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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsmediumladevorrichtung
zum Laden eines Pakets, welches eine einzelne oder mehrere Scheiben
wie CDs, CD-ROMs, DVDs und/oder PDs enthält, oder eines Pakets, welches
andere Aufzeichnungsmittel als Scheiben enthält, in den Körper der Vorrichtung.
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In
dem Körper
einer Ladevorrichtung, in die z. B. ein Scheibenpaket, welches eine
Mehrzahl von Scheiben (auch als Disks bezeichnet) enthält, geladen
wird, sind ein Ausstoßelement,
welches das Scheibenpaket in eine Ausstoßrichtung nach dem Einführen schiebt,
und ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, welcher das Paket in
den Vorrichtungskörper
verriegelt, um einen Ausstoß des
Pakets zu verhindern.
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Gemäß einem
herkömmlichen
Aufbau des Verriegelungsmechanismus ist das Scheibenpaket mit einer
Führungsnut
ausgebildet, welche sich in der Einführrichtung in den Vorrichtungskörper erstreckt, und
ist auch mit einer Verriegelungsnut ausgebildet, die an die Führungsnut
angrenzt.
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In
einem Paketladebereich des Vorrichtungskörpers ist auch ein Verriegelungsvorsprung
vorgesehen, der in eine Eingriffsrichtung mit der Verriegelungsnut
gedrängt
wird.
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Wenn
das Scheibenpaket in den Paketladebereich eingeführt wird, gleiten. der Verriegelungsvorsprung
und Seitenwände
der Führungsnut,
und wenn das Scheibenpaket bis zu einer endgültigen Position geladen wurde,
wird der Verriegelungsvorsprung in die Verriegelungsnut eingepasst,
und das Scheibenpaket wird in seinem geladenen Zustand in dem Paketladebereich
verriegelt. Wenn das Scheibenpaket ausgestoßen wird, wird das Verriegelungselement
durch ein Entriegelungselement angetrieben, um den Verriegelungsvorsprung
aus der Führungsnut
außer
Eingriff zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Scheibenpaket
hin zu einer Einführöffnung mit
einer dem Ausstoßelement
gegebenen Drängkraft
zum Ausstoßen
herausgedrückt.
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Die
herkömmliche,
oben beschriebene Scheibenpaketladevorrichtung wirft jedoch folgende Probleme
auf:
- (1) Wenn der Verriegelungsvorsprung und
die Verriegelungsnut voneinander außer Eingriff gebracht werden,
wird das Scheibenpaket mit der Bewegungskraft des Ausstoßelements,
auf das die Drängkraft
ausgeübt
wird, ausgestoßen.
Zu diesem Zeitpunkt unterliegt das Scheibenpaket der Ausstoßkraft des
Ausstoßelements
und wird mit Schwung aus einer Ausstoßöffnung ausgeworfen. Selbst
wenn eine Ausstoßlast
z. B. einer Plattenfeder auf das Scheibenpaket ausgeübt wird,
stoppt das Paket daher nicht positiv und kann aus der Einführöffnung herausstürzen. Insbesondere
ist ein eine Mehrzahl von Scheiben enthaltendes Scheibenpaket ist
schwer und ist somit in der Lage, aufgrund seiner Trägheitskraft
mit Schwung aus der Einführöffnung herauszustürzen.
- (2) Das Vorsehen eines Stoppers kann effektiv sein, um zu verhindern,
dass das Scheibenpaket mit Schwung herausstürzt. In diesem Fall wird das durch
das Ausstoßelement
ausgestoßene
Scheibenpaket jedoch viele Male gegen den Stopper schlagen, wodurch
es nötig
ist, dass der Stopper stark ist. Aus diesem Grund ist eine Vorrichtung kleiner
Größe schwierig
mit einem Stopper auszustatten, der eine zufrieden stellende Stoppfunktion
aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung löst
die zuvor genannten, herkömmlichen
Probleme, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Aufzeichnungsmediumladevorrichtung
vorzusehen, bei der ein Paket an einer Zwischenposition sicher gestoppt
werden kann, wenn es ausgestoßen
wird, und bei der die auf einen Stopper wirkende Kraft gering gehalten
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Aufzeichnungsmediumladevorrichtung vorgesehen, welche
einem ein Aufzeichnungsmedium enthaltenden Paket P erlaubt, entfernbar
in den Körper
der Vorrichtung geladen zu werden, wobei das Paket eine Führungsnut,
welche sich linear in einer Einführungs richtung
in den Vorrichtungskörper
erstreckt, eine Verriegelungsnut angrenzend an die Führungsnut
und mit einer konkaven Form in einer die Einführungsrichtung schneidenden
Richtung ausgebildet, und eine Stoppernut, welche sich entlang der
Einführungsrichtung
und parallel zu der Führungsnut
erstreckt, hat, und wobei in einem Paketladebereich des Vorrichtungskörpers ein
Verriegelungselement, welches dazu ausgebildet ist, in die Verriegelungsnut einzugreifen,
um das Paket in einer geladenen Position zu verriegeln, ein Drängelement
zum Drängen des
Verriegelungselements in eine Eingriffsrichtung mit der Verriegelungsnut,
einem Stoppervorsprung, welcher dazu ausgebildet ist, in die Stoppernut
zu ragen, ein Entriegelungselement zum Außer-Eingriff-Bringen des Verriegelungselements
aus der Verriegelungsnut und um zu bewirken, dass der Stoppervorsprung
in die Stoppernut ragt, und ein Ausstoßelement zum Herausdrücken des
Pakets in einem Außer-Eingriff-Zustand
des Verriegelungselements aus der Verriegelungsnut vorgesehen ist,
und wobei das Paket, wenn es sich in eine Ausstoßrichtung bewegt, bei einer
Zwischenposition durch Eingreifen des Stoppervorsprungs in die Stoppernut
gestoppt wird.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendbare Paket ist nicht auf ein
Paket beschränkt,
welches eine Mehrzahl von Scheiben enthält, sondern kann auch ein Paket
sein, welches eine einzelne Scheibe enthält oder ein Paket, welches
ein solches Aufzeichnungsmedium als Speicher oder IC enthält.
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Bei
der vorliegenden Erfindung stoppt das Paket, welches durch das Ausstoßelement
ausgestoßen
wird, an einer Zwischenposition beim Zusammenwirken des Stoppervorsprungs
mit der Stoppernut. Somit ist es unmöglich, dass das Paket aus einer Einführöffnung herausstürzt. Das
Paket kann sich mit der Hand gehalten werden.
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In
dem Paket sind die Führungsnut
und die von der Führungsnut
unabhängige
Stoppernut parallel zueinander ausgebildet, so dass das Paket sicher durch
die Führungsnut
zu führen
ist während
des Einführens
und des Ausstoßens
desselben. Selbst wenn die Führungsnut
eine lineare Nut ist, kann das Paket durch Zusammenwirken des Stoppervorsprungs
mit der Stoppernut auf halbem Weg gestoppt werden, so dass z. B.
selbst wenn sich die Führungsnut
wie in 3 in zwei Richtungen
erstreckt, um ein Einführen des
Pakets in zwei Richtungen zu erlauben, ein solches Paket auch bei
der Ladevorrichtung der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
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Vorzugsweise
ist das Entriegelungselement mit einem Stopperantriebsbereich vorgesehen,
um den Stoppervorsprung zwangsweise in die Stoppernut zu bewegen,
so dass sich, nachdem das sich in der Ausstoßrichtung bewegende Paket an
einer Zwischenposition gestoppt ist, das Entriegelungselement in
einer Richtung bewegt, um die Bewegungskraft für den Stoppervorsprung zu beseitigen
und so dem Stoppervorsprung zu erlauben, aus der Stoppernut außer Eingriff
gebracht zu werden.
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Weil
der Stoppervorsprung zwangsweise zu der Position seines Zusammenwirkens
mit der Stoppernut mittels des Entriegelungselements bewegt wird,
kann das ausgestoßen
werdende Paket positiv gestoppt werden.
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Vorzugsweise
wird der Stoppervorsprung außer
während
des Ausstoßes
des Pakets in eine Löserichtung
der Führungsnut
gedrängt,
so dass er in einer von dem Paket beabstandeten Position aufgenommen
werden kann.
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Bei
diesem Aufbau erschwert der Stoppervorsprung nicht die Bewegung
des Pakets, außer wenn
der Stopper eingesetzt wird, und daher ist es möglich, den Widerstand während des
Einführens des
Pakets zu verringern.
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Vorzugsweise
kommen der Stoppervorsprung und ein Endbereich der Stoppernut in
Anlage miteinander, wenn die Ausstoßkraft des Ausstoßelements
nicht länger
auf das Paket wirkt, nachdem das Paket durch das Ausstoßelement
in die Ausstoßrichtung
bewegt worden ist.
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Bei
diesem Aufbau wird dem Stoppervorsprung ferner keine große impulsartige
Kraft gegeben, wenn er in Eingriff mit der Stoppernut kommt. Selbst
wenn die Größe des Stoppervorsprungs
gering gewählt
ist, erwächst
daher keine Befürchtung, dass
er bricht oder dergleichen.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun nur im Wege von Beispielen unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 eine Schnittaufsicht einer
die vorliegende Erfindung ausführenden
Scheibeneinheit ist,
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2 eine Längsschnittansicht davon ist;
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3 eine perspektivische Ansicht
ist, bei der der Boden des Scheibenpakets nach oben gerichtet ist;
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4 eine Bodenansicht ist,
welche einen mechanischen Aufbau an der Rückseite eines Paketladebereichs
zeigt;
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5 eine Bodenansicht ist,
welche den mechanischen Aufbau an der Rückseite des Paketladebereichs
zeigt, wobei das Paket vollständig
geladen ist; und
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6A und 6B vergrößerte Seitenansichten sind,
wie jeweils in der Richtung der Pfeile VI in den 4 und 5 zu
sehen.
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1 ist eine Schnittaufsicht
einer Scheibeneinheit zum Laden eines Scheibenpakets darin gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 2 ist
eine Längsschnittansicht
davon.
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In
der in den 1 und 2 gezeigten Scheibeneinheit
ist ein Gehäuse
A rechteckig im Grundriss, und im Innern des Gehäuses A ist ein Paketladebereich
B, in den ein Scheibenpaket P geladen wird, und ein Scheibenantriebsbereich
C vorgesehen. In dem Scheibenantriebsbereich C ist eine Scheibenantriebseinrichtung
E zum Antreiben einer Scheibe D, nachdem sie aus dem Scheibenpaket
P herausgezogen wurde, angeordnet.
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Das
Scheibenpaket P wird in X-Richtung in den 1 und 2 in
das Gehäuse
A der Scheibeneinheit durch eine Einführöffnung A1, die in einer longi tudinalen
Frontposition der rechteckigen Form des Gehäuses ausgebildet ist, eingeführt und
in den Paketladebereich B geladen.
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3 ist eine perspektivische
Ansicht, welche die Erscheinungsform des Scheibenpakets zeigt, wobei
der Boden des Pakets nach oben gerichtet ist.
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Das
Scheibenpaket P ist aus einem Kunstharzbehältnis 1 gebildet,
wobei eine Öffnung 1a an der
Seite X1 in der Figur ausgebildet ist. Die Öffnung 1a ist zum
Herausziehen eines solchen Fachs T und einer Scheibe D, wie mit
gepunkteten Linien in 1 angedeutet.
Durch die Öffnung 1a wird
die Zuführung und
Aufnahme der Scheibe D in Bezug auf die Scheibenantriebseinrichtung
E durchgeführt.
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Eine
Mehrzahl horizontaler Rippen (nicht gezeigt) ragen an den inneren
Oberflächen
sowohl der linksseitigen Platte 1b als auch der rechtsseitigen Platte 1c des
Behältnisses 1 so
hervor, dass sowohl der rechte als auch der linke Rand des Fachs
T in X-Richtung verschiebbar sind, während sie durch benachbarte
Rippen geführt
sind. Im Inneren des Behältnisses 1 sind
mehrere Etagen horizontaler Rippen ausgebildet, und z. B. fünf solche
Fächer
T sind, wie in 2 gezeigt,
in dem Behältnis
so aufgenommen, dass sie herausgezogen werden können.
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In
dem Scheibenpaket P in dieser Scheibeneinheit kann eine Scheibe
mit einem Durchmesser von 12 cm und eine Scheibe mit einem Durchmesser von
8 cm aufgenommen werden. Es können
auch sowohl eine ROM-Scheibe als auch eine bespielbare RAM-Scheibe
darin aufgenommen werden. Beispiele von ROM-Scheiben umfassen CD-
und DVD-ROM, wohingegen Beispiele von RAM-Scheiben PD und DVD-RAM
umfassen. Ferner ist eine Single-CD ein Beispiel einer Scheibe mit
einem Durchmesser von 8 cm.
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Wie
in 3 gezeigt, sind zwei
Führungsnuten 4, 4 in
einer X- und einer Y-Richtung
in einem Boden 1e des Scheibenpakets P ausgebildet. Die
Führungsnuten 4, 4 sind über die
gesamten Längen
in der Y- und Y-Richtung linear ausgebildet. Die Führungsnut 4,
die in X-Richtung ausgebildet ist, wird eingesetzt, wenn das Scheibenpaket
P in der X1-Richtung in den Körper
der Vorrichtung (der Scheibeneinheit), wie in 1 gezeigt, eingeführt wird, wohingegen die Führungsnut 4,
die in der Y-Richtung ausgebildet ist, für eine Scheibeneinheit des
Typs ist, bei dem das Scheibenpaket P in Y1-Richtung eingeführt wird.
An vorderen Enden (X1- und Y1-Seiten in der Figur) der Führungsnuten 4, 4 sind
jeweils erweiterte Bereiche 4a ausgebildet, welche jeweils
durch schräge
Bereiche 4a1 und 4a2 definiert sind. Ferner sind
in den innersten Bereichen an sowohl der X2- als auch der Y2-Seite
jeweils Verriegelungsnuten 4b ausgebildet, welche als Verriegelungseingriffsbereiche
für deren
Zusammenwirken mit einem später
zu beschreibenden Verriegelungselement 11 funktionieren.
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Das
verschiedene Scheiben B enthaltende Scheibenpaket P wird in den
Scheibenladebereich B durch die Einführöffnung A1 des in den 1 und 2 gezeigten Gehäuses A eingeführt und
geladen.
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Die 4 und 5 sind Bodenansichten, welche eine am
Boden des Paketladebereichs des Gehäuses vorgesehene, mechanische
Struktur zeigen, wobei die Bodenseite (Rückseite) der Scheibeneinheit
nach oben zeigt.
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In
dem Paketladebereich B sind eine Mehrzahl von Führungsansätzen 3 an einer Bodenplatte B1
des Gehäuses
des Vorrichtungskörpers
ausgebildet. Die Führungsansätze 3 sind
jeder durch einen Stift oder eine Schraube ausgebildet, welche einen niedrigen
Kopf haben und in die Bodenplatte B1 eingesetzt sind. Wie in den 4 und 5 gezeigt, sind die Führungsansätze 3 in einer Reihe
in einer X-Richtung angeordnet. Da jede Führungsnut 4 linear
ausgebildet ist, gleitet die Führungsnut
an den mehreren Führungsansätzen 3,
wodurch das Scheibenpaket in X1-Richtung geführt und ein geführt wird.
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Das
Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Verriegelungselement, welches
z. B. durch Spritzgießen eines
Kunstharzes ausgebildet ist. Das Verriegelungselement 11 ist
rotierbar um eine Stützwelle 11a als
Drehpunkt. Die Stützwelle
ist an der Bodenplatte B1 befestigt. Ein Drängelement S1, wie z. B. eine Spiralfeder,
ist zwischen einem in dem Verriegelungselement 11 ausgebildeten
Loch 11b und einem durch Verbiegen des Gehäuses A ausgebildeten
Haltebereich 12 gespannt. Mit dem Drängelement S1 wird das Verriegelungselement 11 in
die Richtung von α1
in der Figur gedrängt.
Ein Schalterdruckbereich 11c des Verriegelungselements 11 erstreckt sich
in Y1-Richtung von dem Bereich, wo das Loch 11b ausgebildet
ist. Ein Detektionsschalter SW ist an der Bodenplatte B1 derart
angebracht, dass der Schalterdruckbereich 11c dem Schalter
SW gegenüber
liegt.
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Der
X1-seitige, vordere Endbereich des Verriegelungselements 11 ist
integral mit einem Verriegelungsvorsprung 11d, der sich
hin zu dem Paketladebereich B erstreckt, ausgebildet. Der Vorsprung 11d gerät in ein
Ausschnittloch 13, welches in der Bodenplatte B1 des Gehäuses A ausgebildet
ist, und ragt in den Paketladebereich B. An der Y1-Seite des Verriegelungselements
ist ein Anlagebereich 11e ausgebildet, wohingegen an der
Y2-Seite ein Entriegelungsvorsprung 11f integral ausgebildet
ist.
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An
der Bodenplatte B1 in dem Paketladebereich B des Gehäuses A ist
eine Ausstoßplatte 14 als ein
Ausstoßelement
angebracht. An einem Endbereich in der X1-Richtung der Ausstoßplatte 14 ist
ein T-förmiger
Aufnahmebereich 14b ausgebildet, welcher einwärts des
Gehäuses
A gebogen ist. Der Aufnahmebereich 14b wird in eine in
der Bodenplatte B1 ausgebildete Führungsnut 15 eingeführt. In
der Ausstoßplatte 14 ist
eine Führungsnut 14d ausgebildet, in
die ein T-förmiger
Vorsprung 17, der durch Biegen der Bodenplatte B1 ausgebildet
ist, eingeführt
wird. Die Ausstoßplatte 14 ist
dazu ausgebildet, sich linear in X-Richtung entlang beider Führungsnuten 15 und 14d zu
bewegen.
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Zwischen
einem an der Ausstoßplatte 14 ausgebildeten
Haltebereich 14e und einem durch Biegen an der Bodenplatte
B1 in dem Paketladebereich B ausgebildeten Haltestück 16 ist
ein Drängelement
(Ausstoßdrängelement)
S2, wie z. B. eine Spiralfeder, gespannt. Die Ausstoßplatte 14 wird
weiterhin mit der Drängkraft
des Drängelements
S2 in X2-Richtung gedrängt. 4 zeigt einen Zustand (a),
in dem sich die Ausstoßplatte 14 die
längste
Strecke in X2-Richtung bewegt hat. In diesem Zustand trifft der
Aufnahmebereich 14b der Ausstoßplatte 14 gegen den
X2-seitigen Endbereich der Führungsnut 15,
oder der X1-seitige Endbereich der Führungsnut 14d trifft
gegen den T-förmigen
Vorsprung 17, wodurch eine weitere Bewegung der Ausstoßplatte 14 in X2-Richtung von der
Position (a) verhindert wird.
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An
dem Y2-seitigen Randbereich der Ausstoßplatte 14 sind integral
ein Paar von Ansätzen
in einer beabstandeten Relation zueinander ausgebildet, von denen
der an der X1-Seite positionierte Ansatz ein beschränkender
Pressbereich 14e ist und der an der X2-Seite positionierte
Ansatz ein lösender Pressbereich 14f ist.
Die, Ausstoßplatte 14 und
der lösende
Pressbereich 14f funktionieren als ein Löseelement
zum Lösen
einer beschränkenden
Bewegung eines Beschränkungsbindeglieds 18 gegen
das Verriegelungselement 11.
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Zwischen
dem Verriegelungselement 11 und der Ausstoßplatte 14 ist
ein Beschränkungsbindeglied 18 als
ein Beschränkungselement
angeordnet. Das Beschränkungsbindeglied 18 ist
durch eine an der Bodenplatte B1 befestigte Welle 19 rotierbar
gehalten. Zwischen dem Beschränkungsbindeglied 18 und
einem an der Bodenplatte B1 ausgebildeten Haltestück 22 ist
ein Drängelement
(beschränkendes Drängelement)
S3, wie z. B. eine Spiralfeder, gespannt. Mit dem Drängelement
S3 wird das Beschränkungsbindeglied 18 in
der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedrängt. Stifte 21a und 21b sind
jeweils an beiden Enden des Beschränkungsbindeglieds 18 befestigt.
Ein Stift 21a liegt dem Anlagebereich 11e des
Verriegelungselements 11 so gegenüber, dass er in Anlage mit
dem Anlagebereich kommen kann, wohingegen der andere Stift 21b der
Position gegenüber
liegt, an der er durch den beschränkenden Pressbereich 14e und
den lösenden
Pressbereich 14f der Ausstoßplatte 14 gepresst
wird.
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An
dem Y2-seitigen Randbereich der Bodenplatte B1 ist ein Hebel 25 so
angebracht, dass er in X1-X2-Richtungen bewegbar ist, wobei der
Hebel 25 als ein Entriegelungselement funktioniert. Mit
der Kraft eines Motors wird der Hebel 25 in X1-X2-Richtungen
angetrieben, und mit dieser Bewegungskraft des Hebels 25 wird
die in 2 gezeigte Scheibenantriebseinrichtung
vertikal in Z1-Z2-Richtungen bewegt. Durch diese vertikale Bewegung
wird eine in dem Scheibenpaket P vorhandene Scheibe D ausgewählt. Wenn
sich der Hebel 25 in X2-Richtung bewegt, senkt sich die
Scheibenantriebseinrichtung in Z2-Rich tung, aber wenn der Hebel 25 die
durch AA in den 4 und 5 angegebene Position erreicht
hat, bewegt sich die Scheibenantriebseinrichtung E zu einer Position,
an der die niedrigste Stufe der Scheibe D in dem Scheibenpaket P
ausgewählt
werden kann. Der Hebel 25 ist geringfügig in X2-Richtung weiter bewegbar
von seiner gezeigten Position zu der Position BB, welche durch eine
strichpunktierte Linie in 4 angegeben
ist. Während
dieser Bewegung zwischen den Positionen AA und BB bleibt die Scheibenantriebseinrichtung
E an der Position angehalten, welche die Wahl der Scheibe der niedrigsten
Stufe erlaubt.
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Der
Hebel 25, der sich unterhalb der Bodenplatte B1 erstreckt,
ist integral mit einem Entriegelungsbereich 25a ausgebildet,
der sich in Y1-Richtung erstreckt. Der Entriegelungsbereich 25a liegt dem
Entriegelungsvorsprung 11f gegenüber. Auf der Y2-Seite des Verriegelungselements 11 ist
ein solcher Stopperantriebsbereich 25b vorgesehen, wie
er in den 6a und 6b gezeigt ist.
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6 ist eine Seitenansicht,
wie sie in der Richtung des Pfeils VI in den 4 und 5 zu
sehen ist.
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Wie
in den 6A und 6B gezeigt, ist ein Haltestück 31,
welches sich in der Bodenrichtung erstreckt, durch Biegen von der
Bodenplatte B1 ausgebildet, und ein Stopperarm 33 ist rotierbar
an einer an dem Haltestück 31 befestigten
Welle 32 gehalten. Eine Torsionsfeder 34 ist an
der Welle 32 angebracht, um den Stopperarm 33 im
Uhrzeigersinn in 6 zu drängen. 6A zeigt einen Zustand,
in dem sich der Stopperarm 33 am weitesten im Uhrzeigersinn gedreht
hat. Der Stopperarm 33 ist so begrenzt, dass er sich von
seiner in 6A gezeigten
Position nicht weiter in der Uhrzeigerrichtung dreht. Eine detaillierte Struktur
für diese
Begrenzung wurde hier weggelassen.
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An
einem Endbereich des Stopperarms 33 ist ein Stoppervorsprung 33a integral
ausgebildet, wo hingegen an dessen entgegengesetztem Endbereich ein
zu pressender Bereich 33b ausgebildet ist. Das vordere
Ende des Stopperantriebsbereichs 25b des Hebels 25 ist
gebogen, um eine geneigte Oberfläche 25c bereitzustellen.
Der zu pressende Bereich 33b des Stopperarms 33 wird
durch die geneigte Oberfläche 25c gepresst.
Wie in 3 gezeigt, ist
außerdem in
einem Boden 1e des Behältnisses 1 des
Scheibenpakets P eine Stoppernut 1d ausgebildet, welche sich
in X-Richtung und parallel zu einer Führungsnut 4 erstreckt.
Wie in 6 gezeigt, kann
der Stoppervorsprung 33a in die Stoppernut 1d gelangen.
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Es
wird nun die folgende Beschreibung über den Betrieb der wie oben
aufgebauten Scheibeneinheit gegeben.
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Wenn
das Scheibenpaket P nicht eingeführt ist
oder eingeführt
wird, ist der Hebel 25 in seiner Position AA, wie in 4 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt ist
der Entriegelungsbereich 25a des Hebels 25 beabstandet
von dem Entriegelungsvorsprung 11f.
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Wie
in 6A gezeigt, ist außerdem der Stopperantriebsbereich 25b des
Hebels 25 beabstandet von dem zu pressenden Bereich 33b des Stopperarms 33.
Dementsprechend wird der Stopperarm 33 im Uhrzeigersinn
schwenkend bewegt durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 34,
und der Stoppervorsprung 33a bewegt sich nach unten zu der
Position der Bodenplatte B1, ohne gegen den Boden 1e des
Behältnisses 1 des
Scheibenpakets P zu treffen, wodurch er kein Hindernis beim Einführen des
Scheibenpakets ist.
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Die
Ausstoßplatte 14 bewegt
sich in X2-Richtung mit der Drängkraft
des Drängelements
S2 und nimmt die in 4 gezeigte
Position (a) ein. Dementsprechend wird der Stift 21b des
Beschränkungsbindeglieds 18 durch
den beschränkenden
Pressbereich 14e der Ausstoßplatte 14 in X2-Richtung
gedrückt
und bewegt sich schwenkend im Gegenuhrzeigersinn. Der Y2-seitige
Stift 21a des Beschränkungsbindeglieds 18 ist
in Anlage mit dem Anlagebereich 11e des Verriegelungselements 11,
wodurch das Verriegelungselement 11 in einem gedrehten
Zustand in α2-Richtung
gehalten ist. Als Ergebnis sind der mit dem Verriegelungselement 11 integrale
Verriegelungsvorsprung 11d und die mehreren Führungsansätze 3 miteinander
in X-Richtung ausgerichtet.
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Wenn
das Scheibenpaket P in die Einführöffnung A1
eingeführt
wird, gelangen die Führungsansätze 3 und
der Verriegelungsvorsprung 11d, welche auf einer einzelnen
geraden Linie positioniert sind, in eine im Boden 1e des
Paketbehältnisses 1 ausgebildete
Führungsnut 4.
Während
das Scheibenpaket P in X1-Richtung
eingeführt
wird, funktioniert der Verriegelungsvorsprung 11d als Führungselement
zusammen mit den Führungsansätzen 3,
ohne einen Druck auf die Seitenwände
der Führungsnut 4 auszuüben und
somit ohne eine Last auf das Scheibenpaket P während des Einführens des
Pakets auszuüben.
Da der Führungsvorsprung 11d in
seiner in 4 gezeigten
Position stillsteht und per se als ein Führungselement funktioniert,
ist es möglich,
den Führungsvorsprung
als ein Führungselement
zu verwenden und daher möglich,
die Anzahl der Führungsansätze 3 zu
reduzieren oder die Führungsansätze wegzulassen.
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Wenn
das Scheibenpaket P in den Paketladebereich B eingedrungen ist,
kommt ein Randbereich 1g des Behältnisses 1 in Anlage
mit dem Aufnahmebereich 14b der Ausstoßplatte 14. Beim Einführen des
Scheibenpakets P drückt
ferner der Randbereich 1g den Aufnahmebereich 14b hin
zu dem inneren Teil des Paketladebereichs B, so dass sich die Ausstoßplatte 14 in
X1-Richtung in der Figur gegen die Drängkraft des Drängelements
S2 bewegt. Wenn das Scheibenpaket P vollständig in den Paketladebereich
B eingeführt
wurde, bewegt sich die Ausstoßplatte 14 zu
der Position (b), wie in 5 gezeigt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Stift 21b des Beschränkungsbindeglieds 18 durch
den lösenden
Pressbereich 14f der Ausstoßplatte 14 in X1-Richtung
gedrückt
und bewegt sich in die Uhrzeigerrichtung. Dementsprechend wird der
an der rechten Seite des Beschränkungsbindeglieds 18 befindliche
Stift 21a aus dem Anlagebereich 11e außer Eingriff
gebracht, um das Verriegelungselement 11 zu entriegeln,
so dass sich das Verriegelungselement 11 durch die Drängkraft
des Drängelements
S1 schwenkend in α1-Richtung
bewegt. Dann wird der Verriegelungsvorsprung 11d des Verriegelungselements 11 in
die Verriegelungsnut 4b, die an der X2-Seite der Führungsnut 4 des
Scheibenpakets P ausgebildet ist, eingepasst, wodurch das Scheibenpaket
in seinem geladenen Zustand in dem Paketladebereich B verriegelt
wird.
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Die
Beschreibung wird nun auf den Zeitpunkt gerichtet, zu dem sich das
Beschränkungsbindeglied 18 im
Uhrzeigersinn dreht, um das Verriegelungselement 11 zu
entriegeln, und den Zeitpunkt, zu dem der Verriegelungsvorsprung 11d in
die Verriegelungsnut 4b des Scheibenpakets P gelangt. Nach
dem Einführen
des Scheibenpakets P in X1-Richtung und kurz bevor dieses in den
Paketladebereich B vollständig geladen
wird, wird das Beschränkungsbindeglied 18 durch
den lösenden
Pressbereich 14f im Uhrzeigersinn gedreht, um das Verriegelungselement 11 zu entriegeln,
dann wirkt die Drängkraft
des Drängelements
S1 in α1-Richtung
auf das Verriegelungselement 11, so dass der Verriegelungsvorsprung 11d elastisch
gegen die Seitenwände
der Führungsnut 4 in
dem Behältnis 1 gepresst
wird. Kurz danach, beim vollständigen
Laden des Scheibenpakets P, gelangt der Verriegelungsvorsprung 11d in
die Verriegelungsnut 4b vermittels des Drängelements
S1, um ein Verriegeln abzuschließen.
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Indem
die Zeitpunkte wie oben eingestellt werden, gelangt der Verriegelungsvorsprung 11d sicher
in die Verriegelungsnut 4b im Endstadium der Schubbewegung,
wenn das Scheibenpaket P per Hand in X1-Richtung geschoben wird.
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Alternativ
kann eine Modifikation durchgeführt
werden, so dass, wenn das Scheibenpaket P vollständig in den Paketladebereich
B eingeführt
wurde, das Beschränkungsbindeglied 18 durch
den lösenden
Pressbereich 14f im Uhrzeigersinn gedreht wird, um das
Verriegelungselement 11 zu entriegeln, und so dass zu diesem
Zeitpunkt der Verriegelungsvorsprung 11d direkt in die
Verriegelungsnut 4b gelangt.
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Simultan
mit dieser Verriegelungsbewegung wird ein Druckknopf des Detektionsschalters
SW durch den Schalterdruckbereich 11c des Verriegelungselements 11 gedrückt, wodurch
ein elektrischer Kontakt des Detektionsschalters SW AN-geschaltet wird.
Ein AN-Signal wird von dem Detektionsschalter SW bereitgestellt,
und es wird dadurch in einer elektrischen Schaltung, welche in dem
Vorrichtungskörper
angeordnet ist, bestätigt,
dass das Scheibenpaket P sicher geladen und verriegelt wurde.
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Von
dem Zeitpunkt, wenn das Scheibenpaket P von der Einführöffnung A1
eingeführt
wurde, bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Verriegeln, wie in 5 gezeigt, abgeschlossen
ist, nimmt der Hebel 25 die Position AA ein (oder kann
an der X1-Seite bezüglich der
Position AA positioniert sein). Daher bleibt der an der Bodenplatte
B1 angebrachte Stopperarm 33 wie in 6A im Uhrzeigersinn gedreht, und der
Stoppervorsprung 33a ist beabstandet von dem Boden 1e des
Paketbehältnisses 1.
Wenn jedoch das Scheibenpaket P wie in 5 verriegelt ist, ist ein X2-seitiger
Endbereich 1d2 der Stoppernut 1d ein wenig an der
X2-Seite anstatt
an der Position genau oberhalb des Stoppervorsprungs 33a positioniert,
wodurch dem Stoppervorsprung 33a erlaubt wird, jederzeit
in die Stoppernut 1d zu gelangen.
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Es
wird nun nachfolgend eine Beschreibung des Betriebs zum Herausnehmen
des Scheibenpakets P gegeben.
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Ein
Herausnehmen des Scheibenpakets P wird begonnen durch Betätigen eines
an einem Bedienungsfeld der Scheibeneinheit oder an einer Fernsteuerung
oder dergleichen angebrachten Ausstoßknopfes. Sobald der Ausstoßknopf gedrückt wird,
bewegt sich der Hebel 25 durch die Kraft eines Motors weiter
in X2-Richtung aus seiner Position AA und erreicht die Position
BB, wie in den 4 und 6B gezeigt. Dann wird der
Entriegelungsvorsprung 11f des Verriegelungselements 11 durch
den Entriegelungsbereich 25a des Hebels 25 gedrückt, und
das Verriegelungselement 11 bewegt sich aus seinem in 5 gezeigten, verriegelten
Zustand schwenkend in α2-Richtung.
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Dementsprechend
kommt der Verriegelungsvorsprung 11d des Verriegelungselements 11 aus
der Verriegelungsnut 4b des Paketbehältnisses 1 unter Eingriff,
und das Scheibenpaket P wird entriegelt und kommt frei. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Randbereich 1g des Paketbehältnisses 1 durch
den Aufnahmebereich 14b der Ausstoßplatte 14, der versucht,
sich unter der Wirkung des Drängelements
S2 in X2-Richtung zu bewegen, in X2-Richtung gedrückt, wodurch
das Scheibenpaket P in X2-Richtung ausgestoßen wird.
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Gleichzeitig
mit der Bewegung des Hebels 25 zur Position BB und dementsprechend
dem Entriegeln des Verriegelungselements 11 drückt der Stopperantriebsbereich 25b des
Hebels 25 den zu pressenden Bereich 33b des Stopperarms 33,
wie in 6B gezeigt, so
dass sich der Stopperarm 33 in der Gegenuhrzeigerrichtung
bewegt und der Stoppervorsprung 33a in die Stoppernut 1d,
welche im Boden 1e des Paketbehältnisses 1 ausgebildet
ist, gelangt. Bei dem Scheibenpaket P, welches in X2-Richtung durch
die Ausstoßplatte 14,
wie in 6B gezeigt, ausgestoßen wird,
trifft daher ein X1-seitiger Endbereich 1d1 der Stoppernut 1d gegen den
Stoppervorsprung 33a und ragt nicht weiter in X2-Richtung.
Wenn der Endbereich 1d1 der Stoppernut 1d gegen
den Stoppervorsprung 33a trifft, wie in 6B gezeigt, kommt die Ausstoßplatte 14 an
der in 4 gezeigten Position
(a) an, und die Führungsnut 15 und
der Aufnahmebereich 14d treffen aufeinander, oder die Führungsnut 14d und
der T-förmige Vorsprung 17 kommen
miteinander in Anlage, so dass die Ausstoßplatte 14 stoppt.
Zu diesem Zeitpunkt wirkt die Drängkraft
in X2-Richtung des Drängelements
S2 nicht auf die Ausstoßplatte 14.
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Wenn
der Endbereich 1d1 der Stoppernut 1 gegen den
Stoppervorsprung 33a trifft, wie in 6B gezeigt, wirkt daher die Ausstoßdrängkraft
in X2-Richtung des Drängelements
S2 nicht auf das Scheibenpaket P. Da der Endbereich 1d1 der
Stoppernut 1d den Stoppervorsprung 33a nicht impulsartig
in X2-Richtung drückt,
besteht keine Befürchtung, dass
der Stopperarm 33 durch die Ausstoßkraft des Scheibenpakets P
verformt oder beschädigt
wird, selbst wenn der Stopperarm in einer sehr kleinen Größe z. B.
durch Formen eines Harzes ausgebildet ist.
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Wenn
sich die Ausstoßplatte 14 in
X2-Richtung bewegt und an der in 4 gezeigten
Position (a) ankommt, bewegt sich der lösende Pressbereich 14f der
Ausstoßplatte 14 weg
von dem Stift 21b, und das Beschränkungsbindeglied 18 dreht
sich im Gegenuhrzeigersinn durch die Vorspannkraft des Drängelements
S3 zurück
zu seiner ursprünglichen
Position. Ferner wird der Stift 21b durch den beschränkenden
Pressbereich 14e der Ausstoßplatte 14 in X2-Richtung
gedrückt,
so dass das Beschränkungsbindeglied 18 zwangsweise
in die Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird.
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Dementsprechend
kommt der Stift 21a des Beschränkungsbindeglieds 18 in
Anlage mit dem Anlagebereich 11e des Verriegelungselements 11,
das Verriegelungselement 11 wird in α2-Richtung gedreht, und der
Verriegelungsvorsprung 11d stoppt an der Position, bei
der er mit den Führungsansätzen 3 ausgerichtet
ist.
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Direkt
nach Abschluss der Ausstoßbewegung
stoppt das Scheibenpaket P, wobei es eine vorbestimmte Strecke aus
der Einführöffnung A1
des Gehäuses
A heraus ragt. In diesem Zustand ist es unmöglich, das Scheibenpaket P
herauszuziehen, weil der Stoppervorsprung 33a, wie in 6B gezeigt, in der Stoppernut 1d ist.
Daher wird kurz nach dem Verschieben des Scheibenpakets P in dessen
in den 4 und 6B gezeigten Zustand der
Hebel 25 durch die Kraft eines Motors in X1-Richtung bewegt, und
er kehrt zu der Position AA zurück,
während
der Stopperantriebsbereich 25b den Stopperarm 33 verlässt. Durch
die Vorspannkraft der Torsionsfeder 34 dreht sich der Stopperarm 33 dann,
wie in 6A gezeigt, im
Uhrzeigersinn, und der Stoppervorsprung 33a kommt aus der
Stoppernut 1d unter Eingriff, wodurch es ermöglicht wird,
das Scheibenpaket P in X2-Richtung herauszuziehen.
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Der
Zeitpunkt zum Bewegen des Hebels 25 in X1-Richtung von
seinem in 6B gezeigten
Zustand ist wie folgt gewählt.
Zum Beispiel wird mit einem Schalter detektiert, dass das Scheibenpaket
P bis zu seiner in 4 gezeigten
Position vorgelaufen ist, und wenn dieses detektierte Ausgabesignal
erhalten wird, wird der Motor gestartet, um den Hebel 25 in
X1-Richtung zu bewegen. Alternativ wird der Hebel 25 aus
der Position AA zu der Position BB bewegt; um das Verriegelungselement 11 arbeiten
zu lassen, dann wird nach Entriegeln des Scheibenpakets P eine vorbestimmte
Zeit mit einem Zeitgeber eingestellt, und nach Ablauf der vorbestimmten
Zeit wird der Hebel 25 in X1-Richtung zurück bewegt.
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Während das
Scheibenpaket P in die Scheibenladevorrichtung, wie in 6A gezeigt, geladen wird,
ist der Endbereich 1d2 der Stoppernut 1d an der
X2-Seite positioniert
anstatt der Position genau oberhalb des Stoppervorsprungs 33a,
so dass der Stoppervorsprung in die Stoppernut 1d sofort
nach dem Entriegeln gelangen kann. Es ist notwendig, dass der Endbereich 1d1 der
Stoppernut 1d, wenn das Scheibenpaket P durch die Ausstoßplatte 14 ausgestoßen wird
und an der Position (a) gestoppt wird, in Anlage mit oder in der
Nähe des
Stoppervorsprungs 33a ist. Es ist daher notwendig, dass
die Länge
L der Stoppernut 1d etwa gleich oder größer ist als die Bewegungsstrecke
der Ausstoßplatte 14, d.
h. die Bewegungsstrecke, um die das Scheibenpaket P durch die Ausstoßplatte 14 aus
seinem verriegelten Zustand heraus gedrückt wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform,
wie in 5 gezeigt, dreht
sich das Verriegelungselement 11 nur dann in α1-Richtung,
und der Detektionsschalter SW schaltet nur dann AN, wenn das Scheibenpaket
P in dem Paketladebereich B verriegelt ist. In anderen Fällen jedoch,
d. h. wenn das Scheibenpaket P nicht eingeführt ist oder während es
eingeführt
wird, ist das Verriegelungselement 11 durch das Beschränkungsbindeglied 18 beschränkt und
dreht sich in α2-Richtung, wobei der
Detektionsschalter SW AUS bleibt.
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Somit
schaltet der Detektionsschalter SW nur AN, wenn das Scheibenpaket
P geladen wurde, und somit ist es mit einem einzigen Detektionsschalter
SW möglich,
sicher zu detektieren, ob das Scheibenpaket P geladen wurde oder
nicht. Zum Beispiel ist es durch Überwachen des Zustands des
Detektionsschalters SW, wenn der Strom AN geschaltet ist, möglich, sicher
zu detektieren, ob das Scheibenpaket in seinem geladenen Zustand
ist oder nicht. Fernerschaltet der Detektionsschalter SW nicht AN,
bis das Scheibenpaket P fest verriegelt ist, so dass keine Befürchtung
besteht, dass es zu einer falschen Beurteilung kommt, dass das Scheibenpaket
geladen wurde, obwohl das Paket in einem unvollständig eingeführten Zustand
ist.
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Gemäß der wie
oben ausgeführten
Aufzeichnungsmediumladevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist
gewährleistet,
dass das Paket, wenn es ausgestoßen wird, an der Position stoppt,
an der es per Hand gehalten werden kann.
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Der
Stoppervorsprung trägt
niemals die Paketladelast.
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Ferner
ist es möglich,
die auf den Stoppervorsprung ausgeübte Auftreffkraft zu schwächen und dadurch
eine Beschädigung
des Stoppervorsprungs zu verhindern.