DE3828292A1 - Faseraufloesevorrichtung - Google Patents
FaseraufloesevorrichtungInfo
- Publication number
- DE3828292A1 DE3828292A1 DE3828292A DE3828292A DE3828292A1 DE 3828292 A1 DE3828292 A1 DE 3828292A1 DE 3828292 A DE3828292 A DE 3828292A DE 3828292 A DE3828292 A DE 3828292A DE 3828292 A1 DE3828292 A1 DE 3828292A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- opening
- suction pipe
- sealing
- spinning
- spherical surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H11/00—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
- D01H11/005—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/48—Piecing arrangements; Control therefor
- D01H4/50—Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Faserauflösevorrichtung für
Spinneinheiten von Offen-End-Rotorspinnmaschinen mit einer
Auflösewalze im Hohlraum eines Gehäuses, an welchem eine
Reinigungsöffnung mit einem in einen Schmutzabführungska
nal mündenden Abscheidekanal anschließt, wobei der
Schmutzabführungskanal einerseits eine mit einem zentralen
im Maschinenrahmen entlang der Spinneinheiten vorgesehenen
Sammelkanal in Verbindung stehende Austrittsöffnung und
andererseits eine in der Gehäusestirnwand vorgesehene Ein
laßöffnung für atmosphärische Luft aufweist, an der beim
Anspinnvorgang ein Saugrohr eines fahrbaren automatischen
Wartungsgeräts anschließbar ist.
Aus der DE-OS 25 55 058 ist eine Spinneinheit bekannt, bei
der in der Stirnfläche des Auflösegehäuses die Öffnung
eines Reinigungsraumes ausmündet, an die das Saugrohr des
Wartungsgeräts angekuppelt werden kann. Beim Reinigen und
Anspinnen liegt ein am Wartungsgerät verschiebbar angeord
netes Saugrohr mit seiner Stirnfläche an der Öffnung des
Auflösegehäuses an. Infolge der Herstellungstoleranzen ist
es jedoch nicht immer möglich, an allen Arbeitsstellen
eine luftdichte Ankoppelung des Saugrohres an die Öffnung
der Spinneinheit sicherzustellen, wobei die durch ent
stehende Spalte angesaugte Fremdluft den wirksamen Saug
druck vermindert.
Bei dieser Abfuhr von Verunreinigungen und Fasern ist eine
eventuelle Undichtigkeit nicht so schwerwiegend wie bei
der Vorrichtung nach dem sl. Urheberschein Nr. 2 40 166,
bei der in die Stirnfläche der Spinneinheit lediglich die
Eintrittsöffnung für atmosphärische Luft des Schmutzabfüh
rungskanals ausmündet, der mittels seiner Austrittsöffnung
mit einem zentralen Sammelkanal am Maschinenrahmen in Ver
bindung steht und in welchen ein an einer Reinigungsöff
nung im Hohlraum des Auflösegehäuses angeschlossener Ab
scheidekanal mündet. Durch diese Eintrittsöffnung strömt
Luft kontinuierlich während des Maschinenbetriebs. Beim
Anspinnen läßt sich an die Eintrittsöffnung ein Saugrohr
ankuppeln, das zum Abführen von zum Anspinnen ungeeigneten
Fasern am Anfang der Faserbandzufuhr bestimmt ist. Da je
doch der Abführungskanal mit dem zentralen Schmutzabfüh
rungskanal in Verbindung steht und die ersten Fasern beim
Anspinnen durch das Saugrohr des automatischen Wartungsge
räts abgeführt werden, muß der Unterdruck in diesem Rohr
das im zentralen Schmutzabführungskanal herrschende Vakuum
überwinden. In diesem Fall stellt die Undichtigkeit zwi
schen dem Saugrohr und der Stirnfläche des Auflösegehäuses
einen seriösen Mangel dar, weil sie Probleme in der Faser
abfuhr hervorruft. Fasern werden nämlich am Übergang zwi
schen dem Abscheide- und dem Abführungskanal unvollkommen
abgeführt und werden aufgefangen, so daß sie sogar Ver
stopfungen dieser Kanäle verursachen können. Gleichzeitig
wird dabei auch die Qualität des Ansetzers und infolgedes
sen des ausgesponnenen Garns negativ beeinflußt. Ein an
derer Nachteil liegt in der Saugwirkung im zentralen Ka
nal, die beim Abheben des Saugrohrs im Falle der dichten
Verbindung sogar das Öffnen der Spinneinheit zur Folge
haben kann.
