DE2658752A1 - Offenend-spinnmaschine mit mitteln zum aufnehmen und abfuehren abgeschiedener verunreinigungen - Google Patents

Offenend-spinnmaschine mit mitteln zum aufnehmen und abfuehren abgeschiedener verunreinigungen

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DE2658752A1 DE19762658752 DE2658752A DE2658752A1 DE 2658752 A1 DE2658752 A1 DE 2658752A1 DE 19762658752 DE19762658752 DE 19762658752 DE 2658752 A DE2658752 A DE 2658752A DE 2658752 A1 DE2658752 A1 DE 2658752A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/36Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls with means for taking away impurities

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

PATENTANWALTS w , ., .,. .,
I b b q / b ^
DR.- ING. H.-H. WILHELM - D I PL. - I N G. H. DAU STE R D- 70 0 0 STUTTGART 1 - GYMNASiUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 29 Π 33
Stuttgart, den 22: Dezember 1976
D 5197 Da/Ei
Anm.; Fritz Stahlecker
Josef-Neidhart-Str. 18
7341 Bad Überkingen und
Hans Stahlecker
Haldenstrasse 20
733^ Süssen
Offenendspinnmaschine mit Mitteln zum Aufnehmen und Abführen
abgeschiedener Verunreinigungen
Die Erfindung betrifft eine Offenendspinnmaschine mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spinnaggregaten, die Einrichtungen zum Abscheiden von Verunreinigungen aus Fasermaterial aufweisen, das in aufgelöstem Zustand den Spinnro toren der SpiDnaggregate zugeführt wird, die in dem Transportweg des aufgelösten Fasermaterials jeweils wenigstens eine Abscheideöffnung für Verunreinigungen enthalten, an die Mittel zum Aufnehmen und Abführen der Verunreinigungen anschließen, die sich in Maschinenlängsrichtung über wenigstens einen Teil der Spinnaggregate erstrecken und denen Reinigungselemente zum Reinigen des Bereichs der Abscheideöffnungen der Spinnaggregate zugeordnet sind.
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Es ist bekannt (DT-OS 2 356 180), unterhalb der Abscheideöffnungen der Spinnaggregate ein in Maschinenlängsrichtung verlaufendes Förderband anzuordnen, welches die Verunreinigungen aufnimmt und abtransportiert. Zwischen den Abscheideöffnungen und dem Förderband sind Leitflächen vorgesehen, welche die aus den Abscheideöffnungen ausgeschiedenen Verunreinigungen derart ausrichten, daß sie sicher auf das darunter befindliche Förderband gelangen. Um zu verhindern, daß sich im Bereich der Abscheideöffrmng im Laufe der Zeit ein Faserbart durch Ansetzen von Verunreinigungen und Fasern bilden kann, welche in dem Bereich der Auflösewalze zurückgesaugt werden können und den Spinnbetrieb erheblich stören, ist auf dem Förderband ein bürstenartLges Reinigungselement angeordnet, dessen Borsten sich bis ixi den Bereich der Abscheideöffnung erstrecken.
Es ist auch bekannt (DT-OS 2 4^8 538), hinter einer Abscheideöffnung einen fiammeiraum anzuordnen, der in Zeitabständen pneumatisch oder mechanisch von einer entlang der Offehend-Spirinmaschine verfahrbaren Reinigungseinrichtung entleert wird. Diese Reinigungseinrichtung besitzt außerdem Mittel, mit denen auch andere im Bereich der Abscheideöffnung befindliche FLächen gereinigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, geeignete Reinigungselemente zum Putzen der Bauteile der Spinnaggregate zu schaffen, die im Bereich der Abscheideöffnung liegen, wobei vorgesehen werden soll, daß die Putzeinrichtungen im Hinblick auf die speziellen Erfordernisse des zu verarbeitenden Fpsermaterials angepaßt v/erden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mehrere von den Mitteln zum Aufnehmen und Abführen der Verunreinigungen unabhängig und/oder trennbare Reinigungselemeri te vorgesehen sind, die jeweils wenigstens einem Bauteil der Spinnaggregate und/oder den Mitteln zum Aufnehmen und Abführen der Verunreinigungen zugeordnet sind.
