DE2727091A1 - Pneumatisch betriebene spinnmaschine - Google Patents
Pneumatisch betriebene spinnmaschineInfo
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Description
«000 München 22 Steinsdorfstraße 21-22 Telefon 089 / 29 84 62
A 8358
MURATA KIKAI KABUSHIKI KAISHA 3 Minami Ochiaicho, Kisshoin, Minamiku, Kyotoshi/Japan
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine pneumatisch betriebene
Spinnmaschine.
Ein sogenanntes pneumatisches Spinnverfahren,bei dem ein Faserstrang
durch eine einen Luftstrahl bildende Düse geleitet wird, um dem Strang eine Falschdrehung zu verleihen und diesen direkt zu verspinnen durch
einen wirbelnden Luftstrahl aus einer Düse, ist aus den US-PS 3 079 746
und 3 978 648 bekannt.
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Bei diesem pneumatischen Spinnverfahren werden größere Mengen an
fliegenden Abfällen durch den Luftdüsenstrahl verstreut, wobei auch aus den gesponnenen Fäden umherfliegender Abfall entsteht.
Wenn sich der fliegende Abfall in der Umgebung der Spinndüsenzone ablagert, so verringert sich die Leistungsfähigkeit der Düse und die Qualität der gesponnenen Fäden wird verschlechtert. Ferner wird die Umgebung durch die fliegenden Abfälle verschmutzt.
Erfindungsgemäß wird bei einer pneumatischen Spinnmaschine eine Abdeckung vorgesehen, die die gesamte Spinndüsenzone umgibt. Ferner
ist diese Abdeckung mit Luftansaugrohren versehen, welche die innerhalb der Abdeckung entstehenden fliegenden Abfälle ansaugen und entfernen und auch zur Verstärkung des Ausströmens der Druckluft aus den
Spinndüsen beitragen.
Die in der Spinndüsenzone entstehenden fliegenden Abfälle werden durch
ein oder mehrere Luftansaugrohre angesaugt und entfernt und der im Inneren der Abdeckung entstehende Unterdruck erhöht die Leistungsfähigkeit der Spinndüse und trägt zur Herstellung von Garnen hoher Qualität
bei.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird der durch eine Spinndüse
gesponnene Faden umgelenkt und dann aus der Abdeckung abgezogen.
Bei den durch herkömmliche pneumatische Spinnverfahren hergestellten
gesponnenen Fäden entstehen leicht fliegende Abfälle und wenn die gesponnenen Fäden aufgewickelt werden, so sammeln sich größere Mengen
der Abfälle in den fadenleitenden und aufwickelnden Teilen der Maschine.
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Dieser Nachteil läßt sich jedoch in wirksamer Weise beseitigen, wenn
die gesponnenen Fäden erfindungsgemäß umgelenkt werden. Insbesondere werden Einzelfasern, die sich leicht aus dem gesponnenen Faden lösen,
in positiver Weise am umgelenkten Teil des Fadens daraus isoliert und durch die Luftansaugrohre angesaugt und entfernt. Somit läßt sich das
Vorkommen von fliegenden Abfällen in den auf diese Weise behandelten Fäden verringern.
Anhand der beiliegenden Figuren wird an bevorzugten Ausführungsbeispielen
die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung, der die gesamte Bauweise aufzeigt,
Fig.2 eine Seitenansicht im Querschnitt, die ein Aus
führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Düsenabdeckung zeigt,
Fig.3 eine Perspektivansicht der in der Fig.2 gezeigten
Düsenabdeckung,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig.2,
Fig. 5 eine Perspektivansicht eines weiteren Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Düsenabdeckung,
Fig. 6 einen Seitenansicht im Querschnitt, die ein weiteres
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Düsenabdeckung zeigt und
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Fig.6.
In der Fig. 1 wird ein von einer Vorratsspule 1 abgezogener Faserstrang S
durch eine Streckwalzenzone gezogen, die hintere Walzen 2, Bandwalzen und vordere Walzen 4 enthält und danach durch Spinndüsen 5 und 6 geleitet, wobei ein Faden Y gesponnen wird. Der gesponnene Faden Y
wird durch Quetschwalzen 7 herausgezogen, läuft an einem in Querrichtung beweglichen Fadenleiter 8 vorbei und wird auf einem durch eine
Wickelwalze 9 angetriebenen Wickel 10 aufgenommen.
Alle Bauteile der Streckwalzenzone werden durch eine Streckwalzenabdeckung 12 abgedeckt, die mit einem Luftansaugrohr 11 in Verbindung
steht und der Faserstrang S wird durch eine Rohrleitung 13 durch die Streckwalzenabdeckung 12 eingeführt.
Die Spinndüsen 5 und 6 werden durch ein Gehäuse 14 umgeben, dessen
vier Seiten geschlossen sind. Luftansaugrohre 15 und 16 sind mit dem Inneren des Gehäuses 14 verbunden.
Beim pneumatischen Spinnverfahren werden fliegende Abfälle hauptsächlich in der Streckwalzenzone und der Spinndüsenzone erzeugt. Der größere Teil dieser fliegenden Abfälle, die aus der Spinnmaschine herauskommen, lassen sich durch die Streckwalzenabdeckung 12 und das Gehäuse 14 der Düsen ansaugen und entfernen. Jedes der Luftansaugrohre 15,16
ist mit einer durchgehenden Rohrleitung D verbunden, die durch den Maschinensockel hindurchläuft und angesaugte fliegende Abfälle werden
in einem Abfallbehälter am Ende der durchgehenden Rohrleitung D gesammelt. Diese lassen sich zur Herstellung von nicht gewebten Stoffen
und Steppdeckenfüllungen verwenden.
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Die vier Seiten des Gehäuses 14 der Düsen sind durch einen Gehäusekörper 17, eine Düsenhalterung 18 für die erste Düse 5, eine Garnleitplatte 19 und einem Deckel 20 umschlossen. Die Luftansaugrohre 15 und
sind mit dem Gehäusekörper 17 verbunden und Düsenhalter ungen für die Spinndüsen 5 und 6 werden vom Gehäusekörper 17 getragen.
Die Fig. 2 - 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Gehäuses 14 für die
Düsen.
Der Gehäusekörper 17 und der Deckel 20 weisen einen L-förmigen Querschnitt auf. Der Deckel 20 ist durchsichtig und ist an einer Bodenplatte 17 a des Gehäusekörpers 17 mit einem Scharnier 21 befestigt,
so daß der Deckel 20 geöffnet und geschlossen werden kann. Eine Düsenhalterung 18 für die erste Düse 5 und eine Düsenhalterung 22 für die
zweite Düse 6 sind beweglich in einer in einer Seitenwand 17 b des Gehäusekörpers 17 gebildeten schwalbenschwanzförmigen Nut 23 eingepaßt.
In die Düsenhalter ungen 18 und 22 ist durch ein in der schwalbenschwanzförmigen Nut 23 gebildetes Langloch 24 eine Schraube 25 eingeschraubt,
durch die die beiden Düsenhalterungen 18 und 22 an der Seitenwand 17 b befestigt sind.
Die Düsenhalterung 18 ist derart angeordnet, daß sie das rückwärtige
Ende des Gehäuses 14 für die Düsen verschließt. Die Düsenhalterung 22 sieht jedoch auf den drei anderen Seiten als die Seite der Seitenwand 17 b
Zwischenräume vor. In der Bodenplatte 17 a sind öffnungen 15 a und 16 a
der Luftansaugrohre 15 und 16 vorgesehen. Im allgemeinen werden größere Mengen der fliegenden Abfälle häufig auf dem Boden des Gehäuses
für die Düsen abgelagert. Sind jedoch Zwischenräume vorgesehen zwischen der Düsenhalterung 22 und der Bodenplatte 17 a, wie oben angegeben, dann läßt sich die Ablagerung von fliegenden Abfällen auf dem Boden
des Gehäuses für die Düsen weitgehend verhindern, weil die Luftströmung
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unterhalb der Düsenhalter ung nicht verhindert wird und die Öffnungen 15 a
und 16 a der Luftansaugrohre 15 und 16 in der Bodenplatte 17 a vorgesehen sind. Das Ansammeln von fliegenden Abfällen auf der unteren Seite
des Gehäuses für die Düsen läßt sich weiter verhindern, wenn an den Ecken der Bodenplatte 17 a abgeschrägte Flächen 26 und 27 vorgesehen
sind.
Den Düsen wird Druckluft durch ein Druckluftzufuhr rohr 28, eine Durchführung
29 des Gehäusekörpers 17, ein langes Rohr 30 und eine Durchführung
31 der Düsenhalterung zugeführt.
Die Fadenleitplatte 19 Ist derart angeordnet, daß sie um einen Stift 32
als Drehachse schwenkbar ist und steht ständig derart unter der Wirkung einer Feder 33, daß das obere Ende der Fadenleitplatte 19 ständig gegen
die Unterseite des Deckels 20 gehalten wird, um das Gehäuse zu schließen, wie dies durch die mit durchgezogenen Linien dargestellte Stellung in
den Fig.2 und 3 zeigt.
Der Faden Y wird aus dem Gehäuse durch einen Spalt 34 abgezogen. Beim Auftreten eines Fadenbruchs wird dieser von einem (nicht gezeigten)
Fadenbruchfühler angezeigt, wodurch die Aufwickeltrommel abgestoppt und die Zufuhr des Faserstrangs unterbrochen wird, während die
fliegenden Abfälle durch das Luftansaugrohr 15 entfernt werden. Zusammenwirkend mit einer (nicht gezeigten) Fadenanspinnvorrichtung,
die an einem vorbestimmten Punkt eingesetzt wird, wird ein Hebel 35 in Pfeilrichtung um einen Schaft 36 als Mittelpunkt geschwenkt, und das
obere Ende des Hebels 35 drückt gegen einen Stift 37 der Fadenleitplatte 19, so daß die Fadenleitplatte 19 im Uhrzeigersinn um den Stift 32
als Mittelpunkt gegen die Wirkung der Feder 33 in die in der Fig.2 durch
eine punktierte Linie gezeigte Lage gedreht wird, damit die Fadenleitplatte 19 die Öffnung 15 a des Luftansaugrohres 15 abdeckt.
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Befindet sich die Fadenleitplatte 19 in der durch die punktierte Linie
gezeigten Lage, so verläuft in entsprechender Weise der aus der zweiten Düse 6 kommende Luftstrom weiter geradeaus und wird nicht in
Richtung des Luftansaugrohres 15 geleitet.
Beginnt in dieser Position der Vorrichtung erneut die Zufuhr des Faserstranges,
so wird der gesponnene Faden durch den gerade nach vorne gerichteten Luftstrom aus der zweiten Düse 6 auch gerade nach vorne
zur Quetschwalze 7 geführt. Der von der Quetschwalze 7 aufgenommene Faden wird durch eine geeignete Vorrichtung mit dem auf dem Wickel
befindlichen Faden verbunden, wodurch der normale Spinn- und Aufwickelbetrieb wieder hergestellt ist. Nach der Verbindung des Fadens
wird der Hebel 35 in die ursprüngliche Lage zurückgebracht und gleich zeitig die Fadenleitplatte 19 durch die Feder 33 in ihre ursprüngliche
Lage zurückgeführt. Da sich auf der Fadenleitplatte 19 ein Spalt 34 befindet, kann die Fadenleitplatte 19 in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren,
ohne dem laufendenFaden im Weg zu sein. Die aus der zweiten
Düse 6 kommende Luft wird wieder in das Luftansaugrohr 15 geleitet.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, befindet sich erfindungsgemäß
auf der Fadenauslaßseite des Gehäuses 14 für die Düsen ein Verschluß, der sich frei öffnen und schließen läßt. Findet ein Fadenbruch
statt, so wird der Verschluß in eine Lage gebracht, in der die Öffnung des Luftansaugrohres verschlossen wird, wodurch sich der
Laufweg des Fadens verbreitert und der aus der Düse kommende Luftstrom gegen die Quetschwalze geleitet wird. Demgemäß läßt sich das
Fadenende automatisch und ohne Schwierigkeit an die Quetschwalze heranbringen, während der Deckel 20 im geschlossenen Zustand verbleibt.
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Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Gehäuses für die Düsen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Fadenleitplatte 119 zusammen mit einem Deckel 120 aus einem Stück geformt.
Ein Fadenleitspalt 134 ist in Form einesBogens ausgebildet, dessen Mitte mit der verlängerten Achse eines Scharniers 121 zusammenfällt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zwecks Verbindung des Fadens nach einem Fadenbruch das Ende des Fadens herausgezogen, während
der Deckel 120 geöffnet ist, wie dies die punktierte Linie zeigt.
Bei den vorstehend beschriebenen zwei Ausführungsbeispielen kommt es
gelegentlich in unerwünschter Weise vor, daß fliegende Abfälle vom laufenden Faden mitgenommen und zusammen mit dem Faden durch die
Spalte 34 und 134 hindurch gezogen und außerhalb des Gehäuses frei werden. Diese unerwünschte Erscheinung läßt sich gemäß dem in den
Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel verhindern.
In der Fig. 6 und 7 ist ein Fadenleiter 38 mittels einer Stützplatte 39
am Gehäusekörper 17 befestigt. Ein Fadenleiter 41 ist mittels einer
schrägen Stützplatte 42 am Deckel 20 befestigt. Ein weiterer Fadenleiter 40 ist an der Fadenleitplatte 19 befestigt. Ein aus der Spinndüse 6
kommender Faden wird durch die Fadenleiter 38, 41 und 40 V-förmig umgelenkt und dann durch die Fadenleitplatte 19 geleitet und den Quetschwalzen
7 zugeführt. An der V-förmigen Umlenkstelle ist das Luftansaugrohr 15 angeordnet.
Durch die Drehwirkung der Spinndüse 6 auf den Faden bildet sich zwischen
der Spinndüse 6 und dem Fadenleiter 38 ein Fadenballon, wobei in der Zone der Ballonbildung größere Mengen an fliegenden Abfällen
erzeugt werden. Diese werden jedoch hauptsächlich durch das Luftansaugrohr 16 angesaugt und entfernt. Geringe Mengen der fliegenden Abfälle
werden jedoch nicht durch das Luftansaugrohr 16 angesaugt, sondern
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vom laufenden Faden Y mitgenommen und durch die Fadenleitplatte 19
herausgeführt. Da bei diesem Ausführungsbeispiel der Faden Y durch
die Fadenleiter 38, 41 und 40 V-förmig umgelenkt wird, werden bei jeder Umlenkung der Laufrichtung des Fadens Y die den Faden Y begleitenden
fliegenden Abfälle vom Faden Y abgetrennt und gleiph durch
das Luftansaugrohr 15 angesaugt und entfernt. Die in der sich vom Fadenleiter 38 bis zum Fadenleiter 41 erstreckenden Fadenumlenkzone
abgetrennten fliegenden Abfälle entfernen sich in Verlängerung der Laufrichtung des Fadens Y von der Düse 6 bis zum Fadenleiter 38. Durch
die schräge Stützplatte 42 werden sie jedoch aufgehalten und erreichen
somit nicht die Fadenleitplatte 19, sondern werden durch das Luftansaugrohr 15 angesaugt und entfernt. Die Stützplatte 42 ist schräg angeordnet,
so daß die fliegenden Abfälle mit Leichtigkeit in das Ansaugrohr 15 eingeführt werden.
Ein durch ein pneumatisches Spinnverfahren hergestellter Faden enthält
eine beträchtliche Menge an ungenügend versponnenen Fasern. Diese werden mit Leichtigkeit vom Faden abgetrennt, um fliegenden Abfall zu
bilden. Beim zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel werden durch V-förmiges Umlenken des Fadens, wie oben angegeben, diese unvollkommen
versponnenen Fasern in wirksamer Weise aus dem Faden entfernt, angesaugt und abgeführt. Folglich wird die Erzeugung von fliegenden
Abfällen in der nachfolgenden Aufwickelzone oder bei einer nachfolgenden Bearbeitungsstufe in beachtlicher Weise verringert.
Ferner läßt sich durch Befestigung des Fadenleiters am Deckel der folgende Vorteil erzielen. Beim Verbinden des Fadens nach einem Fadenbruch
verläuft nach Öffnung des Deckels 20 der aus der Spinndüse 6 kommende Faden in einer Weise, daß er zwischen den Fadenleitern 38
und 40 hängt. Beim Schließen des Deckels 20 wird gleichzeitig der gesponnene Faden umgelenkt. Auf diese Weise läßt sich die Verbindung
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des gebrochenen Fadens und seine richtige Führtmg nach der Verbindung
mit Leichtigkeit herstellen.
Leerseite
Claims (8)
1. Abdeckung für eine pneumatisch betriebene Spinnmaschine, gekennzeichnet durch ein nach vier Seiten geschlossenes, zur
Anordnung zwischen einer Streckzone und Quetschwalzen (7) ausgebildetes, die gesamte Spinndüsenzone umgebendes Gehäuse (14), und mit dem
Inneren des Gehäuses (14) in Verbindung stehende Luftansaugrohre (15,16)
zum Ansaugen und Entfernen von fliegenden Abfällen, die in der Spinndüsenzone entstehen und zur Verstärkung des Ausströmens der Luft
aus der Spinndüse.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (14) aus einem Gehäusekörper (17) und einem Deckel (20)
besteht, der zum Öffnen und Schließen mit einem Scharnier (21) mit dem Gehäusekörper (17) verbunden ist, daß Spinndüsen (5, 6) am Gehäusekörper
(17) befestigt sind, und daß die Luftansaugrohre (15, 16) auch am Gehäusekörper (17) befestigt sind.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäusekörper (17) und der Deckel (20) einen L-förmigen Querschnitt
aufweisen, daß die Spinndüsen (5, 6) an der Seitenwand des Gehäusekörpers (17) befestigt sind, und daß die Luftansaugrohre (15, 16)
in der Bodenplatte (17 a) des Gehäusekörpers (17) einmünden.
4. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine am vorderen Ende des Gehäuses befindliche, mit einem Fadenleitspalt
(134) versehene Fadenleitplatte (119) einstückig mit dem Deckel (120) geformt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
5. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine am vorderen Ende des Gehäuses befindliche, mit einem Faden
leitspalt (34) versehene Fadenleitplatte (19) frei drehbar angeordnet ist und daß beim Öffnen des Gehäuses (14) mittels der Fadenleitplatte (19)
eine Öffnung (15 a) des Luftansaugrohres (15) durch die Fadenleitplatte (19) verschlossen wird.
6. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse eine Mehrzahl von Fadenleitern (38, 41, 40) zum Umlenken des aus der Spinndüse 6 kommenden Fadens angeordnet ist und
daß eines der Luftansaugrohre (15) unterhalb der Umlenkstelle des Fadens in das Gehäuse einmündet.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Gehäusekörper (17) und einem Deckel (20)
besteht, der mit dem Gehäusekörper (17) derart verbunden ist, daß er frei geöffnet und geschlossen werden kann, und daß einer der Fadenleiter
(41) am Deckel (20) befestigt ist.
8. Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fadenleiter (41) am unteren Ende einer an ihrem anderen Ende
an der Unterseite des Deckels (20) befestigten Stützplatte (42) angeordnet ist, und daß die Stützplatte (42) derart verläuft, daß sie in der
Verlängerung der Laufrichtung des aus der Spinndüse (6) kommenden Fadens liegt und den gesponnenen Faden dadurch eine Umlenkung erteilt.
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