Die Erfindung soll die eingangs angeführten Nachteile des
Standes der Technik eliminieren und ihr liegt die Aufgabe
zugrunde, eine verbesserte Faserauflösevorrichtung zu
schaffen, bei der eventuelle Unebenheiten in der Geometrie
der Stirnfläche der Spinneinheit und der Stirnfläche des
Saugrohres keine unerwünschte Luftzusaugung verursachen
können. Darüber hinaus soll die Erfindung das Problem der
Entkopplung des Saugrohres von der Spinneinheit nach der
Beendigung des Anspinnprozesses auf einfache Art lösen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Saugrohr mit einem selbsteinstellbaren Dichtungsstutzen
versehen ist, der eine Dichtungsstirnfläche zum Ankoppeln
an die Stirnfläche der Spinneinheit und im Innern eine
konkave, teilweise kugelförmige Fläche aufweist, die zum
Aufsetzen auf eine konvexe, teilweise kugelförmige Fläche
am Ende des Saugrohres dient.
Zur leichten Entkopplung des Saugrohrs von der Spinnein
heit ist es vorteilhaft, wenn der selbsteinstellbare Dich
tungsstutzen mit mindestens einer Öffnung zum Zuführen von
Zusatzluft versehen ist.
Durch den selbsteinstellbaren Dichtungsstutzen ergibt sich
eine vollkommene Abdichtung des Übergangs zwischen der
Eintrittsöffnung des Abführungskanals der Spinneinheit und
des Saugrohres des automatischen Wartungsgeräts, so daß
ein ausreichender Vakuumpegel im Saugrohr und im Abfüh
rungskanal aufrechterhalten und somit die Faserabfuhr am
Anfang des Anspinnvorgangs verbessert werden.
Eine andere positive Wirkung der erfindungsgemäßen Vor
richtung beruht in einer Verminderung der zum Abheben des
Saugrohres von der Eintrittsöffnung des Abführungskanals
an der Stirnfläche der Spinneinheit nötigen Kraft bei
dauerndem Unterdruck im zentralen Kanal, und zwar durch
eine momentane lokale Herabsetzung des Unterdrucks durch
gezieltes Ansaugen von Zusatzluft durch eine Hilfsöffnung
bzw. -öffnungen im selbsteinstellbaren Dichtungsstutzen
während des Abhebens dieses Stutzens.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sollen weiterhin anhand der beigefügten sche
matischen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht
einer Spinneinheit einer Offen-End-
Rotorspinnmaschine, welcher das Saug
rohr des fahrbaren automatischen War
tungsgeräts mit dem selbsteinstellba
ren Dichtungsstutzen vor dessen Ankopp
lung an die Eintrittsöffnung der Spinn
einheit zu entnehmen ist;
Fig. 2 das den balligen Dichtungsring tragende
Ende des Saugrohres mit dem selbstein
stellbaren Dichtungsstutzen im Axial
schnitt;
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform der
luftdichten Kupplung nach Fig. 2 im
Axialschnitt; und
Fig. 4 die beiden Kupplungselemente nach Fig. 3
in der Entkoppelungsphase mit geöffneten
Lufteinlaßöffnungen.
Fig. 1 zeigt eine Spinneinheit 1 aus der Reihe von neben
einander an einer Offen-End-Rotorspinnmaschine angeordne
ten Spinneinheiten. Die Faserauflösevorrichtung einer sol
chen Spinneinheit weist eine im Hohlraum eines Gehäuses
gelagerte Auflösewalze auf, wobei dieser Hohlraum an einen
Abscheidekanal mit einer Reinigungsöffnung anschließt,
welcher wiederum mit einem Schmutzabführungskanal in Ver
bindung steht. Die Austrittsöffnung des Abführungskanals
mündet in einen zentralen Schmutzabführungskanal, der im
Maschinenrahmen entlang der Spinneinheiten angeordnet ist.
