DE3821771A1 - Verfahren zum abscheiden von abfall an einer baumwoll-karde und baumwoll-karde - Google Patents
Verfahren zum abscheiden von abfall an einer baumwoll-karde und baumwoll-kardeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abscheiden
von Abfall an einer Baumwoll-Karde gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Baumwoll-Karde
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, an Karden Abscheider zum Abscheiden
von in dem in Kardierung befindlichen Fasergut
enthaltenem Schutz anzuordnen. So ist ein
Schmutzabscheider für eine Karde bekannt (DE-PS 30 34
036), der unmittelbar vor dem Abnehmer der Karde
angeordnet ist und eine Messerklinge aufweist, die mit
einstellbarem Abstand gegen die Drehrichtung des
Tambours weisend von diesem und mit einem
Umfangsabstand von einer vor der Messerklinge
liegenden, in geringem konstanten radialem Abstand von
dem Tambour verlaufenden Abdeckplatte angeordnet ist,
sowie ferner eine in Drehrichtung des Tambours an die
Messerklinge anschließende Fußfläche und eine den
Spalt zwischen der Platte und der Messerklinge
überdeckende Absaugkammer aufweist, wobei die
Fußfläche mit einem Sägezahndrahtbeschlag bedeckt ist.
Dieser bekannte Schmutzabscheider bezweckt nicht das
Abscheiden kurzer Fasern, sondern nur das Abscheiden
von Schmutzteilchen, auch Trash genannt, wie
Schalenreste, sonstigen Schmutzteilchen und Staub,
die nach dem Kardieren noch in den Fasern verblieben
sind, und neigt dazu, wenn er richtig auf
Schmutzabscheidung eingestellt ist, die Fasern zu
schädigen. Und zwar spielen sich bei diesem
Schmutzabscheider folgende Vorgänge ab. Die im
Umfangsabstand vor der Messerklinge liegende
Abdeckplatte muß sehr geringen radialen Abstand von
dem Beschlag des Tambours haben, da sonst die im
Beschlag des Tambours befindlichen Fasern unter dieser
Abdeckplatte aus dem Beschlag relativ weit zum
Überstehen kommen und dann, wenn sie an der in
geringem Umfangsabstand von dieser Abdeckplatte
angeordneten Messerklinge ankommen, an diese
Messerklinge anschlagen und hierdurch erheblicher
Beschädigungsgefahr ausgesetzt sind. Der geringe
Abstand der genannten Abdeckplatte vom Beschlag des
Tambours, der zur Verringerung dieser
Beschädigungsgefahr der Fasern bei diesem
Schmutzabscheider also notwendig ist, bewirkt
andererseits, daß der abzuscheidende Schmutz, wenn das
ihn enthaltende Fasergut den von der Abdeckplatte bis
zur Messerklinge reichenden Spalt durchläuft, sich
noch zusammen mit den Fasern im wesentlichen innerhalb
des Beschlages des Tambours befindet, und es ist
deshalb auch notwendig, daß die Messerklinge in
ebenfalls möglichst geringem Abstand von dem Beschlag
des Tambours angeordnet ist, um hierdurch zu
versuchen, die allenfalls nur geringfügig aus dem
Beschlag herausragenden Schmutzteilchen abzuscheiden.
Und zwar muß dieser Abstand der Messerklinge vom
Beschlag des Tambours noch geringer sein als der der
ihr im Abstand vorgeordneten Abdeckplatte. Dies erhöht
jedoch die erwähnte Beschädigungsgefahr der Fasern
noch weiter. Damit es überhaupt zum kontinuierlichen
Abscheiden von Schmutz kommt, muß die den Spalt
zwischen der Abdeckplatte und der Messerklinge
vollständig überdeckende und gegenüber dem Umfang des
Tambours abdichtende Absaugkammer sehr starken Sog
ausüben, damit es nicht zum raschen Verstopfen des
sehr schmalen Spaltes zwischen der Messerklinge und
dem Tambourbeschlag kommt. Auch ist der starke Sog
nötig, um überhaupt eine einigermaßen wirksame
Schmutzabscheidung zu erreichen. Der Sog ist also
maßgeblich mit an der Schmutzabscheidung beteiligt.
Dieser starke Sog kostet viel Energie. Auch wird aus
den Zwischenräumen, die zwischen der spiralig auf den
Tambour aufgezogenen Garnitur, die den Beschlag des
Tambours bildet, durch den starken Sog der
Absaugkammer Luft in großem Umfange herausgesaugt, die
sich bis zum Abnehmer nicht mehr rasch ersetzen kann,
weil der Umfang des Tambours von der Messerklinge bis
zum Abnehmer wie üblicherweise durch Abdeckungen nach
außen abgeschlossen ist. Damit tritt in diesem Bereich
des Tambours gegenüber der Absaugkammer bis zum
Abnehmer durch die starke Absaugung von Luft
Luftmangel auf, der den Faserübergang vom Tambour zum
Abnehmer nachteilig beeinflussen kann. Auch müssen die
Abstände der Abdeckplatte und der Messerklinge vom
Tambour äußerst sorgfältig mit sehr geringen
Toleranzen auf die Schmutzabscheidung eingestellt
sein. Der starke Sog bewirkt dabei stets auch
unvermeidlich, daß er auch die Fasern aus dem Beschlag
des Tambours mehr oder weniger weit mit heraushebt, so
daß deren Anschlagen an die Messerklinge hierdurch
noch unvermeidlich verstärkt und damit die Gefahr der
Faserschädigung noch weiter erhöht wird. Dieser
Abscheider dient nur dem Abscheiden von Schmutz.
Andererseits ist es erwünscht, außer Schmutz auch sehr
kurze Fasern, die Längen von wenigen Millimetern
haben, in größerem Ausmaß aus dem Fasergut mit
abzuscheiden, falls es solche kurzen Fasern enthält,
da derartige kurze Fasern die Qualität von aus dem
Fasergut hergestellten Vliesen und Garnen
verschlechtern und an sich nicht
spinnfähig sind.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der
im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu
schaffen, das außer Schmutz auch sehr kurze Fasern in
erheblichem Ausmaß möglichst ohne Beschädigungsgefahr
der übrigen Fasern oder mit geringerer
Beschädigungsgefahr der übrigen Fasern abzuscheiden
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren
nach Anspruch 1 gelöst. Eine erfindungsgemäße
Baumwoll-Karde zur Durchführung dieses Verfahrens ist
in Anspruch 5 beschrieben.
Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren lassen sich
außer Schmutz auch sehr kurze Fasern, deren
Abscheidung aus spinntechnologischen Gründen erwünscht
ist, mit abscheiden, insbesondere sehr kurze Fasern
mit Längen von wenigen Millimetern, wenn das
betreffende Fasergut solch kurze Fasern enthält. Bei
dem Fasergut kann es sich um beliebiges Fasergut
handeln, wie es schon immer auf den sogenannten
Baumwoll-Karden kardiert wurde. Es kann sich also
sowohl um Baumwollfasern als auch um Mischungen aus
Baumwollfasern mit anderen Fasern als auch um Fasergut
aus Fasern, die keine Baumwollfasern sind, handeln,
die solche Längen haben, daß sie ebenfalls auf der
Baumwoll-Karde kardiert werden können.
Dabei gelingt das Abscheiden des Schmutz oder dergl.
und, falls im Fasergut sehr kurze Fasern enthalten
sind, auch solch kurze Fasern enthaltenden Abfalls
ohne Gefahr der Beschädigung der übrigen, vom
Faserabscheider nicht abgeschiedenen Fasern oder mit
nur unbedeutender Gefahr der Beschädigung dieser
übrigen Fasern. Dabei braucht an der Abscheidung bei
der Erfindung kein durch eine Luftabsaugvorrichtung im
Luftdurchlaß zwischen der Luftleitfläche und der
Vorderkante des Sammlers erzeugter Luftsog
mitzuwirken, da die Rotation des Tambours zur
Erzeugung einer den Luftspalt entlang der
Luftleitfläche durchströmenden Luftströmung ausgenutzt
wird, welche Luftströmung zumindest zum Teil in den
Sammler durch den Durchlaß zwischen der Luftleitfläche
und der Vorderkante des Sammlers hindurch einströmen
kann und durch diesen Durchlaß hindurch gelangt auch
der abzuscheidende Abfall einschließlich sehr kurzer
Fasern in den Sammler. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren lassen sich also der Schmutz und sehr kurze
Fasern ohne eine Luftabsaugvorrichtung genausogut
abscheiden, als wenn, was auch möglich ist, eine
Luftabsaugvorrichtung an den Innenraum des Sammlers
zur Absaugung der in ihn gelangten, abgeschiedenen
kurzen Fasern und des Schmutzes vorgesehen wird. In
diesem Fall hat dann diese durch die
Luftabsaugvorrichtung bewirkte Luftabsaugung am
Abscheider nur die Aufgabe, die abgeschiedenen sehr
kurzen Fasern und den Schmutz aus dem Sammler des
Abscheiders laufend zu entfernen. Gegebenenfalls kann dies auch
auf andere geeignete Weise erfolgen, bspw. durch
Wegblasen mittels mindestens eines Blasluftstrahles
oder Abführen durch ein Förderband und Sammeln in
einem Sammelraum und bspw. manuelles Entfernen von
Zeit zu Zeit oder dergl., oder ggfs. auch durch die
durch den Durchlaß in den Sammler einströmende Luft.
Auch benötigen weder der Abstand der Luftleitfläche
noch der Abstand der Vorderkante des Sammlers vom
Beschlag des Tambours die Einhaltung sehr enger
Toleranzen, noch müssen diese Abstände besonders klein
sein. Auch ist es nicht erforderlich, im
Umfangsabstand vor der Vorderkante des Abscheiders in
geringem Abstand vom Tambour eine Abdeckplatte
anzuordnen. Jedoch ist es meist zweckmäßig, vor der
Vorderkante des Sammlers im Abstand von ihr, der
größer als der Abstand der Luftleitfläche von dieser
Vorderkante ist, in der Nähe der Luftleitfläche eine
sich vorzugsweise mit der Luftleitfläche in
Umfangsrichtung des Tambours überlappende Abdeckplatte
in geringem, vorzugsweise konstantem radialem Abstand
vom Tambourbeschlag stationär anzuordnen, die dem
Tambourumfang in geringem Abstand gegenübersteht und
in ihrem Bereich einen Berührungsschutz gegen
manuelles Berühren des Tambourbeschlages während
dessen Rotation bildet. Auch kann sie sonstige
Funktionen an der Karde ausüben, wie es übliche
Abdeckungen an Karden tun. Wenn eine solche
Abdeckplatte vorgesehen ist, ist es jedoch zweckmäßig,
daß sie von der Vorderkante des Sammlers relativ
großen Abstand hat, der erheblich größer als der
Abstand der Luftleitfläche von dieser Vorderkante ist,
vorzugsweise mindestens 2 cm, besonders zweckmäßig 3
bis 10 cm betragen kann. Bei diesem Abstand ist jedoch
darauf zu achten, daß er groß genug ist, daß der
Tambour aus der Umgebung der Karde in den Luftspalt
genügend Luft für die Wirkung des Abscheiders
einsaugen kann.
Der Abstand der Vorderkante des Sammlers vom Beschlag
des Tambours kann bei der erfindungsgemäßen
Baumwoll-Karde vorzugsweise mindestens 0,1 mm,
vorzugsweise mindestens 0,2 mm und vorzugsweise
maximal 1 mm betragen. Besonders günstig sind Abstände
von ca. 0,2 bis 0,8 mm. In manchen Fällen können auch
noch größere oder kleinere Abstände vorgesehen sein.
Der vorzugsweise an ihrem stromabwärtigen Ende
vorgesehene kleinste Abstand der Luftleitfläche vom
Beschlag des Tambours kann kleiner, gleich oder
vorzugsweise größer als der Abstand der Vorderkante
des Sammlers vom Beschlag sein und kann vorzugsweise
mindestens 0,4 mm und/oder vorzugsweise maximal 10 mm,
besonders zweckmäßig ca. 0,5 mm bis 7 mm, insbesondere
ca. 2 bis 5 mm betragen. Dieser Abstand kann in
manchen Fällen auch noch kleiner oder größer sein.
Die in Umfangsrichtung des Tambours gemessene Breite
des Durchlasses des Sammlers kann vorzugsweise
mindestens 3 mm und/oder vorzugsweise maximal 40 mm,
besonders günstig 4 bis 30 mm betragen, doch kann
sie in manchen Fällen auch noch kleiner oder größer
sein.
