DE3737674C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Reinigen von Platten,
Zuschnitten, Folien oder dergleichen, vorzugsweise flachen
oder plattenförmigen Werkstücken in trockenem Zustand
mittels Reinigungsluft, Bürsten, Ultraschall und/oder
Ionisatoren oder dergleichen Reinigungsvorrichtungen,
wobei die Werkstücke an der oder den Reinigungsvorrichtungen
vorbei bewegbar sind.
Aus DE-GM 80 19 194 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von
Werkstücken bekannt, die auf einem Rollenförderer oder
horizontalen Ringförderer in eine Reinigungskammer bewegt
werden, in welcher die Reinigung mittels Druckluft durch
oberhalb der Werkstückauflage angeordnete Blasdüsen erfolgt
und an die Reinigungskammer eine Absaugvorrichtung angeschlossen
ist. Diese Reinigung eignet sich für Werkstücke,
die aufgrund ihres Gewichtes genügend fest auf dem Horizontalförderer
liegen, so daß sie von der Reinigungsluft
nicht aus ihrer Förderposition gebracht werden können. Für
Platten, Zuschnitte, Folien oder sonstige flache Werkstücke
bestünde jedoch bei diesem Verfahren die Gefahr, daß diese
Werkstücke durch den Luftstrom von dem Fördermittel fortgerissen
oder gar durch dieses hindurch gedrückt werden.
Aus der DE-OS 26 58 151 ist eine Vorrichtung zum Reinigen
eines Faservlieses bekannt, welches kontinuierlich über ein
umlaufendes Siebelement bewegt wird, wobei das Siebelement
eine Einrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes durch das
Textilfaservlies hindurch aufweist. Es kann somit aus dem
Bereich des Textil-Faservlieses Luft abgesaugt werden, so daß
durch den entsprechenden Luftstrom Abfallteile, die an den
Fasern haften, mitgerissen werden können. Diese spezielle
Reinigung eignet sich also nur für ein Vlies, welches selbst
luftdurchlässig ist, ist aber für Platten, Zuschnitte oder
Folien ungeeignet.
Aus der DE-OS 26 58 340 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von
Textilfaserflocken, also ebenfalls nicht zum Reinigen von
Platten, Zuschnitten, Folien oder dergleichen, bekannt, die
ein kontinuierlich umlaufendes Transportband mit einer Einrichtung
zum kontinuierlichen Aufgeben von Textilfaserflocken
auf die Oberseite dieses Transportbandes sowie eine auf der
den Textilfaserflocken abgewandten Seite des Transportbandes
angeordnete Einrichtung zum Absaugen von Luft aufweist. Das
Transportband ist dabei selbst luftdurchlässig, wobei die
Öffnungen des Transportbandes kleiner als die Flockengröße
ist. Somit können durch das Transportband hindurch Staub- und
Faserteile abgezogen werden. Dies ist beim Reinigen von
flachen plattenförmigen Werkstücken nicht möglich, da diese
in ihrem Auflagebereich auf einem Transportband dort eventuell
vorhandene Öffnungen verschließen.
Plattenförmige oder folienartige Werkstücke wie Zuschnitte,
Leiterplatten, Folientastaturen oder sonstige Platten haben
vielfältige Anwendungen. Insbesondere bei Leiterbahnen ergibt
sich durch die zunehmende Integration der Bauteile und die
angestrebte Verkleinerung, daß Verunreinigungen an der Oberfläche
die Qualität dieser Platten stark vermindern oder die
Platten sogar unbrauchbar machen.
Es ist deshalb bekannt, Leiterplatten beidseitig durch Waschvorgänge
zu reinigen. Dies bedingt jedoch anschließend eine
entsprechende Trocknung, wobei dennoch denkbar erscheint, daß
einzelne Partikel aufgrund der angewendeten Feuchtigkeit an
der Oberfläche der zu reinigenden Platte haften bleiben.
In der älteren Patentanmeldung P 37 11 777.7 wurde bereits
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entstauben von Folien
oder dergleichen vorgeschlagen, welches eine trockene Reinigung
erlaubt. Dabei ist es jedoch erforderlich, daß das zu
reinigende plattenförmige Werkstück als zusammenhängende Bahn
ausgebildet ist, um an den einzelnen Reinigungsstationen
vorbeigeführt werden zu können.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Gerät der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, mit welchem platten- oder folienförmige
Werkstücke - gegebenenfalls auch beidseitig - trotz der dabei
auftretenden Kräfte trocken gereinigt und dabei der oder den
entsprechenden Reinigungsvorrichtungen sicher zugeführt und
an diesen vorbeigeführt werden können, wobei sie trotz der
dabei auftretenden Kräfte sicher gehaltert und gegen Beschädigungen
gesichert sein sollen, selbst wenn die Werkstücke
keine Eigensteifigkeit aufweisen.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht
im wesentlichen darin, daß ein luftdurchlässiges Förderband
zum Transportieren der Werkstücke an der oder den Reinigungsvorrichtungen
vorbei vorgesehen ist und daß an der dem Werkstück
abgewandten Seite des Förderbandes zur Halterung der
Werkstücke zumindest im Reinigungsbereich ein Unterdruck angelegt
ist.
Auf diese Weise werden also selbst solche Folien oder Werkstücke,
die keinerlei Eigensteifigkeit haben, gegen ein Abheben oder
Herunterfallen auf dem Förderband gesichert, so daß an ihrer
dem Förderband abgewandten Oberfläche der trockene Reinigungsprozeß
mit Hilfe von Blasluft oder dergleichen problemlos
durchgeführt werden kann. Mechanische Halterungen, die in
irgend einer Weise das Werkstück drücken oder auch teilweise
abschirmen und dadurch einen trockenen Reinigungsvorgang
behindern, werden auf vorteilhafte Weise vermieden. Es ist
ein hinderungsfreier Zugang zu der zu reinigenden Oberfläche
gewährleistet, ohne daß die Werkstücke als zusammenhängende
Bahn ausgebildet sein müssen.
Dabei ist es besonders
zweckmäßig, wenn das Förderband ein Siebgurt ist und
vorzugsweise kontinuierlich angetrieben ist. Es ist
dann eine kontinuierliche Reinigung der Werkstücke im
Durchlauf durch Reinigungsvorrichtungen möglich.
Um den immer höher werdenden Anforderungen an Entstaubung
und Reinigung zu genügen, können mehrere vorzugsweise
verschiedene Reinigungsvorrichtungen in Förderrichtung
des Förderbandes hintereinander vorgesehen sein und dabei
kann sich der Unterdruckbereich in Förderrichtung über
die Ausdehnung all dieser Reinigungsvorrichtungen er
strecken. Somit ist über die gesamte Reinigungsstrecke
die Festlegung der Werkstücke sichergestellt, ohne daß
es spezieller Förderelemente mit Klammern, Greifern,
Andrückrollen od.dgl. bedarf.
Auf der der oder den Reinigungsvorrichtungen gegenüberlie
genden Seite des Siebgurtes kann eine Luftführung 13 als
mechanischer Vorabscheider vorgesehen sein.
Auf diese Weise läßt sich konstruktiv besonders einfach
vor allem der Reinigungsbereich unter Unterdruck setzen,
so daß Förderband trotz eines evtl. kontinuierlichen Vor
schubes in diesem Bereich mit Sicherheit dem Unterdruck
ausgesetzt wird und dadurch die Werkstücke genügend
fixiert werden.
Zwischen der Luftführung und der Saugpumpe od. dgl.
kann ein Vorfilter und hinter der Saugpumpe vorzugsweise
ein Feinfilter zum Aufnehmen der durch die Reinigung ge
lösten Partikel od.dgl. vorgesehen sein. Somit werden
diese Partikel beim Reinigen nicht nur von den Werkstücken
entfernt, sondern auch gleich aufgefangen, so daß sie
von Zeit zu Zeit entsorgt werden können.
In besonders zweckmäßiger Weise kann die Reinigungsluft
für eine mit Blasluft arbeitende Reinigungsvorrichtung
wenigstens teilweise von der gefilterten und gereinigten
Saugluft abgezweigt sein. Somit wird der Reinigungseffekt
vergrößert, weil praktisch ausgeschlossen ist, daß durch
die Reinigungsluft selbst Partikel in den Reinigungsbe
reich eingetragen werden.
Eine weitere Ausnutzung der gefilterten Saugluft kann darin
bestehen, daß sie innerhalb eines Kanales und/oder eines
Gehäuses des Gerätes in den Umgebungsbereich der Reini
gungsvorrichtung(en) zurückgeführt ist. Für eine Blas
luft-Reinigungsvorrichtung wird selbstverständlich nur
ein geringer Bruchteil derjenigen Luft benötigt, die zum
Fixieren der Werkstücke im Reinigungsbereich angesaugt
wird. Diese angesaugte Luft kann also durch die vorerwähnte
Maßnahme im Reinigungsbereich immer wieder verwendet
werden, so daß auch die von der Umgebung der Reinigungs
vorrichtungen angesaugte Luft eine größtmögliche Reinheit
hat.
Durch die Fixierung der Werkstücke mittels Unterdruck kann
die Transportfläche des Siebgurtes praktisch beliebig
orientiert sein. Eine zweckmäßige Anordnung kann darin be
stehen, daß die Transportfläche mit dem zu reinigenden
Werkstück horizontal angeordnet ist und dabei nach oben
oder nach unten orientiert ist. Ist sie nach oben orien
tiert, liegen die Werkstücke in üblicher Weise auf der
Gurtoberfläche auf und werden außerdem vom Unterdruck
fixiert. Ist sie nach unten orientiert, bleiben die Werk
stücke aufgrund des Unterdruckes trotz der Schwerkraft an
dieser Oberfläche des Siebgurtes haften.
Es ist aber auch möglich, daß die das Werkstück aufnehmende
Oberfläche des Siebgurtes zumindest im Reinigungsbereich
schräg oder vertikal, dabei ggfs. auch in Förderrichtung
schräg oder vertikal angeordnet ist. Das Förderband
könnte also gewissermaßen hochkant angeordnet und dennoch
in horizontaler Richtung bewegbar sein, aber im Reinigungs
bereich auch schräg oder senkrecht ansteigen.
Durch die Halterung der Werkstücke mittels Unterdruck ist
dabei eine Ausgestaltung des Gerätes auch für den Fall
möglich, daß beide Oberflächen des plattenförmigen oder
folienartigen Zuschnittes darin gereinigt werden können.
Dazu kann das Gerät zwei in Förderrichtung hintereinander
liegende Reinigungsbereiche und diesen zugeordnete Unter
druckbereiche aufweisen und in einem der Bereiche kann
die das Werkstück aufnehmende Fläche des Siebgurtes ent
gegengesetzt der in dem anderen Bereich, insbesondere in
einem Bereich nach oben und in dem anderen nach unten
orientiert sein und zwischen den beiden Bereichen kann
eine Übergabevorrichtung für das Werkstück vorgesehen sein,
so daß es in Förderrichtung nacheinander an seinen beiden
Oberflächen gereinigt wird.
Für ein kompaktes und platzsparendes Gerät ist es zweck
mäßig, wenn das vorzugsweise als Siebgurt ausgebildete
Förderband beidseits des Reinigungs- und Unterdruckbereiches
Umlenkrollen hat, deren Abstand nur wenig größer als die
Erstreckung des Reinigungsbereiches in Förderrichtung
ist, und wenn an den beiden Rändern dieses Förderbandes
schräg zu dessen Bewegungsrichtung angeordnete Klemm
walzenpaare vorgesehen sind, die durch Verstellen der
Walzen des jeweiligen Paares voneinanderweg und zueinan
der wechselseitig öffen- und in dem Sinne schließbar sind,
daß sie das Förderband beaufschlagen und aufgrund ihrer
Schrägstellung aus einer gegenüber der vorgesehenen
Vorschubrichtung ausgelenkten Position in Gebrauchs
stellung zurückführen, wobei der Verlauf des Förderbandes
vorzugsweise an seinen Kanten über Fühler, Taster, Licht
schranken od.dgl. kontrollierbar und die schrägstehenden
Walzen von diesen Fühlern od.dgl. ansteuerbar sind. Dadurch
ist es möglich, ein Förderband von nur sehr geringer Aus
dehnung zwischen zwei Umlenkwalzen einerseits und relativ
dazu großer Breite mit Sicherheit an zu großen Ablenkbewe
gungen zu hindern bzw. beginnende Ablenkungen zu korrigieren,
ohne daß es aufwendiger Seitenanschläge bedarf, die bei einer
solchen Konstellation der Abmessungsverhältnisse sehr
stark belastet würden. In der Regel benötigen nämlich
Förderbänder für einen weitgehend gleichbleibenden
Geradeauslauf eine relativ große Mindestlänge im Verhältnis
zu ihrer Breite. Die beiseits angreifenden schrägstehenden
Klemmrollenpaare können nun auch ein sehr kurzes
Förderband, welches lediglich den Reinigungsbereich über
decken muß, jeweils in der gewünschten Förderrichtung
halten.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Achsen der Klemmwalzen
parallel zueinander und zur Förderbandebene verlaufen,
aber mit dem auf sie zulaufenden Rand des Förderbandes
einen spitzen Winkel bilden und in Klemmstellung eine
Zugkraft mit einer Kraftkomponente etwa in der Bandebene
und senkrecht von dem Rand des Förderbandes weg erzeugen.
Es ist günstiger, eventuelle Richtungsabweichungen des
Förderbandes durch Zugkräfte zu korrigieren, als eine
Druckkraft auf ein ausgelenktes Förderband auszuüben,
was mit einem Anschlag erfolgen müßte, der dann ent
sprechenden Reibkräften unterworfen würde.
In vorteilhafter und zweckmäßiger Weise genügt es dabei,
wenn die gegeneinander klemmbaren Walzen eines jeden
Klemmwalzenpaares lose drehbar und antriebslos gelagert sind.
Allein ihre Schrägstellung bewirkt beim Einklemmen eines
Randes des Förderbandes, daß dadurch die entsprechende
Zugkraftkomponente zum Zurückführen eines ausgelenkten
Förderbandes auf dieses aufgebracht wird.
Die Zustellbewegung oder Klemmbewegung einer Walze gegen
die andere kann über Arbeitszylinder od.dgl. Stellglieder,
vorzugsweise über Pneumatikzylinder erfolgen. Dabei ist
es zweckmäßig, wenn die an den einander gegenüberliegenden
Rändern angeordneten Klemmwalzenpaare und/oder deren
Stellglieder derart angesteuert und gegeneinander gesperrt
sind, daß sie wechselseitig öffnen und schließen.
Falls dabei ein Klemmwalzenpaar an jedem Rand eines der
artigen Siebgurtes oder Förderbandes nicht ausreichen
sollte, könnten auch mehrere derartige schrägstehende
Klemmwalzenpaare - ggfs. mit unterschiedlichen Schräg
stellungen - hintereinander angeordnet sein.
Insgesamt ergibt sich ein Gerät zum Reinigen und vor allem
zum Entstauben von plattenförmigen oder folienartigen
Werkstücken, bei welchem die Halterung dieser Werkstücke
durch Unterdruck erfolgt, so daß ein hinderungsfreier
Zugang zu der zu reinigenden Oberfläche besteht.
Da die zur Erzeugung des Unterdruckes abgesaugte Luft
im Kreislauf dem System immer wieder zugeführt werden
kann und durch die zwischenzeitlich erfolgte Reinigung in
Filtern selbst keine Verunreinigungen in den Reinigungs
bereich bringt, kann das Reinigungsverfahren schnell und
effektiv und entsprechend ökonomisch durchgeführt werden.
Dabei erlaubt die Erfindung auch eine beidseitige
Reinigung der Werkstücke, wenn sie nacheinander zwei
mit ihren das Werkstück aufnehmenden Oberflächen einander
entgegengesetzt angeordnete Förderbänder vorsieht.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
beschrieben.
Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht eines Reinigungsgerätes mit
einem Siebgurt und einem Unterdruckbereich
im Reinigungsbereich ohne Gerätegehäuse,
Fig. 3 eine Seitenansicht nur des Siebgurtes mit einem
im Randbereich angeordneten Klemmwalzenpaar für
den Geradeauslauf des Gurtes und
Fig. 4 eine Draufsicht des Gurtes mit an beiden
Rändern angeordneten schrägstehenden Klemmwalzen
und diese ansteuernden Tastern, wobei erkennbar
ist, daß die Länge des Obertrums dieses Förder
bandes gering im Verhältnis zu seiner Breite ist.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes, ohne Gehäuse und der
gleichen lediglich schematisch dargestelltes Gerät 1 dient
zum Reinigen von Platten, Zuschnitten, Folien od.dgl.
flachen und häufig keine Eigenstabilität aufweisenden
Werkstücken 2 in trockenem Zustand mittels Reinigungsluft
in einer Blasvorrichtung 3, Ionisatoren 4, Bürsten 5 und
Ultraschall 6. Man erkennt in den Fig. 1 und 2 die
vorgenannten vier Reinigungsvorrichtungen unmittelbar in
Vorschubrichtung des Werkstückes 2 gemäß dem Pfeil Pf 1
hintereinander. An diesen Reinigungsvorrichtungen 3 bis 6
werden die Werkstücke 2 vorbeibewegt, um von Partikeln,
Staub und dergleichen in trockenem Zustand befreit zu
werden. Dabei erkennt man in Fig. 2 in der Draufsicht,
daß an die Blasvorrichtung 3 auf deren Eintrittsseite 3 a
eine Druckpumpe 7 mit Filtern 8 und am Austritt 3 b eine
Saugpumpe 9 mit Filtern 10 angeordnet sind.
Ferner erkennt man in Fig. 2 in schematisierter Darstellung,
daß ein luftdurchlässiges Förderband 11 zum Transportieren
der Werkstücke 2 an der oder den Reinigungsvorrichtungen
3 bis 6 vorbei vorgesehen ist. In Fig. 1 ist dargestellt,
daß an der dem Werkstück 2 abgewandten Seite dieses
Förderbandes 11 zumindest im Reinigungsbereich, also im
Bereich der Reinigungsvorrichtungen 3 bis 6, ein Unterdruck
angelegt ist. Dabei ist das luftdurchlässige Förderband 11
zweckmäßigerweise ein Siebgurt, der vorzugsweise konti
nuierlich angetrieben ist. In Fig. 1 befindet sich dabei
das Werkstück 2 gerade am Übergang von einem Zuführband
12 zu dem Förderband 11.
Die Aufbringung des Unterdruckes im Bereich der in Förder
richtung und Vorschubrichtung des Förderbandes 11 hinter
einander angeordneten Reinigungsvorrichtungen 3 bis 6 ist
dabei im Ausführungsbeispiel dadurch konstruktiv bewerk
stelligt, daß auf der den Reinigungsvorrichtungen 3 bis 6
gegenüberliegenden Seite des Siebgurtes 11 eine
Luftführung 13 als mechanischer Vorabscheider angeordnet
ist, die zu
der Saugseite einer Saugpumpe 14 führt. Gegebenenfalls
könnte hier auch eine andere Drucksenke als eine solche
Pumpe 14 angeordnet sein. Man erkennt deutlich, daß
die Luftführung 13 dabei
über die gesamte Ausdehnung der Reinigungsvorrichtungen
3 bis 6 in Richtung des Fördervorschubes reicht. Somit
werden im gesamten Reinigungsbereich die Werkstücke 2
durch diesen Unterdruck an dem Siebgurt 11 fixiert, wobei
die zu reinigende Oberfläche einen hinderungsfreien Zugang
der Reinigungsvorrichtungen, also der Blasluft, der
Bürsten und dergleichen ermöglicht. Trotz der dabei auf
die Werkstücke 2 ausgeübten Kräfte einerseits durch Blas
luft, andererseits durch mechanische Einwirkungen und
dergleichen bleiben diese dabei an dem Siebband 11 fixiert.
In Fig. 1 erkennt man zwischen der Luftführung 13
und der Saugpumpe 14 einen Vorfilter 15 und hinter der
Saugpumpe 14 einen weiteren Filter, nämlich einen Fein
filter 16 zum Aufnehmen der durch die Reinigung gelösten
Partikel od.dgl., so daß die aus dem Feinfilter 16 aus
tretende Saugluft zum Fixieren der Werkstücke 2 gleich
zeitig gereinigt wird.
Dadurch ist es möglich, die Reinigungsluft für die Blas
vorrichtung 3 von dieser gefilterten und gereinigten
Saugluft abzuzweigen. Es kann also an der Austritts
leitung 17 hinter dem Feinfilter 16 ein Anschluß vorge
sehen sein, der zu dem Eintritt 18 (vgl. Fig. 2) in den
Filter 8 führt. Somit ist die in der Blasvorrichtung
3 verwendete Reinigungsluft schon vor den für diese Vor
richtung 3 vorgesehenen Reinigungsfiltern 8 zumindest
vorgereinigt.
Die übrige gefilterte Saugluft kann innerhalb eines
Kanales oder des nicht dargestellten Gehäuses des
Gerätes 1 in den Umgebungsbereich der Reinigungsvor
richtungen 3 bis 6 zurückgeführt werden, weil dort na
türlich immer Luft durch das Siebband 11 in die Luftführung 13
nachströmen muß. Somit ist auch diese nachströmende Luft
entsprechend rein.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Transport
fläche des Siebgurtes 11 mit dem zu reinigenden Werk
stück 2 horizontal angeordnet und nach oben orientiert.
Sie könnte aber auch genau um 180° gedreht sein oder es
könnten in einem abgewandelten Gerät 1 zwei derartige
Siebgurte 11 mit Unterdrucktrichter 13 und Reinigungsvor
richtungen hintereinander geschaltet sein, die aber mit
den Transportflächen des Siebgurtes 11 einander gerade ent
gegengesetzt orientiert sind, so daß das Werkstück nach
dem Verlassen des einen Siebgurtes 11 mit seiner gereinigten
Oberfläche nun an dem nächsten Siebgurt haftet, während
die nicht gereinigte Oberfläche den Reinigungsvorrichtungen
des zweiten Abschnittes eines solchen Gerätes zugewandt ist.
Zusätzlich oder stattdessen könnte der Siebgurt 11 und der
Reinigungsbereich auch so angeordnet sein, daß Fig. 1 prak
tisch eine Draufsicht bedeutet. Die Flächen des Werkstückes
2 wären dann vertikal orientiert. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, daß die Förderrichtung gemäß dem Pfeil
Pf 1 schräg nach oben oder unten oder vertikal gerichtet
ist. All diese Ausgestaltungsmöglichkeiten erlauben also
eine Anpassung des Gerätes 1 an den jeweiligen Zweck und
die jeweiligen Platzverhältnisse.
Gemäß Fig. 1 und 3 hat das im Ausführungsbeispiel als
Siebgurt ausgebildete Förderband 11 beidseits des Reinigungs-
und Unterdruckbereiches Umlenkrollen 19, deren Abstand nur
wenig größer als die Erstreckung des Reinigungsbereiches
in Förderrichtung ist. Gemäß Fig. 4 ist an den beiden
Rändern des Förderbandes 11 schräg zu dessen Bewegungs
richtung gemäß dem Pfeil Pf 2 jeweils ein Klemmwalzenpaar
20 vorgesehen, das gemäß Fig. 3 zwei Walzen 21 aufweist.
Die beiden Klemmwalzenpaare 20 sind dabei wechselseitig
öffen- und in dem Sinne schließbar, daß sie das Förderband
11 beaufschlagen und zwischen den beiden Walzen 21 ein
klemmen und aufgrund ihrer Schrägstellung aus einer ge
genüber der vorgesehenen Vorschubrichtung gemäß dem Pfeil
Pf 2 in Richtung des Pfeiles Pf 3 ausgelenkten Position in
Gebrauchsstellung zurückführen. Dabei ist der Verlauf des
Förderbandes 11 an seinen Kanten bzw. Rändern gemäß Fig. 4
über Fühler, Taster 22, Lichtschranken od.dgl. kontrollier
bar. Die Walzen 21 werden von diesen Fühlern oder Tastern
22 angesteuert.
Die Achsen der Klemmwalzen 21 eines Klemmwalzenpaares 20
stehen dabei jeweils parallel zueinander und zur Förderband-
Ebene, bilden aber gemäß Fig. 4 mit dem auf sie zulaufenden
Rand des Förderbandes 11 einen spitzen Winkel und erzeugen
so in Klemmstellung eine Zugkraft mit einer Kraftkomponente
etwa in der Bandebene und senkrecht von dem Rand des Förder
bandes 11 weg.
Würde das Förderband aus der Vorschubrichtung gemäß dem
Pfeil Pf 2 in Fig. 4 nach links, also auf dem Zeichnungs
blatt nach oben, ausgelenkt und dadurch gegen den ent
sprechenden Taster 22 anlaufen, würde das Klemmwalzenpaar
20 am entgegengesetzten Rand, in der Zeichnung also
am unteren Rand, des Förderbandes 11 in die in Fig. 3 dar
gestellte Klemm- und Schließstellung gebracht, woraufhin
durch die Schrägstellung der Walzen 21 das Förderband
wieder in die entgegengesetzte Richtung zurückgezogen
wird. Bei umgekehrter Auslenkung erfolgt das gleiche in
umgekehrter Richtung.
Dabei genügt es, wenn die gegeneinander klemmbaren
Walzen 21 lose drehbar und antriebslos gelagert sind.
Ihre Drehbewegung wird also vom Vorschub des Förderbandes
bewirkt, wobei die Schrägstellung dann die entsprechende
Auslenkung des Förderbandes bewirkt.
Die Zustellbewegung gemäß dem Pfeil Pf 4 in Fig. 3 und damit
die Klemmbewegung der einen Walze 21 gegen die andere er
folgt zweckmäßigerweise mit Hilfe eines Arbeitszylinders
oder eines sonstigen Stellgliedes, vorzugsweise über
einen Pneumatikzylinder. Dabei werden die an den einander
gegenüberliegenden Rändern angeordneten Klemmwalzenpaare
20 und/oder deren nicht näher dargestellte Stellglieder
derart angesteuert und gegeneinander gesperrt, daß sie
wechselseitig öffnen und schließen und nicht etwa gleich
zeitig geschlossen werden können.
Gegebenenfalls könnten jeweils auch mehrere Klemmwalzen- oder
Klemmrollenpaare, ggfs. mit unterschiedlichen Schrägungs
winkeln, hintereinander an den beiden Rändern des Förder
bandes 11 angeordnet sein, falls jeweils ein solches
Klemmwalzenpaar 20 für die Korrektur des Bandlaufes nicht
ausreichen sollte.
Diese zweckmäßige Korrektureinrichtung des Geradeauslaufes
des Förderbandes 11 erlaubt eine nur sehr kurze Förderlänge
in Relation zur Breite des Förderbandes, so daß das
gesamte Gerät 1 kompakt und platzsparend aufgebaut sein
kann, dennoch die zweckmäßige kontinuierliche Beförderung
von Werkstücken 2 in die Reinigungsvorrichtungen 3 bis 6 und
dabei die Halterung des Werkstückes mittels Unterdruck
ermöglicht werden. Leistungsverzehrende und verschleißan
fällige seitliche Anschläge für das Förderband werden
vermieden. Es sei noch erwähnt, daß bei einer abgewandelten
Ausführungsform die am Austritt 3 b austretende Abluft der
mit Blasluft arbeitenden Reinigungsvorrichtung 3 vor den
Filter 15 in den durch die Luftführung 13 gebildeten Unter
druckbereich geführt sein kann, so daß die für diese Abluft
gemäß Fig. 2 vorgesehene Saugpumpe 9 mit den Filtern 10 und
gegebenenfalls sogar auch die Filter 8 vor dem Eintritt 3 a
in die Reinigungsvorrichtung 3 entfallen können.
Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktions
details können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombi
nation miteinander wesentliche Bedeutung haben.
Claims (17)
1. Gerät (1) zum Reinigen von Platten, Zuschnitten, Folien
od. dgl. vorzugsweise flachen Werkstücken in trockenem
Zustand mittels Reinigungsluft, Bürsten, Ultraschall und/oder
Ionisatoren (4) od. dgl. Reinigungsvorrichtungen, wobei
die Werkstücke an der oder den Reinigungsvorrichtungen
vorbei bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein luftdurchlässiges Förderband (11) zum
Transportieren der Werkstücke (2) an der oder den Reinigungsvorrichtungen
(3 bis 6) vorbei vorgesehen ist und
daß an der dem Werkstück (2) abgewandten Seite des Förderbandes
(11) zur Halterung der Werkstücke (2) zumindest
im Reinigungsbereich ein Unterdruck angelegt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Förderband ein Siebgurt ist und vorzugsweise kontinu
ierlich angetrieben ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere vorzugsweise verschiedene Reinigungsvorrichtungen
(3 bis 6) in Förderrichtung des Förderbandes hinterein
ander vorgesehen sind und sich der Unterdruckbereich in
Förderrichtung über die Ausdehnung dieser Reinigungsvor
richtungen erstreckt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der der oder den Reinigungsvorrich
tungen (3 bis 6) gegenüberliegenden Seite des Siebgurtes
(11) eine Luftführung (13) als mechanischer Vorabscheider
vorgesehen ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Luftführung (13) und
der Saugpumpe (14) od.dgl. ein Vorfilter (15) und hinter
der Saugpumpe (14) vorzugsweise ein Feinfilter (16) zum
Aufnehmen der durch die Reinigung gelösten Partikel od.
dgl. vorgesehen sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reinigungsluft für eine mit Blasluft
arbeitende Reinigungsvorrichtung (3) wenigstens teil
weise von der gefilterten und gereinigten Saugluft ab
gezweigt ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gefilterte Saugluft innerhalb eines
Kanales und/oder eines Gehäuses des Gerätes (1) in den
Umgebungsbereich der Reinigungsvorrichtung(en) (3 bis 6)
zurückgeführt ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Transportfläche des Siebgurtes
(11) mit dem zu reinigenden Werkstück (2) horizontal
angeordnet und dabei nach oben oder nach unten
orientiert ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die das Werkstück aufnehmende Oberfläche
des Siebgurtes zumindest im Reinigungsbereich schräg
oder vertikal, dabei gegebenenfalls auch in Förder
richtung schräg oder vertikal angeordnet ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß es zwei in Förderrichtung hinterein
anderliegende Reinigungsbereiche und diesen zugeordnete
Unterdruckbereiche aufweist und in einem der Bereiche
die das Werkstück (2) aufnehmende Fläche des Siebgurtes
(11) entgegengesetzt der in dem anderen Bereich, insbe
sondere in einem Bereich nach oben und in dem anderen
nach unten orientiert ist und daß zwischen den beiden
Bereichen eine Übergabevorrichtung für das Werkstück
(2) vorgesehen ist, so daß es in Förderrichtung nach
einander an seinen beiden Oberflächen gereinigt wird.
11. Gerät insbesondere nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise
als Siebgurt ausgebildete Förderband (11) beidseits des
Reinigungs- und Unterdruckbereiches Umlenkrollen (19)
hat, deren Abstand wenig größer als die Erstreckung
des Reinigungsbereiches in Förderrichtung ist, und daß
an den beiden Rändern dieses Förderbandes (11) schräg zu
dessen Bewegungsrichtung angeordnete Klemmwalzenpaare
(20) vorgesehen sind, die wechselseitig öffen- und in
dem Sinne schließbar sind, daß sie das Förderband
(11) beaufschlagen und aufgrund ihrer Schrägstellung aus
einer gegenüber der vorgesehenen Vorschubrichtung ausge
lenkten Position in Gebrauchsstellung zurückführen, und
daß der Verlauf des Förderbandes (11) vorzugsweise an
seinen Kanten über Fühler, Taster (22) Lichtschranken
od.dgl. kontrollierbar und die schrägstehenden Walzen (21)
von diesen Fühlern od.dgl. ansteuerbar sind.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsen der Klemmwalzen (21) parallel zueinander und zur
Förderband-Ebene verlaufen, aber mit dem auf sie zu
laufenden Rand des Förderbandes (11) einen spitzen
Winkel bilden und in Klemmstellung eine Zugkraft mit einer
Kraftkomponente etwa in der Bandebene und senkrecht von
dem Rand des Förderbandes (11) weg erzeugen.
13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegeneinander klemmbaren Walzen (21) lose dreh
bar und antriebslos gelagert sind.
14. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zustellbewegung oder Klemm
bewegung einer Walze (21) gegen die andere über Ar
beitszylinder od.dgl. Stellglieder, vorzugsweise
über Pneumatikzylinder erfolgt.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die an den einander gegenüberliegenden
Rändern angeordneten Klemmwalzen (20) an der oder deren
Stellglieder derart angesteuert und gegeneinander ge
sperrt sind, daß sie wechselseitig öffnen und
schließen.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils mehrere Klemmwalzenpaare (20) ggfs.
mit unterschiedlichen Schrägungswinkeln, hintereinander
angordnet sind.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abluft der mit Blasluft arbeitenden
Reinigungsvorrichtung (3) vor den Filter (15) in den
Unterdruckbereich (13) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737674 DE3737674A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Geraete zum reinigen von vorzugsweise flachen werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737674 DE3737674A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Geraete zum reinigen von vorzugsweise flachen werkstuecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737674A1 DE3737674A1 (de) | 1989-05-24 |
DE3737674C2 true DE3737674C2 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6339910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737674 Granted DE3737674A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Geraete zum reinigen von vorzugsweise flachen werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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FR2759307A1 (fr) * | 1997-02-13 | 1998-08-14 | Quille Entreprise | Dispositif pour decontaminer des documents pollues a l'amiante |
IT1292583B1 (it) * | 1997-05-26 | 1999-02-08 | Giuseppe Sorbara | Dispositivo per la pulizia delle catene. |
CN113909194A (zh) * | 2021-10-09 | 2022-01-11 | 无锡爱博金属制品有限公司 | 基座生产用电泳加工装置 |
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DE8019194U1 (de) * | 1980-07-17 | 1980-12-04 | Ringler, Bernhard, 7076 Waldstetten | Vorrichtung zum reinigen von werkstuecken |
DE3711777A1 (de) * | 1987-04-08 | 1988-10-27 | Claus G Dipl Ing Wandres | Verfahren und vorrichtung zum entstauben von folien o. dgl. |
-
1987
- 1987-11-06 DE DE19873737674 patent/DE3737674A1/de active Granted
Also Published As
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DE3737674A1 (de) | 1989-05-24 |
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