DE2458538A1 - Offenend-spinnmaschine mit spinnaggregaten mit abscheideoeffnungen fuer verunreinigungen - Google Patents

Offenend-spinnmaschine mit spinnaggregaten mit abscheideoeffnungen fuer verunreinigungen

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DE2458538A1 DE19742458538 DE2458538A DE2458538A1 DE 2458538 A1 DE2458538 A1 DE 2458538A1 DE 19742458538 DE19742458538 DE 19742458538 DE 2458538 A DE2458538 A DE 2458538A DE 2458538 A1 DE2458538 A1 DE 2458538A1
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Description

' PATENTANWÄLTE DR.-ING. H.H.WILHELM - DIP L.-IN G. H. DAUSTER
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B- TELEFON (0711) 29 1133
Stuttgart, den 10. 44AoAi ^974 Da/Ei
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 4753
Anm.: Fritz Stahlecker
7341 Bad Uberkingen Josef-Neidhart-Str. 18
Hans Stahlecker
7334 S ü s s en Haldenstrasse 20
Offenend-Spinnmaschine mit Spinnaggregaten mit Abscheide öffnungen für Verunreinigungen
Die Erfindung betrifft eine Offenend-Spinnmaschine mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spinnaggregaten entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt (DT-AS 1 914· 115), in dem Bereich unterhalb einer Auflösewalze eine Schmutzäbscheideöffnung mit einer Abscheidekante vorzusehen, an die eine Sammelkammer anschließt, aus der die abgeschiedenen Verunreinigungen kontinuierlich pneumatisch abgesaugt werden. Bei dieser Bauart bereitet es
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Schwierigkeiten, die Absaugung so auszubilden, daß der Spinnprozess nicht durch eine Beeinflussung der Luftströmung in dem Bereich der Auflösewalze gestört wird, die vor allem den Fasertransport zu einer Spinnturbine hin bewirkt und damit direkt die Qualität des gesponnenen Fadens beeinflusst. Es ist deshalb auch bekannt geworden (DT-AS 1 922 078), bei dieser Bauart ein Verschlußstück für die Abscheideöffnung vorzusehen und eine intermittierende Absaugung vorzunehmen, die nur bei geschlossenem Verschlußstück eingeschaltet wird. Diese Lösung bereitet technisch erhebliche Schwierigkeiten.
Um die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden ist es auch bekannt geworden (DT-OS 2 231 578), an die auf die Abscheideöffnung folgende Sammelkammer ein mechanisches Fördermittel anzuschließen, das eine Rückwirkung eines pneumatischen Faserabtransportes auf den Spinnvorgang verhindert. Diese spinntechnisch sehr vorteilhafte Lösung erfordert einen etwas erhöhten baulichen Aufwand. Außerdem ist es notwendig, das mechanische Fördermittel von Zeit zu Zeit zu reinigen, wozu von dem Bedienungspersonal Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Offenendspinnmaschine so auszubilden, daß die Verunreinigungen aus dem Bereich der Spinnaggregate ohne Störung des Spinnprozesses abtransportiert werden, ohne daß eine Wartungsarbeit für das Bedienungspersonal anfällt.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst,-
Durch diese Ausbildung ist es möglich, die einzelnen Spinnaggregate in nützlichen Abständen zu reinigen, ohne daß der Spinnprozess eine merkliche Störung erfährt. Darüber hinaus ist der herstellungstechnische Aufwand für die einzelnen Spinnaggregate
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.deutlich geringer, so daß sich die Spinnaggregate verbilligen lassen. ■ .
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Ausgestaltung nach Anspruch 4- stellt sicher, daß ein Entfernen der Verunreinigungen aus der Sammelkammer trotz eines hohen Saugzuges mit Sicherheit nicht zu einer Störung des Spinnprozesses führt. In weiterer Ausgestaltung ist es dabei möglich, die Abschirmung durch eine besondere Luftzufuhr entsprechend dem Anspruch 5 oder durch ein mechanisches Element durchzuführen. Dabei ergibt sich auch der Vorteil, daß notfalls zum Entfernen der Verunreinigungen mit einem sehr hohen Unterdruck gearbeitet werden kann.
Um das vorhandene Wartungsgerät noch weiter auszunützen, und insbesondere um auch andere nach einer bestimmten Betriebszeit reinigungsbedürftig werdende Bereiche zu säubern, wird die Aus-, gestaltung nach Anspruch 11 vorgesehen. Baulich besonders vorteilhaft sind dann die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 12 und 13» da hierdurch eine vorteilhafte Reinigungsmöglichkeit der einzelnen Spinnaggregate eröffnet wird, ohne daß der bauliche Aufwand für die Spinnaggregate und/oder das Wartungsgerät allzu groß werden.
Wenn die Säuberung weiterer Stellen bei laufendem Spinnaggregat durchgeführt werden soll, sind die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 15 und 16 vorteilhaft, da sich dann sicherstellen läßt, daß die für das Reinigen aufgebrachten Luftströme so richten und dosieren lassen, daß die üblicherweise vor allem in dem Bereich des Fasertransportweges vorhandenen Luftströme nicht nennenswert beeinträchtigt werden, so daß damit auch der Spinnprozess nicht merklich negativ beeinflusst wird.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Offenend-Spinnmaschine mit einer zum Entfernen von Verunreinigungen aus einer Schmutzsammeikammer bestimmten Wartungseinrichtung,
KLg. 2 einen Schnitt durch eine Einzelheit der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 2 durch eine weitere Ausführungsform,
Fig. 4- einen Teilschnitt durch eine Au sf ührungs form ähnlich Fig. 2 mit weiteren Anschlußöffnungen und Anschlußleitungen für das Wartungsgerät,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Ausführungsform ähnlich Fig. 4,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Ausbildung ähnlich Fig. 2,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform mit einer zusätzlich in das Spinnaggregat einführbaren Abschirmung,
Fig. 8 einen Teilschnitt durch eine Ausführungsform mit Anschlußöffnungen an verschiedenen Bereichen des Spinnaggregates und mit zusätzlichen mechanischen Eeinigungsmitteln,
Fig. 9 einen Teilschnitt durch eine Ausf ührungsform mit einer großflächigen Anschlußöffnung für das gleichzeitige Einführen pneumatischer und mechanischer Reinigungsmittel, -5-
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ORIGINAL
Pig. 10 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform mit einem vor dem Durchführen einer Wartung verschwenkbaren Deckel,
Fig. 11 einen Teilschnitt durch eine Ausführungsform mit einer Vielzahl von Reinigungsstellen und einer zentralen Anschlußmöglichkeit für das Wartungsgerät und
Fig. 12 eine Ansicht eines Wartungsgerätes mit einem Anschluß an eine Saug- und/oder Druckluftquelle.
Das im Schnitt gezeigte Maschinengestell 5 der Fig. 1 trägt eine Vielzahl von in einer Reihe nebeneinander angeordneten Spinnaggregaten 1, die alle gleich ausgebildet sind. Diese Spinnaggregate 1 enthalten in einem um eine Achse 4- schwenkbaren Gehäuse eine Zufuhr- und Auflöseeinrichtung, von der ein aus einer Kanne 21 vorgelegtes Faserband in Einzelfasern aufgelöst und einer Spinnturbine 6 zugeführt, das anschließend als Faden abgezogen wird. Die Zuführ- und Auflöseeinrichtung enthält eine in nicht näher dargestellter Weise mit einer Mulde zusammenarbeitende Zuführwalze 10, die zusammen mit der Mulde das Faserband einer wesentlich schneller laufenden Auflösewalze 9 darbietet. Von der Auflösewalze 9 werden die Fasern über einen Faserzuführkanal 11 der Spinnturbine 6 zugeführt, die in einem Gehäuse 3 untergebracht ist. Der Schaft der Spinnturbine 6 ist in Lagern 8 gelagert und in nicht näher dargestellter Weise angetrieben. Koaxial zu dem Schaft 7 der Spinnturbine 6 ist in dem Gehäuse 2 ein Fadenabzugskanal 12 angeordnet, der nach oben abgewinkelt ist. An der Mündung des Fadenabzugskanals 12 ist ein Fadenwächter 13 angeordnet, über den der gesponnene Faden 16 von einem Weizenpaar 14-, 15 abgezogen wird, das den Faden einer Friktionswalze 17 weitergibt, die eine Wickelspule 18 antreibt.
Das Faserband 20 wird, während es von der Auflösewalze 9 aufgelöst wird, einem Reinigungsprozess unterzogen. Hierfür sind im Bereich
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der Auflösewalze eine Abscheideöffnung für Verunreinigungen und eine Sannnelkammer 19 vorgesehen. Die Verunreinigungen müssen aus der Sammelkammer 19 abtransportiert werden, was bei bekannten Bauarten über an der Maschine bzw. dem Maschinengestell angebrachte Absaugeinrichtungen erfolgt, deren Anbringung aufwendig ist und insbesondere dann Schwierigkeiten bereitet, wenn das Gehäuse 2 wie bei der dargestellten Ausführungsform die Zuführ- und Auflöseeinrichtung aufnimmt und zusammen mit diesen Teilen von dem Gehäuse 3 zum öffnen des Spinnaggregates abschwenkbar ist. Um bei der dargestellten Ausführungsform die Sammelkammer 19 reinigen zu können, ist eine entlang der Offenend-Spinnmaschine verfahrbare Wartungseinrichtung 22 vorgesehen, die mit Laufrädern 23 auf einer oberhalb des Spinnaggregates befindlichen Schiene und mit Laufrädern 25 auf einer tiefer liegenden Schiene 26 geführt ist, die bevorzugt aus an den Gehäusen 2 angebrachten Ein_ zelstücken zusammengesetzt ist. Wenigstens eines der Laufräder ist in nicht näher dargestellter Weise mit einem Fahrantrieb versehen.
Die verfahrbare Wartungseinrichtung 22 enthält eine Absaugeinrichtung, die einer stirnseitig an dem Gehäuse 2 angebrachten Anschlußöffnung 27 der Sammelkammer 19 zugeordnet ist. Die Absaugeinrichtung enthält eine Absaugleitung 32, die mit einem Anschluß an die Anschlußöffnung 27 angedrückt werden kann. Das Andrücken erfolgt über einen um eine Achse 29 schwenkbaren Hebel, dessen Verschwenkbewegung durch einen Exzenter 30 gegen die Wirkung einer Druckfeder 31 durchgeführt wird. Die Absaugleitung ist an eine Schmutzkammer 33 des Wartungsgerätes 22 angeschlossen, die ihrerseits in nicht näher dargestellter Weise mit einer Saugdruckquelle verbunden ist. Hierzu kann beispielsweise eine Vakuumpumpe vorgesehen werden, die mit einem Elektromotor angetrieben wird.