Der radiale Abstand des stromaufwärtigen Endes der
Luftleitfläche vom Tambourbeschlag kann zweckmäßig
größer, vorzugsweise mindestens 1,5fach, besonders
vorteilhaft mindestens 3fach so groß wie der kleinste
radiale Abstand der Luftleitfläche vom Tambourbeschlag
sein.
Da der Abstand der Vorderkante des Sammlers vom
Tambour, d. h. von dessen Beschlag bei der Erfindung
keine sehr engen Toleranzen erfordert, ist es auch
nicht notwendig, diese Vorderkante einstellbar
vorzusehen, sondern sie kann ab Herstellerfirma der
Karde fest auf einen bestimmten Abstand eingestellt
sein, der dann während der Lebenszeit der betreffenden
Garnitur konstant bleibt. Wenn am Tambour die seinen
Beschlag bildende Garnitur jedoch gewechselt wird, muß
man den Sammler sowieso abnehmen und seine Vorderkante
danach wieder neu in den bisherigen oder einen anderen
gewünschten Abstand zum Beschlag einstellen. Dabei
braucht die Einstellung aber nicht besonders genau zu
sein, weil, wie erwähnt, die Erfindung große
Toleranzen des Abstandes zwischen dieser Vorderkante
und dem Beschlag des Tambours ohne nachteilige
Beeinflussung der Arbeitsweise des Abscheiders zuläßt.
Eine eindeutige Erklärung der durch das
erfindungsgemäße Verfahren erreichbaren guten
Abscheidung von sehr kurzen Fasern und Schmutz konnte
bisher noch nicht gefunden werden. Eine mögliche
Erklärung wäre folgende:
Der rotierende Tambour bewirkt Einsaugen von aus der
Luft des betreffenden Maschinensaales stammender Luft
in den Zwischenraum zwischen der Luftleitfläche und
ihm. Am stromabwärtigen Ende oder einer sonstigen
Abreißkante der Luftleitfläche kommt es zum Abreißen
dieser Luftströmung mit der Folge der Erzeugung von
Turbulenzen, die vermutlich am Herauslösen von Schmutz
und auch von sehr kurzen Fasern aus dem von der
Garnitur gehaltenen Faserverband mitwirken, wobei auch
die Zentrifugalkraft mit eine Rolle spielen kann.
Überraschenderweise zeigt es sich bei bisher
durchgeführten Versuchen mit Baumwollfasern, daß durch
die Erfindung praktisch alle Fasern, die länger als 5
bis 10 mm sind, durch den Abscheider nicht
abgeschieden wurden. Dagegen wurden sehr kurze Fasern
bis zu wenigen Millimetern Länge überraschenderweise
in bedeutendem Ausmaß im Abscheider mit abgeschieden,
was aus spinntechnologischen Gründen äußerst erwünscht
ist. Der erfindungsgemäße Abscheider zeichnet sich
also auch dadurch aus, daß er Kurzfasern und kurze
Faserreste, wie auch Schmutz abscheiden kann, dagegen
längere Fasern praktisch nicht mit abscheidet.
Im Betrieb staut sich die vom Tambour durch seine
Rotation durch den Luftspalt hindurch angesaugte Luft
- die vorzugsweise in dem Luftspalt beschleunigt sein
kann durch entsprechende Verjüngung des Luftspaltes -
vor der Vorderkante des Sammlers und kann zumindest
zum Teil, vorzugsweise zum allergrößten Teil durch
den Durchlaß in den Sammler einströmen, aus dem sie
dann durch mindestens eine Auslaßöffnung ausströmen
kann, die vorzugsweise auch dem Austritt des in ihn
gelangten Abfalles dienen kann. Es ist dabei im
allgemeinen besonders zweckmäßig, vorzusehen, daß
der Abstand der Vorderkante des Sammlers vom Tambour
kleiner, vorzugsweise erheblich kleiner als der
kleinste Abstand der Luftleitfläche vom Tambour ist.
Hierdurch kann u. a. die durch den Durchlaß in den
Sammler einströmende Luftmenge/Zeit besonders groß
werden. Es ist denkbar, daß in manchen Fällen diese
Luft auch den Abfall aus dem Sammler abführen kann.
Wenn der Sammler an eine Luftabsaugvorrichtung
angeschlossen ist, kann diese die durch den Durchlaß
in den Sammler eingeströmte Luft absaugen. Wenn der
Sammler nicht an eine Luftabsaugvorrichtung
angeschlossen ist, weist er ebenfalls mindestens eine
Luftaustrittsöffnung auf, bspw. an einem oder beiden
axialen Längsenden und/oder am Umfang, durch die die
durch den Durchlaß in ihn eingeströmte Luft wieder
ausströmen kann.
Auch tritt durch die starke Zufuhr von von dem Tambour
durch den Luftspalt hindurch angesaugter Umgebungsluft
kein störender Luftmangel am Umfang des Tambours
hinter der Vorderkante des Sammlers auf, so daß die
Abnahme der Fasern von dem Abnehmer nicht
beeinträchtigt wird. Auch wird Energie eingespart, da
keine Luftabsaugung nötig ist, oder, falls aus dem
Sammler Luft abgesaugt wird, diese Absaugung viel
energiesparender ist, weil sie nur dem Abtransport des
Abfalles und nicht wie bei dem Schmutzabscheider nach
der DE-PS 30 34 036 der Erzeugung starken Sogs am
Tambourumfang dienen muß.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
Baumwoll-Karde mit einem erfindungs
gemäßen Abscheider,
Fig. 2 einen vergrößerten, geschnitten
dargestellten Ausschnitt aus der
Karde mit dem Abscheider nach Fig. 1,
wobei der Abscheider nach Fig. 2
im wesentlichen eine maßstäbliche
Zeichnung des Abscheiders einer
Versuchskarde ist, an der Versuche
zur Erprobung des Abscheiders stattfanden,
Fig. 3A und 3B je eine verkleinerte Darstellung der Fig. 2,
wobei jedoch das Luftleitteil jeweils etwas
anders als in Fig. 2 ausgebildet ist,
Fig. 4 eine nicht maßstäbliche, schematische
Draufsicht auf den Abscheider nach Fig. 1
und 2 in gebrochener Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Baumwoll-Karde 10 dient dem
Kardieren von Baumwolle und sonstigem Fasergut, daß
sich auf ihr ebenfalls kardieren läßt.
Diese Karde 10 ist hier eine einen Wanderdeckel 14
aufweisende Wanderdeckelkarde, die einen Vorreißer 11,
einen in Richtung des Pfeiles B rotierbaren Tambour 12
und einen Abnehmer 13 aufweist. Die Erfindung ist
jedoch auch bei anderen Typen von Baumwoll-Karden
gleichfalls anwendbar. Entgegen der Rotationsrichtung
des Tambours 12 ist kurz vor dem Abnehmer 13 ein
Abscheider 15 angeordnet, der dem Abscheiden von sehr
kurzen, praktisch nicht spinnfähigen Fasern bis zu
einigen Millimetern Länge und von Schmutz und Staub
dient.
Dieser Abscheider 15 weist folgende, sich zumindest
ungefähr über die parallel zur Drehachse des Tambours
12 gemessene Breite dieses Tambours 12 bzw. seines
Beschlages 23 parallel zu dieser Drehachse
erstreckende gerade Teile auf: Eine dünne, ebene,
metallische Luftleitscheibe 16, deren dem Tambour 12
zugewendete Seite eine ebene Luftleitfläche 17 bildet,
ein gerades, metallisches Profilstück 19, das im
Querschnitt ungefähr kreisbogenförmig gekrümmt ist, und
dieser Kreisbogen erstreckt sich in diesem
Ausführungsbeispiel über etwas mehr als 270°, und eine
Leiste 22. Das Profilstück 19 ist an einem ortsfesten
Träger 20 unbeweglich angeordnet und trägt an seiner
einen ebenen Stirnlängsseite 21 die dünne, an diese
Stirnlängsseite 21 bspw. angeschraubte und an ihr
formschlüssig anliegende ebene, gerade Leiste 22, die
sich zumindest über die Breite des Beschlags 23 des
Tambour 12 erstreckt und deren freie Vorderkante 24
vorzugsweise scharfkantig ausgebildet sein kann, wobei
diese Vorderkante 24 sich parallel zur Drehrichtung
des Tambours erstreckt. Ferner ist eine der Krümmung
des Tambours in Umfangsrichtung angepaßte dünne
Abdeckplatte 25 an der Karde 10 in sehr geringem
konstantem radialen Abstand vom Umfang des Tambours
unbeweglich angeordnet, die sich, wie dargestellt, in
Umfangsrichtung des Tambours mit der ein Luftleitteil
bildenden Luftleitscheibe 16 überlappt. Die in
Umfangsrichtung des Tambours gemessene Breite dieser
Luftleitscheibe 16 ist konstant.
Die freie Unterseite 29 der dünnen metallischen Leiste
22 ist eben und ihre scharfe Vorderkante 24 ist durch
eine obenseitig an die Innenwandfläche 26 des
Profilstückes 19 anschließende Abschrägung 27
gebildet.
Das Profilstück 19, die Leiste 22 und die
Luftleitscheibe 16 bilden zusammen einen Sammler 30
des Abscheiders 15.
An der anderen ebenen Stirnlängsseite 32 des Umfanges
des Profilstückes 19 ist die Luftleitscheibe 16 an ihr
formschlüssig anliegend fest angeordnet, wobei jedoch
vorgesehen sein kann, daß sie in Richtung ihrer
Breite, d. h. parallel zur Richtung des Doppelpfeiles
A verstellbar ist, wodurch die Breite des zum Tambour
12 hin offenen Durchlasses 33 und des Abstandes der
stromabwärtigen Kante 36 der Luftleitscheibe 16 vom
Beschlag 23 unterschiedlich eingestellt werden kann,
zwecks Optimierung des Abscheidens und/oder zur
Anpassung an unterschiedliches Fasergut.
Der Durchlaß 33 bildet einen Schlitz konstanter
Breite, durch den hindurch abzuscheidende, sehr kurze
Fasern und Schmutz als Abfall in den Innenraum 28 des
Sammlers 30 gelangen können.
Die Abdeckplatte 25 ist, wie erwähnt, nicht notwendig
und kann also auch weggelassen werden. In vorliegendem
Fall ist sie vorhanden, um in ihrem Bereich den
Tambour 12 umfangsseitig gegen versehentliches
manuelles Berühren abzudecken. Der Abstand von ihr zur
ihr in Rotationsrichtung des Tambours im Abstand
nachgeordneten Vorderkante 24 ist zweckmäßig relativ
groß, bspw. kann er 20 bis 60 mm betragen oder auch
noch größer oder etwas kleiner sein und ist größer,
vorzugsweise wesentlich größer als der Abstand der
Luftleitscheibe 16 von dieser Vorderkante 24, damit
der Tambour 12 durch seine Rotation intensiv Luft
durch den von ihm mitgebildeten Luftspalt 40 direkt
aus der Umgebung der Karde 10 in Pfeilrichtung C
ansaugen kann.
Die ebene Luftleitfläche 17 - sie kann ggfs. auch
vorzugsweise schwach gewölbt sein - ist unter einem
Winkel a zu der Tangente 34 an den Tambour 12 geneigt,
die an die Stelle des Tambours 12 angelegt gedacht
ist, wo die geometrische, durch die ebene
Luftleitfläche 17 bestimmte geometrische Ebene die
durch die Spitzen der Zähne des Tambourbeschlages
definierte geometrische Hüllfläche des
Tambourbeschlages 23 schneidet. Dieser Winkel a sei
als Anstellwinkel der Luftleitfläche 17 bezeichnet und
kann zweckmäßig vorzugsweise ca. 10 bis 30° betragen,
jedoch in manchen Fällen auch noch größer oder kleiner
sein. In diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
beträgt dieser Anstellwinkel a ca. 15°.
