DE2327663A1 - Vorrichtung zum auskaemmen von textilfasern beim offen-end-spinnen sowie zur entfernung ihrer verunreinigungen - Google Patents

Vorrichtung zum auskaemmen von textilfasern beim offen-end-spinnen sowie zur entfernung ihrer verunreinigungen

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DE2327663A1 DE19732327663 DE2327663A DE2327663A1 DE 2327663 A1 DE2327663 A1 DE 2327663A1 DE 19732327663 DE19732327663 DE 19732327663 DE 2327663 A DE2327663 A DE 2327663A DE 2327663 A1 DE2327663 A1 DE 2327663A1
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    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
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Description

PiTEITASIiILDUU
Anmelder? Vf-zkumny ustaY baYlnarskf, Gsti nact Orlxci
Titel; Yorrichtung zum Auskämmen von Textilfasern beim Offen-End-Spinnen sowie zur Entfernung ihrer Verunreinigungen.
Die Krfindung betrifft eine Vorriolitang zum Auskämmen von Textilfasern beim Offen-Snd-Spinnen sowie zur Entfernung ihrer Verunreinigungen, die einen Zubringezjlinder, einen Auskämmzylinder, einen Austrittskanal, i/eloher in die Spinnkammer geriGlitet ist, und weiter einen iieinigungsschlitg im Abschnitt zwischen dem
üuskäimnpunkt der Fasern und deren Abstreifen in den Austrittskanal, an den ein Absonderungskanal anschließt, umfaßt.
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Die Faserrohstoffe, die auf Offen-End-Spinnmaschinen verarbeitet werden, enthalten verschiedene Verunreinigungen, wie z. B. zermalmte Schalen, Blätter, Stengel, Samen, Staub, Noppen, verliebte oder verschmolzene kurze Pasern, Absonderungen chemischer Rohstoffe oder dergleichen. Diese Zuunischungen sind für das Endprodukt der Spinnmaschine, do h. das Garn, unerwünscht. Außerdem lagern sie sich, allmählich an einigen Stellen in der Spinnkammer ab, wodurch sie die Stabilität des Spinnregimes und dadurch auch die Qualität des gesponnenen Garnes herabsetzen*
Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die konstruktiv als Bestandteil des Auskämmechanismus, der der Spinnkainmer vorgeschaltet ist, ausgearbeitet sind, in welchen eine teilweise Absonderung der Verunreinigungen aus den ausgekämmten Fasern stattfindet, die für das Offen-End-Spinnen bestimmt sind
IU O
Diese Vorrichtungen arbeiten im wesentlichen auf dem Prinzip eines im Auskämmechanismus angebrachten Schlitzes, entweder zwischen der Auskämmzone des Faserbandes und der Zone des Faserabstreifen; oder bis hinter die Faserabstreifzone. In diesen Reinigungsschlitzen kommt es zu einer bestimmten Absonderung von Verunreinigungen. Der Wirkungsgrad dieser Schlitze wird unter anderem durch ihre ümfangslänge bedingt, die jedoch nicht
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23 2 7 B r;
beliebig verängert werden kann wegen der Gefahr einer Fasermitnahmeο
Die Mehrzahl der Auskämmechanismen ist nicht, außer dem erwähnten Reinigungsschlitz, mit einem besonderen Kanal zur Zufuhr sogenannter technologischer Luft über den Auskämmeclianismus in die Spinnkammer ausgestattet, wodurch es bei diesen Auskämmechanismen in dem erwähnten Reinigungsschlitz zu sehr komplizierten lufttechnischen Verhältnissen kommt, wodurch nicht nur die Reinigung, sondern auch der Spinnprozeß gestört werden,,
Es wurde eine Lösung vorgeschlagen9 bei welcher der Rei-' nigungsschlitz in unmittelbarer Nähe der Auskämmzone angebracht ist« Demgemäß werden die Verunreinigungen aus der Faserfranse früher gelöst als die einzelnen Fasern, und zwar aus dem Grunde, daß die einzelnen Fasern während der Zeit der Bewegung in der Reinigungszone noch aus der Faser herausgezogen werden, in welcher sie durch Reibung zwischen den Fasern gehalten werden, wogegen die Verunreinigungen wegen ihrer kleineren Abmessungen zu diesem Zeitpunkt sozusagen augenblicklich gelöst werden.
Es kommt also in diesem Reinigungsschlitz zur Ausscheidung von Verunreinigungen, wobei der fiirkungsgrad dieser Lösung auch durch die Länge des Reinigungsschlitzes be -
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!MSPECTED
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dingt wird. Durch eine zweckmäßig gewählte Länge des Reinigungsschlitzes und seine Stellung im Hinblick auf die Auskämmzone kommt es zur Lösung der Verunreinigungen am Anfang dieses Schlitzes, so daß die Form der gegenüberliegenden Begrenzungskante und auch nicht der Winkel, den diese Kante unmittelbar mit dem Auskämmzylinder schließt, einen direkten Einfluß auf diesen Prozeß ausübt» Diese Lösung ermöglicht einen beträchtlichen Anteil der abgesonderten Verunreinigungen zu erreichen, leider kommt es auch zum Absondern noch verarbeitbarer Fasern, so wie bei anderen Reinigungsvorrichtungen.
Eine weitere Vorrichtung bildet eine Ausführung, bei welcher im Körper' des Auskämmechanismus eine Reinigungskammer mit einer Reinigungsöffnung angebracht ist, die einen Reinigungsschlitz bildet, in welchen die Spitzen des Auskämmzylinders eingreifen,. Dabei wird von einer Seite der Reinigungsöffnung ein auf diese gerichteter Absonderungskanal und von der anderen Seite eine Rückprallwand, an welche eine Saugöffnung anschließt, gebildet. Dabei ist die Reinigungskammer ausbaubar in der Aussparung des Auskämmechanismuskörpers gelagert» Eine Wand des Absonderungskanals wird durch einen Wandteil der Aussparung im Körper des Auskämmechanismus gebildet und die gegenüberliegende Wand durch eine Orientierungswand,, Diese wird durGh das Ausbiegen des durchschnittenen
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Teiles der Reinigungskammer gebildet, gegebenenfalls kann daa Ende der zum Auskämmzylinder zugewandten Rückprallwand die Form einer Schneide aufweisen.
Es wurde ebenfalls eine Vorrichtung zur Absonderung von Verunreinigungen vorgeschlagen, bei der die durch den Auskämmzylinder beschleunigten Verunreinigungen zwischen den Rückprallwänden zurückgeworfen werden, dadurch ihre kinetische Energie bei gleichzeitiger Entfernung vom Auskämmzylinder in Richtung zur Saugleitung verlieren und so nicht die Möglichkeit haben, im Raum des Absonderungskanals und im Raum des Hohlraumes entlang des Auskämmzylinders zu verweilen, so daß sie durch diesen nicht mitgerissen und zum Zufuhrkanal für die Fasern und durch diesen in die Spinnkammer weggetragen werden«, Es wird so eine Verstopfung der Spinnkammer vermieden, sowie Garnbrüche, und es wird auch die Qualität des herzustellenden Garnes verbessert«, Eine Erweiterung des Kanals erleichtert den Rückprall der Verunreinigungen.
Der Großteil der bekannten Vorrichtungen benutzt eine zyklische Absonderung von Verunreinigungen. In diesem Falle werden die Verunreinigungen in einem besonderen Sammelraum angesammelt, wobei in einem Falle beim Ausleeren dieses Raumes durch Saugwirkung gleichzeitig der lieinigungsschlitz mechanisch abgeschlossen wird. Diese Vorrichtung ist kompliziert, sie wird durch Fasern und Verunreinigungen verstopft, und außerdem
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ist während der Ausleerzeit bei geschlossenem Eeinigungsschlitz die Reinigungswirkung ausgeschlossen.
Die Ausschließung der Reinigungswirkung, wenn auch nur für vorübergehende Zeit, übt einen Einfluß auf G-arnbrüche aus, sowie auf die Qualität des G-arnes im Hinblick auf die darin enthaltenen Verunreinigungen. Zugleich erhöht sich auch die Schwankung der ausgesponnenen Garnnummerο
In den beschriebenen Vorrichtungen kommt es zu einer teilweisen Mitnahme von Fasern, die nicht verarbeitet werden könnten, was den unerwünschten Abfall für das Spinnen erhöht und die Wirtschaftlichkeit des Spinnens beeinflußt»
Die erwähnten Nachteile sollen durch die Vorrichtung zum Auskämmen von Textilfasern beim Offen-End—Spinnen sowie zur Entfernung von Verunreinigungen beseitigt werden«, Sie umfaßt einen Zubringezylinder, einen Auskämmzylinder, einen Austrittskanal, der in die Spinnkammer gerichtet ist, und weiter einen Reinigungsschlitz im Abschnitt zwischen dem Punkt der Faserauskämming und deren Abstreifen in den Austrittskanal, zugleich mit dem Ziel, eine Rückkehr der Fasern in die Auskämmvorrichtung zu verhindern,,
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Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß der Äbsonderungskanal in eine Sammelkammer mündet, die weiter an einen Absaugkanal angeschlossen ist und an ihrer Seitenwand die sich gegenüber der Rückprallwand die mit einer Abstreifkante versehen ist, befindet, an einen Luftkanal angeschlossen ist«
Eine weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Rückprallwand des Absonderungskanals konvex ausgebildet ist, wodurch die Verunreinigung in die Sammelkammer orientiert werden«,
Es ist vorteilhaft, wenn die Seitenwand des Absonderungskanals im Abschnitt zwischen dem Hohlraum^ in welchem der Auskämmzylinder angebracht ist, und der Mündung des Luftkanals geradlinig verläuft und der Querschnitt des Absonderungskanals sich in Richtung zur Sammelkammer verkleinert»
I\Tach einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist die Seitenwand im Abschnitt zwischen dem Hohlraum für den Auskämmzylinder und der Mündung des Luftkanals-konkav und der Querschnitt des Absonderungskanals verkleinert sich in Richtung zur Sammelkammer,
Zweckmäßigerweise ist die Seitenwand des Absonderungskanals im Abschnitt zwischen dem Hohlraum für den Auskämmzylinder und der Mündung des Luftkanals konvex und
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der Querschnitt des Absonderungskanals verkleinert sich in Bichtung zur Samme!.kammer,,
Eine zuverlässige Führung der Verunreinigungen: in die Sammelkaminer wird dadurch erreicht, daß der Absonderungskanal tangential an die Sammelkammer angeschlossen ist.
Von konstruktivem Standpunkt, aber auch vom Standpunkt der Beseitigung von Verunreinigungen aus dem Auskämmechanismus ist eine solche Lösung vorteilhaft} bei welcher der Saugkanal außerhalb des liveaus des Absonderungskanals liegt, z. Bo daß der Absonderungskanal an die Sammelkammer an einem ihrem Ende angeschlossen ist und der Saugkanal an ihrem anderen Ende.
Vom Standpunkt einer leichten Einstellbarkeit optimaler Reinigungs-, aber auch Spinnverhältnisse ist eine solche Lösung von Vorteil, bei welcher die Zufuhr von Luft in den Luftkanal, in die Sammelkammer oder in den Austrittskanal regulierbar ist,
Eine beispielsmäßige Ausführung der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt und wird im folgendem näher beschrieben. Es zeigt:
Figo 1 einen Schnitt durch den AuskämmechanismuSj,
ORIGINAL IM-SPECTHD
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Fig,, 2 den offenen Körper des Auskämmechanismus in schiefer Projektion;
Fig» 3 einen Detailanblick des Absonderungsschlitzes und der Sammelkammer;
Fig. 4 und 5 einen Detailanblick anderer Ausführungen,
Figo 6, 7 und 8 verschiedene Ausführungen zur Regulierung der Luftzufuhr in den austrittskanals den Luftkanal, wobei die Ausführungen gemäß Figa 6 und 7 auch zur Regulierung der Sammelkammer«, de h«, zur Regulierung der Luftzufuhr benutzt werden können«
Im Körper 1 des Auskämmechanismus ist drehbar in der entsprechenden Aussparungs die einen Hohlraum 14 bildet 9 der Auskämmzylinder 11 gelagert, dem ein Zubringerzylinder 12 zugeordnet ist, welcher das Faserband 13 aus Stapelfasern zum benadelten Arbeitsbezug des Auskämmzylinders 11 bringt. Das Faserband 13 tritt in den AuskämmeGhanismus durch den Verdichtungstrichter 15 ein und wird zum Zubringezylinder 12 elastisch mittels eines Anpreßfußes 16 durch Einwirkung einer Feder 17 -gepreßt„ Der Auskämmzylinder 11 sowie der Zubringezylinder 12 werden mittels bekannter und deswegen nicht dargestellter Antriebsmittel angetriebene Der Auskämmzylinder 11 greift
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teilweise in den Äustrittskanal 2 ein«, dessen Eintritt in die freie Atmosphäre durch den Kanal 21 verbunden ist und dessen Austritt in einem zylindrischen Vorsprung 18 ausgeführt ist, welcher in eine bekannte Spinnkammer 3 zum Spinnen mittels der Offen-End-Methode eingreift, deren Details hier nicht näher beschrieben werden,,
Im Abschnitt zwischen der Auskämmstelle 19 des Faserbandes 13 und der Zone in welcher der Auskämmzylinder mit seinem benadelten Arbeitsbezug in den Austrittskanal 2 eingreift, do ho der Stelle des Abstreifens der fasern in den Äustrittskanal 2V ist in der Seitenwand des Hohlraumes 14 ein Reinigungsschlitz 41 angebracht, an den mit Vorteil ein sich verengender Absonderungskanal 42 anschließt, der tangential in eine Sammelkammer 4 eintritt, die an einen Absaugkanal 43 angeschlossen ist, der mit einer Unterdruckquelle verbunden ist«. Die Rückprallwand 44 des Absonderungskanals 42 verläuft von der Abstreifkante 45 bis zur Sammelkammer 4 und ist mit Vorteil konvex, wie aus dem beiliegenden Zeichnungen ersichtlich«
Die Seitenwand 46, die sich gegenüber der Rückprallwand befindet, ist an einen Luftkanal 5 angeschlossen, durch welchen vom Absonderungskanal 42 die benötigte, mit Vorteil einstellbare Luftmenge zugeführt werden kanno
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wach der in Fig· 5 dargestellten Ausführung ist die Seitenwand 46 des Absonderungskanals 42 im Abschnitt zwischen dem Hohlraum 14 in welchem der Auskämmzylinder 11 angebracht ist, und zwischen der Mündung des Luftkanals 5 geradlinig«
Jach der Ausführung in Figo 4 ist in die Seitenwand in dem erwähnten Abschnitt konvex und in der Ausführung gemäß Fig. 3 konkav»
Der Saugkanal 43 liegt außerhalb des Niveaus des Ab= sonderungskanalsj wie aus Fig., 2 ersichtlich^ wo der Absonderungskanal 42 an die Sammelkammer 4 angeschlossen ist, und zwar an ihrem einen Ende und der Saugkanal 43 an ihrem anderen Ende«,
Der Körper 1 ist durch einen Deckel 6 geschlossen siehe Figo 6, 7S 8 - welcher an der oberen Wand 10 des Körpers 1 anliegt.und den Hohlraum 14 schließtp so-. wie die Sammelkammer 4 und weitere offene TeUe0
Oberhalb der Deckel 6 befindet sich der Verteilungsraum 61 für die Luft9 der mittels des Deckels 62 geschlossen ist. Die Luft abnehmenden Stellen,, wie der Luftkanal 5, der Austrittskanal 2S gegebenenfalls die Sammelkammer 4? sind mit dem Raum 61 entweder mittels eines Ansatzes 639 der auswechselbar ausgeführt ist» Y/odurch durch Auswahl eines angemessenen Innenquer«
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Schnitts des Ansatzes die benötigte Luftmenge eingestellt werien kann, oder mittels eines beweglichen Stopfens 64, der am Deckel 62 angebracht ist, und durch dessen Verschiebung in Pfeilrichtung die entsprechende Einstellung vorgenommen werden kann, verbunden. Natürlich muß für die betreffenden Stellen der Luftabnahme, d. h. für den Luftkanal 5, den Austrittskanal"2 und die Sammelkammer 4 ein selbständiger Ansatz 63 oder Stopfen 64 erwogen werden«, Beim Luftkanal 5 und beim Austrittskanal 2 kann zur Einstellung der Luftmenge ein Verschluß 65, wie in Figo 8 dargestellt, verwendet werden«, Durch Verdrehen des Verschlusses um 180° iann aus völlig geöffnetem Zustand ein völliges Verscließen der Luftzufuhr erreicht werden. Die Luftzufuhr in den Verteilungsraum 61 ist nicht dargestellt,, da sie bekannt ist.
Die Abstreifkante 45 kann in Form einer Schneide ausgeführt sein, es gibt jedoch auch andere mögliche Ausführungen, z«, B. in Form einer Abrundung, eines Auflaufes oder ähnlicher Ausführungen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Das Faserband 13 der Stapelfasern wird mittels eines Zubringezylinders 12 zum rotierenden Auskämmzylinder 11 zugeführt. Die Auskämmspitzen kämmen aus dem Faserband 13 in der Auskämmzone 19 die einzelnen Fasern aus und separieren sieo Die Fasern werden durch pneumomeohani*
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sehe wirkung in die Abstreifzone gebracht, und zwar in der Zone, in welcher der Auskämmzylinder 11 in den Austrittskanal 2 eingreift, in welcher die Fasern abgestreift werden und durch den Austrittskanal 2 den Auskämmechanismus verlassen und in die rotierende Spinnkammer gelangen, in welcher sie in bekannter Weise zu Garn verarbeitet werden.
Die Verunreinigungen, wie zo B. zermalmte Schalen, Blätter, Stengel, Samen, Staub, Noppen, verklebte oder verschmolzene kurze Fasern, Absonderungen chemischer Rohstoffe u.a., die im zugeführten Faserband 13 enthalten sind, und deren Oberfläche im Vergleich zu deren Massen klein ist, und denen mittels des Auskämmzylinders 11 eine bestimmte kinetische Energie erteilt Yfurde, werden durch den Reinigungsschlitz 41 in den Äbsonderungskanal 42 auf dessen Rückprallwand 44 geschleudert, welche die Verunreinigungen in die Sammelkammer 4 richtet, wo die Verunreinigungen in eine Schraubenrotationsbewegung versetzt werden und am Ende dieser Bewegung mittels eines Saugkanals 43 abgesaugt werden.
Für die richtige Luftströmung im Absonderungskanal 42 zwischen dem Reinigungsschlitz 41 und der Sammelkammer 4 wird dieses System aus einem Luftkanal 5 gespeist, wobei der Luftstrom A durch Saugwirkung des Spinnsystems und der Strom B im Absonderungskanal durch Saugwirkung einer geeigneten Quelle s die an den Saug-
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kanal 43 angeschlossen ist, hervorgerufen wirdo Im Falle, daß nur der Luftkanal 5 an die äußere Atmosphäre angeschlossen ist, stellt der Strom C die Summe der Ströme Ä und B dar, wobei der Strom D dem Strom B gleich ist«,
In einem anderen Fall kann außer des Luftkanals 5 auch die Sammelkammer 4 mit der äußeren Atmosphäre verbunden sein, wobei bei Anwendung unterschiedlicher Querschnitte der Verbindungsöffnungen im Luftkanal 5 gegenüber der Sammelkammer 4 ein unterschiedlicher iert des Luftstromes A gegenüber dem Strom B entsteht und es dadurch zum Erreichen einer verschiedenen Anhalte- und Beschleunigungswirkung dieser Ströme kommt. Dieses System kann also mit Vorteil zur Regelung der Reinigungswirkung angewendet werden, wobei diese Wirkung entweder durch die Wahl verschiedener Querschnitte oder ein zweckmäßiges Schließungssystem, wie schon oben angeführt, erreicht wird.
In einer zweckmäßigen Stellung der Sammelkammer 4 zum Absonderungskanal 42, die so gewählt wird, daß der Absonderungskanal 42 tangential in die Sammelkammer 4 mündet, kommt es in diesem Raum zu einer Drehbewegung des Luftstromes, wie gestrichelt dargestellt, mit absinkender Tendenz in den Saugkanal 43.
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Der Absonderungskanal 42 verengt sich in Richtung zur Sammelkammer 4 wodurch sich die Strömungsgeschwindigkeit erhöht, wobei der dynamische Druck der Luft gegenüber den mitgenommenen Verunreinigungen ein undurchdringbares Hindernis bildet und die auf einem schraubenlinienförmigen Luftstrom geförderten Verunreinigungen nicht in den Auskämmechanismus zurückkehren können. Der Strom B hilft dann auch mit seiner Krafteinwirkung im Absonderungskanal 42 die herausgeschleuderten Verunreinigungen zu beschleunigen, die aus dem Auskämmechanismus durch den Reinigungsschlitz 41 herausgeschleudert wurden. Der Luftstrom A separiert dann durch seine Krafteinwirkung in bekannter Weise die abgesonderten Verunreinigungen in dem Reinigungsschlitz 41 und dem Absonderungskanal 42 von den Fasern am Auskämmz^linder 11, denen er in erwähnter Weise den Abzug mit den Verunreinigungen verwehrte
Durch die Form der Rückprallwand 44 werden die Verunreinigungen, die durch den Reinigungsschlitz 41 in annähernd tangentialer Richtung im Hinblick auf den Auskämmzylinder 11 heraus geschleudert wurden^ durch den Absonderungskanal 42 fliegen8 ohne an die gegenüberliegende Seitenwand anzuprallen« Falls dies doch eintritt, werden sie in die Sammelkammer 4 abgestoßen.
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Claims (1)

  1. - 16 - 2327GG3
    PATENTANSPRÜCHE :
    1..: Vorrichtung zum Auskämmen von Textilfasern beim Offen-End-Spinnen, sowie zur Entfernung ihrer Verunreinigungen, welche einen Zubringezylinder, einen Auskämmzylinder, einen Austrittskanal, der in die Spinnkammer gerichtet ist, und weiter einen Reinigungsschlitz im Abschnitt zwischen der Stelle des Faserauskämmens und ihres Abstreifens in den Austrittskanal , an welchen ein Absonderungskanal angeschlossen istj einschließt, dadurch gekennzeichnet j daß der Absonderungskanal (42) in die Sammelkammer (4) mündet, die weiter an den Saugkanal (43) angeschlossen ist und an ihrer Seitenwand (46), die sich gegenüber der Rückprallwand (44), die mit einer Abstreifkante (45) versehen ist, befindet, mit einem Luftkanal (5) verbunden ist«,
    2„ Vorrichtung nach Anspruch 1? dadurch g e k e η η zeichnet;, daß die Rückprallwand (44) des Absonderungskanals (42) konvex ist, so daß die Verunreinigungen in die Sammelkammer (4) gerichtet werden.
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    -17- . . 2327Π63
    3c Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Seitenwand (46) des Absonderungskanals (42) im Abschnitt zwischen dem Hohlraum (14), in welchem sich der Auskämmzylinder (11) befindet, und der Mündung des Luftkanals (5) geradlinig ist und der Querschnitt des Absonderungskanals (42) sich in Richtung zur Sammelkammer (4) verengt.
    4β Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2S dadurch g e ·=» kennzeichnet , daß die Seitenwand (46) des Absonderungskanals (42) im Abschnitt zwischen dem Hohlraum (14), in welchem der Auskämmzylinder (11) angebracht ist und der Mündung des Luftkanals (5) konkaY ist und der Querschnitt des Abionderungskanals (42) sich in der Richtung zur Sammelkammer (4) verengt»
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2g dadurch ge kennzeichnetg daß die Seitenwand (46) des Absonderungskanals (42) im Abschnitt zwischen dem Hohlraum (14), in welchem der Auskämmzylinder (11) angebracht ist, und der Mündung des Luftkanals (5) konvex ist und der Querschnitt des Absonderungskanals (42) sich in Richtung zur Sammelkammer (4) verengt0
    - 18 309881/0304 origMM-INSPECTED
    2-> -ϊ -7 ^- ■'■
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5S dadurch gekennzeic-hnet s daß der Äbsonderungskanal (42) an die Sammelkammer (4) tangential angeschlossen ist.
    7* Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet , daß der Saugkanal (43) außerhalb des Niveaus des Absonderungskanals (42) liegt«
    8β Vorrichtung nach Anspruch 1 bis I9 dadurch gekennzeichnet s daß der Absonderungskanal (42) an die Sammelkammer (4) an de^en einem Ende und der Afesaugkanal (43) an deren anderen Ende angeschlossen sind.
    9a Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet j, daß die Luftzufuhr mindestens in den Luftkanal (5), oder in die Sammelkammer (4), oder in den Austrittskanal (2) regulierbar ist„
    ORIGINAL INSPECTED
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DE2327663A 1972-06-07 1973-05-30 Vorrichtung zum Abscheiden von Schmutzteilchen in einer Offenendspinneinheit Expired DE2327663C2 (de)

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