DE2727091B2 - Vorrichtung zum pneumatischen Falschdrallspinnen - Google Patents

Vorrichtung zum pneumatischen Falschdrallspinnen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum pneumatischen Falschdrallspinnen mit einer die Fasern zuführenden Einrichtung und mit mindestens einer Falschdralldüse, welche in einem allseitig geschlossenen Gehäuse angeordnet ist, dessen Innenraum mit wenigstens einem Luftansaugrohr in Verbindung steht. Eine solche Vorrichtung ist durch die DE-OS 25 33 655 bekannt. Bei dieser Vorrichtung zum pneumatischen Falschdrallspinnen, bei der sich die Falschdralldüse in einem Gehäuse befindet, an dem eine Absaugleitung angeschlossen ist, wird diese jedoch nur bei Unterbrechung des Spinnvorgangs wirksam, um die vom Streckwerk kommenden Fasern vorübergehend anzusaugen. Hier ist es also nicht möglich, den während des Spinnbetriebs anfallenden Faserflug wirksam zu entfernen.
Beim pneumatischen Falschdrallspinnen werden größere Mengen an Faserabfall durch den Luftstrahl verstreut. Wenn sich der Faserflug in der Umgebung der Spinndüsenzone absetzt, verringert sich die Leistungsfähigkeit der Düse und die Qualität des gesponnenen Fadens wird verschlechtert. Beim Aufwickeln der gesponnenen Fäden sammeln sich größere Mengen an Faserabfall in den faden'eitenden und aufwickelnden Teilen der Spinnvorrichtung. Ferner wird die Umgebung durch die fliegenden Fasern verschmutzt.
Das Problem der Beseitigung von Faserabfällen ist in der Spinnerei und Zwirnerei zwar schon bekannt. Die DE-OS ?0 21 759 und 23 53 312 und die CH-PS 4 75 383 beschreiben beispielsweise Zwirn- und Doppelzwirnmaschinen sowie Vorspinn- und Flügelspinnmaschinen, die mit entsprechend ausgebildeten Abdeckungen vorgesehen sind, aus denen der entstehende Faserflug durch einen Luftstrom entfernt oder abgesaugt und somit
daran gehindert wird, die Umgebungsluft zu verschmutzen oder sich auf Maschinenteile oder Fäden abzusetzen. Hier handelt es sich aber lediglich darum, den an bestimmten Stellen angesammelten Schmutz abzusaugen und nicht, wie beim Erfindungsgegenstand, die mit Schmutz angereicherte Luft abzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, den bei einer derartigen pneumatischen Spinnvorrichtung während des Spinnbetriebes anfallenden Faserflug an den Stellen seiner Entstehung im Luftstrom wirksam zu entfernen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus einem Deckel und einem Gehäusekörper besteht, in dessen Bodenplatte Luftansaugrohre im Abstand voneinander münden, und daß die Mündung des einen Luftansaugrohrs im Fadenaustrittsbereich des Gehäuses liegt, in dem sich Fadenleitelemente zum Führen bzw. Umlenken des aus der letzten Falschdralldüse austretenden Fadens befinden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin- dung ist an der Fadenaustrittsseite des Gehäuses eine Leitplatte mit einem Fadenleitspalt angeordnet, die aus einer Betriebsstellung in eine Öffnungsstellung schwenkbar derart ist, daß beim öffnen des Gehäuses die Mündung des Luftansaugrohres verschlossen wird. Bei einer weiteren Ausgestaltung ist die an der Fadenaustrittseite des Gehäuses befindliche, mit einem Fadenleitspalt versehene Leitplatte einstückig mit dem Deckel geformt. Nach dem Beheben eines Fadenbruchs bleibt so bei geöffnetem Deckel 20 der aus der Dralldüse 6 kommende Faden einfach über den Fadenleitern 38 und 40 hängen und durch das Schließen des Deckels wird der Faden gleichzeitig umgelenkt. Auf diese Weise wird die richtige Führung des Fadens bequem wiederhergestellt. In zusätzlicher Weise tragen die Luftansaugrohre auch dazu bei, das Ausströmen der Druckluft aus den Spinndüsen zu verstärken. Der im Inneren der Abdeckung entstehende Unterdruck erhöht somit die Leistungsfähigkeit der Spinndüse und trägt zur Herstellung von Fäden hoher Qualität bei. Der durch eine Spinndüse gesponnene Faden wird umgelenkt und dann aus der Abdeckung abgezogen. Hierdurch werden Einzelfasern, die sich leicht aus dem gesponnenen Faden lösen, in positiver Weise am umgelenkten Teil des Fadens durch die Luftansaugrohre abgesaugt.
Anhand der Figuren wird an bevorzugten Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Falschdrallspinnen;
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Querschnitts durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dralldüsengehäuses;
F i g. 3 eine Perspektivansicht des in der F i g. 2 gezeigten Dralldüsengehäuses;
F i g. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 2;
F i g. 5 eine Perspektivansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Dralldüsengehäuses,
F i g. 6 eine Seitenansicht eines Querschnitts durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dralldüsengehäuses und
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII der F i g. 6.
In der Fig. 1 wird ein von einer Vorratsspule 1 abgezogener Faserstrang 5 durch ein Streckwerk gezogen, das hintere Walzen 2, Bandwalzen 3 und vordere Walzen 4 enthält, und danach durch Falsch-
dralldüsen 5 und 6 geleitet, wobei ein Faden Y gesponnen wird. Der gesponnene Faden Y wird durch Quetschwalzen 7 herausgezogen, läuft an einem in Querrichtung beweglichen Fadenleiter 3 vorbei und wird auf einem durch eine Wickelwalze 9 angetriebenen Wickel 10 aufgenommen. Alle Bauteile des Streckwerks werden durch eine Streckwerkabdeckung 12 abgedeckt, die mit einem Luftansaugrohr 11 in Verbindung steht Der Faserstrang 5 wird durch eine Rohrleitung 13 durch die Streckwerkabdeckung 12 eingeführt. Die Falschdralldüsen 5 und 6 werden von einem Gehäuse 14 umgeben, dessen vier Seiten geschlossen sind. Luftansaugrohre 15 und 16.sind mit dem Inneren des Gehäuses 14 verbunden. Jedes der Luftansaugrohre 15 und 16 ist mit einer durchgehenden Rohrleitung D verbunden, die ι5 durch den Maschinensockel hindurchläuft Der abgesaugte Faserflug wird in einem Abfallbehälter am Ende der Rohrleitung D gesammelt und läßt sich zur Herstellung von nicht gewebten Stoffen u id SteppdekkenfüJiungen verwenden. Die vier Seiten des Gehäuses 14 sind von einem Gehäusekörper 17, einer Düsenhalterung 18 für die erste Düse 5, einer Leitplatte 19 und einem Deckel 20 umschlossen. Die Luftansaugrohre 15 und 16 sind mit dem Gehäusekörper 17 verbunden. Die Düsenhalterungen für die Düsen 5 und 6 werden vom Gehäusekörper 17 getragen.
Bei dem in den Fig.2—4 gezeigten Ausfüh ungsbeispiel des Gehäuses 14 weisen der Gehäusekörper 17 und der Deckel 20 einen L-förmigen Querschnitt auf. Der Deckel 20 ist durchsichtig und derart an einer 3n Bodenplatte 17a des Gehäusekörpers 17 mit einem Scharnier 21 befestigt, daß der Deckel 20 geöffnet und geschlossen werden kann. Die Düsenhalterung 18 für die erste Düse 5 und eine Düsenhalterung 22 für die zweite Düse 6 sind in einer, in einer Seitenwand 17b des Gehäusekörpers 17 ausgebildeten, schwalbenschwanzförmigen Nut 23 und entlang dieser beweglich eingepaßt. Ein entlang der Nut 23 gebildetes Langloch 24 erlaubt es, die beiden Düsenhalterungen 18 und 22 mit darin einschraubbaren Schrauben 24, von denen nur « eine in der F i g. 4 sichtbar ist, an der Seitenwand 176 zu befestigen. Die Düsenhalterung 18 ist derart angeordnet, daß sie das rückwärtige Ende des Gehäuses 14 verschließt. Die Düsenhalterung 22 läßt jedoch an drei Seiten Zwischenräume bestehen. In der Bodenplatte 17a « sind Mündungen 15a und 16a der Luftansaugrohre 15 und 16 vorgesehen. Im allgemeinen setzen sich größere Mengen an Fiugfasern häufig auf dem Boden des Gehäuses für die Düsen ab. Sind jedoch wie oben angegeben, Zwischenräume zwischen der Düsenhalterung 22 und der Bodenplatte 17a vorgesehen, dann läßt sich das Absetzen der Flugfasern auf dem Boden des Gehäuses weitgehend vermeiden, weil die Luftströmung unterhalb der Düsenhalterung nicht behindert wird und die Mündungen 15a und 16a der Luftansaugrohre 15 und 16 in der Bodenplatte 17a vorgesehen sind. Das Absetzen von Faserflug auf dem Boden des Gehäuses 14 läßt sich weiter verhindern, wenn an den Ecken der Bodenplatte 17a Abschrägungen 26 und 27 vorgesehen sind. bo
Den Falschdralldüsen 5 und 6 wird Druckluft durch ein Druckluftzufuhrrohr 28, eine Durchführung 29 im Gehäusekörper 17, einen langen Kanal 30 und eine Durchführung 31 der Düsenhalterung zugeführt.
Die Leitplatte 19 ist derart angeordnet, daß sie um br> einen Stift 32 als Drehachse schwenkbar ist und steht ständig derart unter der Wirkung einer Feder 33, daß das obere Ende der Fadenleitplatte 19 ständig gegen die Unterseite des Deckels 20 gehalten wird, um das Gehäuse zu verschließen, wie dies die mit durchgezogenen Linien dargestellte Stellung in den Fig.2 und 3 zeigt
Der Faden Y wird durch einen Spalt 34 aus dem Gehäuse 14 abgezogen. Beim Auftreten eines Fadenbruchs wird dieser vor. einem (nicht gezeigten) Fadenbruchfühler angezeigt wodurch nie Wickelwalze 9 abgestoppt und die Zufuhr des Faserstrangs unterbrochen wird, während der Faserflug weiterhin durch die Luftansaugrohre 15 und 16 entfernt wird. Zusammenwirkend mit einer (nicht gezeigten) Fadenspinneinrichtung, die an einer bestimmten Stelle eingesetzt wird, wird ein in der F i g. 2 gezeigter Hebel 35 in Pfeilrichtung um eine Drehachse 36 geschwenkt, und das obere Ende des Hebels 35 drückt gegen einen Stift 37 der Leitplatte 19, so daß die Leitplatte 19 im Uhrzeigersinn um den Stift 32 gegen die Kraft der Feder 33 in die durch eine punktierte Linie gezeigte Lage gedreht wird, damit die Leitplatte 19 die Mündung 15a des Luftansaugrohres 15 verschließt Befindet sich die Leitplatte 19 in der durch die punktierte Linie gezeigten Lage, so verläuft in entsprechender Weise der aus der zweiten Düse 6 kommende Luftstrom weiter geradeaus und wird nicht in Richtung des Luftansaugrohres 15 geleitet.
Beginnt in dieser Position der Vorrichtung erneut die Zufuhr des Faserstranges, so wird der gesponnene Faden durch den gerade vorwärts gerichteten Luftstrom aus der zweiten Düse 6 auch gerade nach vorne zur Walze 7 geführt. Der von der Walze 7 aufgenommene Faden wird durch eine geeignete Einrichtung mit dem auf dem Wickel 10 befindlichen Faden verbunden, wonach der normale Spinn- und Aufwickelbetrieb wieder stattfinden kann. Nach der Verbindung des Fadens wird der Hebel 35 in seine Ausgangslage zurückgebracht und gleichzeitig die Leitplatte 19 durch die Feder 33 in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt. Da sich in der Leitplatte 19 ein Spalt 34 befindet, kann die Leitplatte 19 in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren, ohne dem laufenden Faden im Weg zu sein. Die aus der zweiten Düse 6 kommende Luft wird wieder in das Luftansaugrohr 15 geleitet.
Die F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gehäuses für die Falschdralldüsen, bei dem eine Leitplatte 119 zusammen mit einem Deckel 120 aus einem Stück geformt ist. Ein Fadenleitspalt 134 ist in Form eines Bogens ausgebildet, dessen Mitte mit der verlängerten Achse eines Scharniers 121 zusammenfällt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird nach einem Fadenbruch zwecks Verbindung des Fadens das Ende des Fadens herausgezogen, während der Deckel 120 geöffnet ist, wie dies die punktierte Linie zeigt.
Gemäß F i g. 6 und 7 ist ein Fadenleiter 38 mittels einer Stützplatte 39 am Gehäusekörper 17 befestigt. Ein Fadenleiter 41 ist mittels einer schrägen Stützplatte 42 am Deckel 20 befestigt. Ein weiterer Fadenleiter 40 ist an der Leitplatte 19 befestigt. Ein aus der Spinndüse 6 kommender Faden wird durch die Fadenleiter 38, 41 und 40 V-förmig umgelenkt und dann durch die Leitplatte 19 geleitet und der Walze 7 zugeführt. An der V-iörmigen Umlenkstelle ist das Luftansaugrohr 15 angeordnet.
Durch die Drehwirkung der Dralldüse 6 auf den Faden bildet sich zwischen der Dralldüse 6 und dem Fadenleiter 38 ein Fadenballon, wobei in der Zone der Ballonbildung größere Mengen an Faserflug erzeugt
werden. Diese werden hauptsächlich durch das Luftansaugrohr 16 abgesaugt und entfernt. Geringe Mengen an fliegenden Fasern werden jeodoch nicht durch das Luftansaugrohr 16 abgesaugt, sondern vom laufenden Faden Y mitgenommen. Da bei diesem Ausführungsbeispiel der Faden Y durch die Fadenleiter 38, 41 und 40 V-förmig umgelenkt wird, werden bei jeder Umlenkung der Laufrichtung des Fadens Y die den Faden Y begleitenden Flugfasern vom Faden Y abgetrennt und gleich durch das Luftansaugrohr 15 abgesaugt und entfernt. Die in der sich vom Fadenleiter 38 bis zum Fadenleiter 41 erstreckenden Fadenumlenkzone abgetrennten Flugfasern bewegen sich in der verlängerten Laufrichtung des aus der Düse 6 kommenden Fadens Y. Von der schrägen Stützplatte 42 werden sie jedoch aufgehalten und erreichen somit nicht die Leitplatte 19, sondern werden durch das Luftansaugrohr 15 abgesaugt und entfernt. Die Stützplatte 42 ist schräg angeordnet, so daß die fliegenden Fasern leicht in das Ansaugrohr 15 gelangen.
Ein durch ein pneumatisches Spinnverfahren hergestellter Faden enthält eine beträchtliche Menge an ungenügend versponnenen Fasern. Diese trennen sich leicht vom Faden ab, um Faserflug zu bilden. Beim zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel werden
ίο durch V-förmiges Umlenken des Fadens, wie oben angegeben, diese unvollkommen versponnenen Fasern in wirksamer Weise aus dem Faden entfernt und abgesaugt. Folglich wird das Entstehen von weiterem Faserflug in der nachfolgenden Aufwickelzone oder bei
is einer nachfolgenden Bearbeitungsstufe wesentlich verringert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum pneumatischen Falschdrallspinnen mit einer die Fasern zuführenden Einrichtung und mit mindestens einer Falschdralldüse, welche in einem allseitig geschlossenen Gehäuse angeordnet ist, dessen Innenraum mit wenigstens einem Luftansaugrohr in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) aus einem Deckel (20) und einem Gehäusekörper (17) besteht, in dessen Bodenplatte (17a^ Luftansaugrohre (15 und 16) im Abstand voneinander münden, und daß die Mündung (i5a) des einen Luftansaugrohres (15) im Fadenaustrittsbereich des Gehäuses liegt, in dem sich Fadenleitelemente (34, 38, 40/41, 42) zum Führen bzw. Umlenken des aus der letzten Falschdralldüse (6) austretenden Fadens befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fadenaustrittseite des Gehäuses (14) eine Leitplatte (19) mit einem Fadenleitspalt (34) angeordnet ist, die aus einer Betriebsstellung in eine Öffnungsstellung schwenkbar derart ist, daß beim öffnen des Gehäuses (14) die Mündung (\5a) des Luftansaugrohres (15) verschlossen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Fadenaustrittseite des Gehäuses befindliche, mit einem Fadenleitspalt (134) versehene Leitplatte (119) einstückig mit dem Deckel (120) geformt ist.
DE2727091A 1976-06-18 1977-06-15 Vorrichtung zum pneumatischen Falschdrallspinnen Expired DE2727091C3 (de)

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