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Durch diese Ausbildung wird es möglich, die benötigten Reinigungsei emente in der Form und Wirkung genau den jeweils vorliegenden Bedingungen anzupassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
Pig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Offenend-Spinnaggregat, das mit Einrichtungen zum Abscheidon von Verunreinigungen sowie mit Mitteln zum Aufnehmen und Abführen der Verunreinigungen verseilen ist, denen unabhängige Reinigungseiemente zugeordnet sind,
Fig. 2 eine Teilansicht von Mitteln zum Aufnehmen und Abführen von Verunreinigungen, die Abscheideöffnungen von ßpinnaggregaten zugeordnet sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Einrichtung zum Aufnehmen und Abführen von Verunreinigungen mit einem darin geführten Reinigungselemente tragenden Bauteil,
Fig. l\ einen Querschnitt durch ein Offenend-i3pinnaggregat, bei welchem eine Gruppe unterschiedlicher Reinigungs elemente auf einem Förderband angeordnet sind, das als Einrichtung zum Abführen der Verunreinigungen dient,
Fig. lj einen Querschnitt ähnlich Tig. l\ mit einer anderen Anordnung der Reinigungnelemente und mil einer Mögli('hl;eit z\jm internal 1 i erenden Anschließen einer Abi-nuge.i nri chi
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Fig. 6 die Anordnung von zu Gruppen zusammengefaßten Rei-' nigungselementen, die auf entlang der Spinnmaschine verlaufenden Transportbändern angebracht sind,
Jig. 8 eine Gruppe von Reinigungselementen, die auf einer Seilführung angeordnet sind,
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher Reinigungselemente in einem als Mittel zum Aufnehmen und Abführen der Verunreinigungen dien-enden Kanal mittels in Maschinenlängsrichtung bewegbarer Magneten verschiebbar sind,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen als Mittel zum Aufnehmen und Abführen von Verunreinigungen dienenden Kanal mit einem Schaber und darin zu Drehbewegungen angetriebenen Drehbürsten ,
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Kanal mit einem Schaber, der von einem Zahnstangenantrieb hin und her bewegbar ist,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher in einem als Mittel zum Aufnehmen und Abführen von Verunreinigungen dienenden Kanal Leitflächen für Reinigungselemente vorgesehen sind, die eine Zustellbewegung zu den zu reinigenden Bauteilen ausführen,
Fig. 13 einen Querschnitt durch einen als Mittel zum Aufnehmen und Abführen von Verunreinigungen dienenden Kanal mit einem bürstenartigen Reinigungselement,
Fig. 14 einen Querschnitt durch ein Spinnaggregat, bei welchem eine die Abscheideöffnung begrenzende Leitfläche von dem Umfang einer Walze gebildet wird,
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Fig. 15 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher jedes Spinnaggregat mit stationär angeordneten Saug- und/oder Blasdüsen ■ ausgerüstet ist und
Fig. 16 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher innerhalb eines als Mittel zum Aufnehmen von Verunreinigungen dienenden Kanals ein mit Saug- und/oder Blasdüsen ausgerüstetes Wanderaggregat angebracht ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist einem in einem nicht dargestellten Gehäuse stationär angeordneten Spinnrotor 2 ein um eine stationäre Achse J schwenkbares Gehäuse 4 zugeordnet. Das Gehäuse 4 kann Einrichtungen 5 zum Zuführen und Auflösen eines im Spinnrotor 2 zu verspinnenden Faserbandes enthalten. Die Einrichtungen 5 enthalten beispielsweise eine aus Zuführwalze 6, Zuführtisch 7 sowie Einlauftrichter 8 bestehende Zuführeinrichtung für das Faserband, welches einer schneller laufenden Auflösewalze 9 dargeboten wird, hinter der.die aufgelösten Einzelfasern über einen Faserzuführkanal 10 dem Spinnrotor 2 zugeführt werden, von wo das ersponnene Garn über einen Garnabzugskanal 11 abgezogen wird. Die Auflösewalze 9 weist an ihrem Umfang eine nur teilweise dargestellte Garnitur 12 auf, die aus Zähnen, Nadeln o.dgl. bestehen kann und die einerseits das zugeführte Faserband in Einzelfasern auflöst und andererseits in dem Faserband vorhandene Verunreinigungen durch eine Abscheideöffnung 15 herausschleudert. Die Verunreinigungen werden über Leitflächen 14, 15 einem den Schmutz sammelnden, sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Kanal 16 zugeführt, der einen U-fÖrmigen Querschnitt aufweisen kann und der zu den Abscheideöffnungen der nebeneinander angeordneten Spinnaggregate 1 hin offen ist. Längs einer Seitenwandung 17 des Kanals 16 ist ein
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riemenartiges Transportmittel 18 geführt, dessen Führungsmittel in Fig. 1 nicht dargestellt sind. An diesem Transportmittel 18 sind in gewissen Abständen, die dem Abstand zweier oder mehrerer Spinnaggregate 1 entsprechen können, als Bolzen ausgebildete Mitnehmer 19 angebracht, auf die jeweils ein Reinigungselement 20 aufsteckbar ist. Dieses Reinigungselement 20 bewegt sich mit dem Transportmittel 18, wie später noch im einzelnen dargestellt wird, in Längsrichtung der Maschine.
