DE2039443A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von mit grosser Geschwindigkeit laufenden Textilfaeden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von mit grosser Geschwindigkeit laufenden Textilfaeden

Info

Publication number
DE2039443A1
DE2039443A1 DE19702039443 DE2039443A DE2039443A1 DE 2039443 A1 DE2039443 A1 DE 2039443A1 DE 19702039443 DE19702039443 DE 19702039443 DE 2039443 A DE2039443 A DE 2039443A DE 2039443 A1 DE2039443 A1 DE 2039443A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
nozzle
pneumatic
pneumatic nozzle
guide channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702039443
Other languages
English (en)
Other versions
DE2039443B2 (de
DE2039443C3 (de
Inventor
Paul Juppet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhodiaceta SA
Original Assignee
Rhodiaceta SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rhodiaceta SA filed Critical Rhodiaceta SA
Publication of DE2039443A1 publication Critical patent/DE2039443A1/de
Publication of DE2039443B2 publication Critical patent/DE2039443B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2039443C3 publication Critical patent/DE2039443C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/16Devices for entraining material by flow of liquids or gases, e.g. air-blast devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

sen. - Dr. E. Assmann
^^er - Dip!. Fhys. R. Holzbau*
Dr. F. Zumstein jun.
Patentanwälte
8Wönch*n2, Bräuhauistroße 4/III
EH 3588
SOCIETERHODIAGETA, Paris, Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von mit großer Geschwindigkeit laufenden Textilfaden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fördern von mit hoher Geschwindigkeit laufenden Textilfaden. Sie betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein solches Verfahren besitzt eine große Anzahl von Anwendungsmöglichkeiten auf dem Textilgebiet, wie beispielsweise beim Ab- | laufen von Maschinen, bei Überführungen im Falle von Verfahren, deren Durchführung zumindest in zwei Stufen erfolgt, und allgemein immer dann, wenn man einen mit großer Geschwindigkeit laufenden Faden automatisch von einer Behandlungsvorrichtung zu· einer anderen Behandlungsvorrichtung führen will, wobei diese Aufzählung keine Beschränkung darstellt.
Die bisher bekannten Fördervorrichtungen für Textilfäd-en eignen' sich für d|.e Überführung von mit hoher Geschwindigkeit laufenden Fäden schlecht, da kein ausreichender Zug auf diese Fäden ausge-. übt wird oder da diese sich schlecht für die Aufnahme von Fäden eignen, die aufgrund ihres schnellen Laufs nicht mit der Hand manipuliert werden können, sondern nur mit Hilfe einer bewegli-
109I09/U64
chen Saugvorrichtung, die üblicherweise Pistole genannt wird.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht, die oben genannten Nachteile auszuschalten. Sie betrifft ein Verfahren zum Fördern von mit großer Geschwindigkeit laufenden Textilfaden von einer ersten Behandlungszone zu einer zweiten Behandlungszone mit Hilfe einer feststehenden pneumatischen Düse, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Faden sowie die durch die pneumatische Düse eingestrahlte Luft vom Ausgang dieser Düse bis zu der zweiten Behandlungszone führt.
Ό'
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Fördern von mit k hoher Geschwindigkeit laufenden Textilfaden von einer ersten Behandlungsvorrichtung zu einer zweiten Behandlungsvorrichtung mittels einer festen pneumatischen Düse, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fördervorrichtung einen Führungskanal aufweist, der die pneumatische Düse mit der zweiten Behandlungsvorrichtung verbindet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist die folgenden Bestandteile auf:
1) Eine pneumatische Düse, die die Funktion hat, den Faden mit hoher Geschwindigkeit von einer ersten Behandlungszone zu einer zweiten Behändlungszone' zu führen, wobei sie dem Faden eine aus-
^ reichende Spannung erteilt, um ihn in seiner Bahn zu halten, die ihm erteilt wurde. Die Düse kann jede beliebige bekannte Düse sein, die dem Faden eine Geschwindigkeit und eine ausreichende Spannung erteilt, beispielsweise eine Coanda-Effekt-Düse oder eine Saugdüse.
2) Einen Führungskanal, der die pneumatische Düse mit der zweiten Behandlungsvorrichtung verbindet. Der stromauf gelegene Teil dieses Kanals weist die gewünschte Länge und Orientierung auf. Der Querschnitt dieses stromauf gelegenen Teils wird so gewählt, daß die im Innern strömende Luft und der im Inneren laufende Faden im wesentlichen konstante, jedoch unterschiedliehe Geschwindigkeiten beibehalten. Der stromab gelegene Teil dieses Pührungs-
109809/U64