Eine für den Einlaß von atmosphärischer Luft bestimmte
Eintrittsöffnung 3 des Abführungskanals ist in der Stirn
wand 2 des Faserauflösegehäuses der Spinneinheit 1 vorge
sehen. Die Offen-End-Rotorspinnmaschine besitzt ein fahr
bares automatisches Wartungsgerät 4 mit einem schwenkbaren
Saugrohr 5, das mit einem selbsteinstellbaren Dichtungs
stutzen 6 versehen ist. Das Saugrohr 5 ist an eine nicht
dargestellte Unterdruckquelle im Wartungsgerät 4 ange
schlossen.
Fig. 2 zeigt bei einer ersten Ausführung die Ankoppelung
des Saugrohres 5 an die Eintrittsöffnung 3 in der Stirn
wand 2 der Spinneinheit 1 während des Anspinnens. Der
selbsteinstellbare auf dem Saugrohr 5 angeordnete Dich
tungsstutzen 6 ist an der Stirnwand 2 der Spinneinheit 1
so befestigt, daß er mit seiner Mündung die Eintrittsöff
nung 3 des Abführungskanals der Spinneinheit 1 umgibt. Wie
in Fig. 2 im Schnitt gezeigt, ist am Ende des Saugrohres 5
eine konvexe teilkugelige Fläche 7 und am selbsteinstell
baren Dichtungsstutzen 6 in seinem Innenraum 61 eine ent
sprechende konkave teilweise kugelförmige Fläche 8 vorge
sehen. Um die beiden Flächen 7 und 8 bei der Montage an
einander anpassen zu können, muß der selbsteinstellbare
Dichtungsstutzen 6 aus mehreren Stücken oder aus einem
einzigen Körper aus nachgiebigem Material wie z. B. Kaut
schuk, Polyurethan od. dgl. bestehen.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung eines selbsteinstell
baren am Ende des Saugrohres 5 vorgesehenen Dichtungs
stutzens 9. Ähnlich wie bei der vorbeschriebenen Ausfüh
rung ist am Ende des Saugrohres 5 der torusförmige Dich
tungsring mit balliger Fläche 7 und der selbsteinstellbare
Dichtungsstutzen 6 in seinem Innenraum 61 mit einer ent
sprechenden konkaven teilkugeligen Fläche 10 versehen, die
jedoch in eine zylindrische Fläche 11 übergeht. Diese zy
lindrische Fläche 11 endet an einem Flanschenrand 12, des
sen Innendurchmesser gering ist als der maximale Diameter
der kugelförmigen Fläche 7 am Ende des Saugrohres 5. Darü
ber hinaus ist der selbsteinstellbare Dichtungsstutzen 9
am Umfang mit einer oder mehreren Öffnungen 13 zum Ansau
gen von Zusatzluft versehen, wenn das Saugrohr 5 von der
Stirnwand der Spinneinheit 1 abzuheben ist. Diese Phase
ist in Fig. 4 veranschaulicht und soll weiterhin in der
Beschreibung der Vorrichtungsarbeitsweise näher erläutert
werden. Die Öffnungen 13 befinden sich mindestens am Über
gang der konkaven kugelförmigen Fläche 10 in die zylindri
sche Fläche 11 oder lediglich im Bereich der Fläche 10.
Ferner weist der Dichtungsstutzen 6 bzw. 9 eine Dichtungs
stirnfläche 14 auf.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung folgt aus
der Forderung, Fasern am Anfang des Anspinnvorganges durch
die bekannte Reinigungsöffnung, den Abscheidekanal und die
Eintrittsöffnung des Schmutzabführungskanals in der Stirn
wand 2 der Spinneinheit abzusaugen.
Dies wird vom fahrbaren automatischen Wartungsgerät 4 der
Offen-End-Rotorspinnmaschine mit seinem Saugrohr 5 vorge
nommen, das mit der Dichtungsstirnfläche 14 des selbstein
stellbaren, am Ende des Saugrohres 5 vorgesehenen Dich
tungsstutzens 6 bzw. 9 der Stirnfläche 2 der Spinneinheit
angelegt wird und die Eintrittsöffnung 3 überdeckt. Dann
werden Fasern aus dem Faserbart abgesaugt, da das Saugrohr
5 mit einer Vakuumquelle in Verbindung steht. Da die Be
rührungsstelle zwischen dem Saugrohr 5 und der Stirnwand 2
der Spinneinheit 1 vollkommen abgedichtet werden muß und
da alle Stirnwände 2 der Spinneinheiten nicht immer in ein
und derselben Ebene liegen, ist der Dichtungsstutzen 6 ge
genüber der Stirnwand 2 als ein selbsteinstellbares Ele
ment ausgeführt, was durch die Montage des Dichtungsstut
zens 6 auf dem Saugrohr 5 mittels der kugelförmigen Flä
chen 7 und 8 ermöglicht wird.
Da das Saugrohr 5 gegen die Stirnwand 2 der Spinneinheit 1
unter Kraftwirkung gedrückt wird, wird die Dichtung sowohl
zwischen dieser Stirnwand 2 und der Dichtungsstirnfläche
14 des selbsteinstellbaren Dichtungsstutzens 6 als auch
zwischen der konkaven kugelförmigen Fläche 8 dessel
ben und der konvexen kugelförmigen Fläche 7 am Ende des
Saugrohres 5 gewährleistet. Nach dem Absaugen der Fasern
von der Stirnwand 2 der Spinneinheit 1 kann das Saugrohr 5
durch Entkoppelung der beiden kugelförmigen Flächen 7 und
8 voneinander nach Überwinden des im Saugrohr 5 und im Ab
führungskanal durch Unterdruck hervorgerufenen Widerstands
wieder von der Stirnwand 2 abgehoben werden.
Analog bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 wird
die Dichtungsstirnfläche 14 des selbsteinstellbaren Dich
tungsstutzens 9 nach der Annäherung des Saugrohres 5 zur
Stirnwand 2 der Spinneinheit 1 gegen diese Wand 2 ge
drückt. Dies wird durch die Berührung der konvexen kugel
förmigen Fläche 7 am Ende des Saugrohres 5 mit der konka
ven kugelförmigen Fläche 10 des selbsteinstellbaren Dich
tungsstutzens 9 ermöglicht, wobei die Berührung der kugel
förmigen Flächen gleichzeitig die Dichtheit beim Druck des
Saugrohres 5 gegen die Stirnwand 2 der Spinneinheit 1
sichert.
Nachdem die Fasern durch das Saugrohr 5 aus der Öffnung 3
des Faserabführungskanals der Spinneinheit 1 abgesaugt
worden sind, wird das Saugrohr 5 von der Stirnwand 2 der
Spinneinheit 1 - und zwar in zwei Phasen - abgehoben. Die
erste Phase ist in Fig. 4 dargestellt: Nach dem Entkoppeln
der konkaven kugelförmigen Fläche 10 des selbsteinstellba
ren Dichtungsstutzens 9 und der konvexen kugelförmigen
Fläche 7 am Ende des Saugrohres 5 voneinander kommt die
Fläche 7 in den Bereich der zylindrischen Fläche 11 des
Dichtungsstutzens 9, was ermöglicht, Zusatzluft durch
Öffnungen 13 anzusaugen. Der zwischen den voneinander ent
fernten kugelförmigen Flächen 7, 10 fließende Luftstrom
verursacht eine unmittelbare lokale Unterdruckabnahme im
Bereich zwischen dem Ende des Saugrohres 5 und der Stirn
wand 2 der Spinneinheit 1 und ermöglicht es, die Dich
tungsstirnfläche 14 des selbsteinstellbaren Dichtungs
stutzens 9 ohne Kraftaufwand abzuheben. Dies ist durch den
Flanschenrand 12 gesichert, dessen Innendurchmesser gerin
ger ist als der Durchmesser der konvexen kugelförmigen
Fläche 7 am Ende des Saugrohres 5, um eine spontane Zer
legbarkeit zu vermeiden. Derart wird eine Herabsetzung der
zum Abheben des Saugrohres 5 nötigen Kraft und somit des
Verschleißes der Dichtungskontaktflächen erzielt sowie ein
eventuell unerwünschtes Aufmachen der Spinneinheit vermie
den.
In der zweiten Phase wird das Saugrohr 5 zusammen mit dem
selbsteinstellbaren Dichtungsstutzen 9 weggenommen, wo
durch die Saugung der Fasern vom Faserbart beendet wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungen
beschränkt. So müssen die Dichtungsflächen 7 und 3 nicht
genau teilkugelig sein, sondern können auch eine andere
ballige Form haben, welche die oben beschriebene Dicht
funktion erfüllt. Ferner kann der Dichtungsstutzen auch in
das Innere des Gehäuses 2 verlegt sein.
Claims (3)
1. Faserauflösevorrichtung für Spinneinheiten von Offen-
End-Rotorspinnmaschinen mit einer Auflösewalze im Hohlraum
eines Gehäuses, an welchem eine Reinigungsöffnung mit
einem in einen Schmutzabführungskanal mündenden Abscheide
kanal anschließt, welcher Schmutzabführungskanal einer
seits eine mit einem zentralen im Maschinenrahmen entlang
der Spinneinheiten vorgesehenen Schmutzabführungskanal in
Verbindung stehende Austrittsöffnung und andererseits eine
in der Stirnwand des Auflösegehäuses vorgesehene Ein
trittsöffnung für atmosphärische Luft aufweist, an der
beim Anspinnvorgang ein Saugrohr eines fahrbaren automati
schen Wartungsgeräts anschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Saugrohr (5) mit einem selbsteinstellbaren Dich
tungsstutzen (6 bzw. 9) versehen ist, der eine Dichtungs
stirnfläche (14) zum Ankoppeln an die Stirnwand (2) der
Spinneinheit (1) und in seinem Innenraum (61) eine konka
ve, teilweise kugelförmige Fläche (8 bzw. 10) aufweist,
die beim Aufsetzen mit einer entsprechend konvexen, teil
weise kugeligen Dichtungsfläche (7) am Ende des Saugrohres
(5) zusammenwirkt.
2. Faserauflösevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die konkave kugelige Fläche (10) im Innenraum (61) des
Dichtungsstutzens (9) in eine zylindrische, mit einem
Flanschenrand (12) beendete Fläche (11) übergeht, wobei am
Übergang zwischen der kugeligen Fläche (10) und der zylin
drischen Fläche (11) mindestens eine Öffnung (13) als
Lufteinlaß in den Innenraum (61) des Dichtungsstutzens (9)
vorgesehen ist.
3. Faserauflösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtungsstutzen (6, 9) aus einem nachgiebigen
Material, wie Kautschuk oder Kunststoff, gefertigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS876375A CS264070B1 (en) | 1987-09-02 | 1987-09-02 | Device for fibre unifying |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3828292A1 true DE3828292A1 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=5410642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3828292A Ceased DE3828292A1 (de) | 1987-09-02 | 1988-08-19 | Faseraufloesevorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4876848A (de) |
CS (1) | CS264070B1 (de) |
DE (1) | DE3828292A1 (de) |
IT (1) | IT1226609B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5070688A (en) * | 1988-07-25 | 1991-12-10 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Cleaning device for cleaning a nozzle in a spinning apparatus |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2458538A1 (de) * | 1974-12-11 | 1976-06-16 | Fritz Stahlecker | Offenend-spinnmaschine mit spinnaggregaten mit abscheideoeffnungen fuer verunreinigungen |
DE3436295A1 (de) * | 1983-10-04 | 1985-04-25 | Výzkumný ústav bavlnářský, Ustí nad Orlicí | Vorrichtung zum ausscheiden von fasern in offen-end-spinneinheiten |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS51116230A (en) * | 1975-04-02 | 1976-10-13 | Toyoda Automatic Loom Works | Device for removing dust in opennend spinning frame |
DE2555058A1 (de) * | 1975-12-06 | 1977-06-16 | Fritz Stahlecker | Offenend-spinnmaschine mit einrichtungen zum gleichzeitigen anspinnen aller spinnaggregate |
-
1987
- 1987-09-02 CS CS876375A patent/CS264070B1/cs unknown
-
1988
- 1988-08-19 DE DE3828292A patent/DE3828292A1/de not_active Ceased
- 1988-09-01 US US07/239,477 patent/US4876848A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-09-02 IT IT8821819A patent/IT1226609B/it active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2458538A1 (de) * | 1974-12-11 | 1976-06-16 | Fritz Stahlecker | Offenend-spinnmaschine mit spinnaggregaten mit abscheideoeffnungen fuer verunreinigungen |
DE3436295A1 (de) * | 1983-10-04 | 1985-04-25 | Výzkumný ústav bavlnářský, Ustí nad Orlicí | Vorrichtung zum ausscheiden von fasern in offen-end-spinneinheiten |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
CS-Urheberschein Nr. 240 166 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS264070B1 (en) | 1989-05-12 |
CS637587A1 (en) | 1988-08-16 |
US4876848A (en) | 1989-10-31 |
IT1226609B (it) | 1991-01-25 |
IT8821819A0 (it) | 1988-09-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2024631B1 (de) | Luftfiltergehäuse für ein luftfilterelement | |
DE2458538A1 (de) | Offenend-spinnmaschine mit spinnaggregaten mit abscheideoeffnungen fuer verunreinigungen | |
DE10105296B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit | |
DE2638061A1 (de) | Filterkasten fuer textil-, insbesondere spinnmaschine | |
EP2440338A1 (de) | Flächenreinigungskopf | |
DE102010006556B4 (de) | Luftfilter eines Verbrennungsmotors | |
EP3663445B1 (de) | Spinndüse sowie verfahren zum reinigen derselben | |
WO2018228864A1 (de) | Arbeitsstelle einer luftspinnmaschine sowie verfahren zum öffnen einer spinndüse | |
DE3828292A1 (de) | Faseraufloesevorrichtung | |
DE3309917A1 (de) | Ventil | |
CH688154A5 (de) | Offenend-Spinneinheit mit einer im Bereich eines Aufl¦sewalzengehaeuses angeordneten Schmutzkammer. | |
EP2551389B1 (de) | Verdichtungsvorrichtung für eine Spinnmaschine | |
EP0640716A2 (de) | Anordnung zum Führen einer zu trocknenden Faserstoff-Bahn | |
AT500772B1 (de) | Garnabzugsdüse für eine offenend-rotorspinnvorrichtung | |
DE19709747B4 (de) | Vorrichtung zur Vorbereitung eines Anspinnvorgangs an einer Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE202010015750U1 (de) | Bodenreinigungsmaschine | |
EP1520926A1 (de) | Spül-und/oder Waschmaschinenablaufschlauch mit integrierter Ventileinrichtung | |
EP0520175B1 (de) | Aktive Staubsaugerdüse | |
DE3022555C2 (de) | Zweiraum-Melkbecher | |
DE3105041A1 (de) | Rueckschlagventil zum einsatz in kraftfahrzeug-vakuumsystemen | |
DE102006061205B3 (de) | Bodendüse für Hartböden | |
EP0064161A1 (de) | An ein mit einem Staubsauger verbundenes Saugrohr anschliessbares Saugmundstück | |
EP1674262A2 (de) | Flüssigkeitsversorgungseinrichtung für eine Druckmaschinen-Reinigungsvorrichtung | |
DE102020130767B3 (de) | Gehäuse für wahlweise einen Luftreiniger- oder eine Saugeinrichtung und System zum Reinigen von Luft und zum Staubsaugen | |
EP4179944B1 (de) | Filtereinheit für den ansaugstutzen im schmutzwassertank einer bodenreinigungsmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |