DE671438C - Lichtpausmaschine - Google Patents

Lichtpausmaschine

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DE671438C
DE671438C DEK146245D DEK0146245D DE671438C DE 671438 C DE671438 C DE 671438C DE K146245 D DEK146245 D DE K146245D DE K0146245 D DEK0146245 D DE K0146245D DE 671438 C DE671438 C DE 671438C
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DE
Germany
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glass cylinder
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drum
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DEK146245D
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English (en)
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Dr Leo Kluitmann
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LEO KLUITMANN DR
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LEO KLUITMANN DR
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/10Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure
    • G03B27/12Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure for automatic repeated copying of the same original

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Lichtpausmaschine Zum Herstellen von Lichtpausen werden bisher vielfach Pausapparate benutzt, bei welchen die Pausvorlage und das zu belichtende Papier in einem feststehenden Rahmen eingespannt dem Licht der Sonne oder dem künstlicher Lichtquellen ausgesetzt werden. Dabei können die Belichtungslampen feststehend angeordnet sein oder mechanisch hin und her bewegt werden. Derartige Pausapparate sind nur für verhältnismäßig kleine Leistungen geeignet.
  • Für große Leistungen werden Pausmaschinen benutzt, welche im Gegensatz zu den mit Unterbrechung arbeitenden Pausapparaten fortlaufend arbeiten. Die meisten dieser Lichtpausmaschinen besitzen eine mehr oder weniger nach unten @durchgewölbte Glasplatte, welche vielfach als Teil eines Zylinders ausgeführt ist und oberhalb deren die Belichtungslampen angeordnet sind. Die Pausvorlage und das zu belichtende Papier werden gemeinsam durch einen endlosen Gurt, der unter Spannung steht, unter der Glasplatte entlang bewegt und gleichzeitig gegen die Glasplatte gepreßt. Da das zu belichtende Papier in der Regel von einer Rolle als endloses Band zugeführt und daher von der Maschine selbsttätig nachgezogen wird, bleibt die Tätigkeit des die Maschine Bedienenden hauptsächlich darauf beschränkt, die Pausvorlagen so anzulegen, daß das lichtempfindliche Papier möglichst restlos ausgenutzt wird, d. h. daß möglichst wenig Abfall entsteht. Die Lichtpausmaschinen haben zwar den Vorteil, daß auf ihnen je Zeiteinheit eine große Anzahl Pausen hergestellt werden kann, sie weisen jedoch folgenden Nachteil auf Es ist vielfach erforderlich, von ein und derselben Vorlage eine größere Anzahl von Pausen anzufertigen, wobei die Anzahl der erforderlichen Pausen bei jeder Vorlage verschieden sein kann. Da nun bei den Lichtpausmaschinen die Vorlagen an der einen Seite der Maschine aufgegeben und an der anderen Seite wieder ausgeworfen werden, ist es erforderlich, die Vorlagen jeweils um die Maschine herum wieder zur Aufgabestelle zu bringen.
  • Da währenddessen bereits wieder andere Vorlagen die Maschine durchlaufen, ist es für das bedienende Personal schwierig, wenn nicht gar unmöglich; im Gedächtnis ausein4-anderzuhalten, welche Anzahl von Pausen zu jeder Vorlage angefertigt werden soll. Die Folge davon ist; daß meistens die Anzahl der Pausen nicht genau stimmt und daß dann einzelne Pausen noch nachträglich angefertigt werden müssen, -während andere zuviel angefertigte Pausen als Abfall erscheinen.
  • . Es sind bereits Lichtpausmaschinen bekannt, die es ermöglichen, von ein und derselben Vorlage nacheinander mehrere Abzüge zu machen, ohne die Vorlage jeweils neu wieder einführen zu müssen. Bei diesen Maschinen ist ein rotierender Glaszvlinder oder eine Glastrommel vorgesehen. Die Vorlage wird mit durchsichtigem Kitt o. dgl. entweder unmittelbar auf der Glastrommel befestigt oder auf Glasplatten, die sodann mittels Schrauben auf der Trommel befestigt werden. Der Nachteil dieser bekannten Lichtpausmaschinen ist, däß das Entfernen der Vorlagen nur bei stillstehender Maschine erfolgen kann und außerdem erheblichen Zeitaufwand erfordert. Diese Maschinen sind daher für einen schnellen und fortlaufenden Betrieb nicht geeignet.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Lichtpausmaschinen beseitigt. DieErfindung betrifft eineLichtpausmaschine, bei welcher die Pausvorlage und das zu belichtende Papier durch einen endlosen Gurt o. dgl. unter einem drehbar gelagerten Glaszylinder vorbeibewegt werden, in welchem eine oder mehrere Lichtquellen ortsfest anigeordnet sind. Gemäß der Erfindung wird der Glaszylinder mit einer steuerbaren Greif-oder Klemmvorrichtung zum Festhalten der Vorlage ausgerüstet. Soll nach Herstellung der erforderlichen Anzahl von Pausen eine neue Vorlage eingespannt werden, so braucht man nur die Greif- oder Klemmvorrichtung zu öffnen, die erledigte Vorlage herauszunehmen und die neue Vorlage an ihrer Stelle einzuspannen.
  • Steuerbare Greif- oder Klemmvorrichtungen auf einer umlaufenden Trommel sind zwar bereits bei Rotationsdruck- und Umdruckmaschinen bekannt, bei Lichtpausmaschinen sind jedoch solche Vorrichtungen noch nicht angewandt worden. Bei einer bekannten Lichtgausmäschine neuester Bauart ist zwar ein umlaufender Glaszylinder vorgesehen, in diesem Falle soll aber die Drehbarkeit des Glaszylinders die sonst (bei feststehender gewölbter Glasplatte) vorhandenen Reibungswiderstände zwischen dem Glas und den unter diesem entlang bewegten Papieren oder dem Gurt beseitigen; steuerbare Greif-oder Klemmvorrichtungen sind auch bei dieser Maschine nicht vorgesehen. Das Wesen der Erfindung _ besteht demnach darin, für das Liehtpausverfahren bei Rotationsdruck- oder -umdruckmaschinen bekannte Einzelheiten auszunützen und dadurch dieses Verfahren zu verbessern und zu vervollkommnen.
  • Die nach der Erfindung auf dem Glaszylinder der Lichtpausmaschine vorgesehene Greif- oder Klemmvorrichtung wird zweckmäßig in einer Metalleiste angeordnet, welche den Zylinderumfang des Glaszylinders durchbricht und in den den Glaszylinder tragenden Flanschen befestigt ist. Da die Metalleiste das Licht der Belichtungsquelle nicht durchläßt, ist es zweckmäßig, das zu belichtende Papier in Form von zugeschnittenen Blätterei zuzuführen. Um die Papierzuführung auch in diesem Falle selbsttätig zu bewirken, wird vorteilhaft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen von einzelnen Blättern vorgesehen; wie sie bei Rotationsdruck- und -um-druckmaschinen bekannt ist. Der Antrieb dieser Vorrichtung erfolgt zweckmäßig von der Antriebswelle des Glaszylinders aus. Es ist jedoch auch möglich, ein endloses Band für das zu belichtende Papier zu verwenden.
  • Die Kühlhaltung des Pauszylinders kann im Bedarfsfalle unter Verwendung von Luftkühlung o. dgl. durch die Seitenteile des Pauszylinders erfolgen.
  • Die Bauart der Lichtpausmaschine nach der Erfindung bietet den großen Vorteil, daß der Paüsbetrieb weitgehend selbsttätig gestaltet werden kann. So ist es z. B. vorteilhaft, die Lichtpausmaschine nach der Erfindung mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Wechseln des Originals auszurüsten. Eine derartige Vorrichtung ist bei Verwendung an Rotationsdruckmaschinen schon bekanntgeworden.
  • Um bei motorischem Antrieb der Lichtpausmaschine mit dauernd laufendem Motor arbeiten zu können, ist es zweckmäßig, die Belichtungsdauer entsprechend der wechselnden Dichte der Vorlagen jeweils dadurch zu regeln, da.ß im Innern des Glaszylinders angeordnete verstellbare Blenden zur Einstellung der Breite des Lichtkegels der Lichtquelle in der Umfangsrichtung verstellt werden. Das Betätigungsglied für die Blenden wird so ausgebildet und angeordnet, daß die Verstellung bei laufender Maschine möglich ist: Es kann ferner die Möglichkeit vorgesehen -werden, nach Bedarf die Lichtquelle während es Laufens der Maschine zu verstärken oder zu schwächen. Es wird jedoch zweckmäßig sein, auch die Zahl der Umdrehungen desZylinders durchÜbersetzungen, Widerstände o. "g1. zu regeln. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den schematischen Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb, i einen Ouerschnitt einer Lichtpausmaschine nach der Erfindung in der Stellung nach erfolgtem Vorlagewechsel, Abb. -2 einen Längsschnitt durch die Trommel und die Vorrichtung zum Vorlagewechsel, Abb.3 dieselbe Maschine beim Vorlagewechsel im Ouerschnitt mit besonderer Darstellung der Vorlage, Abb. ,4 eine Seitenansicht der Vorlagewechselvorrichtung, Abb. 5 und 6 eine Aufsicht auf Einzelteile der Maschine mit Darstellung des Steuerhebels in zwei verschiedenen Stellungen.
  • In den Abbildungen ist i der drehbar gelagerte Glaszylinder, gegen welchen das zu belichtende Papier @ipd die Vorlage durch einen endlosen Gurt 2 gepreßt werden. - Der Gurt 2 läuft über die ortsfest angeordneten Walzen 3, 4. und wird durch die unter Gewichtsbelastung oder Federkraft stehende Walze 5 gespannt gehalten. 6 sind zwei im Innern des Glaszylinders i nebeneinander ortsfest angeordnete Belichtungslampen, deren Lichtkegel durch die Blenden 7, 8 in seiner Breite in der Umfangsrichtung der Trommel eingestellt werden kann, indem die Blende 7 mittels des Handrades 9 entsprechend verstellt wird. Die oberen Teile beider Blenden 7, 8, welche beim Verstellen derselben übereinandergreifen, sowie die Blenden selbst werden zweckmäßig als Spiegelflächen ausgeführt. Die Belichtungslampen 6 und die Blenden 7, 8 sind in den Lagerstutzen io, ii des Maschinengestells 12 befestigt bzw. gelagert.
  • Auf den Lagerstutzen i o, ii (Abb.2) sind :lie Flanschen 13, 1q., welche den Glaszylinder i tragen, gelagert. Der Umfang des Glaszylinders i ist an einer Stelle unterbrochen, um einer gleichfalls an den Flanschen 13, 14 befestigten Metalleiste 15 Platz zu bieten. In der Metalleiste 15 ist die Greiferwelle 16 gelagert, auf welcher mehrere Greifer 17 befestigt sind. Am Ende der Greiferwelle 16, welche über den Flansch 14 ein kurzes Stück hinausragt, ist ein Steuerarm 18 befestigt, welcher zum Steuern der Greifer dient. i9 ist eine Feder, welche die Greifer normalerweise geschlossen hält. Zum Steuern der Greifer dienen an der Seitenwand des Maschinengestells 12 schwenkbar angeordnete Kurvenstücke -2o.
  • Die Kurvenstücke 2o können mittels des Handhebels 31 und der an diesem vorgesehenen Rollen 3-2 und 33 in ihre Arbeitsstellung gebracht werden. Normalerweise werden die Kurvenstücke 2o mittels Federn 3.-l. (Abb. d.) in ihrer Ruhelage gehalten. Die Anordnung ist so getroffen (Abb. 5 und 6), daß der Hand-Hebel 31, wenn er in Betriebsstellung gebracht wird, um ein geringes Maß axial zur Drucktrommel hin verschoben wird. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß -der Hebel 31 in seinem unteren Teil seitlich federnd ausgeführt wird, während er in seinem oberen Teil durch eine an der Seitenwand der Maschine vorgesehene Kurve 35 entsprechend geführt wird. 36 ist ein an dem Flansch 1,4 der Glastrommel i befestigter Stift, welcher dazu dient, den Handhebel 31 nach jedem Vorlagewechsel in seine Ruhelage zu bringen.
  • Mit dem Handhebel 31 (Abb. 2 und d.) ist über das Gestänge 37 der in Form eines Schachtes ausgeführte Anlegetisch 21 gekuppelt. Der Anlegetisch 21 ist in den Punkten 38 auf dem Gestell der Maschine schwenkbar gelagert.
  • Die Vorlage ist in dem Schacht 21 gestrichelt angedeutet und mit 22 bezeichnet. 23 ist die untere Verschlußklappe für den Anlegeschacht 21. Gleichzeitig mit dem Verschieben der Kurven 20 in ihre Arbeitsstellung, d. n. in die Stellung, in welcher durch sie die Greifer 17 geöffnet werden, wird der Anlegeschacht 21 aus der in Abb. i dargestellten Lage in seine stärker geneigte Lage nach Abb. 3 und 4 gebracht. In dieser Stellung des Anlegeschachtes 21 sind die an der Verschlußklappe 23 vorgesehenen Nocken 39 so nahe an den Umfang der Glastrommel i herangerückt, daß sie in dem Weg der geöffneten Greifer 17 liegen ' und infolgedessen beim Vorbeigang dieser geöffneten Greifer zur Seite geschoben werden und somit die Verschlußklappe 26 des Anlegeschachtes 21 geöffnet und die Vorlage 22 zum Herabfallen freigegeben wird. Wenn die Rolle des Hebels 18 von dein Kurvenstück 2o abrollt, schließen sich die Greifer 17, und die Vorlage wird auf der Trommel i festgehalten.
  • Das zu belichtende Papier wird in einem Stapel 2,4 auf die Maschine gegeben. Der Stapel 24 wird zweckmäßig gegen etwa einfallendes Licht durch eine Abdeckung 25 geschützt. 26 ist eine Gummiwalze, welche das jeweils oberste Blatt 27 des Stapels 24 selbsttätig in die Maschine führt. Diese Walze wird von der Antriebswelle der Trommel i aus angetrieben und tritt im geeigneten Zeitpunkt jeweils selbsttätig in Betrieb. Die Einzelheiten des Antriebes der Gummiwalze 26 sind in den Abbildungen nicht dargestellt, da bei Druck-und Umdruckmaschinen verschiedene Arten des Papierzuführungsantriebes bekannt sind und für die Durchführung der Erfindung jede der bekannten Antriebsarten benutzt werden kann. Das die Maschine verlassende, belichtete Blatt ist mit 28 bezeichnet und wird von einem einfallendes Licht abdeckenden Behälter 29 aufgenommen, dessen hintere Wandung 30 als Verschlußkläppe ausgebildet ist.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Lichtpausmaschine ist folgende: Zunächst werden die Greifer 17 durch Anheben des Steuerhebels i8 entgegen der Federkraft i9 geöffnet. Sodann wird die einzulegende Vorlage mit ihrer vorderen Kante unter die Greifer geführt und durch Freigeben des Steuerhebels i8 festgespannt. Wird nunmehr die Glastrommel i in der Pfeilrichtung in Drehung versetzt, so legt sich die Vorlage 22 an den Umfang der Trommel. Gleichzeitig wird durch die mit der Trommel in geeigneter Weise gekuppelte Gummiwalze 26 ein lichtempfindliches Blatt 27 zwischen den durch die Walze 3 geführten Gurt 2 und die auf der Trommel i befindliche Vorlage 22 gebracht und durchläuft zwischen Gurt und Trommel den Lichtkegel der Belichtungslampen 6. Nach Durchlaufen der Belichtungsstrecke wird das belichtete Blatt28 in den Behälter29 geleitet. Da die Vorlage 22 auf der Trommel i mittels der Greifer 17 festgespannt ist, können beliebig viele Pausen von derselben Vorläge nacheinander hergestellt werden. Durch die selbsttätige Zuführwalze 26 wird jeweils im richtigen Augenblick ein neues Blatt angelegt; so daß bei elektrischem Antrieb die Maschine beim fortlaufenden Herstellen gleicher Pausen überhaupt keiner Bedienung bedarf.
  • Soll nun, nachdem von einer Vorlage die genügende Anzahl Pausen hergestellt worden ist, eine zweite Vorlage eingespannt werden, so wird diese bereits vorher in den Anlegeschacht 21 eingelegt: In dem Zeitpunkt, in welchem der Vorlagewechsel vorgenommen werden soll, werden die beiden Kurven 2o durch einen Handhebel 34 wie vorher beschrieben, in die Arbeitsstellung gebracht, so daß das freie Ende des Steuerhebels 18 bei weiterer Drehung .der Trommel i erst auf die untere, dann auf die obere Kurve 2o aufläuft und die Greifer 17 jeweils geöffnet werden. Beim ersten Öffnen der Greifer 17 wird die eingespannte Vorlage 22. frei und schiebt sich bei weiterer Drehung der Trommel i auf einen besonderen Anlegetisch bzw. den Deckel des Behälters 29 (Abb. 3). Auf ihrem weiteren Wege stoßen die nochmals geöffneten Greifer i j gegen den an der Verschlußklappe 23 des Anlegeschachtes 2i befindlichen Nocken 39 und öffnen die Verschlußklappe. Hierdurch wird die in dem Anlegeschacht 21 befindliche neue Vorlage 22 freigegeben und fällt infolge ihrer Schwere in die geöffnete Greifvorrichtung und wird hier, wenn sich die Greifer bei weiterer Drehung der Trommel wieder schließen, mit ihrer vorderen Kante festgespannt. Nach erfolgtem Vorlagewechsel werden die Kurvenstücke 2o wieder in ihre Ruhestellung gebracht. Nunmehr werden fortlaufend Pausen von der neuen Vorlage angefertigt, bis zum Aufspannen einer neuen Vorläge die Kurven 2o wieder in ihre Arbeitsstellung gebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Lichtpausmaschine, bei welcher die Pausvorlage und das zu belichtende Papier durch einen endlosen Gurt o. dgl. unter einem drehbar gelagerten Glaszylinder vorbeibewegt werden, in welchem. eine oder mehrere Lichtquellen ortsfest angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Glaszylinder in bei Rotationsdruckmaschinen bekannter Weise mit einer steuerbaren Greif- oder Klemmvorrichtung zum Festhalten der Pausvorlage ausgerüstet ist.
  2. 2. Lichtpausmaschine nach Anspruch i, da-durch gekennzeichnet, daß eine bei Rotationsdruckmaschinen bekannte Vorrichtung zum selbsttätigen Wechseln der Vorlage vorgesehen ist.
  3. 3. Lichtpausmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Glaszylinder eine bei Rotationsdruckmaschinen bekannte Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen von zu belichtenden Blättern gekuppelt ist. q.. Lichtpaüsmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des durch eine zweiteilige Blende (7, 8) auf die Kopierfläche des Glaszylinders (i) geworfenen Lichtstreifens durch Verstellen der Blendenteile einstellbar ist.
DEK146245D 1937-04-21 1937-04-21 Lichtpausmaschine Expired DE671438C (de)

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