DE2425631B2 - Bandkassette - Google Patents
BandkassetteInfo
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- G11B15/61—Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandkassette mit einer Deckplatte und einer Bodenplatte, die unter Abstand
angeordnet zwischen sich den Innenraum der Kassette bilden, in dem eine Ablaufspule und eine Auflaufspule
angeordnet sind, mit einem Durchbruch der Bodenplatte für die Aufnahme der zylindrischen Bandführung
einer Drehkopfanordnung eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes in den Innenraum der Bandkassette,
mit einem drehbaren zylindrischen Teil, der einen inneren Hohlraum zur Aufnahme der zylindrischen
Bandführung des Gerätes aufweist, und beweglichen Zapfen zur Führung des Magnetbandes von der
Ablaufspule über den zylindrischen Teil oder die Bandführung zur Auflaufspule über 360" des zylindrischen
Teils, der das auf seine Oberfläche gewickelte Magnetband durch Drehung unter gleichzeitiger Verlagerung
der Bandlaufbahn durch Verlagerung der Zapfen das Magnetband auf die Oberfläche der
zylindrischen Bandführung der Drehkopfanordnung überführt.
ίο Eine Bandkassette dieser Art ist beispielsweise aus
der US-PS 36 39 697 bekannt. Die bekannte Bandkassette
weist zwei zylindrische Teile, einen oberen und einen unteren, auf, die für eine Drehung in entgegengesetzten
Umlaufrichtungen bei der Überführung des Bandes auf die Drehkopfanordnung eines Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerätes drehschlüssig gekuppelt sind. Die dafür erforderliche Kraftübertragung wird mit
Hilfe von Zahnkränzen, Zahnrädern und Übersetzungen ausgeführt und ist entsprechend kompliziert.
Außerdem ist diese Kraftübertragungseinrichtung auch dafür verantwortlich, daß die Bandkassette ein relativ
hohes Gewicht aufweist und in der Herstellung ziemlich teuer ist.
Aus der DT-OS 19 58 752 ist eine Bandkassette bekannt, die ebenfalls für ein Aufnahme- und Wiedergabegerät
geeignet ist, bei dem das Magnetband entlang der ureiispur des Kopfes schraubenförmig geführt ist.
Diese Bandkassette weist eine Zylindertrommel auf, die in den Innenraum der Bandkassette hinein- bzw.
herausgeschob^i werden kann. Eine Drehbewegung der Zylindertrommel ist nicht vorgesehen. Beim
Einsetzen der Kassette in das Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät wird mit Hilfe der Zylindertrommel
im Innenraum der zylindrischen Bandführung der Drehkopfanordnung des Gerätes Platz gemacht und
gleichzeitig mit Hilfe von Abstreifern das Magnetband auf den Drehkopf überführt. Dabei kommt es zu
erheblich mechanischen Belastungen des Magnetbandes. Daher ist diese Konstruktion trotz ihrer Einfachheit
nicht geeignet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für Bandkassetten, deren Magnetband in einem Aufzeichnungs-
oder Wiedergabegerät um den Drehkopf schraubenlinienförmig herumgeführt wird, eine einfach
bedienbare Konstruktion aus wenigen Teilen zu schaffen, um eine zuverlässige und beanspruchungsfreie
Überführung des Magnetbandes zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Bandkassette der
eingangs genannten Art mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Bei der
Bandkassette gemäß der Erfindung wird bei Drehung des zylindrischen Teils für die Überführung des
Magnetbandes auf den Drehkopf eines Aufzeichnungsbzw. Wiedergabegerätes zugleich eine axiale Verschiebung
des zylindrischen Teils erzielt.
Gemäß Anspruch 2 wird durch die Verwendung von mit der gleichen Bewegung gekoppelten Zapfen für eine
Bandentspannung in der kritischen Phase der Überführung des Magnetbandes gesorgt.
Bei einfachster Bedienbarkeit und wenigen Teilen wird so eine sichere und bandschonende Funktion
erzielt.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel und anhand der Figuren näher erläutert. Es stellen
6S dar:
Fig. 1 eine Oberansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandkassette mit abgenommener
Deckplatte;
Fig.2 eine Seitenansicht der Bandkassette der
Fig. 1. wobei in der zeichnerischen Darstellung Teile
weggebrochen sind;
F i g. 3 eine Stirnansicht der Bandkassette der F i g. 1
und 2;
Fi g. 4 eine Oberansicht des Hauptteils eines Aufnahme-
und Wiedergabegerät;
Fig.5 eine Oberansicht eines Aufnahme- und Wiedergabegeräts mit aufgesetzter erfindungsgemäßer
Bandkassette, wobei die wechselseitige Anordnung eines Magnetbandes und der verschiedenen Geräteteile
dargestellt ist;
Fig.6 eint Oberansicht eines Aufnahme- und Wiedergabegeräts zur Darstellung der wechselseitigen
Anordnung und der Betätigungsverbindung zwischen einem Magnetband und den verschiedenen Geräteteilen
bei der Wiedergabe einer Aufzeichnung;
Fi g. 7 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der
Betatigungsverbindung zwischen einer Bandkassetie
und dem Gerät, und
Fig 8 eine schematische Darstellung eines wesentlichen Teils der Bandkassette.
In Fig. 1. 2 und 3 ist eine Bandkassette dargestellt,
deren Deckplatte in F i g. 1 abgenommen ist. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, wird eine Deckplatte 1
durch vier Tragglieder 3,4,5 und 6 in einem bestimmten
Abstand von einer Bodenplatte 2 gehalter.. Die Tragglieder 3 bis 6 sind hohl und weisen entsprechende
öffnungen an der unteren Fläche der Bodenplatte 2 auf. In diese Öffnungen können Stifte eingeführt werden, die
sich von dem Hauptteil eines (im folgenden noch zu beschreibenden) Bandgeräts forterstrecken. Zwischen
den beiden Platten 1 und 2 sind übereinander eine Ablaufspule 8 und eine Auflaufspule 9 angeordnet, die
ähnlich wie bei einer üblichen Tandemkassette unabhängig voneinander zu Drehbewegungen angetrieben
werden können.
Auf die Spulen 8 und 9 ist ein Magnetband 10 aufgewickelt. Zur Führung des Bandes 10 sind
Führungszapfen 11 und 12 vorgesehen. Die Deckplatte 1 weist eine durchgehende öffnung auf, in der ein an der
Innenfläche mit einer Rille versehener Tragring 14 angeordnet ist, so daß ein zylindrisches Teil 13 in
vertikaler Richtung bewegt werden kann. Mit der Gewinderille des Ringes 14 steht ein Gewindevorsprung
15 in Eingriff, der an der Außenfläche des zylindrischen Teils 13 vorgesehen ist, wie dies aus F i g. 8
hervorgeht. Das zylindrische Teil 13 kann durch Drehen eines an seinem oberen Ende vorgesehenen Knaufs 16
hoch- und niedergeführt werden. Am unteren Ende des zylindrischen Teils 13 ist eine Abstufung 17 vorgesehen.
Vom oberen Teil der Abstufung 17 ausgehend ist eine einheitliche Steigung 18 entlang des unteren Umfangs
des zylindrischen Teils 13 vorgesehen. In der Bodenplatte ist in der Fluchtrichtung des zylindrischen Teils 13
eine durchgehende öffnung ausgeformt. In diese Duichgangsöffnung ist ein zweites zylindrisches Teil 19
aufgenommen, das an dem ersten zylindrischen Teil 13 angreifen kann. Am oberen Ende weist das zylindrische
Teil 19 eine Neigungsfläche 20 und eine Abstufung 21
auf, so daß eine Eingriffsverbindung mit dem unteren Ende des zylindrischen Teils 13 hergestellt werden kann
(siehe F i g. 2). Das zylindrische Teil 19 kann über einen bestimmten Drehungswinkel gedreht werden und ist zur
Ausführung einer entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Drehbewegung mit der Kraft einer Feder
beaufschlagt. Wird also im Uhrzeigersinn eine Kraft angelegt, so dreht sich das zylindrische Teil 19 um einen
bestimmten Drehwinkel iim Uhrzeigersinn. Auf der Bodenplatte 2 sind zu beiden Seiten des zylindrischen
Teils 19 bewegliche Zapfen 22 und 23 vorgesehen. Die beweglichen Zapfen 22 und 23 werden von Schwenkhebeln
26 bzw. 27 betragen, die auf Schwenklagern 24 bzw. 25 drehbar sind, weiche an der Bodenplatte 2
vorgesehen sind. Die Hebel 26 und 27 sind mit der Kraft (nicht dargestellter) Federn im Sinne der Annäherung
der beweglichen Zapfen 22 und 23 an die zylindrischen Teile 13 und 19 belastet An den entgegengesetzten
Enden sind die Hebel 26 und 27 durch Drähte 28 bzw. 29 mit dem zylindrischen Teil 19 verbunden. Statt der
Drähte 28 und 29 können auch Hebel vorgesehen sein. In das Innere der zylindrischen Teile 13 und 19 kann von
unten her eine kreiszylinderförmige Bandführung eingeführt werden, die den Drehkopf des Bildbandgeräts
enthält Ein von der Ablaufspule 8 zugeführtes Magnetband 10 wird über den Führungszapfen 12
hinweg einmal gewendelt um den äußeren Umfang des zylindrischen Teils 13 herumgeführt, um dann über den
Führungszapfen 11 auf die Auflaufspule 9 aufzulaufen.
Es soll nun auf das Bildbandgerät näher eingegangen werden. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, sind auf einem Chassis
29' Stifte 30, 31, 32 und 33 vorgesehen, auf welche die Tragglieder 3 bis 6 aufgeschoben werden können. Auf
dem Chassis 29' sind außerdem eine einen Drehkopf enthaltende kreiszylinderförmige Bandführung 34 und
ein Spulenteller 35 für den Antrieb einer in einer Kassette befindlichen Spule angeordnet. Zu beiden
Seiten der Bandführung 34 sind Stifte 36, 37 und 38 zur
Führung des Bundes sowie eine Bandantriebsachse 39 angeordnet. Für die Bandantriebsachse 39 ist eine
Andrückrolle 40 vorgesehen. Ferner sind ein Wiedergabekopf 41 für die Ton- und Steuersignale und ein
Löschkopf 42 dargestellt.
Im folgenden sei der Betrieb dieser Vorrichtungen beschrieben. Das Band 10 ist in der Kassette in der in
Fig. 3 gezeigten Weise um die zylindrischen Teile 13 und 19 herumgeführt und ist in seiner Gesamtheit
zwischen die Deckplatte 1 und die Bodenplatte 2 aufgenommen. Wird das zylindrische Teil 13 vermittels
des Knaufs 16 im Uhrzeigersinn gedreht, so dreht sich auch das zylindrische Teil 19 infolge der angelegten
Kraft um einen bestimmten Winkel, da die Abstufungen 17 und 21 der beiden zylindrischen Teile 13 und 19
miteinander in Eingriff stehen. Wird hierauf der Knauf 16 freigegeben, so verbleibt das zylindrische Teil 19 in
seiner Stellung. Da nämlich die an das zylindrische Teil 19 entgegen dem Uhrzeigersinn angelegte Federkraft
nicht allzu stark ist, kehrt dieses Teil auch beim Freigeben des Knaufs 1€- nicht in seine Ausgangsstellung
zurück. Ein Rücklauf in die Ausgangsstellung erfolgt aber natürlich dann, wenn das zylindrische Teil
19 nicht mit jenem anderen zylindrischen Teil 13 in Eingriff steht. Beim Verdrehen des zylindrischen Teils
19 um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn wirki auf die Drähte 28 und 29 eine Zugkraft ein und die Hebe'
26 und 27 werden so verschwenkt, daß das Band IC durch die beweglichen Zapfen 22 und 23 nach außer
abgerückt wird. In diesem Zustand wird die Kassette au! das Bildbandgerät aufgesetzt. Hierbei werden die
Tragglieder 3 bis 6 der Kassette auf die Stifte 30 bis 3: aufgeschoben. In Fig.fi ist das Bildbandgerät mi
aufgesetzter Kassette dargestellt. Da das Band 10 durcl die beweglichen Zapfen 22 und 23 nach außen gezoger
ist, kann es die Stifte 36,37 und 38, die Bandantriebsach
se 39 und die Köpfe 41 und 42 nicht berühren. Hierzu is zu bemerken, daß in der Bodenplatte 2 an Stellen, di(
der Lage der Stifte 36,37 und 38, der Bandantriebsachse
39 und der Köpfe 41 und 42 entsprechen, Durchbrechungsöffnungen vorgesehen sind. Die zylindrischen
Teile 13 und 19 überdecken die Bandführung 34 und die Spulen 8 und 9 sind auf den Spulenteller 35 aufgelegt.
In diesem Zustand wird nun das zylindrische Teil 13 mittels des Knaufs 16 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht. Das zylindrische Teil 13 wird hierdurch über die Deckplatte 1 hinausgeführt, doch verbleibt das Band
10 unterhalb der Deckplatte 1 und umspannt jetzt die Bandführung 34. Da das zylindrische Teil 13 durch das
Hochführen aus der Stellung des Angriffs an dem zylindrischen Teil 19 ausgerückt wird, kann sich dieses
hierauf um einen bestimmten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, um in der so erreichten Stellung
zum Stillstand zu kommen. Infolgedessen werden die Hebel 26 und 27 verschwenkt, so daß die beweglichen
Zapfen 22 und 23 das Band 10 freigeben, das nun in Anlage gegen die Stifte 36, 37 und 38, gegen die
Bandantriebsachse 39 sowie gegen die Köpfe 41 und 42 gelangt, wie dies in Fig.6 gezeigt ist. Das Aufnahme-
und Wiedergabegerät ist jetzt betriebsbereit. In Fi g. 7 ist dieser Betriebszustand dargestellt, in dem das
zylindrische Teil 13 hochgeführt ist, während das Band 10 auf die Bandführung 34 überführt ist, die den
Magnetkopf enthält.
Im folgenden sollen die Betätigungsvorgänge beim Entnehmen der Kassette von dem Bildbandgerät nach
erfolgter Wiedergabe beschrieben werden. Ist die Wiedergabe beendet, so kann das zylindrische Teil 13
mittels des Knaufs 16 im Sinne einer Niederführung des Teils 13 gedreht werden. Hierbei schiebt sich die
Abstufung 17 des zylindrischen Teils 13 zwischen das Band 10 und die Bandführung 34. Das Band 10 wird dann
bei der Drehbewegung des zylindrischen Teils 13 fortschreitend auf dieses aufgewickelt. Ist das Band nun
vollständig überführt worden und wird das zylindrische Teil 13 jetzt unter Mitführung des zweiten zylindrischen
Teils 19 um einen bestimmten Drehungswinkel weitergedreht, bis das Band durch die Zapfen 22 und 23
abgehoben wird, so kommt es zu einem Abrücken des Bandes 10 von den Stiften 36, 37 und 38, der
Bandantriebsachse 39 und den Köpfen 41 und 42. In diesem Zustand kann die Kassette von dem Bildbandgerät
abgenommen werden.
Bei der obigen Ausführungsform ist an der Außenfläche des zylindrischen Teils 13 ein Außengewindegang
15 vorgesehen. Vertikalbewegungen des zylindrischen Teils 13 lassen sich indessen auch ermöglichen, wenn das
Teil 13 eine Gewinderille aufweist und wenn der Tragring mit einem ausspringenden Gewindegang
versehen ist. Falls an dem zylindrischen Teil 13 ein vorstehender Gewindegang 15 vorgesehen ist und die
Teilung dieses Gewindeganges 15 so gewählt ist, daß ein Band 10 Platz findet, so bietet dies allerdings den
Vorteil, daß das Band 10 zügig aufgewickelt werden kann. Eine Berührung zwischen dem unteren Rand der
oberen Bandlage und dem oberen Rand der unteren Bandlage beim Herumführen um das zylindrische Teil
13 wird hierdurch verhindert, so daß einer möglichen Beschädigung der Bandkanten vorgebeugt wird.
In der Bandführung 34 ist bei der obigen Ausführungsform nur ein einziger Kopf vorgesehen, doch kann
die Erfindung gleichermaßen auch auf Geräte mit mehreren Drehköpfen Anwendung finden.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann ein Kassettenband im Rahmen der Erfindung auch in
einem Bildbandgerät mit einem einzigen Kopf eingesetzt werden, und da die Teilung des an dem
zylindrischen Teil vorgesehenen ausspringenden Gewindeganges in einer solchen Breite gewählt ist, daß ein
Band Platz findet, wird jede Möglichkeit einer Beschädigung des Bandes ausgeschaltet und das Band
kann zügig auf die Drehkopfanordnung überführt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
803
Claims (2)
1. Bandkassette mit einer Deckplatte und einer Bodenplatte, die unter Abstand angeordnet zwischen
sich den Innenraum der Kassette bilden, in dem eine Ablaufspule und eine Auflaufspule
angeordnet sind, mit einem Durchbruch der Bodenplatte für die Aufnahme der zylindrischen
Bandführung einer Drehkopfanordnung eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes in den Innenraum
der Bandkassette, mit einem drehbaren zylindrischen Teil, der einen inneren Hohlraum zur
Aufnahme der zylindrischen Bandführung des Gerätes aufweist, und beweglichen Zapfen zur
Führung des Magnetbandes von der Ahlaufspule über den zylindrischen Teil oder die Bandführung
zur Auflaufspule über 360° des zylindrischen Teils, der das auf seine Oberfläche gewickelte Magnetband
durch Drehung unter gleichzeitiger Verlage rung der Bandlaufbahn durch Verlagerung der
Zapfen das Magnetband auf die Oberfläche der zylindrischen Bandführung der Drehkopfanordnung
überführt, dadurch ge-kennzeichnet, daß
die Außenoberfläche des zylindrischen Teils (13) mit einem schraubenförmigen Vorsprung (15) versehen
ist, dessen Steigung der Breite des Magnetbandes (10) gleich ist und in Eingriff mit einer schraubenförmigen
Nut eines Tragringes (14) steht, der einen Durchbruch der Deckplatte (1) umgreifend an dieser
befestigt ist und dem zylindrischen Teil (13) bei dessen Drehung eine Bewegung in den Innenraum
der Bandkassette hinein bzw. aus diesem heraus durch den Durchbruch der Deckplatte (1) hindurch
aufzwingt.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Durchbrechung der
Bodenplatte (2) ein zweiter zylindrischer Teil (19) vorgesehen und bei weit genug in den Innenraum
der Bandkassette eingreifendem ersten zylindrischen Teil (13) mit diesem drehschlüssig gekuppelt
ist, daß auf Schwenklagern (24, 25) sitzende Hebel (26, 27) die Zapfen (22, 23) tragen, die auf der
Bodenplatte beidseits des ersten zyl'ndrischen Teils (13) angeordnet sind und das Magnetband (10) auf
diesem führen, daß der zweite zylindrische Teil (19) mit den Hebeln (26, 27) gekoppelt ist und daß mit
einer Drehung des zweiten zylindrischen Teils (19) je nach dem Drehsinn eine Annäherung oder ein
Abrücken der das Magnetband (10) führenden Zapfen (22, 23) an den ersten zylindrischen Teil (13)
bzw. an die Bandführung der Drehkopfanordnung erfolgt.
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- 1974-05-27 DE DE19742425631 patent/DE2425631B2/de active Granted
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |