CH627798A5 - Pneumatische reinigungseinrichtung am einlauftisch einer spinnereimaschine. - Google Patents

Pneumatische reinigungseinrichtung am einlauftisch einer spinnereimaschine. Download PDF

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CH627798A5
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/02Rotary devices, e.g. with helical forwarding surfaces
    • B65H51/04Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements
    • B65H51/08Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements
    • B65H51/10Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate in groups or in co-operation with other elements with opposed coacting surfaces, e.g. providing nips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine pneumatische Reinigungseinrichtung am Einlauftisch einer Spinnereimaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei Einlauftischen von Strecken zeigt sich gegenüber älteren Maschinen nebst der Ablagerung von Flugfasern eine zunehmende Staubablagerung an Flächenteilen, die mit Reibstellen der Faserbänder nicht unmittelbar in Verbindung zu bringen sind. Andererseits ist der Schluss naheliegend,
dass die stärker in Erscheinung tretende Verstaubung auf die Steigerung der Bandeinlaufgeschwindigkeit, welche durch die erfolgte Erhöhung der Liefergeschwindigkeit bedingt ist, zurückgeführt werden muss. Da die Verstaubung von den Flächen, die den Transportbahnen der Faserbänder benachbart sind, zu Garnfehlern führen können, indem sich kleine, abgelöste Staubteilchen oder -klumpen mit oder getrennt von Flugfasern in den Faserbändern absetzen, hat man schon versucht, ein Absetzen des Staubes auf dem Einlauftisch zu vermeiden.
So ist schon eine Hochleistungsstrecke bekannt geworden, deren die Förderwalzen tragender Einlauftisch mit über dessen Länge verteilt angeordneten Abblasschlitzen ausgestattet ist. Die Abblasschlitze sind in einem Luftverteilkanal angeordnet, der mit einem aus der Umgebung des Tisches ansaugenden Ventilator verbunden ist.
Im Bereich dieser Strecke zeigt sich aber, dass insbesondere eine gleichmässig wirksame Entfernung des sich ablagernden Staubes und Faserflugs durch die Beblasung allein nicht erreicht wird.
Durch die Erfindung soll nun die Aufgabe gelöst werden, den Einlauftisch ohne Beeinträchtigung der Zugänglichkeit auch während längeren Betriebsperioden ohne die Bänder in schädlicher Weise zu beeinflussen von Staubablagerungen frei zu halten.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die Kennzeichnungsmerkmale von Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemässe Lösung beruht auf der Erkenntnis, dass der bei Einlauftischen anfallende Staub zu einem wesentlichen Teil von der Pressung freigesetzt wird, welche die Faserbänder beim Durchgang durch den Einzugsspalt der Förderwalzen erfahren. Diese Tatsache ist insofern überraschend, als angenommen würde, dass lockerer Abgang bei Verarbeitung der Fasern mit modernen Maschinen spätestens an der Karde vollständig entfernt werde und dass es mindestens eines Verzugsvorganges, d.h. einer Längsbewegung der Fasern zueinander, bedürfe, um weiteren an den Fasern haften gebliebenen Abgang freizusetzen.
Durch die Anordnung eines Saugkopfes für jedes Walzenpaar und die trichterförmige Ausgestaltung desselben kann der Staub, welcher sich während der durch Pressung erfolgenden Deformation aus dem Faserband löst, praktisch voll2
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ständig erfasst werden. Eine besonders vorteilhafte Ausführung gemäss der Erfindung besteht in der Anordnung des Saugkopfes unterhalb der Bahn des Faserbandes, so dass der Trichter nach aufwärts gerichtet ist und die Absaugöffnung der üblicherweise allein angetriebenen unteren der beiden Förderwalzen unmittelbar benachbart ist.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, eine pneumatische Reinigungseinrichtung am Einlauftisch einer Spinnereivorbereitungsmaschine in Draufsicht,
Fig. 2, eine Seitenansicht nach der Fig. 1,
Fig. 3, eine Variante einer Reinigungseinrichtung,
Fig. 4, eine weitere Variante einer Reinigungseinrichtung, und
Fig. 5, eine Faserband-Führungsnut einer Reinigungseinrichtung im Profil.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Teile einer Faserband-Einlaufvorrichtung weisen als Träger einen nur in der Fig. 2 schematisch angedeuteten Einlauftisch 28 auf, welcher zur besseren Übersicht in der Fig. 1 weggelassen wurde. Der Einlauftisch erstreckt sich zu einer Spinnereivorbereitungsmaschine 14 über den Bereich der gesamten Faserband-Einlaufvorrichtung. Über die Faserband-Einlaufvorrichtung wird aus einer Anzahl vorgelegter Spinnkannen 10 je ein Faserband 12 der Maschine 14 zugeführt. Die Zuführung erfolgt durch je ein Walzenpaar, von denen in der Draufsicht nach der Fig. 1 nur jede obere Walze 16 sichtbar ist. Unterhalb jedes der Walzenpaare befindet sich eine Absaugöffnung 18, deren oberer Rand in Längsrichtung des Faserbandes 12 vor und hinter dem zugeordneten Walzenpaar durch je ein Führungsstück 20,22 gebildet ist, in denen zur Führung des Faserbandes 12 nach obenr offene Führungsnuten 24 bzw. 26 angeordnet sind.
Ein ebenfalls nur in der Fig. 2 dargestellter Absaugkanal 30 erstreckt sich parallel zum Einlauftisch 28 mindestens bis zu den äussersten Absaugöffnungen 18'. Ebenfalls ist in der Fig. 2 auch die untere Walze 32 jedes der Walzenpaare 16,32 sichtbar, da die vorderseitigen Verkleidungen der Luftabsaugöffnungen 18 bis 18' nicht dargestellt sind. Die horizontal und zueinander parallel laufenden Faserbänder 12 werden durch innerhalb der Maschine 14 angeordnete Einzugswalzen 34 in die Spinnereimaschine hineingezogen.
Die Luftabsaugöffnungen 18 bis 18' weisen auf ihren Schmalseiten in Richtung der den Faserbändern 12 benachbarten Öffnungen trichterförmig erweiterte Begrenzungswände 36 auf. Die Luftabsaugöffnungen 18 bis 18' münden durch je eine Anschlussöffnung 38 in den gemeinsamen Absaugkanal 30, durch den die abgesaugte Luft und die an den Führungsstücken 20,22 sowie an den Walzenpaaren 16, 32 vom Faserband 12 losgelösten Flugfasern und Staub in Richtung der Maschine 14 mitgeführt werden.
In der in der Fig. 3 dargestellten Variante ist eine trichterförmige Luftabsaugöffnung 40 so angeordnet, dass sie in Förderrichtung des Faserbandes 12 an die Ausgangsseite eines aus einer oberen und einer unteren Walze 42 bzw. 44 bestehenden Walzenpaares angrenzt. Die Förderrichtung ist aus der innerhalb der Walzen 42 und 44 durch Pfeile dargestellten Drehrichtung ersichtlich. Die trichterförmige Öffnung 40 ist durch Begrenzungswände 46 begrenzt, deren oberer Rand 48 etwa in der Ebene des durch die Walzen 42 und 44 gebildeten Klemmspaltes 50 für das Faserband 12 liegt. Dem oberen Rand 48 entgegengesetzt mündet die trichterförmige Öffnung 40 in eine Anschlussöffnung 52, die mit einem Absaugkanal, wie beispielsweise dem Absaugkanal 30 in der Fig. 2 verbindbar ist. Die vom Betrachter aus
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gesehen hintere Begrenzungs wand der trichterförmigen Öffnung 40 kann beispielsweise durch einen Teil eines Einlauftisches gebildet sein.
