tambours (12) vor dem Abnehmer angeordnet ist.
18. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitfläche (16) eine Abreißkante (36), vorzugsweise am Rand des Durchlasses aufweist, an der die den von dieser Luftleitfläche mitgebildeten Luftspalt (40) durchströmende, durch die Rotation des Tambours (12) erzeugte Luftströmung abreißt, wobei diese Abreißkante (36) vorzugsweise an der Linie oder dem Bereich der Luftleitfläche (17) vorgesehen ist, wo diese Luftleitfläche den geringsten radialen Abstand von dem dieser Abreißkante frei gegenüberliegenden Tambourbeschlag (23) hat.
19. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (40) so verläuft, daß die vom Tambour durch seine Rotation erzeugte, ihn durchströmende Luftströmung eine in Rotationsrichtung des sie ansaugenden Tambourbereiches gerichtete Geschwindigkeitskomponente aufweist.
20. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand des stromaufwärtigen Endes der Luftleitfläche (17) vom Tambourbeschlag (23) größer, vorzugsweise mindestens 1,5fach, besonders zweckmäßig mindestens 3fach so groß wie der kleinste radiale Abstand der Luftleitfläche (17) vom Tambourbeschlag ist.
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