DE2004119B2 - Vorrichtung zum Einführen, Verriegeln und Herausführen von Kassetten für Magnetbandgeräte - Google Patents
Vorrichtung zum Einführen, Verriegeln und Herausführen von Kassetten für MagnetbandgeräteInfo
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- Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
das Gehäuse an der Vorderkante einer Tragplatte gelenkig aufgehängt ist und diese mit ihrer Hinterkante
im Gerät schwenkbar gehalten ist, so daß zum Senken und Heben des Gehäuses nur auf einen seitlichen
Vorsprung der Tragplatte eingewirkt zu werden braucht.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung
näher erläutert. Eis zeiger.
Fig. la und Ib jeweils eine Seitenansicht bzw.
Draufsicht -;iner Kassetten-Befestigungs- und Freigabevorrichtung
gemäß der Erfindung in einem Zustand vor dem Arbeitseinsatz, wobei in der Seitenansicht
Teile weggeschnitten sind,
Fig. 2 eine Draufsicht der gleichen Vorrichtung im Betriebszustand,
Fig. 3 eine Teilansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 2, die zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorriciitung dient,
Fig. 5 und 6 perspektivische Ansichten von gewissen Teilen der Vorrichtung, die zur Erläuterung der
Arbeitsweise dienen und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die das Verhältnis zwischen einer Kassetten-Freigabeplatte und
einer Schieberplatte zeigt.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, die eine Teil-Schnittansicht der Kassetten-Befestigungs- und
Freigabevorrichtung gernäß der Erfindung ist. Es ist erkennbar, daß, wenn die Kassette 9 in eine Kassetten-Befestigungsöffnung
1 a eines Gehäuses 15 eingesetzt wird, ein nach unten ragender Teil 14c eines Gleitkörpers 14 die Oberseite der Kassette 9 berührt,
und wenn die Kassette 9 weiter in die Öffnung la hineinbewegt wird, greift der hervorstehende Teil 14c
des Gleitkörpers 14 schließlich in das Mittelloch 9« einer Rolle ein, die in der Kassette enthalten ist.
Wenn die Kassette 9 im Gehäuse 15 weiter vorwärts bewegt wird, wird der Gleitkörper 14 zusammen
mit der Kassette 9 entlang einer Nut geschoben, die in einer Tragplatte 20 vorgesehen ist, wie am besten
in Fig. 2 zu sehen ist, und zwar entgegen der Federkraft einer Totpunktfeder 16. Wenn jedoch der Gleitkörper
14 über einen vorbestimmten Punkt hinaus nach vorne geschoben wird, der dem Abstützpunkt
des anderen Armes der Totpunktfeder 16 am nächsten liegt, wird die Kassette 9 in das Gehäuse 15 der Kassetten-Befestigungs-
und Freigabevorrichtung gemäß der Erfindung gedrückt.
In der letzten Stufe der Kasseiten-Einführung wird
ein Sperrhebel 17 durch das vordere Ende der Kassette 9 gegen die Federkraft einer Feder 18 um eine
Welle 17b gedreht, wodurch der Eingriff der Nase
17a des Sperrhebels 17 mit einer Schieberplatte 19 unterbrochen wird.
Die Folge ist, daß die Schieberplatte 19 nach rechts verstellt wird, wie durch einen Pfeil angedeutet ist,
und zwar durch die Zugkraft einer Zugfeder 19</, die an dem hochstehenden Teil 21 der Schieberplatte 19
befestigt ist, in der ferner ein im allgemeinen schräg verlaufender Schlitz oder eine Nut 19a ausgebildet
ist, die in Eingriff mit einem Vorsprung 20a der Tragplatte 20 steht. Wenn die Schieberplatte 19 nach
rechts verstellt wird, wird dadurch der Führungsvorsprung 20a der Tragplatte 20 gesenkt, was bewirkt,
daß die Tragplatte 20 sich um ihren Rand CD dreht, und das Gehäuse 15, das mittels Federplatten A und
B (vgl. Fig. 1 und 2) an dei Tragplatte 20 angelenkt ist, senkt sich dadurch in die untere Stellung.
Die Kassette 9, die im Gehäuse 15 enthalten ist, wird dadurch in die Arbeitsstellung gebracht und
greift in Rollenwelien ein, die unterhalb der Kassette auf einem Rollenträger (nicht gezeigt) vorgesehen
sind, und ferner in eine Haspel oder Führungswellen. Im einzelnen wird bei der Vorstellung eines Stiftes
19b auf der Schieberplatte 19 nach rechts ein Träger 22 für die Andruckrolle um eine Achse 22a unter der
Federkraft einer Feder 23 gedreht, und das Tonband in der Kassette 9, das sich in der Arbeitsstellung befindet,
wird dadurch zwischen der Andruckrolle und der Haspel eingeklemmt.