Es hat sich gezeigt, daß die Anschlußöffnung 27 für den normalen Spinnbetrieb nicht unbedingt verschlossen werden muß, sofern sie
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nur in genügend großem Abstand zur Auflösewalze angeordnet ist. Auch ist es günstig, wenn die Anschlußöffnung so liegt, daß der an ihr wirkende Saugzug nicht auf die Auflösewalze gerichtet ist, d.h. die Anschlußöffnung soll in einer Seitenwand der Sammelkammer angebracht sein. Die Reinigung der Schmutζsammelkammer kann während des normalen Spinnbetriebes durchgeführt werden, ohne daß eine Beeinträchtigung des Spinnprozesses befürchtet werden muß. Das Wartungsgerät 22 wandert der Spinnmaschine entlang und leert dabei die Sammelkammern 19 der einzelnen Spinnaggregate nacheinander oder in einer anderen vorbestimmten Reihenfolge. Die einzelnen Spinnaggregate lassen sich bei dieser Ausführungsform sehr einfach und billig herstellen, da sie selbst für den Abtransport der Verunreinigungen des Fasermaterials keine zusätzlichen Einrichtungen oder Antriebe o.dgl. erhalten brauchen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das um die Achse 4 abschwenkbare Gehäuse 2 als eine Abdeckung für ein stationär angeordnetes Zuführ- und Auflöseaggregat ausgebildet. Ein Einlauftrichter 39» die Zuführwalze 10, mit einem um eine Achse 38 gegen eine Feder 37 verschwenkbaren Muldenhebel sowie die Auflösewalze 9 sind in einem ortsfesten Gehäuseteil 56 untergebracht, der im Umfangsbereich der Auflösewalze 9 mit einer Abscheideöffnung 40 versehen ist, die zu einer Sammelkammer 19 für die abgeschiedenen Verunreinigungen führt. Das Gehäuse 2 ist mit einem Einsatz 34 verbunden, der in die nicht dargestellte Spinnturbine eintaucht. Dieser Einsatz 34 enthält einen Teil des Ifaserkanals 11, von dem der Anfangsabschnitt 48 in das Gehäuse 56 eingearbeitet ist. Außerdem ist der Einsatz 34 mit dem Fadenabzugskanal 12 ausgerüstet.
Die Saramelkammer 19 für die Verunreinigungen ist mit zwei Anschlußöffnungen 32a und 35a versehen, die aus in das Gehäuse 56 eingesetzten Rohrstücken gebildet werden, die bis in den Bereich der Wand des als Abdeckung ausgebildeten Gehäuses 2 reichen, das dort mit entsprechenden Aussparungen versehen ist, so daß die
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Mündungen der Rohrstücke nach außen freiliegen. Das untere Rohrstück dient als Anschlußöffnung 32a für eine Absaugleitung 32 eines Wartungsgerätes 22, das entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 ausgebildet sein kann. Die Absaugleitung 32 wird auf das als Anschlußöffnung 32a dienende Rohrstück zugestellt, wobei ein Entweichen des Saugzuges durch ein elastisches Mündungsstück 43 der Saugleitung 32 vermieden wird. Die zweite Anschlußöffnung 35a ist so angebracht, daß sie zwischen der Abscheideöffnung 40 und der Anschlußöffnung 32a liegt, mit der die Absaugung durchgeführt wird. Über die obere Anschlußöffnung 35a erfolgt eine Druckluftzufuhr, wozu ihr eine an ihrer Mündung mit einem elastischen Zwischenstück 44 versehene Druckluftleitung 35 des Wartungsgerätes 22 zugestellt werden kann. Über diese Druckluftleitung 35 wird in die Sammelkammer 19 während des Absaugens der Verunreinigungen Druckluft eingeblasen, damit zumindest in dem Bereich der Abscheideöffnung ein Druckausgleich erhalten wird, so daß die Luftströmung im Bereich der Auflösewalze und des anschließenden Abschnittes 48 des Faserzuführkanals 11 nicht beeinflusst wird. Der über diese Anschlußöffnung 35a eingeblasene Druckluftstrom stellt eine Abschirmung gegen das Eindringen von Falschluft dar. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die den beiden Anschlußöffnungen 32a und 35a abgewandte Rückwand der Sammelkammer eine Wölbung aufweist, die den einströmenden Luftstrom nach unten sum Boden der Sammelkammer 19 und damit auch in den Bereich der Anschlußöffnung 32a umlenkt. Da die Anschlußöffnung 35a bzw. das als diese Anschlußöffnung dienende Rohrstück relativ nahe bei der Abscheideöffnung 40 sitzt, ist es in der Praxis vorteilhaft, wenn dort ein beispielsweise aus einer Kugel 41 und einer Feder 42 gebildetes Ventil angeordnet wird, das erst bei einem vorgegebenen Druck öffnet.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 liegen die Achsen der Auflösewalze 9 und der Zuführwalze 10 in rechtwinklig zu der Achse der Spinnturbine 6 verlaufenden Ebenen und sind ebenso wie die Schwenkachse 4 in Maschinenlängsrichtung ausgerichtet. Selbstver-
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ständlich ist es ohne weiteres möglich, auch die Achsen der Zuführwalze und der Auflösewalze in zu der Achse bzw. dem Schaft der Spinnturbine 6 parallelen Ebenen anzuordnen. Eine derartige Ausführungsform zeigt Fig. 3, die bezüglich des übrigen Aufbaus der Ausführungsform nach Fig. 2 weitgehend entspricht. Das Gehäuse 56 ist im Bodenbereich der unterhalb der Auflösewalze 9 und einer nicht sichtbaren Abscheideöffnung befindlichen Sammelkammer 19 mit einer Anschlußöffnung 45 und darüberliegend mit einer Anschlußöffnung 46 versehen, die jeweils von Ansätzen des zweiteiligen Gehäuses 56 gebildet werden. Die beiden Anschlußöffnungen 4-5 und 4-6 liegen etwas gegenüber der Außenwand des abschwenkbaren Gehäuses 2 zurückgesetzt, so daß die Saugleitung und die Druckleitung 35 die Wand des Gehäuses 2 in entsprechenden Ausnehmungen durchdringen müssen. Die Mündungen der Saugleitung 32 und der Druckleitung 35 werden von Dichtungsringen umgeben, die sich stirnseitig an die Anschlußöffnungen 45 und 46 anschliessen. Auch hier entsteht eine Abschirmung der Abscheideöffnung und des darüberliegenden Bereiches durch das Einblasen der Druckluft, so daß mit recht hohen Saugzügen gearbeitet werden kann. Die beiden Anschlußöffnungen 45 und 46 verjüngen sich nach außen, so daß keine besonderen Abdichtungen oder Verschlüsse für den normalen Spinnbetrieb vorgesehen werden brauchen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, die im wesentlichen der Aus-•führungsform nach Fig. 3 entspricht, ist ein das Gehäuse 56 verdeckendes Gehäuse weggelassen. Bei dieser Ausf uhrungsform dient als Anschlußöffnung 46 eine in der Wand des Gehäuses 56 gehaltene Kugel 49, die mit einer konisch verlaufenden Durchtrittsbohrung versehen ist. An diese Kugel 49 ist die Druckluftleitung 35 mit einem entsprechend geformten Zwischenstück 50 anschließbar, so daß auch hier eine ausreichende Abdichtung erhalten wird. Die Druckluftleitung 35 kann außer der zu dem Gehäuse bzw. der Anschlußöffnung 46 führenden Zustellbewegung noch eine Schwenkbewegung ausführen, wobei die Kugel 49 mitgenommen wird, so daß sich die Ausblaserichtung entsprechend den dargestellten Pfeilen verändern kann. -10-
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das Spinnaggregat mit einer weiteren Anschlußöffnung versehen, die als Mündung eines Kanals 52 ausgebildet ist, der zu dem Abschnitt 48 des Faserzuführkanals 11 führt. Diesem Kanal 52, der durch ein Ventil 53 verschlossen ist, kann eine Saug- oder Druckluftleitung 51 des Wartungsgerätes 22 zugestellt werden, mit der eine Reinigung des Abschnittes 48 durchgeführt werden kann. Diese Reinigung kommt bevorzugt in Frage, wenn das Spinnaggregat stillgesetzt ist. Dabei ist es denkbar, insbesondere wenn eine Ausbildung entsprechend Fig. 2 vorliegt, daß dann eine Absaugleitung von außen an die Mündung des Abschnittes 48 angesetzt wird, die die dabei mit dem Druckluftstrahl des Kanals 52 gelösten Verunreinigungen entfernt.
Auch die Ausfphrungsform nach Fig. 5 entspricht im Prinzip der Ausführungsform nach Fig. 3 oder 4. Die Unterhalb der Auflösewalze 9 befindliche Sammelkammer 19 besitzt in ihrem Bodenbereich stirnseitig eine Anschlußöffnung 45 für eine Saugleitung 32. In dem darüberliegenden Bereich ist eine Anschlußöffnung 46 vorgesehen, die durch einen Gummieinsatz 57 verschlossen ist. In diesen Gummieinsatz 57 kann eine Düse 57a einer Druckluftleitung eindringen, indem sie den sonst geschlossenen Gummiring elastisch aufweitet. Die Druckluftleitung 35 sitzt mit einem Zwischenstück 50 auf der halbkugelförmigen Außenseite des Gehäuseteils 59 des Gehäuses 56 und kann darauf verschwenkt werden, so daß auch hier die Druckluftstrahlen in bestimmter Weise, ähnlich wie bei der Ausfphrungsform nach Fig. 4 gerichtet werden können. Bei dieser Ausführungsform ist noch darauf hinzuweisen, daß die Rückwand des Gehäuses 56, die den Anschlußöffnungen 45 und 46 gegenüberliegt, in besonders deutlicher Weise als Luftleitfläche ausgebildet ist, die zu der Anschlußöffnung 45 für die Saugleitung 32 gerichtet ist. Wenn bei dieser Ausführungsform die Druckluftleitung 35 des Wartungsgerätes zurückgezogen wird, so schließt sich der Gummieinsatz 57 wieder vollständig, so daß das Eindringen von Falschluft in diesem Bereich verhindert wird.
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Der Gehäuseteil 59 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 5 •als eine Art Deckel ausgebildet, der den Bereich der Auflösewalze und der Sammelkammer 19 verschließt. Er ist über ein elastisches Element 60, beispielsweise einen Gummiring, mit der Innenwand des in nicht näher dargestellter Weise abschwenkbaren Gehäuses 2 verbunden, so daß ein Abschwenken des Gehäuses 2 auch dazu führt, daß der Deckel 59 geöfJ&et und der vorher erwähnte Bereich freigelegt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist außerdem vorgesehen worden, daß die Stirnwände der Auflösewalze 9 von dem Wartungsgerät 22 mit gereinigt werden können. Hierzu sind zwei zusätzliche Preßluftleitungen 5^ und 55 vorgesehen, die entsprechenden Anschlußöffnungen des Gehäuses 56 zugestellt werden können. Im Bereich der vorderen Stirnseite der Auflösewalze 9 ist in dem deckelartigen Gehäuseteil 59 sin Gummieinsatz 58, ähnlich dem Gummieinsatz 57 angebracht, der von der nadelartig ausgebildeten Preßluftleitung 5^ geöffnet werden kann. Zu der rückwärtigen Stirnseite der Auflösewalze 9 führt ein Druckluftkanal 61, der ebenfalls in der Stirnseite des Gehäuses 56 mündet und dem die Druckluftleitung 55 zugeordnet ist, die an ihrer Mündung mit einem Dichtungsring versehen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 wird ebenfalls das Gehäuse 56 in dem Bereich einer Auflösewalze 9 und der Sammelkammer durch einen deckelartigen Gehäuseteil 59 verschlossen, der über ein elastisches Zwischenstück 62 mit dem um die Achse 4 abschwenkbaren Gehäuse 2 verbunden ist. Auch hier ist das Zwischenstück 62 aus dem gleichen Grund wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5 elastisch ausgebildet, so daß sich der deckelartige Gehäuseteil 59 selbst an dem Gehäuse 56 zentrieren kann, ohne daß eine Uberbestimmung vorliegt. Es könnten auch Paßstifte zwischen dem deckelartigen Gehäuseteil 59 und dem Gehäuse 56 vorgesehen werden.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 weisen die Saugleitung 32 und die Druckluftleitung 35 ein gemeinsames Verstellelement 64 auf, das einen gegen die Anschlußöffnungen 45 und 46 andrückbaren Führungsteil 63 trägt, in welchen die Saugleitung 32 und die Druckluftleitung 35 münden. Die Mündungen sind dabei mit Dichtungsringen umgeben.