Zwar ist das Reinigungselement 20 in Fig. 1 im Bereich der Abscheid eöffnung 13 dargestellt, jedoch ist davon auszugehen, daß dieses Reinigungselement 20 jeweils nur in bestimmten periodischen Zeitabschnitten einem Spinnaggregat 1 zugestellt wird. Im Betriebszustand kann somit normalerweise der von der Auflösewalze 9 abgeschleuderte Schmutz unmittelbar in den Kanal 16 fallen. Das Reinigungselement 20 ist auf seiner Unterseite als Bürste 21 ausgebildet, deren Borsten den in dem Kanal 16 angesammelten Schmutz bei der .Längsbewegung mittels des Transportmittels 18 in der Art eines Kehrbesens vor sich her schiebt, bis der Schmutz im Bereich einer Absaugeinrichtung gelangt, für die in regelmäßigen Abständen mehrere Anschlüsse 22 an dem Boden des Kanals 16 angebracht sind. An der Oberseite des Reinigungselementes 20 ist ein abnehmbares Putzmittel 23 angebracht, welches bei der Längsbewegung des Transportmittels 18 an den Leitflächen 14, 15 des Spinnaggregates 1 vorbeistreicht. Die Kombination einen stationären Kanal 16 mit einem von dieser trennbar angeordneten Reinigungselement 20 ermöglicht es, sowohl die Leitflächen 14, 15 als auch den Kanal 16 mit dem gleichen Reinigungselement 20 zu säubern. Darüber hinaus sind wegen der Austauschbarkeit des Putzmittels 23 Anpassungen an unterschiedliche Arten von Leitflächen 14 möglich, die ja, wie Fig. 1 zeigt, über ein Langloch 24 im vorliegenden Beispiel einstellbar sind. Je nach der Lage der Leitfläche 14 kann ,somit jeweils ein anderes Putzmittel 23 verwendet werden. Es ist möglich, das Transportmittel 18 mit
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Steuernocken zu versehen, welche im geeigneten Augenblick, wenn das Reinigungselement 20 sich im Bereich des Anschlusses 22 der Absaugeinrichtung befindet, den normalerweise geschlossenen Anschluß 22 kurzzeitig öffnet. Dadurch wird ermöglicht, daß durch das Absaugen die Luftverhältnisse im Bereich der Auflösewalze 9 normalerweise nicht gestört werden. Neben den in Abständen angeordneten Anschlüssen 22 der Absaugeinrichtung können in Längsrichtung der Spinnmaschine weitere nicht dargestellte Absaugrohre zum Reinigen der Putzmittel 23 angebracht sein, die an diesen vorbeilaufen.
In Fig. 2 ist perspektivisch ein Teil eines Kanals 216 mit halbkreisförmigem Querschnitt dargestellt. Diesem Kanal 216 ist ein als Seilzug 218 dargestelltes vorzugsweise changierendes Transportmittel zugeordnet, auf welchem als Reinigungselemente unterschiedliche Putzmittel 221 und 225 im Abstand hintereinander und zu Gruppen zusammengefaßt angebracht sind. Es ist möglich, innerhalb des Kanals 216 einen changierenden· Schlitten vorzusehen, der den Seilzug 218 führt. Die Putzmittel 221 und 225 sind analog der Ausführung nach Pig. 1 dem Kanal 216 zugeordnet und säubern einerseits den Kanal 216 und andererseits die in Pig. 2 nicht dargestellten Leitflächen. An einer oder mehreren Stellen des Kanals 216 sind Anschlüsse 222 für Absaugeinrichtungen angebracht, durch welche die Verunreinigungen, nachdem sie bis in diesen Bereich geschoben wurden, abgesaugt werden können. Der Vorteil der Anordnung gemäß Pig. 2 liegt darin, daß die Putzmittel 221, 225 für den Kanal 216 sowie die Leitflächen einteilig ausgebildet sind. Durch Rotation der Putzmittel 221, 225 kann der Reinigungseffekt noch erhöht werden. Wegen der stationären Ausgestaltung des Kanals 216 ist es möglich, diese so auszubilden, daß er ein Teil des Gehäuses der Auflösewalze ist, so daß sich der Gesamtkanal aus einzelnen Teilstücken zusammensetzt, die jeweils der Länge eines Spinnaggregates entsprechen.