kanals weist einen in der Richtung des Fadenlaufs anwachsenden Qu-erschnitt bis zu seinem Ende, das in der Nähe der zweiten Behandlungsvorrichtung liegt, auf. An diesem Ende ist eine Fadenansaugöffnung angeordnet, die vorzugsweise gegenüber der normalen Padenlaufbahn, längs welcher der Faden durch den stromab gelegenen Teil des Führungokanals bis zu der zweiten Behandlungsvorrichtung verläuft, etwas versetzt ist. Diese Ansaugöffnung ist in an sich bekannter Weise mit einein Aufnahmebehälter für Fadenabfälle verbunden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäiJen Verfahrens führt man den Faden in die Stauzone der Lufteinstrahlöffnung der Düse ein. Der zu fördernde Faden wird sofort einer beträchtlichen Zugkraft ausgesetzt, und es besteht kein Risiko, daß der Faden bei der Förderung einen Spannungsabfall erleidet, der zu einer Drehzahlverminderung der stromauf von der Düse angeordneten Rolle führen kann. Vorzugsweise ist die Stauzone der Einstrahlöffnung mit dem umgebenden Raum durch eine öffnung oder einen Schlitz verbunden, der die Führung des Fadens mittels einer pneumatischen Pistole ermöglicht. Die gesamte aus der Düse austretende Luft durchströmt den stromauf gelegenen Teil des FührungskanaIs mit einer Geschwindigkeit, die über derjenigen des Fadens liegt, wobei sie den Faden mit sich führt, was den Yfirkungsgrad der Düse erhöht. Die Luft strömt in dem stromab gelegenen divergenten Teil des Führungskanals langsamer, wobei diese Verlangsamung die Wiederaufnahme des Fadens erleichtert. Hierbei bleibt die Strömungsgeschwindigkeit der Luft jedoch über der Laufgeschwindigkeit des Fadens, um einen Zug mit maximalem Wirkungsgrad zu erhalten.
Die Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf das Beispiel und die Figuren der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Spinnanlage, die mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet ist, wobei zum Zwecke größerer Klarheit der zwischen der konvergenten Führung und der Düse gelegene Teil in einer um einen Winkel von 90° um eine vertikale Achse gedrehten Lage gezeigt ist ^ und ·
109009/146*
Pig.2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung extrudiert man durch eine Spinndüse 1 Einzelfäden 2 aus Polyhexamethylenadipinsäureamid, die man zu zwei Garnen 3 in den Konvergenzführungen 4 vereinigt. Diese Garne werden anschließend in mehreren Windungen über eine Zulieferbaugruppe geführt, die aus einer Lieferrolle 5 und einer Rolle 6 besteht, und dann über eine Verstreckungsbaugruppe, die aus einer Reckwalze 7 mit dem gleichen Durchmesser wie die Rolle 5 und einer Rolle 8 besteht. Diese Verstreckungsbaugruppe dreht sich mit einer Drehzahl, die viermal höher als diejenige der Zulieferbaugruppe ist. Die so verstreckten Fäden laufen anschließend durch einen Trennraum 9» und zwar mittels der Düse und des Führungskanals 11, und treten aus dem Führungskanal in die Schmälzvorrichtung 12 ein und werden anschließend auf der Aufwickelvorrichtung 13 aufgewickelt.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausfülirungsf orrn der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zum Fördern von zwei Garnen geeignet ist, die jeweils aus mehreren Einzelfäden bestehen. Gemäß dieser Ausführungsform weist die pneumatische Düse 10 ein DUsengehäuse 14 auf,das zwei L-förniige Schlitze hat, die in eine Öffnung 16 münden, die zur Einführung einer pneumatischen Saugpistole bestimmt ist. Die L-Form der Schlitze 15 ermöglicht, Störungen zwischen dem Ansaugen der pneumatischen Pistole und dem Einstrahlen von Luft aus den Öffnungen 17 zu vermeiden. Zur Erleichterung der Einführung der Fäden in diese L-förmigen Schlitze springt der Teil des Gehäuses H, der zwischen den beiden Schlitzen liegt, um 4 mm gegenüber dem übrigen Teil der Vorderseite des Gehäuses 14 vor.
Die Düse weist auch zwei Einstrahlöffnungen 17 für Druckluft auf, die durch die Leitung 18 über eine Kammer 19 gespeist werden. Jede öffnung 17 mündet tangential zur Laufbahn eines Fadens -3 in der entsprechenden Aussparung 20 in einem Abstand von 6 mm stromauf von der Krüamungsstelle des entsprechenden L-fürmigen Schlitzes. Die Tiefe einer jeden Aussparung ist konstant und etwas größer als der Durchmesser des Fadens 3> wenn dieser durch das Einstrahlen von Luft; aufgebläht ist, so daß derselbe mit maximalem Wirkungsgrad durch die mit holier Geschwindigkeit strömende Luft
1098Q9/U64
mitgeführt wird, ohne jedoch am Boden und den Planken der Aussparung zu reiben, von denen er durch eine dünne Luftschicht von hoher Geschwindigkeit im Abstand gehalten wird. Die Breite der Aussparungen 20 steigt von stromauf nach stromab mit einer Konizität von etwa 2 $ an. .
Der Führungskanal 11 ist unmittelbar hinter dem Düsengehäuse 14 angeordnet. Der stromauf gelegene Teil dieses Kanals wird von zwei zylindrischen Rohren mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 1,50 m gebildet. Diese Rohre sind so ausgerichtet, daß sie der kürzesten Laufbahn eines jeden der beiden Fäden folgen. Der stromab gelegene Teil des Führungskanals 11 ist für bei- , de Fäden gemeinsam und weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, dessen Breite konstant ist und 30 mm beträgt und dessen Länge linear von 150 auf 200 mm anwächst. Der Abstand zwischen den beiden Endabschnitten dieses fischschwanzförmigen Teils, beträgt 0,75 m. Stromauf von der Düse ist ein abgeschrägtes Abzugsrohr 21 für Abfälle angeordnet, das die Aufnahme des Fadens und die Entfernung von Abfällen während des Betriebes ermöglicht. Dieses Ansaugrohr für Abfälle ist so nahe wie möglich gegenüber den Eintrittsöffnungen der Aussparungen 20 und in Anlage gegen das Düsengehäuse H angeordnet.
Außerdem mündet ein Ansaugrohr 22 für Abfälle in den fischschwanzartigen Teil in der Nähe seines stromab gelegenen Endes. "
Wenn man die Fäden 3 von der Verstreckungswalze 7 zu der Schmälzvorrichtung 12 führen will, führt man die Fäden mittels einer pneumatischen Pistole.vor die Öffnung 16, wobei man sie gleichzeitig gegen jeden Zapfen 23 am Rand des entsprechenden Schlitzes 15 führt, und bringt dann das Ende der Pistole in die Öffnung 16 ein. Man speist zu diesem Zeitpunkt die Düse mit Druckluft und schneidet die Fäden mit Hilfe einer Schneidvorrichtung, die in der pneumatischen Pistole angeordnet ist, ab. Die Fäden werden mittels Luft durch die Aussparungen 20 und dann durch den stromauf ßolügenun Teil der* FührurigoKuna-lfj geführt und no eim.T konstanten Zugkraft 'iun^onuizt.
Das Ende eines jeden Fadens gelangt dann in den stromab gelegenen divergenten Teil des Führungskanals, in welchem die Luft sich fortschreitend verlangsamt, und die Fäden, die nicht mehr mittels irgendeines .Antriebsorgans, das stromab angeordnet ist,' angetrieben werden, verlaufen längs einer sinusförmigen Bahn, längs welcher sie ohne Spannung geführt werden. Sie werden dann automatisch durch die öffnung der Saugvorrichtung 22 aufgenommen. Man nimmt dann jeden Faden am Eingang der Ansaugvorrichtung mittels einer Saugpistole auf, um sie in an sich bekannter Y'eise in die Schmälzvorrichtungen 12 zu bringen und dann auf die entsprechenden Aufwickelvorrichtungen 13. Die Vorderseite des Kanals 11 weist eine Aussparung 24 auf, die zur Erleichterung der Auffc nähme des Fadens durch die pneumatische Pistole bestimmt ist.
Im nurmalen Betrieb werden die Fäden unter einer geringen Spannung durch die Aufwickelvorrichtung 13 gezogen. Ihre normalen Laufbahnen v^erden im Abstand von der Saugvorrichtung 22 für Abfälle gehalten, und dadurch wird die automatische Aufnahme der Fäden durch diese Vorrichtung verhindert. Bei einem Bruch beim Aufwickeln des einen oder der beiden Fäden, die eine sinusförmige Bahn in dem fischschwanzartigen Ende durchlaufen, nähern sich diese dieser Öffnung und werden automatisch angesaugt.
Die obige Vorrichtung ermöglicht, zwei Fäden von 168 dtex, 30 Einzelfäden, die mit 3500 m/min laufen, unter Aufrechterhaltung ™ einer Spannung von 20 g zwischen der Reckwalze und der Düse zu führen ,und benötigt nur einen Verbrauch von 40 1117h Luft unter Normalbedingungen, die unter einem Truck von 5*10 Pascal-Druckeinheiten eingeführt wird, was 20 m^/h unter Normalbedingungen je Einstrahlöffnung und somit je Faden entspricht.
Das obige Beispiel beschreibt die Verwendung der Fördervorrichtung mit Hilfe einer pneumatischen Pistole mit Ansaugung. Es sei bemerkt, daß die Fördervorrichtung zusammen mit jeder Art von pneumatischer Pistole, gleichgültig wie die Art der Aufnahme des Fadens ist, durch minimale Abänderungen, die im Fachwissen liegen, /erv/eri Iet werden kann.
BAD ORIGINAL
von zwei Fäden beschrieben. Es ist ersichtlich, daß die obige Vorrichtung auch zur Führung von einem Faden oder mehr als zwei Fäden verwendet werden kann, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu gelangen.
Selbstverständlich kann man diese Vorrichtung zur Förderung von jedem Chemiefaden verwenden, beispielsweise Fäden aus Viskose, Celluloseacetat, Triacetat, Polyamid, Polyester, Polyolefinen, Fäden auf der Basis von Polyacrylnitril, Vinylpolymeren, Glasfaden und dgl.
Es sei bemerkt, daß man diese Vorrichtung auch zur Fadenförderung für andere Anwendungszweeke als den Durchgang durch einen Trennraum verwenden kann, beispielsweise für die Förderung von Fäden von einer Maschinenseite zur anderen, zum Durchsetzen von vertikalen Trennwandungeri, zur Förderung eines Fadens oder mehrerer Fäden längs einer langen und komplexen Bahn und in allen Fällen, in denen der Faden eine sinusförmige Bahn durchlaufen soll, die Hindernisse aufweist, um von einer Behandlungsvorrichtung zu einer anderen Behandlungsvorrichtung zu gelangen.
109809/1464