In Fig. 7 ist eine sehr einfache Ausführungsform dargestellt, bei der das Wartungsgerät nur eine Absaugeinrichtung aufweisen braucht, die mit einer Saugleitung 32 einer Anschlußöffnung des Gehäuses 56 im Bereich des Bodens der Sammelkammer 19 zugestellt werden kann. Um ein Beeinflussen der Luftströmung im Bereich der Auflösewalze zu verhindern, ist der deckelartige Gehäuseteil 59 im Bereich oberhalb der Anschlußöffnung 45 mit einer weiteren öffnung versehen, durch die eine Abschirmung mit Hilfe einer Verstelleinrichtung 65 des Vartungsgerätes eingeführt werden kann, die für die Dauer des Absaugvorganges die Abscheideöffnung abschirmt. Die Abschirmung 66 kann als eine Art Trennwand ausgebildet werden. Es ist jedoch auch möglich, diese als ein bürstenartiges Reinigungsmittel auszubilden, das gleichzeitig den Bereich des unteren Randes der Abscheideöffnung von unter Umständen festhängenden Schmutzansammlungen befreien kann. Hierbei kann ein Rotieren des Bürstenelements ausgeführt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist vorgesehen, daß durch eine Druckluftleitung 35 hindurch in die Sammelkammer 19 eine sogenannte Flockfangnadel JO eingeführt werden kann, die von einem kleinen Motor zu Drehungen angetrieben ist. Diese Flockfangnadel dient dazu, unterhalb der Auflösewalze ggf. befindliche Fluganhäufungen oder Faserfahnen o.dgl. zu lösen, die unter Umständen von einer Luftströmung all eine nicht gelöst werden können. Die Saugleitungen 32 und 35 sind bei der dargestellten Ausführungsform um eine gemeinsame Achse 77 des Vartungsgerätes 22 auf getrennt verschwenkbaren Hebelarmen 75>
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und 76 gelagert. Der Hebelarm 75 trägt dabei auch noch den Antriebsmotor 71 Λer Flockfangnadel.
Bei der Aunführungüform nach Fig. 8 ist zudem das Wartungsgerät 22 mit einer Leitung 73 ausgerüstet, die einer weiteren Anschlußöffnung des Spinnaggregates 1 zugestellt werden kann. Diese Anschlußöffnung liegt in dem Bereich der Faserzuspeisung, Die Leitung 73 ist mit einem sich trichterförmig erweiternden elastischen Ansatzstück 7^ versehen, das sich dichtend an die Außenwand des Gehäuses 2 stiegt. Durch die Leitung 73 kann entweder eine Absaugung oder eine Drucklufteinblasung oder ggf. intermittierend ein Absaugen und ein Einblasen erfolgen, um eine Reinigung durchzuführen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist zudem noch vorgesehen, daß das Wartungsgerät 22 mit einer weiteren Leitung 69 ausgerüstet ist, die einer Anschlußöffnung eines die Spinnturbine umgebenden Gehäuses 67 zugeordnet ist. Durch diese AnscEußöffnung können Verunreinigungen oder Faserfahnen o.dgl. abgesaugt werden, die sich in der die opinnturbine 6 umgebenden Kammer absetzen können. Hierzu kann periodisch ein genügend starker Saugluftstrom erzeugt werlen. Es ist daher möglich, in dem Turbinengehäuse 67 während des normalen Spinnvorganges nur einen relativ niedrigen Unterdruck aufrechtzuerhalten, da dieser dann keine Reinigung bewirken muß, da ausreichende Reinigung von dem verfahrbaren Wartungsgerät 22 durchgeführt wird.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, die in ihrer vollen Funktion nur dann eingesetzt wird, wenn das betreffende Spinnaggregat nach Unterbrechen des Spinnvorganges gereinigt werden soll. Es ist dabei denkbar, daß die Sammelkammer 19 so bemessen wird, daß sie mit Sicherheit für eine bestimmte Betriebsdauer ausreicht, nach der dann der Spinnprozess unterbrochen und eine Vollreirigung durchgeführt wird. Es ist auch möglich, die Ausführungsform nach Fig. 9 in Verbindung mit
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einer anderen Vartungseinrichtung zu verwenden, wobei dann die Vollreinigung nur dann durchgeführt wird, wenn beispielsweise wegen eines Fadenbruch^ o.dgl. das betreffende Spinnaggregat sowieso stillgesetzt ist. Das Gehäuse 56 ist mit einem abklappbaren Deckel 78 versehen, der die Frontseite der St3mmelkammer 19 und die Stirnseite der Auflösewalze 9 freilegt, so daß diese für die Reinigungselemente des Wartungsgerätes 22 gut zugänglich sind. Es bereitet keine Schwierigkeiten, das Vartungsgerät mit einer Hilfseinrichtung auszurüsten, die ein Aufklappen des Deckels 78 vornimmt, bevor das Wartungsgerät in die für das Reinigen bestimmte Position verfahren wird.
Das Wartungsgerät der Fig. 9 enthält eine um eine Achse 77 verschwenkbar angeordnete Reinigungsbürste 79 mit einem Antriebsmotor 7"Ί > die zu dem Umfang der Auflösewalze 9 verschwenkt werden kann, so daß diese durch Bürsten gereinigt wird. Dieser Reinigungsbürste 79 ist eine Absaugeinrichtung zugeordnet, die ebenfalls um die Achse 77 verschwenkbar ist und die den aufgewirbelten Faserstaub oder sonstige Verunreinigungen od.dgl. von der Bürste absaugt. Nach Abschwenken der Reinigungsbürste 79 kann die Absaugeinrichtung 80 noch bis zu der Auflösewalze 9 verschwenkt werden, so daß durch Absaugen nachgereinigt wird. Ein nur teilweise sichtbares Saugrohr übernimmt während dieser Zeit auch das Entfernen der in der Sammelkammer 19 angesammelten Verunreinigungen.
Des weiteren ist das Wartungsgerät der Fig. 9 mit einem Saugoder Blasrohr 73 versehen, das dem oberen Bereich der Auflösewalze 9 zustellbar und um die Achse 77 in gewissen Grenzen verschwenkbar ist. Es kann beispielsweise vorgesehen werden, daß das Rohr 73 einen Weg entlang der Stellen beschreibt, an welchen sich Faserfahnen o.dgl. ansetzen können.
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Die Ansicht nach Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform ähnlich Fig. 9, bei welcher ein Deckel 82 vorgesehen ist, der nicht nach vorne aufklappbar, sondern um eine Achse 85 zur Seite gegen die Wirkung einer Feder 84 verschwenkbar ist. Für den Normalbetrieb wird der Deckel in der dargestellten Betriebsstellung von der Feder 8A- gehalten, wobei er sich auf einem Anschlag 83 abstützt. Der Deckel 82 ist so ausgebildet, daß er auch den 'Bereich des Faserbandzulaufs mit abdeckt. In der in Fig. 10 dargestellten Stellung läßt er die Anschlußöffnung 86 für eine Absaugeinrichtung des Wartungsgerätes frei, mit der die Sammäkammer 19 bei Bedarf entleert werden kann. Für eine Gesamtreinigung kann er dann von dem Wartungsgerät abgeschwenkt werden, wobei er dann eine weitere Anschlußöffnung 86a oder den gesamten Bereich freilegt.
In Fig. 10 ist zudem vorgesehen, daß die Abscheideöffnung mit einer verstellbaren Klappe 87 verschlossen werden kann. Diese Klappe 87 ist um eine Achse 89 6eSen ^ie Wirkung einer Druckfeder 90 verschwenkbar, wobei ein Dichtungselement 88 vorgesehen ist, das unabhängig von der Stellung der Klappe die Sammelkammer 19 nach außen abschließt. Diese Klappe 87 kann mit einem Druckfinger 92 des Wartungsgerätes derart betätigt werden,daß über den Hebel 91 ein Schließen der Abscheideöffnung 40 solange erfolgt, wie das Wartungsgerät eine Entleerung des Sammelraumes 19 durchführt. Dadurch wird sichergestellt, daß während des Entleerens der Spinnvorgang nicht ■ durch Falschluft beeinträchtigt werden kann.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher eine automatische Vollreinigung der gesamten Zuführ- und Auflöseeinrichtung sowie auch des Bereichs der Spinnturbine durchgeführt werden kann. An allen Stellen, an welchen Faseransammlungen oder Verschmutzungen auftreten können, münden Druckluft- und/ oder Sauglauftkanäle, die über Leitungen 1OJ mit einer gemein-
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samen Anschlußplatte 93 verbunden sind. Die Kanäle führen in den Bereich der Zuführwalze 10, der Zuführmulde 36, der Auflösewalze 9, des Abschnittes 48, des Faserzuführkanals sowie in den Fanerzuführkanal 11 und den Fadenabzugskannl 1p des Einsatzes 3^-· Die Verbindung der Kanäle zu dem gemeinsamen Annchlußstück 93 erfolgt über vorzugsweise elastische Leitungen 103, die über besondere Verbindungselemente 104 mit den Kanälen verbunden sind. -Uie Leitungen 103 können so bemessen werden, daß es grundsätzlich möglich ist, die gesamte Zuführ- und Auflöseeinrichtung als ein gemeinsames um die Achse 4 schwenkbares Aggregat auszubilden oder, wie bei der dargestellten Ausführungsform, ein ortsfestes Gehäuse 56 für die Zuführwalze 10 und die Auflösewalze 9 vorzusehen, das durch eine verschwenkbare Abdeckung 2 verschlossen ist, die den Einsatz 34 und bei der dargestellten Ausführungsform auch die Anschlußplatte 93 trägt.
Der AnschlußpLatte 93 ist eine Gegenplatte 94 des Wartungsgerätes zugeordnet, die mit der AnschlußpLatte 93 in der Art einen Steckers und einer Steckdose verbunden werden kann, wobei mit Hilfe von konischen Stiften 95 eine Zentrierung vorgenommen wird. In den meisten Fällen ist es zweckmäßig, die von der Gegenplatte 94 des Wartungsgerätes weiterführenden Leitungen 105 so über nicht dargestellte Ventile mit einer Druckluft- und/oder einer Saugluftquelle zu verbinden, daß eine taktweise Steuerung nach einem bestimmten Programm durchgeführt wird. Dabei kann die Steuerung so vorgenommen werden, daß die einzelnen Reinigungsstellen im Takt hintereinander mit Saug- und/oder Preßluft beaufschlagt werden, so daß die Wirkung an jeder utelle ausreichend groß ist, ohne daß eine übermäßig aufwendige Druckluft- oder Saugzugquelle notwendig ist. Die Steuerung wird zweckmäßigerweise auch so gestaltet, daß die Luftstrahlen in mehreren Intervallen stoßweise abgegeben werden, da dadurch die Reinigungswirkung besonders intensiv wird.
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Es ist möglich, die Reinigung wenigstens bestimmter fieTt^icHeJ nhne Unterbrechen des Spinnvorganges vorzunehmen. Dien ist besonders dann möglich, wenn dort die Druck- und/oder Saugluftbeaufschlagung nur kurzzeitig und stoßweise erfolgt und außerdem so dosiert wird, daß die Gesamtluftströmung nicht gestört wird.
Die Gegenplatte 94 ist mit einer weiteren Gegenplatte 97 gekoppelt, der eine Anschlußplatte 96 gegenüberliegt. Die Gegenplatte 97 ist mit einer Saugleitung 98 verbunden, während die Anschlußplatte 96 zu einer Absaugeöffnung im Bereich des Bodens einer unterhalb der Auflösewalze 9 befindlichen Reinigungskammer 19 führt, durch die eine Absaugung der aus dem aufgelösten JTasermaterial abgeschiedenen Verunreinigungen erfolgen kann. Die beiden Gegenplatten 94 und 97 sind über ein Gelenk 102 auf einem gemeinsamen Hebel 101 gehalten, der zu dem verstellbaren Wartungsgerät gehört und der jeweils zu dem zu reinigenden Spinnaggregat zugestellt werden kann.
Die Anschlußplatte 96 kann außerdem mit einem gestrichelt dargestellten Anschluß 100 ausgerüstet sein, dem eine Saugleitung 99 der Gegenplatte 97 des Wartungsgerätes zugeordnet ist. Die Leitung 100 führt zu der Faserbandzuspeisung im Bereich einer mit der Zuführwalze 10 zusammenarbeitenden Mulde 36. Um den Spinnvorgang während des Reinigungsprozesses nicht zu stören, ist diese Saugleitung erforderlich, durch welche die Verunreinigungen abgeleitet werden können, die mit Hilfe eines Preßluftstrahles aus diesem Bereich gelöst werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 wird auch eine Druckl\iftströmung über einen Kanal auf die Abscheideöffnung 40 gerichtet, die die Aufgabe hat, während eines Absaugens der in der Sammelkammer 19 vorhandenen Verunreinigungen eine stützende Luftströmung einzublasen, die verhindert, daß sich der zum Reinigen benötigte Saugdruck auf den Bereich der Auflösewalze 9 allzu stark auswirken kann, auch wenn mit sehr hohen Saugzügen gearbeitet
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wird, die eine wirkungsvolle Reinigung ermöglichen. Nur dann, wenn die Luftströmung im Bereich der Auflösewalze durch eine derartige Abschirmung geschützt und nicht oder nicht wesentlich gestört wird, kann der Spinnvorgang auch hei intermittierender Arbeitsweise weiter durchgeführt werden. Wenn diese Maßnahmen nicht getroffen würden, so müsste in Kauf genommen werden, daß während der Reinigungszeit ein schlechteres oder zumindest qualitativ anderes Garnstück gesponnen wird.
Da praktisch alle der genannten Reinigungskanäle an die gleiche Saug- oder Druckluftquelle angeschlossen werden, jedoch unterschiedliche Saugzüge und Druckluftstrahlen an den einzelnen Reinigungsstellen gewünscht werden, müssen die einzelnen Leitungen entsprechend dimensioniert oder mit Reduzierventilen o.dgl. versehen werden, so daß die gewünschte Wirkung eintritt. Diese Einrichtungen werden zweckmäßigerweise in dem Wartungsgerät untergebracht, so daß sie nicht an jedem Spinnaggregat einmal vorhanden sein müssen.
In Fig. 12 ist das zu der Ausführungsform nach Fig. 11 gehörige Wartungsgerät 22 dargestellt. Dieses Wartungsgerät 22 ist mit Laufrädern 23 auf einer Schiene 24 und weiteren nicht dargestellten in seinem unteren Bereich befindlichen Laufrädern und Schienen verfahrbar. Die Schiene 24· ist als Hohlprofil 113 ausgebildet, das als eine zentrale Druckluftversorgungsleitung für die gesamte Offenend-Spinnmaschine dient. Dieses Hohlprofil ist im Bereich jedes einzelnen Spinnaggregates 1 mit Anschlußmöglichkeiten für ein Anschlußelement 115 des Wartungsgerätes 22 versehen, das auf einem Schwenkarm 116 angeordnet ist und dem Hohlprofil 113 zugestellt werden kann. Das Anschlußelement 115 verbindet über eine Leitung 117 eine Ventileinheit 114 der zentralen Druckluftleitung, an die die einzelnen Druckluftleitungen 105 angeschlossen sind. Die Ventileinheit 114 enthält zweckmäßigerweise auch die Steuereinrichtungen, die die Reihenfolge der Beaufschlagung der einzelnen Reinigungsstellen mit Druckluft nach dem vorstehend schon erwähnten Programm steuern
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Die Ventil einheit 114 ist über die schon erwähnten elastischen Leitungen 105 mit der Gegenplatte 9^ verbunden, die um ein Gelenk 112 beweglich auf einem Hebel 106 angeordnet ist, der um eine Achse 108 des Wartungsgerätes verschwenkbar ist. An den Hebel 106 greifen eine Feder 110 und ein Exzenter 111 an, die die Zustellbewegung zu der Anschlußplatte 93 bewirken, wobei sich die Gegenplatte 9^ aufgrund des Gelenkes 112 in ausreichender Weise an der Anschlußplatte 93 zentrieren kann.
Zusätzlich zu'den vorstehend erwähnten Teilen ist das Wartungsgerät 22 mit einem weiteren Hebel 107 ausgerüstet, der um eine Achse 109 verschwenkbar ist, wobei die Verschwenkbewegung in ähnlicher Weise durch einen Exzenter und eine Feder gesteuert werden kann, wie dies zu dem Hebel 106 beschrieben worden ist. Dieser Hebel 107 trägt die Gegenplatte 97» die mit der Saugleitung 98 verbunden ist. Die Gegenplatte 97 wird der Anschlußplatte 96 zugestellt, die eine Verbindungsleitung zu der unterhalb der Auflösewalze angeordneten Sammelkammer 19 aufweist, so daß ein Absaugen der Verunreinigungen möglich ist. Die Saugleitung 98 führt zu einer Schmutzkammer 331 an die eine Unterdruckquelle, beispielsweise eine elektromotorisch angetriebene Vakuumpumpe in nicht näher dargestellter Weise angeschlossen werden kann.
Es ist ohne weiteres möglich, die insbesondere zu Fig. 11 und 12 geschilderten vorteilhaften Reinigungsmöglichkeiten der einzelnen Funktionsbereiche des Spinnaggregates mit einem anderen Wartungsgerät zu verbinden, beispielsweise mit einem ein Anspinnen oder einen Spulenwechsel durchführenden Wartungsgerät. Ein derartiges Wartungsgerät mit diesen Reinigungselementen ist auch dann einsetzbar, wenn eine andere Art des Abtransportes der Verunreinigungen aus der Sammelkammer 19 vorgenommen wird, beispielsweise durch ein mechanisches Fördermittel oder eine maschinenfeste Absaugeinrichtung, die mehrere oder alle Spinnaggregate gleichzeitig bedient.
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Claims (18)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    Offenendspinnmaschine mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spinnaggregaten, die jeweils im Bereich einer Auflösewalze einer Zufuhr- und Auflöseeinrichtung mit einer Abscheideöffnung versehen sind, die zu einer Sammelkammer für die ausgeschiedenen Verunreinigungen führt, die pneumatisch entleert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sammelkammer (19) mit einer Anschlußöffnung (27, 45) i"ur eine Absaugeinrichtung (32, 98) versehen ist, die auf einem entlang der Offenend-Spinnmaschine verfahrbaren Wartungsgerät angeordnet ist und eine Einrichtung zum Zustellen zu den einzelnen Anschlußöffnungen enthält.
  2. 2. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen (27, 45, 46) des Spinnaggregates (1) mit durch das Wartungsgerät (22) offenbaren Verschlußelementen (57, 78, 82) versehen sind (Fig. 5, 9, 10).
  3. 3. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkammern (19) eine das Ausbilden einer Luftströmung zu den Anschlußöffnungen (27, 45) begünstigende Innenkontur aufweisen (Fig. 2, 5)·
  4. 4. Offenend-Spinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsgerät (22) mit einer in die Sammelkammer (19) zwischen Abscheideöffnungen (40) und Absaugeinrichtung (32, 45) einbringbaren Abschirmung (66) versehen ist (Fig. 7)·
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  5. 5. Uffenend-Spinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelkammer (19) mit einer weiteren Anschlußöffnung (46) für eine Druckluftleitung (35) des Wartungsgeräten (22) versehen ist, die zwischen der Anschlußöffnung (4-5) der Absaugeinrichtung und der Abscheideöffnung (40) liegt (Fig. 2 b:s 6, 8, 11).
  6. 6. Off enend-Spinnmaschine nach An.spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußöffnung (46) für die Druckluftleitung (35) eine in ihre Virkungsrichtung verstellbare Blasdüse (49, 57a) enthält (Fig. 4, 5).
  7. 7- Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vartungsgerät (22) mit einer in die Sammelkammer (19) des Spinnaggregates (1) einführbaren mechanischen Reinigungseinrichtung (66, 70) versehen ist (Fig. 7» 8).
  8. 8. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (66) als ein dem Bereich der Abscheideöffnung (40) zustellbares Reinigungseiement ausgebildet ist (Fig. 7)·
  9. 9. Offenend-Spinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen (45, 46) der Sammelkammer (19) an einem entfernbar gehaltenen Deckel (59) angebracht sind, der die Sammelkammern und einen Teil der Auflösewalze (9) verschließt (Fig. 5» 6).
  10. 10. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (59) an einer von dem stationär angeordneten Zuführ- und Auflöseeinrichtungen abschwenkbaren Abdeckung (?) angebracht ist.
  11. 11. Offenend-Spinnmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsgerät (22) mit mehreren Absaug- und/oder Einblaseinrichtungen ausge-
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    rüstet ist, die weiteren Anschlußöffnungen der Spinnaggregate (1) im Bereich der .Faserbandzufuhr- und Auflöseeinrichtungen und/oder der Fasertranspnrteinrichtungen und/oder den Spinnturbinen (6) zugeordnet sind (Fig. 4, 5, 8, 9, 11, 12).
  12. 12. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spinnaggregat (1) mit mehreren zu zu reinigenden Stellen geführten Saug- und/oder Druckleitungen (103) ausgerüstet ist, die zu dem Wartungsgerät zugeordneten Anschlußöffnungen führen.
  13. 13» Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen eines Spinnaggregates in einer gemeinsamen Anschlußplntte (93) liegen, an die eine Gegenplatte (9'+) des Wartungsgerätes (22) anschließbar ist, zu der entsprechende Saug- und/oder Druckluftleitungen (105) des Wartungsgerätes führen.
  14. Ή. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußlatte (93) des Spinnaggregates (1) und die Gegenplatte (94) des Wartungsgerätes (22) in der Art von Stecker und Steckdose ausgebildet sind.
  15. 15· Offenend-Spinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug- und/oder Druckluftleitungen der Wartungseinrichtung (22) an Saug- und/oder Druckluftquellen über Ventile (114) angeschlossen sind, die nach einem Programm gesteuert sind.
  16. 16. Offenend-Spinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug- und/oder Druckleitungen (105) des Wartungsgerätes (22) an eine gemeinsame Saug- und/oder Druckluftquelle angeschlossen sind und zur Abstimmung ihrer Wirkung unterschiedliche Querschnitte und/oder eingebaute Drosseln oder Druckminderventile o.dgl. enthalten.
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  17. 17· Offenendspinnmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsgerät (22) auf einer Laufschiene (24) geführt ist, die als zentrale Saug- und/oder Druckluftleitung ausgebildet ist.
  18. 18. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (11A-) des Wartungsgerätes (22) über eine gemeinsame Anschlußleitung (115» 1^7) an die zentrale oaug— und/oder Druckluftleitung (113) anschließbar sind, die im Bereich Jedes Spinnaggregates mit einer Anschlußstelle versehen ist.
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