DE2039443C3 - Vorrichtung zum Überführen eines textilen Fadens von einer ersten Behandlungszone zu einer zweiten Behandlungszone - Google Patents

Vorrichtung zum Überführen eines textilen Fadens von einer ersten Behandlungszone zu einer zweiten Behandlungszone

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DE2039443C3
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Description

F i g. 2 Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Spiannanlage werden durch eine Spinndüse 1 Einzelfäden 2 aus Polyhexameihylenadipinsäureamid extrudiert, die in Konvergenzführungen 4 zu zwei Fadenbündeln 3 vereinigt werden. Diese werden anschließend in mehreren Windungen über eine Zuliefereinheit mit einer Lieferwalze 5 und einer Walze 6 geführt, worauf die Fäden über eine Verstreckungseinheit laufen, die aus einer Verstreckwalze 7 mit gleichem Durchmesser wie die Walze 5 und einer Walze 8 besteht Die Walzen dieser Verstrekkungseinheit drehen sich mit einer Drehzahl, die viermal höher als die der Waken der Zuliefereinheit ist Die so verstreckten Fäden werden mittels einer Düse 10, an die sich ein Führungskanal ti anschließt, durch eine Abtrennung 9 zu einer Behandlungszone, beispielsweise einer Schmälzvorrichtung 12, überführt, worauf sie bei 13 aufgewickelt werden.
In F i g. 2 sind Einzelheiten dieser Düsj 10 und des Führungskanals 11 wiedergegeben, welche die Vorrichtung zum Überführen eines Fadens bilden. Diese Vorrichtung nach Fig.2 ist zum Überführen zweier Fäden bzw. Garne ausgebildet Die Düse 10 weist ein Gehäuse 14 auf, in dessen Oberteil einander gegenüberliegend zwei L-förmige Schlitze 15 ausgebildet sind, die auf der Oberseite des Gehäuses 14 offen sind undan dem dem Fadeneinlauf gegenüberliegenden Ende in eine Öffnung 16 münden, in die eine nicht dargestellte pneumatische Pistole eingeführt werden kann. Zum leichteren Einführen der Fäden in diese L-förmigen Schlitze 15 ragt der Teil des Gehäuses 14, der zwischen den beiden Schlitzen liegt, um etwa 4 mm über die vordere Fläche des Gehäuses 14 vor. Bei 23 sind Stifte wiedergegeben, welche das Einführen der Fäden in die Schlitze 15 erleichtern. Die senkrecht verlaufenden Abschnitte der L-förmigen Schlitze 15 gehen jeweils in einen Kanal 20 über, der durch das Gehäuse 14 von oben nach unten verläuft, wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist. In diese Kanäle 20 münden schräg nach unten verlaufende Luftzufuhrkanäle 17, welche mit einer in dem Gehäuse 14 ausgebildeten Kammer 19 in Verbindung stehen. In diese Kammer 19 wird durch eine Leitung 18 Druckluft eingeleitet. Die L-Form der Schlitze 15 verhindert Störungen zwischen dem Ansaugvorgang der in diö Öffnung 16 eingeführten pneumatsichen Pistole und dem Einströmen von Druckluft durch die Luftzufuhrkanäle 17dadurch, daß die Öffnung 16 außerhalb der Bahn der Luftuufuhrkanä-Ie 17 und der Kanäle 20 liegt und damit die eingeführte pneumatische Pistole kein Hindernis für die durch diese Kanäle strömende Druckluft und den Faden im Kanal 20 bildet.
Die Luftzufuhrkanäle 17 münden tangential zur Laufbahn eines Fadens in den entsprechenden Kanal 20 in einem Abstand von 6 mm stromauf von der Krümmungsstelle des entsprechenden L-förmigen Schlitzes. Die Tiefe jedes Kanals 20 ist konstant und etwas größer als der Durchmesser des Fadens bzw. Garns, wenn dieses im Falle von Multifilamenten durch das Einblasen von Luft aufgebläht wird, so daß es ohne an den Seitenwänden des Kanals 20 zu reiben, von der eingeblasenen Luft mitgenommen wird. Die Breite der Kanäle 20 erweitert sich von stromauf nach stromab mit einer Konizität von etwa 2%.
An die Kanäle 20 schließt sich der Führungskanal 11 an, dessen oberer Teil von zwei zylindrischen Rohren mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 1,5 m gebildet wird. Diese Rohre sind so ausgerichtet, daß sie der kürzesten Laufbann des Fadens folgen. Der stromab gelegene Teil des Führungskanals
11 besteht aus einem Gehäuse, in welches die beiden Rohre münden, wobei dieses Gehäuse einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Breite konstant ist und 30 mm beträgt, während die Länge linear von 150 auf 200 mm ansteigt Der Abstand zwischen den beiden Endabschnitten dieses trapezförmigen Gehäuses beträgt 0,75 m.
Am Oberteil des Gehäuses 14 ist ein abgeschrägtes Abzugsrohr 21 angeordnet, das die Aufnahme des Fadens bei Fadenbruch und die Entfernung von Abfällen während des Betriebs ermöglicht Dieses Abzugsrohr ist so nahe wie möglich gegenüber den Eintrittsöffnungen der Kanäle 20 im Gehäuse 14 angeordnet Ebenso mündet in der Nähe des stromab gelegenen Endes des Führungskanals 11 in dem trapezförmigen Gehäuse ein Ansaugrohr 22 für Abfälle.
Wenn die Fäden von der Verstreckungswalze 7 zu der Schmälzeinrichtung 12(Fig. 1) überführt werden sollen, werden die Fäden zunächst mittels einer pneumatischen Pistole erfaßt, worauf diese in die Öffnung 16 eingeführt wird, wobei die Fäden um die Stifte 23 geführt und in die Spalte 15 eingelegt werden. Durch die Ansaugung der Fäden mittels der pneumatischen Pistole wird auf diese ein Zug ausgeübt Gleichzeitig wird durch die Leitung 18 Druckluft in die Kammer 19 der Düse eingeleitet, die über die Luftzuführkanäle 17 in die Kanäle 20 austritt und auf die von der pneumatischen Pistole angesaugten Fäden ebenfalls eine Zugkraft ausübt Mittels einer in der pneumatischen Pistole angeordneten Schneidvorrichtung werden die Fäden abgeschnitten, worauf sie von der durch die Luftzufuhrkanäle 17 ausströmenden Druckluft durch die Kanäle 20 und dann in die oberen Abschnitte des Führungskanals 11 weitertransportiert werden.
Die Enden der Fäden gelangen dann in das stromab gelegene, erweiterte Gehäuse des Führungskanals 11, in welchem die Luftströmung langsamer wird, so daß die Fäden, die von keiner stromab angeordneten Antriebseinrichtung gezogen werden, ohne Spannung in einer wellenförmigen Bahn verlaufen. Hierbei werden sie automatisch durch das Ansaugrohr 22 aufgenommen.
Von der Eingangsöffnung dieses Ansaugrohres 22 werden die Fäden mittels einer Saugpistole aufgenommen, durch welche sie dann zu der Schmälzeinrichtung
12 überführt werden. Auf der Vorderseite des Führungskanals 11 ist eine Aussparung 24 ausgebildet, die zur Erleichterung der Aufnahme der Fäden durch die pneumatische Pistole vorgesehen ist.
Im normalen Betrieb werden die Fäden mit einer geringen Spannung durch die Aufwickeleinrichtung 13 gezogen, wobei die Bahn der Fäder, in einem Abstand von dem Ansaugrohr 22 verläuft. Bei einem Fadenbruch, beispielsweise an der Aufwickeleinrichtung 13, hängt das von der Düse kommende Fadenende lose im unteren, erweiterten Teil des Führungskanals 11, so daß es von dem Ansaugrohr 22 automatisch erfaßt und abgesaugt wird.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht, zwei Fäden von 168dtex, Einzelfäden, die mit 3500 m/min laufen, unter Aufrechterhaltung einer Spannung von 20 g zwischen der Versteckrolle und der Düse zu führen, wobei nur 40 Norm m3/h Luft benötigt werden, die unter einem Druck von 5 · 105 Pascal steht. Dies entspricht 20 Norm m3/h je Luftzufuhrkanal und somit je Faden.
Anstelle der beschriebenen Düse kann auch eine andere bekannte Düse, beispielsweise eine Coanda-Effekt-Düse oder eine Saugdüse, verwendet werden, bei der der Faden mittels einer pneumatischen Pistole eingeführt werden kann. Ebenso können verschiedene Arten einer pneumatischen Pistole Verwendung finden.
Der Querschnitt des Führungskanals wird im stromauf gelegenen Teil so gewählt, daß die darin strömende Luft und der von dieser weiterbeförderte Faden eine im wesentlichen konstante, jedoch unterschiedliche Geschwindigkeit haben. Der stromab gelegene Teil des Führungskanals weist einen in der Richtung des Fadenlaufs anwachsenden Querschnitt bis zu seinem unteren Ende auf, das in der Nähe der zweiten Behandlungszone liegt, die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Schmälzeinrichtung 12 ist. An diesem Ende ist die Ansaugöffnung 22 angeordnet, die vorzugsweise gegenüber der normalen Fadenlaufbahn, längs der der Faden durch den stromab gelegenen Teil des Führungskanals bis zur zweiten Behandlungszone verläuft, etwas versetzt ist.
Unmittelbar nach dem Einsetzen des Fadens in den Spalt der Düse wird der Faden von der Druckluft in der Düse erfaßt, so daß eine entsprechende Zugkraft auf den Faden ausgeübt wird. Hierdurch entsteht kein Spannungsabfall am Faden, der zu einer Drehzahlverminderung der vor der Düse angeordneten Verstreckrolle führen könnte. Die aus den Düsenkanälen 20 austretende Luft durchströmt den oberen Teil des Führungskanals 11 mit einer Geschwindigkeit, die über derjenigen des Fadens liegt, wodurch der Wirkungsgrad der Düse erhöht wird. Auch im unteren Teil des Führungskanals, in dem die Luft langsamer strömt, um die Wiederaufnahme des Fadens zu erleichtern, ist die Strömungsgeschwindigkeit der Luft höher als die Laufgeschwindigkeit des Fadens, um einen Zug mit maximalem Wirkungsgrad zu erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Knäuel bilden kann. Da aber zwangsläufig sowohl beim Patentansprüche: Einführen des Fadens in die Düse, als auch beim Fangen des Fadens am Austrittsende des Führungsrohres von
1. Vorrichtung zum Überführen eines iextilen Hand eine erhebliche Verzögerung eintritt, würde bei Fadens von einer ersten Behandlungszone zu einer 5 Verwendung der bekannten Vorrichtung in diesem Fall zweiten Behandlungszone, mit einer hinter der eine erhebliche Störung des Fadenlaufes auftreten,
ersten Behandlungszone angeordneten feststehen- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine den pneumatischen, einen Luftzuführkanal aufwei- Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilsenden Düse und mit einem sich daran anschließen- den, daß mit hoher Geschwindigkeit laufende Fäden in den, vor der zweiten Behandlungszone angeordne- io einfacher Weise erfaßt und schnell in eine weitere ten Führungskanal, dadurch gekennzeich- Behandlungseinrichtung überführt werden, ohne daß net, daß die Düse (10) wenigstens einen L-förmi- sich die Fäden verschlingen oder Knäuel bilden.
gen Spalt (15) aufweist, dessen senkrecht verlaufen- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
der Teil in einen Kanal (20) übergeht, in den der Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Luftzuführungskanal (17) mündet, und dessen 15 Dabei wird der Faden mittels einer pneumatischen
horizontaler Teil in eine Öffnung (16) zum Einführen Pistole leicht und schnell erfaßt Derartige pneumati-
einer pneumatischen Pistole mündet, wobei in der sehe Pistolen sind an sich bekannt (US-PS 26 67 964.
Nähe der Eintrittsöffnung der Düse (10) eine erste DE-GM 19 81 944). Bei der Anwendung der pneumati-
Fadenabsaugeinrichtung (21) und in der Nähe des sehen Pistole bei der eingangs erläuterten bekannten
Endes des Führungskanals (11) eine zweite Fadenab- 20 Vorrichtung nach der GB-PS 6 65 252 könnte zwar der
Saugeinrichtung (22) vorgesehen ist. Faden schnell gefangen, nicht aber schnell in die Düse
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- eingeführt werden. Gemäß der Erfindung wird daher zeichnet, daß der Führungskanal (11) in Strömungs- die Düse so ausgebildet, daß der Faden mittels der richtung einen sich erweiternden Querschnitt pneumatischen Pistole ohne Zeitverzögerung in die aufweist. 25 Düse und den Führungskanal eingeführt werden kann.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder daß beim Abschneiden des Fadens an der Pistole das 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (10) zwei freiwerdende Fadenende abgeführt wird, und daß am Kanäle (20) aufweist, an welche sich zwei getrennte Austritt des Führungskanal das anlaufende Fadenende Abschnitte des Führungskanals (11) anschließen, die bis zu einer erneuten Aufnahme mittels einer Saugpistoin einen gemeinsamen Raum mit sich erweiterndem 30 Ie aus dem Oberführungsbereich durch eine zweite Querschnitt übergehen. Fadenabsaugeinrichtung abführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Dazu ist auch bekannt (GB-PS 11 42 786) bei einem zeichnet, daß die Öffnungen der Absaugeinrichtun- Führungsrohr zum Aufnehmen und Abführen von gen (21, 22) gegenüber der normalen Laufbahn des Fadenlängen in einen Abfallbehälter anstelle der Fadens versetzt sind. 35 Injektordüse an der Mündung des Rohres einen
seitlichen Schlitz im Führungsrohr vorzusehen, in
welchem die Druckluftstrahlen zugeführt werden, so
daß der Faden durch den Schlitz angesaugt wird. Eine derartige Anordnung ist jedoch für den ständigen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Über- 40 Transport des eingeführten Fadens von einer Behandführen eines textlien Fadens von einer ersten Behänd- lungszone zu einer zweiten ungeeignet, da dabei die lungszone zu einer zweiten Behandlungszone nach dem Förderwirkung der Luft im Führungskanal gegenüber Oberbegriff des Anspruchs 1. einer an der Öffnung des Führungskanals angebrachten
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der GB-PS Injektordüse gering ist und nicht zu den erforderlichen 97 244 bekannt, bei der zwei aufeinanderfolgende 45 hohen Transportgeschwindigkeiten führen würde.
Düsen auf unterschiedlichem Niveau vorgesehen sind. Durch die erfindungsgemäße Anordnung kann also
Bei dieser Vorrichtung muß das Ende des zu praktisch die Fadenüberführung von einer Behandüberführenden Fadens manuell in die öffnung der lungszone in die andere ohne Zeitverzögerung sehr ersten Düse eingeführt werden, die wegen des geringen schnell erfolgen, wobei die durch noch auftretende Durchmessers mit einem trichterförmigen Ansatz 50 Zeitverzögerung anfallenden Fadenlängen aus dem versehen ist. Das manuelle Einführen ist umständlich Bereich des durchlaufenden Fadens abgefördert wer- und es ist für die Überführung von der ersten Düse in den.
die zweite ein relativ hoher Druck erforderlich. Durch die Ansaugung in der pneumatischen Pistole
Aus der GB-PS 6 65 252 ist eine Vorrichtung bekannt, und durch die in die Düse eingeleitete Druckluft wird mit der über eine Injektordüse Fäden von Spulen 55 dauernd ein ausreichender Zug auf den Faden ausgeübt, abgezogen und über ein als Führungskanal dienendes so daß dieser ohne Schlingenbildung zu der zweiten Rohr in einen Behälter durch den aus der Düse Behandlungszone überführt werden kann,
kommenden Luftstrom befördert werden. Die Fäden Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemä-
müssen in die Düse von Hand eingeführt werden. ßen Vorrichtung sind in den weiteren Ansprüchen
Zum Überführen eines Fadens von einer Behänd- 60 wiedergegeben.
lungszone zu einer zweiten, insbesondere bei hoher Eine beispielsweise Ausführungsform nach der
Fadengeschwindigkeit, sind diese bekannten Vorrich- Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung tungen nicht geeignet. Dabei muß nämlich das näher erläutert. Es zeigt
Fadenende praktisch so schnell in die Düse eingeführt, F i g. 1 eine Vorderansicht einer Spinnanlage, die mit
von dieser weiter befördert, am Austrittsende des 65 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet ist, Führungskanals gefangen und in die zweite Behänd- wobei der besseren Klarheit wegen der zwischen den lungszone eingeführt werden, daß kein Fadenstau beiden strichpunktierten Linien angeordnete Teile der auftritt und sich der Faden nicht verschlingen oder Anlage um 90° versetzt wiedergegeben ist, und
DE2039443A 1969-08-07 1970-08-07 Vorrichtung zum Überführen eines textilen Fadens von einer ersten Behandlungszone zu einer zweiten Behandlungszone Expired DE2039443C3 (de)

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