An ein axiales Ende des Sammlers 30 ist ein Schlauch
37 einer Luftabsaugvorrichtung 31 angeschlossen, die
jedoch nicht dazu dient, einen so starken Sog zu
erzeugen, daß er aus dem am Tambour 12 befindlichen
Fasergut Kurzfasern und Schmutz und Staub heraussaugt,
sondern dazu, die in den Sammler gelangten kurzen
Fasern, Schmutz oder dergl. aus diesem Sammler
pneumatisch herauszufördern, und zwar hier durch das
eine axiale Stirnende des Sammlers 30 hindurch. Das
andere axiale Stirnende des Sammlers 30 kann deshalb
geschlossen sein. Anstelle der Luftabsaugvorrichtung
31 können auch andere Möglichkeiten zum Herausfördern
des Abfalls aus dem Sammler vorgesehen sein, bspw.
daß an einem der beiden axialen Enden des
Profilstückes 19 eine Blasdüse angeordnet ist, die
einen Luftstrom in Richtung auf das andere axiale
Ende des Profilstückes 19 durch es hindurch zum
pneumatischen Blasen der abgeschiedenen sehr kurzen
Fasern und des abgeschiedenen Schmutzes in einen an
dieses axiale Ende des Profilstückes 19
angeschlossenen Sammelbehälter oder in eine
Absaugstelle zum Einsaugen dieser Kurzfasern und des
Schmutzes erzeugen kann.
Die ebene Unterseite 29 der Leiste 22 verläuft
ungefähr tangential zum Tambour 12, vorzugsweise
derart, daß sich ihr Abstand vom Tambour 12 in
Rotationsrichtung (Pfeil B) des Tambours 12 von der
Vorderkante 24 aus, wo er zweckmäßig am kleinsten sein
kann, geringfügig vergrößert. An diese Leiste 22
schließt entlang dem Umfang des Tambours 12 ein bis
zum Abnehmer 13 reichendes Abdeckblech 35 an, welches
dem Tambour in geringem Abstand gegenüberliegt und ihn
in seinem Bereich gegen Berühren schützt.
An seiner Stelle kann gewünschtenfalls auch eine
Kardierplatte an der Karde 10 stationär fest
angeordnet sein. Für die Wirkung des Abscheiders 15
ist dies ohne Bedeutung.
Der Abstand der scharfen Vorderkante 24 vom Umfang des
Tambours 12, d. h. seines Beschlages 23, kann
zweckmäßig auf einen während der Lebensdauer der
jeweiligen Garnitur des Tambours 12 konstant
eingestellten Wert von vorzugsweise 0,2 bis 1,0 mm
eingestellt sein, wobei ggfs. auch noch kleinere oder
größere Abstände ebenfalls vorgesehen werden können.
Dieser Abstand ist nicht in engen Toleranzen kritisch,
wie bereits erwähnt wurde.
Die Luftleitfläche 17, die hier eben ist, kann ggfs.
auch nicht gerades Profil aufweisen, bspw. schwach
kreisbogenförmig gewölbtes Profil oder sonstiges
geeignetes Profil.
Das stromabwärtige Ende der Luftleitscheibe 16 bildet
eine scharfe oder stumpfe gerade Kante 36, die sich
zumindest ungefähr über die Breite des Beschlages 23
parallel zur Drehachse des Tambours 12 erstreckt und
nachfolgend als Abreißkante 36 bezeichnet sei, weil an
ihr im Betrieb die durch den Luftspalt 40 entlang der
Luftleitfläche 17 in Richtung des Pfeiles C strömende,
durch die Rotation des Tambours 12 erzeugte
Luftströmung abreißen kann. Diese Luftströmung gelangt
dann zumindest zum Teil in den Innenraum 28 des
Sammlers 30 durch dessen Durchlaß oder Einlaß 33
hindurch und führt dabei auch sehr kurze Fasern und
Schmutz in diesen Innenraum ein, wobei hieran auch die
Vorderkante 24 der Leiste 22 ebenfalls mitwirken kann.
Der Luftspalt 40 verjüngt sich in stromabwärtiger
Richtung und ist an seiner dem Tambour 12 zugewendeten
Seite durch die Luftleitfläche 17 und auf der ihr
gegenüberliegenden Seite, wie dargestellt, zum Teil
durch die Abdeckplatte 25 und im übrigen durch einen
an sie in Rotationsrichtung des Tambours
anschließenden Tambourumfangsbereich begrenzt. Dieser
Luftspalt 40 kann an seinen den axialen Enden des
Sammlers 19 benachbarten seitlichen Enden geschlossen
oder offen sein.
Die Rotation des Tambours 12 bewirkt eine
Luftströmung (Pfeil C), die den Luftspalt 40 in
Richtung zum Durchlaß 33 durchströmt und Luft aus der
Umgebungsluft der Karde durch den Luftspalt 40, wie
dargestellt, in den Zwischenraum zwischen dem Tambour
12 und dem Durchlaß 33 fördert, zu welchem Zweck die
Abdeckplatte 25 den Luftspalt 40 nicht oder nicht ganz
gegen den Tambour 12 abschirmen darf, d. h., daß die
Luftleitfläche 17 zumindest auf solcher an die
Abreißkante 36 stromaufwärts anschließender Breite dem
Tambour 12 unabgedeckt, d. h. radial frei
gegenüberliegt, daß der Tambour durch seine Rotation
Luft in Richtung des Pfeiles C aus der Umgebungsluft
der Karde in den sich verjüngenden großen Luftspalt 40
wirksam einsaugen kann, der gemäß Fig. 2 auf seiner
rechten Seite durch die Luftleitfläche 17 und auf
seiner linken Seite z. T. durch den Tambour 12 und zum
restlichen Teil in diesem Ausführungsbeispiel durch
die Abdeckplatte 25 begrenzt ist. Vorzugsweise kann
dieser Luftspalt 40 selbst an seiner engsten Stelle
gemessen in der Bildebene der Fig. 2 breiter als der
geringe Abstand der Abdeckplatte 25 von dem Tambour
sein, wobei dieser Bereich zwischen der Abdeckplatte
25 und dem Tambour durch das am Tambourumfang
befindliche Fasergut nahezu luftseitig abgesperrt ist,
so daß der Tambour praktisch die gesamte zum Durchlaß
33 gelangende Luft durch den Luftspalt 40 hindurch
direkt aus der Umgebung der Karde ansaugt.
Diese Luftleitfläche 17 bildet also mit dem ihr frei
radial gegenüberliegenden Bereich des Tambours 12 und
der Abdeckplatte 25 - oder falls die Abdeckplatte 25
weggelassen oder entsprechend kürzer ist, nur mit dem
ihr gegenüberliegenden Bereich des Tambours 12 einen
sich in Rotationsrichtung des Tambours 12 verengenden
trichterförmigen Luftspalt 40, in den also durch die
Rotation des Tambours 12 Luft direkt aus der Umgebung
der Karde 10 ständig eingesaugt wird. Diese angesaugte
Luft erhöht ihre Strömungsgeschwindigkeit im Luftspalt
40, weil er sich in stromabwärtiger Richtung verjüngt,
und die Geschwindigkeit dieser Luftströmung erreicht
im Zwischenraum zwischen der Abreißkante 36 und dem
Tambour 12 ihr Maximum. Diese Luftströmung reißt an
dieser Abreißkante 36 ab und erzeugt Wirbel im
Durchlaß 33 und strömt zumindest zum Teil in den
Innenraum 28 des Sammlers 30 ein.
Im Betrieb scheidet dieser Abscheider 15 intensiv
Schmutz und sehr kurze, praktisch nichtspinnfähige
Fasern aus dem am Tambour 12 in Kardierung
befindlichen Fasergut ab, das durch den Durchlaß 33
hindurch in den Innenraum 28 des Sammlers 30 gelangt
und aus diesem Innenraum 28 entfernt werden kann,
vorzugsweise wie beschrieben, kontinuierlich
pneumatisch.
Der Abstand e der Abreißkante 36 von der Vorderkante
24 kann durch Verstellen der Luftleitscheibe 16
parallel zu sich selbst in Richtung des Doppelpfeiles
A verstellt werden und kann zweckmäßig klein sein,
vorzugsweise minimal 3 mm und/oder maximal 30 mm
betragen, in manchen Fällen jedoch auch noch kleiner
oder größer sein. Bei einer Versuchsreihe mit einer
Versuchskarde gemäß Fig. 2 wurde festgestellt, daß,
wenn dieser Abstand e von 24 mm bis auf 4 mm verringert
wurde, die Abscheidung an Kurzfasern und Schmutz
ständig mit abnehmendem Abstand zunahm. Eine weitere
Verringerung dieses Abstandes e wurde experimentell
nicht untersucht, ist jedoch auch möglich. Die
Verringerung endet jedenfalls dann, wenn Gefahr von
Verstopfungen des Durchlasses 33 auftreten sollte.
Da bei diesen Versuchen die schrägstehende
Luftleitscheibe 16 parallel zu sich selbst in ihrer
geometrischen Ebene verschoben wurde, änderte sich
hierdurch auch der Abstand f ihrer Abreißkante 36 vom
Tambour 12, d. h. von dessen Beschlag 23. Bei dieser
Versuchskarde betrug letzterer Abstand f bei einem
Abstand e von 4 mm noch 0,5 mm. Dies ergab bei den
erwähnten Versuchen die besten Ergebnisse, doch waren
die Ergebnisse auch noch sehr gut bei anderen
Abständen. Beispielsweise wurden sehr gute Ergebnisse
erzielt, wenn der Abstand e = 8 mm und dabei der
Abstand f = 1,5 mm betrug oder die Abstände e = 12 mm
und f = 3 mm betrugen. Bei e = 24 mm und f = 6 mm
waren die erzielten Ergebnisse zwar auch noch
brauchbar, jedoch lagen sie erheblich unter den bei
den anderen genannten Abständen erzielten Ergebnissen.
Die Ergebnisse können dabei natürlich auch von dem
jeweiligen Fasergut abhängig sein, das kardiert wird.
Die Erfindung schafft die Möglichkeit, auf
überraschend einfache Weise praktisch nicht
spinnfähige kurze Fasern und Faserreste, deren
Abscheidung bisher nicht ohne weiteres möglich war,
jedoch erwünscht ist, aus dem Fasergut mit guter
Wirkung abzuscheiden und dabei auch noch im Fasergut
enthaltene Schmutzteile und Staub ebenfalls mit guter
Wirkung abzuscheiden, ohne daß dies mit einer
störenden Beschädigungsgefahr der am Abscheider nicht
abgeschiedenen längeren Fasern verbunden ist.
Es seien noch einige Abmessungen des Abscheiders 15
nach Fig. 2 gebracht, wie sie bei der genannten
Versuchskarde vorlagen, wobei es sich versteht, daß
auch andere Abmessungen und sonstige Änderungen natürlich mög
lich sind, die das erfindungsgemäße Verfahren zuläßt. Die paral
lel zur Verstellrichtung A gemessene Breite der Luftleit
scheibe 16 betrug bei der genannten Versuchskarde nach Fig. 2 ca.
30 mm. Der Innenradius des Profilstückes 19 betrug
ca. 25 mm und sein Außenradius ca. 32,5 mm. Die Leiste
22 war mit ihrer ebenen Unterseite 29 ungefähr
tangential zum Tambour 12 angeordnet. Der Durchmesser
des Tambours 12 betrug 1,29 m. Die Dicke der
Luftleitscheibe 16 betrug 1 mm. Die stromabwärtige
Kante 36 der Luftleitscheibe 16 kann zweckmäßig so
ausgebildet sein, daß sie eine ausgeprägte Abreißkante
für die an der Luftleitfläche 17 entlangströmende
Luft bildet. Sie kann zu diesem Zweck eine ebene
Stirnkante sein, die ungefähr rechtwinklig zu der
Luftleitfläche 17 verläuft, wobei der Übergang von
dieser Stirnkante 36 zur Luftleitfläche 17
scharfkantig sein kann. Jedoch sind auch andere
Ausbildungen der stromabwärtigen geraden, sich
parallel zur Drehachse des Tambours erstreckenden
Kante 36 der Luftleitscheibe 16 möglich.
Wenn eine Verstellung der Luftleitfläche 17 zum
Sammler nicht vorgesehen ist, kann man auch vorsehen,
daß das Profilstück 20 die Luftleitfläche 17 mit
bildet. Auch kann dieses Profilstück 19 gegebenenfalls
die Vorderkante 24 mit bilden, so daß dann der Sammler
im einfachsten Fall einschließlich der Luftleitfläche
17 nur durch ein einziges Profilstück gebildet sein
kann.
Die Garnitur 23 des Tambours 12 kann bekannterweise
vorzugsweise eine Ganzstahlgarnitur sein.
Die in Fig. 4 den an ein axiales Ende des Sammlers 30
angeschlossenen Schlauch 37 aufweisende
Luftabsaugvorrichtung 31 kann eine nur diesem
Abscheider zugeordnete Luftabsaugvorrichtung 31 sein
oder, was im allgemeinen kostengünstiger ist, eine
zentrale Luftabsaugvorrichtung 31 der Karde 10, die
auch noch an anderen Stellen der Karde Luft absaugt.
Auch kann gegebenenfalls vorgesehen sein, daß die
Luftabsaugvorrichtung an beiden axialen Enden 41 des
Sammlers des Innenraumes 28 und/oder am Umfang des
Sammlers 30 an mindestens einer Stelle, bspw. in
seiner Längsmitte aus dessen Innenraum 28 Luft
absaugt. Anstelle solchen pneumatischen Abführens des
Abfalles aus dem Innenraum 28 können auch andere
Möglichkeiten dafür vorgesehen sein, bspw.
periodisches Herausstoßen des Abfalles mittels eines
axialen Stößels aus dem Innenraum des Sammlers 30 in
einen Abfallbehälter oder dgl., oder bspw.
kontinuierliches Herausführen mittels eines langsam
umlaufenden endlosen Förderbandes, das axial durch den
Sammler 30 an dessen Boden entlangläuft.
Der Abscheider 15 kann besonders zweckmäßig in der
Nähe des Abnehmers 13 angeordnet sein, vorzugsweise in
Rotationsrichtung des Tambours 12 vor dem Abnehmer 13.
Jedoch sind auch andere Anordnungen möglich. Auch
können gegebenenfalls der Baumwoll-Karde eine Mehrzahl
von Abscheidern 15 zugeordnet sein.
Die Abreißkante 36 der Luftleitfläche 17 befindet sich
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 am stromabwärtigen
Ende sowohl der Luftleitscheibe 16 als auch der
Luftleitfläche 17, was hier besonders günstig ist. Es
sind jedoch auch andere Anordnungen der Abreißkante
und Ausbildungen des Luftleitteiles 16 möglich. Zwei
Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 3A und 3B
dargestellt. In Fig. 3A ist das Luftleitteil 16 ein
Winkelprofilblech oder dgl., dessen am Profilstück 19
befestigter Schenkel 44 allein die Luftleitfläche 17
aufweist, wogegen dessen anderer Schenkel 45 in den
Sammler 30 zum Auffangen von Abfall um mehr als 90°
hineingebogen ist, wobei die vorzugsweise
scharfkantige Abreißkante 36 durch die Biegekante des
Profilbleches 16 am stromabwärtigen Ende der
Luftleitfläche 17 gebildet ist. Bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3B ist die Abreißkante
36 des aus Blech oder dgl. bestehenden Luftleitteiles
16 durch eine Abkröpfung 42 des Luftleitteiles 16, wie
dargestellt, gebildet, wodurch sich hier die
Abreißkante 36 zwischen dem stromaufwärtigen Ende 46
und dem stromabwärtigen Ende 47 der Luftleitfläche 17
befindet.
Es ist auch möglich, bei Fig. 3B das Luftleitteil 16
noch zu verlängern, bspw. wie bei 48 strichpunktiert
dargestellt ist, und zwar vorzugsweise so, daß es so
weit in den Sammler 30 hineinragt, um hier eine
Auffangfläche für in den Sammler gelangten Abfall zu
bilden, falls dies erwünscht ist, wobei sich dann in
diesem Ausführungsbeispiel die Vorderkante 24 bezogen
auf den Tambour 12 radial neben dieser Verlängerung 48
im Abstand von ihr befindet, so daß das Luftleitteil
16 dann den unteren Bereich des Sammlers 30, der an
der Vorderkante 24 beginnt, überlappt, wie es
dargestellt ist.
Der jeweilige Luftspalt 40, durch den hindurch der
Tambour 12 durch seine Rotation Luft ansaugt, bildet
in allen Ausführungsbeispielen einen Luftkanal, den
man auch als kurzen Luftkanal bezeichnen kann.
Claims (20)
1. Verfahren zum Abscheiden von Abfall während des
auf einer Baumwoll-Karde stattfindenden Kardierens
von Baumwolle und/oder sonstigem Fasermaterial
mittels eines Abscheiders, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tambour der Baumwoll-Karde durch seine
Rotation am Abscheider Luft aus der Umgebung der
Baumwoll-Karde durch einen vom Tambour
mitgebildeten Luftspalt hindurch ansaugt, wobei
diese Luftströmung entlang einer Luftleitfläche,
die die dem Tambour zugewendete Längswand dieses
Luftspaltes bildet, auf den Tambour zuströmt und
aus diesem Luftspalt zumindest zum Teil in einen
dem Tambour in geringem Abstand gegenüberliegenden
Sammler durch einen bis zu einer Vorderkante des
Sammlers reichenden Durchlaß hindurch einströmt,
wobei sich aus dem am Tambourumfang befindlichen
Fasergut Schmutz oder dgl. und, falls vorhanden,
auch sehr kurze Fasern ablösen, und dieser Abfall
durch den Durchlaß hindurch in den Sammler
gelangt, das Ganze derart, daß dieser Abscheider
auch dann mit guter Wirkung arbeitet, falls aus
ihm keine Luft abgesaugt wird, sondern die in ihn
durch den Durchlaß des Sammlers hindurch
einströmende Luft aus mindestens einem Luftauslaß
des Sammlers von selbst ausströmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der in den Sammler gelangte Abfall aus ihm
fortlaufend abgeführt wird, vorzugsweise
pneumatisch.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Luftspalt
durchströmende, vom Tambour durch seine Rotation
angesaugte Luft an einer Abreißkante der
Luftleitfläche abreißt, die vorzugsweise das
stromabwärtige Ende der Luftleitfläche bildet.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftspalt
durchströmende, vom Tambour durch seine Rotation
angesaugte Luft im Luftspalt beschleunigt wird und
vorzugsweise an der Abreißkante ihre maximale
Strömungsgeschwindigkeit erreicht und/oder daß
die Vorderkante des Sammlers der Luftleitfläche
und/oder ihrer Abreißkante in Rotationsrichtung
des Tambours im Abstand nachgeordnet ist.
5. Baumwoll-Karde zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Abscheider (15)
aufweist, der einen zum Umfang des Tambours (12)
führenden und durch den Umfang des Tambours
mitgebildeten Luftspalt (40) aufweist, dessen dem
Tambour zugewendete Längsseite duch eine
Luftleitfläche (17) gebildet ist, die sich quer
zur Rotationsrichtung des Tambours zumindest
nahezu über die Breite des Beschlags (23) des
Tambours im Abstand von diesem Beschlag (23)
erstreckt, daß in Rotationsrichtung des Tambours
an die Luftleitfläche (17) ein in einen Sammler
(30) führender Durchlaß (33) anschließt, dessen im
Abstand von der Luftleitfläche (17) befindliche,
sich quer zur Rotationsrichtung des Tambours
erstreckende Längsseite eine dem Tambour
benachbarte Vorderkante (24) des Sammlers (30)
aufweist, die in geringem Abstand von dem
Beschlag des Tambours angeordnet ist, wobei
vorzugsweise eine stationäre, einen Umfangsbereich
des Tambours abdeckende Abdeckplatte (25)
vorgesehen ist, die geringen, vorzugsweise
konstanten radialen Abstand von dem Tambour hat,
sich in Umfangsrichtung des Tambours erstreckt und
in größerem Abstand entgegen der
Rotationsrichtung des Tambours vor der Vorderkante
(24) des Sammlers als die Luftleitfläche (17) nahe
dieser Luftleitfläche angeordnet ist.
6. Baumwoll-Karde nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand der
Luftleitfläche (17) vom Tambour an ihrem
stromabwärtigen Ende (36) vorliegt und/oder daß
der Abstand der Vorderkante (24) des Sammlers (30)
vom Beschlag des Tambours (12) kleiner als der
Abstand der Luftleitfläche (17) vom Beschlag des
Tambours ist.
7. Baumwoll-Karde nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftspalt (40) sich in
stromabwärtiger Richtung zumindest auf einem Teil
seiner in Strömungsrichtung der ihn
durchströmenden Luft gesehenen Länge verjüngt.
8. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sammler (30) einen
im Querschnitt gekrümmten, vorzugsweise durch ein
Profilstück gebildeten Mantel (19) aufweist, in
dessen Innenraum (28) der Durchlaß (33) führt,
wobei sich dieser Mantel (19) und der Durchlaß
(33) vorzugsweise zumindest nahezu über die
parallel zur Drehachse gemessene Breite des
Beschlags (23) des Tambours (12) erstrecken.
9. Baumwoll-Karde nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer zur Drehachse des
Tambours parallelen Stirnlängsseite (21) des
Mantels (19) des Sammlers (30) eine seine
Vorderkante (24) aufweisende Leiste (22) fest
angeordnet ist, deren dem Tambour zugewendete
Unterseite (29) vorzugsweise ungefähr tangential
zum Tambour verläuft.
10. Baumwoll-Karde nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer zur Drehachse des
Tambours parallelen Stirnlängsseite (32) des
Mantels (19) ein die Luftleitfläche (17)
aufweisendes Luftleitteil (16) vorzugsweise
einstellbar angeordnet ist.
11. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (24)
des Sammlers (30) scharfkantig ist.
12. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
Vorderkante (24) des Sammlers vom Beschlag (23)
des Tambours mindestens 0,1 mm und/oder maximal 1
mm, vorzugsweise ca. 2 bis 0,8 mm beträgt.
13. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Abstand
der Luftleitfläche (17) vom Beschlag (23) des
Tambours mindestens 0,4 mm und/oder maximal 10 mm,
vorzugsweise ca. 0,5 bis 7 mm, insbesondere ca. 2
bis 5 mm beträgt.
14. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung
des Tambours gemessene Breite des Durchlasses (33)
des Sammlers (30) mindestens 3 mm und/oder maximal
40 mm, vorzugsweise 4 bis 30 mm, beträgt.
15. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitfläche
(17) ungefähr eben ist und ihr Anstellwinkel (a)
zum Tambour vorzugsweise mindestens 10° und/oder
vorzugsweise maximal 30° beträgt.
16. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (25)
den Luftspalt (40) auf der der Luftleitfläche (17)
gegenüberliegenden Seite unter Überlappung mit ihr
zum Teil mitbegrenzt.
17. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (15)
nahe dem Abnehmer (13) vorzugsweise in
Rotationsrichtung des Tambours (12) vor dem
Abnehmer angeordnet ist.
18. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitfläche
(16) eine Abreißkante (36), vorzugsweise am Rand
des Durchlasses aufweist, an der die den von
dieser Luftleitfläche mitgebildeten Luftspalt (40)
durchströmende, durch die Rotation des Tambours
(12) erzeugte Luftströmung abreißt, wobei diese
Abreißkante (36) vorzugsweise an der Linie oder
dem Bereich der Luftleitfläche (17) vorgesehen
ist, wo diese Luftleitfläche den geringsten
radialen Abstand von dem dieser Abreißkante frei
gegenüberliegenden Tambourbeschlag (23) hat.
19. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (40) so
verläuft, daß die vom Tambour durch seine Rotation
erzeugte, ihn durchströmende Luftströmung eine in
Rotationsrichtung des sie ansaugenden
Tambourbereiches gerichtete
Geschwindigkeitskomponente aufweist.
20. Baumwoll-Karde nach einem der Ansprüche 5 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand
des stromaufwärtigen Endes der Luftleitfläche (17)
vom Tambourbeschlag (23) größer, vorzugsweise
mindestens 1,5fach, besonders zweckmäßig
mindestens 3fach so groß wie der kleinste radiale
Abstand der Luftleitfläche (17) vom
Tambourbeschlag ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883821771 DE3821771A1 (de) | 1987-06-28 | 1988-06-28 | Verfahren zum abscheiden von abfall an einer baumwoll-karde und baumwoll-karde |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE3721342 | 1987-06-28 | ||
DE19883821771 DE3821771A1 (de) | 1987-06-28 | 1988-06-28 | Verfahren zum abscheiden von abfall an einer baumwoll-karde und baumwoll-karde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3821771A1 true DE3821771A1 (de) | 1989-01-05 |
Family
ID=25857037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883821771 Withdrawn DE3821771A1 (de) | 1987-06-28 | 1988-06-28 | Verfahren zum abscheiden von abfall an einer baumwoll-karde und baumwoll-karde |
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DE (1) | DE3821771A1 (de) |
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- 1988-06-28 DE DE19883821771 patent/DE3821771A1/de not_active Withdrawn
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