DE1435607A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Behandung von Garnen mit einem Luftstrom und nach diesem Verfahren hergestelltes Garn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandung von Garnen mit einem Luftstrom und nach diesem Verfahren hergestelltes Garn

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DE1435607A1
DE1435607A1 DE19641435607 DE1435607A DE1435607A1 DE 1435607 A1 DE1435607 A1 DE 1435607A1 DE 19641435607 DE19641435607 DE 19641435607 DE 1435607 A DE1435607 A DE 1435607A DE 1435607 A1 DE1435607 A1 DE 1435607A1
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DE19641435607
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Gonsalves Conrad Joseph
Anholt Willem Carel Van
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Onderzoekings Instituut Research
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/08Interlacing constituent filaments without breakage thereof, e.g. by use of turbulent air streams

Description

H. V. ΟΧΒΒΕΖΟΒΚΙΜΟδΙΗδϊΙϊϋϋϊ BESBAEOH, Veiperweg 76, Arnbem /
Holland
"Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Garnen mit einem Luftstro» und nach diesem Verfahren hergestelltes Garn".
Priorität» 31. Oktober 1963 / Niederlande inselde-Hr.j 300 OO1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung von Garnen mit einem Gasstrom, wobei das Oarn durch einen Garnkanal hindurchgeführt wird, in welchen, ▼orsugaweiee auf halben Weg, ein GasEufuhrkanal exzentrisch hineinragt, durch welchen ein komprimiertes Gas, inabesondere Luft, gegen das Garn geblasen wird, wobei sowohl das
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zugefülirte Garn als auch daa austretende Garn mit dem Garnkanal unmittelbar außerhalb des Kanals einen deutliehen Winkel bildet, die Geschwindigkeit, mit welcher das Garn dem Kanal zugeführt wird, größer ist als die Geschwindigkeit» mit welcher es aus dem Kanal abgeführt wird, und wobei sich das Garn mit der Wand des Garnkanale am Einlaßende und am Austrittsende an gegenüberliegenden Punkten in Berührung befindet.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch nach diesem Verfahren hergestelltes Garn»
Bin Verfahren der beschriebenen Art ist bereits bekannt· Dieses bekannte Verfahren dient dazu, Schlingengarn herzustellen» welches ausgehend von gezwirntem Garn erhalten wird. Unter Schlingengarn wird hier ein Multifilamentgam verstanden, dessen Fäden zum Seil aus dem Garn in Form von Schlingen aerausragen«.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß man bei diesem Verfahren unter Verwendung von Garn, das keine Verzwirnung aufweist, ein in befriedigender Weise gewirrtes Garn (tangled yarn) von angenehmem Aussehen erhalten werden kann, wenn Garneintritt und Garnaustritt eo gewählt werden, daß sie von
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den beim bekannten Verfahren gewählten Stellen dee Gameintritte und Garaaustritts verschieden sind. Unter gewirrtem @arn wird hier ein Multifilamentfaden verstanden, deeeen fäden eo verschlungen und infolgedessen so gebündelt sind, daß der Zusammenhalt des Bundes bei der Weiterbehandlung gewährleistet ist. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich diese Berührungsstellen des (fernes mit der Wand des Garnkanals as Einlaß- und Auslaßende im Prinzip auf der gleichen Seite der Längsachse des Garnkanals befinden, wie die oben erwähnte, dem Garnkanal entsprechende Exzentrizität des Garnzufiihrungskanals bzw. an dessen gegenüberliegender Seite, und daß das zugeführte Garn keine oder praktisch keine Verzwirnung aufweistt
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist besonders geeignet, wenn ein relativ offenes (lofty) Garn erhalten werden soll, für welche Zwecke der Wirrungsvorgang bei niedriger Spannung des Garnes durchgeführt wird.
Bei einer bevorzugten Ausftihrungsform der Erfindung befinden sich die genannten Berührungspunkte des Garnes mit der
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Wand im Garnkanal in einem Winfcelabstand von etwa 60 bis 120° und der Gaszuführungskanal ragt in den Kanal innerhalb dieses winkelabstandes hinein.
Wenn gemäß der Erfindung ein Seil des Garnstromes durch den Garnkanal in einer Eichtung fließt, die der Bewegungsrichtung des Garnes entgegengesetzt ist, wird dem Garn eine zusätzliche Spannung erteilt.
Vorteilhafterweise soll als komprimiertes Gas Luft bei einem Meßdruck von 1 bis 5 Atmosphären verwendet «erden.
Wenn man ein oder mehrere Fadengarne der Einwirkung des Gasstromes unterwirft, während das Garn mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird» die ötwa 3 bis 10 f*> größer ist, als die Geschwindigkeit, mit welcher es abgeführt wird, so 1st es möglich, ein befriedigend gewirrtes Garn zu erhalten·
Überraschenderweise wurde gefunden, daß bei Einwirkung des Gasstromes auf eine oder mehrere Multifllamentgarne ein gewirrtes Garn mit Schlingen erhalten wird, wenn gemäß der Erfindung die Geschwindigkeit, mit welcher das Gas zugeführt wird, um mehr als 10 #, aber vorzugsweise um «ehr als 15 J* größer ist ale die Geschwindigkeit, mit welcher das Garn abgeführt wird.
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?alls mehr ale ein fadengarn der Einwirkung dee Gasstromes unterworfen wird, können die Garne gemäß der Erfindung «it ungleichen Geschwindigkeiten zugeführt und, nachdem sie der firkung des Gasstromes unterworfen worden, in For» eines einsigen Fadens mit einer Geschwindigkeit, welche niedriger ist als die Geschwindigkeit, bei welcher die einseinen laden sugeführt wurden, abgeführt werden·
In diesem falle wird bevorzugt, daß zumindest eines der zugeführten Garne mit einer Geschwindigkeit gefördert wird, welche etwa 3 bis 10 ^ größer ist als die übliche Abführgeschwindigkeit und daß zumindest eines der zugeführten Garne alt einer Geschwindigkeit gefördert wird, die mehr als 10 j6f aber rorzugsweise mehr als 15 $> größer ist, als die übliche Abführgeschwindigkeit. Auf diese Weise wird ein gewirrtes Garn erhalten. Das Garn, das mit der geringsten Geschwindigkeit gefördert wird, ist stark gewirrt, und das Garn, das mit der höchsten Geschwindigkeit gefördert wird, bildet die Schlingen, welche im gewirrten Garn verbleiben, so daß ein stabiles Garn entsteht.
Bin stabiles Garn mit angenehme* Aussehen wird erhalten, wenn der fiter der Garnfaden niedriger ist als etwa 3 und jedes Garn ans mindestens 10 Ffiden besteht·
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Wenn im Garnkanal zwei oder mehrere Garne behandelt werden, müssen die geförderten Garne bis zum Eintritt in den Garnkanal getrennt bleiben.
Die Stabilität des gewirrten Garnes mit Schlingen kann gemäß der Erfindung noch verbessert werden, wenn dem Garn nach Verlassen des Garnkanals eine Verzwirnung verliehen wird, welche z. B« 40 Drehungen pro Meter betragen kann.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem z. B. zylindrischen Körper besteht, welcher mit einer axialen Bohrung versehen ist, die an dem einen Ende mit einem Luftzuführungssystem in Verbindung steht, und an dem anderen Ende exzentrisch in einen Garnkanal hineinragt, welcher sich durch diesen Körper quer zu dessen Längsachse erstreckt.
Vorzugsweise beträgt der mittlere Durchmesser des Garnkanale und des Gaszuführungskanals das etwa 2- bis 15-fache der Garndicke und die Länge des Garnkanals etwa das 5- bis 6-fache des mittleren Durchmessers·
Gamkanal ist vorsugsweise in Richtung des Garnauetritts-Ottdee konisch erweitert·
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-. 7 —
Die Erfindung wird im folgenden anhand der BchematiBCben Zeichnungen näher erläutert.
Pig. 1 zeigt eine Blasvorrichtung in einer Wickelmaschine; Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Blasvorrichtung im Schnitt entlang der Linie II-II in Pig. 3. Pig. 3 aeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III der Pig» 2; Pig. ist eine Aneicht in Richtung des Pfeiles IV der Pig· 3} Pig. 5 aeigt eine Blasvorrichtung im Schnitt entlang der Linie V-V in Pig. 6, wobei die dem Garnkanal entsprechende Exzentrizität dee Luftkanals entgegengesetzt ienex ist» die in den Hg. 3 und 4 abgebildet ist. Pig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Pig. 5} Pig· 7 ist eine Ansicht entlang des Pfeiles VII der Pig. 6; Pig. 8 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung, in welcher zwei Garne gleichzeitig behandelt werden.
Pig. 1 ist eine schematieche Darstellung einer Wickelmaschine. Das Garn 1 wird von der Spule 2 abgewickelt und wandert Über die Garnführung 3 zu den drehenden Speise -walzen 4. Dann durchläuft das Garn 1 die Wirrvorrichtung 5, wonach es sukzessive zwischen den sich drehenden Abführwalzen 6 durch die Fadenführung 7 und über die Fadenführung θ der Queretange 9 läuft, um schließlich auf der Spule 10 aufgewickelt au werden.
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Die £ig. 2, 3 und 4 geigen die Wirrvorrichtung 5 in vergrößertem Maßstab, Die Wirrvorriehtung besteht aus einem zylindrischen Körper 11, der mit einer axialen Bohrung versehen ist, welche den luft Zuführungskanal bildet und mit einer Exzentrizität 15 in einen Garakanal 14 hineinragt, welcher sich durch den Körper 11 quer zu dessen Längsachse erstreckt und welcher am Garnaustrittsende konisch erweitert ist. Das andere Ende (nicht abgebildet) des Luftzuführungekanals 12 ist mit einem Luftzufübrungssystem verbunden, durch welches komprimierte Luft in der durch den Pfeil 15 angedeuteten Eichtung zugeführt wird. Di© Geschwindigkeit der Speisewalzen 4 und der Abziehwalzen 5 wird so gewählt, daß die Zufuhrgeschwindigkeit des Garnes höher ist als seine Abfuhrgeschwindigkeit» Je nach dem Unterschied zwischen der Geschwindigkeit, mit welcher das Garn dem Garnkanal zugeführt, und der Geschwindigkeit, mit welcher es abgeführt wird, kann das gewirrte Garn mit oder ohne Schlingen hergestellt werden, wie es zu Anfang der Beschreibung angegeben ist· Der Luftstrahl, der aus dem Luftsjufiihrungskanal 12 ausströmt, trifft das wandernde Garn in Querrichtung an der ersten Stelle, Bei einem Win. kel 16 zwischen der Längsachse des Luftkanals 12 und dem Garnkanal 14 strömt dar größte I©il der luft sUareh den Garnkanal in der gleichen Eichtung wie das Garn«, Di© Bx-
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zentrlzität 13 zeigt den Abstand an zwischen dem Zentrum des Auetrittsendes des Luftzuführungskanals 12 und der Längsachse 18 des Garnkanals, Die Fig· 2 und 4 zeigen die Stellungen des Garnes 1 sowohl am Eintritts- als auch am Auetritteende des Garnkanals· Man sieht, daß sich das Garn 1 sowohl an Eintrittsende 19 als auch am Austr4"*8®11*" de 20 des Garnkanals 14 mit dem Garakanal in Ber^TWag ~ findet. Am Eintrittsande 19 des Garakanala 14 oefindet sich der Berührungspunkt des Garnes 1 mit der ^*n£ des Garnkanals auf der gleichen Seite d?r Längsachse 10 wie die dem Garnkanal entsprechende Exzentrizität der Lu°tzuführungskanäle. Am Austrittsende 20 des Carnkanals 11 liegt die Berübrungsstelle des Garne 3 1 rxt der Wand des Garnkanals auf der gleichen Seite der Längsachse 18 gegenüber jener, auf welches siob die dem larnkanal entsprechende Exzentrizität 1? des Luftzufübrurgskanuls 12 befindet. Aus dem Garn, das auf diese Weise in «ton Garnkanal eintritt und diesen wieder verläßt, und bei einem Winkelabstand A, welcher vorzugsweise im Bereich τοη 60 bis 120° liegt, entsteht ein festgewirrtes Garn von angenehmem Aussehen« Wenn das durch die Wirrvorriobtung augeführtθ und abgeführte Garn Positionen einnimmt, die durch 1* wiedergegeben sind, ist das Ergebnis weniger befriedigend.
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- ίο -
Die Jig. 5, 6 und 7 zeigen, wie das Garn in die Wirrvorrichtung 5 eintritt und diese wieder verläßt, wenn der Luftzuftihrungskanal 12 und der Garnkanal 14 eine Exzentrizität 21 aufweisen, welche der Exzentrizität 15, die in den Pig. 2, 3 und 4 angedeutet wird, entgegengesetzt ist. In den Fig. 5, 6 und 7 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnete
Fig. 8 zeigt schematisch die Anordnung, die verwendet wird, wenn zwei Garne 1t in dem Garnkanal der Vorrichtung 5 behandelt werden, wobei gleiche Teile durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet werden. Die Geschwindigkeiten, bei welchen die beiden Garne der Wirrvorrichtung zugeführt werden, können gleich oder verschieden sein; und je nach den unterschieden zwischen den Geschwindigkeiten der zugeführten Garne und der normalen Geschwindigkeit des abgeführten Garnes kann das als Endprodukt erhaltene Garn verschieden sein, wie im einleitenden Teil der Beschreibung ausgeführt wird.
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Claims (1)

  1. PATEHTAHSPHÜCHE
    -j y. Verfahren sur Behandlung von Garn
    mit einem Gasstrom, wobei das Sara durch einen Garnkanal hindurch geführt wird, in welchen, vorzugsweise auf halbem leg, ein Gaszufuhrkanal exzentrisch hineinragt, durch welchen ein komprimiertes Gas, insbesondere Luft, gegen das Garn geblasen wird, wobei sowohl das zugeführte Garn, als auch das austretende Garn mit dem Garnkanal unmittelbar außerhalb des Kanals einen deutlichen Winkel bildet, die Geschwindigkeit, Eilt welcher das Garn dem Kanal zugeführt wird, größer ist als die Geschwindigkeit, mit welcher es aus dem Garnkanal abgeführt wird, und wobei sich das Garn mit der Wand des Garnkanals am Einlaßende und am Auelaßende an gegenüberliegenden Punkten in Berührung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sich diese Berfihrungsstellen des Garnes mit der Wand des Garnkanals am Einlaß- und Auslaßende im Prinzip auf der gleichen Seite der Längsachse des Garnkanals befinden, wie die oben erwähnte, den Garnkanal entsprechende Exzentrizität des Garnzuführungskanale bzw· an dessen gegenüberliegender Seite, und daß das zugefübrte Garn keine oder praktisch keine Verzwirnung aufweist,
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    2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Berührungspunkte dee Garnes mit der Wand öes GarakanaXs eich in einem Winkelafcetanä von 60 biß 120° voneinander befinden, und der &aß2suführ«ngskanal innerhalb dieeee Winkelabstandss in den Kanal hineinragt·
    5) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Seil d@a Gasstromes durch den Garnkanal in einer Richtung fließt, die d©r Bewegungsrichtung des Garnes entgegengesetzt ieta
    4) Verfahren nach Anspruch 1 qüqt 2, dadurch gekennzeichnet» daß dae komprimierte Gas Luft ist« das einen Druck von 1 bis 5 Atmosphären aufweist<,
    5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bia 4, b©i welchem ein oder mehrere Faäengarna äer Wirkung de© Gasstromes unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, AaS daß Gays «alt @i&@r descfcwi&äiekelt wird, «©Ich© ©twa 3 Me 10 £ grö©©r let als dl© u digkeit, ait weleto©r mm abgeführt wird.
    6) Erfahren saob ©inem öer
    1 bis 4 ^ bei welöliam ®ia ©i©r wahrere Vadeogame
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    dee Gasstromes ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit welcher das Garn zugeführt wird, um mehr als 10 #» aber vorzugsweise um mehr als 15 größer sind, als die Geschwindigkeit, mit welcher das Garn abgeführt wird.
    7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4» bei welchem ein oder mehrere Fadengarne der Wirkung dee Gasstromes unterworfen werden, dadurch gekenn-» zeichnet, daß die Garne mit ungleicher Geschwindigkeit zugeführt werden und nach der Einwirkung des Gasstromes in Form eines einzigen Garnes mit einer Geschwindigkeit abgeführt werden, welche niedriger ist als die Geschwindigkeit, mit welcher die getrennten Garne zugeführt werden·
    8) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der zugeführten Garne »it einer Geschwindigkeit gefördert wird, die etwa 3 bis 10 £ größer ist ale die normale Abführgeschwindigkeit und daß zumindest eines der zugeftihrten Garne mit einer Geschwindigkeit befördert wird, die mehr als 10 # vorzugeweiee sehr als 15 * größer ist als die übliche Abfuhrgeeohwindigkeit.
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    Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eiter dee Garnfadens unter etwa 5 beträgt.
    10) Verfahren nach einem der Ansprücbe 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Garn aus mindestens 10 ffädan beigestellt ist.
    11) Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß dae augeführte Garn bis zum Eintritt in den Garnkanal getrennt läuft.
    12) Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Garn nach dem Verlassen des Garnkanals eine Verzwirnung erteilt wird, welche z. B. 40 Drehungen pro Meter betragen kann.
    13) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem z. B. zylindrischen Körper besteht, welcher mit einer axialen Bohrung versehen ist, die an dem einen Bade mit einem luft zuführunge syst em in Verbindung steht und an dem anderen Snde exzentrisch in einen Garnkaual hineinragt, welcher sich durch den zylindrischen Körper zu dessen Längsachse erstreckt·
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    TOW)
    14) Vorrichtung nach Anspruch 13t äaduroh gekennzeichnet, daß der Durchmesser dee Garnkanals und dee Gaszufübrungskanals das etwa 2 bis 15-fache der Garndicke beträgt.
    15) Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Garnkanals etwa das 5- bis 6-faohe seines mittleren Durchmessers beträgt.
    16) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Garnkanal in Richtung auf dae Garnaustrittsende zu konisch erweitert,
    "•7) Verfahren nach einem der Ansprüche
    1 bis 5 oder 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit welcher das Garn abgeführt wird, geringer ist als etwa 250 m pro Minute.
    909807/0729
DE19641435607 1963-10-31 1964-10-30 Verfahren und Vorrichtung zur Behandung von Garnen mit einem Luftstrom und nach diesem Verfahren hergestelltes Garn Pending DE1435607A1 (de)

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