Auf einem Arm des Trägers 22 ist eine weitere Achse 22b vorgesehen und in einer Verbindungsplatte
24 (vgl. Fig. 7) drehbar gelagert, so daß, wenn der Träger 22 um die Welle 22a gedreht wird, die
Verbindungsplatte 24 in Pfeilrichtung verschoben wird.
Auf der Verbindungsplatte 24 sind ferner Stifte 25 b
und 26b vorgesehen, auf denen ein Wiedergabekopf-Träger 25 und ein Löschkopf-Träger 26 drehbar
gelagert sind, so daß, wenn die Verbindungsplatte 24 in Pfeilrichtung verstellt wird, der Wiedergabekopf-
-5 Träger 25 und der Löschkopf-Träger 26 um die Achsen
25a und 26a gedreht werden, und diese Köpfe werden in Berührung mit dem Magnetband gebracht,
das in der Kassette enthalten ist. Wenn demzufolge, wenngleich dies nicht in der Zeichnung gezeigt ist, ein
elektrischer Schalter auf der Verbindungsplatte 24 vorgesehen ist, kann der Wiedergabe- oder Aufzeichnungsvorgang
wahlweise ausgeführt werden.
Wenn es erwünscht ist, den Arbeitsablauf anzuhalten, wird eine Freigabeplatte 27 mit einem Druckknopf
nach links in Pfeilrichtung eingedrückt, wie in Fig. 2 und 7 angedeutet ist. Da die Freigabeplatte 27
dann über einen Vorsprung 27a in Eingriff mit der Schieberplatte 19 kommt, werden beide Platten 19
und 27 nach links verschoben, wie durch einen Pfeil
•40 angedeutet ist. Die Vorstellung der Schieberplatte 19
nach links dreht den Andruckrollenträger 22 über den Stift 19fc, der auf der Schieberplatte 19 befestigt ist
und in gleitender Berührung mit einem schräg verlaufenden Teil auf einem anderen Arm 22c des Klemmrollenträger
22 kommt, wodurch der Andruckrollenträger 22 gegen die Federkraft der Feder 23 um die
Achse 22a gedreht und die Andruckrolle von der Haspel gelöst wird.
Gleichzeitig wird die Verbindungsplatte 24 in der
so gleichen Richtung wie die Freigabeplatte 27 vermittels der Achse 22b verstellt, so daß auch die Träger 25
und 26 gedreht werden, und die Magnetköpfe ziehen sich vom Kassettenband zurück. Als Folge der Verstellung
der Schieberplatte 19 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 7 wird ferner der Vorsprung 20« der Trägerplatte
20, der sich in der Führungsnut 19a bewegt, angehoben, wodurch die Trägerplatte um die Achse CD nach
oben gedreht wird. Das Gehäuse 15, dar die Kassette 9 enthält und mittels der Federplatten A und B
an der Trägerplatte 20 angelenkt ist, wird dadurch angehoben, und die Kassette 9 wird von den Rollenwellen,
der Haspel und den Führungswellen gelöst. Ein Körper 29 mit einem messerähnlichen Rand,
der um eine Achse 2Tb auf der Freigabeplatte 27 drehbar gelagert ist, weist an seinem Ende einen
Längsschlitz 29a auf. Da der Längsschlitz 29a in eine ortsfeste Welle 30 am Gerät eingreift, wird der Körper
29 mit dem messerähnlichen Rand bei der Verstellung
der Achse 27£> entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Wenn demzufolge das Anheben des Gehäuses 15 gerade abgeschlossen ist, befindet sich das andere Ende
29b des Körpers 29 mit dem Messerrand in einer Siellung,
in der es auf das rückwärtige Ende 14« des Gleitkörpers 14 drückt.
Wenn der Bediener seine Hand vom Druckknopf der Freigabeplatte 27 wegnimmt, werden die Freiga.-beplatte
27 und die mit dieser in Eingriff stehende Schieberplatte in Vorwärtsrichtung durch die Kraft
der Federn 2IB und 19r/ zurückgezogen. Die Vorwärtsbewegung der Freigabeplatte 27 dreht nun den
Körper 29 mit dem Messerrand in Uhrzeigerrichtung, und der Gleitkörper 14 und die Kassette 9 werden
jetzt gerade zurückgedrückt. Die Rückwärtsbewegung des Gleitkörpers 14 und der Kassette 9 ermöglicht,
daß der Sperrhebel 17 zurück in die Eingriffsstellung mit der Schieberplatte 19 gedreht wird, und
zwar durch die Kraft der Vorspannfeder 18, so daß die Schieberplatte 19 in ihrer Einstellage verriegelt und
dadurch eine weitere Rückziehbewegung der Schieberplatte 19 verhindert ist. Das Ergebnis ist, daß die
Freigabeplatte 27 von der Schieberplatte 19 gelöst und nur die Freigabeplatte unter dem Einfluß der Feder
28 in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
Bei der Rückziehbewegung der Freigabeplatte 27 unter dem Einfluß der Feder 28 wird der Körper 29
mit Messerrand kontinuierlich im Uhrzeigersinn gedreht, und der Gleitkörper 14 und die Kassette 9 werden
dadurch in die rückwärtige Richtung bewegt. Wenn der Gleitkörper 14 und die Kassette entlang
der ausgeschnittenen Nut in der Tragplatte 20 zurück an einer Stelle vorbeibewegt werden, die dem Abstützstift
für den anderen Arm der Totpunktfeder 16 am nächsten liegt, wird die Kassette 9 durch die Federkraft
der Totpunktfeder 16 nach hinten aus dem Gehäuse 15 herausgetrieben. Zu diesem Zeitpunk
wird der vorderkragenförmige Teil 14b des Gleitkör pers 14, dessen nach unten ragender Vorsprung 14<
in Eingriff mit der Mittelöffnung der Bandrolle inner halb der Kassette 9 gestanden hat, von dem Mittelloch
gelöst, und zwar dann, wenn er an dem erweiterter Teil 31 der ausgeschnittenen Nut in der Tragplatu
15 ankommt.
Das Stoßende 29b des Körpers 29 mit dem Messer rand läuft in der letzten Stufe der Rückwärtsbewegun;
über ein hervorstehendes Teil 32, so daß dessen Ein griff mit dem Gleitkörper 1·» dadurch gelöst wird. Au:
diesem Grund behindert der Körper 29 mit dem Mes serrand nicht das erneute Einsetzen der Kassettt
durch die Einlaßöffnung la des Gehäuses 15 hin durch.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, er möglicht es die Kassetten-Befestigungs- und Freiga
bevorrichtung gemäß der Erfindung, die Kassett« selbsttätig in ihrer Arbeitsstellung im Magnetband
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zu befestigen wobei jedesmal die Kassette einfach in die Einlaßöff
nung des Gehäuses geführt wird. In der Arbeitsstel lung werden die Bandrollen durch die Rollenwellci
ergriffen, das Band wird zwischen der Andruckrolli und der Haspel eingeklemmt, durch die Führungswel
len geführt und vom Aufzeichnungs- und Wiederga bekopf oder Löschkopf berührt, wodurch Aufzeich
nungs- oder Wiedergabevorgänge durch das Gera erzielt werden. Wenn es erwünscht ist, die Kassett«
aus dem Band-Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Ge rät herauszunehmen, wird lediglich der Kassetten
Freigabe-Druckknopf gedrückt, und die Kassette wire dadurch von allen oben beschriebenen Teilen gelös
und aus der Einlaßöffnung 1 α des Gehäuses 15 ausge stoßen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Vorrichtung zum Einführen und Verriegeln einer Kassette in einem Tonband-Aufzeichnungsund Wiedergabegerät in Arbeitsstellung und zum Herausführen der Kassette aus dem Gerät, mit einer vertikal beweglichen Aufnahme in Form eines Gehäuses, wobei die Kassette in die Arbeitsstellung gesenkt wird, wenn sie in das Gehäuse eingeführt wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) eine in das Gehäuse (15) eingeführte Kassette (9) verschiebt einen in einem Gehäuseschlitz geführten Gleitkörper (14),b) zwischen dem Gehäuse (15) und dem Gleitkörper (14) ist eine Totpunktfeder (16) angeordnet, die nach Überwinden ihres Totpunktes die Kassette (9) in das Gehäuse (15) hineindrückt,c) am Ende der Einführbewegung verschwenkt die Kassette (9) einen Sperrhebel (17), der eine Schieberplatte (19) freigibt, welche durch eine Feder (19d) entgegen der Kassetteneinführrichtung bewegt wird,d) die Schieberplatte (19) weist einen schräg nach unten verlaufenden Schlitz (19a) auf, in dem ein Führungsvorsprung (20a) einer das Gehäuse (15) tragenden Tragplatte (20) geführt ist, welche sich am Ende der Kassetteneinführbewegung beim Verschieben der Schieberplatte (19) senkt,e) eine nach außen ragende Freigabeplatte (27) verschiebt beim Hineindrücken zum Auswerfen der Kassette (9) die Schieberplatte (19) mit einem Vorsprung (27a) entgegen der Kraft der Feder (19i/ und bewirkt eine Bewegungsumkehr der Tragplatte (20),f) ein an der Freigabeplatte (27) um eine Achse (27b) drehbar gelagerter Hebel (29) ist an seinem einen, geschlitzten Ende (29a) in einer ortsfesten Achse (30) geführt und verschiebt mit seinem freien Ende (29b) beim Zurückziehen der Freigabeplatte (27) durch eine Feder (28) den Gleitkörper (14) und damit die Kassette (9) aus dem Gehäuse (15).2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) in seinem mittleren Bereich am vorderen Rand (bei A, B) der Tragplatte (20) gelenkig aufgehängt ist, die am hinteren Rand (C, D) schwenkbar im Gerät gehalten ist und an einem Seitenrand den Führungsvorsprung (20a) aufweist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Totpunktfeder in Form eines Federdrahtbügels (16) mit dem einen Ende in geringem und mit dem anderen Ende in etwas größerem Abstand von der gelenkigen Aufhängung (A, B) des Gehäuses (15) an der Tragplatte (20) an dieser bzw. an dem Gleitkörper (14) angreift.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (22) für die Andrückrolle sowie Träger (25, 26) für die Magnetköpfe durch einen Stift (19b) der freigegebenen Schieberplatte (19) in die Arbeitsstellung vorgeschwenkt und bei Bewegungsumkehr desselben zurückgeschwenkt werden.Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Einführen und Verriegeln einer Kassette in einem Tonband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät in Arbeitsstellung und zum Herausführen der Kassette aus dem Gerät, mit einer vertikal beweglichen Aufnahme für die Kassette in Form eines Gehäuses, wobei die Kassette in die Arbeitsstellung gesenkt wird, wenn sie in das Gehäuse eingeführt wird.Beim Einbringen einer Kassette in ein Tonbandgerät ist die Kassette zunächst längs ihrer Ebene in eine Aufnahme zu schieben und anschließend dafür zu sorgen, daß die Bandspulen mit mechanischen Antriebsmitteln in Eingriff gebracht werden. Werden zu diesem Zweck die Antriebsmittel an die Kassette herangeführt (DT-AS 1289324), so sind größere Massen und Gewichte zu bewegen oder formveränderliche Übertragungsglieder vorzusehen, was beides unzweckmäßig ist. Daher ist vorzuziehen, statt dessen die in Längsrichtung eingeschobene Kassette eine Querbewegung ausführen zu lassen, um sie mit dem feststehenden Antrieb zu kuppeln.Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DT-AS 1207653) findet die Kassette in einem waagerechter. Gehäuse Aufnahme, das an der Oberseite des21) Geräts zunächst aus diesem herausragt und dann mit der eingeschobenen Kassette in das Gerät abgesenkt wird, während das Ausbringen der Kassette in der umgekehrten Reihenfolge verläuft. Das Einschieben der Kassette in das Gehäuse geschieht von Hand, wor-jo auf das Absenken des Gehäuses von zwei vorgespannten Federn vorgenommen wird. Das Wiederanheben des Gehäuses erfolgt durch Handeinwirkung mittels eines das Gehäuse umfassenden Griffbügels, der zu diesem Zweck um etwa 90 Grad geschwenkt werden muß und dabei die Kassette hebt, die darauf durch zwei vorgespannte Federn ausgestoßen wird.Hier sind alle wesentlichen Antriebs- und Steuerungsglieder doppel: vorgesehen und zum Teil durch längs des Gehäuses sich erstreckende Achsen miteinander gekoppelt, so daß sich eine aufwendige Kinematik ergibt. Das auszufahrende Gehäuse verleiht dem Gerät veränderliche Umrisse und erst recht störend wirki der sperrige Griffbügei, der an der Unterseite des Geräts absttht und um größere Winkel geschwenkt werden muß, weshalb das Gerät anders als für den vorgesehenen Einbau in Kraftfahrzeuge schlecht zu handhaben und zu benutzen ist.Die Erfindung strebt demgegenüber eine Vereinfachung in Aufbau und Wirkungsweise sowie in der Bedienung an. Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, während die Unteransprüche bevorzugte Ausführungsformen betreffen.Mit einer in dieser Weise ausgebildeten Vorrichtung braucht die Kassette nur zum Teil in das Gehäuse eingeführt zu werden, weil dann die Totpunktfeder das weitere Einschieben und die Auslösung des Absenkens des Gehäuses übernimmt. Das Wiederanheben und Ausschieben des Gehäuses erfolgt selbsttätig nur durch Federkraft, nachdem ein an der Schmalseite des Geräts vorstehender Schieber eingedrückt worden ist. Es bedarf hierzu keiner sperrig abstehenden Bedienungsorgane, und das Gerät besitzt glatte Auflageflächen oben und unten. Die kinematischen Bewegungs- und Steuerungsteile sind nur einfach vorhanden, was unter anderem dadurch ermöglicht ist, daß
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