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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Bandkassette für
ein Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
zum Übertragen
eines auf ein Beschichtungsfilm-Übertragungsband
aufgebrachten Beschichtungsfilms auf eine Oberfläche einer dünnen Platte oder dergleichen,
die auswechselbar in ein Gehäuse
des Beschichtungsfilm-Übertagungswerkzeugs
eingelegt werden kann, aufweisend:
eine Tragbasis, die die
geometrische Form und die Abmessungen hat, um eine Unterbringung
in dem Gehäuse
zu ermöglichen;
eine
Ablaufspule, die auf der Tragbasis drehbar vorgesehen ist, und auf
die das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
aufgewickelt ist; und
eine Aufwickelspule, die auf der Tragbasis
drehbar vorgesehen ist, um das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
nach der Verwendung aufzunehmen;
wobei das Gehäuse Ablauf-
und Aufwickel-Teile hat, um in die Spulen einzugreifen und die Spulen
zu tragen.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auch auf ein Übertragungswerkzeug
zum Aufbringen eines Beschichtungsfilms auf die Oberfläche einer
dünnen Platte
oder dergleichen, das die obenerwähnte Bandkassette und ein die
Bandkassette aufnehmendes Gehäuse
aufweist, wobei das Gehäuse
Ablauf- und Aufwickel-Rotationsteile hat, die in die Spulen eingreifen
und die Spulen tragen.
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Das Werkzeug wird hauptsächlich als
ein Löschwerkzeug
verwendet, um Fehler und dergleichen auf der dünnen Platte oder dergleichen
zu korrigieren, wozu ein Beschichtungsfilm, der die gleiche Farbe
wie die dünne
Platte oder dergleichen hat, auf das Gebiet des Fehlers aufgebracht
wird. Das Band ist ein Verbrauchsartikel, und die Bandkassette ist eine
Austauschkassette für
das Werkzeug.
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BESCHREIBUNG
DER VERWANDTEN TECHNIK
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In
EP 0556406 A1 und
DE 3911402 A1 werden Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuge
beschrieben. Als Beispiel eines Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeugs
haben die Erfinder bereits ein Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug vorgeschlagen,
das zum Beispiel in dem ausgelegten japanischen Patent 5-138097
und in dem ausgelegten japanischen Gebrauchsmuster 5-13800 beschrieben
ist.
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Die 26(a) und (b) der vorliegenden Beschreibung geben
die allgemeine Anordnung des in den oben angeführten japanischen Dokumenten
beschriebenen Werkzeugs wieder. Eine Ablaufspule (c) mit einem darauf
aufgewickelten Beschichtungsfilm-Übertragungsband (b), und eine
Aufwickelspule (d) zum Aufnehmen des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
(b) nach der Verwendung sind in einem Gehäuse (a), das zur Betätigung des
Werkzeugs mit der Hand festgehalten wird, drehbar vorgesehen, wie in
den 26(a) und (b) gezeigt ist. An dem vorderen Ende des
Gehäuses
(a) ist ein vorragender Beschichtungsfilm-Übertragungskopf (f) vorgesehen, um
das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
(b) auf ein Übertragungsgebiet
(Korrekturgebiet auf einer Folienoberfläche) (e) zu pressen. Das von
der Ablaufspule (c) ablaufende Beschichtungsfilm-Übertragungsband
(b) ist so angeordnet, daß es
durch den pressenden Teil (g) an dem vorderen Ende des Kopfes (f)
gezogen wird und beim Aufwickeln auf der Aufwickelspule (d) festgehalten
wird.
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In einem solchen Fall ist das Gehäuse (a) eine
geometrisch und dimensional ausreichende, abgeflachte Box zum Aufnehmen
der Ablaufspule (c) und der Aufwickelspule (d). Die ebene vordere
und hintere Oberfläche
des Gehäuses
(a), das heißt,
die vordere und hintere Oberfläche
bezüglich
der Zeichenebene der 26(a) und (b) sind Greifoberflächen zum manuellen Betätigen des
Werkzeugs.
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Bei dem in der 26(a) wiedergegebenen Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
ist der pressende Teil (g) an dem vorderen Ende des Kopfes (f) so
angeordnet, daß das
Beschichtungsfilm-Übertragungsband
(b) geführt
wird, während
es um die Ablaufspule (c) und die Aufwickelspule (d) gewickelt wird,
und das Werkzeug ist so gebaut, daß es eine Verwendung bei dem
sogenannten vertikalen Ziehen ermöglicht, das zum Korrigieren
von zum Beispiel einem Teil eines in einer vertikalen Zeile auf
Japanisch und dergleichen geschriebenen Satzes geeignet ist. Andererseits
ist bei dem in der 26(b) wiedergegebenen
Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug der
pressende Teil (g) des Kopfes (f) so angeordnet, daß das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
(b) geführt
wird, während
es im allgemeinen der Greifoberfläche des Gehäuses (a) gegenüberliegt,
und das Werkzeug ist gebaut, um die Verwendung bei dem sogenannten
seitlichen Ziehen zu ermöglichen,
das zum Korrigieren von zum Beispiel einem Teil eines in einer seitlichen
Zeile auf Englisch und dergleichen geschriebenen Satzes geeignet
ist.
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Um einen Fehler mittels der Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuge
zu löschen,
werden dann die Greifoberflächen
des Gehäuses
(a) mit den Fingern festgehalten, und das Gehäuse (a) wird in der spezifizierten
Richtung (durch einen Pfeil in der 26(a),
oder vertikal zu der Zeichenebene in der 26(b)) bewegt, während das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
fest gegen das Korrekturgebiet (e) gepreßt wird. Auf diese Weise wird
eine Korrekturfarbschicht des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes (b) bei dem
pressenden Teil (g) des Kopfes (f) auf das Korrekturgebiet (e) aufgebracht, ein
Buchstabe oder dergleichen in dem Gebiet wird gelöscht, und
der gebrauchte Beschichtungsfilm (b) wird von der Aufwickelspule
(d) aufgenommen.
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Die wirksame Verwendung der Erdressourcen
wurde übrigens
in diesen Tagen besonders hervorgehoben, und es ist bei einem Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
dieses Typs wünschenswert,
daß es
eine sogenannte Austauschstruktur hat, die die Ersetzung von nur
dem Beschichtungsfilm-Übertragungsband
(b), das ein Verbrauchsartikel ist, ermöglicht, weil die Einsparung
von Ressourcen gefordert wird.
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In dieser Hinsicht werden bei einem
Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
von dem Typ zum vertikalen Ziehen, das in der 26(a) wiedergegeben ist, verschiedene
Bandkassetten, die in dem Fall (a) austauschbar sind, vorgeschlagen.
Solche Bandkassetten, die als ein Verbrauchsartikel erhältlich sind,
können
im allgemeinen als Strukturen klassifiziert werden, die zusammengesetzt
sind aus einer Kombination von insgesamt vier Komponenten, das heißt, dem
Beschichtungsfilm-Übertragungsband
(b), der Ablaufspule (c), der Aufwickelspule (d) und dem Kopf (f),
und einer Kombination von insgesamt drei Komponenten, das heißt, dem
Beschichtungsfilm-Übertragungsband
(b), der Ablaufspule (c) und der Aufwickelspule (d).
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Bei einer Bandkassette des ersteren
Typs werden alle vier Komponenten (b), (c), (d) und (f) in einem
Plastikbehälter
geliefert, und sie werden gegen eine gebrauchte Kassette komplett
ausgetauscht. Andererseits werden bei einer Bandkassette des letzteren
Typs die drei Komponenten (b), (c) und (d) vorübergehend von einem Halteelement
festgehalten, das bei der Ersetzung einer gebrauchten Bandkassette
herausgenommen wird.
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Jeder Typ der Bandkassette hat jedoch
das unten beschriebene Problem, und eine weitere Modifikation wurde
gefordert.
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Das heißt, bei dem ersteren Typ werden
die meisten Hauptkomponenten des Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeugs als Verbrauchsartikel ersetzt,
und alle diese Komponenten sind in einem Plastikbehälter untergebracht,
und daher werden viele Komponenten verwendet, deren Struktur komplex und
sperrig ist, und die Kosten für
die Herstellung der eigentlichen Ersatzteile sind hoch. Folglich
kann der Vorteile des Austauschtyps, wie Einsparung von Ressourcen
und Reduzierung der laufenden Kosten, nicht in genügender Weise
erreicht werden. Da der Plastikbehälter infolge der Struktur relativ
sperrig ist, führt
dies außerdem
zu einer Zunahme der Größe des Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeugs,
und dies ist nachteilig für
die Handhabbarkeit und die leichte Betätigung.
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In dem Fall des letzteren Typs ist
es erforderlich, daß man
mit dem Vorgang mehr oder weniger vertraut ist, weil ein Halteelement
zum vorübergehenden
Festhalten der Komponenten verwendet wird, und die Ersetzung der
Komponenten relativ kompliziert, sowie mühsam ist, und eine leichte
und richtige Ersetzung kann daher bei allen allgemeinen Verwendern
nicht sichergestellt werden.
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Außerdem ist es bei dem in der 26(b) wiedergegebenen Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug von dem
Typ zum seitlichen Ziehen praktisch unmöglich, eine Struktur vom Austauschtyp
vorzusehen, die eine Ersetzung von nur dem Beschichtungsfilm-Übertragungsband
(b) ermöglicht,
weil der pressende Teil (g) des Kopfes (h) das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
(b) führt,
wobei das Band im allgemeinen der Greifoberfläche des Gehäuses (a) gegenüberliegt.
Das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
(b) wird nämlich
in dem Kopf (f) zwangsläufig
um 90° verdreht.
Es ist auch schwierig für
einen Hersteller, das Werkzeug, das gegenwärtig von Facharbeitern manuell
zusammengebaut wird, automatisch zusammenzubauen.
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Um eine Struktur vom Austauschtyp
zu erhalten und so die Ersetzung des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes (b) zu ermöglichen,
ist es andererseits erforderlich, daß die Zerlegung und der Zusammenbau
eines Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeugs
und die Ersetzung des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
(b) im Wesentlichen von einem Verwender ausgeführt werden. Folglich sollte
die Struktur ermöglichen,
daß die
Serie von Vorgängen
von einem allgemeinen Verwender, wenn er das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
(b) ersetzt, leicht, rasch und richtig ausgeführt wird.
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In
EP 0619189 A2 wird eine Bandkassette und
ein Werkzeug von dem in der obigen Einleitung gekennzeichneten Typ
beschrieben. Die Tragbasis dient jedoch als ein Positioniermittel
zum Positionieren und Halten der beiden Spulen sowohl vor, als auch
nach dem Eingreifen der Spulen in die Ablauf- und Aufwickel-Rotationsteile.
Daher muß die
Tragbasis eine genügende
Festigkeit haben, um die Spulen während der Verwendung zu positionieren
und festzuhalten.
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Ein allgemeines Ziel der Erfindung
ist, eine Bandkassette zu verwirklichen, die die mit einem Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
verbundenen, herkömmlichen
Probleme beseitigt.
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Noch ein Ziel der Erfindung ist,
eine Bandkassette zu verwirklichen, die wenige Komponenten in einer
kleinen und einfachen Struktur aufweist, um ein kompaktes Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug zu erhalten
und eine leichte, rasche und richtige Ersetzung zu ermöglichen.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist,
ein Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
von dem Austauschtyp zu verwirklichen, das als eine Art Büroartikel
verwendet wird und eine leichte Ersetzung der Beschichtungsfilm-Übertragungsbänder ermöglicht.
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Noch ein Ziel der Erfindung ist,
ein Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
von einem solchen Austauschtyp zum seitlichen Ziehen zu verwirklichen.
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DIE ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung werden eine
Bandkassette, wie in dem Patentanspruch 1 oder in dem Patentanspruch
2 dargelegt, und ein Übertragungswerkzeug,
wie in dem Patentanspruch 16 dargelegt, verwirklicht. In den Patentansprüchen 2 bis
15 und 17 bis 27 sind bevorzugte, wahlfreie Merkmale der Erfindung
spezifiziert.
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Die Tragbasis kann ein dünnes Plattenelement
sein, das eine genügende
Festigkeit hat, um die Spulen mit einem den Rotationsteilen entsprechendem
Abstand festzuhalten, und um das Übertragungskopf-Montageelement
festzuhalten, und ihr Material und ihre Abmessungen können so
ausgewählt
werden, daß sie
so dünn
und kompakt wie möglich
ist, weil die Tragbasis die Spulen und den Kopf bei den entsprechenden
Positionen nur so lange festhalten muß, bis die Kassette in das
Werkzeug eingesetzt worden ist. Danach hält das Werkzeuggehäuse die
Spulen und den Übertragungskopf
genügend
fest, um den während
der Verwendung einwirkenden Kräften
zu widerstehen.
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Der Übertragungskopf zum Pressen
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
auf das Übertragungsgebiet
ist auf der Tragbasis vorgesehen, und das von der Ablaufspule ablaufende
Beschichtungsfilm-Übertragungsband
wird durch den an dem vorderen Ende gelegenen, pressenden Teil des
Kopfes auf die Aufwickelspule aufgewickelt.
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Das Gehäuse kann zwei einander gegenüberliegende
Greifoberflächen
haben, so daß es
wie ein Schreibwerkzeug in der Hand gehalten wird.
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Der Kopf kann zwischen einer Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
und einer Aufbringungsposition drehbar sein, sowie unter einem Winkel
zum vertikalen Ziehen festgestellt sein, und ein pressender Teil
an dem vorderen Ende des Kopfes kann das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
führen,
während
es in der Beschichtungsfilm-Ersetzungsposition um die Ablaufspule
und die Aufwickelspule gewickelt wird, und in der Aufbringungsposition
im allgemeinen den Greifoberflächen des
Gehäuses
gegenüberliegt.
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In dem Fall einer erfindungsgemäßen Bandkassette
wird die Ersetzung für
jede Tragbasis ausgeführt,
weil die Ablauf- und die Aufwickelspule an der Tragbasis befestigt
sind.
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In diesem Fall wird die Ersetzung
beendet durch Aufsetzen der Tragbasis auf die Rotationsteile, wobei
die Spulen in Eingriff mit den Ablauf- und Aufwickel-Rotationsteilen
des Beschichtungsfilm- Übertragungswerkzeugs
gehalten werden, und Aufsetzen eines Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
auf den Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
des Gehäuses.
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In dem Fall des auf der Tragbasis
angeordneten Beschichtungsfilm-Übertragungskopfes
wird die Tragbasis auf den Rotationsteilen angebracht, während die
beiden Spulen mit dem Ablauf-Rotationsteil und dem Aufwickel-Rotationsteil
des Gehäusehauptkörpers des
Beschichtungsfilm-Übertagungswerkzeugs
in Eingriff gebracht werden, und der Kopf auf den an dem vorderen
Ende des Gehäusehauptkörpers vorgesehenen
Kopffesthalteteil aufgesetzt wird, wodurch die Ersetzung beendet
wird.
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Wenn bei dem erfindungsgemäßen Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
der Kopf zwischen einer Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
und einer Aufbringungsposition drehbar ist, führt außerdem der pressende Teil an
dem vorderen Ende des Kopfes das Beschichtungsfilm-Übertragungsband, während es
in der Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
um die Ablauf- und die Aufwickelrolle gewickelt wird, und während es
in der Aufbringungsposition im allgemeinen den Greifoberflächen des
Gehäuses
gegenüberliegt,
und zwei auf herkömmliche
Weise unerfüllbare
Anforderungen, das heißt,
die Verwendung bei seitlichem Ziehen und die Ersetzung der Beschichtungsfilm-Übertragungsbänder, können bei
einer Struktur gleichzeitig erfüllt
werden.
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Mit anderen Worten, weil das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
während
der Verwendung durch den pressenden Teil des Kopfes geführt wird,
während
es im allgemeinen den Greifoberflächen des Gehäuses gegenüberliegt,
kann es mittels des pressenden Teils des Kopfes fest gegen eine
Folienoberfläche
oder dergleichen gedrückt
werden, wozu das Gehäuse
in einer ähnlichen
Position wie ein Schreibwerkzeug gehalten wird, und dann wird eine
Korrekturfarbschicht des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes nach der
Folienoberfläche oder
dergleichen übertragen,
wozu das Gehäuse seitlich
oder in der rechten oder linken Richtung bezüglich der Folienoberfläche oder
dergleichen bewegt wird.
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Bei der Ersetzung eines Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
wird zuerst der Kopf von der Aufbringungsposition in die Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
gedreht. Wenn auf diese Weise das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
in dem Kopfteil von den um 90° verdrehten
Zustand in den parallelen Zustand bezüglich der Wickelposition der
Ablauf- und Aufwickelspule gebracht wird, so daß es von dem Kopf leicht abgenommen
werden kann, kann die Bandkassette in diesem Zustand durch Öffnen des
Gehäuses
ersetzt werden.
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Die Angabe, daß das Beschichtungsfilm-Übertragungsband "im allgemeinen den
Greifoberflächen
des Gehäuses
gegenüberliegt", bedeutet hier,
daß die
vordere und hintere Oberfläche
eines Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
im allgemeinen den Greifoberflächen
des Gehäuses
gegenüberliegen,
das heißt,
die vordere und hintere Oberfläche
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes haben
im allgemeinen die gleiche Richtung wie die Greifoberflächen des
Gehäuses
oder sind parallel dazu, wobei dies für die gesamte Beschreibung
gilt.
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Die obigen und weitere Ziele und
Merkmale der Erfindung werden klar ersichtlich werden, wenn die
ausführliche
Beschreibung von Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und den in
den Patentansprüchen
dargelegten neuartigen Merkmalen der Erfindung gelesen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die 1 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht eines Löschwerkzeugs bei der Ausführungsform
1 der Erfindung.
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Die 2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Bandkassette, die zur Verwendung
mit dem Löschwerkzeug
bestimmt ist.
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Die 3 ist
eine Vorderansicht der Bandkassette.
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Die 4 ist
eine Schnittansicht einer Bandkassette längs der Linie I-I der 3.
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Die 5 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht, die die Bandkassette wiedergibt.
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Die 6 ist
eine Schnittansicht zur Erklärung
der Befestigung der Bandkassette an einem Bandantriebsteil.
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Die 7 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht, die die innere Struktur
des Gehäusekörpers des
Löschwerkzeugs
wiedergibt.
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Die 8 ist
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht zur Erklärung
der Funktionsweise einer Rücklaufspenenanordnung
bei dem Löschwerkzeug.
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Die 9 sind
perspektivische Ansichten, die die Struktur eines durch Drehung
betätigten
Teils bei dem Löschwerkzeug
wiedergeben. Die 9(a) gibt
dabei die Beziehung zwischen dem Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
und dem durch Drehung betätigten
Teil wieder, und die 9(b) gibt
ein Positionierungselement bei dem Drehteil wieder.
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Die 10 ist
eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht, die den Beschichtungsfilm-Übertragungskopf und den durch
Drehung betätigten
Teil bei dem Löschwerkzeug
wiedergibt, wenn der Beschichtungsfilm-Übertragungskopf in der Aufbringungsposition
ist.
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Die 11 ist
eine perspektivische Ansicht zur Erklärung der Funktionsweise des
durch Drehung betätigten
Teils. Die 11(a) gibt
ein Kappenelement wieder, das an dem zylindrischen vorderen Ende
des Gehäuses
befestigt ist, und die 11(b) gibt
die Betätigung
des Kappenelements durch Drehung wieder.
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Die 12 sind
perspektivische Ansichten, die das Aussehen des Löschwerkzeugs
wiedergeben, wobei die 12(a) einen
Zustand wiedergibt, in dem der Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
in der Beschichtungsfilm-Übertragungsbandersetzungsposition
ist, und die 12(b) einen
Zustand wiedergibt, in dem der Kopf in der Aufbringungsposition
ist.
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Die 13 sind
Vorderansichten, die das Innere des Löschwerkzeugs wiedergeben, wobei
die 13(a) einen Zustand
wiedergibt, in dem der Beschichtungsfilm-Übertragungskopf in der Beschichtungsfilm-Übertragungsbandersetzungsposition
ist, und die 13(b) einen
Zustand wiedergibt, in dem der Kopf in der Aufbringungsposition
ist.
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Die 14 sind
perspektivische Ansichten, um zu erklären, wie das Löschwerkzeug
zu verwenden ist, wobei die 14(a) die
Verwendung bei vertikalem Ziehen, und die 14(b) die Verwendung bei seitlichem Ziehen
wiedergibt.
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Die 15 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht des Löschwerkzeugs bei der Ausführungsform
2 der Erfindung.
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Die 16 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Bandkassette des Löschwerkzeugs
wiedergibt.
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Die 17 ist
eine Vorderansicht der Bandkassette.
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Die 18 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie II-II in der 17,
die die Bandkassette wiedergibt.
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Die 19 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht der Bandkassette.
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Die 20 ist
eine Schnittansicht zur Erklärung
des Verfahrens zur Anbringung der Bandkassette auf der Bandantriebseinheit.
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Die 21 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht der inneren Struktur eines
Gehäusehauptkörpers des
Löschwerkzeugs.
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Die 22 gibt
den Kupplungsmechanismus des Löschwerkzeugs,
wieder, wobei die 22(a) eine
Schnittansicht ist, und die 22(b) eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Reibungselement des Kupplungsmechanismus
wiedergibt.
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Die 23 gibt
die Montagestruktur des Beschichtungsfilm-Übertragungskopfes des Löschwerkzeugs
wieder, wobei die 23(a) eine Vorderansicht
ist, die einen partiellen Schnitt der Beziehung zwischen dem Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
und dem Kopfmontageteil der Tragbasis wiedergibt, und speziell den
Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
in der Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
wiedergibt, und die 23(b) eine
teilweise als Schnitt wiedergegebene Vorderansicht ist, die die
Beziehung zwischen dem Beschichtungsfilm-Übertragungskopf und dem durch Drehung
betätigten
Teil des Gehäuses
wiedergibt, und speziell den Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
in der Aufbringungsposition wiedergibt.
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Die 24 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines modifizierten Beispiels des vorderen, pressenden Teils des
Beschichtungsfilm-Übertragungskopfes
des Löschwerkzeugs.
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Die 25 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel eines
gegenseitig sperrenden Teils der Bandantriebseinheit bei dem Löschwerkzeug
der Ausführungsform
1 wiedergibt.
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Die 26 ist
eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Vorderansicht der inneren
Struktur eines herkömmlichen
Löschwerkzeugs.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden
nun bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung ausführlich
beschrieben.
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Die 1 bis 25 geben die Bandkassette und
das Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug gemäß der Erfindung
wieder, wobei gleiche Kennziffern in den Zeichnungen identische
oder ähnliche
Bestandteile oder Elemente repräsentieren.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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Ein Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
ist als Ausführungsform
1 der Erfindung in den 1 bis 14 wiedergegeben.
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Das Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug 1 wird
insbesondere als ein Löschwerkzeug verwendet,
um Fehler oder dergleichen zu korrigieren, und es hat eine Kassetten-
oder Austauschkassettenstruktur, um die Ersetzung eines Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T als ein Verbrauchsartikel zu ermöglichen.
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Das in der 1 wiedergegebene Löschwerkzeug 1 weist
eine Bandkassette C, einen Bandantriebsteil D, einen Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
H und einen Drehteil R auf, wobei der Drehteil R an einem Gehäuse 2 befestigt
ist, das zur Betätigung
in der Hand gehalten werden kann. Bei dem Löschwerkzeug 1 kann
der Kopf H gedreht werden zwischen einer Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
(und vertikalen Ziehposition) X, die in den 12(a), 13(a) und 14(a) wiedergegeben ist,
und einer Aufbringungsposition (seitlichen Ziehposition), die in
den 12(b), 13(b) und 14(b) wiedergegeben ist. Die Teile werden
weiter unten einzeln beschrieben.
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I. GEHÄUSE 2:
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Das Gehäuse 2 hat, wie dargestellt,
die Form einer flachen Box, und eine vordere Geometrie und Abmessungen,
die ausreichen, um die Bandkassette C und den Bandantriebsteil D
aufzunehmen. Wie weiter unten beschrieben wird, bilden die vordere
und hintere Oberfläche 2a, 2b (siehe
die 14(a) und 14(b)) des Gehäuses 2 Greifoberflächen, um
das Werkzeug während
der Verwendung manuell zu halten.
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Das Gehäuse 2 ist ein Plastikgußteil, das durch
Spritzgießen
oder ein anderes Formungsverfahren erhalten wird, und es weist geteilte
Blöcke
aus einem Hauptgehäusekörper 3 und
einem Deckel 4 auf. In der Öffnung des Hauptgehäusekörpers 3 ist eine
Paßaussparung 3a über den
gesamten Umfang vorgesehen, und in dem Deckel 4 ist eine
Paßrippe 4a so
gebildet, daß sie
von der Paßaussparung 3a aufgenommen
werden kann, um darin einzugreifen. In dem hinteren Ende des Hauptgehäusekörpers 3 ist ein
Eingriffteil 3b gebildet, und in dem Deckel 4 ist eine
Eingriffklaue 4b für
den Eingriff mit dem Eingriffteil 3b gebildet. Der Hauptgehäusekörper 3 und
der Deckel 4 haben an ihrem vorderen Ende halbzylindrische
Hälften 3c bzw. 4c,
und die halbzylindrischen Hälften 3c, 4c sind
durch ein Kappenelement 5, das weiter unten beschrieben
wird, verbunden und integriert.
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Zum Zusammenbauen des Gehäuses 2 wird zuerst
der Eingriffteil 3b in Eingriff mit der Eingriffklaue 4b in
dem Deckel 4 gebracht, und dann werden die halbzylindrischen
Hälften 3c, 4c zusammengebaut
und miteinander integriert, während
die Paßrippe 4a in
die Paßaussparung 3a eingesetzt
wird. Schließlich
wird durch Aufschieben des Kappenelements 5 auf den zusammengebauten
Teil (das zylindrische vordere Ende) 6 der Zusammenbau
des Gehäuses 2 beendet.
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Der Hauptgehäusekörper 3 hat außerdem ein
Zugangsfenster 7 (siehe 7)
zur Einstellung des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T, wenn es
locker ist, wie weiter unten beschrieben wird. Der Deckel 4 hat
drei Überwachungsfenster 8a bis 8c zum Überwachen
der restlichen Menge des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T.
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II. BANDKASSETTE C:
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Die Bandkassette C ist eine als ein
Verbrauchsartikel ersetzbare Komponente. Die detaillierte Struktur
der Bandkassette C ist in den 2 bis 5 wiedergegeben. Die Bandkassette
C weist eine Ablaufspule 11, auf die das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T aufgewickelt ist, und eine Aufwickelspule 12 zum Aufnehmen
des gebrauchten Beschichtungsfilm-Transferbandes T' auf, wobei die beiden
Spulen in einer Tragbasis 11 drehbar vorgesehen sind. Die
Bandkassette C ist an dem Bandantriebsteil D des Gehäuses 3 abnehmbar
befestigt, wie in der 6 gezeigt
ist.
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Die Tragbasis 10 weist eine
dünne,
ebene Platte auf, und sie ist hinsichtlich des Materials und der
Abmessungen innerhalb eines Bereichs, in dem eine genügende Festigkeit
erhalten wird, um die Spulen 11, 12 festzuhalten,
so ausgewählt,
daß sie
so dünn
und kompakt wie möglich
ist. Mit anderen Worten, die Tragbasis 10 muß die Spulen 11, 12 nur
so lange festhalten, bis sie an dem Bandantriebsteil D befestigt
sind, und es wird gewünscht,
daß sie
so dünn
und kompakt wie möglich
ist, sofern eine minimale Festigkeit für die Erfüllung der Funktion sichergestellt
ist.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
besteht die Tragbasis 10 aus AS (Acrylnitril-Styrol)-Harz oder
ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol)-Harz, und ihre Dicke ist auf 1
mm oder weniger festgelegt. Die vordere Oberfläche der Tragbasis 10 ist
mit einem Teil gebildet, das sich geometrisch längs des äußeren Umfangs der Spulen 11, 12 erstreckt,
wie in der 3 gezeigt
ist. Die Oberfläche
oder obere Oberfläche 10a der
Tragbasis 10 dient als Lauf- und Führungsoberfläche für das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T.
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Die Ablaufspule 11 und die
Aufwickelspule 12 sind mit hohlen Trommelteilen 11a bzw. 12a versehen,
um das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T darauf aufzuwickeln. Die Trommelteile 11a, 12a sind
mit Befestigungslöchern 11b, 12b versehen, die
einen Zahnprofileingriffteil wie eine Auszackung oder eine Keilnut
in dem Zentrum haben.
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Die Trommelteile 11a, 12a der
Spulen 11, 12 werden über ihre Tragenden in Traglöchern 10b, 10c der
Tragbasis 10 drehbar getragen. In der Praxis sind ringförmige Paßrillen 13, 13 in
dem Tragende der Trommelteile 11a bzw. 12a gebildet,
und die Paßrillen 13, 13 sind
in einem inneren diametralen Rand der Traglöcher 10b, 10c drehbar
angebracht und werden darin getragen. In diesem Zusammenhang ist
anzumerken, daß in
einem äußeren Umfangsteil
der Traglöcher 10b, 10c,
wie in der 5 gezeigt
ist, eine Vielzahl von Schlitzen 14, 14 ... sich
radial erstreckt, um die Trommelteile einzusetzen.
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Das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T ist auf den äußeren Umfang
des Trommelteils 11a der Ablaufspule 11 aufgewickelt,
und das vordere Ende auf der Ablaufseite ist mit dem äußeren Umfang
des Trommelteils 12a der Aufwickelspule 12 verbunden.
Das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T besteht in struktureller Hinsicht aus zum Beispiel einer Filmbasis
(ungefähr
25 bis 38 μm
dick) aus einem Plastikmaterial, wie Polyester- und Acetatfilme
oder Papier, einer auf einer Seite der Filmbasis gebildeten Freigabemittelschicht,
wie Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer-Harz und niedermolekulares Polyethylen,
einer weißen
Korrekturfarbschicht über der
Freigabemittelschicht und einer Kleberschicht (aus druckempfindlichem
Kleber), wie einer Schicht aus druckempfindlichem Polyurethan, die
weiterhin auf die Farbschicht aufgebracht ist (die detaillierte Struktur
ist nicht wiedergegeben). Für
die Korrekturfarbschicht wird sogenannte Farbe vom trockenen Typ
verwendet, bei der unmittelbar nach der Übertragung der Farbe in einem
korrigierten Gebiet geschrieben werden kann.
-
Während
das freie Ende des Trommelteils 11a bei der Ablaufspule 11 so
gelassen wird, wie es ist, und ein offenes Ende ist, ist das freie
Ende des Trommelteils 12a bei der Aufwickelspule 12 mit
einem Führungsflansch 15 versehen,
um das Band laufen zu lassen.
-
Eine solche Struktur wird verwendet,
weil auf der Seite der Ablaufspule 11 gewünscht wird,
daß das
freie Ende des Trommelteils 11a keinen Flansch hat, um
das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T während
des Herstellungsprozesses gleichmäßig aufzuwickeln, während das
Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T selbst ohne einen Führungsflansch gleichmäßig ablaufen
kann. Andererseits ist auf der Seite der Aufwickelspule 12 der
Führungsflansch 15 wesentlich,
um das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T' gleichmäßig aufzuwickeln
und aufzunehmen. Wenn der Führungsflansch
fehlt, ist es schwierig, das Beschichtungsfilm-Übertragungsband T' bei entsprechender
Ausrichtung auf den äußeren Umfang
des Trommelteils 12a aufzuwickeln, weil es außer Kontrolle
gerät,
und das aufgewickelte und aufgenommene Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T' kann in dem schlimmsten
Fall die Rotation der Aufwickelspule 12 stören, wodurch
ein funktionsunfähiger
Zustand des Löschwerkzeugs 1 hervorgerufen
wird.
-
Wie in der 6 gezeigt ist, sind die Spulen 11, 12 in
der Tragbasis 10 so angeordnet, daß die Befestigungslöcher 11b, 12b koaxial
zu dem Ablauf-Rotationsteil 30 bzw. dem Aufwickel-Rotationsteil 31 bei dem
Bandantriebsteil D sind.
-
Zusätzlich ist in der Nähe der Befestigungspositionen
der Spulen 11, 12 ein Montageflansch 10d integral
mit der Tragbasis 10 gebildet, und zwei aufrechte Führungsstifte 20, 21 sind
in dem Montageflansch integral vorgesehen, um das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T zu führen.
Der Führungsstift 20 dient
zum Führen
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T, das von der Ablaufspule 11 abläuft, und der andere Führungsstift 21 dient
zum Führen
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T', das auf die Aufwickelspule 12 aufgewickelt
wird und von ihr aufgenommen wird.
-
Weiterhin ist auf der Aufwickelseite
eine mit einem Kragen versehene Führungsrolle 22 um
den Führungsstift 21 frei
drehbar angeordnet. Durch eine solche Anordnung wird die Führung des
Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T' verbessert, um
es bei entsprechender Ausrichtung gleichmäßig aufzuwickeln, und das Problem,
daß das
Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T' um den Führungsstift 21 herumgewickelt
wird, kann sicher vermieden werden, selbst wenn infolge eines Fehlers
bei der Filmübertragung
ein Teil des Beschichtungsfilms auf dem Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T' zurückbleibt. Eine ähnliche
Führungsrolle
kann auch an dem Führungsstift 20 auf
der Seite der Ablaufspule befestigt werden.
-
Ein vorderer Ablauf-Endbereich Ta
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T weist eine Filmbasis ohne Beschichtungsfilm auf, so daß er in das
Gehäuse 2 leicht
eingesetzt werden kann, wobei er so eingesetzt wird, daß ein Teil
seiner Länge,
der der Entfernung zwischen der Ablaufspule 11 und der Position
des Kopfes H entspricht, bereits abgelaufen ist. Um den Einsetzzustand
aufrechtzuerhalten, wird eine Sperre 25 verwendet, wie
in den 3 und 4 durch eine strichpunktierte
Linie gezeigt ist.
-
Die Sperre 25 besteht aus
einem ähnlichen Material
wie die Tragbasis 10. Die Sperre 25 hat, wie in
den Figuren gezeigt ist, eine solche Form und solche Abmessungen,
daß sie
sich über
die Befestigungslöcher 11b, 12b der
Spulen 11, 12 erstreckt, und sie ist auf ihrer
unteren Oberfläche
mit zwei Eingriffvorsprüngen 25a, 25b versehen.
Durch einen lösbaren
Paßeingriff
zwischen den Eingriffvorsprüngen 25a, 25b und
den Befestigungslöchern 11b bzw. 12b werden
dann die Spulen angehalten und gegen Drehung blockiert. Die Sperre 25 kann
aus Papier bestehen.
-
Bei der auf eine solche Weise gebauten Bandkassette
C liegt, wie in den 6(a) und (b) gezeigt ist, die Tragbasis 10 auf
den Rotationsteilen 30, 31 des Bandantriebsteils
D auf, wobei die Spulen 11, 12 an den Rotationsteile 30, 31 angebracht
sind. Die Spulen 11, 12 werden dadurch durch einen
einzigen Vorgang auf die Rotationsteile 30 bzw. 31 abnehmbar aufgesetzt
zwecks integraler Rotation mit diesen Rotationsteilen. Andererseits
können
die Spulen 11, 12 einfach durch Anheben der Tragbasis 10 mittels
eines einzigen Vorgangs von den Rotationsteilen leicht abgenommen
werden.
-
III. BANDANTRIEBSTEIL
D:
-
Der Bandantriebsteil D ist in dem
Hauptgehäusekörper 3 vorgesehen.
Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, weist der
Bandantriebsteil D hauptsächlich
auf einen Ablauf-Rotationsteil 30, um die Ablaufspule 11 anzutreiben,
einen Aufwickel-Rotationsteil 31, um die Aufwickelspule 12 anzutreiben,
einen gegenseitig sperrenden Teil 32, um die Rotationsteile 30, 31 gegenseitig
zu sperren.
-
Der Ablauf-Rotationsteil 30 und
der Aufwickel-Rotationsteil 31 weisen hohle Rotationswellen 35, 36 auf,
die mit Rotationsscheiben 37 bzw. 38 integral
gebildet sind. Die Rotationswellen 35, 36 werden
von hohlen Tragwellen 39, 40, die in der inneren Oberfläche des
Hauptgehäusekörpers 3 aufrecht vorgesehen
sind, frei drehbar getragen.
-
In dem äußeren Umfang der Rotationswellen 35, 36 ist
ein gezahntes Eingriffteil, wie eine Auszackung und eine Keilnut,
gebildet, entsprechend dem gezahnten Eingriffteil der Befestigungslöcher 11b, 12b in
der Ablaufspule 11 und der Aufwickelspule 12, wie
in den Figuren gezeigt ist. Dann werden die Ablaufspule 11 und
die Aufwickelspule 12 an den Rotationswellen 35, 36 befestigt
zwecks integraler Rotation mit diesen Rotationswellen, wie oben
beschrieben wurde, da die Befestigungslöcher 11b, 12b an
den Eingriffteilen abnehmbar angebracht sind und von den Eingriffteilen
getragen werden.
-
Der gegenseitig sperrende Teil 32 dient
zum gegenseitigen Sperren des Aufwickel-Rotationsteils 31 und
des Ablauf-Rotationsteils 30, und weist die Rotationsscheiben 37, 38 und
das Gleitmittel 50 auf.
-
Das Gleitmittel 50 dient
zum Übertragen
der Rotationsbewegung zwischen den Rotationsteilen 30, 31,
und dient außerdem
als Gleitmittel, um die Ablauf- und Aufwickelgeschwindigkeit des
Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T bei der Ablauf- und Aufwickelspule 11, 12 zu
synchronisieren, und es weist in der Praxis ein Reibungselement
auf, zum Beispiel einen O-Ring aus Silikongummi und dergleichen.
Das Reibungselement 50 ist an dem äußeren Umfang der Rotationsscheibe 37 auf
der Antriebsseite befestigt, und greift durch Reibung in den äußeren Umfang
der anderen Rotationsscheibe 38 auf der angetriebenen Seite
ein.
-
Um die mit dem Reibungselement 50 verbundenen
Kosten zu reduzieren, kann das Reibungselement 50, auf
eine nicht wiedergegebene Weise, an dem äußeren Umfangsteil der Rotationsscheibe 38 auf
der angetriebenen Seite befestigt werden, die einen kleineren Durchmesser
als die Rotationsscheibe 37 hat. In diesem Fall greift
das Reibungselement 50 durch Reibung in den äußeren Umfang
der Rotationsscheibe 37 ein.
-
Das Rotationsverhältnis oder das Verhältnis des äußeren Durchmessers
zwischen den Rotationsscheiben 37, 38 auf der
antreibenden Seite und der angetriebenen Seite wird unter Berücksichtigung
des Wickeldurchmessers des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T bei den
Spulen 11, 12 so festgelegt, daß das Beschichtungsfilm-Übertragungsband T
gleichmäßig abgewickelt
und aufgewickelt werden kann.
-
Wenn infolge der Preßwirkung
des Kopfes H, wie weiter unten beschrieben wird, eine auf das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T aufgebrachte Zugkraft (in Richtung des Pfeils A) als ein Rotationsdrehmoment
auf die Ablaufspule 11 wirkt, werden daher die Ablaufspule 11 und
dadurch die Rotationsscheibe 37 bei dem Ablauf-Rotationsteil 30 gedreht. Das
Rotationsdrehmoment bewirkt eine Rotation der Rotationsscheibe 38 des
Aufwickel-Rotationsteils 31, der auf der angetriebenen
Seite ist, und weiterhin infolge der gegenseitigen Sperrung mittels
der Reibungskraft des Reibungselements 50 die Rotation der
Aufwickelspule 12, und das gebrauchte Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T' wird daher automatisch
aufgewickelt.
-
In diesem Fall ist das (dem Verhältnis des äußeren Durchmessers
entsprechende) Rotationsverhältnis
zwischen den Rotationsscheiben 37 und 38 auf der
antreibenden Seite und der angetriebenen Seite immer unverändert, während das
Verhältnis des äußeren Durchmessers
zwischen dem Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T bei der Ablaufspule 11, und dem Beschichtungsfilm-Übertragungsband T' bei der Aufwickelspule 12 im
Laufe der Zeit eine Änderung
erfährt
und inkonstant ist. Dies bedeutet, daß der äußere Durchmesser des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T bei der Ablaufspule 11 allmählich abnimmt, wenn das Band
verbraucht wird, während
der äußere Durchmesser
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T' bei der Aufwickelspule
dagegen zunimmt.
-
Daher nimmt die Aufwickelgeschwindigkeit der
Aufwickelspule 12 im Vergleich zu der Ablaufgeschwindigkeit
der Ablaufspule 11 zu, wenn die Zeit verstreicht, und das
auf die Ablaufspule 11 wirkende Rotationsdrehmoment nimmt
auch allmählich
zu, weil die Geschwindigkeiten asynchron werden. Wenn dann das Rotationsdrehmoment
die Reibungskraft des Reibungselements 50 überwindet,
und die Rotationsscheibe 37 auf der antreibenden Seite
bezüglich der
Rotationsscheibe 38 auf der angetriebenen Seite rutscht,
werden die Ablaufgeschwindigkeit und die Aufwickelgeschwindigkeit
synchronisiert, und ein gleichmäßiger Antrieb
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
wird sichergestellt.
-
Wie in den 7 und 8 gezeigt
ist, ist der Aufwickel-Rotationsteil 31 mit einem Rücklaufsperrenmechanismus 60 versehen,
um eine Rückwärtsrotation
der Spulen 11, 12 zu verhindern. Der Rücklaufsperrenmechanismus 60 hat
eine Eingriffklaue 60a, die in der Rotationsscheibe 38 vorgesehen
ist, und mehrere Rücklaufsperrenklauen 60b, 60b,
..., die in Form eines Rings angeordnet sind, der konzentrisch zu
der hohlen Tragwelle 40 in der inneren Oberfläche des
Hauptgehäusekörpers 3 ist.
Wenn die Spulen 11, 12 in der Richtung des Pfeils
in der 8 gedreht werden,
wird folglich die Eingriffklaue 60a hinsichtlich der Form
elastisch verändert,
und sie gleitet über
die Rücklaufsperrenklauen 60b, 60b ..., um
die normale Rotation zu ermöglichen.
Wenn dagegen die Spulen 11, 12 in der zu dem Pfeil
entgegengesetzten Richtung gedreht werden, greift die Eingriffklaue 50a in
eine der Rücklaufsperrenklauen
60b, 60b ...
ein und verhindert die umgekehrte Drehung. Der Rücklaufsperrenmechanismus kann
bei dem Ablauf-Rotationsteil 30 verwendet werden.
-
In Verbindung mit dem Rücklaufsperrenmechanismus 60 ist
bei dem Ablauf-Rotationsteil 30 eine Spannungskorrekturscheibe 61 vorgesehen,
um das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T unter einer geeigneten Spannung zu halten, wie in der 7 gezeigt ist. Die Spannungskorrekturscheibe 61 weist mehrere
Kerben 61a, 61a ... auf, die in dem unteren Teil
der Rotationsscheibe 37 über die gesamte Länge des äußeren Umfangs
der Rotationsscheibe gebildet sind. Das Zugangsfenster 7 ist
entsprechend der Spannungskorrekturscheibe 61 in dem Hauptgehäusekörper 3 vorgesehen,
und die Spannung des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T wird durch manuelles
Drehen der Spannungskorrekturscheibe durch das Zugangsfenster 7 hindurch
in geeigneter Weise korrigiert.
-
IV. BESCHICHTUNGSFILM-ÜBERTRAGUNGSKOPF
H:
-
Der Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
H dient dazu, das Beschichtungsfilm-Übertragungsband T gegen ein
Korrekturgebiet (Übertragungsgebiet),
wie ein Fehler auf einer Blattoberfläche, zu pressen, und er ist
an dem inneren Umfang des zylindrischen vorderen Endes 6 in
dem Gehäuse 2 befestigt
zwecks Rotation um die Achse.
-
Der Kopf H besteht aus einem Plastikmaterial,
das eine gewisse Elastizität
hat, und er weist auf einen Kopfkörper 65 zum Führen und
Pressen des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T, und einem Lagerteil 66, der in dem zylindrischen vorderen Ende 6 festgehalten
wird.
-
Der Kopfkörper 65 ist eine dünne Platte,
die ein wenig breiter als das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T ist, und er ist im Schnitt spitz zulaufend, wobei er zu dem vorderen
Ende hin allmählich
dünner
wird, und das vordere Ende 65a des Kopfkörpers bildet
einen pressenden Teil zum Pressen des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T. An den beiden Rändern
ist der Kopfkörper 65 außerdem mit Führungsflanschen 65b, 65b gebildet,
um das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T zu führen.
-
Der Lagerteil 66 hat einen
bogenförmigen Abschnitt
mit einer offenen oberen Seite, um eine halbzylindrische Form zu
bilden, wie in den 1, 7, 9(a) und 10 gezeigt
ist, und er wird in den halbzylindrischen Hälften 3c, 4c des
Gehäuses 2 drehbar
getragen. Weiterhin ist ein bogenförmiger Flansch 66a an
dem Basisende des Lagerteils 66 für die axiale Positionierung
gebildet und in einer zylindrischen Eingriffrille 67 in
den halbzylindrischen Hälften 3c, 4c drehbar
angebracht. Mittels einer solchen Anordnung wird der Kopf H in dem
zylindrischen vorderen Ende 6 des Gehäuses 2 axial positioniert
und um die Achse drehbar befestigt.
-
Der Kopfhauptkörper 65 ist in dem
mittleren Bereich des halbzylindrischen Lagers 66 integral
vorgesehen, wie in der Zeichnung gezeigt ist. Das offene Ende 68 des
Lagers 66 ist eine Bandeinsetzöffnung zum Einsetzen des Bandes
in den Kopfhauptkörper 65.
Diese Bandeinsetzöffnung 68 ist
so angeordnet, daß das
Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T in dem Zustand, in dem es auf die beiden Spulen 11, 12 gewickelt
ist, direkt eingesetzt werden kann, wenn der Kopf H in der Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
X ist, so daß das
Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T in den Kopfhauptkörper 65 leicht
eingelegt werden kann.
-
V. DREHTEIL R:
-
Der Drehteil R dient zum Drehen des
Kopfes H, und weist auf ein Kappenelement 5, das an dem zylindrischen
vorderen Ende 6 abnehmbar befestigt ist, und einen positionierenden
Teil 71, der auf dem äußeren Umfang
des zylindrischen vorderen Endes 6 vorgesehen ist.
-
Das Kappenelement 5 ist
ein integrales Gußteil
aus Plastikmaterial, und weist auf einen Basisteil 72,
der über
das zylindrische vordere Ende 6 geschoben ist, und einen
Eingriffteil 73, der in der Drehrichtung in den Kopf H
integral eingreift.
-
Der Basisteil 72 dient als
ein Zusammenbau-Befestigungselement für das Gehäuse 2, und als ein
Drehteil. Eine zylindrische Bohrung des Basisteils 72 ist
so ausgelegt, daß der
Basisteil auf dem äußeren Umfang
des zylindrischen vorderen Endes 6 drehbar angeordnet werden
kann, wobei mehrere gezahnte Anti-Rutsch-Rippen in dem äußeren Umfang
des Basisteils 72 gebildet sind. Der Eingriffteil 73 ist
mit einem Durchgangsloch 74 zum Aufnehmen des Kopfes H
versehen. Das Durchgangslochs 74 ist dimensional so konfiguriert,
daß das
Kappenelement 5 und der Kopf H in der Drehrichtung integral
ineinander eingreifen, wenn der Kopf H durch das Loch aufgenommen
wird, wie in der 10 gezeigt ist.
-
Der positionierende Teil 71 dient
zur elastischen Positionierung und Fixierung des Kappenelements 5 in
seiner Position in der Drehrichtung, und es ist eines von zwei positionierenden
Teilen, die auf dem äußeren Umfang
des zylindrischen vorderen Endes 6 einander gegenüberliegen.
Die positionierenden Teile 71, 71 haben eine identische
Struktur, und der positionierende Teil 71 auf der Seite
der zylindrischen Hälfte 4c in
dem Deckel 4 wird unten beschrieben.
-
Der positionierende Teil 71 weist,
wie in den 9 und 10 gezeigt ist, eine Einpaß-Führungsrille 71a auf,
die sich in der axialen Richtung des zylindrischen vorderen Endes 6 geradlinig
erstreckt, und er weist eine Anker-Führungsrille 71b auf,
die sich von einem Ende der Einpaß-Führungsrille 71a in
der Umfangsrichtung des zylindrischen vorderen Endes 6 erstreckt.
Bei der wiedergegebenen Ausführungsform ist
die Anker-Führungsrille 71b in
einem Zentriwinkel-Bereich von 90° des
zylindrischen vorderen Endes 6 gebildet, wie in der 10 gezeigt ist, und mit einem
ersten und zweiten Eingriffteil 75a und 75b an ihren
beiden Enden versehen.
-
Der erste und zweite Eingriffteil 75a und 75b sind
als Aussparungen gebildet, die tiefer als die Führungsrillen 71a, 71b sind.
In die Eingriffaussparungen 75a, 75b greift ein
Eingriffvorsprung (Eingriffteil) 76, der auf dem inneren
Umfang des Kappenelements 5 vorgesehen ist, herausnehmbar
ein. Mit anderen Worten, der Eingriffvorsprung 76 ist geometrisch
und dimensional so ausgelegt, daß er längs der Führungsrillen 71a, 71b geführt wird,
während
er in der Form bis zu einem relativen Ausmaß elastisch geändert wird,
und durch elastische Wiederherstellung in die Eingriffaussparungen 75a, 75b eingesetzt
wird.
-
Der Eingriffvorsprung 76 und
die Eingriffaussparungen 75a, 75b sind für einen
gegenseitigen Eingriff positioniert, bei einer Beziehung, wie sie
unten beschrieben ist.
-
Wenn der Eingriffvorsprung 76 des
Kappenelements 5 in Eingriff mit der ersten Eingriffaussparung 75a ist,
ist folglich der Kopf H in der Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
(vertikalen Ziehposition) X, wie in der 12(a), 13(a) und 14(a) gezeigt ist. In diesem
Zustand führt
der pressende Teil 65a des Kopfes H das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T in der gleichen Position, wie es auf die Ablaufspule 11 und
die Aufwickelspule 12 gewickelt ist, das heißt, die
vordere und hintere Oberfläche
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T sind im allgemeinen senkrecht (transversal) zu den Greifoberflächen 2a, 2b orientiert.
-
Wenn andererseits der Eingriffvorsprung 76 in
Eingriff mit der zweiten Eingriffaussparung 75b ist (siehe (10), 13(b) und 14(b)), ist der Kopf H, wie in
der 12(b) gezeigt ist,
in der Aufbringungsposition (seitlichen Ziehposition) Y. In diesem
Zustand führt
der pressende Teil 65a des Kopfes H das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T in einer solchen Position, daß es
im allgemeinen den Greifoberflächen 2a, 2b des
Gehäuses 2 gegenüberliegt,
das heißt,
die vordere und hintere Oberfläche
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T sind im allgemeinen parallel zu den Greifoberflächen 2a, 2b.
-
Die Funktionsweise des auf diese
Weise gebauten Löschwerkzeugs 1 wird
nun beschrieben.
-
A. FUNKTIONSWEISE:
-
Wie in der 11(b) gezeigt ist, kann das Werkzeug
durch Drehen des Kappenelements 5 und selektives Positionieren
des Kopfes H in einer von zwei Positionen, der vertikalen Ziehposition
X (siehe die 12(a) und 13(a)) und der seitlichen
Ziehposition Y (siehe die 12(b) und 13(b), auf zwei verschiedene
Arten verwendet werden.
-
(1) Verwendung bei vertikalem
Ziehen: (Siehe die 14(a))
-
Diese Art eignet sich zum teilweisen
Korrigieren eines vertikal geschriebenen Satzes, zum Beispiel auf
Japanisch. Für
diesen Vorgang werden, wie in der Figur gezeigt ist, die Greifoberflächen 2a, 2b des
Gehäuses 2 wie
ein Schreibwerkzeug mit den Fingern gehalten. Während das Werkzeug in dieser Position
gehalten wird, wird der pressende Teil 65a des Kopfes H
in Kontakt mit dem Anfang (oberen Ende) eines Korrekturgebietes
(Übertragungsgebietes) 80,
das einen zu korrigierenden Fehler oder dergleichen enthält, auf
einer Blattoberfläche
gebracht, und dann wird das Gehäuse 2 vertikal
oder nach unten bezüglich
der Blattoberfläche
bewegt, und an dem Ende (unteren Ende) des Korrekturgebietes 80 angehalten.
-
Bei diesem Vorgang wird die Korrekturfarbschicht
(weiß)
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T bei dem pressenden Teil 65a des Kopfes H von der Filmbasis
abgelöst,
und übertragen,
um das Korrekturgebiet 80 zu bedecken. Der Fehler oder dergleichen
wird dadurch gelöscht,
und ein richtiger Buchstabe kann auf der weißen Korrekturfarbschicht leicht
geschrieben werden.
-
2) Verwendung bei seitlichem
Ziehen: (Siehe die 14(b))
-
Diese Art eignet sich zum teilweisen
Korrigieren eines seitlich geschriebenen Satzes, zum Beispiel auf
Englisch. Für
diesen Vorgang werden, wie in der Figur gezeigt ist, die Greifoberflächen 2a, 2b des Gehäuses 2 wie
ein Schreibwerkzeug mit den Fingern gehalten, und der pressende
Teil 65a des Kopfes H wird in Kontakt mit dem Anfang (linken
Ende) eines Korrekturgebietes (Übertragungsgebietes) 80 gebracht,
wobei das Werkzeug wie oben beschrieben gehalten wird. Dann wird
das Gehäuse 2 seitlich oder
nach rechts bezüglich
der Blattoberfläche
bewegt, und an dem Ende (rechten Ende) des Korrekturgebietes angehalten,
wobei ein Fehler oder dergleichen gelöscht wird, und danach kann
der richtige Buchstabe in diesem Gebiet leicht geschrieben werden.
-
B. ERSETZUNG DER BANDKASSETTE
C:
-
Wenn das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T vollständig
verbraucht ist, und von der Ablaufspule 11 abgelaufen und
auf die Aufwickelspule 12 aufgewickelt ist, sollte die
Bandkassette C gemäß den folgenden
Schritten durch eine neue ersetzt werden.
- (i)
Der Kopf H wird in die Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
X gebracht. Das heißt,
wenn der Kopf H in der vertikalen Ziehposition X ist, ist kein Vorgang
erforderlich, aber wenn der Kopf H in der seitlichen Ziehposition
Y ist, sollte das Kappenelement 5 gedreht werden, wodurch
der Kopf H wird von der seitlichen Ziehposition Y in die Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
gebracht wird.
Als Folge davon wird die Position des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T in dem Bereich des Kopfes H so ausgerichtet, daß sie parallel
zu der Wickelposition der Ablaufspule 11 und der Aufwickelspule 12 ist,
wie in der 13(a) gezeigt ist,
so daß das
Einlegen oder Herausnehmen des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T bei dem Kopf H durch die Bandeinlegeöffnung 68 leicht ausgeführt werden
kann.
- ii) Das Gehäuse 2 wird
zerlegt und geöffnet.
Bei diesem Vorgang wird zuerst das Kappenelement 5 aus
dem zylindrischen vorderen Ende 6 des Gehäuses 2 herausgezogen,
wie in der 11(a) gezeigt
ist. Wenn der Deckel 4 auf der oberen Seite ist, wird die
halbzylindrische Hälfte 4c angehoben,
und der Deckel 4 von dem Gehäusehauptkörper 3 abgehoben.
- (iii) Die verbrauchte Bandkassette C (leere Ablaufspule 11 +
Aufwickelspule 7 mit dem darauf aufgewickelten, verbrauchten
Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T') wird
abgehoben, wobei das Beschichtungsfilm-Übertragungsband T aus der Einlegeposition
des Kopfes H herausgenommen wird.
Bei diesem Vorgang werden
die Ablaufspule 11 und die Aufwickelspule 12 durch
einfaches Anheben der Tragbasis 10 aus dem Ablauf-Rotationsteil 30 und
dem Aufwickel-Rotationsteil 31 des Bandantriebsteils D
gleichzeitig herausgenommen.
- iv) Eine ungebrauchte, neue Bandkassette C (Ablaufspule 11 mit
einem darauf aufgewickelten, ungebrauchten Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T, und eine Aufwickelspule 12) wird eingelegt, wie oben
beschrieben wurde, und dann wird das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T in eine spezifizierte Position gebracht.
-
Da die Führungsstifte 20, 21 in
der Tragbasis 10 vorgesehen sind, und das Einsetzen des
Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T in die Führungsstifte 20, 21 bereits
während
der Herstellungsprozesses der Bandkassette C vorgenommen wird, ist
es bei diesem Vorgang nur erforderlich, das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T so einzusetzen, daß es
durch den pressenden Teil 65a des Kopfes H hindurchgeht.
-
Da das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T eingesetzt wird, wenn das abgelaufene, vordere Ende Ta um eine
Länge,
die der Entfernung von der Ablaufspule 11 bis zu dem Kopf
H entspricht, abgelaufen ist, wird außerdem der Einlegevorgang durch
Einsetzen des abgelaufenen, vorderen Endes Ta von der oberen Seite
des Kopfkörpers 65 des
Kopfes H, und Positionieren des vorderen Endes auf den beiden Seiten
des Kopfkörpers
leicht und sicher ausgeführt,
wie in der 1 gezeigt
ist. Wenn der Einlegevorgang beendet ist, wird die Sperre 25 aus
der Bandkassette C herausgenommen.
-
Bei dem Einlegevorgang wird das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T auf eine solche Weise eingelegt, daß es von der Ablaufspule 11 abläuft, über den
Führungsstift 20 läuft, und
durch den pressenden Teil 65a des Kopfes H umgelenkt wird,
und dann über
den Führungsstift 21 läuft und
auf die Aufwickelspule 12 aufgewickelt wird, wie in der 3 gezeigt ist.
-
Der Kopf H kann einmal herausgenommen werden,
und wieder angebracht werden, nachdem die aufeinanderfolgenden Schritte
zum Einlegen des Bandes ausgeführt
wurden.
-
v) Das Gehäuse 2 wird durch Ausführen der obigen
Schritte in der umgekehrten Reihenfolge wieder geschlossen und zusammengebaut,
und dann ist die Ersetzung des verbrauchten Kassettenbandes durch
ein neues beendet.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 2
-
Das Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
gemäß der Ausführungsform
2 ist in den 15 bis 23 wiedergegeben, wobei gleiche
oder ähnliche Bestandteile
wie bei der Ausführungsform
1 durch die gleichen Kennziffern gekennzeichnet sind.
-
Das Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug 101 ist
ein Löschwerkzeug,
das die gleiche Austauschkassettenstruktur wie bei der Ausführungsform
1 hat, aber dessen Aufbau ein wenig geändert ist, wobei der Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
H in der Bandkassette C vorgesehen ist.
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Das Löschwerkzeug 101 weist,
wie in der 15 gezeigt
ist, eine Bandkassette C auf, mit einem Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
H, einem Bandantriebsteil D, und Drehteil R, der an einem Gehäuse 2 befestigt
ist, das zur Betätigung
in der Hand gehalten werden kann. Bei dem Löschwerkzeug 101 kann
der Kopf H zwischen einer Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
(und vertikalen Ziehposition) X, die in den 12(a) und 13(a) wiedergegeben
ist, und einer Aufbringungsposition (seitlichen Ziehposition) Y,
die in den 12(b) und 13(b) wiedergegeben ist,
gedreht werden. Die Bestandteile werden nachstehend einzeln beschrieben.
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I. GEHÄUSE 2:
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Das Gehäuse 2 hat, wie gezeigt
ist, die Form einer flachen Box, und sein vorderer Umriß und seine Breitenabmessungen
reichen aus, um die Bandkassette C und den Bandantriebsteil D aufzunehmen. Wie
weiter unten beschrieben wird, bilden die ebene vordere und hintere
Oberfläche 2a, 2b des
Gehäuses 2 Greifoberflächen, um
das Werkzeug während
der Betätigung
in der Hand zu halten.
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Das Gehäuse 2 ist ein Plastikgußteil, das durch
Spritzgießen
oder nach einem anderen Formungsverfahren erhalten wird, und es
weist geteilte Blöcke
aus einem Hauptgehäuse 3 und
einem Deckel 4 auf. In einer Öffnung des Hauptgehäusekörpers 3 ist
eine Paßaussparung 3a über den
gesamten Umfang vorgesehen, und an dem hinteren Ende ist ein Eingriffteil 3b vorgesehen.
Eine Paßrippe 4a des
Deckels 4 ist in die Paßaussparung 3a eingesetzt,
und eine Eingriffklaue 4b des Deckels 4 greift in
den Eingriffteil 3b ein. An dem vorderen Ende des Gehäusehauptkörpers 3 und
des Deckels 3 sind zylindrische Hälften 3c und 4c vorgesehen,
die durch ein Kappenelement 5 integral kombiniert werden.
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Zum Zusammenbauen des Gehäuses 2 wird zuerst
die Eingriffklaue 4b in dem Deckel 4 mit dem Eingriffteil 3b in
dem Gehäusehauptkörper 3 in
Eingriff gebracht, und dann werden die zylindrischen Hälften 3c, 4c zusammengebaut
und miteinander integriert, während
die Paßrippe 4a in
die Paßaussparung 3a eingesetzt
wird. Danach wird das Kappenelement 5 in diesen zusammengebauten
Bereich (zylindrisches vorderes Ende) 6 eingesetzt, wodurch
der Zusammenbau beendet wird. Obwohl nicht wiedergegeben, kann der
Deckel 4 anstatt der Eingriffstruktur aus dem Eingriffteil 3b und
der Eingriffklaue 4b mit dem Gehäusehauptkörper 3 gelenkig so
verbunden sein, daß er
in der vertikalen Richtung geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Der Deckel 4 hat drei Überwachungsfenster 8a bis 8c zum Überwachen
der restlichen Menge des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T.
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II. BANDKASSETTE C:
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Die Bandkassette C ist eine Komponente, die
als ein Verbrauchsartikel ersetzbar ist. Ihre detaillierte Struktur
ist in den 16 bis 19 wiedergegeben. Die Bandkassette
C weist auf eine Ablaufspule 11, auf die das Beschichtungsfilm-Übertragungsband T
aufgewickelt ist, eine Aufwickelspule 12 zum Aufnehmen
des verbrauchten Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T', und den Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
H zum Pressen des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T auf ein Übertragungsgebiet,
wobei alle diese Komponenten auf einer Tragbasis 10 angebracht
sind, die an dem Bandantriebsteil D des Gehäusehauptkörpers 3 abnehmbar
befestigt ist, wie in der 20 gezeigt
ist.
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Die Tragbasis 10 besteht
aus einer dünnen, ebenen
Platte, und ihr Material und ihre Abmessungen sind innerhalb eines
Bereichs, in dem eine Festigkeit erhalten wird, die ausreicht, um
die Spulen 11, 12 und den Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
H zu halten, so ausgewählt,
daß sie
so dünn
und kompakt wie möglich
sind. Mit anderen Worten, es ist nur erforderlich, daß die Tragbasis 10 die
Spulen 11, 12 und den Kopf H bei den entsprechenden
Positionen hält,
bis diese Komponenten an dem Bandantriebsteil D und dem zylindrischen
vorderen Ende 6, das den Kopf-Halteteil bildet, befestigt
sind. Daher wird gewünscht,
daß die
Tragbasis 10 so dünn
und kompakt wie möglich
ist, sofern eine minimale Festigkeit zum Erfüllen ihrer Funktion sichergestellt
ist.
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Bei der dargestellten Ausführungsform
besteht die Tragbasis 10 aus AS (Acrylnitril-Styrol)-Harz oder
ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol)-Harz. Die Dicke der Tragbasis 10 ist
auf 1 mm oder weniger festgelegt. Der vordere Bereich der Tragbasis 10 hat längs des äußeren Umfangs
der Spulen 11, 12 eine nahezu ovale Form, wie
in der 17 gezeigt ist.
In dem vorderen Bereich der Tragbasis 10 ist ein Kopf-Montageteil 90 integral
vorgesehen. Eine Oberfläche
oder obere Oberfläche 10a der
Tragbasis 10 dient als Lauf- und Führungsoberfläche für das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T.
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Die Ablaufspule 11 und die
Aufwickelspule 12 sind mit hohlen Trommelteilen 11a bzw. 12a versehen,
um das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T darauf aufzuwickeln. Die Trommelteile 11a, 12a haben
in ihrem Zentrum Befestigungslöcher 11b, 12b mit
Zahnprofil-Eingriffteilen, wie eine Auszackung oder eine Keilnut.
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Die Trommelteile 11a, 12a der
Spulen 11, 12 werden drehbar getragen, wobei ihre
Tragenden in Traglöchern 10b, 10c der
Tragbasis 10 angeordnet sind. Im einzelnen sind ringförmige Paßrillen 13, 13 in einem
Tragende der Trommelteile 11a bzw. 12a gebildet.
Diese Paßrillen 13, 13 sind
in einem inneren Rand der Traglöcher 10b, 10c drehbar
angebracht und werden dort getragen. Wie in der 19 gezeigt ist, erstreckt sich in einem äußeren Umfangsteil
der Traglöcher 10b, 10c eine
Vielzahl von Schlitzen 14, 14 ... in der radialen
Richtung, um die Trommelteile einzusetzen.
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Das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T ist auf den äußeren Umfang
des Trommelteils 11a der Ablaufspule 11 aufgewickelt.
Das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T wird durch den Beschichtungsfilm-Übertragungskopf H geführt, und
sein vorderes Ende ist mit dem äußeren Umfang
des Trommelteils 12a der Aufwickelspule 12 verbunden.
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Die spezifische Bauweise des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T ist die gleiche wie bei der Ausführungsform 1.
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Das freie Ende des Trommelteils 11a der
Ablaufspule 11 wird als ein offenes Ende gelassen. Das freie
Ende des Trommelteils 12a der Aufwickelspule 12 ist
mit einem Führungsflansch 15 versehen,
um das Band zu führen.
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Außerdem ist die Tragbasis 10 mit
einer Bandschutzwand 17 versehen, um den äußeren Umfang
des auf die Ablaufspule 11 aufgewickelten Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T zu schützen. Diese
Bandschutzwand 17 ist eine dünne Platte, die die gleiche
Dicke wie die Tragbasis 10 hat. Die Bandschutzwand 17 ist
aufrecht und integral längs
des hinteren Randes der Tragbasis 10 vorgesehen, wobei
sie den äußeren Umfang
der Ablaufspule 11, genauer gesagt, den äußeren Umfang
des darauf aufgewickelten Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T bedeckt.
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Beim Zusammenbauen der Bandkassette
C wird durch diese Bandschutzwand 17 verhindert, daß das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T versehentlich von der Ablaufspule 11 weg verschoben wird,
und beim Handhaben der Bandkassette C bedeckt und schützt die
Bandschutzwand 17 die Beschichtungsfilmschicht auf der äußeren Oberfläche des
Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T, das heißt,
die Korrekturfarbschicht. Diese Bandschutzwand 17 kann
unter dem Gesichtspunkt der Verringerung des Gewichts, der Verringerung
der Abmessungen und der Vereinfachung der Struktur der Bandkassette
C mindestens über
den wiedergegebenen Bereich vorgesehen werden, aber der spezifische
Bereich kann je nach dem Zweck in geeigneter Weise variiert werden.
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Wie in der 20 gezeigt ist, wird die Konfiguration
der Spulen 11, 12 auf der Tragbasis 10 so festgelegt,
daß die
Befestigungslöcher 11b, 12b koaxial
zu dem Ablauf-Rotationsteil 30 bzw. dem Aufwickel-Rotationsteil 31 des
unten erwähnten
Bandantriebsteils D sind.
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Außerdem sind zwei aufrechte
Führungsstifte 20, 21,
um das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T zu führen,
in der Tragbasis 10 nahe bei den Montagepositionen der
Spulen 11, 12 integral vorgesehen. Der Führungsstift 20 dient
zum Führen
des von der Ablaufspule 11 abgelaufenen Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T. Der andere Führungsstift 21 dient
zum Führen
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T', das auf die
Aufwickelspule 12 aufgewickelt wird.
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Weiterhin ist auf der Aufwickelseite
eine mit einem Kragen versehene Führungsrolle 22 um
den Führungsstift 21 frei
drehbar angeordnet. Durch eine solche Anordnung wird eine gleichmäßige und
ordentliche Aufwickelführung
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T' begünstigt,
und wenn infolge eines Übertragungsausfalls
ein Beschichtungsfilm auf dem Beschichtungsfilm-Übertragungsband T' zurückgelassen
wird, kann das Problem, daß das
Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T' um den Führungsstift 21 herumgewickelt
wird, sicher vermieden werden. Eine ähnliche Führungsrolle kann auch an dem
Führungsstift 20 auf
der Ablaufseite angebracht werden.
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Um eine Lockerung des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T vor dem Einlegen zu verhindern, werden die Ablaufspule 11 und
die Aufwickelspule 12 durch eine Sperre 25 gehindert,
sich zu drehen, wie durch die strichpunktierte Linie in den 17 und 18 gezeigt ist. Diese Sperre 25 besteht aus
einem ähnlichen
Material wie die Tragbasis 10. Die Sperre 25 hat,
wie in den Figuren gezeigt ist, eine solche Form und solche Abmessungen,
daß sie
sich über
die Befestigungslöcher 11b, 12b der
Spulen 11, 12 erstreckt, und sie ist in ihrer
unteren Oberfläche mit
zwei Eingriffvorsprüngen 25a, 25b versehen. Durch
einen herausnehmbaren Paßeingriff
zwischen den Eingriffvorsprüngen 25a, 25b und
den Befestigungslöchern 11b, 12b werden
dann die Spulen 11, 12 angehalten und gegen Drehung
blockiert. Die Sperre 25 kann aus Papier bestehen.
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III. BESCHICHTUNGSFILM-ÜBERTRAGUNGSKOPF
H:
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Der Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
H ist ausgelegt, um das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T auf ein Korrekturgebiet (Übertragungsgebiet)
eines Fehlers oder dergleichen auf dem Papierblatt zu pressen. Dieser
Kopf H ist auf einem mit der Tragbasis 10 integralen Kopf-Montageteil 90 angebracht,
wobei er um sein axiales Zentrum drehbar ist.
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Der Kopf H ist ein integrales Plastikgußteil, das
eine gewisse Elastizität
hat. Der Kopf H besteht aus einem Montageelement oder Kopfhauptkörper 65 zum
Führen
und Pressen des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T, und einem drehbar getragenen Lager 66.
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Der Kopfhauptkörper 65 ist eine dünne Platte,
die ein wenig breiter als das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T ist. Der Kopfhauptkörper 65 ist
im Schnitt spitz zulaufend, wobei er zu dem vorderen Ende hin allmählich dünner wird,
und sein vorderes Ende 65a ist der pressende Teil zum Pressen
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T. An den beiden Rändern
des Kopfhauptkörpers 65 sind
Führungsflansche 65b, 65b gebildet,
um das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T zu führen.
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Das Lager 66 ist halbzylindrisch
und hat einen bogenförmigen
Abschnitt und eine offene Oberseite, wie in der 23 gezeigt ist. In dem zentralen Teil
dieses halbzylindrischen Lagers 66 ist der Kopfhauptkörper 65 integral
gebildet, wie in der Zeichnung gezeigt ist. Der offene Teil 68 dieses
Lagers 66 ist eine Bandeinlegeöffnung für den Kopfhauptkörper 65.
Die Bandeinlegeöffnung 68 ist
so angeordnet, daß das
Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T direkt eingesetzt werden kann, wenn es bereits auf die Spulen 11, 12 aufgewickelt
ist, sofern der Kopf H in der Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
X ist (12(a)), und sie
ist so ausgelegt, daß es
leicht ist, das Beschichtungsfilm-Übertragungsband T in den Kopfhauptkörper 65 einzulegen.
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Der Basisendbereich des Lagers 66 wird
auf dem Kopfmontageteil 90 drehbar getragen, und der verbleibende
vordere Endbereich wird bei der Montage auf dem Gehäuse 2 auf
dem zylindrischen vorderen Ende 6 des Gehäuses drehbar
getragen.
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Wie in der 23(a) gezeigt ist, springt bei der Montagestruktur
des Lagers 66 auf dem Kopfmontageteil 90 außerdem ein
Positioniervorsprung 92 von dem äußeren Umfang des Basisendbereichs des
Lagers 66 vor. An dem vorderen Ende 90a des Kopfmontageteils 90 zum
Tragen des Lagers 66 erstreckt sich eine Eingrifföffnung 93,
in die der Vorsprung 92 eingreift, in der Umfangsrichtung.
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Durch den Eingriff zwischen dem Vorsprung 92 und
der Eingrifföffnung 93 wird
der Kopf H in dem Kopfmontageteil 66 in der axialen Richtung
positioniert, und um sein axiales Zentrum drehbar angebracht. Daher
wird, während
eine einfache Struktur aufrechterhalten wird, eine leichte Betätigung sichergestellt,
wenn das Band durch den Verwender ersetzt wird.
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Der Drehbereich des Kopfes H wird
in diesem Fall durch die Umfangslänge der Eingrifföffnung 93,
in die der Vorsprung 92 eingreift, definiert, und bei dem
veranschaulichten Beispiel ist er, genauer gesagt, entsprechend
dem Drehbereich des Kopfes H durch den unten erwähnten Drehteil Teil R festgelegt.
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Das vordere Ende 90a des
Kopfmontageteils 90 ist auf einem mit der Tragbasis 10 integralen
Montageteil-Hauptkörper 90b angebracht.
Dieser Montageteil-Hauptkörper 90b hat
eine innere zylindrische Führungsoberfläche, die
der inneren zylindrischen Oberfläche
des Lagers 66 entspricht, wodurch in Verbindung mit den
Führungsstiften 20, 21 ein
Bandführungsteil
zum Führen
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T gebildet wird. Dieser Bandführungsteil 90b macht
die Arbeit leicht und sicher, wenn beim Zusammenbauen der Bandkassette
C das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T auf die Führungsstifte 20, 21 und
den Kopf H aufgesetzt wird. Außerdem
verhindert der Bandführungsteil 90b, ebenso
wie die Bandschutzwand 17, daß das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T in unerwarteter Weise aus dem Einsetzzustand verschoben wird, und
er bedeckt und schützt
bei der Handhabung der Bandkassette C die Beschichtungsfilmschicht
auf der äußeren Oberfläche des
Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T, das heißt,
die Korrekturfarbschicht.
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Wie in den 20(a) und (b) gezeigt
ist, kann die so gebildete Bandkassette C durch einen Handgriff
zusammengebaut werden, wozu die Tragbasis 10 auf den beiden
Rotationsteilen 30, 31 angebracht wird, während die
beiden Spulen 11, 12 und der Kopf H mit den beiden
Rotationsteilen 30, 31 des Bandantriebsteils D
bzw. der zylindrischen Hälfte 3c des
Gehäusehautkörpers 3 von
der oberen Seite in Eingriff gebracht werden. Wenn die Tragbasis 10 direkt
nach der oberen Seite angehoben wird, können andererseits die Spulen 11, 12 und
der Kopf H von den Rotationsteilen 30, 31 bzw.
der zylindrischen Hälfte 3c leicht
und sofort abgehoben werden.
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IV. BANDANTRIEBSTEIL D:
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Der Bandantriebsteil D ist in dem
Hauptgehäusekörper 3 vorgesehen.
Wie in den 20 und 21 gezeigt ist, weist der
Bandantriebsteil D hauptsächlich
auf: einen Ablauf-Rotationsteil 30 zum Antreiben der Ablaufspule 11,
einen Aufwickel-Rotationsteil 31 zum Antreiben der Aufwickelspule 12,
einen gegenseitig sperrenden Teil 32 zum gegenseitigen
Sperren der Rotationsteile 30, 31, und einen Kupplungsmechanismus 33.
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Der Ablauf-Rotationsteil 30 weist
ein antreibendes Zahnrad 44 zum Bilden des gegenseitig
sperrenden Teils 32, und ein angetriebenes Element 46 auf.
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Eine hohle Rotationswelle 44a des
antreibenden Zahnrades 44 wird auf einer hohlen Tragwelle 47,
die auf der inneren Seite des Gehäusehauptkörpers 3 aufrecht vorgesehen
ist, drehbar getragen. An dem vorderen Ende der hohlen Tragwelle 47 ist eine
Sperre vorgesehen, um zu verhindern, daß die Rotationswelle 44a herausrutscht.
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Das angetriebene Element 46 bildet
zusammen mit der Trommel 11a der Ablaufspule 11 einen Bandwickelteil,
und es hat eine hohle, zylindrische Form. Dieses angetriebene Element 46 ist
auf der Rotationswelle 44a des antreibenden Zahnrades 44 drehbar
vorgesehen. Auf dem äußeren Umfang
des angetriebenen Elements 46 ist ein gezahnter Eingriffteil 46a,
wie eine Auszackung und eine Keilnut, gebildet, wie in der Zeichnung
gezeigt ist. An dem vorderen Ende der Rotationswelle 44a ist
eine Sperre vorgesehen, um zu verhindern, daß das angetriebene Element 46 herausrutscht.
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Der Aufwickel-Rotationsteil 31 hat
ein angetriebenes Zahnrad 48 zum Bilden des gegenseitig sperrenden
Teils 42. Eine hohle Rotationswelle 48a des Zahnrades 48 wird
auf einer hohlen Tragwelle 49, die auf der inneren Oberfläche des
Hauptgehäusekörpers 3 aufrecht
vorgesehen ist, drehbar getragen. An dem vorderen Ende der hohlen
Tragwelle 49 ist eine Sperre vorgesehen, um zu verhindern,
daß die
Rotationswelle 48a herausrutscht. Auf dem äußeren Umfang
der Rotationswelle 48a ist ein gezahnter Eingriffteil 55,
wie eine Auszackung und eine Keilnut gebildet.
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Der gegenseitig sperrende Teil 32 besteht aus
dem antreibenden Zahnrad 44 und dem angetriebenen Zahnrad 48.
Die beiden Zahnräder 44, 48 greifen
bei einem spezifischen Zähnezahlverhältnis ineinander
ein. Demgemäß wird der
Aufwickel-Rotationsteil 31 bei gegenseitiger Sperrung bezüglich des Ablauf-Rotationsteils 30 immer
bei einem spezifischen Rotationsverhältnis gedreht. Dieses Rotationsverhältnis, das
heißt,
das Zähnezahlverhältnis der
beiden Zahnräder 44 und 48 wird
in geeigneter Weise so festgelegt, daß das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T gleichmäßig abgewickelt und
aufgewickelt werden kann, bei Berücksichtigung der Wickeldurchmesser
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T auf der Ablaufspule 11 und der Aufwickelspule 12.
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Der Kupplungsmechanismus 33 ist
ausgelegt, um die Ablaufgeschwindigkeit und die Aufwickelgeschwindigkeit
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T bei der Ablaufspule 11 und der Aufwickelspule 12 zu
synchronisieren, und er ist bei dem Ablauf-Rotationsteil 30 vorgesehen.
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Ein spezifischer Aufbau des Kupplungsmechanismus 33 ist
in der 22(a) wiedergegeben. Der
Kupplungsmechanismus 33 hat ein Reibungselement 51,
das zwischen dem antreibenden Zahnrad 44 und dem angetriebenen
Element 46 angeordnet ist.
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Als das Reibungselement 51 wird
ein Elastomer-O-Ring verwendet, wie er in der 22(b) wiedergegeben ist. Der O-Ring 51 bildet
einen Kraftübertragungsteil
zwischen dem antreibenden Zahnrad 44 als dem Rotations-Antriebsteil
und dem angetriebenen Element 46 als dem Band-Wickelteil 45.
Dieser O-Ring 51 ist, genauer gesagt, ein Silikongummiring, der
einen kreisförmigen
Querschnitt hat. Der O-Ring 51 ist zwischen den in der
axialen Richtung einander gegenüberliegenden
Stirnflächen
der beiden Elemente 44, 46 elastisch angeordnet,
und diese drei Elemente berühren
sich gegenseitig bei Reibungseingriff.
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Daher wird bei der Kraftübertragung
des Kupplungsmechanismus 33 die Reibungskraft infolge der
zwischen den beiden Elementen 44, 46 wirkenden
Schublast ausgenutzt. Diese Reibungskraft wird hauptsächlich durch
geeignetes Einstellen der Entfernung zwischen den Eingriffoberflächen der
beiden Elemente 44, 46, und den Durchmesser in
dem Schnitt des O-Rings 51 auf den optimalen Wert festgelegt.
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Wie in der 21 gezeigt ist, ist außerdem, wie
bei der Ausführungsform
1, der Aufwickel-Rotationsteil 31 mit
einem Rücklaufsperrenmechanismus 60 versehen,
um eine Rückwärtsrotation
der beiden Spulen 11, 12 zu verhindern. Die spezifische
Struktur des Rücklaufsperrenmechanismus 60 ist,
wie oben erwähnt
wurde, in der 8 wiedergegeben.
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Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, kann
bei dem Bandantriebsteil D in Verbindung mit dem Rücklaufsperrenmechanismus 60 ein
herkömmlicher
Aufwickelmechanismus vorgesehen werden, um einen lockeren Zustand
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T zu korrigieren.
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Wenn infolge der pressenden Wirkung
des weiter unten beschriebenen Beschichtungsfilm-Übertragungskopfes
H eine auf das Beschichtungsfilm-Übertragungsband T ausgeübte Zugkraft
(in der Richtung des Pfeils A) als ein Rotationsdrehmoment auf die
Ablaufspule 11 wirkt, wird das antreibende Zahnrad 44 über die
Band-Wickelteile 45 (11a und 46) der
Ablaufspule 11 und den Kupplungsmechanismus 33 gedreht.
Das Rotationsdrehmoment bewirkt eine Rotation des angetriebenen
Zahnrades 48 und weiterhin der Aufwickelspule 12,
die über
den gegenseitig sperrenden Teil 32 in Eingriff damit ist,
wodurch das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T' nach dem Gebrauch
automatisch aufgewickelt wird.
-
In diesem Fall ist das Rotationsverhältnis (das
dem Verhältnis
der äußeren Durchmesser
entspricht) zwischen dem antreibenden Zahnrad 44 und dem
angetriebenen Zahnrad 48 jederzeit unverändert, während sich
das Verhältnis
der äußeren Durchmesser
zwischen dem Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T auf der Ablaufspule 11 und dem Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T' auf der Aufwickelspule 12 im
Laufe der Zeit ändert
und inkonstant ist. Dies bedeutet, daß der äußere Durchmesser des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T auf der Ablaufspule 11 allmählich abnimmt,
wenn das Band verwendet wird, während
der äußere Durchmesser des
Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T' auf der Aufwickelspule 12 dagegen
zunimmt.
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Daher nimmt die Aufwickelgeschwindigkeit der
Aufwickelspule 12 im Vergleich zu der Ablaufgeschwindigkeit
der Ablaufspule 11 zu, wenn die Zeit verstreicht, und der
Synchronismus der zwei Geschwindigkeiten wird gebrochen, und das
auf die Ablaufspule 11 wirkende Rotationsdrehmoment nimmt auch
allmählich
zu. Wenn das Rotationsdrehmoment die Reibungskraft des Kupplungsmechanismus 33 überwindet,
dann rutschen die Band-Wickelteile 45 (11a, 46),
und sie drehen sich relativ zu dem antreibenden Zahnrad 44.
Als Folge davon wird der Rotationsdrehmoment-Unterschied zwischen
den Spulen 11 und 12 aufgehoben, und die Ablaufgeschwindigkeit
und die Aufwickelgeschwindigkeit werden gegenseitig synchronisiert,
wodurch ein gleichmäßiger Lauf
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T sichergestellt wird.
-
V. DREHTEIL R:
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Der Drehteil R dient zum Drehen des
Kopfes H der Bandkassette C. Der Drehteil R weist auf: ein Kappenelement 5 als
Betätigungselement,
das an dem zylindrischen vorderen Ende abnehmbar befestigt ist,
und einen positionierenden Teil 71, der auf dem äußeren Umfang
des zylindrischen vorderen Endes 6 vorgesehen ist.
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Das Kappenelement 5 ist
ein integrales Plastikgußteil,
und weist auf einen Basisteil 72, der über das zylindrische vordere
Ende 6 geschoben wird (siehe die 11(a) und 11(b)),
und einen Eingriffteil 73, der in der Drehrichtung mit
dem Kopf H integral in Eingriff gebracht wird.
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Der Basisteil 72 dient als
ein Zusammenbau-Befestigungselement für das Gehäuse 2 und als ein
Drehteil. Der Basisteil 72 ist so ausgelegt, daß eine zylindrische
Bohrung des Basisteils 72 auf dem äußeren Umfang des zylindrischen
vorderen Endes 6 drehbar angebracht werden kann, und daß viele
gezahnte Anti- Rutsch-Rippen
auf seinem äußeren Umfang
gebildet sind, wie in der Zeichnung gezeigt ist. Der Eingriffteil 73 ist
mit einem Durchgangsloch 74 zum Aufnehmen des Kopfes H
versehen. Die Form und die Abmessungen des Durchgangslochs 74 sind so
festgelegt, daß das
Kappenelement 5 und der Kopf H in der Drehrichtung miteinander
integral in Eingriff gebracht werden, wenn der Kopf H eingesetzt wird,
wie in der 23(b) gezeigt
ist.
-
Der positionierende Teil 71 dient
zum elastischen Positionieren und Befestigen des Kappenelements 5 in
seiner Position in der Drehrichtung. Zwei positionierenden Teile 71, 71 sind
bei den einander gegenüberliegenden
Positionen auf dem äußeren Umfang
des zylindrischen vorderen Endes 6 vorgesehen. Die zwei
positionierenden Teile 71, 71 sind identisch in
der Struktur, und der positionierende Teil 71 auf der Seite
der zylindrischen Hälfte 4c bei
dem Deckel 4 wird unten beschrieben.
-
Wie in der 9 gezeigt ist, weist der positionierende
Teil 71 auf eine Einpaß-Führungsrille 71a, die
sich in der axialen Richtung des zylindrischen vorderen Endes 6 geradlinig
erstreckt, und eine Anker-Führungsrille 71b,
die sich von einem Ende der Einpaß-Führungsrille 71a in
der Umfangsrichtung des zylindrischen vorderen Endes 6 erstreckt.
Bei der wiedergegebenen Ausführungsform
ist die Anker-Führungsrille 71b in
einem Zentriwinkel-Bereich von 90° des
zylindrischen vorderen Endes 6 gebildet, wie in der 23(b) gezeigt ist. Außerdem sind
der erste und zweite Eingriffteil 75a und 75b an
den beiden Enden der Anker-Führungsrille 71b vorgesehen.
-
Der erste und zweite Eingriffteil 75a und 75b sind
als Aussparungen gebildet, die tiefer als die Führungsrillen 71a, 71b sind.
In die Eingriffaussparungen 75a, 75b greift ein
Eingriffvorsprung 76, der auf dem inneren Umfang des Kappenelements 5 vorgesehen ist,
herausnehmbar ein. Mit anderen Worten, die Form und die Abmessung
des Eingriffvorsprungs 76 sind so festgelegt, daß er längs der
Führungsrillen 71a, 71b geführt wird,
während
er in der Form bis zu einem relativen Ausmaß elastisch verändert wird, und
durch elastische Wiederherstellung in die Eingriffaussparungen 75a, 75b eingesetzt
wird.
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Die Eingriffkonfiguration des Eingriffvorsprungs 76 und
der Eingriffaussparungen 75a, 75b ist die gleiche
wie bei der Ausführungsform
1.
-
Das heißt, wenn der Eingriffvorsprung 76 des Kappenelements 5 in
Eingriff mit der ersten Eingriffaussparung 75a ist, ist
der Kopf H in der Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
(vertikalen Ziehposition) X, wie in den 12(a) und 13(a) gezeigt
ist. In diesem Zustand führt
der pressende Teil 65a des Kopfes H das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T in der gleichen Position, wie es auf die Ablaufspule 11 und
die Aufwickelspule 12 aufgewickelt ist, das heißt, die
vordere und hintere Oberfläche
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T sind im allgemeinen senkrecht (orthogonal) zu den Greifoberflächen 2a, 2b orientiert.
-
Wenn andererseits der Eingriffvorsprung 76 in
Eingriff mit der zweiten Eingriffaussparung 75b ist (siehe
die 23(b)), ist der
Kopf H, wie in den 12(b) und 13(b) gezeigt ist, in der
Aufbringungsposition (seitlichen Ziehposition) Y. In diesem Zustand
führt der
pressende Teil 65a des Kopfes H das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T in einer solchen Position, daß es
im allgemeinen den Greifoberflächen 2a, 2b des
Gehäuses 2 gegenüberliegt,
das heißt,
die vordere und hintere Oberfläche
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T haben ungefähr
die gleiche Richtung wie die Greifoberflächen 2a, 2b (oder
sind parallel dazu).
-
Auf diese Weise wird, wenn der Kopf
H in der Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
X ist, das Kappenelement 5 auf das zylindrische vordere
Ende 6 des Gehäuses 2 aufgeschoben, wie
in der 11(a) gezeigt
ist, und in diesem Zustand wird durch Drehen und Betätigen des
Kappenelements 5, zusammen mit dem Kopf H, von der Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
X nach der Aufbringungsposition Y das Gehäuse zusammengebaut und festgeklemmt.
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Die Funktionsweise des auf diese
Weise gebauten Löschwerkzeugs 101 wird
nun beschrieben.
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A. FUNKTIONSWEISE:
-
Wie in der 11(b) gezeigt ist, kann das Werkzeug 101 auf
zwei verschiedene Arten verwendet werden durch Drehen des Kappenelements 5 und selektives
Positionieren des Kopfes H in einer von zwei Positionen, der vertikalen
Ziehposition X (siehe die 12(a) und 13(a)), und der seitlichen
Ziehposition Y (siehe die 12(b) und 13(b)).
- (i)
Verwendung bei vertikalem Ziehen: (Siehe die 14(a)).
Diese Art ist geeignet zum
teilweisen Korrigieren eines vertikal geschriebenen Satzes, zum
Beispiel, auf Japanisch. Für
einen solchen Vorgang werden, wie in der 14(a) gezeigt ist, die Greifoberflächen 2a, 2b des
Gehäuses 2 mit
den Fingern wie ein Schreibwerkzeug gehalten, und in diesem Zustand
wird der pressende Teil 65a des Kopfes H in Kontakt mit
dem Anfang (oberen Ende) eines Korrekturgebietes (Übertragungsgebietes) 80,
das einen zu korrigierenden Fehler oder dergleichen enthält, auf
einer Blattoberfläche
gebracht. Dann wird das Gehäuse 2 bezüglich der Blattoberfläche vertikal
oder nach unten bewegt, und an dem Ende (unteren Ende) des Korrekturgebietes 80 angehalten.
Bei
einem solchen Vorgang wird die Korrekturfarbschicht (weiß) des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T bei dem
pressenden Teil 65a des Kopfes H von der Filmbasis abgelöst, und übertragen,
um das Korrekturgebiet 80 zu bedecken. Der Fehler oder
dergleichen des Korrekturgebietes 80 wird dadurch gelöscht, und
ein Korrekturbuchstabe kann leicht darauf geschrieben werden.
- (ii) Verwendung bei seitlichem Ziehen: (Siehe die 14(b))
Diese Art ist
geeignet zum teilweisen Korrigieren eines seitlich geschriebenen
Satzes, zum Beispiel auf Englisch. Für einen solchen Vorgang werden, wie
in der 14(b) gezeigt
ist, die Greifoberflächen 2a, 2b des
Gehäuses 2 mit
den Fingern wie ein Schreibwerkzeug gehalten, und der pressende
Teil 65a des Kopfs H wird in Kontakt mit dem Anfang (linken
Ende) eines Korrekturgebietes 80 gebracht, wobei das Werkzeug
so gehalten wird, wie oben beschrieben wurde. Dann wird das Gehäuse 2 bezüglich der
Blattoberfläche
seitlich oder nach rechts bewegt und an dem Ende (rechten Ende)
des Korrekturgebietes 80 angehalten, wodurch ein Fehler
oder dergleichen gelöscht wird,
und danach kann ein richtiger Buchstabe leicht darauf geschrieben
werden.
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B. ERSETZUNG DER BANDKASSETTE
C:
-
Wenn das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T vollständig
verbraucht ist, und auf die Aufwickelspule 12 aufgewickelt
ist, wobei es von der Ablaufspule 11 aufgenommen wurde,
sollte die Bandkassette C gemäß den folgenden
Schritten durch eine neue ersetzt werden.
- (i)
Das Gehäuse 3 wird
zerlegt und geöffnet.
Zuerst wird das Kappenelement 5 aus dem zylindrischen vorderen
Ende 6 des Gehäuses
herausgezogen, wie in der 11(a) gezeigt
ist.
Wenn in diesem Fall der Kopf H in der Position für den vertikalen
Ziehvorgang, das heißt,
in der Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
X ist, kann das Kappenelement 5 direkt herausgezogen werden.
Wenn andererseits der Kopf H in der Position Y für den seitlichen Ziehvorgang
ist, wird das Kappenelement 5 zuerst von der Position Y
für den
seitlichen Ziehvorgang in die Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
X gedreht, und dann wird der Kopf H herausgezogen.
Danach wird,
wenn der Deckel 4 auf der oberen Seite ist, die zylindrische
Hälfte 4c nach
der oberen Seite angehoben, und der Deckel 4 von dem Gehäusehauptkörper 3 abgehoben,
oder das Gehäuse
geöffnet.
- ii) Die verbrauchte Bandkassette C (leere Ablaufspule 11 +
Aufwickelspule 12, auf der das verbrauchte Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T' aufgewickelt
ist + Kopf H) wird aus dem Hauptgehäusekörper 3 unmittelbar
herausgenommen.
Das heißt,
durch unmittelbares Anheben der Tragbasis 10 nach der oberen
Seite werden die Ablaufspule 11, die Aufwickelspule 12 und
der Kopf H gleichzeitig von dem Ablauf-Rotationsteil 30 und
dem Aufwickel-Rotationsteil 31 des Bandantriebsteils D
und der zylindrischen Hälfte 3c des Gehäusehauptkörpers 3 abgehoben.
- (iii) Eine neue Bandkassette C (Ablaufspule 11, auf
die ein neues Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T aufgewickelt ist + Aufwickelspule 12 + Kopf H) wird bei
dem obigen Verfahren auf dem Gehäusehauptkörper 3 angebracht.
Das
heißt,
die Führungsstifte 20, 21 und
der Kopf H sind in der Tragbasis 10 vorgesehen, und das Aufsetzen
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T auf die Führungsstifte 20, 21 und
den Kopf H wird bei dem Herstellungsschritt der Bandkassette C bereits
ausgeführt.
Daher muß beim Ersetzen
dieses Bandes nur die Bandkassette C in den Gehäusehauptkörper 3 eingelegt werden.
- (iv) Dann wird das Gehäuse 2 in
der umgekehrten Reihenfolge wie oben wieder zusammengebaut, wodurch
die Ersetzung des verbrauchten Bandes durch ein neues Band beendet
wird.
-
Da, wie in der Zeichnung gezeigt
ist, der Drehbereich des Kopfes H so festgelegt ist, daß er dem
Drehbereich des Kopfes H bei Drehung durch das Kappenelement 5 entspricht,
kann selbst ein unerfahrener Verwender bei dem Schritt (iii) den
Kopf H leicht und sicher in die zylindrische Hälfte 3c einsetzen,
und bei dem darauf folgenden Schritt (iv) das Kappenelement 5 drehen.
Daher ist eine leichte Ersetzung der Bänder sichergestellt, und eine
falsche Ausführung
wird wirksam verhindert.
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind
nur eine bevorzugte Ausführungsweise
der Erfindung, und es ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht darauf
begrenzt ist, und verschiedene Entwurfsänderungen bei der Erfindung
gemacht werden können, ohne
den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel sind
die unten beschriebenen Modifikationen möglich.
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BANDKASSETTE C:
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(1) Wenn eine Filmbasis, die auf
einer Seite mit einer Kleberschicht über einer Freigabemittelschicht
gebildet ist, als das Beschichtungsfilm-Übertragungsband T verwendet
wird, kann das Werkzeug als ein Kleberapplikator verwendet werden,
um nur die Kleberschicht auf eine Blattoberfläche und dergleichen zu übertragen.
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In diesem Fall ist zur leichten und
sicheren Übertragung
der Kleberschicht, wie in der 24 gezeigt
ist, eine Übertragungsrolle 110 als
ein vorderes pressendes Teil an dem vorderen Ende des Kopfhauptkörpers 65 des
Kopfes H mittels eines Tragstiftes 111 drehbar befestigt,
und vorzugsweise ist das vordere pressende Teil so gebildet, daß die Übertragungsrolle 110 das
Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T preßt,
während
sie sich dreht.
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(2) Was die spezifische Struktur
der Tragbasis 10 betrifft, so ist die Tragbasis 10 nicht
auf das dargestellte Beispiel begrenzt, soweit sie aus einem dünnwandigen
Plattenelement besteht, das eine genügende Festigkeit hat, um die
beiden Spulen 11, 12 in einem Abstand zu halten,
der den beiden Rotationsteilen 30, 31 der Bandantriebseinheit
D bei der Ausführungsform
1 entspricht, oder soweit sie aus einem dünnwandigen Plattenelement besteht,
das eine genügende
Festigkeit hat, um die beiden Spulen 11, 12 und
den Kopf H in einem Abstand zu halten, der den beiden Rotationsteilen 30, 31 der
Bandantriebseinheit D und dem zylindrischen vorderen Ende 6 des Gehäusehauptkörpers 3 bei
der Ausführungsform
2 entspricht.
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Zum Beispiel kann bei der Ausführungsform 1
die Tragbasis 10 aus einem Kartonmaterial bestehen, und
in diesem Fall werden die Führungsstifte 20, 21 im
Hinblick auf die Aufrechterhaltung der Festigkeit vorzugsweise auf
der Seite des Gehäusehauptkörpers 3 vorgesehen.
In entsprechender Weise ist die Tragbasis 10 mit einer
Kerbe oder einem Einsetzungsloch (nicht wiedergegeben) als der Bereich zum
Einsetzen der Führungsstifte 20, 21 versehen.
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(3) Obwohl das freie Ende des Trommelteils 11a der
Ablaufspule 11 bei der wiedergegebenen Ausführungsform
ein offenes Ende ist, kann es angesichts des Herstellungsprozesses
und der Kosten der Bandkassette C so ausgelegt werden, daß ein ähnlicher
Führungsflansch 120 für die Bandführung wie bei
der Aufwickelspule 12 an dem freien Ende des Trommelteils 11a abnehmbar
befestigt werden kann, wie in der 4 und
der 18 durch eine strichpunktierte
Linie gezeigt ist.
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Bei einer solchen Anordnung kann
der Führungsflansch 120 abgenommen
werden, wenn das Beschichtungsfilm-Übertragungsband T aufgewickelt wird.
Durch Anbringen des Führungsflansches 120 nach
dem Aufwickeln des Bandes kann dann das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T gleichmäßiger ablaufen,
oder wenn die Bandkassette C befördert oder
ersetzt wird, kann das Problem, daß das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T aus der Trommel 11a heraus verschoben wird, sicher verhindert werden.
Grundlegende Struktur des Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeugs 1:
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(4) Die spezifische Struktur des
Eingriffteils 32 ist nicht auf das dargestellte Beispiel
begrenzt, sondern kann in geeigneter Weise modifiziert werden.
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Zum Beispiel wird die Struktur, bei
der von der Reibungskraft infolge einer radialen Last Gebrauch gemacht
wird, bei der Ausführungsform
1 verwendet, und die Struktur, bei der von der Reibungskraft infolge
einer Schublast Gebrauch gemacht wird, bei der Ausführungsform
2 verwendet, aber jede Struktur kann je nach dem Zweck frei ausgewählt werden.
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Außerdem kann, wie in der 25 gezeigt ist, anstelle
des Eingriffteils 32 bei der Ausführungsform 1, das Reibungselement 50,
das einen O-Ring aufweist, zur Senkung der Produktkosten weggelassen
werden.
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Das heißt, die in den 25(a) und (b) wiedergegebenen,
gegenseitig sperrenden Teile 32 werden mit Anti-Rutsch-Teilen 130, 131 auf
dem äußeren Umfang
der antreibenden Rotationsscheibe 37 versehen, und sie
sind so aufgebaut, daß die
Anti-Rutsch-Teile 130, 131 aufgrund der Elastizität und der
Reibung mit dem äußeren Umfang
der angetriebenen Rotationsscheibe 38 in Eingriff gebracht
werden können.
Die Anti-Rutsch-Teile 130, 131 haben eine gewisse
Elastizität
in der radialen Richtung der Rotationsscheibe 37.
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Der in der 25(a) wiedergegebene Anti-Rutsch-Teil 130 hat
mehrere elastische Reibungsteile 130a, 130a, ...,
die in gleichen Abständen
auf dem ganzen Umfang der Rotationsscheibe 37 vorgesehen
sind. Eine Kerbe 130b zwischen den elastischen Reibungsteilen 130a, 130a ist
bezüglich
der radialen Richtung der Rotationsscheibe 37 ein wenig geneigt.
Demgemäß kann sich
jeder elastische Reibungsteil 130a in der radialen Richtung
der Rotationsscheibe 37 ein wenig elastisch verformen,
und sein äußerer Umfang
steht aufgrund der Elastizität und
der Reibung in Eingriff mit dem äußeren Umfang der
Rotationsscheibe 38.
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Andererseits besteht bei dem in der 25(b) wiedergegebenen Anti-Rutsch-Teil 131 der äußere Umfang
der Rotationsscheibe 37 aus einem ringförmigen elastischen Reibungsteil 131a,
und dieser elastische Reibungsteil 131a wird von mehreren
Tragrippen 131b, 131b, ... getragen. Diese Tragrippen 131b, 131b,
... erstrecken sich unter einer geringen Neigung bezüglich der
radialen Richtung der Rotationsscheibe 37. Als Folge davon
kann sich der elastische Reibungsteil 131a in der radialen
Richtung der Rotationsscheibe 37 geringfügig elastisch frei
verformen, und sein äußerer Umfang
steht aufgrund der Elastizität
und der Reibung in Eingriff mit dem äußeren Umfang der Rotationsscheibe 38.
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(5) Der gegenseitig sperrende Teil 32 bei
der Ausführungsform
1 hat übrigens
eine Rotationsübertragungsfunktion
und eine Gleitfunktion, aber wie in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 5-13800
oder der japanischen Patentveröffentlichung 5-58097
beschrieben, können
diese Funktionen unabhängig
voneinander vorgesehen werden.
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(6) Bei der dargestellten Ausführungsform kann
der Kopf H in sowohl die vertikale Ziehposition X, als auch die
horizontale Ziehposition Y gedreht werden, so daß die vertikale Ziehung und
die seitliche Ziehung frei ausgewählt werden können, aber die
Erfindung kann auch bei dem Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
mit einer Struktur, die auf eine Verwendungsmethode festgelegt ist,
angewandt werden. Zum Beispiel ist bei der Struktur, die nur für das seitliche
Ziehen bestimmt ist, die vertikale Ziehposition X bei der dargestellten
Ausführungsform weggelassen,
so daß der
erste und zweite Eingriffteil 75a, 75b weggelassen
werden können.
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Wie hier im einzelnen beschrieben
wurde, sind bei der Bandkassette der Erfindung eine Ablaufspule,
auf die ein Beschichtungsfilm-Übertragungsband
aufgewickelt ist, und eine Aufwickelspule zum Aufnehmen des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
nach dem Gebrauch auf einer Tragbasis aus einer dünnwandigen,
ebenen Platte drehbar vorgesehen, und die beiden Spulen sind ausgelegt,
um mit dem Ablauf-Rotationsteil und dem Aufwickel-Rotationsteil,
die in dem Gehäuse
drehbar vorgesehen sind, abnehmbar und integral drehbar in Eingriff
gebracht zu werden, und daher können
die verbrauchten und neuen Kassetten, zusammen mit der Tragbasis,
leicht, rasch und sicher ersetzt werden.
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Das heißt, während die Spulen mit dem Ablauf-Rotationsteil
und dem Aufwickel-Rotationsteil des Gehäusehauptkörpers in Eingriff gebracht
werden, wird die Tragbasis auf die beiden Rotationsteile aufgesetzt
und das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
in den Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
des Gehäusehauptkörpers eingelegt,
und die Ersetzung ist beendet. Daher ist bei einem normalen Verwender,
der keine Geschicklichkeit bei der Ersetzung haben muß, eine
leichte und sichere Ersetzung gewährleistet.
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Insbesondere kann diese Ersetzung
leicht und sicher ausgeführt
werden, ohne daß das
Beschichtungsfilm-Übertragungsband
durch den Verwender in den Kopf eingelegt werden muß, soweit der
Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
zum Pressen der Beschichtungsfilmbandes auf das Übertragungsgebiet in der Tragbasis
vorgesehen ist, und das von der Ablaufspule ablaufende Beschichtungsfilm-Übertragungsband ist ausgelegt,
um durch den vorderen pressenden Teil des Kopfes auf die Aufwickelspule
aufgewickelt zu werden.
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Weiterhin ist die Tragbasis eine
dünnwandige,
ebene Platte, und die Bestandteile, die die beiden Spulen umfassen,
werden nur durch diese Tragbasis festgehalten, und daher kann die
Anzahl der Teile verringert werden, und die Struktur ist klein und
kompakt, und die Produktkosten sind gesenkt. Als Folge davon das
Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
in der Größe reduziert
werden, und seine Tragbarkeit und seine leichte Betätigung,
bei der es in der Hand gehalten wird, können aufrechterhalten werden,
während
die Austauschkassettenstruktur, mit der Ressourcen gespart werden
können
und die laufenden Kosten gesenkt werden können, genügend ausgenutzt wird.
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Außerdem kann bei dem Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
der Erfindung der Kopf zwischen der Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
und der Aufbringungsposition gedreht werden, und wenn der vordere,
pressende Teil des Kopfes in der Beschichtungsfilmübertragungsband-Ersetzungsposition
ist, wird das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
geführt,
wenn es auf der Ablaufspule und der Aufwickelspule gewickelt wird,
und der vordere, pressende Teil des Kopfes in der Aufbringungsposition
ist, wird das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
geführt,
da es den Greifoberflächen
des Gehäuses
nahezu gegenüberliegt, wodurch
die Struktur verwirklicht wird, bei der die zwei bisher unvereinbaren
Wünsche
des seitlichen Ziehens und der Ersetzung des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes erfüllt werden.
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Die in der ausführlichen Beschreibung der Erfindung
wiedergegebene, praktische Ausführungsform
soll nur zur Klärung
technischer Einzelheiten der Erfindung dienen, und die Erfindung
ist daher nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt, und sie
sollte nicht in einem engen Sinn, sondern in einem weiten Sinn verstanden
werden, so daß innerhalb
des durch die Patentansprüche
definierten Geltungsbereichs verschiedene Modifikationen bei der
Erfindung gemacht werden können.