DE4428580A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung des Faserbandes bei der Reinigung einer Offenend-Spinnstelle - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung des Faserbandes bei der Reinigung einer Offenend-SpinnstelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung einer
Spinnstelle einer Offenend-Spinnmaschine, bei der das Faserband
über einen Einführtrichter, einen sogenannten Verdichter, der
Einzugswalze einer Auflöseeinrichtung zugeführt wird, wobei das
Faserband beim Spinnen mittels eines Klemmtischs gegen die
Einzugswalze gedrückt wird sowie einen Manipulator zur
Handhabung des Faserbandes an der Spinnstelle.
Bei Offenend-Spinnmaschinen wird das Faserband aus
Faserbandkannen, die unterhalb der Spinnstelle stehen, in die
Spinnstelle eingezogen. Bei einem Kannenwechsel oder beim
Reißen des Faserbandes unterhalb der Spinnstelle muß das
Faserband neu in den Einführtrichter zur Auflöseeinrichtung der
Offenend-Spinnstelle eingeführt werden. Dieses kann manuell
geschehen, es gibt aber auch bereits Vorrichtungen,
insbesondere Kannenwechselvorrichtungen, die einen Manipulator
mit sich führen, der in der Lage ist, das Faserband automatisch
in den Einführtrichter der Auflöseeinrichtung einer Spinnstelle
einzuführen. Ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum
automatischen Zuführen des Faserbandes sind aus der DE 42 04
044 A1 bekannt.
Zur Steigerung der Produktivität von Offenend-Spinnmaschinen
ist es üblich, von Zeit zu Zeit die Spinnstellen zu säubern.
Das kann jedesmal dann geschehen, wenn beispielsweise ein
Kannenwechsel durchgeführt wird. Dauert aber das Verspinnen
eines Faserbandes aus einer Kanne mehrere Stunden, kann der
Verschmutzungsgrad nach dieser Zeit bereits einen
produktionsmindernden Stand erreicht haben. Aus diesem Grund
ist es üblich, daß beispielsweise eine Reinigung der
Spinnstellen und dabei insbesondere der Rotoren nach einem
vorgegebenen Zeitzyklus erfolgt. Dazu kann eine
Serviceeinrichtung, beispielsweise ein Anspinnwagen mit
Reinigungswerkzeugen ausgestattet, oder eine eigens für
Reinigungszwecke vorgesehene Einrichtung an den Spinnstellen
jeweils positioniert werden, um die erforderlichen
Reinigungsarbeiten durchzuführen. Bei laufendem Spinnprozeß
wird dieser unterbrochen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Reinigungsvorgang zu
verbessern.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren entsprechend der kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens wird im Anspruch 5 beansprucht.
Zur Durchführung eines Reinigungsvorgangs an einer Spinnstelle
wird gemäß der Erfindung das Faserband entfernt. Die Reinigung
kann also auch die Faserbandzufuhrvorrichtung umfassen. Damit
sind verbesserte Reinigungsergebnisse und damit Spinnergebnisse
erzielbar. Die Erfindung gibt für diese verbesserte Reinigung
die Mittel an, um diese Reinigung automatisch durchführen zu
können. Der Einzug des Faserbandes muß gestoppt werden. Beim
Stoppen des Faserbandeinzugs tritt automatisch ein Fadenbruch
ein. Zur Reinigung der Auflöseeinrichtung muß das in die
Auflöseeinrichtung reichende Faserbandende entfernt werden.
Dazu wird der Klemmtisch von der Einzugswalze abgehoben. Das
kann mittels eines Betätigers erfolgen, der auf dem Manipulator
zur Handhabung des Faserbandes angeordnet ist.
Nach dem Öffnen des Klemmtischs saugt erfindungsgemäß eine an
dem Manipulator angeordnete Saug- und Blasdüse, welche bis zum
Klemmspalt des Faserbandes zugeführt wird, das Faserbandende an
und zieht es aus dem Bereich des Verdichters. Während des
Reinigungsvorgangs kann die kombinierte Saug- und Blasdüse das
Faserband halten.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann vor dem Entfernen des
Faserbandes das Faserband unterhalb des Einführtrichters, des
sogenannten Verdichters, an einer definierten Stelle geklemmt
werden. Danach kann die Saug- und Blasdüse das Ende des
Faserbandes freigeben, so daß es für den Manipulator greifbar
über die Klemme hängt. Die Klemme kann entweder an der
Spinnstelle oder aber auch an der Serviceeinrichtung angeordnet
sein, welche die Reinigungsarbeit durchführt. Ist die
Faserbandklemme an der Spinnstelle angeordnet, durchläuft das
Faserband während des Spinnprozesses die geöffnetet
Faserbandklemme. Der Manipulator betätigt dann bei der
Unterbrechung des Spinnvorgangs die Klemme, damit der
Faserbandeinzug gestoppt wird und eine definierte Länge zum
Einführen des Faserbandes beim erneuten Anspinnvorgang
bereitliegt. Ist die Klemme an der Serviceeinrichtung
angeordnet, wird das Faserband zunächst von der Klemme
ergriffen oder es wird in die Klemme eingelegt und dort
fixiert.
In beiden Fällen steht erfindungsgemäß für den erneuten
Anspinnvorgang ab der Faserbandklemme eine genau definierte
Länge von Faserband zur Verfügung, die vorteilhaft an einer
definierten Stelle von dem Manipulator ergriffen werden kann
und somit leicht in die Spinnstelle eingeführt werden kann.
Dadurch kann der Anspinnvorgang direkt mit einem definierten
Faserbandquerschnitt begonnen werden, so daß nur geringe
Abfallmengen beim Anspinnvorgang entstehen. Auch wird vermieden,
daß das Faserband oberhalb seines eigentlichen Endes ergriffen
wird und Faserbandschlaufen in die Spinnstelle eingelegt
werden, welche zu Verstopfungen des Verdichters und damit zu
erneuten Störungen des Spinnvorgangs führen können. Vergebliche
Greifvorgänge wegen eines zu kurzen Faserbandendes werden
ebenfalls vermieden.
Die erfindungsgemäße Saug- und Blasdüse ist so gestaltet, daß
sie dem angesaugten Faserbandende direkt eine für das Einführen
in den Klemmspalt günstige Form gibt. Der trichterförmige
Querschnitt der Saug- und Blasdüse gibt dem Faserbandende eine
spitze, flammenförmige Ausbildung, welche das Einlegen in den
Spalt zwischen Klemmtisch und Einzugswalze wesentlich
erleichtert. Die trichterförmige Ausbildung der Saug- und
Blasdüse ermöglicht auch das Einsaugen von Faserbändern
unterschiedlichen Faserbandquerschnitts. Die Spitzen der
Faserbandenden werden verdichtet und erhalten einen
kegelförmigen Querschnitt. Eine solche Ausbildung der
Faserbandspitze erleichtert auch das Ausblasen des
Faserbandendes aus der Saug- und Blasdüse und das Einlegen in
den Klemmspalt zwischen Klemmtisch und Einzugswalze, da die
Form des Faserbandendes das Lösen aus der Saug- und Blasdüse
erleichtert.
Die Anordnung der Öffnungen auf dem Einsatz in der Saug- und
Blasdüse führt bei der Anlage von Blasluft an diese Düse zu
einer auf die äußeren Randschichten der Faserbandspitze
gerichtete Luftströmung und unterstützt so das Ausblasen des
Faserbandendes aus der Saug- und Blasdüse. Eine zentrisch
angeordnete Öffnung unterstützt den Ausblaseffekt. Diese
Öffnung ist aber wesentlich kleiner, als die sie umgebenden, am
Rand angeordneten Öffnungen. Der Einsatz begrenzt beim Ansaugen
des Faserbandes die Strecke, welche das Faserband in die Saug-
und Blasdüse eingesaugt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Einsatz ein
Sieb vorgesetzt. Dieses Sieb verhindert wirkungsvoll das
Eindringen von Fasern in die Öffnungen des Einsatzes. Dadurch
wird verhindert, daß die Spitze des Faserbandendes durch
Absaugen von Fasern, die durch die Öffnungen des Einsatzes
eingesaugt werden, ausgedünnt wird. Außerdem wird durch das
Zurückhalten der Fasern eine unnötige Verschmutzung des
pneumatischen Systems der Spinnstelle vermieden. Sollten nach
dem Ausblasen des Faserbandendes beim Einlegen in den
Verdichter und beim Einführen in den Klemmspalt Fasern vor dem
Siebeinsatz hängenbleiben, kann die Saug- und Blasdüse durch ein
nachträgliches Ausblasen nach dem Einlegen des Faserbandes von
den eventuell zurückgebliebenen Fasern und Faserresten
gesäubert werden.
Erstreckt sich der siebförmige Einsatz senkrecht zur Achse der
Saug- und Blasdüse, so weist er gegenüber einer Saugluft- oder
Druckluftströmung einen höheren Widerstand auf als wenn der
siebförmige Einsatz kalottenförmig oder halbkugelförmig geformt
ist. Eine konkave Ausformung begünstigt die Ausbildung einer
Spitze an dem Ende des Faserbandes.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Offenend-Spinnstelle mit
positioniertem Manipulator an einer Serviceeinrichtung,
Fig. 1a eine Serviceeinrichtung mit Manipulator und
Faserbandklemme,
Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Saug- und
Blasdüse,
Fig. 3a die Frontansicht eines gelochten Einsatzes der Saug-
und Blasdüse,
Fig. 3b eine Frontansicht eines Siebeinsatzes,
Fig. 3c eine Seitenansicht eines Schnitts durch den gelochten
Einsatz und einem flachen Siebeinsatz, die in Kombination
hintereinander angeordnet sind,
Fig. 3d eine Seitenansicht eines Schnitts durch einen gelochten
Einsatz und einen davorgesetzten halbkugelförmigen, konvexen
Siebeinsatz,
Fig. 3e die Seitenansicht eines Schnitts durch einen gelochten
und einen halbkugelförmigen, konkaven Siebeinsatz und
Fig. 4 das Schaltbild der Druckluftversorgung für die Saug- und
Blasdüse.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer Spinnstelle 1 einer
Offenend-Spinnmaschine 2, die aus einer Vielzahl
nebeneinanderliegender Spinnstellen besteht. Es sind nur die
zum Verständnis der Erfindung bei tragenden Merkmale dargestellt
und beschrieben.
An den Spinnstellen befinden sich sogenannte Spinnboxen 3, in
die das Faserband 4 aus unterhalb der Spinnboxen 3 stehenden
Faserbandkannen 5 über einen Einführtrichter 6, einen
sogenannten Verdichter, für das Faserband zugeführt wird. Der
Verdichter 6 ist schwenkbar um eine Achse 7 in dem Gehäuse der
Spinnbox 3 gelagert. Für die Erfindung ist es vorteilhaft, wenn
er eine Ausbildung aufweist, die der in Fig. 8 der DE 42 04 044
A1 dargestellten Faserbandzuführung entspricht. Mittels einer
Feder 8 wird der Verdichter 6 mit seinem Klemmtisch 9 gegen
eine Einzugswalze 10 gedrückt. Zwischen dem Klemmtisch 9 und
der Einzugswalze 10 wird das Faserband durch den Klemmspalt 11
der Auflöseeinrichtung 12 zugeführt, wo mittels einer
Auflösewalze 13 das Faserband 4 in bekannter Weise in
Einzelfasern aufgelöst wird, welche durch den Faserleitkanal 14
einem Spinnrotor 15 zugeführt und in bekannter Weise zu einem
Garn 16 versponnen werden. Das Garn wird durch das
Abzugsröhrchen 17 von dem angetriebenen Abzugswalzenpaar 18
abgezogen und von einem Fadenführer 19 auf einer Kreuzspule 20
abgelegt. Die Kreuzspule 20 wird von einem schwenkbaren
Spulenhalter 21 gehalten und liegt mit ihrer Umfangsfläche auf
der sie antreibenden Wickelwalze 22 auf.
Vor der Spinnstelle 1 ist eine Serviceeinrichtung 23
positioniert. Es kann ein Kannenwechselwagen sein, die er
beispielsweise aus der DE 42 04 044 A1 bekannt ist. Die
Serviceeinrichtung kann aber auch ein Anspinnwagen sein oder
ein Kreuzspulenwechselwagen oder eine Serviceeinrichtung, die
eigens zum Säubern der Spinnstellen beziehungsweise der
Maschine an dieser entlangpatrouilliert. Aus diesem Grund ist
diese Serviceeinrichtung nicht näher dargestellt.
Nicht näher dargestellt ist auch der Manipulator 24. Er kann
über einen Teleskopschlitten 25 jeder Spinnstelle 1 zugestellt
werden, wie durch den Doppelpfeil 26 angedeutet wird. Der
Manipulator 24 trägt einen schwenkbaren Kopf 27 mit einer
Saugdüse 28 sowie einen Betätiger 29 zur Öffnung der
Faserbandzuführung, des Verdichters 6 an einer Spinnbox 3 zur
Einführung des Faserbandes. Der Aufbau des Manipulators in
diesem Ausführungsbeispiel kann den in der DE 42 04 044 A1
dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen
entsprechen.
Wie nach einem Faserbandkannenwechsel das Faserband an einer
Spinnstelle mittels des Manipulators 24 eingelegt wird, ist aus
der DE 42 04 044 A1 bekannt. Bei der Reinigung einer
Spinnstelle wird entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren
wie folgt vorgegangen:
Die Einzugswalze 10 wird gestoppt. Dadurch wird die Lieferung von Fasern in den Rotor 15 unterbrochen und der Faden 16 bricht. Gleichzeitig mit dem Stoppen der Einzugswalze wird das Faserband 4 an einer definierten Stelle unterhalb des Verdichters 6 geklemmt. Dazu ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel unterhalb des Verdichters 6 eine Faserbandklemme 30 vorgesehen. Die Faserbandklemme 30 kann beispielsweise aus zwei gegeneinanderdrückbare Klemmbacken 31 bestehen, welche während des Spinnbetriebs geöffnet sind. Mittels motorischer oder elektromagnetischer Betätiger 32 werden diese beiden Klemmbacken 31 zum Festhalten des Faserbandes 4 während des Reinigungsvorganges gegeneinandergedrückt. Da die Einzugswalze 10 gestoppt wird, verbleibt zwischen der Faserbandklemme 30 und dem Klemmspalt 11 ein Stück Faserband mit genau definierter Länge.
Die Einzugswalze 10 wird gestoppt. Dadurch wird die Lieferung von Fasern in den Rotor 15 unterbrochen und der Faden 16 bricht. Gleichzeitig mit dem Stoppen der Einzugswalze wird das Faserband 4 an einer definierten Stelle unterhalb des Verdichters 6 geklemmt. Dazu ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel unterhalb des Verdichters 6 eine Faserbandklemme 30 vorgesehen. Die Faserbandklemme 30 kann beispielsweise aus zwei gegeneinanderdrückbare Klemmbacken 31 bestehen, welche während des Spinnbetriebs geöffnet sind. Mittels motorischer oder elektromagnetischer Betätiger 32 werden diese beiden Klemmbacken 31 zum Festhalten des Faserbandes 4 während des Reinigungsvorganges gegeneinandergedrückt. Da die Einzugswalze 10 gestoppt wird, verbleibt zwischen der Faserbandklemme 30 und dem Klemmspalt 11 ein Stück Faserband mit genau definierter Länge.
Um den Reinigungsprozeß durchführen zu können, wird jetzt das
Faserband mittels des Manipulators 24 aus der Spinnstelle
entfernt. Dazu fährt der Manipulator 24 mittels des
Teleskopschlittens 25 zur Spinnbox 3 und positioniert sich mit
seinem schwenkbaren Kopf 27 vor dem Verdichter 6. Der Betätiger
29 tritt mit dem Verdichter 6 in Wirkverbindung und hebt den
Klemmtisch 9 von der Einzugswalze 10, wodurch das Faserbandende
in dem Klemmspalt 11 freigegeben wird. Gleichzeitig wird die
Saug- und Blasdüse 25 ausgefahren, um das Faserbandende im
Bereich des Klemmspalts 11 anzusaugen. Die Betätigung des
Verdichters 6 erfolgt, wie es in der DE 42 04 044 A1
beschrieben worden ist.
Die Saug- und Blasdüse 28 wird mit dem ergriffenen
Faserbandende zurückgezogen. Außerhalb des Bereichs des
Verdichters 6 kann die Saug- und Blasdüse 28 das Faserbandende
freigeben, so daß es über die Faserbandklemme 30 herabhängt. Da
das aus der Spinnbox 3 entfernte Faserband eine definierte
Länge hat, ist es stets an derselben Stelle für den Manipulator
24 wieder zu ergreifen und für das erneute Anspinnen in die
Spinnstelle einzuführen.
Statt an der Spinnstelle selbst kann die Faserbandklemme zum
Halten des Faserbandes auch an der Serviceeinrichtung 23
angeordnet sein. Diese Möglichkeit ist in der Fig. 1a
dargestellt. Dort ist unterhalb des Manipulators 24 eine
Faserbandklemme 130 mittels eines Halters 33 befestigt. Die
beiden Klemmbacken 131, die mittels der Betätiger 132 geöffnet
und geschlossen werden können, können mittels des aus- und
einfahrbaren Halters 33 zum Ergreifen des Faserbandes 4
unterhalb des Verdichters 6 zugestellt werden. Ist das
Faserband 4 ergriffen, was durch einen hier nicht dargestellten
Sensor überprüft werden kann, wird der Manipulator 24
ausgefahren und öffnet mittels des Betätigers 29 den Verdichter
6, damit die Saug- und Blasdüse 28 das im Klemmspalt 11
verbliebene Faserbandende ergreifen kann. Nachdem das
Faserbandende aus dem Klemmspalt herausgezogen worden ist, kann
sich der Manipulator 24 zurückziehen und die Saug- und Blasdüse
28 das Ende des Faserbandes freigeben. Das Faserbandende 4e
wird dann in einer definierten Länge über die Faserbandklemme
130 hinaushängen, wie es in der Fig. 1a dargestellt ist. Zum
Wiedereinlegen an der Spinnbox 3 schwenkt der schwenkbare Kopf
27 mit der Saug- und Blasdüse 28 nach unten und ergreift die
Spitze 4s des Faserbandendes, welche aufgrund der definierten
Länge stets an derselben Stelle hängt und deshalb von der Saug-
und Blasdüse 28 leicht zu ergreifen und anzusaugen ist.
Möglich ist aber auch, daß Faserbandklemme 30 oder 130
vorgesehen ist. Dann muß die Saug- und Blasdüse 28 das
angesaugte Faserbandende während des gesamten
Reinigungsvorgangs angesaugt halten.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäß
ausgestattete Saugdüse 28 dargestellt. Die Saugdüse 28 besteht
aus einem Rohr 34 aus einem elastischen Material,
beispielsweise einem elastischen Kunststoff. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel hat das Rohr einen Außendurchmesser von
etwa 6 mm und einen Saugquerschnitt von etwa 4 mm. Über eine
Länge von etwa 30 mm erweitert sich das Saugrohr 28
trichterförmig, 35. Die Mündung 36 des Trichters 35 hat hier
einen Innendurchmesser von 6 mm. Die Länge des Trichters 35
sowie der Durchmesser der Mündung und der nutzbare Durchmesser
des Saugquerschnitts können auf das zu verarbeitende Faserband
abgestimmt werden, wobei die Dichte und der Durchmesser des
Faserbandes der maßgebliche Einflußfaktor für die Gestaltung der
Ansaugöffnung 36 und des Trichters 35 ist.
Am Übergang des Trichters 35 in das Rohr 34 ist ein Einsatz 37
von etwa 5 mm Länge eingesetzt. Dieser Einsatz weist Bohrungen
38 auf, die ringförmig um eine zentrale Bohrung 39 angeordnet
sind. Der Durchmesser der zentralen Bohrung 39 ist kleiner als
der Durchmesser der ringförmig angeordneten Bohrungen 38. Dem
Trichter 35 zugewandt ist ein Sieb 40 vor dem Einsatz 37
eingesetzt. Dieses Sieb 40 hat eine halbkugelförmige, konvexe
Form.
In den Fig. 3a bis 3e werden Ausführungsbeispiele für die
Zusammenstellung von Einsätzen 37 und Sieben dargestellt.
Fig. 3a zeigt die Ansicht eines Einsatzes 37. Dem Einsatz 37
ist ein Sieb vorgesetzt, das im Gegensatz zum
Ausführungsbeispiel in Fig. 2 plan ist. Die Kombination des
Einsatzes 37 mit diesem planen Sieb 140 ist in Fig. 3b
dargestellt, die einen Längsschnitt durch den Einsatz 37
entsprechend dem in Fig. 3a angegebenen Schnittverlauf
wiedergibt.
Die Ansicht des Einsatzes 37 in Fig. 3a zeigt in der
Stirnfläche eine Anzahl gleichgroßer Bohrungen 38, die um eine
zentral angeordnete Bohrung 39 angeordnet sind. Der Durchmesser
der zentralen Bohrung 39 beträgt im vorliegenden
Ausführungsbeispiel etwa die Hälfte des Durchmessers der
Bohrungen 38. Dadurch wird bei der Saugströmung auf die
Randfasern des Faserbandes eine größere Saugkraft ausgeübt als
auf die Fasern im zentralen Bereich. Beim Ausblasen des
angesaugten Faserbandes wird dagegen eine größere Druckkraft
auf die Randfasern ausgeübt, so daß sich das durch den Trichter
35 zur Spitze hin verdichtete Faserband leichter aus dem
Trichter 35 löst.
Wie aus der Fig. 3b ersichtlich, ist vor dem Einsatz 37 ein
Sieb 140 angeordnet. Das Sieb ist flach und steht mit einem
gewissen Abstand vor dem Einsatz 37, dem Trichter 35 zugewandt.
Eine Aufsicht auf das Sieb zeigt die Fig. 3c.
In Fig. 3d ist ein kalottenförmiges, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel halbkugelförmiges Sieb 40 auf den Einsatz
37 geschoben. Gegenüber einem Sieb entsprechend der
Ausführungsform nach den Fig. 3b und 3c wird durch ein Sieb
entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 3d der Luftdurchsatz
und damit die Strömung der Blas- beziehungsweise Saugluft
weniger stark behindert.
In der Fig. 3e ist ein halbkugelförmiges Sieb 240 so
angeordnet, daß es dem Trichter 35 mit seiner konkaven Seite
zugewandt ist.
Die Form der Siebe übt auch ein Einfluß auf die Ausformung der
Spitze des Faserbandes aus, wenn diese bis an das Sieb
heranreicht. Bei einem flachen Sieb 140 wird die Spitze des
Faserbandes abgeflacht. Bei einem Sieb 240 entsprechend Fig. 3e
wird die Spitze des Faserbandes gerundet.
Die Siebe haben die Aufgabe, das Einsaugen des Faserbandes in
den Einsatz 37 zu verhindern. Weiterhin bildet das Sieb eine
grobe Sperre gegenüber dem Aussaugen einzelner Fasern. Des
weiteren wird dadurch die exakte Länge zwischen dem
Faserbandende und der Faserbandklemme 30 beziehungsweise 130
festgelegt. Beim Anlegen von Saugluft wird das Faserband in den
Trichter 35 eingezogen und verdichtet sich, während sich die
Spitze des Faserbandes kegelförmig ausformt. Die Siebe bilden
eine Sperre für das weitere Einsaugen des Faserbandes. Das
Ausblasen des Faserbandes wird durch die Anordnung der
Öffnungen im Einsatz 37 und durch die Trichterform der Saug-
und Blasdüse unterstützt. Die Blaszeiten können sehr kurz
gehalten werden, beispielsweise 30 msec, da sich das
pfropfenförmig verdichtete Faserbandende schnell löst. Die
Anordnungen der Bohrungen 38 des Einsatzes 37 ermöglicht eine
definierte flammenförmige Umströmung des Faserbandes während
des Blasvorgangs. Das Faserbandende wird bei der Einführung in
die Spinnbox 3, bei der Ablage auf den Klemmtisch 9 im Bereich
des Klemmspalts 11, flammenförmig abgelegt. Dadurch wird ein
sicheres Einklemmen des Faserbandes zwischen der Einzugswalze
10 und dem Klemmtisch 9 erreicht.
In Fig. 4 ist der pneumatikschaltplan für die Saug- und
Blasdüse 28 des Manipulators 24 dargestellt. Von der zentralen
Versorgungsleitung 42 der Spinnmaschine mit Druckluft wird die
Serviceeinrichtung 23, die hier nicht dargestellt ist, über
wechselnde Anschlüsse 43 über die Leitung 44 mit Druckluft
versorgt. Zum Ansaugen des Faserbandendes ist Unterdruck
erforderlich. Ein Unterdruck kann erzeugt werden, indem die
Druckluft auf eine Vakuumsaugdüse geleitet wird. Eine solche
Saugdüse ist in dem Symbol 45 dargestellt. Dieser
Vakuumsaugdüse 45 ist ein 5/2-Wegeventil vorgeschaltet, was
über eine hier nicht dargestellte Steuereinrichtung geschaltet
werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Druckluftleitung 44 mit dem Leitungsstrang 47 verbunden, der an
der Anschlußstelle P, dem Druckanschluß der Vakuumsaugdüse 45
mündet. Die Druckluft durchströmt die Vakuumsaugdüse 45, tritt
an der Anschlußstelle R aus und strömt über die Leitung 48 ins
Freie. Dadurch wird an dem Anschluß U, dem Unterdruckanschluß
der Vakuumsaugdüse 45 ein Unterdruck erzeugt. Die Leitung 49
führt zum schwenkbaren Kopf 27 des Manipulators 24 und endet in
der Saug- und Blasdüse 28.
Wird das 5/2-Wegeventil 46 betätigt, so daß die
Druckluftleitung 44 mit der Leitung 48 verbunden ist, wird der
Ausgang der Leitung 47 durch das Ventil gesperrt. Dadurch
strömt die Luft nicht durch die Vakuumsaugdüse von dem Anschluß
R zu P, sondern tritt durch den Anschluß U in die Leitung 49
ein. Die Vakuumsaugdüse wird somit entgegen ihrer eigentlichen
Bestimmung zur Blasdüse. Aus der Saug- und Blasdüse 28 tritt
nun Druckluft aus. Sie wird als Blasdüse betätigt. Diese
Schaltung sowie der Einsatz eins 5/2-Wegeventils vereinfacht
die Pneumatik-Installation durch die Einsparung zweier 3/2-
Wegeventile nebst Ansteuerung.
In der Leitung 49 ist ein Filter 50 eingebaut, welcher während
des Anliegens von Unterdruck an der Saug- und Blasdüse 28 das
Eintreten von eventuell abgesaugten Fasern aus dem Faserband in
die Pneumatikanlage verhindert.
Weiterhin ist an der Leitung 49 ein Druckschalter 51
angeschlossen. Wird durch die Saug- und Blasdüse 28 Faserband
angesaugt und tritt dieses in den Trichter 35 ein, steigt der
Unterdruck an, was zu einer Betätigung des Druckwächters 51
führt. Über eine Signalleitung 52 wird der Druckzustand an eine
hier nicht dargestellte Steuereinrichtung gemeldet. Aus dem
Ansteigen des Unterdrucks wird der Schluß gezogen, daß das
Faserband angesaugt worden ist. Damit können weitere
Arbeitsvorgänge für den Manipulator 24 eingeschaltet werden,
beispielsweise das Einlegen des Faserbandes in die Spinnstelle
oder aber das Freigeben des Faserbandes, wenn das Faserband
gerade aus der Spinnstelle abgesaugt wurde und die Spinnstelle
für den Reinigungsvorgang freigelegt wird. Signalisiert der
Druckwächter, daß das Faserband nach einer gewissen Zeit nicht
angesaugt worden ist, können beispielsweise durch den
Manipulator zusätzliche Suchbewegungen nach dem Faserband
durchgeführt werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Reinigung einer Spinnstelle einer Offenend-
Spinnmaschine, bei der Faserband über einen Einführtrichter,
einen sogenannten Verdichter, der Einzugswalze einer
Auflöseeinrichtung zugeführt wird, wobei das Faserband beim
Spinnen mittels eines Klemmtischs gegen die Einzugswalze
gedrückt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den Reinigungsvorgang die Einzugswalze gestoppt
wird, daß der Klemmtisch von der Einzugswalze abgehoben
wird, daß das Faserbandende aus dem Klemmspalt zwischen
Einzugswalze und Klemmtisch mittels einer auf Saug- und
Blaswirkung umstellbare Düse angesaugt wird, daß das
Faserbandende für das Einführen in die Spinnstelle nach dem
Reinigungsvorgang eine definierte Länge aufweist und daß
nach dem Reinigungsvorgang zum Einleiten des Spinnvorgangs
das Faserbandende mittels der Saug- und Blasdüse in den
Klemmspalt eingeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Faserband an einer definierten Stelle unterhalb des
Verdichters geklemmt wird und daß nach dem Klemmen des
Faserbandes und dem Absaugen des Faserbandendes aus dem
Klemmspalt zwischen Einzugswalze und Klemmtisch das
Faserbandende von der Saug- und Blasdüse freigegeben wird
und somit in einer definierten Länge über die
Faserbandklemme hinaushängt und daß nach Reinigung der
Spinnstelle das Ende des Faserbandes wieder angesaugt und in
die Spinnstelle eingeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Faserbandende an der Spinnstelle geklemmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Faserbandende an einer Serviceeinrichtung zur Reinigung der
Spinnstelle geklemmt wird.
5. Manipulator zur Handhabung von Faserband an den Spinnstellen
einer Offenend-Spinnmaschine, wobei das Faserband mittels
einer Saug- und Blasdüse am Manipulator ansaugbar
beziehungsweise abgebbar ist zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saug- und Blasdüse (28) zum Aufnehmen und zum
Einführen des Faserbandendes (4e) in die Spinnstelle (1)
ausgebildet ist und dazu eine sich trichterförmig
erweiternde Öffnung (35) aufweist, an die sich ein Einsatz
(37) anschließt, der ringförmig um die Mittellinie (41)
angeordnet mehrere gleichgeartete Öffnungen (38) aufweist
und daß ein Betätiger (29) vorgesehen ist zum Öffnen des
Einführtrichters (6), des Verdichters, und zum Einlegen des
Faserbandendes (4e) in den Klemmspalt (11) zwischen
Einzugswalze (10) und Klemmtisch (9).
6. Manipulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnungen (38) des Einsatzes (37) den gleichen Durchmesser
aufweisen.
7. Manipulator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Mittelpunkt (41) des Einsatzes (37) zentrisch eine
weitere Öffnung (39) angeordnet ist und daß der Durchmesser
dieser Öffnung (39) kleiner ist als der Durchmesser der
übrigen Öffnungen (38).
8. Manipulator nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in Ausströmrichtung der Saug- und
Blasdüse (28) gesehen, vor dem Einsatz (37), ein
siebförmiger Einsatz (40, 140, 240) angeordnet ist.
9. Manipulator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
siebförmige Einsatz (40, 140, 240) kalottenförmig ausgebildet
ist.
10. Manipulator nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Manipulator (24) auf einer den
Spinnstellen (1) der Spinnmaschine (2) zustellbaren
Serviceeinrichtung (23) angeordnet ist und daß die
Serviceeinrichtung (23) eine Faserbandklemme (130) mit
betätigbaren Klemmbacken (131) aufweist zur Festlegung des
Faserbandes (4) außerhalb der Spinnboxen (3) während des
Reinigungsvorgangs.
11. Manipulator nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Saug- und Blasdüse (28) über eine
Leitung (49) an dem Unterdruckanschluß (4) einer
Vakuumsaugdüse (45) angeschlossen ist, daß sowohl der
Druckanschluß (P) als auch der Ausgang (R) der
Vakuumsaugdüse (45) über Leitungen (47) beziehungsweise (48)
an einem 5/2-Wegeventil (46) angeschlossen sind, das an
einer Druckluftleitung (44) angeschlossen ist, daß beim
Anliegen von Saugluft an der Saug- und Blasdüse (28) das
5/2-Wegeventil (46) so geschaltet ist, daß die
Druckluftleitung (44) über die Leitung (47) mit dem
Druckanschluß (P) der Vakuumsaugdüse (45) in Verbindung
steht und der Ausgang (R) der Vakuumsaugdüse (45) über die
Leitung (48) und dem Ventil (46) mit der Atmosphäre und daß
beim Anliegen von Druckluft an der Saug- und Blasdüse (28)
das 5/2-Wegeventil (46) so geschaltet ist, daß die
Druckluftleitung (44) über die Leitung (48) mit dem Anschluß
(R) der Vakuumsaugdüse (45) in Verbindung steht und der
Druckanschluß (P) über die Leitung (47) mittels des Ventils
(46) geschlossen ist, so daß die Druckluftleitung (44) über
die Leitung (48) mit der Leitung (49) des Manipulators (24)
in Verbindung steht und daß die Druckluft über den
Unterdruckanschluß (U) der Vakuumsaugdüse (45) in die Saug-
und Blasdüse (28) strömt.
Priority Applications (2)
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DE4428580A DE4428580A1 (de) | 1994-08-12 | 1994-08-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung des Faserbandes bei der Reinigung einer Offenend-Spinnstelle |
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DE4428580A DE4428580A1 (de) | 1994-08-12 | 1994-08-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung des Faserbandes bei der Reinigung einer Offenend-Spinnstelle |
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