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In Pig. 3 ist eine Draufsicht auf einen Teil eines stationär angeordneten Kanals 316 dargestellt. Als Transportmittel für Reinigungselemente 320 dient hier ein changierender Riemen 318, der an einem Ende auf eine in Pfeilrichtung periodisch antreibbare Wickelwalze 326 aufgewickelt ist und der an seinem anderen Ende unter der Wirkung einer Zugfeder 327 steht. Der Riemen 318 weist in gewissen Abständen Mitnehmer 319 auf, welche die Reinigungselemente 320 über daran angeordnete Bolzen 328 in Transportrichtung mitnehmen. Die Reinigungselemente 320 enthalten vorzugsweise einen schaufelartigen Schlitten oder Schaber, welcher den in dem Kanal 316 angesammelten Schmutz vor sich her schiebt, bis dieser in den Bereich eines Anschlusses 322 einer Absaugeinrichtung gelangt und dort abgesaugt wird. Oberhalb des Reinigungselementes 320 sind noch weitere Reinigungselemente, nämlich Putzmittel 323 und 329, unterschiedlicher Ausgestaltung angebracht, welche die' in Pig. 3 nicht dargestellen Leitflächen der Spinnaggregate säubern. Die Ausführung nach Fig. 3 hat einerseits den Vorteil,= daß das Reinigungselement 320 durch den Schlitten selbst gebildet wird, wodurch sich besondere Führungsmittel für das Transportmittel 318 erübrigen, und daß die Reinigungselemente 320 und die Putzmittel 3231 329 andererseits leicht austauschbar sind.
In Fig. 4 ist wiederum schematisch der Querschnitt eines Offenend-Spinnaggregafces 401 im Bereich der Zuführwalze 6 und der Auflösewalze 9 dargestellt, wobei unterhalb der Abscheideöffnung 413 als Transportmittel für die Reinigungselemente ein Tangentialriemen 418 vorgesehen ist, welcher gleichzeitig als Schmutzsammeimittel dient. Dieser vorzugsweise changierende Tangentialriemen 418 trägt mehrere hintereinander angeordnete, zu einer Gruppe zusammengefaßte und unterschiedlich ausgestaltete Reinigungselemente 430, 431 und 432, sie sämtlich lösbar und somit austauschbar auf dem Tangentialriemen 418 angeordnet sind und die unterschiedlichen Bauteilen des Spinnaggregates 401 zustellbar sind. Das Reinigungselement 430 ist beispielsweise ein halb-
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bogenförmig gekrümmtes flexibles Element, welches bei Transportrichtung nach links durch eine Bohrung 433 einer Leitfläche 434 hindurchgreifen kann, wodurch auch aus der Luftzufuhr dienenden Bohrung die Verunreinigungen abgestreift werden können. Sobald der Tangentialriemen 418 sich weiter nach links bewegt, wird das Reinigungselement 430 wegen seiner Flexibilität nach rechts umgebogen, so daß es wieder aus der Bohrung 433 herausgezogen wird. Das zweite Reinigungselement 431 ist gegenüber dem Reinigungselement 430 seitwärts etwas versetzt angeordnet, so daß es seitlich hinter der Wandung 435 vorbeistreicht und beispielsweise die Aussparung 436 säubern kann. Das Reinigungsmittel 432 schließlich kann den Bereich der Zuführwalze 6 sowie des Zuführtisches 407 säubern. Die vom Tangentialriemen 418 trennbaren Reinigungselemente 430, 431 und 432 reinigen somit sämtliche erreichbaren Stellen des Spinnaggregates 401. Da der Tangentialriemen 418 gleichzeitig das Schmutzsammeimittel bildet, müssen zum Abführen der Verunreinigungen zusätzliche Einrichtungen, beispielsweise Absaugeinrichtungen vorgesehen werden, die die Verunreinigungen vom Tangentialriemen abnehmen. Selbstverständlich ist es möglich, auch die Anordnung nach Fig. 4 mit einem stationären Kanal zu versehen, an welcher ein von diesem unabhängiges Transportmittel für die Reinigungselemente entlang geführt wird. '
Fig. 5 zeigt mehrere nebeneinander angeordnete Offenend-Spinnaggregate 501, unter deren Schmutzabscheideöffnungen 513 ein stationärer, sich in Maschinenlängsrichtung erstreckender Kanal 516 vorgesehen, ist, unterhalb welchem ein Unterdruckkanal 537 angeordnet ist. Im Boden des Kanals 516 sind in bestimmten Abständen Öffnungen 538 angebracht, zu denen z.B. in der Ausführungsform nach Pig. 2 entsprechenden Weise von einem Reinigungselement 520 die Verunreinigungen hingeschoben xverden. Das ReinigUBgselement 520 ist bei dieser Ausführungsform an einem vorzugsweise changierenden Seilzug 518 angebracht und kann gleich-
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zeitig die Leitflächen 5391 5^0 mitsäubern, die bei der Ausführung nach Fig. 5 schwenkbar gehalten sind, damit sie der Bewegung des Reinigungselementes 520 nachgeben können. Innerhalb des Unterdruckkanales 537 verläuft ein Steuerriemen 5^1, welcher synchron mit dem Transportmittel 518 steuerbar ist. Der Steuerriemen 541 weist ebenfalls öffnungen 542 auf, die jeweils immer dann zusammen mit den öffnungen 538 einen Durchlaß aus der Schmutzwanne 516 in den Unterdruckkanal 537 bilden, wenn das Reinigungselement 520 in den Bereich der öffnungen 538 gelangt ist. Sobald das 'Reinigungselement 520 den Bereich der öffnungen 538 verlassen hat, haben auch die im Steuerriemen 541 angebrachten öffnungen 5^2 den Bereich der öffnungen 538 verlassen, so daß letztere verschlossen sind.
In Fig. 6 ist ein Tangentialriemen 618, ähnlich der Anordnung nach Fig. 4 dargestellt, auf dem Reinigungselemente 643, 644 angebracht sind, die aus flexiblen Körpern bestehen und sich beim Säubern der Bauteile -des -Spirinaggregates ·in Pfeil'richtung leicht eindrücken lassen. Dadurch ist es auf besonders einfache Weise möglich, die Reinigungseinrichtungen 643, 644 unterschiedlich geformten Bauteilen anzupassen.
In Fig. 7 ist wieder ein stationärer Kanal 716 dargestellt, auf dessen Boden ein mit Vorsprüngen 745 versehenes Transportmittel 718, vorzugsweise changierend, entlangläuft. Durch die Fortsätze 745 bzw. die durch sie gebildeten Kammern 752 werden besonders leicht auswechselbar die einzelnen Reinigungselemente 7^8, 749t 750 und 751 gehalten. Diese Reinigungselemente sind sämtlich unterschiedlich ausgestaltet und können somit den zu säubernden Flächen gezielt angepaßt werden. Selbstverständlich ist es auch bei der Ausführung nach Fig. 7 möglich, daß das Transportmittel 7I8 gleichzeitig das Schmutzsammelmittel bildet und den Schmutz in Bewegungsrichtung abtransportiert.
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In Fig. 8 ist ein als Seilzug 818 ausgebildetes Transportmittel dargestellt, auf welchem hintereinander zu Gruppen zusammengefaßt, unterschiedlich ausgestaltete Reinigungselemente 853, 85^, 855 und 856 angebracht sind. Diese Reinigungselemente können gleichzeitig zum Säubern von Bauteilen der Spinnaggregate und dem Beseitigen des in einem stationären Kanal abgesammelten Schmutzes dienen.
Fig. 9 zeigt ein Spinnaggregat 901, bei dem die aus der Abscheid eöffnung 913 abgeschiedenen Verunreinigungen in einem stationären Kanal 916 gesammelt werden. Als Transportmittel für Reinigungselemente dient hier ein unter dem Boden des Kanals 916 angeordneter Seilzug bzw. eine Schubstange 918, welche in gewissen Abständen mit Magneten 957 versehen ist. Diese Magnete 957 sind Reinigungselementen 958, 959 zugeordnet, die einen Eisenkern bzw. einen Eisenmantel enthalten, so daß sie der Längsbewegung der Magnete 957 folgen. Die Aggregatflächen 914, 915 des Spinnaggregates 901 sind hierbei flexibel.ausgebildet,, . z.B. aus elastischem Kunststoff oder Federband. Die Reinigungselemente 958, 959 sind somit gegenüber dem Kanal 916 frei beweglich. In Fig. 9a ist angedeutet, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 der Querschnitt des Kanals 916 ausgebildet ist, der auf seiner Unterseite einen Hilfskanal für den Seilzug und die Magnete bildet.
Die Ausführungsform nach Fig. 10 gleicht im Prinzip der Ausführungsform nach Fig. 3» Es ist auch hier ein sich in Maschinenlängsrichtung erstreckender stationärer Kanal 1016 vorgesehen, in welchem ein Reinigungsschlitten 1020 oder Schaber changierend verschiebbar ist. Der in dem Kanal 1016 angesammelte Schmutz wird von dem Schlitten 1020 vor sich hergeschoben, bis er durch die Anschlüsse 1022 der Absaugeinrichtung abgesaugt wird. Als Transportmittel für den Schlitten dient hier ein Zahnriemen 1018, der ein mit ihm in Eingriff befindliches ebenfalls gezahntes Rad 1060 antreibt und somit für die Längsbewegungen des
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Reinigungsschlittens 1020 verantwortlich ist. Das rotierende Rad 1060 weist mehrere weitere Reinigungselemente 1029 auf, die mit den darüber angeordneten Aggregatflächen in Eingriff kommen und die mit dem Rad zu Drehungen angetrieben sind. Die Drehbewegung und die Drehrichtung kann durch einen weiteren dem ersten gegenüberliegenden Zahnriemen 1018a beeinflußt werden, je nachdem welche Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit gewählt werden.
Auch bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 11 ist ein stationärer Kanal 1116 vorgesehen, in welchem die Schmutzanhäufungen durch ein Reinigungselement 1120 einer Absaugeinrichtung 1122 zugeführt werden. Als Transportmittel für das Reinigungselement dient eirfe changierende Zahnstange 1118, die von einem Zahnrad 1160 antreibbar ist. Das Reinigungselement 1120 ist leicht lösbar an einem an der Zahnstange 1118 angeordneten Mitnehmer 1119 angebracht und säubert ni#cht nur den Kanal 1116, sondern auch die darüber befindlichen Bauteile eines oder mehrerer Spinnaggregate.
In dem stationären Kanal 1216 der Fig* 12 ist als Transportmittel für Reinigungselemente ein Seilzug 1218 angeordnet, der die zu einer Gruppe zusammengefaßten Reinigungselemente 1220 in Maschinenlängsrichtung transportiert. Diese Gruppe weist quer zur Transportrichtung schwenkbare Reinigungselemente 1223, 1229 auf, Vielehe gezielt bestimmten Stellen der Aggregatflächen zustellbar sind und dabei eine quer zur Transportrichtung verlaufende Abstreifbewegung ausführen. Als Führungsmittel dient vorzugsweise ein elastischer Lippenverschluß 1262, der an nach innen ragenden Leitflächen 1261 des Kanals angebracht ist, die die Reinigungselemente 1223, 1229 zu den Bauteilen des Spinnaggregates verschwenken.
Fig. 13 zeigt den Kanal 1216 der Fig. 12 im Querschnitt, in welchem das Reinigungselement 1220 längsverschiebbar angeordnet ist. Infolge der in Fig. 12 getroffenen Anordnung der Leitflächen des Kanals ist es möglich, einzelne Reinigungselemente 1223 ge-
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zielt einer Aussparung 1362 in einer Leitfläche des "Spinnaggregates zuzustellen»
Das Spinnaggregat 1401 der Figo 14 weist neben einer Leitfläche 1414 aus elastischem Werkstoff eine als drehbare Walze 1415 ausgebildete Leitfläche aufo Diese wird durch einen Gummimitnehmer 1464 eines Transportmittels 1418, das in dem Kanal 1416 längsverschiebbar ist, 'bei jedem Vorbeilaufen um einen gexvissen Betrag gedreht. Durch ein Reinigungselement 1420 wird diese verdrehte Leitfläche der Walze 1415 dann von Schmutz befreit» Selbstverständlich kann das Transportmittel 1418 bei dieser Ausführung auch gleichzeitig als Schmutzsammelmittel wirken.»
Bei dem Spinnaggregat 1501 gemäß Pigο 15 ist unterhalb der Abscheid eöffnung 1513 ein Tangentialriemen I5I8 längsverschiebbar, der bevorzugt als Schmutzsammelmittel dient» Der Tangentialriemen 15I8 kann jedoch alternativ als ein reines Zugelement in einen Kanal '1516'längsverseüiebbar angeordnet 'seinö- Bei "die'ser Ausführungsform sind die Reinigungselemente stationär an jeder Spinnstelle I5OI angeordnete Jede Spinnstelle 15OI ist über eine Saug- und/oder Preßluftleitung 1571 an eine Unterdruck- oder Überdruckleitung 1537 angeschlossen= Die Leitung 1571 mündet in einem Verteiler 1567? von welchem Einzelleitungen 1568, 1569 und 157Ο zu denjenigen Stellen des Spinnaggregates hingeführt sind9 die besonders gereinigt werden müsseno Die Einzelleitungen münden in Saug- oder Druckdüsenο Zwischen dem Verteiler 1567 und der Leitung 1571 ist ein Ventil 1566 angebracht9 das einen Drücker 1565 aufweist, der durch einen an dem Tangentialrieiaea 15I8 angebrachten Hocken 1564 betätigbar ist«. DurcJh diesen in Maschinenlängsrichtung beweglichen Steuernockea 1564 kann bei Betätigung äes Ventiles 1566 an jeder Spinastelle 15OI sin gezielter Heinigungsvorgang erfolgeno Diese Anordnung nat den Vorteil 3 daß die Luftleitungen auch an solche Stellen des Spinnaggregates I5OI hingeführt werden könnten, die von mechanischen Heinigungselementen nicht mehr erreicht werden können*
~. . .-...-W-. ■ 109 8 2^/0184 ■-1/-· ■
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 ist den Offenend-Spinnaggregat 1601 bzw. deren Abscheideöffnungen 1615 wiederum ein sich in Maschinenlängsrichtung erstreckender stationärer Kanal 1616 zugeordnet, über ein als Zugseil 1618 ausgebildetes Transportmittel ist ein pneumatisches Wanderaggregat 1620 verschiebbar, das mit Reinigungselementen ausgerüstet ist. Es weist Saug- und/oder Bissdüsen 1672 auf, die sowohl den einzelnen Bauteilen und insbesondere den Leitflächen der Spinnaggregate 1601 als such dem Kanal 1616 zugeordnet sind. Seitlich von des. Kanal 1616 ist ein Unterdruck- bzw. Überdruckkanal 1637 angebracht t der über Anschlußöffnungen 1677 mit dem pneumatischen Wanderaggregat 1620 verbindbar ist. Im TTormalfall sind die Anschlußöffnungen 1677 durch ein Verschlußelement 167^ verschlossen, das um eine Achse 1673 gegen den Druck einer Feder 1676 verschwenkbar ist. Im Schließzustand legt sich das Verschlußelement 1674 an einen Anschlag 1675 an. Das Wanderaggregat 1620 kann über einen Rohransatz 1678 das Versclilußelement 167^ wegdrücken, wodurch es Verbindimg mit den Anschlußöffnungen 1677 vorübergehend erhält. Auf diese Weise kann an den jeweiligen Spinnaggregaten 1601 eine Reinigung erfolgen. Es ist möglich, das Wanderaggregat mit einem eigenen Antrieb zu versehen. Das ¥anderaggregat kann die Verunreinigungen in dem Kanal 1616 vor sich her bis zu einem Anschluß einer Absaugeinrichtung schieben. Es ist aber auch möglich, daß das Wanderaggregat, insbesondere wenn die Anschlußöffnungen 1677 zu einer Absaugeinrichtung führen, daß wenigstens eines der Reinigungselemente 1672 zu dem Eanalboden gerichtet ist und den angesammelten Schmutz aufsaugt, wenn eine Verbindung zu der Anschlußöffnung besteht. Das Wanderaggregat kann auch zusätzlich noch mit mechanischen Reinigungselemeatec wie Bürsten o.dgl. versehen werden. Dabei kann den Bürsten ein voe der Saug- oder Druckluft angetriebenen Drehantrieb zugeordnet werden.
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Claims (20)

2656752 Patent- und Schutζanspräche
1. Offenendspinnmaschine mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spinnaggregaten, die Einrichtungen zum Abscheiden von Verunreinigungen aus Fasermaterial aufweisen, das in aufgelöstem Zustand den Spinnrotoren der Spinnaggregate zugeführt wird, die in dem Transportweg des aufgelösten Fasermaterials jeweils wenigstens eine Abscheideöffnung für Verunreinigungen enthalten, an die Mittel zum Aufnehmen und Abführen der Verunreinigungen anschließen, die sich in Maschinenlängsrichtung über wenigstens einen Teil der Spinnaggregate erstrecken und denen Reinigungselemente zum Reinigen des Bereichs der Abscheideöffnungen der Spinnaggregate zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere von den Mitteln 'Zum Aufnehmen und Abführen« der Verunreinigungen, unabhängig und/oder trennbare Reinigungselemente (21, 23) vorgesehen sind, die jeweils wenigstens einem Bauteil des Spinnaggregates (1) und/oder den Mitteln (16) zum Aufnehmen und Abführen der Verunreinigungen zugeordnet sind»
2. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reinigungselemente (221, 225; 323, 329; 430« 4319 432), die verschiedenen Bauteilen des Spinnaggregates und/oder dem Mittel zum Aufnehmen und Abführen der Verunreinigungen zugeordnet sind, zu Gruppen zusammengefaßt sind,
3«. Offenendspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-= kennzeichaet„ daß als Mittel zum Aufnehmen der Verunreinigungen ein au dec Abscheideöffmragen (13) bin offener, stationär angeordneter Kanal (16) dient»
-16-s. . .. 10.982^/0154
4. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (16), vorzugsweise im Bereich des Kanalbodens, mit wenigstens einem Anschluß (22) für eine Absaugeinrichtung versehen ist.
5- Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Anschlüsse (538) des Kanals (516) zu einer Absaugeinrichtung intermittierend zußffnen und zu schließen sind.
6. Offenendspinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (1677) <3es Kanals (1616) ein Verschlußelement (1674) aufweisen, das von den Reinigungselementen und/oder zugehörigen Transportmitteln geöffnet werden kann.
7· Offenendspinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche bis-6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (16) ein Transportmittel angeordnet ist, das die Reinigungselemente (21, 23) trägt.
8. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungselemente (323, 329; 430, 431, 4 32) auf einem in dem Kanal (316, 416) bewegbaren, die Verunreinigungen ic dem Kanal transportierenden Bauteil (320, 418) angeordnet sind.
9. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die den zu reinigenden Bauteilen des Spinnaggregates (1) zugekehrten Reinigungselemente (23) auf einer oder mehreren im Kanal verschiebbaren und mit ihren Borsten cem Kanalboden zugekehrten Bürste (20) angebracht sind.
-17-S0982V/0154
10. Offenendspinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den zu reinigenden Bauteilen der Spinnaggregate zugekehrten Reinigungselemente (323, 329; 1029) auf einem der Kanalform angepaßten Schaber (320, 1020; 1120) angebracht sind.
11. Offenendspinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von Reinigungselementen (430, 431, 432) auf einem in Längsrichtung des Kanals (416) verlaufenden Transportband (418) angeordnet sind.
12. Offenendspinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zustellen der Reinigungselemente (1223) zu den zu reinigenden Bauteilen Verstelleinrichtungen (1261) vorgesehen sind.
13· Offenend-Spinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungselemente aus' flexiblem Material hergestellt und/oder auf flexiblen Haltemittel angebracht sind.
14. Offenend-Spinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungselemente (1029) als Drehbürste ausgebildet sind, die an einen Drehantrieb angeschlossen sind.
15· Offenend-Spinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Reinigungselemente (520; 958, 959) liegenden Bauteile (539» 540; 914, 915) <3er Spinnaggregate flexibel gehalten und/oder gestaltet sind.
-18-8 09 8 27/0154
^ 6 b 8 7 b 2
16. Offenendspinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 his 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ßpinnaggregate (1501) im Bereich der zu reinigenden Bauteile mit Saug- und/oder Druckluftdüsen ausgerüstet sind, die üher ein Ventil (1566) o.dgl. mit Saug- und/oder Druckluftquellen (1571) verbindbar sind.
17· Offenendspinnmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (I5I8) zum Aufnehmen und Abführen von Verunreinigungen einen dem Ventil (1566) zugeordneten Steuernocken enthalten.
10. Offenendspinnmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug- und/oder Druckluftdüsen mit einer entlang der Spinnmaschine verfahrbaren Wartungseinrichtung verbindbar sind.
19· Offenendspinnmaschine nach-wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein entlang des Kanals (1616) bewegbarer Schlitten (1620) vorgesehen ist, der mit den zu !'einigenden Bauteilen der Spinnaggregate (1601) und/ oder der Ilittel zum Aufnehmen und Abführen der Verunreinigungen zugekehrten Saug- imd/oder Blasdüsen (1672) ausgelastet int.
20. Offenendspinnmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (1620) im Bereich der Spinnaggregate (1601) mit Saug- und/oder Druckluftquellen (1677) verbindbar ist.
80982^/0154
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