DE3828292A1 - Faseraufloesevorrichtung - Google Patents

Faseraufloesevorrichtung

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DE3828292A1
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DE3828292A
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Josef Vitak
Frantisek Burysek
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Faserauflösevorrichtung für Spinneinheiten von Offen-End-Rotorspinnmaschinen mit einer Auflösewalze im Hohlraum eines Gehäuses, an welchem eine Reinigungsöffnung mit einem in einen Schmutzabführungska­ nal mündenden Abscheidekanal anschließt, wobei der Schmutzabführungskanal einerseits eine mit einem zentralen im Maschinenrahmen entlang der Spinneinheiten vorgesehenen Sammelkanal in Verbindung stehende Austrittsöffnung und andererseits eine in der Gehäusestirnwand vorgesehene Ein­ laßöffnung für atmosphärische Luft aufweist, an der beim Anspinnvorgang ein Saugrohr eines fahrbaren automatischen Wartungsgeräts anschließbar ist.
Aus der DE-OS 25 55 058 ist eine Spinneinheit bekannt, bei der in der Stirnfläche des Auflösegehäuses die Öffnung eines Reinigungsraumes ausmündet, an die das Saugrohr des Wartungsgeräts angekuppelt werden kann. Beim Reinigen und Anspinnen liegt ein am Wartungsgerät verschiebbar angeord­ netes Saugrohr mit seiner Stirnfläche an der Öffnung des Auflösegehäuses an. Infolge der Herstellungstoleranzen ist es jedoch nicht immer möglich, an allen Arbeitsstellen eine luftdichte Ankoppelung des Saugrohres an die Öffnung der Spinneinheit sicherzustellen, wobei die durch ent­ stehende Spalte angesaugte Fremdluft den wirksamen Saug­ druck vermindert.
Bei dieser Abfuhr von Verunreinigungen und Fasern ist eine eventuelle Undichtigkeit nicht so schwerwiegend wie bei der Vorrichtung nach dem sl. Urheberschein Nr. 2 40 166, bei der in die Stirnfläche der Spinneinheit lediglich die Eintrittsöffnung für atmosphärische Luft des Schmutzabfüh­ rungskanals ausmündet, der mittels seiner Austrittsöffnung mit einem zentralen Sammelkanal am Maschinenrahmen in Ver­ bindung steht und in welchen ein an einer Reinigungsöff­ nung im Hohlraum des Auflösegehäuses angeschlossener Ab­ scheidekanal mündet. Durch diese Eintrittsöffnung strömt Luft kontinuierlich während des Maschinenbetriebs. Beim Anspinnen läßt sich an die Eintrittsöffnung ein Saugrohr ankuppeln, das zum Abführen von zum Anspinnen ungeeigneten Fasern am Anfang der Faserbandzufuhr bestimmt ist. Da je­ doch der Abführungskanal mit dem zentralen Schmutzabfüh­ rungskanal in Verbindung steht und die ersten Fasern beim Anspinnen durch das Saugrohr des automatischen Wartungsge­ räts abgeführt werden, muß der Unterdruck in diesem Rohr das im zentralen Schmutzabführungskanal herrschende Vakuum überwinden. In diesem Fall stellt die Undichtigkeit zwi­ schen dem Saugrohr und der Stirnfläche des Auflösegehäuses einen seriösen Mangel dar, weil sie Probleme in der Faser­ abfuhr hervorruft. Fasern werden nämlich am Übergang zwi­ schen dem Abscheide- und dem Abführungskanal unvollkommen abgeführt und werden aufgefangen, so daß sie sogar Ver­ stopfungen dieser Kanäle verursachen können. Gleichzeitig wird dabei auch die Qualität des Ansetzers und infolgedes­ sen des ausgesponnenen Garns negativ beeinflußt. Ein an­ derer Nachteil liegt in der Saugwirkung im zentralen Ka­ nal, die beim Abheben des Saugrohrs im Falle der dichten Verbindung sogar das Öffnen der Spinneinheit zur Folge haben kann.
Die Erfindung soll die eingangs angeführten Nachteile des Standes der Technik eliminieren und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Faserauflösevorrichtung zu schaffen, bei der eventuelle Unebenheiten in der Geometrie der Stirnfläche der Spinneinheit und der Stirnfläche des Saugrohres keine unerwünschte Luftzusaugung verursachen können. Darüber hinaus soll die Erfindung das Problem der Entkopplung des Saugrohres von der Spinneinheit nach der Beendigung des Anspinnprozesses auf einfache Art lösen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Saugrohr mit einem selbsteinstellbaren Dichtungsstutzen versehen ist, der eine Dichtungsstirnfläche zum Ankoppeln an die Stirnfläche der Spinneinheit und im Innern eine konkave, teilweise kugelförmige Fläche aufweist, die zum Aufsetzen auf eine konvexe, teilweise kugelförmige Fläche am Ende des Saugrohres dient.
Zur leichten Entkopplung des Saugrohrs von der Spinnein­ heit ist es vorteilhaft, wenn der selbsteinstellbare Dich­ tungsstutzen mit mindestens einer Öffnung zum Zuführen von Zusatzluft versehen ist.
Durch den selbsteinstellbaren Dichtungsstutzen ergibt sich eine vollkommene Abdichtung des Übergangs zwischen der Eintrittsöffnung des Abführungskanals der Spinneinheit und des Saugrohres des automatischen Wartungsgeräts, so daß ein ausreichender Vakuumpegel im Saugrohr und im Abfüh­ rungskanal aufrechterhalten und somit die Faserabfuhr am Anfang des Anspinnvorgangs verbessert werden.
Eine andere positive Wirkung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung beruht in einer Verminderung der zum Abheben des Saugrohres von der Eintrittsöffnung des Abführungskanals an der Stirnfläche der Spinneinheit nötigen Kraft bei dauerndem Unterdruck im zentralen Kanal, und zwar durch eine momentane lokale Herabsetzung des Unterdrucks durch gezieltes Ansaugen von Zusatzluft durch eine Hilfsöffnung bzw. -öffnungen im selbsteinstellbaren Dichtungsstutzen während des Abhebens dieses Stutzens.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sollen weiterhin anhand der beigefügten sche­ matischen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer Spinneinheit einer Offen-End- Rotorspinnmaschine, welcher das Saug­ rohr des fahrbaren automatischen War­ tungsgeräts mit dem selbsteinstellba­ ren Dichtungsstutzen vor dessen Ankopp­ lung an die Eintrittsöffnung der Spinn­ einheit zu entnehmen ist;
Fig. 2 das den balligen Dichtungsring tragende Ende des Saugrohres mit dem selbstein­ stellbaren Dichtungsstutzen im Axial­ schnitt;
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform der luftdichten Kupplung nach Fig. 2 im Axialschnitt; und
Fig. 4 die beiden Kupplungselemente nach Fig. 3 in der Entkoppelungsphase mit geöffneten Lufteinlaßöffnungen.
Fig. 1 zeigt eine Spinneinheit 1 aus der Reihe von neben­ einander an einer Offen-End-Rotorspinnmaschine angeordne­ ten Spinneinheiten. Die Faserauflösevorrichtung einer sol­ chen Spinneinheit weist eine im Hohlraum eines Gehäuses gelagerte Auflösewalze auf, wobei dieser Hohlraum an einen Abscheidekanal mit einer Reinigungsöffnung anschließt, welcher wiederum mit einem Schmutzabführungskanal in Ver­ bindung steht. Die Austrittsöffnung des Abführungskanals mündet in einen zentralen Schmutzabführungskanal, der im Maschinenrahmen entlang der Spinneinheiten angeordnet ist. Eine für den Einlaß von atmosphärischer Luft bestimmte Eintrittsöffnung 3 des Abführungskanals ist in der Stirn­ wand 2 des Faserauflösegehäuses der Spinneinheit 1 vorge­ sehen. Die Offen-End-Rotorspinnmaschine besitzt ein fahr­ bares automatisches Wartungsgerät 4 mit einem schwenkbaren Saugrohr 5, das mit einem selbsteinstellbaren Dichtungs­ stutzen 6 versehen ist. Das Saugrohr 5 ist an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle im Wartungsgerät 4 ange­ schlossen.
Fig. 2 zeigt bei einer ersten Ausführung die Ankoppelung des Saugrohres 5 an die Eintrittsöffnung 3 in der Stirn­ wand 2 der Spinneinheit 1 während des Anspinnens. Der selbsteinstellbare auf dem Saugrohr 5 angeordnete Dich­ tungsstutzen 6 ist an der Stirnwand 2 der Spinneinheit 1 so befestigt, daß er mit seiner Mündung die Eintrittsöff­ nung 3 des Abführungskanals der Spinneinheit 1 umgibt. Wie in Fig. 2 im Schnitt gezeigt, ist am Ende des Saugrohres 5 eine konvexe teilkugelige Fläche 7 und am selbsteinstell­ baren Dichtungsstutzen 6 in seinem Innenraum 61 eine ent­ sprechende konkave teilweise kugelförmige Fläche 8 vorge­ sehen. Um die beiden Flächen 7 und 8 bei der Montage an­ einander anpassen zu können, muß der selbsteinstellbare Dichtungsstutzen 6 aus mehreren Stücken oder aus einem einzigen Körper aus nachgiebigem Material wie z. B. Kaut­ schuk, Polyurethan od. dgl. bestehen.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung eines selbsteinstell­ baren am Ende des Saugrohres 5 vorgesehenen Dichtungs­ stutzens 9. Ähnlich wie bei der vorbeschriebenen Ausfüh­ rung ist am Ende des Saugrohres 5 der torusförmige Dich­ tungsring mit balliger Fläche 7 und der selbsteinstellbare Dichtungsstutzen 6 in seinem Innenraum 61 mit einer ent­ sprechenden konkaven teilkugeligen Fläche 10 versehen, die jedoch in eine zylindrische Fläche 11 übergeht. Diese zy­ lindrische Fläche 11 endet an einem Flanschenrand 12, des­ sen Innendurchmesser gering ist als der maximale Diameter der kugelförmigen Fläche 7 am Ende des Saugrohres 5. Darü­ ber hinaus ist der selbsteinstellbare Dichtungsstutzen 9 am Umfang mit einer oder mehreren Öffnungen 13 zum Ansau­ gen von Zusatzluft versehen, wenn das Saugrohr 5 von der Stirnwand der Spinneinheit 1 abzuheben ist. Diese Phase ist in Fig. 4 veranschaulicht und soll weiterhin in der Beschreibung der Vorrichtungsarbeitsweise näher erläutert werden. Die Öffnungen 13 befinden sich mindestens am Über­ gang der konkaven kugelförmigen Fläche 10 in die zylindri­ sche Fläche 11 oder lediglich im Bereich der Fläche 10. Ferner weist der Dichtungsstutzen 6 bzw. 9 eine Dichtungs­ stirnfläche 14 auf.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung folgt aus der Forderung, Fasern am Anfang des Anspinnvorganges durch die bekannte Reinigungsöffnung, den Abscheidekanal und die Eintrittsöffnung des Schmutzabführungskanals in der Stirn­ wand 2 der Spinneinheit abzusaugen.
Dies wird vom fahrbaren automatischen Wartungsgerät 4 der Offen-End-Rotorspinnmaschine mit seinem Saugrohr 5 vorge­ nommen, das mit der Dichtungsstirnfläche 14 des selbstein­ stellbaren, am Ende des Saugrohres 5 vorgesehenen Dich­ tungsstutzens 6 bzw. 9 der Stirnfläche 2 der Spinneinheit angelegt wird und die Eintrittsöffnung 3 überdeckt. Dann werden Fasern aus dem Faserbart abgesaugt, da das Saugrohr 5 mit einer Vakuumquelle in Verbindung steht. Da die Be­ rührungsstelle zwischen dem Saugrohr 5 und der Stirnwand 2 der Spinneinheit 1 vollkommen abgedichtet werden muß und da alle Stirnwände 2 der Spinneinheiten nicht immer in ein und derselben Ebene liegen, ist der Dichtungsstutzen 6 ge­ genüber der Stirnwand 2 als ein selbsteinstellbares Ele­ ment ausgeführt, was durch die Montage des Dichtungsstut­ zens 6 auf dem Saugrohr 5 mittels der kugelförmigen Flä­ chen 7 und 8 ermöglicht wird.
Da das Saugrohr 5 gegen die Stirnwand 2 der Spinneinheit 1 unter Kraftwirkung gedrückt wird, wird die Dichtung sowohl zwischen dieser Stirnwand 2 und der Dichtungsstirnfläche 14 des selbsteinstellbaren Dichtungsstutzens 6 als auch zwischen der konkaven kugelförmigen Fläche 8 dessel­ ben und der konvexen kugelförmigen Fläche 7 am Ende des Saugrohres 5 gewährleistet. Nach dem Absaugen der Fasern von der Stirnwand 2 der Spinneinheit 1 kann das Saugrohr 5 durch Entkoppelung der beiden kugelförmigen Flächen 7 und 8 voneinander nach Überwinden des im Saugrohr 5 und im Ab­ führungskanal durch Unterdruck hervorgerufenen Widerstands wieder von der Stirnwand 2 abgehoben werden.
Analog bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 wird die Dichtungsstirnfläche 14 des selbsteinstellbaren Dich­ tungsstutzens 9 nach der Annäherung des Saugrohres 5 zur Stirnwand 2 der Spinneinheit 1 gegen diese Wand 2 ge­ drückt. Dies wird durch die Berührung der konvexen kugel­ förmigen Fläche 7 am Ende des Saugrohres 5 mit der konka­ ven kugelförmigen Fläche 10 des selbsteinstellbaren Dich­ tungsstutzens 9 ermöglicht, wobei die Berührung der kugel­ förmigen Flächen gleichzeitig die Dichtheit beim Druck des Saugrohres 5 gegen die Stirnwand 2 der Spinneinheit 1 sichert.
Nachdem die Fasern durch das Saugrohr 5 aus der Öffnung 3 des Faserabführungskanals der Spinneinheit 1 abgesaugt worden sind, wird das Saugrohr 5 von der Stirnwand 2 der Spinneinheit 1 - und zwar in zwei Phasen - abgehoben. Die erste Phase ist in Fig. 4 dargestellt: Nach dem Entkoppeln der konkaven kugelförmigen Fläche 10 des selbsteinstellba­ ren Dichtungsstutzens 9 und der konvexen kugelförmigen Fläche 7 am Ende des Saugrohres 5 voneinander kommt die Fläche 7 in den Bereich der zylindrischen Fläche 11 des Dichtungsstutzens 9, was ermöglicht, Zusatzluft durch Öffnungen 13 anzusaugen. Der zwischen den voneinander ent­ fernten kugelförmigen Flächen 7, 10 fließende Luftstrom verursacht eine unmittelbare lokale Unterdruckabnahme im Bereich zwischen dem Ende des Saugrohres 5 und der Stirn­ wand 2 der Spinneinheit 1 und ermöglicht es, die Dich­ tungsstirnfläche 14 des selbsteinstellbaren Dichtungs­ stutzens 9 ohne Kraftaufwand abzuheben. Dies ist durch den Flanschenrand 12 gesichert, dessen Innendurchmesser gerin­ ger ist als der Durchmesser der konvexen kugelförmigen Fläche 7 am Ende des Saugrohres 5, um eine spontane Zer­ legbarkeit zu vermeiden. Derart wird eine Herabsetzung der zum Abheben des Saugrohres 5 nötigen Kraft und somit des Verschleißes der Dichtungskontaktflächen erzielt sowie ein eventuell unerwünschtes Aufmachen der Spinneinheit vermie­ den.
In der zweiten Phase wird das Saugrohr 5 zusammen mit dem selbsteinstellbaren Dichtungsstutzen 9 weggenommen, wo­ durch die Saugung der Fasern vom Faserbart beendet wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungen beschränkt. So müssen die Dichtungsflächen 7 und 3 nicht genau teilkugelig sein, sondern können auch eine andere ballige Form haben, welche die oben beschriebene Dicht­ funktion erfüllt. Ferner kann der Dichtungsstutzen auch in das Innere des Gehäuses 2 verlegt sein.

Claims (3)

1. Faserauflösevorrichtung für Spinneinheiten von Offen- End-Rotorspinnmaschinen mit einer Auflösewalze im Hohlraum eines Gehäuses, an welchem eine Reinigungsöffnung mit einem in einen Schmutzabführungskanal mündenden Abscheide­ kanal anschließt, welcher Schmutzabführungskanal einer­ seits eine mit einem zentralen im Maschinenrahmen entlang der Spinneinheiten vorgesehenen Schmutzabführungskanal in Verbindung stehende Austrittsöffnung und andererseits eine in der Stirnwand des Auflösegehäuses vorgesehene Ein­ trittsöffnung für atmosphärische Luft aufweist, an der beim Anspinnvorgang ein Saugrohr eines fahrbaren automati­ schen Wartungsgeräts anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (5) mit einem selbsteinstellbaren Dich­ tungsstutzen (6 bzw. 9) versehen ist, der eine Dichtungs­ stirnfläche (14) zum Ankoppeln an die Stirnwand (2) der Spinneinheit (1) und in seinem Innenraum (61) eine konka­ ve, teilweise kugelförmige Fläche (8 bzw. 10) aufweist, die beim Aufsetzen mit einer entsprechend konvexen, teil­ weise kugeligen Dichtungsfläche (7) am Ende des Saugrohres (5) zusammenwirkt.
2. Faserauflösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave kugelige Fläche (10) im Innenraum (61) des Dichtungsstutzens (9) in eine zylindrische, mit einem Flanschenrand (12) beendete Fläche (11) übergeht, wobei am Übergang zwischen der kugeligen Fläche (10) und der zylin­ drischen Fläche (11) mindestens eine Öffnung (13) als Lufteinlaß in den Innenraum (61) des Dichtungsstutzens (9) vorgesehen ist.
3. Faserauflösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstutzen (6, 9) aus einem nachgiebigen Material, wie Kautschuk oder Kunststoff, gefertigt ist.
DE3828292A 1987-09-02 1988-08-19 Faseraufloesevorrichtung Ceased DE3828292A1 (de)

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