-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kupplungsmechanismus eines
Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges
und ein Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug,
das diesen Kupplungsmechanismus umfasst, und im Besonderen eine
Kupplungstechnik zur Synchronisierung der Abwickelgeschwindigkeit
und Aufwickelgeschwindigkeit eines Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
bei einer Abwickelspule und einer Aufwickelspule, in einem Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug,
das zur Übertragung
eines auf einem Beschichtungsfilm-Übertragungsband befindlichen
Beschichtungsfilms, wie z. B. einer Korrekturfarbschicht, einer
Haftschicht oder dergleichen, auf ein Blatt Papier oder dergleichen
und zur automatischen Aufnahme des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
nach dessen Gebrauch dient.
-
BESCHREIBUNG
DES ZUGEHÖRIGEN
STANDES DER TECHNIK
-
Ein
Beispiel für
den Aufbau dieser Art des Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges ist in 21 dargestellt
und bei diesem Übertragungswerkzeug
werden in einem Gehäuse
(a), das mit einer einzigen Hand gehalten und gehandhabt werden kann,
eine Abwickelspule (c) mit einem um dieselbe gewickelten Beschichtungsfilm-Übertragungsband (b)
und eine Aufwickelspule (d) zur Aufnahme des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
(b') nach Gebrauch
drehbar gelagert bereitgestellt, und ein Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
(f) steht zum Andrücken
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
(b) auf den Übertragungsgegenstand
am vorderen Ende, d. h. an der Vorderseite, des Gehäuses (a) hervor.
Die beiden Spulen (c) und (d) werden jeweils automatisch ab- und
aufgewickelt, da sie durch einen Eingriffsmechanismus (g) so gekoppelt
sind, dass diese zusammenwirken. Bei diesem Eingriffsmechanismus
(g) stehen Zahnräder
(h) und (i), die am äußeren Umfang
der beiden Spulen (c) und (d) bereitgestellt werden, miteinander
in Eingriff.
-
Wenn
dieses Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
als Löschwerkzeug
zur Korrektur eines falschen Buchstabens oder dergleichen eingesetzt
wird, wird das Gehäuse
(a) von einer Hand gehalten und in eine gewünschte Richtung bewegt, während das
Beschichtungsfilm-Übertragungsband (b),
mit Hilfe eines Andruckteils (j) des Kopfes (f), fest auf den Korrekturbereich
(den Übertragungsgegenstand)
gedrückt
wird. Dadurch wird die Korrekturfarbschicht des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes (b)
im Andruckteil (j) des Kopfes (f) auf den Korrekturbereich aufgetragen,
der Buchstabe gelöscht
und das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
(b') nach Gebrauch
automatisch aufgewickelt und von der Aufwickelspule (d) aufgenommen.
-
In
diesem Fall wird beim Einsatz der Außendurchmesser des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes (b) auf der
Abwickelspule (c) kleiner, während
der Außendurchmesser
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
(b') auf der Aufwickelspule (d)
größer wird.
Andererseits ist das Umdrehungsverhältnis der Abwickelspule (c)
und Aufwickelspule (d) (das dem Übersetzungsverhältnis des
Eingriffsmechanismus (g) entspricht) immer konstant.
-
Folglich
neigt die Aufwickelgeschwindigkeit der Aufwickelspule (d) dazu,
im Vergleich zur Abwickelgeschwindigkeit der Abwickelspule (c) allmählich schneller
zu werden, und um dies zu verhindern, ist es deshalb erforderlich,
die Abwickelgeschwindigkeit und Aufwickelgeschwindigkeit zu synchronisieren. Zu
diesem Zweck ist die Abwickelspule (c) mit einem Kupplungsmechanismus
(k) versehen, der zur Synchronisierung der Abwickelgeschwindigkeit
und Aufwickelgeschwindigkeit dient.
-
Das
heißt,
in der Abwickelspule (c) sind eine Nabe (m) eines Antriebszahnrades
(h), die auf einem Lagerschaft (n) drehbar gelagert ist, und ein
Bandabwickelkern (o) mit dem um denselben gewickelten Beschichtungsfilm-Übertragungsband
(b) auf der Nabe (m) drehbar angebracht und der Kupplungsmechanismus
(k) wird zwischen der Nabe (m) und dem Bandabwickelkern (o) bereitgestellt.
-
Bei
diesem Kupplungsmechanismus (k) stehen elastisch verformbare Kupplungsklauen
(p), (p), die am äußeren Umfang
der Nabe (m) bereitgestellt werden, mit Mehrfach-Anhalteteilen (q),
(q), ..., die im inneren Umfang des Bandabwickelkerns (o) bereitgestellt
werden, elastisch in Eingriff.
-
Da
sich die Aufwickelgeschwindigkeit im Vergleich zur Abwickelgeschwindigkeit
allmählich
erhöht und
der Synchronismus der zwei Geschwindigkeiten unterbrochen wird,
um das Drehmoment zu erhöhen, das
am Bandabwickelkern (o) wirkt, verursacht der Kupplungsmechanismus
(k), dass der Bandabwickelkern (o) auf der Nabe (m) rutscht und
sich so dreht, dass die Abwickelgeschwindigkeit mit der Aufwickelgeschwindigkeit
synchronisiert wird.
-
Bei
einem solchen Kupplungsmechanismus (k) wird der Ein- und Ausrückvorgang
der Kupplungsklauen (p), (p) und Anhalteteile (q), (q), ... elastisch mit
einem rastenden Geräusch
intermittierend wiederholt; die zur Handhabung benutzte Hand des
Benutzers mag dies als Störung
empfinden und der Lauf des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes (b) kann
ungleichmäßig sein,
und in dem Maße,
wie der Einsatz weiter fortgesetzt wird, wird der Ein- und Ausrückvorgang
der Kupplungsklauen häufiger
erfolgen, da sich die Tourenzahl des Bandabwickelkerns (o) erhöht, und
die Störung
und der ungleichmäßige Lauf werden
offensichtlicher auftreten. Deshalb wurden weitere Verbesserungen
verlangt.
-
Hinsichtlich
dieses Punktes schlugen die Erfinder der vorliegenden Erfindung
schon einen Kupplungsmechanismus (r) vor, wie er in 22 dargestellt
ist (siehe z. B. japanische Offenlegungsschrift Nr. 5-58097). Bei
diesem Kupplungsmechanismus (r) wurde ein kreisförmiges Reibungselement (s),
beispielsweise ein O-Ring, zwischen dem zylindrischen äußeren Umfang
der Nabe (m) und dem zylindrischen inneren Umfang des Bandabwickelkerns
(o) eingefügt,
wobei ein reibschlüssiger
Eingriffszustand vorliegt.
-
Entsprechend
dieses Kupplungsmechanismus (r) rutschen beim Synchronisierungsvorgang
die drei Elemente (m), (s), und (o) ruckfrei und relativ zueinander,
und somit wurden die Störung
und der ungleichmäßige Lauf
infolge eines solchen elastischen und intermittierenden Wiederholungsvorganges
beseitigt.
-
Da
jedoch beim Aufbau dieses Kupplungsmechanismus (r) die Kraftübertragung
die Reibungskraft durch Radialbeanspruchung zwischen den drei Elementen
(m), (s) und (o) nutzen muss, sind die Gestaltungs- und Herstellungsbedingungen
des Reibungselements (s) sehr strikt festgelegt und die Herstellung
schwierig, was ein Problem für
die Senkung der Herstellungskosten war.
-
Das
heißt,
wenn die Reibungskraft zu stark ist, wird die Handhabung in der
späteren
Gebrauchsphase eher als zu schwergängig empfunden. Wenn andererseits
die Reibungskraft zu schwach ist, wird die Handhabung in der Anfangsgebrauchsphase eher
als zu leichtgängig
empfunden. Somit muss die Reibungskraft unter Berücksichtigung
dieser Beziehungen auf einen optimalen Wert eingestellt werden.
-
Um
den optimalen Wert der Reibungskraft zu erreichen, ist es deshalb
hinsichtlich der Gestaltung und Herstellung des Reibungselementes
(s) erforderlich, dass dessen Innendurchmesser und Außendurchmesser
jeweils mit dem zylindrischen Außendurchmesser der Nabe (m)
und dem zylindrischen Innendurchmesser des Bandabwickelkerns (o) übereinstimmt;
da aber das Reibungselement (s) selbst auch elastisch ist, ist auch
dessen Dicke in der radialen Richtung bzw. dessen Querschnittsdurchmesser zu
berücksichtigen.
Es ist somit ein zusätzliches
Verfahren für
die Feineinstellung der Form und Abmessungen des Reibungselementes
(s) nach dem Zusammenbau des Kupplungsmechanismus (r) erforderlich.
-
Da
darüber
hinaus die radialen Abmessungen und sonstigen, Bedingungen des Reibungselementes
(s) strikt festgelegt sind, um das Reibungselement (s) zwischen
dem zylindrischen äußeren Umfang
der Nabe (m) und dem zylindrischen inneren Umfang des Bandabwickelkerns
(o) zu montieren, war der Einbau nur unter Kraftaufbringung möglich und
die Montage war schwierig.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist somit eine primäre
Aufgabe der Erfindung, einen neuartigen Kupplungsmechanismus eines
Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges vorzustellen,
der die Probleme bei den bisher bekannten Ausführungen löst.
-
Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kupplungsmechanismus
vorzustellen, der einen kostengünstigen
Aufbau aufweist, einfach herzustellen ist und in einem Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug einer automatischen
Aufwickelausführung
eine durch Axialbeanspruchung erzeugte Reibungskraft nutzt.
-
Ein
Kupplungsmechanismus gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist in dem Dokument JP-06-199462 beschrieben.
-
Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
einer automatischen Aufwickelausführung vorzustellen, das einen
solchen Kupplungsmechanismus umfasst.
-
Der
erfindungsgemäße Kupplungsmechanismus
dient für
den Einsatz in einem Beschichtungsfilmübertragungswerkzeug des Typs
mit automatischer Wicklung und umfasst eine Zuführungsspule mit einem darum
gewickelten Beschichtungsfilmübertragungsband
und eine Aufwickelspule zum Aufnehmen des Beschichtungsfilmübertragungsbandes nach
dem Gebrauch, drehbar in einem Gehäuse angeordnet, das mit einer
Hand gehalten und gehandhabt werden kann und in dem die Aufwickelspule
mit der Zuführungsspule
zusammenwirkt, um die Zuführungsgeschwindigkeit
und die Aufwickelgeschwindigkeit des Beschichtungsfilmübertragungsbandes
in beiden Spulen zu synchronisieren, wobei Kraftübertragungsmittel zwischen
einem Bandwickelabschnitt zum Aufwickeln des Beschichtungsfilmübertragungsbandes
und einer Drehantreibseinheit zum Drehen und Antreiben dieses Bandwickelabschnitts
in wenigstens einer der beiden Spulen angeordnet sind, und die Kraftübertragung
des Kraftübertragungsmittels
die Reibungskraft nutzt, die durch die Axialbelastung zwischen dem
Bandwickelabschnitt und der Drehantriebseinheit erzeugt wird, und
durch die Drehmomentdifferenz zwischen diesen beiden Elementen zugeschaltet
und abgetrennt wird.
-
Das
erfindungsgemäße Beschichtungsfilmübertragungswerkzeug
umfasst ein Gehäuse,
das so gestaltet und dimensioniert ist, dass es mit einer Hand gehalten
und gehandhabt werden kann, eine Zuführungsspule, die drehbar in
dem Gehäuse
angeordnet ist und ein Beschichtungsfilmübertragungsband wickelt, eine
Aufwickelspule, die drehbar in dem Gehäuse vorgesehen ist, um das
Beschichtungsfilmübertragungsband
nach dem Gebrauch aufzunehmen, einen Verriegelungsmechanismus zum
Verbinden dieser beiden Spulen so, dass sie miteinander zusammenwirken,
und einen Beschichtungsfilmübertragungskopf
der am vorderen Ende des Gehäuses vorsteht,
um das Beschichtungsfilmübertragungsband
auf den Übertragungsgegenstand
zu pressen, ferner umfassend den Kupplungsmechanismus wenigstens
in einer der beiden Spulen.
-
Das
den Kupplungsmechanismus umfassende Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
wird eingeteilt in die Einwegausführung, die nachdem das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
verbraucht ist, weggeworfen wird und die Nachfüllausführung, die sich wiederholt
einsetzen lässt,
indem nur das verbrauchte Beschichtungsfilm-Übertragungsband durch ein neues
ersetzt wird.
-
Im
Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
umfasst der Kupplungsmechanismus der Erfindung als Kraftübertragungsmittel
die Aufwickelgeschwindigkeit der Aufwickelspule, die im Vergleich zur
Abwickelgeschwindigkeit der Abwickelspule allmählich schneller wird und deren
Synchronismus unterbrochen wird, um das Drehmoment zu erhöhen, das
am Bandaufwickelteil zum Aufwickeln des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
wirkt, und in dem der Kupplungsmechanismus wirkt, um zu verursachen,
dass der Bandaufwickelteil auf der Drehantriebseinheit rutscht und
sich dreht, um den Drehmomentunterschied zwischen den zwei Teilen
zu beseitigen, so dass die Abwickelgeschwindigkeit mit der Aufwickelgeschwindigkeit
synchronisiert wird.
-
In
diesem Fall nutzt die Kraftübertragung
im Kupplungsmechanismus die Reibungskraft durch Axialbeanspruchung
zwischen dem Bandaufwickelteil und der Drehantriebseinheit, und
deshalb rutschen die Konstruktionselemente bei diesem Synchronisierungsvorgang
ruckfrei und relativ zueinander.
-
Bei
dem Aufbau des Kupplungsmechanismus lässt sich die Reibungskraft
durch richtige Anpassung der Maßbeziehung
in der Axialrichtung zwischen den gegenseitigen Konstruktionselementen auf
einen optimalen Wert einstellen.
-
Diese
und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden durch Lesen
der detaillierten Beschreibung auf der Grundlage der beiliegenden Zeichnungen
und den neuartigen Fakten, die in den Patentansprüchen angegeben
sind, besser erkannt.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1(a) ist eine Vorderansicht, die das Aussehen
einer nachfüllbaren
Beschichtungsfilm-Übertragungsausführung gemäß der Erfindung
zeigt.
-
1(b) ist eine Vorderansicht, die durch Abnahme
des Abdeckungskörpers
den inneren Aufbau eines Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges zeigt.
-
2 ist
eine Längsschnittdarstellung,
die einen wesentlichen Aufbau eines Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges zeigt.
-
3 ist
ein Längsschnitt,
der den wesentlichen Aufbau eines Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges im zerlegten
Zustand zeigt.
-
4(a) ist eine vergrößerte Längsschnittdarstellung, die
den Eingriffszustand eines Kupplungsmechanismus zeigt, der ein wesentlicher
Teil in einer Bandantriebseinheit eines Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges
ist.
-
4(b) ist eine perspektivische Darstellung, die
einen O-Ring in einem Kupplungsmechanismus zeigt.
-
5 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges.
-
6(a) ist eine perspektivische Darstellung, die
eine Rücklaufbetriebseinheit
in einer Bandantriebseinheit zeigt.
-
6(b) ist eine Draufsicht, die die Rücklaufbetriebseinheit
zeigt.
-
7 ist
eine perspektivische Darstellung, die den Einsatzzustand des Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges zeigt.
-
8(a) ist eine Längsschnittdarstellung, die
die wesentlichen Teile einer Bandantriebseinheit in einem Nachfüllausführungs-Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
zeigt.
-
8(b) ist eine vergrößerte Längsschnittdarstellung, die
einen Kupplungsmechanismus als wesentlichen Teil zeigt.
-
9(a) ist eine Längsschnittdarstellung, die
die wesentlichen Teile einer Bandantriebseinheit in einem Nachfüllausführungs-Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
zeigt.
-
9(b) ist eine perspektivische Darstellung, die
eine Scheibe eines Kupplungsmechanismus als wesentlichen Teil zeigt.
-
10(a) ist eine Längsschnittdarstellung, die
die wesentlichen Teile einer Bandantriebseinheit in einem Nachfüllausführungs-Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
zeigt.
-
10(b) ist eine Draufsicht, die einen zweiten Eingriffsteil
eines Kupplungsmechanismus als wesentlichen Teil zeigt.
-
10(c) ist eine vergrößerte Längsschnittdarstellung, die
den Eingriffszustand des ersten und zweiten Eingriffsteils des Kupplungsmechanismus zeigt.
-
11(a) ist eine Längsschnittdarstellung, die
die wesentlichen Teile einer Bandantriebseinheit in einem Nachfüllausführungs-Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
zeigt.
-
11(b) ist eine Draufsicht, die einen zweiten Eingriffsteil
eines Kupplungsmechanismus als wesentlichen Teil zeigt.
-
11(c) ist eine vergrößerte Längsschnittdarstellung, die
den Eingriffszustand des ersten und zweiten Eingriffsteils des Kupplungsmechanismus zeigt.
-
12(a) ist eine Längsschnittdarstellung, die
die wesentlichen Teile einer Bandantriebseinheit in einem Nachfüllausführungs-Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
zeigt.
-
12(b) ist eine Draufsicht, die einen zweiten Eingriffsteil
eines Kupplungsmechanismus als wesentlichen Teil zeigt.
-
12(c) ist eine vergrößerte Längsschnittdarstellung, die
den Eingriffszustand des ersten und zweiten Eingriffsteils des Kupplungsmechanismus zeigt.
-
13(a) ist eine Längsschnittdarstellung, die
die wesentlichen Teile einer Bandantriebseinheit in einem Nachfüllausführungs-Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
zeigt.
-
13(b) ist eine perspektivische Darstellung, die
einen zweiten Eingriffsteil eines Kupplungsmechanismus als wesentlichen
Teil zeigt.
-
14(a) ist eine Längsschnittdarstellung, die
einen Kupplungsmechanismus in einer Bandantriebseinheit in einem
Nachfüllausführungs-Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
zeigt.
-
14(b) ist eine perspektivische Darstellung, die
einen ersten Eingriffsteil des Kupplungsmechanismus zeigt.
-
15(a) ist eine Längsschnittdarstellung, die
einen Kupplungsmechanismus in einer Bandantriebseinheit in einem
Nachfüllausführungs-Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
zeigt.
-
15(b) ist eine perspektivische Darstellung, die
einen ersten Eingriffsteil des Kupplungsmechanismus zeigt.
-
16(a) ist eine Längsschnittdarstellung, die
ein Einwegausführungs-Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug bei der
Ausführungsform
10 der Erfindung zeigt.
-
16(b) ist eine vergrößerte Längsschnittdarstellung eines
Kupplungsmechanismus des Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges.
-
17 ist
eine Längsschnittdarstellung,
die ein Nachfüllausführungs-Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug bei der
Ausführungsform
11 der Erfindung zeigt.
-
18 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges.
-
19 ist
eine Längsschnittdarstellung,
die ein Einwegausführungs-Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug bei der
Ausführungsform
12 der Erfindung zeigt.
-
20(a) ist eine perspektivische Darstellung, die
der 6(a) entspricht und ein abgewandeltes
Beispiel der Rücklaufbetriebseinheit
in der Bandantriebseinheit zeigt.
-
20(b) ist eine Draufsicht, die der 6(b) entspricht und die Rücklaufbetriebseinheit zeigt.
-
21(a) ist eine Ausbruchdarstellung eines herkömmlichen
Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges.
-
21(b) ist eine Längsschnittdarstellung, die
einen inneren Aufbau des Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges
zeigt.
-
22(a) ist eine Ausbruchdarstellung eines sonstigen
herkömmlichen
Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges.
-
22(b) ist eine Längsschnittdarstellung, die
einen inneren Aufbau des Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges
zeigt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Indem
jetzt auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, werden bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung nachstehend im Detail exemplarisch beschrieben.
-
Die 1 bis 9 und 16 bis 20 zeigen
Filmübertragungswerkzeuge
gemäß der Erfindung
und bei allen Zeichnungen beziehen sich die gleichen Bezugszeichen
auf die gleichen konstruktiven Elemente oder Bauteile.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 1
-
Ein
erfindungsgemäße Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
ist in den 1 bis 7 dargestellt.
Dieses Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug 1 wird
speziell als Löschwerkzeug zur
Korrektur eines falschen Buchstabens oder dergleichen eingesetzt
und umfasst wesentliche Teile, die eine Bandantriebseinheit D, eine
auswechselbare Bandkassette C und einen Beschichtungsfilm-Übertragungskopf H umfassen,
die in einem Gehäuse 2 bereitgestellt
werden, das sich mit einer Hand halten und handhaben lässt.
-
Das
Gehäuse 2 ist
ein flacher Kunststoffkasten, der durch Spritzgießen oder
ein ähnliches
Verfahren geformt wurde. Das Gehäuse 2 hat
die entsprechende vordere Begrenzungsform sowie ausreichende Abmessungen
für die
Unterbringung der Bandantriebseinheit D und Bandkassette C und lässt sich
in einen Gehäusehauptkörper 3 und
einen Abdeckungskörper 4 zerlegen.
Die konstruktiven Teile D, C und H werden im Gehäusehauptkörper 3 bereitgestellt.
Die flache Stirn- und Rückseite 2a, 2b des
Gehäuses 2 bilden
Griffflächen,
die sich, wie in 7 dargestellt, mit der Hand
halten und handhaben lassen. Außerdem
ist, wie später
beschrieben wird, ein Betätigungsloch 38 im
Abdeckungskörper 4 für den Rücklaufbetrieb
vorhanden.
-
Die
Bandantriebseinheit D umfasst hauptsächlich, wie in 2, 3 und 5 dargestellt, eine
Abwickeldreheinheit 5 zum Drehen und Antreiben einer Abwickelspule 10,
eine Aufwickeldreheinheit 6 zum Drehen und Antreiben einer
Aufwickelspule 11, einen Eingriffsmechanismus 7 zur
Kopplung dieser Dreheinheiten 5, 6, einen Kupplungsmechanismus 8 und
einen Bandrücklaufmechanismus 9.
-
Die
Abwickeldreheinheit 5 umfasst ein Antriebsseiten-Umlaufzahnrad 20 für die Bildung
des Eingriffsmechanismus 7 und ein angetriebenes Element 21 für die Bildung
eines Bandaufwickelteils 12 der Abwickelspule 10.
Dieses angetriebene Element 21 setzt sich aus den wesentlichen
Teilen des Kupplungsmechanismus 8 und Bandrücklaufmechanismus 9 zusammen,
wie später
beschrieben wird.
-
Ein
hohler Drehschaft 20a des Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 ist
auf einem hohlen Lagerschaft 22 drehbar gelagert, der senkrecht
stehend auf der Innenseite des Gehäusehauptkörpers 3 bereitgestellt
ist. Das obere Ende des hohlen Lagerschaftes 22 ist mit
einer Sicherungsnase 22a versehen, um zu verhindern, dass
der Drehschaft 20a herausspringt.
-
Das
angetriebene Element 21 ist ein Hohlzylinder und wird auf
dem Drehschaft 20a des Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 drehbar
bereitgestellt und ein Zahnprofil-Eingriffsteil 21a, wie
z. B. eine Kerbverzahnung oder Profilverzahnung, ist an dessen äußeren Umfang,
wie in der Zeichnung dargestellt, ausgebildet. Das obere Ende des
Drehschaftes 20a ist mit einer Sicherungsnase 20b versehen,
um zu verhindern, dass das angetriebene Element 21 herausspringt.
-
Die
Aufwickeldreheinheit 6 umfasst ein Nachlaufseiten-Umlaufzahnrad 23 zur
Bildung des Eingriffsmechanismus 7 und ein hohler Drehschaft 23a des
Umlaufzahnrades 23 ist auf einem hohlen Lagerschaft 24 drehbar
gelagert, der senkrecht stehend auf der Innenseite des Gehäusehauptkörpers 3 bereitgestellt
ist. Das obere Ende des hohlen Lagerschaftes 24 ist mit
einer Sicherungsnase 24a versehen, um zu verhindern, dass
der Drehschaft 20a herausspringt. Am äußeren Umfang des Drehschaftes 23a ist
ein Zahnprofil-Eingriffsteil 25, wie z. B. eine Kerbverzahnung
oder Profilverzahnung, ausgebildet.
-
Der
Eingriffsmechanismus 7 setzt sich aus dem Antriebsseiten-Umlaufzahnrad 20 und
Nachlaufseiten-Umlaufzahnrad 23 zusammen und diese stehen
in einem speziellen Übersetzungsverhältnis miteinander
in Eingriff.
-
Dadurch
wird die Aufwickeldreheinheit 6 in Zusammenwirkung mit
der Abwickeldreheinheit 5 immer in einem speziellen Umdrehungsverhältnis gedreht.
Dieses Umdrehungsverhältnis,
das heißt,
das Übersetzungsverhältnis der
beiden Zahnräder 20, 23 wurde
angemessen gewählt,
so dass das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T ruckfrei zugeführt
und aufgenommen werden kann, und zwar unter Berücksichtigung des Wickeldurchmessers
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T auf der Abwickelspule 10 und Aufwickelspule 11,
wie dies später
erwähnt
wird.
-
Der
Kupplungsmechanismus 8 soll die Abwickelgeschwindigkeit
und Aufwickelgeschwindigkeit des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T, wie später
beschrieben wird, in der Abwickelspule 10 und Aufwickelspule 11 synchronisieren
und wird in der Abwickeldreheinheit 5 bereitgestellt.
-
Ein
spezieller Aufbau des Kupplungsmechanismus 8 ist in 4 dargestellt,
der als Hauptbestandteil einen Elastomer-O-Ring (Reibungselement) 30 umfasst,
der zwischen dem Antriebsseiten-Umlaufzahnrad 20 und dem
angetriebenen Element 21 eingefügt wurde.
-
Dieser
O-Ring 30 bildet eine Kraftübertragungseinheit (Kraftübertragungsmittel)
zwischen dem Antriebsseiten-Umlaufzahnrad 20 als Drehantriebseinheit
und dem angetriebenen Element 21, das den Bandaufwickelteil 12 darstellt,
ist aus Silikonkautschuk hergestellt und weist einen kreisförmigen Querschnitt
auf (siehe 4(b)). Der O-Ring 30 wird so
zwischen den einander gegenüber
angeordneten axialen Enden der beiden Elemente 20, 21 eingefügt, dass
er eine abstoßende
Kraftwirkung auf diese ausübt,
und diese drei Elemente berühren
einander in einem reibschlüssigen
Eingriffszustand. Eine Vertiefung 31, die eine flache Eingriffsfläche 31a aufweist, ist
dazu am äußeren Umfang
des Drehschaftes 20a im Antriebsseiten-Umlaufzahnrad 20 ausgebildet, und
das untere Ende des angetriebenen Elementes 21 ist ebenfalls
mit einer flachen Eingriffsfläche 21b ausgebildet,
und der O-Ring 30 wird mit seiner abstoßenden Kraftwirkung durch Reibung
an diesen Eingriffsflächen 31a, 21b in
Eingriff gebracht.
-
Deshalb
nutzt die Kraftübertragung
des Kupplungsmechanismus 8 infolge der Axialbeanspruchung
die Reibungskraft, die zwischen den Eingriffsflächen 31a, 21b wirkt,
und diese Reibungskraft wird durch die richtige Einstellung, hauptsächlich des Abstandes
zwischen den Eingriffsflächen 31a, 21b und
dem Querschnittsdurchmesser des O-Rings 30, auf einen optimalen
Wert eingestellt.
-
Darüber hinaus
kann beispielsweise eine Positionsdefiniereinheit 32 in
der Vertiefung 31 (siehe entsprechende Strichpunktlinie
in 4(a)) bereitgestellt und der
Abstand zwischen den Eingriffsflächen 31a, 21b innerhalb
eines speziellen Wertes definiert werden. Bei einem solchen Aufbau
kann eine übermäßige Druckverformung
des O-Rings 30 wirksam verhindert werden und der Kupplungsmechanismus 8 kann
immer mit einer stabilen Reibungskraft arbeiten. Insbesondere wenn
man berücksichtigt,
dass das angetriebene Element 21 auch als Betätigungseinheit
des später
beschriebenen Bandrücklaufmechanismus 9 dient,
besteht eine Möglichkeit
der Aufbringung einer übermäßigen Axialbeanspruchung auf
den O-Ring 30, und es wird daher bevorzugt, eine solche
Positionsdefiniereinheit 32 zu bilden.
-
Der
Innen- und Außendurchmesser
des O-Rings 30 wird jeweils innerhalb eines Bereiches angemessen
gewählt,
wodurch der O-Ring 30 über den
Drehschaft 20a im Antriebsseiten-Umlaufzahnrad 20 geschoben
werden kann und die beiden Eingriffsflächen 31a, 21b berührt. Indem
beispielsweise der Innendurchmesser des O-Rings 30 etwas
größer als
der Außendurchmesser
des Drehschaftes 20a gewählt wird, lässt sich der O-Ring 30 in
den äußeren Umfang
des Drehschaftes 20a bzw. die Vertiefung 31 einfach
und problemlos einbauen.
-
Außerdem wird,
wie in 5 dargestellt, ein Rückwärtsdrehungs-Sperrmechanismus 35 zur
Verhinderung der Rückwärtsdrehung
der Spulen 10, 11 in der Aufwickeldreheinheit 6 bereitgestellt.
Dieser Rückwärtsdrehungs-Sperrmechanismus 35 setzt sich
aus einer Sperrklinke 35a, die im Nachlaufseiten-Umlaufzahnrad 23 bereitgestellt
wird, und Mehrfach-Rückwärtsdrehungs-Sperrklauen 35b, 35b,
... zusammen, die auf der Innenseite des Gehäusehauptkörpers 3 ringförmig und
konzentrisch zum hohlen Lagerschaft 24 bereitgestellt werden.
Wenn sich folglich die beiden Spulen 10, 11 in
der Pfeilrichtung drehen, überfährt die
Sperrklinke 35a die Rückwärtsdrehungs-Sperrklauen 35b, 35b,
... unter deren gleichzeitiger elastischer Verformung und ermöglicht dadurch
diese normale Drehung. Wenn sich andererseits die beiden Spulen 10, 11 bewegen,
um sich in der Gegenrichtung der Pfeilrichtung zu drehen, steht die
Sperrklinke 35a mit einer der Rückwärtsdrehungs-Sperrklauen 35b, 35b,
... in Eingriff und blockiert die Rückwärtsdrehung. Alternativ kann
der Rückwärtsdrehungs-Sperrmechanismus 35 im
Antriebsseiten-Umlaufzahnrad 20 bereitgestellt werden.
-
Der
Bandrücklaufmechanismus 9 ist
so ausgelegt, dass der lose Durchhang des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T zwischen
der Abwickelspule 10 und Aufwickelspule 11 beseitigt
und entfernt werden und wird im Bandaufwickelteil 12 der
Abwickelspule 10 bereitgestellt.
-
Genauer
gesagt umfasst der Bandrücklaufmechanismus 9,
wie oben erwähnt,
das hohle, zylindrische, angetriebene Element 21 als Hauptbestandteil.
Ein oberes Ende 36 des angetriebenen Elementes 21 wurde
verlängert
und eine Rücklaufbetriebseinheit 37 wurde
aus einem Stück
in den Hohlrand geformt.
-
Die
Rücklaufbetriebseinheit 37 zeigt
durch das im Abdeckungskörper 4 des
Gehäuses 2 geformte
Betätigungsloch 38 zur
Außenseite
des Gehäuses 2.
Die Rücklaufbetriebseinheit 37 ist
so ausgeführt, dass
sie entweder bündig
mit der oder niedriger als die Fläche des Gehäuses 2 oder der Grifffläche 2a ist (siehe 4(a)). Wie in 6 dargestellt,
ist die Rücklaufbetriebseinheit 37 in
einer Betätigungsnut ausgebildet
und ein plattenförmiges
Betätigungselement 39,
wie z. B. eine Münze,
kann in diese Betätigungsnut 37 eingreifen.
-
Da
bei der abgebildeten Ausführungsform das
obere Ende 36 eine hohle, zylindrische Form aufweist, wird
die Betätigungsnut 37 durch
ein Paar Nuten 37a, 37a gebildet, die an den Kanten
auf einer geraden Linie im oberen Ende 36 bereitgestellt
werden. Die Tiefe der Nuten 37a, 37a ist so in
einem Bereich gewählt,
dass der Eingriff in das Betätigungselement 39,
unter Berücksichtigung
der Höhenposition
des oberen Endteils des Drehschaftes 20a, erfolgen kann.
Die Zahl der Betätigungsnuten 37 kann
angemessen erhöht
werden. Wie oben erwähnt
wurde, ist inzwischen, unter Berücksichtigung
des Aussehens des Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges 1, der
hohle Lagerschaft 22 durch den oberen Endteil des Drehschaftes 20a verdeckt,
so dass er von außen
nicht sichtbar ist.
-
Entsprechend
der Betätigungsnut 37 ist
der innere Umfang des Betätigungsloches 38 des
Abdeckungskörpers 4,
wie in 4(a) dargestellt, in einer Kegelform
ausgebildet und ist für
den Eingriff in die Betätigungsnut 37 und
die Nutzung des Betätigungselementes,
beispielsweise der Münze 39,
von außerhalb
des Gehäuses 2 ausgelegt.
-
Die
Bandkassette C ist ein auswechselbares Bestandselement in Form eines
Verbrauchsteils und dessen spezieller Aufbau ist in 2, 3 und 5 dargestellt.
In der Bandkassette C sind die Abwickelspule 10 und Aufwickelspule 11 auf
einer Lagergrundplatte 40, die aus einem dünnen Plattenmaterial
hergestellt ist, drehbar bereitgestellt und die Bandkassette C ist
lösbar
auf der Bandantriebseinheit D des Gehäusehauptkörpers 3, wie in 2 und 3 dargestellt,
montiert.
-
Die
Abwickelspule 10 und Aufwickelspule 11 sind zum
Wickeln des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T mit Hohltrommeln 45, 46 versehen.
-
Die
Lagerstirnseiten dieser Trommeln 45, 46 sind auf
der Lagergrundplatte 40 drehbar gelagert. Im inneren Umfang
der Trommeln 45, 46 sind Zahnprofil-Eingriffsteile 45a, 46a,
wie z. B. eine Kerbverzahnung oder Profilverzahnung, ausgebildet,
die jeweils zum Zahnprofil-Eingriffsteil 21a des angetriebenen Elementes 21 und
zum Zahnprofil-Eingriffsteils 25 des Drehschaftes 23a des
Nachlaufseiten-Umlaufzahnrades 23 passend
sind.
-
Die
Trommel 45 der Abwickelspule 10 wird durch Zahnprofil-Eingriffsteile 45a, 21a lösbar in
Eingriff gebracht und auf dem angetriebenen Element 21 gelagert
und somit mit dem angetriebenen Element 21 in der Drehrichtung
eingebaut, um das Bandaufwickelteil 12 zu formen. Andererseits
wird die Hohltrommel 46 der Aufwickelspule 11 durch
die Zahnprofil-Eingriffsteile 46a, 25 lösbar in
Eingriff gebracht und auf dem Drehschaft 23a gelagert sowie
integral und drehbar mit dem Drehschaft 23a montiert.
-
Am äußeren Umfang
der Trommel 45 der Abwickelspule 10 ist das Beschichtungsfilm-Übertragungsband T aufgewickelt
und das vordere Ende der Abwickelseite ist mit dem äußeren Umfang
der Trommel 46 der Aufwickelspule 11 verbunden.
Das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T ist beispielsweise auf einer Seite aus einem Filmschichtträgermaterial
(Dicke ca. 25 bis 38 μm),
z. B. Polyesterfilm, Acetatfilm, sonstige Kunststoffe oder Papier,
und einer Trennmittelschicht, wie Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerharz
oder niedermolekulares Polyethylen, geformt und auf derselben ist
eine weiße
Korrekturfarbschicht geformt. Außerdem ist eine Haftmittel-(Haftklebe-)Schicht
aus Polyurethan mit einer druckempfindlichen Haftung auf derselben
geformt (der spezielle Aufbau ist nicht dargestellt). Als Korrekturfarbschicht
wird eine so genannte Trockenausführungs-Schicht eingesetzt,
damit nach der Übertragung
sofort darauf geschrieben werden kann.
-
Das
freie Ende der Trommel 45 der Abwickelspule 10 ist
wie dargestellt ein offenes Ende, und ein Bandlauf-Führungsflansch 47 wird
am freien Ende der Trommel 46 der Aufwickelspule 11 bereitgestellt.
-
Die
Anordnung der Spulen 10, 11 auf der Lagergrundplatte 40 ist
so wie in 2 dargestellt, wobei die Trommeln 45, 46 so
eingesetzt werden, dass sie in Bezug auf die Abwickeldreheinheit 5 und
Aufwickeldreheinheit 6 der Bandantriebseinheit D koaxial
positioniert werden.
-
Auf
der Lagergrundplatte 40 in der Nähe der Montagepositionen der
Spulen 10, 11 werden ein Paar Führungsstifte 48, 49 zum
Führen
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T senkrecht stehend und integral bereitgestellt. Ein Führungsstift 48 dient
zum Führen
des von der Abwickelspule 10 ausgegebenen Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T und der andere Führungsstift 49 dient
zum Führen
des auf der Aufwickelspule 11 aufgenommenen Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T' und eine Führungsrolle
mit Flansch 49a ist auf dem Führungsstift 49 drehbar
gelagert.
-
In
der Bandkassette C stehen, wie in 2 und 3 dargestellt,
die Spulen 10, 11 mit den beiden Dreheinheiten 5, 6 der
Bandantriebseinheit D jeweils von oben in Eingriff, und die Lagergrundplatte 40 ist
auf diese Dreheinheiten 5, 6 montiert. Dadurch sind
die beiden Spulen 10, 11 sofort lösbar und
in den beiden Dreheinheiten 5, 6 integral drehbar
eingesetzt. Andererseits lassen sich die beiden Spulen 10, 11 durch
direktes Anheben der Lagergrundplatte 40 zur Oberseite
hin sofort und einfach aus den beiden Dreheinheiten 5, 6 herauslösen.
-
Der
Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
H dient zum Andrücken
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T auf den Korrekturbereich (Übertragungsgegenstand),
wie z. B. einen falschen Buchstaben auf einem Blatt Papier, und
ist drehbar auf einem zylindrischen vorderen Ende 50 des
Gehäuses 2 angebracht.
Das zylindrische vordere Ende 50 wird durch den Zusammenbau
der zylindrischen Hälfte des
Gehäusehauptkörpers 3 und
des Abdeckungskörpers 4 gebildet.
-
Der
Kopf H ist aus Kunststoff hergestellt und weist eine gewisse Elastizität auf. Der
vordere Endteil oder Vorderseitenteil des Kopfes H ist eine dünne Platte,
die, wie in 1 dargestellt, etwas breiter
als das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T ist, und ist in einem Kegelquerschnitt ausgebildet, um zum vorderen
Ende hin immer dünner
zu werden und das vordere Ende Ha des Kopfes H ist der Andruckteil, der
zum Andrücken
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T dient. An beiden Rändern
des vorderen Endteils des Kopfes H sind Führungsflansche Hb, Hb für den geführten Lauf
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T ausgebildet.
-
Der
Basisendteil des Kopfes H ist halbzylindrisch mit einem halbkreisförmigen Querschnitt
und ist auf dem zylindrischen vorderen Ende 50 des Gehäuses 2 drehbar
gelagert. Das Bezugszeichen 51 bezeichnet einen bogenförmigen Flansch
zur Positionierung in der Axialrichtung, der am Fußende des Kopfes
H bereitgestellt wird, und dieser Flansch 51 ist in einer
ringförmigen
Nut 52 des zylindrischen vorderen Endes 50 drehbar
angebracht.
-
Wenn
die Bandkassette C in die Bandantriebseinheit D eingelegt ist, wird
das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T, wie in 1(b) dargestellt, von der Abwickelspule 10 ausgegeben,
durch den Andruckteil Ha des Kopfes H mit Hilfe des Führungsstiftes 48 umgekehrt
und außerdem
mit Hilfe des Führungsstiftes 49 um
die Aufwickelspule 11 gewickelt.
-
Obwohl
dies bei dieser Beziehung nicht speziell dargestellt ist, wird der
Kopf H durch Drehen und Handhaben eines Kappenelementes 53,
das lösbar am
zylindrischen vorderen Ende 50 angebracht ist, wahlweise
an der dargestellten Anwendungsposition (seitliche Ziehposition)
oder der dazu orthogonalen Beschichtungsfilm-Übertragungsband-Austauschposition
(die gleich der vertikalen Ziehposition ist) positioniert.
-
In
der ersteren Position, der Anwendungsposition, führt der Andruckteil Ha des
Kopfes H das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T so, dass das Beschichtungsfilm-Übertragungsband T in Bezug
auf die Griffflächen 2a, 2b des
Gehäuses 2 nahezu
gegenüber
zu liegen kommt; das heißt,
die Stirn- und Rückseite
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T können
in Bezug auf die Griffflächen 2a, 2b nahezu
in die gleiche Richtung (d. h. nahezu parallel zueinander) gerichtet
werden. Andererseits führt
an der letzteren Position, der Beschichtungsfilm-Übertragungsband-Austauschposition,
der Andruckteil Ha des Kopfes H das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T so, dass das Beschichtungsfilm-Übertragungsband T in der Aufwickelposition
der Abwickelspule 10 und Aufwickelspule 11 verbleiben
kann; das heißt,
die Stirn- und Rückseite
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T können
in Bezug auf die Griffflächen 2a, 2b nahezu
in die Gegenrichtung (d. h. nahezu orthogonal dazu) gerichtet werden.
-
Bei
einem so konstruierten Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug 1 wirkt,
wie später
erwähnt
wird, durch den Andruckvorgang des Beschichtungsfilm-Übertragungskopfes
H eine auf das Beschichtungsfilm-Übertragungsband T aufgebrachte
Zugkraft (in der Richtung des Pfeiles A in 1) an der
Abwickelspule 10 als Drehmoment, wodurch das Antriebsseiten-Umlaufzahnrad 20 mit
Hilfe des Bandaufwickelteils 12 der Abwickelspule 10 und
außerdem
mit Hilfe des Kupplungsmechanismus 8 gedreht wird. Dieses
Drehmoment dreht das Nachlaufseiten-Umlaufzahnrad 23 und
außerdem
die Aufwickelspule 11 durch Zusammenwirkung mit dem Eingriffsmechanismus 7 so,
dass das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T' nach Gebrauch
automatisch von der Aufwickelspule 11 aufgenommen wird.
-
In
diesem Fall ist das Umdrehungsverhältnis des Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 und
Nachlaufseiten-Umlaufzahnrades 23 (das dem Übersetzungsverhältnis des
Eingriffsmechanismus 7 entspricht) immer konstant, wohingegen
das Verhältnis des
Außendurchmessers
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T in der Abwickelspule 10 und des Außendurchmessers des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T' in der Aufwickelspule 11 über den
Zeitverlauf variiert und nicht konstant ist. Das heißt, dass
beim Einsatz der Außendurchmesser
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T in der Abwickelspule 10 allmählich kleiner wird, während sich
der Außendurchmesser
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T' in der Aufwickelspule 11 im
entgegengesetzten Maße
allmählich
vergrößert.
-
Die
Aufwickelgeschwindigkeit der Aufwickelspule 11 erhöht sich
somit im Vergleich zur Abwickelgeschwindigkeit der Abwickelspule 10 allmählich, der Synchronismus
der zwei Geschwindigkeiten wird unterbrochen und das an der Abwickelspule 10 wirkende
Drehmoment erhöht
sich allmählich.
Daher überwindet
dieses Drehmoment die Reibungskraft des Kupplungsmechanismus 8 und
der Bandaufwickelteil 12 rutscht und dreht sich gegen das
Antriebsseiten-Umlaufzahnrad 20 und der Drehmomentunterschied
zwischen den beiden Spulen 10, 11 wird beseitigt
und die Abwickelgeschwindigkeit wird mit der Aufwickelgeschwindigkeit
synchronisiert, so dass der ruckfreie Lauf des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T sichergestellt ist.
-
Wie
oben erwähnt
wurde, nutzt die Kraftübertragung
im Kupplungsmechanismus 8 die durch die Axialbeanspruchung
erzeugte Reibungskraft zwischen dem Bandaufwickelteil 12 und
dem Antriebsseiten- Umlaufzahnrad 20 und
bei der Konstruktion des Kupplungsmechanismus 8 kann die
Reibungskraft durch richtige Anpassung der relativen Abmessungen
in der Axialrichtung zwischen den Bestandselementen 20, 21, 30 auf
einen optimalen Wert eingestellt werden.
-
Wenn
das Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T infolge falscher Handhabung durch den Benutzer oder eines ähnlichen
Einflusses einen losen Durchhang zwischen der Abwickelspule 10 und
Aufwickelspule 11 aufweist, wird die Betätigungsnut 37 des
Bandrücklaufmechanismus 9 in
der Rücklaufrichtung
von außerhalb
des Gehäuses 2 gedreht
und gehandhabt (Drehung in der Richtung des Pfeiles B in 1(b)) und dadurch der lose Durchhang des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T beseitigt und entfernt.
-
In
diesem Fall wird das Drehmoment in der Rücklaufrichtung B, das durch
die Betätigungsnut 37 auf
das angetriebene Element 21 aufgebracht wird, durch die
Zahnprofil-Eingriffsteile 21a, 45a auf die Trommel 45 überfragen
und die Trommel 45 dreht sich daher in der Rücklaufrichtung
B. Durch die Rückwärtsdrehungs-Sperrkraft
infolge des Rückwärtsdrehung-Sperrmechanismus 35 und
der Wirkungsweise des Kupplungsmechanismus 8 werden andererseits die
Umlaufzahnräder 20, 23 der
Bandantriebseinheit D und die Trommel 46 der Aufwickelspule 11 in
einen angehaltenen Zustand gebracht. Dadurch wird der lose Durchhang
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T zwischen den zwei Spulen 10, 11 beseitigt und
entfernt.
-
Beim
Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug 1 der
Ausführungsform
lässt durch
wahlweise Positionierung des Kopfes H an entweder der seitlichen
Ziehposition oder der vertikalen Ziehposition dieser sowohl für das seitliche
Ziehen, das zur Korrektur eines Teils eines horizontal geschriebenen Satzes,
wie bei einer europäischen
Sprache, geeignet ist, als auch für das vertikale Ziehen, das
zur Korrektur eines Teils eines vertikal geschriebenen Satzes, wie
bei japanischer Sprache, geeignet ist, einsetzen.
-
Beispielsweise
werden beim Einsatz für
das seitliche Ziehen, wie in 7 dargestellt,
die Griffflächen 2a, 2b des
Gehäuses 2 wie
bei einem Schreibwerkzeug gehalten. In dieser Greifposition wird
der Andruckteil Ha des Kopfes H am Beginnende (linkes Ende) des
Korrekturbereiches (Übertragungsgegenstand)
auf dem Papier angebracht, um einen falschen Buchstaben oder dergleichen
zu korrigieren und direkt seitlich bewegt; das heißt, auf
dem Papier nach rechts bewegt und am Abschlussende (rechtes Ende)
des Korrekturbereiches 60 angehalten.
-
Durch
diesen Vorgang wird die (weiße)
Korrekturfarbschicht des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T im Andruckteil Ha des Kopfes H vom Filmschichtträgermaterial
abgezogen und auf den Korrekturbereich 60 übertragen
und aufgebracht. Dadurch wird der falsche Buchstabe verdeckt und
es kann sofort ein richtiger Buchstabe darüber geschrieben werden.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 2
-
Diese
Ausführungsform
ist in 8 dargestellt und der Kupplungsmechanismus 8 der
Ausführungsform
1 wurde geringfügig
abgewandelt.
-
Das
heißt,
beim Kupplungsmechanismus 68 der Ausführungsform ist die Eingriffsfläche 21b des angetriebenen
Elementes 21 so ausgebildet, dass der O-Ring 30 umgegeben
wird, wie dies in einer vergrößerten Schnittdarstellung
in 6(b) dargestellt ist. Das heißt, die
Eingriffsfläche 21b wird
durch eine ringförmige
flache Fläche 70a,
die reibschlüssig
an der oberen Fläche
des O-Rings 30 entgegensetzt parallel zur Eingriffsfläche 31a des
Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 in Eingriff steht, und
einen zylindrischen inneren Umfang 70b, der reibschlüssig an
der Außenseite
des O-Rings 30 entgegensetzt zum äußeren Drehschaft-Umfang 71 des
Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 in Eingriff steht, gebildet.
-
Für die Kraftübertragung
des Kupplungsmechanismus 68 werden sowohl die Reibungskraft,
die durch die Axialbeanspruchung zwischen der ringförmigen flachen
Fläche 70a und
der Eingriffsfläche 31a wirkt,
als auch die Reibungskraft, die durch die Radialbeanspruchung zwischen
dem zylindrischen inneren Umfang 70b und dem äußeren Drehschaft-Umfang 71 wirkt,
genutzt.
-
In
diesem Fall basiert die Kraftübertragung des
Kupplungsmechanismus 68 hauptsächlich auf der Reibungskraft
durch Axialbeanspruchung und die Reibungskraft durch Radialbeanspruchung
dient nur zusätzlich
zur Einstellung der Übertragungskraft,
so dass eine feine Einstellung des Drucks möglich ist.
-
Ein
unterer Endteil 72 zur Bildung des zylindrischen inneren
Umfangs 70b des angetriebenen Elementes 21 hat
die gleiche Funktion wie der Positionsdefinierteil 32 bei
der Ausführungsform
1, da der Positionsdefinierteil den Abstand zwischen der ringförmigen flachen
Fläche 70a und
der Eingriffsfläche 31a innerhalb
eines Sollwertes beseitigt und somit verhindert, dass der O-Ring 30 in
der vertikalen Richtung übermäßig zusammengedrückt und
verformt wird.
-
Die
sonstige Konstruktion und Wirkungsweise sind mit der Ausführungsform
1 identisch.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 3
-
Diese
Ausführungsform
ist in 9 dargestellt und der Kupplungsmechanismus 8 der
Ausführungsform
1 wurde geringfügig
abgewandelt.
-
Das
heißt,
beim Kupplungsmechanismus 78 der Ausführungsform wird eine Kunststoffreibscheibe 80 als
Reibungselement zwischen der Eingriffsfläche 21b des angetriebenen
Elementes 21 und der Eingriffsfläche 31a des Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 eingefügt.
-
Diese
Reibscheibe 80 ist ein dünnwandiges Plattenmaterial,
das, wie in 9(b) dargestellt, in einer ringförmigen Form
geformt ist, und seine obere und untere flache Fläche stehen
jeweils reibschlüssig an
den Eingriffsflächen 31a, 21b in
Eingriff.
-
Der
Innen- und Außendurchmesser
und die Dicke der ringförmigen
Reibscheibe 80 werden unter den gleichen Bedingungen gewählt wie
der Innen- und Außendurchmesser
und Querschnittsdurchmesser des O-Rings 30 bei der Ausführungsform
1.
-
Die
sonstige Konstruktion und Wirkungsweise sind mit der Ausführungsform
1 identisch.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 4
-
Diese
Ausführungsform
ist in 10 dargestellt, in der das Reibungselement
beim Kupplungsmechanismus der Ausführungsformen 1 bis 3 weggelassen
wurde und das angetriebene Element 21 und Antriebsseiten-Umlaufzahnrad 20 direkt
miteinander reibschlüssig
in Eingriff stehen.
-
Das
heißt,
beim Kupplungsmechanismus 88 der Ausführungsform sind bei den einander
gegenüber
angeordneten axialen Stirnflächen
des angetriebenen Elementes 21 und Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 jeweils
ein erster Eingriffsteil 89 und ein zweiter Eingriffsteil 90 ausgebildet
und diese Eingriffsteile 89, 90 stehen reibschlüssig in
Eingriff.
-
Diese
Eingriffsteile 89, 90 werden durch ringförmige Mehrfachrippen 89a, 90a gebildet,
die konzentrisch zum angetriebenen Element 21 und Antriebsseiten-Umlaufzahnrad 20 bereitgestellt
werden. Diese ringförmigen
Rippen 89a, 90a weisen beide Winkelprofile auf,
die, wie in 10(c) dargestellt, aus einem
Paar von Schrägen
bestehen. Die Durchmesser dieser einander gegenüber angeordneten ringförmigen Rippen 89a, 90a sind
zueinander etwas unterschiedlich gewählt. Folglich sind diese ringförmigen Rippen 89a, 90a so
ausgebildet, dass die Schrägen
sich auf einer Seite reibschlüssig
berühren können, wie
dies in 10(c) dargestellt ist.
-
Deshalb
lässt sich
die Reibungskraft des Kupplungsmechanismus 88 durch Vergrößern oder Verkleinern
der Berührungsfläche der
ringförmigen Rippen 89a, 90a oder
der Kontaktkraft einstellen und in diesem Fall wird der Reibungskoeffizient
der Bestandsmaterialien des angetriebenen Elementes 21 und
Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 (zum Beispiel ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol)
Harz etc.) ebenfalls berücksichtigt.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
wurde die Teilezahl im Vergleich zu den vorherigen Ausführungsformen
verringert. Ferner eignet sich diese Ausführungsform für die Massenproduktion,
wodurch die Herstellungskosten und Produktkosten reduziert werden
können.
-
Die
sonstige Konstruktion und Wirkungsweise sind mit der Ausführungsform
1 identisch.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 5
-
Diese
Ausführungsform
ist in 11 dargestellt und der Kupplungsmechanismus 88 der
Ausführungsform
4 wurde geringfügig
abgewandelt.
-
Das
heißt,
beim Kupplungsmechanismus 98 der Ausführungsform ist ein erster Eingriffsteil 99 des angetriebenen
Elementes 21 auf einer flachen Fläche ausgebildet und ein zweiter
Eingriffsteil 100 des Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 wird
durch ringförmige
Mehrfachrippen 100a (siehe 11(b))
gebildet, und zwar genauso wie beim zweiten Eingriffsteil 90 der
Ausführungsform
4 (siehe 10). Dadurch werden die flache
Fläche 99 und
die vorderen Enden der ringförmigen
Rippen 100a, 100a, ... so ausgebildet, dass sie
sich reibschlüssig
berühren (siehe 11(c)).
-
Deshalb
lässt sich
die Reibungskraft des Kupplungsmechanismus 98 durch Vergrößern oder Verkleinern
der Höhe
der ringförmigen
Rippen 100a einstellen. Obwohl dies nicht dargestellt ist,
können die
Eingriffsteile 99, 100 in umgekehrter Ausbildung der
in 11 dargestellten Ausbildung geformt werden; das
heißt,
der erste Eingriffsteil 99 kann durch ringförmige Mehrfachrippen
gebildet werden und der zweite Eingriffsteil 100 kann auf
einer flachen Fläche ausgebildet
werden.
-
Die
sonstige Konstruktion und Wirkungsweise sind mit der Ausführungsform
4 identisch.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 6
-
Diese
Ausführungsform
ist in 12 dargestellt und der Kupplungsmechanismus 88 der
Ausführungsform
4 wurde geringfügig
abgewandelt.
-
Das
heißt,
beim Kupplungsmechanismus 108 der Ausführungsform ist ein erster Eingriffsteil 109 des
angetriebenen Elementes 21 auf einer flachen Fläche ausgebildet
und ein zweiter Eingriffsteil 110 des Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 wird aus
radialen Mehrfachrippen 110a (siehe 12(b)) gebildet,
die in der Umfangsrichtung in gleichen Abständen, konzentrisch zum Antriebsseiten-Umlaufzahnrad 20, geformt
sind. Dadurch werden die flache Fläche 109 und die vorderen
Enden der radialen Rippen 110a, 110a, ... so ausgebildet,
dass sie sich reibschlüssig
berühren
(siehe 12(c)).
-
Deshalb
lässt sich
die Reibungskraft des Kupplungsmechanismus 108 durch Erhöhen oder Verringern
der Höhe
der radialen Rippen 110a einstellen. Obwohl dies nicht
dargestellt ist, können
die Eingriffsteile 109, 110 in umgekehrter Ausbildung
der in 12 dargestellten Ausbildung
geformt werden; das heißt,
der erste Eingriffsteil 109 kann durch radiale Mehrfachrippen
gebildet werden und der zweite Eingriffsteil 110 kann auf
einer flachen Fläche
ausgebildet werden.
-
Die
sonstige Konstruktion und Wirkungsweise sind mit der Ausführungsform
4 identisch.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 7
-
Diese
Ausführungsform
ist in 13 dargestellt und der Kupplungsmechanismus 88 der
Ausführungsform
4 wurde geringfügig
abgewandelt.
-
Das
heißt,
beim Kupplungsmechanismus 118 der Ausführungsform ist ein erster Eingriffsteil 119 des
angetriebenen Elementes 21 auf einer flachen Fläche ausgebildet
und ein zweiter Eingriffsteil 120 des Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 wird durch
Mehrfach-Eingriffsstege 120a (vier in dieser Zeichnung)
gebildet, die eine Elastizität
in der Axialrichtung bzw. der Vertikalrichtung aufweisen.
-
Die
Eingriffsstege 120a sind genauer gesagt vom äußeren Umfang
des Drehschaftes 20a des Antriebsschaft-Umlaufzahnrades 20 aus
in der Radialrichtung nach außen
verlängert
ausgebildet, wie dies in 13(b) dargestellt
ist, und die Eingriffsstege 120a sind in gleichen Abständen in
der Umfangsrichtung am äußeren Umfang
des Drehschaftes 20a angeordnet. Bei dieser Beziehung sind
der Drehschaft 20a und der äußere Umfang des Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 durch
Mehrfach-Kupplungselemente 121 (vier in dieser Zeichnung)
gekuppelt, die zwischen den Eingriffsstegen 120a, 120a angeordnet sind.
-
Die
flache Fläche 109 und
die vorderen Enden der Eingriffsstege 120a, 120a,
... sind so ausgebildet, dass sie sich einander reibschlüssig berühren (siehe 13(a)).
-
Die
Reibungskraft des Kupplungsmechanismus 118 lässt sich
durch Erhöhen
oder Verringern der auf die Eingriffsstege 120a aufgebrachten
Federkraft oder durch Erhöhen
oder Verringern der Zahl der Eingriffsstege 120a einstellen.
-
Die
sonstige Konstruktion und Wirkungsweise sind mit der Ausführungsform
4 identisch.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 8
-
Diese
Ausführungsform
ist in 14 dargestellt und der Kupplungsmechanismus 88 der
Ausführungsform
4 wurde geringfügig
abgewandelt.
-
Das
heißt,
beim Kupplungsmechanismus 128 der Ausführungsform wird ein erster
Eingriffsteil 129 des angetriebenen Elementes 21 durch
Mehrfach-Eingriffsstege 129a gebildet, die eine Elastizität in der
Axialrichtung aufweisen, und ein zweiter Eingriffsteil 130 des
Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 ist auf einer flachen
Fläche
ausgebildet.
-
Die
Eingriffsstege 129a sind speziell geformt, indem sie von
der äußeren Umfangskante
des unteren Endes des angetriebenen Elementes 21 aus radial
nach unten hervorstehen, und sind in gleichen Abständen auf
dem Gesamtumfang in der Umfangsrichtung an der äußeren Umfangskante des unteren Endes
des angetriebenen Elementes 21 angeordnet.
-
Die
vorderen Enden der Eingriffsstege 129a und die flache Fläche 130 sind
so ausgebildet, dass sie sich einander reibschlüssig berühren und die Reibungskraft
des Kupplungsmechanismus 128 lasst sich durch Erhöhen oder
Verringern der auf die Eingriffsstege 129a aufgebrachten
Federkraft oder durch Erhöhen
oder Verringern der Zahl der Eingriffsstege 129a einstellen.
-
Die
sonstige Konstruktion und Wirkungsweise sind mit der Ausführungsform
4 identisch.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 9
-
Diese
Ausführungsform
ist in 15 dargestellt und der Kupplungsmechanismus 128 der
Ausführungsform
8 wurde geringfügig
abgewandelt.
-
Das
heißt,
beim Kupplungsmechanismus 138 der Ausführungsform besteht ein erster
Eingriffsteil 139 des angetriebenen Elementes 21 aus
einem ringförmigen
Eingriffsflansch, der eine Elastizität in der Axialrichtung bzw.
der Vertikalrichtung aufweist, und ein zweiter Eingriffsteil 140 des
Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 ist
als flache Fläche
ausgebildet. Der Eingriffflansch 139 hat speziell die Form eines
konischen Flansches, der eine Querschnittsform aufweist, die von
der äußeren Umfangskante des
unteren Endes des angetriebenen Elementes 21 aus radial
nach unten hervorsteht.
-
Das
vordere Ende des Eingriffflansches 139 und die flache Fläche 140 sind
so ausgebildet, dass sie sich einander reibschlüssig berühren und die Reibungskraft
des Kupplungsmechanismus 138 lässt sich durch Variation der Überstandslänge oder
des Neigungswinkels des Eingriffflansches 139 einstellen.
-
Der
sonstige Aufbau und die restliche Wirkungsweise sind mit der Ausführungsform
8 identisch.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 10
-
Diese
Ausführungsform
ist in 16 dargestellt und bezieht sich
auf eine nach dem Verbrauch des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T wegwerfbare Einwegausführung,
im Vergleich zur Nachfüllausführung, die
bei den Ausführungsformen
1 bis 9 abgebildet ist.
-
Das
heißt,
beim Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
der Ausführungsform
werden die Abwickelspule 10 und Aufwickelspule 11 jeweils drehbar
im Gehäuse 2 bereitgestellt
und diese Spulen 10, 11 werden mit einem automatischen
Aufwickelmechanismus bereitgestellt.
-
Genauer
gesagt war bei den vorherigen Ausführungsformen der Bandaufwickelteil 12 der
Abwickelspule 10 in Form des angetriebenen Elementes 21 und
der Trommel 45 getrennt ausgeführt, wohingegen beide Teile
bei dieser Ausführungsform
aus einem Stück
geformt sind. Ferner wird der Bandaufwickelteil 12 auf
dem Drehschaft 20a des Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 drehbar
bereitgestellt. An der Lagerstirnseite des Bandaufwickelteils 12 wird ein
Bandlauf-Führungsflansch 150 integral
bereitgestellt. Dieser Führungsflansch 150 ist
so ausgelegt, dass er auf der oberen Fläche des Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 rutscht
und als Positionsdefiniereinheit zur Beseitigung des Abstandes zwischen den
beiden Eingriffsflächen 31a, 21b des
Kupplungsmechanismus 8 innerhalb eines Sollwertes arbeitet.
-
Andererseits
sind die Trommel 46 der Aufwickelspule 11 und
der Drehschaft 23a des Nachlaufseiten-Umlaufzahnrades 23,
die bei den vorherigen Ausführungsformen
einen voneinander getrennten Aufbau hatten, in die Ausführungsform
integriert und die Aufwickelspule 11 und das Nachlaufseiten-Umlaufzahnrad 23 sind
aus einem Stück
geformt. An der Lagerstirnseite der Aufwickelspule 11 ist
auch ein Bandlauf-Führungsflansch 151 integral
geformt und dieser Führungsflansch 151 ist
so ausgelegt, dass er auf der oberen Fläche des Antriebsseiten-Umlaufzahnrades 20 rutscht.
-
Obwohl
dies nicht dargestellt ist, kann der Beschichtungsfilm-Übertragungskopf
H entweder drehbar um das axiale Zentrum oder ortsfest am zylindrischen
vorderen Ende 50 des Gehäuses 2 bereitgestellt
werden. Der Anbringungswinkel des Beschichtungsfilm-Übertragungskopfes
H in der Drehrichtung kann je nach Verwendungszweck variabel sein;
das heißt,
Anbringung entweder in der seitlichen Ziehposition, wie in 1 und 7 dargestellt,
für den
Fall, dass das Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug 1 für das seitliche
Ziehen eingesetzt wird, oder in der vertikalen Ziehposition, orthogonal
zur seitlichen Ziehposition, für
den Fall, dass das Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug 1 für das vertikale
Ziehen eingesetzt wird.
-
Die
sonstige Konstruktion und Wirkungsweise sind mit der Ausführungsform
1 identisch.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 11
-
Diese
Ausführungsform
ist in 17 und 18 dargestellt
und bezieht sich auf eine Doppelkupplungsausführung, bei der ein weiterer
Kupplungsmechanismus 158 an der Aufwickeldreheinheit 6,
im Aufbau des Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeuges
der Ausführungsform
1, eingebaut wird.
-
Diese
spezielle Konstruktion dieses Kupplungsmechanismus 158 ist
mit der des Kupplungsmechanismus 8 der Abwickeldreheinheit 5 identisch. Das
heißt,
ein angetriebenes Element 159 wird zwischen dem Drehschaft 23a des
Nachlaufseiten-Umlaufzahnrades 23 und der Trommel 46 der
Aufwickelspule 11 eingefügt und ein Bandaufwickelteil 160 der Aufwickelspule 11 wird
durch dieses angetriebene Element 159 und die Trommel 46 gebildet.
Der gegenseitige Kupplungsaufbau des Drehschaftes 23a, des
angetriebenen Elementes 159 und der Trommel 46 ist
mit dem im Kupplungsmechanismus 8 identisch und ein O-Ring 161 ist
als Reibungselement zwischen den Eingriffsflächen 159a, 23b des
angetriebenen Elementes 159 und des Nachlaufseiten-Umlaufzahnrades 23 eingefügt. Die
sonstige spezielle Konstruktion entspricht dem Kupplungsmechanismus 8.
-
In
dem Aufbau einer solchen Doppelkupplungsausführung kann eine übermäßige Spannung auf
dem Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T während
des Rücklaufvorgangs
durch den Bandrücklaufmechanismus 9 wirksam
verhindert werden.
-
Das
heißt,
wenn wie oben erwähnt,
durch den Bandrücklaufmechanismus 9 der
Rücklaufbetrieb
erfolgt, dreht sich die Trommel 45 in der Rücklaufrichtung
und die Trommel 46 befindet durch die Wirkungsweise des
Rückwärtsdrehungs-Sperrmechanismus 35 im
angehaltenen Zustand, so dass der lose Durchhang des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T zwischen den beiden Spulen 10, 11 beseitigt
und entfernt wird.
-
Wenn
in diesem Fall der Rücklaufvorgang
infolge einer falschen Betätigung
oder eines ähnlichen Einflusses
fortgesetzt wird, nachdem der lose Durchhang des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
T beseitigt und entfernt wurde, wirkt dieses Mal jedoch eine übermäßige Spannung
auf dem Beschichtungsfilm-Übertragungsband
T. Falls ein solcher Zustand auftreten sollte, rutscht und dreht
sich der Bandaufwickelteil 160 auf dem Nachlaufseiten-Umlaufzahnrad 23,
durch die Wirkungsweise des Kupplungsmechanismus 158, so,
dass der Riss des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes T verhindert
werden kann.
-
Die
sonstige Konstruktion und Wirkungsweise sind mit der Ausführungsform
1 identisch.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 12
-
Diese
Ausführungsform
ist in 19 dargestellt und der Doppelkupplungsaufbau
für die
Nachfüllausführung bei
der Ausführungsform
11 wurde für die
Einwegausführung
wie bei der Ausführungsform 10
abgewandelt.
-
Das
heißt,
im Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
der Ausführungsform
ist die Konstruktion der Seite der Abwickelspule 10 exakt
mit der bei der Konstruktion der Ausführungsform 10 identisch (siehe 16).
Andererseits ist ein Bandaufwickelteil 160 der Aufwickelspule 11 wie
dargestellt eingebaut und der Bandaufwickelteil 160 ist
auf dem Drehschaft 23a des Nachlaufseiten-Umlaufzahnrades 23 drehbar
bereitgestellt. An der Lagerstirnseite des Bandaufwickelteils 160 wird
ein Bandlauf-Führungsflansch 151 integral
bereitgestellt. Dieser Führungsflansch 151 rutscht
auf den oberen Flächen
des Nachlaufseiten-Umlaufzahnrades 23 und arbeitet als Positionsdefiniereinheit,
um den Abstand zwischen den zwei Eingriffsflächen 159a, 23b des
Kupplungsmechanismus 158 innerhalb eines Sollwertes zu
beseitigen.
-
Obwohl
dies nicht dargestellt ist, ist die Konstruktion des Beschichtungsfilm-Übertragungskopfes H
mit der bei der Ausführungsform
10 identisch und die sonstige Konstruktion und Wirkungsweise sind mit
der Ausführungsform
11 identisch.
-
Bei
den vorherigen Ausführungsformen
1 bis 12 sind auch die folgenden Abwandlungen möglich:
- (1)
Der Kupplungsmechanismus bei den Ausführungsformen 2 bis 9 lässt sich
auch auf das Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
der Einwegausführung
wie bei der Ausführungsform
10 anwenden.
- (2) Bei den Ausführungsformen
1 bis 10 ist der Kupplungsmechanismus auf der Seite der Abwickelspule 10 angeordnet;
aber er kann auch, je nach Verwendungszweck, auf der Seite der Aufwickelspule 11 angeordnet
werden.
- (3) Als Reibungselement des Kupplungsmechanismus bei den Ausführungsformen
1 bis 3 lassen sich Blattfedern, Belleville-Federn, sonstige Federelemente
und verschiedene Scheiben, die eine Elastizität in der Axialrichtung aufweisen,
einsetzen.
- (4) Der spezielle Aufbau des ersten und zweiten Eingriffsteils
des Kupplungsmechanismus bei den Ausführungsformen 4 bis 9 ist nicht
auf die lediglich abgebildeten Ausführungsformen eingeschränkt, sondern
es können
andere Aufbauten, die eine ähnliche
Funktion haben, zur Anwendung kommen.
- (5) Da beim Beschichtungsfilm-Übertragungsband T ein Aufbau
eingesetzt wird, der ein Haftmittel auf einer Seite eines Schichtträgerfilms
mit Hilfe einer Trennmittelschicht bildet, kann das Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug
als Applikationswerkzeug zur alleinigen Übertragung der Haftmittelschicht
auf das Papier eingesetzt werden.
- (6) Der spezielle Aufbau der Rücklaufbetriebseinheit und des
angetriebenen Elementes, das mit derselben aus einem Stück geformt
ist, ist nicht auf die lediglich abgebildeten Ausführungsformen beschränkt, sondern
es können
andere Aufbauten, die sich von außerhalb des Gehäuses 2 einfach
handhaben lassen, zur Anwendung kommen.
-
Beispielsweise
weist das bei den abgebildeten Ausführungsformen angetriebene Element 21 oder
der Bandaufwickelteil 12 eine hohle zylindrische Form auf
und die Rücklaufbetriebseinheiten 37, 57 werden
im Hohlrand bereitgestellt, aber das freie Ende des angetriebenen
Elementes 21 oder der Bandrücklaufteil 12 kann
geschlossen sein, und die Rücklaufbetriebseinheiten 37, 57 können an
diesem geschlossenen Ende bereitgestellt werden. In diesem Fall
sind, durch das geschlossene Ende des angetriebenen Elementes 21 oder
Bandaufwickelteils 12, der Drehschaft 20a und
hohle Lagerschaft 22 von außen her verdeckt, so dass ein
einfaches Aussehen präsentiert
werden kann.
-
Alternativ
kann die Rücklaufbetriebseinheit 57 wie
in 20 dargestellt zur Anwendung kommen. Das heißt, die
Rücklaufbetriebseinheit 57 weist eine
Gleitschutzform auf, die durch einen Finger oder dergleichen gehandhabt
werden kann und wird speziell aus Gleitschutz-Kurvenwellen 57a, 57a,
..., wie einem Laufflächenprofil,
zusammengesetzt.
-
Wie
hierin beschrieben wurde, bildet, gemäß der Erfindung, der Kupplungsmechanismus
zur Synchronisierung der Abwickelgeschwindigkeit und Aufwickelgeschwindigkeit
des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
an der Abwickelspule und Aufwickelspule die Kraftübertragungseinheit
zwischen dem Bandaufwickelteil zum Aufwickeln des Beschichtungsfilm-Übertragungsbandes
und der Drehantriebseinheit zum Drehen und Antreiben des Bandaufwickelteils,
bei mindestens einer der beiden Spulen, und die Kraftübertragung
dieser Kraftübertragungseinheit
nutzt die Reibungskraft infolge der Axialbeanspruchung zwischen
dem Bandaufwickelteil und der Drehantriebseinheit, und deshalb rutscht
jedes Bestandselement beim Synchronisierungsvorgang ruckfrei und
relativ zueinander, wodurch das Handhabungsgefühl ausgezeichnet ist und ein
ungleichmäßiger Lauf
nicht auftritt.
-
Die
Konstruktion des Kupplungsmechanismus lässt sich durch die richtige
Anpassung der Maßbeziehung
in der Axialrichtung zwischen den gegenseitigen Bestandselementen
festlegen und die Reibungskraft kann auf einen optimalen Wert eingestellt werden.
Ferner sind im Vergleich zum herkömmlichen Aufbau, der die Reibungskraft
infolge der Radialbeanspruchung nutzt (siehe 22) die
Gestaltungs- und Herstellungsbedingungen der Bestandselemente weniger
strikt, die Herstellung einfach und die Montage leicht und somit
können
auch die Herstellungskosten und Gerätekosten gesenkt werden.
-
Im
Beschichtungsfilm-Übertragungswerkzeug,
das einen Bandrücklaufmechanismus
aufweist, kann, wenn der Kupplungsmechanismus sowohl in der Aufwickelspule
als auch in der Abwickelspule bereitgestellt wird, beim Rücklaufvorgang durch
den Bandrücklaufmechanismus,
eine übermäßige Spannung
auf dem Beschichtungsfilm-Übertragungsband
wirksam verhindert werden.
-
Weil
die Erfindung in mehreren Formen ausgeführt werden kann, ohne dass
dabei von deren wesentlichen Eigenschaften abgewichen wird, haben die
vorliegenden Ausführungsformen
deshalb nur einen illustrativen und keinen einschränkenden
Charakter, da der Schutzbereich der Erfindung durch die beigefügten Patentansprüche und
nicht durch die ihnen vorausgehende Beschreibung definiert ist.
Deshalb sind alle Änderungen,
die in die Definitionsabgrenzung der Patentansprüche oder der Äquivalenz einer
solchen Definitionsabgrenzung fallen, durch die Patentansprüche eingeschlossen.