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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bandkassette zum Aufbringen
eines Deckfilms und eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Deckfilms
und insbesondere eine Ladetechnik für ein nachladbares Deckfihnauftragsband
zum Ersetzen eines Deckfilmauftragsbands in einer Vorrichtung zum
Aufbringen eines Deckfilms zum Auftragen einer Korrekturlackschicht,
Markierfarbschicht, Klebstoffschicht oder eines anderen Deckfilms
auf einem Deckfihnauftragsband auf das Blatt Papier oder dergleichen.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Die
Vorrichtung zum Aufbringen eines Deckfilms dieser Art ist beispielsweise
in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 5-58097 und
der japanischen offengelegten Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 5-13800 offenbart.
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Diese
Vorrichtungen zum Aufbringen eines Deckfilms werden beide als Löschvorrichtungen
zum Korrigieren falscher Buchstaben verwendet, und wie in den 35(a) und 35(b) gezeigt,
sind eine Abrollspule (c), auf die ein Deckfilmauftragsband gewickelt
wird, und eine Aufwickelspule (d) zum Sammeln des benutzten Deckfilmauftragsbands
(b') drehbar in
einem Gehäuse
(a) vorgesehen, das mit einer Hand gehalten wird, und ein Deckfilmauftragskopf
(f) zum Drücken
des Deckfilmauftragsbands (b) auf das Auftragsobjekt (den Korrekturbereich
auf dem Blatt Papier) (e) steht vom Vorderende-Abschnitt des Gehäuses (a)
vor. Die beiden Spulen (c), (d) werden automatisch aufgewickelt,
da sie durch eine Verriegelungseinheit (g) so miteinander verbunden
sind, dass sie zusammenwirken. In der Verriegelungseinheit (g) sind
Zahnräder
(h), (i), die auf dem äußeren Umfang der
beiden Spulen (c), (d) vorgesehen sind, miteinander im Eingriff
Das Gehäuse
(a) ist eine flache Box mit einer solchen Kontur und Breitenabmessung, dass
sie in die Abrollspule (c) und die Aufwickelspule (d) eingebaut
werden kann, und die Vorder- und Rückseite sind flach, d.h. die
Vorder- und Rückseite zu
dem Blatt Papier in 35(a), (b) sind die Griffseiten beim Halten mit der Hand
während
des Gebrauchs.
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In
der Vorrichtung zum Aufbringen eines Deckfilms von 35(a) ist der Vorderende-Andrückteil
(j) des Kopfes (f) so ausgelegt, dass er das Deckfihnauftragsband
(b) in einem Wickelzustand der Abrollspule (c) und der Aufwickelspule
(d) führt, und
es ist eine so genannte Senkrechtzugkonstruktion, die zum Korrigieren
eines Teils von vertikal geschriebenen Buchstaben wie zum Beispiel
japanischen Sätzen
geeignet ist. Andererseits ist in der in 35(b) gezeigten
Vorrichtung zum Aufbringen eines Deckfilms der Vorderende-Andrückteil (j)
des Kopfes (f) so ausgelegt, dass er das Deckfilmauftragsband (b)
fast entgegengesetzt zu den Griffseiten des Gehäuses (a) führt, und dies ist eine so genannte Seitenzugkonstruktion,
die zum Korrigieren eines Teils von seitlich geschriebenen Sätzen aus
Buchstaben des Alphabets geeignet ist.
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Beim
Korrigieren von falschen Buchstaben mit diesen Vorrichtungen zum
Aufbringen eines Deckfilms werden die Griffseiten des Gehäuses (a) mit
den Fingern gehalten, das Deckfihnauftragsband (b) wird vom Vorderende-Andrückteil (j)
des Kopfes (f) fest auf dem Korrekturbereich (e) gehalten, und das
Gehäuse
(a) wird in einer gewünschten
Richtung bewegt (Pfeilrichtung in 35(a),
vertikale Richtung zum Blatt Papier in 35(b)).
Infolgedessen wird die Korrekturlackschicht des Deckfilmauftragsbandes
(b) vom Vorderende-Andrückteil
(j) des Kopfes (f) auf den Korrekturbereich (e) aufgebracht und
der Buchstabe ausradiert, und das benutzte Deckfilmauftragsband
(b') wird automatisch
auf der Aufwickelspule (d) aufgerollt und gesammelt.
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Andererseits
wird seit neuerer Zeit insbesondere eine effektive Nutzung der Ressourcen
der Erde verlangt, und vom Standpunkt des Sparens von Ressourcen
her ist es, bei dieser Art von Vorrichtung zum Aufbringen eines
Deckfilms, wünschenswert,
eine so genannte nachladbare Konstruktion einzusetzen, um nur den
Verbrauchsteil des Deckfilmauftragsbandes (b) zu ersetzen.
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Von
einem solchen Standpunkt her wurden kürzlich verschiedene austauschbare
Bandkassetten im Gehäuse
(a) vorgeschlagen. Die Bandkassette als Verbrauchsteil wird allgemein
in eine Konstruktion bestehend aus vier Teilen unterteilt: Deckfilmauftragsband
(b), Abrollspule (c), Aufwickelspule (d) und Kopf (f), sowie in
eine Konstruktion aus drei Teilen: Deckfilmauftragsband (b), Abrollspule
(c) und Aufwickelspule (d).
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In
der Bandkassette beider Konstruktionen werden jedoch alle Komponenten
in einen Plastikbehälter
gesteckt und gänzlich
zusammen mit der verbrauchten Bandkassette ersetzt, und insbesondere der
Plastikbehälter
ist relativ groß und
füllt den
Innenraum des Gehäuses
(a) der Vorrichtung zum Aufbringen eines Deckfilms, und der Platzbedarf
der Materialien in dem gesamten Gerät ist groß, und es besteht Bedarf an
einer leichteren und einfacheren Konstruktion.
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Die
konventionelle Bandkassette umfasst ferner ein Element (nicht dargestellt)
zum Stoppen der Rotation der Abrollspule (c) und der Aufwickelspule
(d), bis sie in das Gehäuse
(a) geladen wird, und dieses Rotationsstoppelement wird nach dem Laden
der Bandkassette als Abfall entsorgt, und dieser Punkt muss ebenfalls
vom Standpunkt des Sparens von Ressourcen her verbessert werden.
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Die
JP 08142462 A offenbart
eine Bandkassette für
eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Deckfilms, die austauschbar
in ein Gehäuse
einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Deckfilms geladen werden
kann und die dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht. Die Abrollspule
und die Aufwickelspule sind auf einer flachen Auflagebodenplatte
vorgesehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine neuartige Bandkassette
für eine
Vorrichtung zum Aufbringen eines Deckfilms vorzuschlagen, die die Probleme
des Standes der Technik löst.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Bandkassette mit einem
Tragkörper
mit leichtem und einfachem Aufbau vorzuschlagen, bei der das Deckfihnauftragsband
leicht und schnell ausgetauscht werden kann, indem der Aufbau der
Vorrichtung zum Aufbringen eines nachladbaren Deckfilms verbessert
wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufbringen
eines Deckfilms vorzuschlagen, die eine solche Bandkassette umfasst
und die klein, einfach aufgebaut und kostenarm ist und wie ein Schreibwerkzeug
verwendet werden kann, das auf flexible Weise von der Art und Weise des
Haltens eines Schreibwerkzeugs durch einen individuellen Benutzer
abhängig
ist.
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Demgemäß stellt
ein erster Aspekt der Erfindung eine Bandkassette für eine Vorrichtung
zum Auflbringen eines Deckfilms nach Anspruch 1 bereit. Bevorzugte
Merkmale dieses Aspekts der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis
25 dargelegt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird eine nachladbare Vorrichtung zum
Aufbringen eines Deckfilms gemäß Anspruch
26, 27 oder 31 bereitgestellt. Bevorzugte Merkmale dieses Aspekts
der Erfindung sind in den Ansprüchen
28 bis 30 und 32 bis 37 dargelegt.
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In
einer Bandkassette gemäß der Erfindung hat
der Tragkörper
eine Auflagebodenplatte zum drehbaren Lagern der gegenüberliegenden
Seitenenden von Drehwellen der Abrollspule und der Aufwickelspule,
die abnehmbar und drehbar auf einer jeweiligen Drehstützwelle
des Gehäuses
der Vorrichtung zum Aufbringen eines Deckfilms gelagert sind, und
diese Auflagebodenplatte hat ein flaches Grundgerüst mit einer
Außenkontur,
die der Innenkontur des Gehäuses
entspricht, und daher wird im Vergleich zum konventionellen Plastikbehälter die
Verbrauchsgeschwindigkeit von Material im gesamten Gerät des Tragkörpers selbst
im Wesentlichen beschränkt.
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Zweitens
kann der Tragkörper
einstückig
Rotationsstoppmittel zum Stoppen und Halten der Rotation der Abrollspule
und/oder der Aufwickelspule umfassen, und dieses Rotationsstoppmittel
hat einen solchen Aufbau, dass es in die Spulen zum Stoppen der
Rotation der Spulen in einem Zustand eingreifen kann, bevor der
Tragkörper
in dem Gehäuse
installiert ist, d.h. in einem gewöhnlichen Zustand, und so, dass
ein in dem Gehäuse
vorgesehener und von den Spulen gelöster Rotationsfreigabeteil
daran angreift, wenn die Bandkassette in dem Gehäuse installiert ist, und daher
ist ein unabhängiges
Rotationsstoppelement wie im Stand der Technik, das nach dem Gebrauch
entsorgt wird, überhaupt
nicht mehr notwendig.
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Ferner
hat der Tragkörper
wenigstens eine drehbare Abrollspule, auf der ein Deckfihnauftragsband
gewickelt ist, und eine drehbare Aufwickelspule zum Sammeln des
Deckfilmauftragsbandes nach dem Gebrauch, so dass es sofort ausgewechselt werden
kann.
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Das
heißt,
der Tragkörper
ist so ausgelegt, dass er die gegenüberliegenden Seitenenden von Drehwellen
der beiden auf der Drehstützwelle
des Gehäuses
gelagerten Spulen drehbar lagert, und daher braucht der Benutzer
lediglich den Tragkörper
zu halten und die Bandkassette in das Gehäuse einzusetzen, während er
die Drehwelle der Spulen im Eingriff mit der Drehstützwelle
des Gehäuses
von oben her hält,
und damit ist der Austauschvorgang bereits fertig. Insbesondere
ist in der Konstruktion, in der der Deckfilmauftragskopf im Tragkörper vorgesehen
ist, das Einstellen des Deckfilmauftragsbandes auf dem Deckfilmauftragskopf
bereits in der Produktionsphase abgeschlossen, was den Austausch
leichter und schneller macht.
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Im
Deckfilmauftragskopf ist der Vorderende-Andrückteil für einen Gebrauch mit seitlichem
Zug geeignet oder so ausgelegt, dass er um den axialen Mittelpunkt
des Kopfes rotiert, so dass der Benutzer ihn wie beim Halten eines
Schreibwerkzeugs gebrauchen kann.
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Bei
der letzteren Konstruktion ist insbesondere der Deckfimauftragskopf
so gestaltet, dass er um den axialen Mittelpunkt des Kopfes in einem
vorgegebenen Bereich rotiert, und je nach der Anwendung oder der
Art des Haltens durch den Benutzer, kann die Kopfposition in einem
geeigneten Zustand gehalten werden. So wird auch ermöglicht,
dass die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Aufbringen eines Deckfilms, wenn sie ursprünglich für den Gebrauch durch einen
rechtshändigen
Benutzer in der Kopfgrundkontruktion ausgelegt war, von einem linkshändigen Benutzer
auf natürliche
Weise in einer optimalen Kopfposition gehalten und benutzt werden.
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Diese
sowie weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden nach der
Lektüre
der ausführlichen
Beschreibung mit den Begleitzeichnungen und den neuartigen Tatsachen
besser verständlich, die
in den Ansprüchen
angegeben sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die eine Radiervorrichtung in der ersten
Ausgestaltung der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Seitenschnittansicht, die Hauptteile der Radiervorrichtung
zeigt;
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3 ist
eine Perspektivansicht der Radiervorrichtung in einem Zustand, in
dem ihr Gehäuse
offen ist;
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4 ist
eine Frontansicht, die die Innenseite des Gehäusehauptkörpers der Radiervorrichtung zeigt;
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5 ist
eine auseinander gezogene Perspektivansicht der Radiervorrichtung;
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6 ist
eine Rückseitenansicht
einer Bandkassette der Radiervorrichtung;
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7 ist
eine auseinander gezogene Perspektivansicht der Bandkassette der
Radiervorrichtung;
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8 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Teilschnitts der Drehkonstruktion eines Deckfilmübertragungskopfes
der Radiervorrichtung;
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9 ist
eine partielle Seitenschnittansicht zum Erläutern des Betriebs in Rotierrichtung
des Deckfilmübertragungskopfes
der Radiervorrichtung;
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10 ist
eine Frontschnittansicht, die die Abrollspulenseitenposition der
Bandkassette der Radiervorrichtung zeigt;
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11 ist
eine auseinander gezogene Perspektivansicht der Abrollspulenseitenposition;
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12 ist
eine Frontschnittansicht zum Erläutern
des Zusammensetzvorgangs der Abrollspulenseitenposition;
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13 ist
eine Perspektivansicht des Rotationsstoppmechanismus der Bandkassette
der Radiervorrichtung;
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14(a) ist eine Draufsicht auf einen Arbeitszustand
des Rotationsstoppmechanismus, der den Rotationsstoppzustand der
Abrollspule zeigt;
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14(b) ist eine Draufsicht auf einen Arbeitszustand
des Rotationsstoppmechanismus, der den Rotationsfreigabezustand
der Abrollspule zeigt;
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15 ist
eine Perspektivansicht, die den Seitenzug-Gebrauchszustand durch
einen rechtshändigen
Benutzer der Radiervorrichtung zeigt;
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16 ist
eine Perspektivansicht, die den Senkrechtzug-Gebrauchszustand durch
einen rechtshändigen
Benutzer der Radiervorrichtung zeigt;
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17 ist
eine Perspektivansicht, die den Seitenschub-Gebrauchszustand durch
einen rechtshändigen
Benutzer der Radiervorrichtung zeigt;
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18 ist
eine Perspektivansicht, die den Seitenzug-Gebrauchszustand durch
einen linkshändigen
Benutzer der Radiervorrichtung zeigt;
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19 ist
eine Perspektivansicht, die die Konstruktion eines Deckfilmauftragskopfes
einer Radiervorrichtung in einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung
zeigt;
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20 ist
eine Seitenansicht, die die Konstruktion eines Deckfilmübertragungskopfes
einer Radiervorrichtung in einer dritten Ausgestaltung der Erfindung
zeigt;
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21 ist
eine Seitenansicht, die die Konstruktion eines Deckfilmübertragungskopfes
einer Radiervorrichtung in einer viecrten Ausgestaltung der Erfindung
zeigt;
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22(a) ist eine Perspektivansicht, die ein Lager
des Deckfilmübertragungskopfes
zeigt;
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22(b) ist eine Seitenansicht des Deckfilmübertragungskopfes;
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23 ist
eine Perspektivansicht, die die Konstruktion eines Deckfilmübertragungskopfes
einer Radiervorrichtung in einer fünften Ausgestaltung der Erfindung
zeigt;
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24 ist
eine teilweise Schnittseitenansicht, die die Konstruktion eines
Deckfilmübertragungskopfes
einer Radiervorrichtung in einer sechsten Ausgestaltung der Erfindung
zeigt;
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25 ist
eine auseinander gezogene Perspektivansicht einer Bandkassette einer
Radiervorrichtung in einer siebten Ausgestaltung der Erfindung;
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26(a) ist eine Frontschnittansicht, die die Abrollspulenseitenposition
zeigt, die ein Hauptteil einer Bandkassette einer Radiervorrichtung
in einer achten Ausgestaltung der Erfindung zeigt;
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26(b) ist eine Perspektivansicht, die ein Eingriffstragelement
der Abrollspulenseitenposition zeigt;
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27 ist
eine Frontschnittansicht, die die Abrollspulenseitenposition zeigt,
die ein Hauptteil einer Bandkassette einer Radiervorrichtung in
einer neunten Ausgestaltung der Erfindung zeigt;
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28 ist
eine Frontschnittansicht, die die Abrollspulenseitenposition zeigt,
die ein Hauptteil einer Bandkassette einer Radiervorrichtung in
einer zehnten Ausgestaltung der Erfindung zeigt;
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29 ist
eine auseinander gezogene Perspektivansicht der Abrollspulenseitenposition;
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30(a) ist eine Frontschnittansicht, die die Abrollspulenseitenposition
zeigt, die ein Hauptteil einer Bandkassette einer Radiervorrichtung
in einer elften Ausgestaltung der Erfindung zeigt;
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30(b) ist eine Perspektivansicht, die ein Eingiffstragelement
der Abrollspulenseitenposition zeigt;
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31 ist
eine Frontschnittansicht, die die Abrollspulenseitenposition zeigt;
die ein Hauptteil einer Bandkassette einer Radiervorrichtung in
einer zwölften
Ausgestaltung der Erfindung ist;
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32(a) ist eine Frontschnittansicht, die die Abrollspulenseitenposition
zeigt, die ein Hauptteil einer Bandkassette einer Radiervorrichtung
in einer dreizehnten Ausgestaltung der Erfindung ist;
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32(b) ist eine Perspektivansicht, die ein Abrollzahnrad
der Abrollspulenseitenposition zeigt;
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33 ist
eine auseinander gezogene Perspektivansicht einer Radiervorrichtung
in einer vierzehnten Ausgestaltung der Erfindung;
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34 ist
eine auseinander gezogene Perspektivansicht einer Bandkassette der
Radiervorrichtung;
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35(a) ist eine teilweise weggeschnittene Frontansicht
einer Innenkonstruktion einer konventionellen Radiervorrichtung
in einer Senkrechtzug-Gebrauchskonstruktion;
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35(b) ist eine teilweise weggeschnittene Frontansicht
einer Innenkonstruktion einer konventionellen Radiervorrichtung
in einer Seitenzug-Gebrauchskonstruktion.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen werden nachfolgend bevorzugte Ausgestaltungen
der Erfindung beschrieben.
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1 bis 34 zeigen
die Bandkassette und die Vorrichtung zum Aufbringen eines Deckfilms gemäß der Erfindung,
und es wurden in den Zeichnungen überall dieselben Bezugsziffern
zum Bezeichnen derselben Strukturelemente verwendet.
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1. AUSGESTALTUNG
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Eine
Vorrichtung zum Aufbringen eines Deckfilms gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist
in den 1 bis 18 dargestellt. Diese Vorrichtung 1 zum
Aufbringen eines Deckfilms wird speziell als Radiervorrichtung zum
Korrigieren falscher Buchstaben verwendet, insbesondere mit Bezug
auf die Kassetten- oder Nachladekonstruktion, bei der ein Deckfilmauftragsband
T ersetzt werden kann, das ein Verbrauchsteil ist.
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Die
Vorrichtung 1 zum Aufbringen eines Deckfilms beinhaltet
ein Gehäuse 2,
das wie in 1 gezeigt aussieht und augestaltet
ist und in dem, wie in den 3 und 4 gezeigt,
eine Bandkassette C mit einem Deckfilmauftragskopf H und einer Bandverriegelungseinheit
(Verriegelungsmechanismus) D angeordnet sind, und ferner eine Abrollspule 3 und eine
Aufwickelspule 4 auf der Bandkassette C getragen werden.
Die einzelnen Komponenten werden nachfolgend beschrieben.
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I. Gehäuse 2
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Das
Gehäuse 2 ist,
wie in der Zeichnung gezeigt, eine flache Box mit einer solchen
Frontkontur und Breitenabmessung, dass die Bandkassette C und die
Bandverriegelungseinheit D darin aufgenommen werden können, und,
wie nachfolgend erwähnt, das
einander gegenüberliegende
Paar flacher Vorder- und Rückseiten 2a, 2b sind
standardmäßige Griffseiten,
die beim Gebrauch in der Hand gehalten werden.
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Das
Gehäuse 2 ist
eine Plastikkonstruktion, die einstückig durch Einspritzformen
oder dergleichen geformt ist, bestehend aus einem Gehäusehauptkörper 5 und
einem Deckelkörper 6 in
einer geteilten Konstruktion, die voneinander getrennt werden können, und
die Bandkassette C und die Bandverriegelungseinheit (Verriegelungsmechanismus)
D sind am Gehäusehauptkörper 5 montiert.
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Der
Gehäusehauptkörper 5 und
der Deckelkörper 6 setzen
sich wie in den 3 und 5 gezeigt
zusammen, wobei ein innerer peripherer Öffnungsrand 6a des
Deckelkörpers 6 auf
einen passenden Flansch 5a gesetzt wird, der über fast
den gesamten Umfang des inneren peripheren Öffungsrandes des Gehäusehauptkörpers 5 verläuft. Auf
einer Seite des Gehäusehauptkörpers 5 und
der Öffnung des Deckelkörpers 6 sind
Eingriffsteile 7a, 7b vorgesehen, die trennbar
und oszillierbar miteinander in Eingriff sind, und auf der gegenüberliegenden
Seite sind eingreifende Abschnitte 9a, 9b vorgesehen,
die durch eine Festziehkappe 8 aneinander befestigt sind.
Die Festziehkappe 8 hat eine solche Form und Abmessung,
dass sie mit einer Betätigungsnut 101c eines
nachfolgend beschriebenen Aufwickelknopfes 101 zusammenwirkt,
und hat auch die Funktion eines Plattenbetätigungselementes des Aufwickelknopfes 101.
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An
den Vorderendeabschnitten des Gehäusehauptkörpers 5 und des Deckelkörpers 6 sind
Einführnuten 10a, 10b zum
Bilden von Kopfeinführteilen 10 zum
Einführen
des Deckfilmübertragungskopfes H
verkehrt herum durch Kerbung ausgebildet, und auf der Innenseite
des Gehäusehauptkörpers 5 sind darüber hinaus
hohle Drehstützwellen 11, 12 einstückig vorgesehen,
um die Abrollspule 3 und die Aufwickelspule 4 der
Bandkassette C zu drehen und zu lagern.
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Durch
Ineingriffbringen des Eingriffsteils 7b des Gehäusehauptkörpers 5 mit
dem Eingriffsteil 7a des Deckelkörpers 6 und Zusammenfügen des
Deckelkörpers 6 mit
dem Gehäusehauptkörper 5 mit
Hilfe dieser Eingriffsteile 7a, 7b als Oszillationsdrehpunkt,
wird der Deckelkörper 6 auf
dem Gehäusehauptkörper 5 positioniert
und befestigt, und die innere periphere Öffnungskante 6a des
Deckelkörpers 6 wird
in den Montageflansch 5a des Gehäusehauptkörpers 5 gesetzt, und
die Eingriffsteile 9a, 9b werden miteinander in
Eingriff gebracht. Durch Schieben der Festziehkappe 8 über die
Eingriffsteile 9a, 9b werden die beiden Teile 9a, 9b aneinander
befestigt und das Gehäuse 2 wird
geschlossen.
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Andererseits
wird, durch die umgekehrte Handhabung, das Gehäuse 2 vom Gehäusehauptkörper 5 und
vom Deckelkörper 6 getrennt
und geöffnet.
Bei diesem Schließprozess
des Gehäuses 2 wird der
kreisförmige
Kopfeinführungsteil 10 geöffnet und am
Vorderendeabschnitt ausgebildet, und durch diesen Kopfeinführteil 10 steht
der Deckfilmauftragskopf H vom Vorderendeabschnitt des Gehäuses 2 nach außen vor
und wird positioniert.
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Im
Deckelkörper 6 sind
ferner ein Restprüffenster 13 zum
Prüfen
des Restes des Deckfilmauftragsbands T und eine Öffnung 14 für einen
Aufwickelknopf 101 wie unten erwähnt ständig offen.
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II. Bandkassette C
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Die
Bandkassette ist ein austauschbares Verbrauchsteil, und ihre spezifische
Konstruktion ist in den 2 bis 12 dargestellt.
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Die
Bandkassette C hat einen Traghauptkörper 15, auf dem eine
Abrollspule 3, die ein Deckfilmauftragsband T wickelt,
und eine drehbare Aufwickelspule 4 zum Sammeln des verbrauchten
Deckfilmauftragsbands T' drehbar
montiert sind, und ein Deckfilmauftragskopf H zum Andrücken des
Deckfilmauftragsbandes T an das Auftragsobjekt ist drehbar um den
axialen Mittelpunkt des Kopfes montiert. Die Bandkassette C ist
abnehmbar am Gehäusehauptkörper 5 wie
in den 2 bis 5 gezeigt montiert.
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Der
Traghauptkörper 15 ist,
spezifisch ausgedrückt,
eine Kunstharzkonstruktion, die als Kassettengehäuse zum Aufnehmen der beiden
Spulen 3, 4 ausgebildet ist, und besteht vorzugsweise
aus einem recycelten Kunstharz (regeneriertes Material). Dieser Traghauptkörper 15 umfasst
eine Auflagebodenplatte 20, eine Schutzwand 21 und
eine Schutzplatte 22. Die Auflagebodenplatte 20 und
die Schutzwand 21 sind durch Einspritzformen oder dergleichen
als ein Körper
ausgebildet und bilden die Hauptteile des Traghauptkörpers 15.
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Die
Auflagebodenplatte 20 trägt drehbar die beiden Spulen 3, 4,
und ihre Form und Abmessung sind so dünn und kompakt wie möglich innerhalb
eines Bereiches gewählt,
der die Haltefunktion der Spulen 3, 4 gewährleistet.
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Insbesondere
hat die Auflagebodenplatte 20 eine Flachplattengerüststruktur
mit einer Außenkontur,
die der Innenkontur des Gehäuses 2 entspricht.
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Die
Gerüststruktur
der Auflagebodenplatte 20 umfasst ein Außenkontur-Gerüstelement 20a zum Bilden
der Außenkontur
der Auflagebodenplatte 20, ein Paar Lagergerüstelemente 20b, 20b zum
Bilden der Lager 25, 26 zum Drehen und Tragen
der beiden Spulen 3, 4, sowie eine Mehrzahl von
Verbindungsgerüstelementen 20c, 20c,
... zum Verbinden des Außenkonturgerüstelementes 20a mit
den Lagergerüstelementen 20b, 20b,
die zur Bildung eines Flachplattengerüstes miteinander verbunden
sind.
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Das
Außenkonturgerüstelement 20a hat
eine Außenkontur,
die der Innenkontur des Gehäuses 2 wie
oben erwähnt
entspricht, und bildet auch einen Übergang zu einer nachfolgend
erwähnten
Schutzwand 21. Die Lagergerüstelemente 20b, 20b bilden, wie
in der Zeichnung gezeigt, Lager 25, 26 in einer teilweise
offenen flachen Bogenform. Die Verbindungsgerüstelemente 20c sind
so ausgebildet, dass sie in radialer Richtung um das Paar Lager 25, 26 verlaufen.
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Mit
einer solchen gerüstartigen
Anordnung entsteht eine leichte, kompakte Konstruktion unter Beibehaltung
der vorgegebenen Haltefestigkeit unter Verwendung von möglichst
wenig Material. Insbesondere kann durch eine radiale Anordnung der
Verbindungsgerüstelemente 20c, 20c,
... eine gleichförmige
Festigkeit in der gesamten Auflagebodenplatte 20 gewährleistet
werden, und es entsteht eine leichte kompakte Konstruktion.
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Die
beiden Lager 25, 26 sind zum drehbaren Lagern
der oberen Seitenenden der Drehwellen 31, 32 der
beiden Spulen 3 und 4 ausgelegt, d.h. der Enden 31a, 32a auf
der Seite, die der Seite des Gehäusehauptkörpers 5 gegenüberliegt,
die von den Drehtragwellen 11, 12 gestützt wird.
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In
einer spezifischen Drehtragkonstruktion der beiden Spulen 3, 4 in
den Lagern 25, 26 sind Eingriffsteile 35, 36 in
den oberen Seitenenden 31a, 32a der Drehwellen 31, 32 der
Spulen 3, 4 vorgesehen, und diese Eingriffsteile 35, 36 greifen
drehbar in die inneren Tragabschnitte der Lager 25, 26 ein.
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In
der illustrierten Ausgestaltung haben die Lager 25, 26 die
Form von Lagern mit einander gegenüberliegenden auswärtigen Öffnungen,
wie in 7 gezeigt. Die flache Form der Lager 25, 26 ist im
Hinblick auf ein einfaches Zusammensetzen am Herstellungsort ausgelegt.
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Das
heißt,
die Lager 25, 26 bestehen aus kreisförmigen Teilen 25a, 26a mit
einem Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser der Eingriffsteile 35, 36 entspricht,
und aus Montageeinführteilen 25b, 26b,
die von den kreisförmigen
Teilen 25a, 26a kegelförmig nach außen öffnen.
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Die
kreisförmigen
Teile 25a, 26a der Lager 25, 26 sind
jeweils entsprechend den Drehstützwellen 11, 12 des
Hauptgehäusekörpers 5 angeordnet. Demgemäß sind die
Drehwellen 31, 32 in der Konfiguration der beiden
Spulen 3, 4 auf der Auflagebodenplatte 20 wie
in den 4 und 5 gezeigt so gewählt, dass
sie jeweils koaxial zu den Drehstützwellen 11, 12 positioniert
sind.
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Andererseits
ist der Eingriffsteil 35 der Drehwelle 31 der
Abrollspule 3 eine ringförmige Eingriffsnut, die im
gesamten Umfang ausgebildet ist, und der Eingriffsteil 36 der
Drehwelle 32 der Aufwickelspule 4 besteht aus
einer Mehrzahl von (in diesem Fall drei) Eingriffsklauen 36a, 36a, 36a,
die in gleichen Abständen
in Umfangsrichtung ausgebildet sind.
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In
den beiden Spulen 3, 4 dehnen sich, während die
Eingriffsabschnitte 35, 36 der Drehwellen 31, 32 durch
die Kraft von den Montageeinführteilen 25b, 26b in
die kreisförmigen
Teile 25a, 26a gedrückt und eingeführt werden,
die Begrenzungsteile der Montageeinführteile 25b, 26b und
die kreisförmigen Teile 25a, 26a elastisch
aus und kehren elastisch zurück,
und die Eingriffsteile 35, 36 werden drehbar und verschieblich
mit den kreisförmigen
Teilen 25a, 26a in Eingriff gebracht und getragen,
so dass die beiden Spulen 3, 4 an vorgegebenen
Positionen positioniert und getragen werden.
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Die
einstückig
mit der Auflagebodenplatte 20 ausgebildete Schutzwand 21 ist
in einer aufrecht stehenden (oder nach unten herabhängenden)
Form an der äußeren peripheren
Kante der Auflagebodenplatte 20, d.h. dem Außenkonturgerüstelement 20a vorgesehen,
und wirkt mit der Auflagebodenplatte 20 zur Bildung des
Kassettengehäuses
zusammen, das die Unterseite der beiden Spulen 3, 4 umgibt
und aufnimmt, d.h. drei Seiten mit Ausnahme der Montageseite am
Gehäusehauptkörper 5.
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Diese
Schutzwand 21 ist gekrümmt
und so ausgebildet, dass sie den Außenumfang der beiden Spulen 3, 4 entlang
der Außenkontur
der Auflagebodenplatte 20 umgibt, und sie umgibt und schützt den Außenumfang
der beiden Spulen 3, 4 und verstärkt somit
die Auflagebodenplatte 20. So wird also beim Zusammenfügen, Handhaben
und Benutzen der Bandkassette C eine unerwartete Verschiebung des Deckfilmübertragungsbandes
T von der Abrollspule 3 verhütet, und beim Handhaben der
Bandkassette C wird der Deckfilm der äußersten Seite des Deckfilmübertragungsbandes
T bedeckt und geschützt.
Somit sind die relative Form und die relativen Abmessungen der Schutzwand 21 und
der Spulen 3, 4 so eingestellt, dass diese Aufgabe
gelöst
wird und so, dass eine Verschiebung der beiden Spulen 3, 4 von
den Lagern 25, 26 effektiv verhütet wird.
-
Die
Schutzwand 21 dient auch als Positioniermittel zum Festlegen
der Position des Traghauptkörpers 15 am
Gehäusehauptkörper 5.
Zu diesem Zweck hat der Außenumfang
der Schutzwand 21 Eingriffsteile 38, 38,
..., die mit Positionierungseingriffsteilen 37, 37,
... in Eingriff gebracht werden, die im Innenumfang des Gehäuses 2 vorgesehen
sind. Die Eingriffsbeziehung dieses Positionierungseingriffsteils 37 und
der Eingriffsteile 38 wird in einer Konstruktion bestimmt,
die in vertikaler Richtung lösbar und
in lateraler – d.h.
horizontaler – Richtung
positionierbar ist.
-
Wenn
die Bandkassette C im Gehäusehauptkörper 5 installiert
ist, durch Positionieren und In-Eingriff-Bringen
der Eingriffsteile 37, 38, 37, 38,
..., dann werden die beiden Spulen 3, 4 drehbar auf
beiden Seiten durch die Drehstützwellen 11, 12 des
Gehäusehauptkörpers 5 und
der Auflagebodenplatte 20 durch die Schutzwand 21 gelagert.
-
Die
Schutzplatte 22 bedeckt und schützt die gegenüberliegende
Seite der Aufwickelspule 4, die drehbar auf der Auflagebodenplatte 20 gelagert
ist, und ist am offenen Seitenrand der Schutzwand 21 vorgesehen.
Diese Schutzplatte 22 hat eine Flachplattengerüststruktur
parallel zur Auflagebodenplatte 20, und ihre spezifische
Struktur ist so ausgelegt, dass eine leichte, kompakte Konstruktion
unter Verwendung von möglichst
wenig Material entsteht, während
die vorgegebene Festigkeit beibehalten bleibt, wie auch bei der
Auflagebodenplatte 20.
-
Das
heißt,
die Schutzplatte 22 umfasst, wie in 7 gezeigt,
ein Außenkonturgerüstelement 22a mit
einer flachen Bogenform, die der Schutzwand 21 entspricht,
ein Innenkonturgerüstelement 22b mit
einem Durchmesser, der der Unterseite der Aufwickelspule 4 entspricht,
und radiale Verbindungsgerüstelemente 22c, 22c,
... zum Verbinden der beiden 22a, 22b, die zu
einer Gerüststruktur
miteinander verbunden sind.
-
Auf
der Innenseite des Innenkonturgerüstelementes 22b der
Schutzplatte 22, d.h. auf der Oberseite, sind Tragvorrichtungen 39, 39,
... zum verschieblichen und drehbaren Lagern der Unterseite der
Aufwickelspule 4 in einer Ringform vorgesehen. Im Gegensatz
dazu sind, obwohl dies nicht dargestellt ist, an der Unterseite
der Aufwickelspule 4 Tragvorrichtungen 39, 39,
... konzentrisch um die Ringnuten vorgesehen, um verschieblich und
drehbar darin einzugreifen.
-
Die
Abrollspule 3 hat eine hohle zylindrische Bandhülse 40,
auf die ein neues Deckfilmübertragungsband
T gewickelt wird, und beinhaltet auch einen Kupplungsmechanismus 50,
der mit der Bandhülse 40 verriegelt
ist, und ein Abrollzahnrad 45 der Bandverriegelungseinheit
D. Die spezifische Montagekonstruktion der Abrollspule 3 wird
nachfolgend mit Bezug auf einen Kupplungsmechanismus 50 beschrieben.
-
Die
Aufwickelspule 4 soll das benutzte Deckfihnauftragsband
T' aufnehmen und
sammeln, und der Vorderendeabschnitt des Deckfilmauftragsbandes
T ist mit dem Außenumfang
der hohlen zylindrischen Bandhülse 41 verbunden.
-
Die
Bandhülse 41 dient
auch als Teil der Drehwelle 32 der Aufwickelspule 4,
und ihr axiales oberes Ende ist einstückig koaxial mit dem oben erwähnten oberen
Ende 32a ausgebildet, und dieses obere Ende 32a ist
drehbar auf der Auflagebodenplatte 20 gelagert. Andererseits
ist in der Mitte der Bandhülse 41 (32)
ein Passloch 41a mit einem gezackten oder keilnutförmigen Zahnprofileingriffsteil vorgesehen,
und darin greift eine Drehwelle 46a eines Aufwickelzahnrads 46 der
nachfolgend erwähnten
Bandverriegelungseinheit D lösbar
und einstückig
in Rotationsrichtung ein.
-
Das
Deckfilmauftragsband T ist beispielsweise ein Plastikband aus Polyester
oder Acetat oder ein Folienbasismaterial aus Papierband oder dergleichen
(Dicke etwa 25 bis 38 μm),
dessen eine Seite mit einer Trennschicht aus Vinylchlorid-Vinylacetat-Kopolymerharz,
niedermolekularem Polyethylen oder dergleichen beschichtet ist,
mit einer darüber liegenden
weißen
Korrekturlackschicht und ferner mit einem Polyurethandruckkleber
oder einem anderen Klebemittel (Haftkleber) in einer Laminatstruktur (spezifische
Struktur nicht dargestellt). Die Korrekturlackschicht ist vom so
genannten Trockentyp, so dass nach dem Auftrag sofort darauf geschrieben werden
kann.
-
Der
Deckfilmauftragskopf H soll das Deckfihnauftragsband T auf den Korrekturbereich
(Auftragsbereich) wie z.B. auf falsche Buchstaben auf dem Blatt
Papier andrücken
und hat die Funktion, das Deckfilmauftragsband T zu führen, sowie
eine Andrückfunktion.
Der Deckfilmauftragskopf H ist am Traghauptkörper 15 vorgesehen,
und seine Basisende-Auflageeinheit wird um den axialen Mittelpunkt des
Kopfes herum drehbar am Traghauptkörper 15 gehalten.
Spezifischer ausgedrückt,
der Deckfilmauftragskopf H hat einen Kopfhauptkörper 60, einen Kopfhalter 61 und
eine Drehbetätigungseinheit 62.
-
Aufgabe
des Kopfhauptkörpers 60 ist
es, das Deckfihnauftragsband T anzudrücken und aufzubringen, und
er ist insbesondere eine rechteckige Platte mit einer bestimmten
Elastizität,
und ein getragener Abschnitt 65 ist einstückig an
der Basisende-Seitenposition ausgebildet.
-
Der
Kopfhauptkörper 60 ist
in der illustrierten Ausgestaltung eine dünne Platte, die geringfügig breiter
ist als das Deckfilmauftragsband T, und hat einen konischen Abschnitt,
so dass er sich in Richtung auf das vordere Ende allmählich verdünnt, und
seine beiden flachen Seiten bilden die Bandlaufseiten, und das vordere
Ende 63 ist der Vorderende-Andrückabschnitt zum Andrücken des
Deckfilmauftragsbandes T. An beiden Seitenrändern des Kopfhauptkörpers 60 befinden
sich Führungsflansche 64, 64 zum
Führen der
Laufbewegung des Deckfilmauftragsbandes T.
-
Der
Kopfhalter 61 soll den Kopfhauptkörper 60 um seinen
axialen Mittelpunkt drehbar abstützen und
umfasst den gelagerten Abschnitt 65 und ein Lager 66,
das auf der Gerätehauptkörperseite
im Traghauptkörper 15 vorgesehen
ist.
-
Der
gelagerte Abschnitt 65 ist ein zylindrisches Stück, das
konzentrisch und einstückig
mit dem Kopfhauptkörper 60 wie
in den 7 bis 9 gezeigt vorgesehen ist, und
insbesondere wird ein Teil davon in der Form eines Bogenabschnitts
mit einer Öffnung 65a zum
Einstellen des Deckfilmauftragsbandes T zum Kopfhauptkörper 60 gebildet.
-
Das
Lager 66 ist einstückig
am vorderen Ende des Traghauptkörpers
15 am Außenumfang der
Schutzwand 21 durch die Trageinheit 67 vorgesehen.
Dieses Lager 66 ist eine Röhrenkonstruktion mit einem
Innenumfang, der dem Außenumfang
des getragenen Abschnitts 65 wie in den 7 bis 9 gezeigt
entspricht, und ebenso wie der gelagerte Abschnitt 65,
ist ein Teil davon in der Form eines Bogenabschnitts mit einer Öffnung 66a zum
Einstellen des Deckfilmauftragsbandes T zum Kopfhauptkörper 60 ausgebildet.
Der gelagerte Abschnitt 65 wird verschieblich und drehbar
auf dem Lager 66 getragen, und der Kopfhauptkörper 60 ist
frei um die axiale Mitte in einem nachfolgend erwähnten vorgegebenen Drehwinkelbereich
drehbar.
-
Aufgabe
der Drehbetätigungseinheit 62 ist es,
die Position des Kopfhauptkörpers 60 in
Drehrichtung zu bestimmen, und sie dient auch als Kopfpositionsanzeigeteil
zum Anzeigen der Bandandrück- und
-auftragsposition des Kopfhauptkörpers 60.
-
Die
Drehbetätigungseinheit 62 ist
ein säulenartiger
Stab, der einen Betätigungshebel 70 mit
einem Betätigungsknopf 70a am
vorderen Ende als Hauptteil aufweist. Dieser Betätigungshebel 70 ist einstückig in
der Nähe
des vorderen Endes des gelagerten Abschnitts 65 ausgebildet
und verläuft
linear in radialer Richtung von der axialen Mitte des gelagerten
Abschnitts 65 nach außen.
In Bezug darauf ist in einer der axialen Richtung entsprechenden
Position des Lagers 66 ein schlitzförmiger Einführteil 71 vorgesehen,
und ebenso öffnet
an der entsprechenden Position des Gehäuses 2 eine schlitzförmige Betätigungsführung 72.
-
Der
Betätigungshebel 70 steht
zur Außenseite
des Gehäuses 2 durch
den Einführteil 71 und
die Betätigungsführung 72 vor.
In diesem Fall fungiert der Einführteil 71 des
Lagers 66 als Verriegelungsstück, um zu verhindern, dass
der Kopfhauptkörper 60 in
axialer Richtung herausrutscht.
-
Die
Drehrichtungsfestlegeposition des Betätigungshebels 70,
die dem Kopfhauptkörper 15 entspricht,
wird in Bezug auf die Bandandrück-
und -auftragsposition des Kopfhauptkörpers 15 festgelegt, und
der Einführteil 71 und
die Betätigungsführung 72 verlaufen
in Umfangsrichtung, so dass der Betätigungshebel 70 in
Rotationsrichtung des Kopfhauptkörpers 15 bewegt
werden kann. Insbesondere definiert die Betätigungsführung 72 des Gehäuses 2 den Drehrichtungsbetätigungsbereich
des Betätigungshebels 70 und
steuert die Bandandrück-
und -auftragsposition des Kopfhauptkörpers 60.
-
Die
Beziehung zwischen dem Betätigungshebel 70 und
der Bandandrück-
und -auftragsposition des Kopfhauptkörpers 15 wird nachfolgend
mit Bezug auf die Betätigungsführung 72 erläutert (siehe 8, 9, 15 bis 18).
-
Die
Zusammensetzung der Betätigungsführung 72 als
Drehrichtungsbetätigungsbereich-Definitionseinheit
wird wie nachfolgend mit Bezug auf 8 beschrieben
bestimmt.
- (a) Wenn sich der Betätigungshebel 70 in
einem Zustand befindet, in dem er in ein Ende 72a der Betätigungsführung 72 eingreift,
d.h. in einer vertikal abwärtigen
Position (die erste Definitionsposition A gemäß 9(a)),
dann befindet sich der Kopfhauptkörper 60 des Deckfilmauftragskopfes H
in einer Führungswinkelposition,
bei der der Vorderendeandrückteil 63 das
Deckfilmauftragsband T fast den Griffseiten 2a, 2b des
Gehäuses 2 gegenüber einstellt,
so dass die Vorder- und Rückseite
des Deckfilmauftragsbandes T fast in derselben Richtung wie die
(parallel zu den) Griffseiten 2a, 2b sein kann.
In
diesem Fall befindet sich das von der Abrollspule 3 abgerollte
neue Deckfilmauftragsband T auf der Unterseite des Kopfhauptkörpers 60 und befindet
sich in einem Zustand für
einen Seitenzuggebrauch, der für
einen rechtshändigen
Benutzer geeignet ist, um einen Teil von beispielsweise alphabetischer
Schrift zu korrigieren (siehe 15).
- (b) Wenn sich der Betätigungshebel 70 in
einer Zwischenposition zwischen den beiden Enden 72a, 72b der
Betätigungsführung 72 befindet,
d.h. in einer horizontalen Position (zweite Definitionsposition
B, die in 9(b) gezeigt ist), dann befindet
sich der Kopfhauptkörper 60 des
Deckfilmauftragskopfes H in einer Führungswinkelposition, bei der
der Vorderendeandrückteil 63 das
Deckfilmauftragsband T, das an der Wickelposition der Abrollspule 3 und
der Aufwickelspule 4 verbleibt, so einstellt, dass sich
die Vorder- und
Rückseite des
Deckfilmauftragsbands T fast in der vertikalen Richtung (orthogonal)
zu den Griffseiten 2a, 2b befinden.
In diesem
Fall befindet sich das von der Abrollspule 3 abgespulte
neue Deckfilmauftragsband T auf der linken unteren Seite des Kopfhauptkörpers 60 und
ist in einem Zustand für
einen Senkrechtzuggebrauch, der zum Korrigieren eines Teils von
beispielsweise japanischer Schrift (siehe 16) geeignet
ist.
- (c) Wenn der Betätigungshebel 70 in
das andere Ende 72b der Betätigungsführung 72 eingreift, d.h.
in einer vertikal aufwärtigen
Position (dritte Definitionsposition C wie in 9(c) gezeigt), dann befindet sich der Kopfhauptkörper 60 des Deckfilmauftragskopfes
H in einer Führungswinkelposition,
bei der der Vorderendeandrückteil 63 das
Deckfilmauftragsband T den Griffseiten 2a, 2b des
Gehäuses 2 fast
gegenüber
in einem auf dem Kopf stehenden Zustand zu dem obigen Gehäuse (a)
einstellt.
In diesem Fall befindet sich das von der Abrollspule 3 vorgeschobene
neue Deckfilmauftragsband T an der Oberseite des Kopfhauptkörpers 60 und
in einem Zustand für
einen Seitenschubgebrauch, der für einen
rechtshändigen
Benutzer geeignet ist, um einen Teil von beispielsweise alphabetischer
Schrift (siehe 17) zu korrigieren, oder in
einem Zustand für
einen Seitenzuggebrauch, der für
einen linkshändigen
Benutzer geeignet ist, um einen Teil von beispielsweise alphabetischer
Schrift (siehe 18) zu korrigieren.
-
Die
Drehbetätigungseinheit 62 dient
zum Positionieren des Kopfhauptkörpers 60 in
der Rotationsrichtung und fungiert auch als Kopfpositionsanzeigeeinheit
zum Anzeigen der Bandandrück-
und – auftragsposition
des Kopfhauptkörpers 60.
-
Wie
aus der Beschreibung hierin hervorgeht, gibt die Richtung des Betätigungshebels 70 direkt und
visuell die Gegenrichtung des neuen Deckfilmauftragsbandes T (dient
als Kopfpositionsanzeigeeinheit) an, und der Benutzer kann die Bandandrück- und
-auftragsposition des Kopfhauptkörpers 60 anhand
der Richtung dieses Betätigungshebels 70 prüfen.
-
Der
Drehrichtungsbetätigungsbereich
der Betätigungsführung 72 (in
dem gezeigten Beispiel maximal fast 180°) kann in verschiedenen Werten von
einem kleinen Winkelbereich bis zu einem großen Winkelbereich eingestellt
werden, je nach der Beziehung zu dem Betätigungshebel 70 und
der Bandandrück-
und -auftragsposition des Kopfhauptkörpers 60.
-
Das
von der Abrollspule 3 vorgeschobene Deckfilmauftragsband
T wird entlang der einseitigen Bandlauffläche des Deckfilmauftragsbandes
H in den Vorderendeandrückteil 63 geführt und
von dem Vorderendeandrückteil 63 umgekehrt
und weiter entlang der gegenüberliegenden
Bandlauffläche
geführt,
um auf die Aufwickelspule 4 aufgewickelt zu werden.
-
In
diesem Fall wirkt, wie oben erwähnt,
der Vorderendeandrückteil 63 des
Deckfilmauftragskopfes H mit der Bandlauffläche der Kopfseite zusammen
und führt
das Deckfilmauftragsband T in verschiedenen Laufpositionen wie oben
erwähnt.
-
Was
die Konfiguration des Deckfilmauftragsbandes H und der beiden Spulen 3, 4 betrifft,
so ist ein Paar Führungsstifte 80, 81 zwischen
den beiden Spulen 3, 4 des Auflagehauptkörpers 15 und
des Deckfilmauftragskopfes H vorgesehen, und diese Führungsstifte 80, 81 dienen
als Bandpositionsänderungsmittel
zum Ändern
der Laufposition des Deckfilmauftragsbandes T.
-
Ein
Führungsstift 80 dient
zum Ändern
der Position des von der Abrollspule 3 vorgeschobenen Deckfilmauftragsbandes
T zum Führen
in den Deckfilmauftragskopf H, und ist in einer aufrechten Position
an einer geeigneten Stelle des Traghauptkörpers 15 zwischen
der Abrollspule 3 und dem Deckfilmauftragskopf H einstückig ausgebildet.
Der andere Führungsstift 81 dient
zum Ändern
der Position des verbrauchten Deckfilmauftragsbandes T' vom Deckfilmauftragskopf
H zum Führen
in die Aufwickelspule 4 und ist in einer aufrechten Position
an einer geeigneten Stelle des Traghauptkörpers 15 zwischen
dem Deckfilmauftragskopf H und der Aufwickelspule 4 einstückig ausgebildet.
-
Bei
einer solchen Konstruktion, bei der die beiden Führungsstifte 80, 81 im
Traghauptkörper 15 vorgesehen
sind, erfolgt die gesamte Einstellung des Bandes T in der Produktionsphase,
und beim allgemeinen Gebrauch braucht lediglich die Bandkassette C
ausgetauscht zu werden.
-
Ferner
wird auf dem aufwickelseitigen Führungsstift 81 eine
Führungsrolle
(nicht dargestellt) drehbar gelagert. Bei einer solchen Konstruktion
wird eine glatte und saubere Aufwickelführung des Deckfilmauftragsbandes
T' gefördert, und
wenn ein Teil des Deckfilms aufgrund eines versagten Aufbringens auf
dem Deckfilmauftragsband T' zurückbleibt,
dann kann das lästige
Wickeln des Deckfilmauftragsbandes T' um den Führungsstift 81 auf
sichere Weise verhindert werden. Eine ähnliche Führungsrolle kann auch im abrollseitigen
Führungsstift 80 vorgesehen werden.
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III. Bandverriegelungseinheit
D
-
Die
Bandverriegelungseinheit (Verriegelungsmechanismus) D dient zum
gegenseitigen Verriegeln der Abrollspule 3 und der Aufwickelspule 4, und
setzt sich spezifischer aus einem Abrollzahnrad (Verriegelungszahnrad) 45,
das auf der Seite der Abrollspule 3 vorgesehen ist, und
einem Aufwickelzahnrad (Verriegelungszahnrad) 46 zusammen,
das auf der Seite der Aufwickelspule 4 vorgesehen ist.
-
Das
Abrollzahnrad 45 ist einstückig mit einer Drehantriebseinheit 91 des
Kupplungsmechanismus 50 ausgebildet, der in der Abrollspule 3 vorgesehen ist,
und die Drehantriebseinheit 91 dient auch als Drehwelle
des Abrollzahnrads 45. Die Drehantriebseinheit 91 ist
ein Hohlrylinder, der lösbar
und drehbar auf der Drehstützwelle 11 des
Gehäusehauptkörpers 5 gelagert
ist. In diesem Fall ist das axiale untere Ende der Drehantriebseinheit 91 verschieblich
auf der Innenseite des Gehäusehauptkörpers 5 wie
in 2 gezeigt gelagert. Die Bezugsziffer 92 bezeichnet
eine ringförmige
Rippe, die auf der Innenseite des Gehäusehauptkörpers 5 vorgesehen
ist, und diese ringförmige
Rippe ist entsprechend dem Außenumfang
des Abrollzahnrades 45 konzentrisch zur Drehstützwelle 11 angeordnet
und stützt
verschieblich die Unterseite des Abrollzahnrads 45 und
verhindert dadurch eine zu starke Verzerrung des Abrollzahnrads 45.
-
Am
Außenumfang
der Drehwelle 91 ist die Bandhülse 40 der Abrollspule 3 koaxial
und drehbar abgestützt,
und die Bandhülse 40 und
das Abrollzahnrad 45 befinden sich im kraftschlüssigen Eingriff miteinander
durch die Eingriffsvorsprünge 100, 100, ...,
bei denen es sich um kraftschlüssige
Eingriffselemente des nachfolgend beschriebenen Kupplungselementes 50 handelt.
-
Das
Aufwickelzahnrad 46 ist drehbar auf der Drehstützwelle 12 des
Gehäusehauptkörpers 5 zum Abstützen der
Aufwickelspule 4 gelagert und befindet sich im Eingriff
mit dem Abrollzahnrad 45, das in einer Einheit zusammen
mit der Abrollspule 3 im Traghauptkörper 15 ausgebildet
ist. Am vorderen Ende der Drehstützwelle 12 ist
ein Verriegelungsstück 12a vorgesehen,
um zu verhindern, dass das Aufwickelzahnrad 46 herausrutscht.
-
Ferner
ist an der Innenseite des Gehäusehauptkörpers 5 eine
ringförmige
Rippe 93 konzentrisch zur Drehstützwelle 12 und entsprechend
dem Aufwickelzahnrad 46 vorgesehen, und das Aufwickelzahnrad 46 ist
drehbar und verschieblich auf dieser ringförmigen Rippe 93 gelagert.
-
Das
Aufwickelzahnrad 46 befindet sich mit dem Abrollzahnrad 45 mit
einem bestimmten Übersetzungsverhältnis im
Eingriff, so dass das Aufwickelzahnrad 46 in Zusammenwirkung
mit dem Abrollzahnrad 45 immer mit einem bestimmten Rotationsverhältnis rotiert.
Das Rotationsverhältnis,
d.h. das Übersetzungsverhältnis der
beiden Zahnräder 45, 46,
wird geeigneterweise so eingestellt, dass das Deckfilmauftragsband
T unter Berücksichtigung
des Wickeldurchmessers des Deckfilmauftragsbandes T ordnungsgemäß von der
Abrollspule 3 abgerollt und auf die Aufwickelspule 4 aufgewickelt
wird, wie nachfolgend erläutert
wird.
-
In
dieser Beziehung sind, wie in den 3 bis 7 gezeigt,
der Traghauptkörper 15 und
die Bandhülse 41 der
Abrollspule 4 mit einem Umkehrrotationsverhütungsmechanismus
(Umkehrrotationsverhütungsmittel) 95 versehen,
um eine Umkehrrotation der beiden Spulen 3, 4 zu
verhüten.
Der Umkehrrotationsverhütungsmechanismus 95 umfasst,
wie in den 4 und 7 gezeigt,
eine Sperrklinke 95a, die elastisch verformbar in der Auflagebodenplatte 20 des
Traghauptgehäuses 15 vorgesehen
ist, und mehrere Umkehrrotationsverhütungsklinken 95b, 95b,
..., die konzentrisch und ringförmig
mit der Drehwelle 32 auf der Außenseite des Flansches 41b der Bandhülse 41 vorgesehen
sind.
-
Demgemäß sitzt
die Sperrklinke 95a, wenn die beiden Spulen 3, 4 in
Pfeilrichtung in Drehung versetzt werden, auf den Umkehrrotationsverhütungsklinken 95b, 95b,
... auf, während
sie sich elastisch verformt und eine normale Rotation zulässt. Andererseits
greift, wenn die beiden Spulen 3, 4 zum Rotieren
in der Richtung entgegengesetzt zur Pfeilrichtung bewegt werden,
die Sperrklinke 95a in eine der Umkehrrotationsverhütungsklinken 95b, 95b,
... ein und verhindert eine Umkehrrotation.
-
Der
Umkehrrotationsverhütungsmechanismus 95 hat
auch, bevor die Bandkassette C in das Gehäuse 2 eingelegt wird,
die Funktion des Stoppens und Haltens der Rotation der beiden Spulen 3, 4 in Zusammenwirkung
mit dem nachfolgend beschriebenen Rotationsstoppmechanismus (Rotationsstoppmittel) 300.
-
Darüber hinaus
wird durch Ausbilden von einer weiteren Sperrklinke 95a an
einer Position gegenüber
der Sperrklinke 95a auf der Durchmesserlinie des ringförmigen Kreises
der Anordnung der Umkehrrotationsverhütungsklinken 95b, 95b,
... (siehe virtuelle Linie in 4) eine
Umkehrrotationsverhütungswirkung
mit einem besseren Gleichgewicht erzielt.
-
Der
Umkehrrotationsverhütungsmechanismus 95 kann,
abgesehen von der illustrierten Konfiguration, auch zwischen dem
Gehäusehauptkörper 5 und
dem Aufwickelzahnrad 45 oder dem Abrollzahnrad 45 angeordnet
sein, und besteht beispielsweise dann, wenn der Umkehrrotationsverhütungsmechanismus 95 zwischen
dem Gehäusehauptkörper 5 und dem
Abrollzahnrad 45 angeordnet ist, wie vorzugsweise durch
die Doppelpunkt-Kettenlinie in den 5 und 6 angedeutet
ist, aus einem Paar Sperrklinken 95a, 95b, die
einstückig
im Abrollzahnrad 45 ausgebildet sind, so dass sie elastisch
verformbar sind, und mehreren Umkehrrotationsverhütungsklinken 95b, 95b,
..., die auf der Innenseite des Gehäusehauptkörpers 5 zwischen der
Drehstützwelle 11 und
der ringförmigen
Rippe 92 in einer konzentrischen Ringform damit angeordnet
sind.
-
IV. Kupplungsmechanismus 50
-
Der
Kupplungsmechanismus 50 der Ausgestaltung ist zu einer
Einheit in der Bandkassette C zusammen mit der Abrollspule 3 und
dem Abrollzahnrad 45 der Bandverriegelungseinheit D ausgebildet und
ist ein austauschbarer Verbrauchsteil wie das Deckfilmauftragsband
T. Zu diesem Zweck ist der spezifische Aufbau des Kupplungsmechanismus 50 einfach
und kostenarm, wie nachfolgend erläutert wird.
-
Eine
spezifische Konstruktion des Kupplungsmechanismus 50 ist
in den 10 bis 12 dargestellt
und besteht hauptsächlich
aus einer Mehrzahl von Eingriffsvorsprüngen 100, 100,
..., die einstückig
im Abrollzahnrad 45 ausgebildet sind, und einem Eingriffstragelement 101.
-
Die
Eingriffsvorsprünge 100 dienen
als kraftschlüssige
Eingriffselemente zum Bilden der Kraftübertragungsmittel in dem Kupplungsmechanismus 50 und
sind einstückig
so ausgebildet, dass sie innerhalb der radialen Richtung mit einer
Mehrzahl von Positionen (vier Positionen in der Zeichnung) in der Umfangsrichtung
des Abrollzahnrads 45 verlaufen. Der Eingriffsvorsprung 100 ist
elastisch verformbar in der axialen Richtung vom Bodenteil an seiner äußeren Umfangsseite
ausgebildet und hat einen Eingriffsabschnitt 100a, der
am Vorderendeabschnitt auf seiner inneren Umfangsseite nach oben
gewölbt
ist. In der illustrierten Ausgestaltung ist der Vorderendeabschnitt
an der inneren Umfangsseite des Eingriffsvorsprungs 100 mit
einem dünnwandigen
Verbindungsteil 102 zur Verstärkung mit der Drehantriebseinheit 91 einstückig verbunden
und wird von dieser getragen.
-
Der
Eingriffsteil 100a des Eingriffsvorsprungs 100 steht
von der Oberseite des Abrollzahnrads 45 in einem gewöhnlichen
Zustand in einer Position gegenüber
dem axialen Ende 40a der Bandhülse 40 nach oben vor
und hat eine Eingriffsebene, die der Ebene des axialen Endes 40a entspricht.
-
Das
Eingiffstragelement 101 ist insbesondere ein Aufwickelknopf
der auch als Bestandteil des Bandrückspulmechanismus zum Aufnehmen
von Schlaffheit des Deckfilmauftragsbandes T zwischen den beiden
Spulen 3, 4 dient.
-
Dieser
Aufwickelknopf 101 hat einen axialen Eingriffsteil 105,
der im Eingriff mit dem axialen Ende 40b der Bandhülse 40 ist,
und eine Sperrklinke 106, die mit der Drehantriebseinheit 91 im
Eingriff ist.
-
Der
axiale Eingriffsteil 105 ist ein Eingriffshöcker, der
horizontal in radialer Richtung vom Außenumfang des Aufwickelknopfes 101 vorsteht,
und dient auch als Dreheingriffsteil des Bandaufwickehnechanismus,
und es sind fünf
Teile in gleichen Abständen
in Umfangsrichtung in dem illustrierten Beispiel vorgesehen. Entsprechend
dazu sind am axialen Ende 40b der Bandhülse 40 fünf Eingriffsaussparungen 107 für den Eingriff
mit den axialen Eingriffsteilen 105 in gleichen Abständen in
Umfangsrichtung vorgesehen.
-
Die
Sperrklinke 106 ist ein vertikaler Schlitz, der in einem
Teil des zylindrischen Montageabschnitts 101a des Aufwickelknopfes 101 vorgesehen ist,
und sein Vorderende-Eingriffsabschnitt ist in radialer Richtung
elastisch verformbar. Im illustrierten Beispiel ist ein Paar Sperrklinken 106, 106 einander gegenüberliegend
auf einer Durchmesserlinie des zylindrischen Montageabschnitts 101a vorgesehen, und
der Vorderende-Eingriffsabschnitt der Sperrklinke 106 ist
wie ein Abwärtskeil
ausgebildet.
-
Dementsprechend
befindet sich auf dem Innenumfang der Drehantriebseinheit 91 ein
Eingriffsflansch 108, in den in axialer Richtung die Sperrklinke 106 eingreift.
Der Innendurchmesser des Eingriffsflansches 108 ist in
einer Größe eingestellt,
die ausreicht, um den zylindrischen Montageteil 101a des Aufwickelknopfes 101 einzuführen und
zu fixieren, indem verhindert wird, dass der eingreifende Vorderendeabschnitt
der Eingriffsklinke 106 herausrutscht.
-
Daher
wird nach dem Einlegen der Bandhülse 40 der
Abrollspule 3 in die Drehantriebseinheit 91 der
Rückspulknopf 101 in
die Drehantriebseinheit 91 des Abrollzahnrades 45 eingelegt,
so dass die axialen Eingriffsteile 105, 105 den
Eingriffsaussparungen 107, 107, ... der Bandhülse 40 entsprechen
können. Infolgedessen
werden die Sperrklinken 106, 106 des Aufwickelknopfes 101 elastisch
innerhalb der radialen Richtung auf dem Eingriffsflansch 108 der
Drehantriebseinheit 91 verformt und passieren in axialer Richtung
und werden, durch elastische Rückstellung, mit
dem Eingriffsflansch 108 in Eingriff gebracht, um ein Herausrutschen
zu verhüten
(siehe 12(a) bis 12(b)).
-
Demgemäß wird die
Bandhülse 40 von
beiden Seiten in axialer Richtung mit Hilfe der Eingriffsvorsprünge 100, 100,
... des Abrollzahnrads 45 und der axialen Eingriffsteile 105, 105,
... des Aufwickelknopfes 101 gehalten und getragen, und
gleichzeitig werden, durch die axiale Eingriffskraft der Drehantriebseinheit 91 und
des Aufwickelknopfes 101, die Eingriffsvorsprünge 100, 100,
... des Abrollzahnrads 45 mit einer vorgegebenen Druckkraft
im kraftschlüssigen
Eingriff mit dem axialen Ende 40a der Bandhülse 40 elastisch
in Rotationsrichtung gehalten.
-
Das
heißt,
bei der Kraftübertragung
des Kupplungsmechanismus 50 wird die kraftschlüssige Eingriffskraft
durch die Axialbelastung, die zwischen dem axialen Ende 40a der
Bandhülse 40 und
den Eingriffsvorsprüngen 100, 100,
... des Abrollzahnrads 45 wirken, genutzt, und diese kraftschlüssige Eingriffskraft
wird durch eine geeignete Einstellung der dimensionalen Eingriffsbeziehung
der Drehantriebseinheit 91 und des Aufwickelknopfes 101 in
axialer Richtung auf einen optimalen Wert eingestellt.
-
Spezifischer
ausgedrückt,
unter Berücksichtigung
der Federkonstante und des Betrags der elastischen Verformung der
Eingriffsvorsprünge 100, 100,
... des Abrollzahnrads 45 wird die relative axiale Positionsbeziehung
zwischen der Bandhülse 40 und dem
Abrollzahnrad 45 durch den axialen Eingriffsteil 105 des
Aufwickelknopfes 101 und der Sperrklinke 106 ordnungsgemäß eingestellt,
und die kraftschlüssige
Eingriffskraft zwischen den Eingriffsvorsprüngen 100, 100,
... und dem axialen Ende 40a der Bandhülse 40 wird auf einen
optimalen Wert eingestellt.
-
Beim
Zusammenbauen der Bandkassette C werden zunächst die Bestandteile Abrollspule 3,
Abrollzahnrad 45 und Aufwickelknopf 101 (siehe 11)
zu einer einstückigen
Einheit in axialer Richtung wie in den 10 und 12 gezeigt
zusammengefügt.
Die Einheitsbaugruppen 3, 45 und 101 und
die Aufwickelspule 4 auf den Lagern 25, 26 des Traghauptkörpers 20 werden
in Folge in der oben beschriebenen Weise montiert. Schließlich wird
das von der Abrollspule 3 vorgeschobene Deckfilmauftragsband
T entlang der Peripherie des Deckfilmauftragskopfes H wie oben erwähnt eingestellt,
und sein Vorderendeabschnitt wird mit der Aufwickelspule 4 verbunden,
so dass er aufgewickelt wird, und die Bandkassette C ist fertig.
-
Der
Aufwickelknopf 101 wird, wie in 1 gezeigt,
gegenüber
der Außenseite
des Gehäuses 2 über die Öffnung 14 eingestellt,
die im Deckelkörper 6 des
Gehäuses 2 ausgebildet
ist, und wird bündig mit
der oder tiefer als die Oberfläche
der Griffseite 2a des Gehäuses 2 (siehe 2)
eingestellt. Am äußeren Ende
des Aufwickelknopfes 101, d.h. der Außenfläche 101b, ist eine
lineare Betätigungsnut 101c als Drehbetätigungseinheit
für eine
Aufwickeldrehbetätigung
ausgebildet, und ein Münz-
oder Plattenbetätigungselement
wie z.B. die Festziehkappe 8 ist lösbar mit dieser Betätigungsnut 101c im
Eingriff.
-
In
der so gefertigten Bandkassette C ist darüber hinaus, um den Einstellzustand
(festgezogener Zustand) des Deckfilmübertragungsbandes T zu erhalten,
der Traghauptkörper 15 einstückig mit
dem Rotationsstoppmechanismus (Rotationsstoppmittel) 300 zum
Stoppen und Halten der Rotation der Abrollspule 3 versehen.
-
Dieser
Rotationsstoppmechanismus 300 wird, wie in 7 gezeigt,
durch Einspritzformen einstückig
mit der Aufnahmebodenplatte 20 und der Schutzwand 21 des
Traghauptkörpers 15 ausgebildet, und
besteht aus einem Rotationsstopper 301, in den das Abrollzahnrad 45 als
Eingriffsteil der Abrollspule 3 eingreift, und ein Freigabeangriffsteil 302, das
mit dem Rotationsfreigabeteil 305 in Eingriff gebracht
werden kann, das im Gehäusehauptkörper 5 vorgesehen
ist.
-
Der
Rotationsstopper 301 ist insbesondere in einer linearen
Stabform ausgebildet, die elastisch verformbar ist und parallel
zur Schutzwand 21 von der Auflagebodenplatte 20 des
Traghauptkörpers 15 verläuft, und
ferner hat, wie in den 13 und 14 gezeigt,
ihre Schnittform einen Vorsprung 301a, der in einen Boden 45a der
Außenzähne des am
Traghauptkörper 15 montierten
Abrollzahnrades 45 eingreift. Das heißt, der Vorsprung 301a ist
in Richtung auf die radiale Mitte des Abrollzahnrades 45 ausgebildet,
und im gewöhnlichen
Zustand greift in die Seitenposition am freien Ende des Rotationsstoppers 301 elastisch
im Boden 45a der Außenzähne des
Abrollzahnrades 45 ein.
-
Der
Freigabeangriffsteil 302 ist einstückig am freien Ende des Rotationsstoppers 301 ausgebildet und
ist derartig gestaltet und dimensioniert, dass er mit dem Rotationsfreigabeteil 305 in
Eingriff gebracht werden kann, der entsprechend dem Gehäuse 2 vorgesehen
ist. Spezifischer ausgedrückt,
der Freigabeangriffsteil 302 hat einen Pi-förmigen Querschnitt, wie
in den 13 und 14 gezeigt,
der in Richtung auf die radiale Mitte des Abrollzahnrades 45 wie der
Vorsprung 301a angeordnet ist.
-
Der
Rotationsfreigabeteil 305, der mit dem Freigabeangriffsteil 302 in
Eingriff gebracht wird, ist einstückig aufrecht in einer Position,
die dem Rotationsfreigabeteil 305 entspricht, auf der Innenseite
des Gehäusehauptkörpers 5 ausgebildet.
Dieser Rotationsfreigabeteil 305 hat eine Eingriffsebene 305a,
die auf einer flachen Ebene in derselben Richtung wie die Eingriffsebene 302a des
Freigabeangriffsteils 302 ausgebildet ist, d.h. in der
radialen Mitte des Abrollzahnrads 45, und diese Eingriffsebene 305 ist
eine geneigte Eingriffsebene, die zur Seite der radialen Mitte des
Abrollzahnrads 45 in Richtung auf das vordere Ende wie
in 13 gezeigt geneigt ist.
-
Die
relative Konfiguration der Eingriffsebene 305a und des
Vorsprungs 301a des Rotationsstoppers 301 wird
wie folgt eingestellt: im Eingriffszustand des Freigabeangriffsteils 302 und
des Rotationsfreigabeteils 305 gleitet, während sich
der Traghauptkörper 15 der
Innenseite des Gehäusehauptkörpers 5 nähert, die
Eingriffsebene 302a des Freigabeangriffsteils 302 und
wird von der Eingriffsebene 305a des Rotationsfreigabeteils 305 geführt, und
der Vorsprung 301a des Rotationsstoppers 301 wird
allmählich
in Richtung auf die radiale Richtung vom Boden 45a der
Außenzähne des
Abrollzahnrades 45 (Pfeilrichtung in 13)
freigegeben, und schließlich
wird der Eingriff mit dem Boden 45a gelöst (siehe 14(b)).
-
Dabei
greift in dem Zustand vor dem Installieren der Bandkassette C in
das Gehäuse 2,
d.h. während
der Freigabeantriebsteil 302 nicht mit dem Rotationsfreigabeteil 305 im
Eingriff ist, der Rotationsstopper 301 elastisch in das
Abrollzahnrad 45 der Abrollspule 3 von außen in radialer
Richtung ein, und die Rotation der Abrollspule 3 wird gestoppt
und gehalten (siehe 14(a)).
Zu diesem Zeitpunkt wird die Aufwickelspule 4 gegen eine
Umkehrrotation durch den Umkehrrotationsverhütungsmechanismus 95 arretiert,
und durch die Zusammenwirkung des Rotationsstoppmechanismus 300 und
des Umkehrrotationsverhütungsmechanismus 95 wird
die Rotation der beiden Spulen 3, 4 wie oben erwähnt gestoppt und
gehalten.
-
Andererseits
wird in dem Zustand, in dem die Bandkassette C im Gehäuse 2 installiert
ist, d.h. wenn der Freigabeangriffsteil 302 mit dem Rotationsstoppmechanismus 305 in
Eingriff ist, der Rotationsstopper 301 elastisch in radialer
Richtung der Abrollspule 3 nach außen verformt, und der Eingriff
mit dem Eingriffsabschnitt 45 der Abrollspule 3 wird
gelöst.
-
Nunmehr
mit Bezug auf die 2 bis 5, die so
zusammengesetzte Bandkassette C wird mit den Fingern gehalten, das
Abrollzahnrad 45 greift in das auf der Drehstützwelle 12 des
Gehäusehauptkörpers 5 montierte
Aufwickelzahnrad 46 ein, und die Drehwelle 91 des
Abrollzahnrads 45 und die Bandhülse 41 der Aufwickelspule 4 greifen
jeweils von der Oberseite her in die Drehstützwelle 11 des Gehäusehauptkörpers 5 und
in die Drehwelle 46a des Aufwickelzahnrads 46 ein,
und gleichzeitig wird der Deckfilmauftragskopf H positioniert und
in die Einführnut 10a eingeführt, die
der Kopfhalter des Gehäusehauptkörpers 5 ist,
und wird so sofort eingestellt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt werden die Positionierungseingriffsteile 38, 38,
... des Traghauptkörpers 15 gleichzeitig
jeweils mit den Positionierungseingriffsteilen 37, 37,
... des Gehäusehauptkörpers 5 in Eingriff
gebracht, und ebenso wird der Freigabeangriffsteil 302 des
Rotationsstoppmechanismus 300 mit dem Rotationsfreigabeteil 305 in
Eingriff gebracht, so dass der Eingriff des Rotationsstoppers 301 und
des Eingriffsteils 45 der Abrollspule 3 gelöst wird.
Im positionierten Zustand des Traghauptkörpers 15 wirkt der
Traghauptkörper 15 mit
den Drehstützwellen 11, 12 zusammen,
so dass die Abrollspule 3 und die Aufwickelspule 4 auf
beiden Seiten gedreht und getragen werden.
-
Andererseits
können
durch Aufnehmen des Traghauptkörpers 15 mit
den Fingern und direktes Heben zur Oberseite das Abrollzahnrad 45,
die Bandhülse 41 und
der Deckfilmauftragskopf H leicht und sofort jeweils von der Drehstützwelle 11,
der Drehwelle 46a des Aufwickelzahnrads 46 und
der Einführnut 10a gelöst werden.
-
Somit
ist, wenn die Bandkassette C im Gehäusehauptkörper 5 installiert
ist, wenn der Deckelkörper 6 auf
den Gehäusehauptkörper 5 gesetzt
wird, um eine Bewegung zu verhindern und ihn in das oben erwähnte Verfahren
einzubinden, die Vorrichtung 1 zum Aufbringen des Deckfilms
fertig. In diesem Fall befindet sich der Aufwickelknopf 101 gegenüber der
Außenseite
durch die Öffnung 14 des
Deckelkörpers 6,
und der Deckfilmauftragskopf H steht durch den Kopfeinführteil 10 nach
außen
vor.
-
In
diesem Fall kann der Deckfilmauftragskopf H um die axiale Mitte
des Kopfes in einem Rotationswinkelbereich des Betätigungshebels 70 der Drehbetriebseinheit 62 rotieren,
die durch die Betätigungsführung 72 definiert
wird, und der Deckfilmauftragskopf H kann in einem optimalen Zustand
je nach dem Zweck oder der Art des Haltens durch den Benutzer gehalten
werden.
-
Das
heißt,
beim Korrigieren von falschen Buchstaben durch die so gebildete
Vorrichtung 1 zum Aufbringen eines Deckfilms kann, wenn der Benutzer rechtshändig oder
linkshändig
ist, wie oben erwähnt, der
Betätigungshebel 70 je
nach dem Zweck gedreht und manipuliert werden, und eine optimale
Bandandrück-
und -auftragsposition des Kopfhauptkörpers 60 des Deckfilmauftragskopfes
H kann gewählt
und eingestellt werden (z.B. erste Definitionsposition A wie in 9(a) gezeigt, zweite Definitionsposition B gemäß 9(b) und dritte Definitionsposition C gemäß 9(c), und die Griffseiten des Gehäuses 2 im Einklang
mit der Position werden mit Fingern gehalten (die standardmäßigen Griffseiten
sind die Vorder- und
Rückseite 2a, 2b des
Gehäuses 2,
und andere Seiten des Gehäuses 2 können ebenfalls
je nach dem Zweck gehalten werden), so dass verschiedene Arten und
Weisen des Gebrauchs wie in den 15 bis 18 gezeigt
realisiert werden.
-
Bei
jeder Gebrauchsweise werden die Griffseiten des Gehäuses 2 auf
dieselbe Weise mit den Fingern gehalten wie beim Halten eines Schreibwerkzeugs,
und der Vorderendeandrückabschnitt 63 des
Deckfilmauftragskopfes H wird fest gegen das Anfangsende des Korrekturbereiches
(Auftragsbereiches) 110 auf dem Blatt Papier gedrückt, um
falsche Buchstaben zu korrigieren, und das Gehäuse 2 wird direkt
an dem Blatt Papier entlang bewegt und am Ende (rechtes Ende) des
Korrekturbereiches 110 gestoppt.
-
Durch
diese Manipulation wird die Korrekturlackschicht (weiß) 111 des
Deckfilmauftragsbandes T im Andrückabschnitt 63 des
Deckfilmauftragskopfes H vom Folienbasismaterial abgezogen und auf
den Korrekturbereich 110 übertragen und aufgebracht. Infolgedessen
werden falsche Buchstaben ausradiert und korrekte Buchstaben können sofort
darüber
geschrieben werden.
-
Andererseits
ist der Kopfhauptkörper 60 des Deckfilmauftragskopfes
H frei um seinen axialen Mittelpunkt drehbar, während die vom Betätigungshebel 70 eingestellte
standardmäßige Bandandrück- und -auftragsposition
beibehalten bleibt, und daher können
nicht nur der lineare Abschnitt wie z.B. eine Zeile von Zeichen,
sondern auch Kurven und andere Figuren wie in 15(b), 17(b) und 18(b) gezeigt entlang der Krümmung sauber korrigiert werden.
-
Wenden
wir uns nun dem Innenmechanismus und dem Betrieb der Vorrichtung 1 zum
Aufbringen eines Deckfilms zu, mit einer solchen Andrückmanipulation
des Deckfilmauftragskopfes H wird, wenn die Zugkraft (Pfeilrichtung
X in 4), die auf das Deckfilmauftragsband T aufgebracht
wird, als Drehmoment auf die Abrollspule 3 wirkt, das Abrollzahnrad 45 durch
die Bandhülse 40 der
Abrollspule 3 und auch den Kupplungsmechanismus 50 in
Drehung versetzt. Diese Drehkraft bewirkt eine Rotation des Aufwickelzahnrades 46 und
der Aufwickelspule 4 einstückig damit in Rotationsrichtung
in Zusammenwirkung mittels der Bandverriegelungseinheit D, so dass
das verbrauchte Deckfilmauftragsband T' automatisch aufgewickelt wird.
-
In
diesem Fall ist das Rotationsverhältnis (entsprechend dem Übersetzungsverhältnis der Bandverriegelungseinheit
D) des Abrollzahnrades 45 und des Aufwickelzahnrads 46 immer
konstant, aber das Verhältnis
zwischen dem Außendurchmesser des
Deckfilmauftragsbandes T auf der Abrollspule 3 und dem
Außendurchmesser
des verbrauchten Deckfilmauftragsbandes T' auf der Aufwickelspule 4 ändert sich
ständig
und ist nicht konstant. Das heißt, bei
fortdauerndem Gebrauch nimmt der Außendurchmesser des Deckfilmauftragsbandes
T auf der Abrollspule 3 allmählich ab, während der Außendurchmesser
des verbrauchten Deckfilmauftragsbandes T' auf der Aufwickelspule 4 dagegen
zunimmt.
-
Infolgedessen
wird die Aufwickelgeschwindigkeit der Aufwickelspule 4 allmählich höher als
die Abrollgeschwindigkeit der Abrollspule 3, und die Synchronizität der beiden
Geschwindigkeiten geht verloren, und das auf die Abrollspule 3 wirkende
Drehmoment nimmt allmählich
zu. Demzufolge überwindet das
Drehmoment die Reibungskraft des Kupplungsmechanismus 50,
die Bandhülse 40 rutscht
und dreht sich auf dem Abrollzahnrad 45, die Rotationsdrehmomentdifferenz
zwischen den beiden Spulen 3, 4 wird aufgehoben
und die Abrollgeschwindigkeit wird mit der Aufwickelgeschwindigkeit
synchronisiert, so dass ein glatter Lauf des Deckfilmauftragsbandes
T gewährleistet
wird.
-
Wie
oben erwähnt,
da die Kraftübertragung im
Kupplungsmechanismus 50 die Reibungskraft aufgrund der
Axialbelastung zwischen der Bandhülse 40 und den Eingriffsvorsprüngen 100, 100,
... des Abrollzahnrades 45 nutzt, kann in der Konfiguration
des Kupplungsmechanismus 50 durch geeignetes Einstellen
der Maßbeziehung
der gegenseitigen Bestandteile 3, 45, 91 in
Druckrichtung die Reibungskraft auf einen optimalen Wert eingestellt
werden.
-
Übrigens
kann, wenn es zu einer Schlaffheit des Deckfilmauftragsbandes 7 zwischen
der Abrollspule 3 und der Aufwickelspule 4 aufgrund
eines Handhabungsfehlers durch den Benutzer oder dergleichen kommt,
die Schlaffheit des Deckfilmauftragsbandes T beseitigt werden, indem
der Aufwickelknopf 101 von der Außenseite des Gehäuses 2 (Rotation
in Pfeilrichtung Y in 4) her in Aufwickelrichtung
betätigt
wird.
-
In
diesem Fall wird die Rotationskraft in Aufwickelrichtung Y, die
auf den Aufwickelknopf 101 aufgebracht wird, direkt auf
die Bandhülse 40 durch
die rotierenden Eingriffsteile 105, 105, ... aufgebracht werden,
die auch als axiale Eingriffsabschnitte dienen, und die Bandhülse 40 rotiert
in Aufwickelrichtung Y. Andererseits befinden sich, aufgrund der
Umkehrrichtungshemmkraft des Umkehrrichtungsverhütungsmechanismus 95 und
der Schlupfwirkung des Kupplungsmechanismus 50, die Zahnräder 45, 46 der
Bandverriegelungseinheit D und die Bandhülse 41 der Aufwickelspule 4 in
einem gestoppten Zustand. Infolgedessen wird die Schlaffheit des
Deckfilmauftragsbandes T zwischen den beiden Spulen 3, 4 beseitigt.
-
Durch
die Verwendung der Vorrichtung 1 zum Aufbringen eines Deckfilms
wird, wenn das auf die Abrollspule 3 aufgewickelte Deckfilmauftragsband
T vollständig
auf der Aufwickelspule 4 als verbrauchtes Band T' aufgewickelt und
gesammelt ist, die gesamte Bandkassette C durch eine neue Bandkassette
ersetzt, und dieser Austausch erfolgt augenblicklich.
-
Das
heißt,
wie zuvor erwähnt,
in der Bandkassette C hat der Traghauptkörper 15 die Aufgabe, die
gegenüberliegenden
Seitenenden 31a, 32a der Drehwellen 31, 32 der
beiden auf den Drehstützwellen 11, 12 des
Gehäuses 2 getragenen
Spulen 3, 4 drehbar zu tragen, und das Einstellen
des Deckfilmauftragsbandes T auf dem Deckfilmauftragskopf H wurde
bereits in der Produktionsphase abgeschlossen.
-
Demgemäß braucht
der Benutzer, der den Traghauptkörper 15 ergreift,
nur die Drehwelle 31 (speziell die Drehwelle 91 des
Abrollzahnrades 45) und die Drehwelle 32 (insbesondere
die Bandhülse 41)
der beiden Spulen 3, 4 mit der Drehstützwelle 11 und
der Drehstützwelle 12 (insbesondere
der Drehwelle 46a des Aufwickelzahnrades 46) des
Gehäuses 2 von
der Oberseite her in Eingriff zu bringen und die Bandkassette C
in das Gehäuse 2 einzulegen und
dabei den Deckfilmauftragskopf H an der vorgegebenen Vorderendeposition
des Gehäuses 2 zu
positionieren, d.h. in der Einführnut 10a (diese
Positionierung erfolgt leicht anhand der Positionierungsmittelpositionen 37, 38,
...), dann ist der Austauschvorgang bereits abgeschlossen. Gleichzeitig
wird auch der Rotationsstoppzustand der Abrollspule 3 durch den
Rotationsstoppmechanismus 300 aufgehoben.
-
Bei
der so gebildeten Vorrichtung 1 zum Aufbringen von Deckfilm
beinhaltet der Traghauptkörper 15 der
Bandkassette C die Auflagebodenplatte 20, die drehbar die
gegenüberliegenden
Enden 31a, 32a der Drehwellen 31, 32 der
Abrollspule 3 und der Aufwickelspule 4 trägt, die
abnehmbar und drehbar auf den Drehstützwellen 11, 12 des
Gehäuses 2 der
Vorrichtung 1 zum Aufbringen eines Deckfilms gelagert sind, und
diese Auflagebodenplatte 20 hat eine Flachplattengerüststruktur
mit einer Außenkontur,
die der Innenkontur des Gehäuses 2 entspricht,
und daher ist im Vergleich zu einem konventionellen Plastikbehälter die
Menge an für
den Traghauptkörper 15 in der
gesamten Vorrichtung benutztem Material erheblich geringer.
-
Der
Traghauptkörper 15 ist
auch einstückig mit
dem Rotationsstoppmechanismus 300 zum Stoppen und Halten
der Rotation der Abrollspule 3 ausgestattet, und das konventionelle
unabhängige
Rotationsstoppelement, das nach dem Gebrauch entsorgt werden muss,
ist überhaupt
nicht notwendig, so dass die Zahl der Teile beschränkt werden
kann.
-
2. AUSGESTALTUNG
-
Diese
Ausgestaltung ist in 19 dargestellt, in der die Konstruktion
des Deckfilmauftragskopfes H modifiziert ist.
-
Das
heißt,
der Deckfilmauftragskopf H der Ausgestaltung beinhaltet Positioniermittel 120 zum Positionieren
und Halten des Kopfhauptkörpers 60 stufenlos
um die axiale Mitte.
-
Dieses
Positionierungsmittel 120 besteht insbesondere aus dem
in dem gelagerten Abschnitt 65 des Kopfhalters 61 vorgesehenen
Betätigungshebel 70 und
dem im Lager 66 vorgesehenen Einführteil 71.
-
Der
Einführteil 71 wird
in der Breitendimension so eingestellt, dass der Betätigungshebel 70 elastisch
von beiden Seiten gehalten wird, und dient als Positionierungseingriffsteil
des Betätigungshebels 70.
-
In
einer solchen Konfiguration hält
der Kopfhauptkörper 60 des
Deckfilmauftragskopfes H die Bandandrück- und -auftragsposition,
vom Betätigungshebel 70 frei
gewählt
und eingestellt, stabil mit einer bestimmten Fixierkraft beim Gebrauch.
-
Ansonsten
sind Aufbau und Wirkungsweise wie in der 1. Ausgestaltung.
-
3. AUSGESTALTUNG
-
Diese
Ausgestaltung ist in 20 dargestellt, wo die Konstruktion
des Deckfilmauftragskopfes H modifiziert ist.
-
Das
heißt,
der Deckfilmauftragskopf H der Ausgestaltung beinhaltet Positionierungsmittel 121 zum
Positionieren und Halten des Kopfhauptkörpers 60 in mehreren
Stufen um die axiale Mitte.
-
Dieses
Positionierungsmittel 121 setzt sich speziell, wie in der
2. Ausgestaltung, aus dem in dem gelagerten Abschnitt 65 vorgesehenen
Betätigungshebel 70 und
dem im Lager 66 vorgesehenen Einführteil 71 zusammen.
-
Dieser
als Positionierungseingriffsabschnitt fungierende Einführteil 71 ist,
wie in der 2. Ausgestaltung, in der Breitendimension so eingestellt,
dass der Betätigungshebel 70 von
seinen beiden Seiten elastisch gehalten wird, und ferner sind an
der vorgegebenen Position in Längsrichtung
Positionierungsaussparungen 71a, 71a, ... zum
Positionieren und Aufnehmen des Betätigungshebels 70 in
vorgegebenen Abständen
vorgesehen.
-
In
einer solchen Konfiguration hält
der Kopfhauptkörper 60 des
Deckfilmauftragskopfes H die mit dem Betätigungshebel 70 gewählte und
eingestellte Bandandrück-
und -auftragsposition in Stufen stabil mit einer bestimmten Fixierkraft
beim Gebrauch. Ansonsten sind Aufbau und Wirkungsweise wie in der
1. Ausgestaltung.
-
4. AUSGESTALTUNG
-
Diese
Ausgestaltung ist in den 21 und 22 dargestellt,
wo die Konstruktion des Deckfilmauftragskopfes H modifiziert ist.
-
Das
heißt,
der Deckfilmauftragskopf H der Ausgestaltung beinhaltet, wie in
der 3. Ausgestaltung, Positionierungsmittel 122 zum Positionieren und
Halten des Kopfhauptkörpers 60 in
mehreren Stufen um die axiale Mitte.
-
Dieses
Positionierungsmittel 122 besteht aus einem Eingriffshöcker 122a,
der auf dem zylindrischen Außenumfang
des gelagerten Abschnitts 65 vorgesehen ist, und Eingriffsaussparungen 122b, 122b,
..., die entsprechend dem Eingriffshöcker 122a in bestimmten
Abständen
in Umfangsrichtung auf dem zylindrischen Innenumfang des Lagers 66 vorgesehen
sind, und der Eingriffshöcker 122a und
beliebige der Eingriffsaussparungen 122b, 122b,
... sind elastisch positioniert und miteinander im Eingriff.
-
In
einer solchen Konfiguration hält
der Kopfhauptkörper 60 des
Deckfilmauftragskopfes H, wie in der 3. Ausgestaltung, die mit dem
Betätigungshebel 70 gewählte und
eingestellte Bandandrück-
und – auftragsposition
in Stufen stabil mit einer bestimmten Fixierkraft beim Gebrauch.
-
Übrigens
kann die strukturelle Beziehung zwischen dem Eingriffshöcker 122a und
den Eingriffsaussparungen 122b, 122b, ... umgekehrt
zu dem illustrierten Fall sein.
-
Ansonsten
sind Aufbau und Wirkungsweise wie in der 1. Ausgestaltung.
-
5. AUSGESTALTUNG
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Diese
Ausgestaltung ist in 23 dargestellt, wo die Form
des Betätigungshebels 70 gegenüber dem
Fall der 1. Ausgestaltung geringfügig modifiziert ist.
-
Das
heißt,
in der ersten Ausgestaltung ist der Betätigungsknopf 70a des
Betätigungshebels 70 eine
flache Scheibe, hat in dieser Ausgestaltung aber eine sphärische Form.
Ansonsten sind Aufbau und Wirkungsweise wie in der 1. Ausgestaltung.
-
6. AUSGESTALTUNG
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Diese
Ausgestaltung ist in 24 dargestellt, wo die Konstruktion
des Deckfilmauftragskopfes H geringfügig modifiziert ist.
-
Das
heißt,
die Öffnungsposition
der Einstellöffnung 65a im
gelagerten Abschnitt 65 wird an einer Position eingestellt,
die um 180° im
Vergleich zu dem Fall der 1. Ausgestaltung gedreht ist.
-
In
einer solchen Konfguration werden in dem durch den Betätigungshebel 70 und
die Betriebsführung 72 (Bereich
von 24(a) bis (b))
definierten Rotationsbereich der gelagerte Abschnitt 65 und das
Lager 66 verschiebbar und drehbar immer mit einer zylindrischen
Oberflächenkontaktbeziehung
getragen.
-
Ansonsten
sind Aufbau und Wirkungsweise wie in der 1. Ausgestaltung.
-
7. AUSGESTALTUNG
-
Diese
Ausgestaltung ist in 25 dargestellt, wo die Konstruktion
des Deckfilmauftragskopfes H modifiziert ist.
-
Das
heißt,
in dieser Ausgestaltung ist der Vorderende-Andrückteil 63 des Deckfilmauftragskopfes
H ein linearer Rand, der fast vertikal zur axialen Drehlinie der
beiden Spulen 3, 4 verläuft, die auf der Auflagebodenplatte 20 gelagert
sind, und ist ausschließlich
für eine
Seitenzuggebrauch ausgelegt.
-
In
dieser Hinsicht ist das Basisende 123 des Deckfilmauftragskopfes
H einstückig
am Tragkopfkörper 15 angebracht
und als elastisch verformbare Platte ausgebildet. Ansonsten sind
Aufbau und Wirkungsweise wie in der 1. Ausgestaltung.
-
B. AUSGESTALTUNG
-
Diese
Ausgestaltung ist in 26 dargestellt, wo die Konstruktion
des Kupplungsmechanismus 50 modifiziert ist.
-
Das
heißt,
im Kupplungsmechanismus 50 der Ausgestaltung sind Eingriffsvorsprünge 130, 130, ...
im Aufwickelknopf 101 vorgesehen.
-
Spezifischer
ausgedrückt,
die Eingriffsvorsprünge 130 sind
einstückig
ausgebildet und verlaufen horizontal in radialer Richtung an mehreren
Positionen (fünf
Positionen in der Zeichnung) in Umfangsrichtung des Aufwickelknopfes 101.
Die Eingriffsvorsprünge 130 sind
in axialer Richtung vom Basisteil ihrer Innenumfangsseite elastisch
verformbar und beinhalten einen Eingriffsabschnitt 130a,
der am außenseitigen
Vorderendeabschnitt nach unten gewölbt ist. In der illustrierten
Ausgestaltung sind, in Anbetracht der Leichtigkeit des Bildens des
Aufwickelknopfes 101 durch Einspritzformen, die Eingriffsvorsprünge 130 in
gleichen Abständen
zwischen den axialen Eingriffsabschnitten 105 und 105 positioniert.
-
Der
Eingriffsabschnitt 130a der Eingriffsvorsprünge 130 befindet
sich an einer Position, die der axialen Endfläche 40b der Bandhülse 40 entspricht, und
hat eine flache Ebene wie die axiale Endfläche 40b, d.h. eine
flache Eingriffsebene, die dem Außenumfang der Eingriffsaussparungen 107, 107,
... entspricht.
-
Entsprechend
der Zusammensetzung der Eingriffsvorsprünge 130, 130,
... ist eine Eingriffsrippe 131 auf der Oberseite des Abrollzahnrades 45 ausgebildet,
die der flachen Außenseite
der axialen Endfläche 40a der
Bandhülse 40 entspricht,
und die axiale Endfläche 40a wird
in einem kraftschlüssigen Eingriffszustand
getragen.
-
Wenn
die Sperrklinken 106, 106 des Aufwickelknopfes 101 mit
dem Eingriffsflansch 108 der Drehwelle 91 in Eingriff
gebracht werden, um ein Herausrutschen zu verhüten, dann wird die Bandhülse 40,
die auf beiden Seiten in axialer Richtung gehalten wird, durch die
Eingriffsrippe 131 des Abrollzahnrades 45 und
die Eingriffsvorsprünge 130, 130,
... des Aufwickelknopfes 101 gehalten.
-
An
den Eingriffsvorsprüngen 130, 130,
... greift kraftschlüssig
elastisch die axiale Endfläche 40b der
Bandhülse 40 in
Rotationsrichtung mit einer vorgegebenen Schubkraft an, und die
Kraft des Kupplungsmechanismus 50 wird, wie in der 1. Ausgestaltung,
unter Ausnutzung der kraftschlüssigen Eingriffskraft
durch die auf die axiale Endfläche 40b der
Bandhülse 40 und
die Eingriffsabschnitte 130, 130, ... des Aufwickelknopfes 101 wirkende
Axiallast übertragen.
-
In
diesem Fall wird die Reibungsangriffskraft durch geeignetes Einstellen
der dimensionalen Eingriffsbeziehung zwischen dem Abrollzahnrad 45 und dem
Aufwickelknopf 101 in axialer Richtung eingestellt, wie
in der 1. Ausgestaltung, aber in dieser Ausgestaltung dient der
axiale Eingriffsabschnitt 105 des Aufwickelknopfes 101 nur
als Dreheingriffsabschnitt des Bandaufwickelmechanismus und fungiert
nicht als axialer Eingriffsabschnitt. In dieser Ausgestaltung fungieren
stattdessen die Eingriffsvorsprünge 130, 130,
... als axialer Eingriffsabschnitt. Daher ist im Eingriffszustand
der Sperrklinken 106, 106 und des Eingriffsflansches 108 die
dimensionale Beziehung so gewählt,
dass die Eingriffsabschnitte 105, 105, ... mit den
Eingriffsaussparungen 107, 107, ... der axialen Endfläche 40b der
Bandhülse 40 nur
in der Rotationsrichtung und nicht in der axialen Richtung in Eingriff
kommen können.
-
Ansonsten
sind Aufbau und Wirkungsweise wie in der 1. Ausgestaltung.
-
9. AUSGESTALTUNG
-
Diese
Ausgestaltung ist in 27 dargestellt, wo die Konstruktion
des Kupplungsmechanismus 50 modifiziert ist.
-
Das
heißt,
im Kupplungsmechanismus 50 dieser Ausgestaltung sind die
Konstruktion der 1. Ausgestaltung (1 bis 18)
und die Konstruktion der 8. Ausgestaltung (26) kombiniert.
-
Insbesondere
sind die Eingriffsvorsprünge 100, 100,
... einstückig
im Abrollzahnrad 45 ausgebildet, und die Eingriffsvorsprünge 130, 130,
... sind einstückig
im Aufwickelknopf 101 ausgebildet, und die Konstruktion
der Eingriffsvorsprünge 100, 130 ist
jeweils wie in der 1. Ausgestaltung und der 8. Ausgestaltung.
-
Wenn
die Sperrklinken 106, 106 des Aufwickelknopfs 101 mit
dem Eingriffsflansch 108 der Drehwelle 91 im Eingriff
sind, um ein Herausrutschen zu verhüten, dann wird die Bandhülse 40 gestützt und
auf beiden Seiten in axialer Richtung durch die Eingriffsvorsprünge 100, 100,
... des Abrollzahnrades 45 und die Eingriffsvorsprünge 130, 130,
... des Aufwickelknopfes 101 gehalten.
-
Die
Eingriffsvorsprünge 100, 130,
... greifen elastisch kraftschlüssig
an den axialen Endflächen 40a, 40b der
Bandhülse 40 in
der Rotationsrichtung mit einer vorgegebenen Schubkraft an, und
die Kraft des Kupplungsmechanismus 50 wird durch Ausnutzen
der zwischen den axialen Endflächen 40a, 40b der
Bandhülse 40 und
den Eingriffsvorsprüngen 100, 130,
... wirkenden Reibungsangriffskraft übertragen.
-
Ansonsten
sind Aufbau und Wirkungsweise wie in der 1. Ausgestaltung.
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10. AUSGESTALTUNG
-
Diese
Ausgestaltung ist in den 28 und 29 dargestellt,
wo die Konstruktion des Kupplungsmechanismus 50 modifiziert
ist.
-
Das
heißt,
im Aufbau der 1. Ausgestaltung (1 bis 15)
wurde der Bandaufwickehnechanismus weggelassen.
-
Insbesondere
ist im Kupplungsmechanismus 50 ein Eingriffstragelement 201 so
gestaltet und dimensioniert, dass es in das Gehäuse 2 passt, und der
in diesem Eingriffstragelement 201 angeordnete axiale Eingriffsabschnitt 175 ist,
wie in der Zeichnung dargestellt, als Eingriffsflansch ausgebildet,
der horizontal in radialer Richtung vom Außenumfang des Eingriffstragelementes 201 vorsteht.
-
Dementsprechend
ist an der axialen Endfläche 40b der
Bandhülse 40 eine
Eingriffsaussparung 177 ausgebildet, und diese Eingriffsaussparung 177 ist
als ringförmige
Aussparung ausgebildet, die auf dem Außenumfang des Eingriffsflansches 175 montiert
werden soll.
-
Ansonsten
sind Aufbau und Wirkungsweise wie in der 1. Ausgestaltung.
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11. AUSGESTALTUNG
-
Diese
Ausgestaltung ist in 30 dargestellt, in der die Konstruktion
des Kupplungsmechanismus 50 modifiziert ist.
-
Das
heißt,
wie in der 10. Ausgestaltung, ist im Kupplungsmechanismus 50,
bei dem der Bandaufwickehnechanismus fehlt, ein Reibungsangriffselement
einstückig
im Eingriffstragelement 201 vorgesehen.
-
Spezifisch
ausgedrückt,
der Kupplungsmechanismus 50 dieser Ausgestaltung ist eine
Kombination der Konstruktion der 10. Ausgestaltung und der Konstruktion
der 8. Ausgestaltung (26). In diesem Fall, wie in
der 8. Ausgestaltung, in Anbetracht des Ausbildens des Eingriffstragelementes 201 durch
Einspritzformen, sind die Eingriffsvorsprünge 130 in gleichen
Abständen
zwischen den axialen Eingriffsabschnitten 105 und 105 positioniert.
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Ansonsten
sind Aufbau und Wirkungsweise wie in der 10. Ausgestaltung.
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12. AUSGESTALTUNG
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Diese
Ausgestaltung ist in 31 dargestellt, in der die Konstruktion
des Kupplungsmechanismus 50 modifiziert ist.
-
Das
heißt,
der Kupplungsmechanismus 50 ist eine Kombination der Konstruktion
in der 1. Ausgestaltung (1 bis 18) und
der Konstruktion in der 11. Ausgestaltung (30).
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Spezifisch
ausgedrückt,
das Abrollzahnrad 45 ist einstückig mit Eingriffsvorsprüngen 100, 100,
... versehen, und das Eingriffstragelement 201 ist einstückig mit
Eingriffsvorsprüngen 130, 130,
... versehen, und die Konstruktion der Eingriffsvorsprünge 100, 130 ist
jeweils wie in der 1. Ausgestaltung und der 11. Ausgestaltung.
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Ansonsten
sind Aufbau und Wirkungsweise wie in der 10. Ausgestaltung.
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13. AUSGESTALTUNG
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Diese
Ausgestaltung ist in 32 dargestellt, in der die Konstruktion
des Kupplungsmechanismus 50 geringfügig modifiziert ist.
-
Spezifisch
ausgedrückt,
die Eingriffsvorsprünge
(Reigungseingriffselemente) 210, 210, ..., die
einstückig
im Abrollzahnrad 45 ausgebildet sind, verlaufen zur Außenseite
in radialer Richtung von der Drehwelle 91 des Abrollzahnrades 45,
und ihre Eingriffsabschnitte 210a, 210a, ... greifen
kraftschlüssig an
der axialen Endfläche 40a der
Bandhülse 40 an.
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Ansonsten
sind Aufbau und Wirkungsweise wie in der 1. Ausgestaltung.
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14. AUSGESTALTUNG
-
Diese
Ausgestaltung ist wie in 33 und 34 gezeigt,
in der die Montageposition des Deckfilmauftragskopfes H modifiziert
ist.
-
Das
heißt,
in dieser Ausgestaltung ist der Deckfilmauftragskopf H am Vorderendeabschnitt
des Gehäuses 2 angebracht.
Die Konstruktion des Deckfilmauftragskopfes H ist mit der in der
1. Ausgestaltung identisch, mit Ausnahme der Montageposition.
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Ansonsten
sind Aufbau und Wirkungsweise wie in der 1. Ausgestaltung.
-
Die
vorangegangenen Ausgestaltungen 1 bis 14 sind
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung, und die Erfindung ist
nicht nur auf diese beschränkt,
sondern kann in verschiedenen Formen innerhalb des vorgegebenen
Bereichs geändert
und modifiziert werden. So sind beispielsweise die folgenden Änderungen
möglich.
- (1) Die Bestandteile der Bandkassette C, z.B.
der Traghauptkörper 15,
insbesondere seine Auflagebodenplatte 20, und die Konstruktion
des Deckfilmauftragskopfes H sind nicht auf die illustrierten Ausgestaltungen
alleine zur Erzielung des vorgegebenen Zweckes beschränkt.
- (2) In den illustrierten Ausgestaltungen ist der Kupplungsmechanismus 50 auf
der Seite der Abrollspule 3 angeordnet, kann aber auch
auf der Seite der Aufwickelspule 4 angeordnet sein, je nach
Zweck, oder kann an beiden Spulen 3, 4 angeordnet
sein. Somit kann, wenn der Kupplungsmechanismus an beiden Spulen 3, 4 vorgesehen ist,
im Aufwickelbetrieb durch den Bandaufwickelmechanismus eine Beaufschlagung
des Deckfilmauftragsbandes T mit einer zu hohen Spannung effektiv
verhindert werden.
- (3) Anstatt der Korrekturlackschicht des Deckfilmauftragsbandes
T in der illustrierten Vorrichtung zum Aufbringen von Deckfilm mit
Hilfe einer Lackschicht, die eine klare fluoreszente Farbe hat,
wird die mit dieser Lackschicht beschichtete Position visuell hervorgehoben,
so dass sie als so genannte Vorrichtung zum Aufbringen eines Markierungsdeckfilms
verwendet werden kann.
- (4) Als Deckfilmauftragsband T kann durch die Verwendung von
Filmgrundmaterial, von dem eine Seite mit einem Klebstoff mit einer
Abziehschicht beschichtet ist, die Vorrichtung zum Aufbringen von
Deckfilm als Klebwerkzeug zum Auftragen nur der Klebstoffschicht
auf das Papier verwendet werden.
- (5) In den illustrierten Ausgestaltungen ist es, vor dem Installieren
der Bandkassette C im Gehäuse 2,
vorgesehen, die Rotation der Abrollspule 3 und der Aufwickelspule 4 durch
Zusammenwirkung des Umkehrrotationsverhütungsmechanismus 95 und
des Rotationsstoppmechanismus 300 zu stoppen und zu halten,
aber der Rotationsstoppmechanismus 300 kann auch auf der
Seite der Aufwickelspule 4 des Traghauptkörpers 15 vorgesehen
werden, um die Rotation beider Spulen 3, 4 direkt
zu stoppen.
- (6) Die Konstruktion des Rotationsstoppmechanismus 300 und
die Konstruktion des Rotationsfreigabeteils 305 des Gehäuses 2,
der mit diesem Rotationsstoppmechanismus 300 zusammenwirkt,
sind im Hinblick auf dieselben Funktionen nicht auf die illustrierten
Ausgestaltungen beschränkt.
-
So
befindet sich z.B. in den illustrierten Ausgestaltungen der Rotationsstopper 301 des
Rotationsstoppmechanismus 300 mit dem Abrollzahnrad 45 im
Eingriff, und das Abrollzahnrad 45 dient als Eingriffsabschnitt
der Abrollspule 3, und die Konstruktion ist so weit wie
möglich
vereinfacht, aber der Eingriffsabschnitt, der mit dem Rotationsstopper 301 in Eingriff
kommen soll, kann unabhängig
von dem Abrollzahnrad 45 vorgesehen werden.
-
Wie
hierin ausführlich
beschrieben, bewirkt die Erfindung die folgenden charakteristischen
Effekte, und die nachladbare Vorrichtung zum Aufbringen von Deckfilm
ist mit einem leichten und einfachen Traghauptkörper aufgebaut, der einen leichten, schnellen
und sicheren Austausch des Deckfilmauftragsbandes zulässt, und
sie ist eine kleine, einfache und kostenarme Konstruktion, so dass
sie wie ein Schreibwerkzeug benutzt werden kann, je nach der Art
und Weise, wie der Benutzer ein Schreibwerkzeug hält.
- (1) In der Bandkassette hat der Traghauptkörper eine
Auflagebodenplatte zum drehbaren Lagern der gegenüberliegenden
Seitenenden von Drehwellen der Abrollspule und der Aufwickelspule,
die abnehmbar und drehbar auf der Drehstützwelle des Gehäuses der
Vorrichtung zum Aufbringen von Deckfilm gelagert ist, und diese
Auflageplatte hat eine flache Gerüststruktur mit einer Außenkontur,
die der Innenkontur des Gehäuses
entspricht, und daher ist im Vergleich zu dem konventionellen Plastikbehälter die
Verbrauchsmenge an Material in dem gesamten Traghauptkörper erheblich
beschränkt.
- (2) Der Traghauptkörper
weist einstückig
Rotationsstoppmittel zum Stoppen und Halten der Rotation der Abrollspule
und/oder der Aufwickelspule auf, und dieses Rotationsstoppmittel
ist so aufgebaut, dass es in die Spulen eingreift, um die Rotation
der Spule in einem Zustand vor dem Installieren des Traghauptkörpers in
dem Gehäuse,
d.h. in einem gewöhnlichen
Zustand, zu stoppen und um in ein Rotationsfreigabeteil in dem Gehäuse einzugreifen,
von den Spulen gelöst
in einem Zustand, in dem die Bandkassette im Gehäuse installiert ist, und somit
ist überhaupt
kein unabhängiges
Rotationsstoppelement wie im Stand der Technik erforderlich, das
nach dem Gebrauch entsorgt wird, und somit wird die Anzahl der Teile
in diesem Aspekt ebenfalls beschränkt.
- (3) Der Traghauptkörper
hat darüber
hinaus wenigstens eine drehbare Abrollspule, auf der ein Deckfilmauftragsband
gewickelt ist, und eine drehbare Aufwickelspule zum Sammeln des Deckfilmauftragsbandes
nach dem Gebrauch, so dass ein augenblicklicher Austausch möglich ist.
Das
heißt,
der Traghauptkörper
ist so ausgelegt, dass er die gegenüberliegenden Seitenenden von Drehwellen
der beiden auf der Drehstützwelle
des Gehäuses
getragenen Spulen drehbar abstützt, und
daher braucht der Benutzer lediglich den Traghauptkörper zu
halten und die Bandkassette in das Gehäuse einzulegen und dabei die
Drehwelle der Spulen im Eingriff mit der Drehstützwelle des Gehäuses von
oben her zu halten, und damit ist der Austauschvorgang bereits nahezu
abgeschlossen. Insbesondere ist in der Konstruktion, in der der
Deckfilmauftragskopf im Traghauptkörper vorgesehen ist, das Einstellen
des Deckfilmauftragsbands auf dem Deckfilmauftragskopf bereits in
der Produktionsstufe abgeschlossen, und das Austauschen ist leichter
und schneller.
- (4) Im Deckfilmauftragskopf ist der Vorderendeandrückteil für einen
Seitenzuggebrauch geeignet oder so ausgelegt, dass er um die axiale
Mitte des Kopfes rotiert, so dass der Benutzer ihn wie ein Schreibwerkzeug
halten kann.
In der letzteren Konstruktion rotiert der Deckfilmauftragskopf
insbesondere um die axiale Mitte des Kopfes in einem vorbestimmten
Bereich, und je nach der Anwendung oder der Art und Weise des Haltens
durch den Benutzer kann die Kopfposition in einem geeigneten Zustand
gehalten werden. Sie beinhaltet auch ein Konzept, dass die Vorrichtung
zum Aufbringen von Deckfilm gemäß der Erfindung,
wenn sie ursprünglich
für die
Verwendung durch einen rechtshändigen
Benutzer in der Kopfgrundstruktur ausgelegt war, von einem linkshändigen Benutzer
auf natürliche
Weise in einer optimalen Kopfposition gehalten und benutzt werden
kann.
- (5) In dem Kupplungsmechanismus befinden sich die Bandhülse und
die Rotationsantriebseinheit kraftschlüssig im Eingriff miteinander
in Rotationsrichtung durch das Kraftübertragungselement unter Nutzung
der Reibungskraft durch Axialbelastung, und im Synchronisierungsvorgang
gleitet jedes Bestandelement relativ glatt, und die Handhabung ist
glatt und es kommt zu keinem ungleichmäßigen Lauf.
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Die
Reibungseingriffskraft des Kraftübertragungsmittels
kann durch geeignetes Einstellen der dimensionalen Eingriffsbeziehung
in axialer Richtung der Drehantriebseinheit und des Eingriffstragelementes
auf einen optimalen Wert eingestellt werden, und durch Einstellen
der axialen Eingriffskraft der beiden, und somit sind im Vergleich
zu der Konstruktion, bei der die Reibungkraft aufgrund von radialer
Belastung genutzt wird, die Design- und Herstellungsbedingungen
der Bestandelemente nicht schwerwiegend, und die Herstellung ist
leicht, wie auch die Montagearbeit, so dass Herstellungskosten und
Gerätekosten
gesenkt werden können.
-
Die
Konstruktion des Kupplungsmechanismus ist einfach, die Zahl der
Bestandteile ist gering und er lässt
sich leicht herstellen, und es kann zu geringen Kosten eine hohe
Fertigungspräzision
erhalten werden, und auch in dieser Hinsicht können die Kosten der Vorrichtung
zum Aufbringen eines Deckfilms selbst gesenkt werden.