In der Fig. 4 ist eine weitere Ausführungs variante einer trichterförmigen Absaugöffnung 54 dargestellt. Dabei ist der vordere Deckel des Absaugtrichters ebenfalls weggelassen. Ein aus einer oberen Walze 56 und einer unteren Walze 58 gebildetes Walzenpaar ist bezüglich der mit dem Faserband 12 verlaufenden Längserstreckung etwa in der Mitte der trichterförmigen Öffnung 54 angeordnet und der zwischen den Walzen 56 und 58 gebildete Klemmspalt 60 für das Faserband 12 liegt etwa in der Höhe des oberen Randes 62 der Begrenzungswände 64 der Ansaugöffnung 54 oder geringfügig darüber.
In Laufrichtung des Faserbandes 12 sind vor und hinter dem Walzenpaar 56,58 je ein Führungsstück 66 bzw. 68 um je eine Achse 70 bzw. 72 schwenkbar angeordnet. Die Führungsstücke 66 und 68 weisen je eine nach oben offene Führungsnut 74 bzw. 76 zur seitlichen Führung des Faserbandes 12 auf. In der durch die gestrichelten Pfeillinien dargestellten Strömungsrichtung der aus der Umgebung angesaugten und die flugfähigen Verunreinigungen mitreissenden Luft weisen die Führungsstücke 66 und 68 sich keilförmig verjüngende Ansätze 81 und 81 ' auf.
Das in Förderrichtung des Faserbandes 12 vor dem Walzenpaar 56,58 angeordnete Führungsstück 66 ist um seine Schwenkachse 70 aus der Betrachtungsrichtung im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so dass dessen Führungsnut 74 schräg nach unten in Richtung einer in dieser Figur nicht dargestellten Spinnkanne weist. Durch diese Verschwenkung ist ferner ein zwischen diesem Führungsstück und dem Wandungsteil 64' gebildeter Absaugspalt 78 vergrössert. Die Führungsnut 76 im Führungsstück 68 hingegen verläuft in horizontaler Richtung. Zwischen dem Führungsstück 68 und dem Wandungsteil 64' ' ist ein Absaugspalt 80 gebildet. Die Führungsstücke sind so angeordnet, dass sich der wirksame Luft-durchtrittsquerschnitt zwischen dem jeweiligen Führungsstück und der angetriebenen Förderwalze 58 beim Verschwenken des Führungsstückes 66 bzw. 68 um seine Achse 70 bzw. 72 gegenläufig zum Querschnitt des Absaugspaltes 78 bzw. 80 ändert.
Durch die Anordnung nach der Fig. 4 werden die flugfähigen Verunreinigungen in den Bereichen vor und hinter jedem der Führungsstücke 66 und 68 und damit auch vor und hinter dem Walzenpaar 56,58 abgesaugt. Die trichterförmige Öffnung 54 mündet in eine Anschlussöffnung 82, durch welche sie mit einem Absaugkanal 84 verbunden ist.
Die Fig. 5 zeigt die im Führungsstück 66 und gegebenenfalls auch die im Führungsstück 68 angeordnete Führungsnut 74 bzw. 76 im Profil. Dieses Profil weist einen dem Boden der Nut benachbarten kreisförmigen Bereich 86 und einen der Einstichseite benachbarten, sich an den kreisförmigen Bereich anschliessenden Schlitz 88 auf. Der Durchmesser des kreisförmigen Bereiches 86 ist grösser als die Breite des Schlitzes 88. Der Schlitz 88 ist zentrisch zum kreisförmigen Bereich 86 angeordnet. Mindestens am Einlaufende des Faserbandes kann der Schlitz, wie durch die gestrichelten Linien bei 88' angedeutet ist, auch exzentrisch zum kreisförmigen Bereich 86 angeordnet sein, um zu verhindern, dass das in der Führungsnut 74 geführte Faserband 12 durch Schwingungen infolge Banddrehung aus der Nut herausspringt. Die Anordnung kann entgegen der dargestellten Ausführung auch so getroffen sein, dass die untere Walze 58 mit ihrer Auslaufseite des Faserbandes 12 unmittelbar an das Wandungsteil 64' ' angrenzt, so dass sich deren Mantelfläche, dem oberen Bereich dieses Wandungsteiles anschliesst.
Die angesaugte Luft streicht unter anderem über die Mantelflächen der Walzen 16,32; 42,44; 56,58 im wesentlichen
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rechtwinklig zum Faserband 12, so dass insbesondere der durch die leichte Quetschung des Faserbandes 12 zwischen den Walzen freigewordene Abgang aus Faserflug und Staub mitgerissen wird. Durch entsprechende Bemessung der Absaugquerschnitte und des Unterdruckes wird der Luftstrom so eingestellt, dass das Faserband 12 gereinigt, jedoch nicht beschädigt wird.
Im allgemeinen wird durch die Absaugöffnungen 18,40 bzw. 54 Luft aus der Umgebung angesaugt. Diese Luft ist in Spinnereibetrieben üblicherweise klimatisierte Raumluft, welche bereits in ihrer Temperatur und in ihrem Feuchtigkeitsgehalt vorbestimmte und konstantgehaltene Werte aufweist. Um das Faserband 12 insbesondere auf seinen Feuchtigkeitsgehalt beeinflussen zu können, ist es auch möglich, den Absaugöffnungen über zusätzliche Luftkanäle eine entsprechend vorbereitete Luft zuzuführen, deren Werte von denen der Raumluft abweichen können.
Die Führungsnuten 24,26 bzw. 74,76 in den Führungsstücken 20,22 bzw. 66,68 (Fig. 1,2,4) können derart bemessen sein, dass sie in der Regel vom Faserband 12 nicht vollständig ausgefüllt werden. Dadurch können diese Nuten auch von Luft durchströmt und damit reingehalten werden. Die Führungsstücke 66 und 68 können selbsthemmend schwenkbar sein, so dass sie sich der erforderlichen Verteilung der Luftströmung entsprechend einstellen lassen, da durch deren Verschwenkung die Breite der Absaugspalte 78
und 80 veränderbar ist. Auf diese Weise lässt sich die Luftmenge der beispielsweise vier Teilströme derart verteilen,
dass auch entferntere Bereiche des Faserbandes 12, beispielsweise an feststehenden, jedoch nicht dargestellten Führungse-s lementen miterfasst werden. In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform besteht die Walzengruppe aus einer unteren, angetriebenen Förderwalze und mindestens zwei in geringem Abstand voneinander angebrachten, frei drehbaren Gegenwalzen. Die Gegenwalzen liegen mit ihrem io Eigengewicht auf der angetriebenen Förderwalze auf und sind mindestens um 90° nach oben schwenkbar angeordnet. Das Faserband wird zwischen der angetriebenen Förderwalze und den darauf aufliegenden mitdrehbaren Walzen hindurchgeführt und erfährt dabei eine Umlenkung, da die ls Tangente an der Einlaufstelle der ersten frei drehbaren Walze von der Tangente am Klemmpunkt der zweiten frei drehbaren Walze voneinander abweicht. Das Faserband wird daher im Bereich zwischen den beiden Klemmspalten umgelenkt, ohne dass Reibstellen entstehen, die Teile des Bandes 20 abschälen könnten. Die Partie der vorderen Wandung des Absaugtrichters, die dem vom Band beschriebenen Kreisbogen zwischen den beiden frei laufenden Walzen gegenüberliegt, ist dabei entsprechend ausgebuchtet, um eine fortlaufende Bespülung des Zwischenraums zwischen den 25 Walzen zu erzielen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

627798 PATENTANSPRÜCHE
1. Pneumatische Reinigungseinrichtung am Einlauftisch einer Spinnereimaschine mit paarweise angeordneten, Klemmspalte bildenden Förderwalzen zur Förderung eines Faserbandes sowie Mitteln zum Absaugen von Luft, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Förderwalzenpaar (16,32; 42,44; 56,58) ein Absaugkopf zugeordnet ist, der sich gegen eine Absaugöffnung (18,18', 40,54), die dem Klemmspalt (50, 60) unmittelbar benachbart ist, trichterförmig erweitert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der jeweils die untere Förderwalze angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkopf unterhalb der Bahn des Faserbandes (12) angeordnet, der Trichter nach aufwärts gerichtet und die Absaugöffnung (18,18', 40,54) der unteren Förderwalze (32, 44,58) unmittelbar benachbart ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass sich Begrenzungswände (36, 36' ; 64,64', 64") des Absaugkopfes bis in den Bereich der Bahn des Faserbandes (12) erstrecken und dass der Klemmspalt (50,60) mindestens in Laufrichtung des Faserbandes (12) in die Absaugöffnung (18,40,54) mündet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der dem Klemmspalt (60) in Laufrichtung des Faserbandes (12) nachgeordneten und/oder vorgelagerten Begrenzungswand (36; 64", bzw. 64') der Absaugöffnung (18; 54) oder in einem die jeweilige Begrenzungswand an dieser Stelle ergänzenden Führungsstück (20,22; 66,68) eine Führungsnut (24,26; 74,76) für das Faserband (12) angeordnet ist, deren dem Klemmspalt (60) zugekehrtes Ende in die Absaugöffnung (54) mündet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die dem Klemmspalt (60) vorgelagerte Führungsnut (74) im Querschnitt ihrem Boden benachbart einen etwa kreisförmigen Bereich (86) und einen der Einstichseite benachbarten, sich an den kreisförmigen Bereich (86) anschliessenden Schlitz (88,88') aufweist, wobei der Durchmesser des kreisförmigen Bereiches (86) grösser als die Breite des Schlitzes (88,88') ist. (Fig. 5)
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (88') mindestens am Einlaufende der Führungsnut (74), an welchem das Faserband (12) in diese einläuft, exzentrisch zum kreisförmigen Bereich (86) angeordnet ist. (Fig. 5)
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der der zweiten Führungsnut (26; 76) in Förderrichtung des Faserbandes (12) nachfolgende Bereich und/oder der der ersten Führungsnut (74) in Förderrichtung vorgelagerte Bereich durch je einen in seinem Querschnitt verstellbaren Absaugspalt (80 bzw. 78) mit der Absaugöffnung (18; 54) verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Absaugspalt (78,80) jeweils zwischen einem Begrenzungswandteil (64', 64") und dem zugeordneten Führungsstück (66,68) gebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Führungsstück (66,68) um eine zu den Achsen der Walzen (56,58) parallelliegende Achse (70,72) schwenkbar angeordnet ist, um den Absaugspalt (78,80) in seinem wirksamen Querschnitt zu verändern.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Führungsstücke (66,68) einen sich in Strömungsrichtung keilförmig verjüngenden Ansatz (81,81') aufweist und dass dieses Führungsstück so angeordnet ist, dass sich der wirksame Luftdurchtrittsquer-schnitt zwischen dem Führungsstück und der angetriebenen Förder-Walze (58) beim Verschwenken des Führungsstückes gegenläufig zum Querschnitt des Absaugspaltes (78,80) ändert.
11. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Begrenzungswände (36') durch einen Teil des Einlauftisches (28) gebildet ist und/oder eine der Förderwalzen (32,44 bzw. 58) einen Teil der Absaugöffnung (18,40 bzw. 54) mit ihrer Stirnseite und/ oder mit ihrer Mantelfläche begrenzt.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einer Klimaanlage verbundene Zuluft-leitung in den Absaugbereich der Absaugöffnung mündet, um mindestens einen Teil der abzusaugenden Luft unmittelbar zuzuführen.
13. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenwandteile der Absaugöffnung über den Klemmspalt nach oben hinaus erstreckt.
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