Claims (7)

  1. Pa t e η t a η s prüehe
    M. Verfahren zum Fördern eines mit großer Geschwindigkeit laufenden Textilfadens von einer ersten Behandlungszone zu einer zweiten Behandlungszone mittels einer festen pneumatischen Düse, dadurch gekennzeichnet, daß man den Faden sowie die durch die pneumatische Düse eingestrahlte Luft vom Ausgang dieser Düse bis zu der zweiten Behandlungszone fuhrt.
  2. 2. Vorrichtung zum Fördern von mit hoher Geschwindigkeit laufenden Textilfaden von einer ersten Behandlungsvorrichtung zu einer zweiten Behandlungsvorrichtung mittels einer festen pneumatischen Düse, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Führungskanal aufweist, der die pneumatische Düse mit der zweiten Behandlungsvorrichtung verbindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal einen stromab gelegenen divergenten Teil aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ßie zusätzlich zwei Absaugeinrichtungen für Abfälle aufweist, die in der liähe des Eintritts in die Düse bzw. in der Sähe des Endes des Führungskanals liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß -die Öffnungen der Absaugeinrichtungen für Abfälle etwas gegenüber der normalen Laufbahn des Fadens versetzt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Düse zumindest eine Drucklufteiristrahlöfl'nung aufweist, die tangential in die Führungsaussparung für den Faden mündet. .
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Düse eine Öffnung aufweist, die zur Einführung einer pneumatischen Pistole bestimmt ist, wobei diese Öffnung mit der Führungsaussparung für den Faden durch einen L-förmigen Schlitz verbunden ist.
    109809/1464
    -8. Vorrichtung nach Anspruch 6,zum Fördern von zwei aus ein und derselben Spinndüse kommenden Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Düse zwei Aussparungen aufweist und der Führungskanal zwei zylindrische Rohre aufweist, die unmittelbar stromab von der pneumatischen Düse angeordnet sind, sowie einen stromab gelegenen divergenten Teil, der mit dem stromab gelegenen Ende der zylindrischen Rohre verbunden ist.
    103809/i 464
    /70
    Leerseite
DE2039443A 1969-08-07 1970-08-07 Vorrichtung zum Überführen eines textilen Fadens von einer ersten Behandlungszone zu einer zweiten Behandlungszone Expired DE2039443C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR6927224A FR2055924A5 (de) 1969-08-07 1969-08-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2039443A1 true DE2039443A1 (de) 1971-02-25
DE2039443B2 DE2039443B2 (de) 1980-03-13
DE2039443C3 DE2039443C3 (de) 1986-10-02

Family

ID=9038787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2039443A Expired DE2039443C3 (de) 1969-08-07 1970-08-07 Vorrichtung zum Überführen eines textilen Fadens von einer ersten Behandlungszone zu einer zweiten Behandlungszone

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3684143A (de)
JP (1) JPS4824402B1 (de)
BE (1) BE754526A (de)
BR (1) BR7021156D0 (de)
CH (1) CH521914A (de)
DE (1) DE2039443C3 (de)
ES (1) ES382559A1 (de)
FR (1) FR2055924A5 (de)
GB (1) GB1318358A (de)
LU (1) LU61481A1 (de)
NL (1) NL167387C (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4346504A (en) * 1980-07-11 1982-08-31 Hoechst Fibers Industries Yarn forwarding and drawing apparatus
JPS63177004U (de) * 1987-05-06 1988-11-16
WO1996004417A1 (en) * 1994-07-29 1996-02-15 E.I. Du Pont De Nemours And Company Production of textured yarn

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD17786A (de) *
GB665252A (en) * 1948-09-09 1952-01-16 British Celanese Improvements in or relating to the handling of textile yarns
US2667964A (en) * 1949-04-21 1954-02-02 Du Pont Yarn handling device
GB997244A (en) * 1962-03-01 1965-07-07 American Cyanamid Co Thread conveyor and process for conveying thread
US3286856A (en) * 1965-08-02 1966-11-22 Northern Electric Co Mandrel threading apparatus
DE1981944U (de) * 1968-01-10 1968-03-28 Neumuenster Masch App Anspinnvorrichtung zur herstellung synthetischer faeden.
GB1142786A (en) * 1965-07-22 1969-02-12 Ici Ltd Entrainment device for filament or yarn
DE1942166A1 (de) * 1968-08-19 1970-02-26 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von Fadenmaterial

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA656605A (en) * 1963-01-29 H. Cerny Eric Method and apparatus for distributing a yarn
US2333267A (en) * 1939-03-03 1943-11-02 Owens Corning Fiberglass Corp Apparatus for the production of glass yarns
US3294305A (en) * 1964-04-20 1966-12-27 Du Pont Yarn switch
US3286896A (en) * 1964-07-14 1966-11-22 Du Pont Method and apparatus for forwarding filaments by jet means
US3511625A (en) * 1966-08-02 1970-05-12 Owens Corning Fiberglass Corp Apparatus and method for making a body of multifilament strands

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD17786A (de) *
GB665252A (en) * 1948-09-09 1952-01-16 British Celanese Improvements in or relating to the handling of textile yarns
US2667964A (en) * 1949-04-21 1954-02-02 Du Pont Yarn handling device
GB997244A (en) * 1962-03-01 1965-07-07 American Cyanamid Co Thread conveyor and process for conveying thread
GB1142786A (en) * 1965-07-22 1969-02-12 Ici Ltd Entrainment device for filament or yarn
US3286856A (en) * 1965-08-02 1966-11-22 Northern Electric Co Mandrel threading apparatus
DE1981944U (de) * 1968-01-10 1968-03-28 Neumuenster Masch App Anspinnvorrichtung zur herstellung synthetischer faeden.
DE1942166A1 (de) * 1968-08-19 1970-02-26 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von Fadenmaterial

Also Published As

Publication number Publication date
GB1318358A (en) 1973-05-31
NL7011576A (de) 1971-02-09
NL167387C (nl) 1981-12-16
DE2039443B2 (de) 1980-03-13
CH521914A (fr) 1972-04-30
DE2039443C3 (de) 1986-10-02
NL167387B (nl) 1981-07-16
LU61481A1 (de) 1970-10-21
US3684143A (en) 1972-08-15
FR2055924A5 (de) 1971-05-14
BE754526A (fr) 1971-02-08
BR7021156D0 (pt) 1973-01-11
ES382559A1 (es) 1972-12-01
JPS4824402B1 (de) 1973-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1594785B1 (de) Vorrichtung zum herstellen und aufwickeln synthetischer fäden
DE2620118A1 (de) Garnspinnmaschine
DE2424669A1 (de) Verfahren zur verarbeitung von fasergut zu garn und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3639031C2 (de)
DE916457C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Faeden, Fadenbuendeln, Garnen und aehnlichen Materialien mit einer Fluessigkeit
DE1660352B1 (de) Kuehlvorrichtung in einer Einrichtung zum Texturieren von mindestens teilweise aus thermoplastischem Material bestehenden Garnen
DE1959034B2 (de) Anlage zum kontinuierlichen herstellen und aufwickeln von endlosen synethetischen faeden
CH684197A5 (de) Spinnvorrichtung.
DE102007014511A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzspinnen, Behandeln und Aufwickeln mehrerer multifiler Fäden
DE2837613A1 (de) Verfahren zum herstellen eines effektstellen aufweisenden texturierten garnes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE4220915A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung synthetischer Endlosfilamente
DE1435607A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandung von Garnen mit einem Luftstrom und nach diesem Verfahren hergestelltes Garn
DE1710652A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Texturierung von Faeden sowie die damit erzielten Erzeugnisse
DE2039443A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von mit grosser Geschwindigkeit laufenden Textilfaeden
DE1002500B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen von in Fadenscharen laufenden Faeden, insbesondere Kunstseidefaeden
DD233870A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entfernen von fluessigkeiten aus laufenden endlosen faeden
EP1328671B1 (de) Falschdralltexturiermaschine
DE7831319U1 (de) Vorrichtung fuer das fortlaufende spinnen von viskoseseide
DE10220508B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines Fadens
DE972042C (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung und Nachbehandlung kuenstlicher Faeden
EP0001988A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von laufenden Fäden in eine enge Öffnung mittels eines Gasstrahls
CH145944A (de) Verfahren zur Herstellung eines Mischgarnes und Maschine zur Durchführung des Verfahrens.
CH626927A5 (de)
DE861737C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nacheinanderanzwirnen der einzelnen Faeden eines laufenden Fadenbuendels auf den Spindeln einer Ringzwirnmaschine
DE4020049C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Anfahren und Betreiben einer Luftspinneinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee