DE69824930T2 - Ladevorrichtung für ein Aufzeichnungsmedium - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsmediumladevorrichtung zum Laden eines Pakets, welches eine einzelne oder mehrere Scheiben wie CDs, CD-ROMs, DVDs und/oder PDs enthält, oder eines Pakets, welches andere Aufzeichnungsmittel als Scheiben enthält, in den Körper der Vorrichtung.
  • In dem Körper einer Ladevorrichtung, in die z. B. ein Scheibenpaket, welches eine Mehrzahl von Scheiben (auch als Disks bezeichnet) enthält, geladen wird, sind ein Ausstoßelement, welches das Scheibenpaket in eine Ausstoßrichtung nach dem Einführen schiebt, und ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, welcher das Paket in den Vorrichtungskörper verriegelt, um einen Ausstoß des Pakets zu verhindern.
  • Gemäß einem herkömmlichen Aufbau des Verriegelungsmechanismus ist das Scheibenpaket mit einer Führungsnut ausgebildet, welche sich in der Einführrichtung in den Vorrichtungskörper erstreckt, und ist auch mit einer Verriegelungsnut ausgebildet, die an die Führungsnut angrenzt.
  • In einem Paketladebereich des Vorrichtungskörpers ist auch ein Verriegelungsvorsprung vorgesehen, der in eine Eingriffsrichtung mit der Verriegelungsnut gedrängt wird.
  • Wenn das Scheibenpaket in den Paketladebereich eingeführt wird, gleiten. der Verriegelungsvorsprung und Seitenwände der Führungsnut, und wenn das Scheibenpaket bis zu einer endgültigen Position geladen wurde, wird der Verriegelungsvorsprung in die Verriegelungsnut eingepasst, und das Scheibenpaket wird in seinem geladenen Zustand in dem Paketladebereich verriegelt. Wenn das Scheibenpaket ausgestoßen wird, wird das Verriegelungselement durch ein Entriegelungselement angetrieben, um den Verriegelungsvorsprung aus der Führungsnut außer Eingriff zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Scheibenpaket hin zu einer Einführöffnung mit einer dem Ausstoßelement gegebenen Drängkraft zum Ausstoßen herausgedrückt.
  • Die herkömmliche, oben beschriebene Scheibenpaketladevorrichtung wirft jedoch folgende Probleme auf:
    • (1) Wenn der Verriegelungsvorsprung und die Verriegelungsnut voneinander außer Eingriff gebracht werden, wird das Scheibenpaket mit der Bewegungskraft des Ausstoßelements, auf das die Drängkraft ausgeübt wird, ausgestoßen. Zu diesem Zeitpunkt unterliegt das Scheibenpaket der Ausstoßkraft des Ausstoßelements und wird mit Schwung aus einer Ausstoßöffnung ausgeworfen. Selbst wenn eine Ausstoßlast z. B. einer Plattenfeder auf das Scheibenpaket ausgeübt wird, stoppt das Paket daher nicht positiv und kann aus der Einführöffnung herausstürzen. Insbesondere ist ein eine Mehrzahl von Scheiben enthaltendes Scheibenpaket ist schwer und ist somit in der Lage, aufgrund seiner Trägheitskraft mit Schwung aus der Einführöffnung herauszustürzen.
    • (2) Das Vorsehen eines Stoppers kann effektiv sein, um zu verhindern, dass das Scheibenpaket mit Schwung herausstürzt. In diesem Fall wird das durch das Ausstoßelement ausgestoßene Scheibenpaket jedoch viele Male gegen den Stopper schlagen, wodurch es nötig ist, dass der Stopper stark ist. Aus diesem Grund ist eine Vorrichtung kleiner Größe schwierig mit einem Stopper auszustatten, der eine zufrieden stellende Stoppfunktion aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung löst die zuvor genannten, herkömmlichen Probleme, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Aufzeichnungsmediumladevorrichtung vorzusehen, bei der ein Paket an einer Zwischenposition sicher gestoppt werden kann, wenn es ausgestoßen wird, und bei der die auf einen Stopper wirkende Kraft gering gehalten werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Aufzeichnungsmediumladevorrichtung vorgesehen, welche einem ein Aufzeichnungsmedium enthaltenden Paket P erlaubt, entfernbar in den Körper der Vorrichtung geladen zu werden, wobei das Paket eine Führungsnut, welche sich linear in einer Einführungs richtung in den Vorrichtungskörper erstreckt, eine Verriegelungsnut angrenzend an die Führungsnut und mit einer konkaven Form in einer die Einführungsrichtung schneidenden Richtung ausgebildet, und eine Stoppernut, welche sich entlang der Einführungsrichtung und parallel zu der Führungsnut erstreckt, hat, und wobei in einem Paketladebereich des Vorrichtungskörpers ein Verriegelungselement, welches dazu ausgebildet ist, in die Verriegelungsnut einzugreifen, um das Paket in einer geladenen Position zu verriegeln, ein Drängelement zum Drängen des Verriegelungselements in eine Eingriffsrichtung mit der Verriegelungsnut, einem Stoppervorsprung, welcher dazu ausgebildet ist, in die Stoppernut zu ragen, ein Entriegelungselement zum Außer-Eingriff-Bringen des Verriegelungselements aus der Verriegelungsnut und um zu bewirken, dass der Stoppervorsprung in die Stoppernut ragt, und ein Ausstoßelement zum Herausdrücken des Pakets in einem Außer-Eingriff-Zustand des Verriegelungselements aus der Verriegelungsnut vorgesehen ist, und wobei das Paket, wenn es sich in eine Ausstoßrichtung bewegt, bei einer Zwischenposition durch Eingreifen des Stoppervorsprungs in die Stoppernut gestoppt wird.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendbare Paket ist nicht auf ein Paket beschränkt, welches eine Mehrzahl von Scheiben enthält, sondern kann auch ein Paket sein, welches eine einzelne Scheibe enthält oder ein Paket, welches ein solches Aufzeichnungsmedium als Speicher oder IC enthält.
  • Bei der vorliegenden Erfindung stoppt das Paket, welches durch das Ausstoßelement ausgestoßen wird, an einer Zwischenposition beim Zusammenwirken des Stoppervorsprungs mit der Stoppernut. Somit ist es unmöglich, dass das Paket aus einer Einführöffnung herausstürzt. Das Paket kann sich mit der Hand gehalten werden.
  • In dem Paket sind die Führungsnut und die von der Führungsnut unabhängige Stoppernut parallel zueinander ausgebildet, so dass das Paket sicher durch die Führungsnut zu führen ist während des Einführens und des Ausstoßens desselben. Selbst wenn die Führungsnut eine lineare Nut ist, kann das Paket durch Zusammenwirken des Stoppervorsprungs mit der Stoppernut auf halbem Weg gestoppt werden, so dass z. B. selbst wenn sich die Führungsnut wie in 3 in zwei Richtungen erstreckt, um ein Einführen des Pakets in zwei Richtungen zu erlauben, ein solches Paket auch bei der Ladevorrichtung der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
  • Vorzugsweise ist das Entriegelungselement mit einem Stopperantriebsbereich vorgesehen, um den Stoppervorsprung zwangsweise in die Stoppernut zu bewegen, so dass sich, nachdem das sich in der Ausstoßrichtung bewegende Paket an einer Zwischenposition gestoppt ist, das Entriegelungselement in einer Richtung bewegt, um die Bewegungskraft für den Stoppervorsprung zu beseitigen und so dem Stoppervorsprung zu erlauben, aus der Stoppernut außer Eingriff gebracht zu werden.
  • Weil der Stoppervorsprung zwangsweise zu der Position seines Zusammenwirkens mit der Stoppernut mittels des Entriegelungselements bewegt wird, kann das ausgestoßen werdende Paket positiv gestoppt werden.
  • Vorzugsweise wird der Stoppervorsprung außer während des Ausstoßes des Pakets in eine Löserichtung der Führungsnut gedrängt, so dass er in einer von dem Paket beabstandeten Position aufgenommen werden kann.
  • Bei diesem Aufbau erschwert der Stoppervorsprung nicht die Bewegung des Pakets, außer wenn der Stopper eingesetzt wird, und daher ist es möglich, den Widerstand während des Einführens des Pakets zu verringern.
  • Vorzugsweise kommen der Stoppervorsprung und ein Endbereich der Stoppernut in Anlage miteinander, wenn die Ausstoßkraft des Ausstoßelements nicht länger auf das Paket wirkt, nachdem das Paket durch das Ausstoßelement in die Ausstoßrichtung bewegt worden ist.
  • Bei diesem Aufbau wird dem Stoppervorsprung ferner keine große impulsartige Kraft gegeben, wenn er in Eingriff mit der Stoppernut kommt. Selbst wenn die Größe des Stoppervorsprungs gering gewählt ist, erwächst daher keine Befürchtung, dass er bricht oder dergleichen.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur im Wege von Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine Schnittaufsicht einer die vorliegende Erfindung ausführenden Scheibeneinheit ist,
  • 2 eine Längsschnittansicht davon ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, bei der der Boden des Scheibenpakets nach oben gerichtet ist;
  • 4 eine Bodenansicht ist, welche einen mechanischen Aufbau an der Rückseite eines Paketladebereichs zeigt;
  • 5 eine Bodenansicht ist, welche den mechanischen Aufbau an der Rückseite des Paketladebereichs zeigt, wobei das Paket vollständig geladen ist; und
  • 6A und 6B vergrößerte Seitenansichten sind, wie jeweils in der Richtung der Pfeile VI in den 4 und 5 zu sehen.
  • 1 ist eine Schnittaufsicht einer Scheibeneinheit zum Laden eines Scheibenpakets darin gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 2 ist eine Längsschnittansicht davon.
  • In der in den 1 und 2 gezeigten Scheibeneinheit ist ein Gehäuse A rechteckig im Grundriss, und im Innern des Gehäuses A ist ein Paketladebereich B, in den ein Scheibenpaket P geladen wird, und ein Scheibenantriebsbereich C vorgesehen. In dem Scheibenantriebsbereich C ist eine Scheibenantriebseinrichtung E zum Antreiben einer Scheibe D, nachdem sie aus dem Scheibenpaket P herausgezogen wurde, angeordnet.
  • Das Scheibenpaket P wird in X-Richtung in den 1 und 2 in das Gehäuse A der Scheibeneinheit durch eine Einführöffnung A1, die in einer longi tudinalen Frontposition der rechteckigen Form des Gehäuses ausgebildet ist, eingeführt und in den Paketladebereich B geladen.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Erscheinungsform des Scheibenpakets zeigt, wobei der Boden des Pakets nach oben gerichtet ist.
  • Das Scheibenpaket P ist aus einem Kunstharzbehältnis 1 gebildet, wobei eine Öffnung 1a an der Seite X1 in der Figur ausgebildet ist. Die Öffnung 1a ist zum Herausziehen eines solchen Fachs T und einer Scheibe D, wie mit gepunkteten Linien in 1 angedeutet. Durch die Öffnung 1a wird die Zuführung und Aufnahme der Scheibe D in Bezug auf die Scheibenantriebseinrichtung E durchgeführt.
  • Eine Mehrzahl horizontaler Rippen (nicht gezeigt) ragen an den inneren Oberflächen sowohl der linksseitigen Platte 1b als auch der rechtsseitigen Platte 1c des Behältnisses 1 so hervor, dass sowohl der rechte als auch der linke Rand des Fachs T in X-Richtung verschiebbar sind, während sie durch benachbarte Rippen geführt sind. Im Inneren des Behältnisses 1 sind mehrere Etagen horizontaler Rippen ausgebildet, und z. B. fünf solche Fächer T sind, wie in 2 gezeigt, in dem Behältnis so aufgenommen, dass sie herausgezogen werden können.
  • In dem Scheibenpaket P in dieser Scheibeneinheit kann eine Scheibe mit einem Durchmesser von 12 cm und eine Scheibe mit einem Durchmesser von 8 cm aufgenommen werden. Es können auch sowohl eine ROM-Scheibe als auch eine bespielbare RAM-Scheibe darin aufgenommen werden. Beispiele von ROM-Scheiben umfassen CD- und DVD-ROM, wohingegen Beispiele von RAM-Scheiben PD und DVD-RAM umfassen. Ferner ist eine Single-CD ein Beispiel einer Scheibe mit einem Durchmesser von 8 cm.
  • Wie in 3 gezeigt, sind zwei Führungsnuten 4, 4 in einer X- und einer Y-Richtung in einem Boden 1e des Scheibenpakets P ausgebildet. Die Führungsnuten 4, 4 sind über die gesamten Längen in der Y- und Y-Richtung linear ausgebildet. Die Führungsnut 4, die in X-Richtung ausgebildet ist, wird eingesetzt, wenn das Scheibenpaket P in der X1-Richtung in den Körper der Vorrichtung (der Scheibeneinheit), wie in 1 gezeigt, eingeführt wird, wohingegen die Führungsnut 4, die in der Y-Richtung ausgebildet ist, für eine Scheibeneinheit des Typs ist, bei dem das Scheibenpaket P in Y1-Richtung eingeführt wird. An vorderen Enden (X1- und Y1-Seiten in der Figur) der Führungsnuten 4, 4 sind jeweils erweiterte Bereiche 4a ausgebildet, welche jeweils durch schräge Bereiche 4a1 und 4a2 definiert sind. Ferner sind in den innersten Bereichen an sowohl der X2- als auch der Y2-Seite jeweils Verriegelungsnuten 4b ausgebildet, welche als Verriegelungseingriffsbereiche für deren Zusammenwirken mit einem später zu beschreibenden Verriegelungselement 11 funktionieren.
  • Das verschiedene Scheiben B enthaltende Scheibenpaket P wird in den Scheibenladebereich B durch die Einführöffnung A1 des in den 1 und 2 gezeigten Gehäuses A eingeführt und geladen.
  • Die 4 und 5 sind Bodenansichten, welche eine am Boden des Paketladebereichs des Gehäuses vorgesehene, mechanische Struktur zeigen, wobei die Bodenseite (Rückseite) der Scheibeneinheit nach oben zeigt.
  • In dem Paketladebereich B sind eine Mehrzahl von Führungsansätzen 3 an einer Bodenplatte B1 des Gehäuses des Vorrichtungskörpers ausgebildet. Die Führungsansätze 3 sind jeder durch einen Stift oder eine Schraube ausgebildet, welche einen niedrigen Kopf haben und in die Bodenplatte B1 eingesetzt sind. Wie in den 4 und 5 gezeigt, sind die Führungsansätze 3 in einer Reihe in einer X-Richtung angeordnet. Da jede Führungsnut 4 linear ausgebildet ist, gleitet die Führungsnut an den mehreren Führungsansätzen 3, wodurch das Scheibenpaket in X1-Richtung geführt und ein geführt wird.
  • Das Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Verriegelungselement, welches z. B. durch Spritzgießen eines Kunstharzes ausgebildet ist. Das Verriegelungselement 11 ist rotierbar um eine Stützwelle 11a als Drehpunkt. Die Stützwelle ist an der Bodenplatte B1 befestigt. Ein Drängelement S1, wie z. B. eine Spiralfeder, ist zwischen einem in dem Verriegelungselement 11 ausgebildeten Loch 11b und einem durch Verbiegen des Gehäuses A ausgebildeten Haltebereich 12 gespannt. Mit dem Drängelement S1 wird das Verriegelungselement 11 in die Richtung von α1 in der Figur gedrängt. Ein Schalterdruckbereich 11c des Verriegelungselements 11 erstreckt sich in Y1-Richtung von dem Bereich, wo das Loch 11b ausgebildet ist. Ein Detektionsschalter SW ist an der Bodenplatte B1 derart angebracht, dass der Schalterdruckbereich 11c dem Schalter SW gegenüber liegt.
  • Der X1-seitige, vordere Endbereich des Verriegelungselements 11 ist integral mit einem Verriegelungsvorsprung 11d, der sich hin zu dem Paketladebereich B erstreckt, ausgebildet. Der Vorsprung 11d gerät in ein Ausschnittloch 13, welches in der Bodenplatte B1 des Gehäuses A ausgebildet ist, und ragt in den Paketladebereich B. An der Y1-Seite des Verriegelungselements ist ein Anlagebereich 11e ausgebildet, wohingegen an der Y2-Seite ein Entriegelungsvorsprung 11f integral ausgebildet ist.
  • An der Bodenplatte B1 in dem Paketladebereich B des Gehäuses A ist eine Ausstoßplatte 14 als ein Ausstoßelement angebracht. An einem Endbereich in der X1-Richtung der Ausstoßplatte 14 ist ein T-förmiger Aufnahmebereich 14b ausgebildet, welcher einwärts des Gehäuses A gebogen ist. Der Aufnahmebereich 14b wird in eine in der Bodenplatte B1 ausgebildete Führungsnut 15 eingeführt. In der Ausstoßplatte 14 ist eine Führungsnut 14d ausgebildet, in die ein T-förmiger Vorsprung 17, der durch Biegen der Bodenplatte B1 ausgebildet ist, eingeführt wird. Die Ausstoßplatte 14 ist dazu ausgebildet, sich linear in X-Richtung entlang beider Führungsnuten 15 und 14d zu bewegen.
  • Zwischen einem an der Ausstoßplatte 14 ausgebildeten Haltebereich 14e und einem durch Biegen an der Bodenplatte B1 in dem Paketladebereich B ausgebildeten Haltestück 16 ist ein Drängelement (Ausstoßdrängelement) S2, wie z. B. eine Spiralfeder, gespannt. Die Ausstoßplatte 14 wird weiterhin mit der Drängkraft des Drängelements S2 in X2-Richtung gedrängt. 4 zeigt einen Zustand (a), in dem sich die Ausstoßplatte 14 die längste Strecke in X2-Richtung bewegt hat. In diesem Zustand trifft der Aufnahmebereich 14b der Ausstoßplatte 14 gegen den X2-seitigen Endbereich der Führungsnut 15, oder der X1-seitige Endbereich der Führungsnut 14d trifft gegen den T-förmigen Vorsprung 17, wodurch eine weitere Bewegung der Ausstoßplatte 14 in X2-Richtung von der Position (a) verhindert wird.
  • An dem Y2-seitigen Randbereich der Ausstoßplatte 14 sind integral ein Paar von Ansätzen in einer beabstandeten Relation zueinander ausgebildet, von denen der an der X1-Seite positionierte Ansatz ein beschränkender Pressbereich 14e ist und der an der X2-Seite positionierte Ansatz ein lösender Pressbereich 14f ist. Die, Ausstoßplatte 14 und der lösende Pressbereich 14f funktionieren als ein Löseelement zum Lösen einer beschränkenden Bewegung eines Beschränkungsbindeglieds 18 gegen das Verriegelungselement 11.
  • Zwischen dem Verriegelungselement 11 und der Ausstoßplatte 14 ist ein Beschränkungsbindeglied 18 als ein Beschränkungselement angeordnet. Das Beschränkungsbindeglied 18 ist durch eine an der Bodenplatte B1 befestigte Welle 19 rotierbar gehalten. Zwischen dem Beschränkungsbindeglied 18 und einem an der Bodenplatte B1 ausgebildeten Haltestück 22 ist ein Drängelement (beschränkendes Drängelement) S3, wie z. B. eine Spiralfeder, gespannt. Mit dem Drängelement S3 wird das Beschränkungsbindeglied 18 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedrängt. Stifte 21a und 21b sind jeweils an beiden Enden des Beschränkungsbindeglieds 18 befestigt. Ein Stift 21a liegt dem Anlagebereich 11e des Verriegelungselements 11 so gegenüber, dass er in Anlage mit dem Anlagebereich kommen kann, wohingegen der andere Stift 21b der Position gegenüber liegt, an der er durch den beschränkenden Pressbereich 14e und den lösenden Pressbereich 14f der Ausstoßplatte 14 gepresst wird.
  • An dem Y2-seitigen Randbereich der Bodenplatte B1 ist ein Hebel 25 so angebracht, dass er in X1-X2-Richtungen bewegbar ist, wobei der Hebel 25 als ein Entriegelungselement funktioniert. Mit der Kraft eines Motors wird der Hebel 25 in X1-X2-Richtungen angetrieben, und mit dieser Bewegungskraft des Hebels 25 wird die in 2 gezeigte Scheibenantriebseinrichtung vertikal in Z1-Z2-Richtungen bewegt. Durch diese vertikale Bewegung wird eine in dem Scheibenpaket P vorhandene Scheibe D ausgewählt. Wenn sich der Hebel 25 in X2-Richtung bewegt, senkt sich die Scheibenantriebseinrichtung in Z2-Rich tung, aber wenn der Hebel 25 die durch AA in den 4 und 5 angegebene Position erreicht hat, bewegt sich die Scheibenantriebseinrichtung E zu einer Position, an der die niedrigste Stufe der Scheibe D in dem Scheibenpaket P ausgewählt werden kann. Der Hebel 25 ist geringfügig in X2-Richtung weiter bewegbar von seiner gezeigten Position zu der Position BB, welche durch eine strichpunktierte Linie in 4 angegeben ist. Während dieser Bewegung zwischen den Positionen AA und BB bleibt die Scheibenantriebseinrichtung E an der Position angehalten, welche die Wahl der Scheibe der niedrigsten Stufe erlaubt.
  • Der Hebel 25, der sich unterhalb der Bodenplatte B1 erstreckt, ist integral mit einem Entriegelungsbereich 25a ausgebildet, der sich in Y1-Richtung erstreckt. Der Entriegelungsbereich 25a liegt dem Entriegelungsvorsprung 11f gegenüber. Auf der Y2-Seite des Verriegelungselements 11 ist ein solcher Stopperantriebsbereich 25b vorgesehen, wie er in den 6a und 6b gezeigt ist.
  • 6 ist eine Seitenansicht, wie sie in der Richtung des Pfeils VI in den 4 und 5 zu sehen ist.
  • Wie in den 6A und 6B gezeigt, ist ein Haltestück 31, welches sich in der Bodenrichtung erstreckt, durch Biegen von der Bodenplatte B1 ausgebildet, und ein Stopperarm 33 ist rotierbar an einer an dem Haltestück 31 befestigten Welle 32 gehalten. Eine Torsionsfeder 34 ist an der Welle 32 angebracht, um den Stopperarm 33 im Uhrzeigersinn in 6 zu drängen. 6A zeigt einen Zustand, in dem sich der Stopperarm 33 am weitesten im Uhrzeigersinn gedreht hat. Der Stopperarm 33 ist so begrenzt, dass er sich von seiner in 6A gezeigten Position nicht weiter in der Uhrzeigerrichtung dreht. Eine detaillierte Struktur für diese Begrenzung wurde hier weggelassen.
  • An einem Endbereich des Stopperarms 33 ist ein Stoppervorsprung 33a integral ausgebildet, wo hingegen an dessen entgegengesetztem Endbereich ein zu pressender Bereich 33b ausgebildet ist. Das vordere Ende des Stopperantriebsbereichs 25b des Hebels 25 ist gebogen, um eine geneigte Oberfläche 25c bereitzustellen. Der zu pressende Bereich 33b des Stopperarms 33 wird durch die geneigte Oberfläche 25c gepresst. Wie in 3 gezeigt, ist außerdem in einem Boden 1e des Behältnisses 1 des Scheibenpakets P eine Stoppernut 1d ausgebildet, welche sich in X-Richtung und parallel zu einer Führungsnut 4 erstreckt. Wie in 6 gezeigt, kann der Stoppervorsprung 33a in die Stoppernut 1d gelangen.
  • Es wird nun die folgende Beschreibung über den Betrieb der wie oben aufgebauten Scheibeneinheit gegeben.
  • Wenn das Scheibenpaket P nicht eingeführt ist oder eingeführt wird, ist der Hebel 25 in seiner Position AA, wie in 4 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Entriegelungsbereich 25a des Hebels 25 beabstandet von dem Entriegelungsvorsprung 11f.
  • Wie in 6A gezeigt, ist außerdem der Stopperantriebsbereich 25b des Hebels 25 beabstandet von dem zu pressenden Bereich 33b des Stopperarms 33. Dementsprechend wird der Stopperarm 33 im Uhrzeigersinn schwenkend bewegt durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 34, und der Stoppervorsprung 33a bewegt sich nach unten zu der Position der Bodenplatte B1, ohne gegen den Boden 1e des Behältnisses 1 des Scheibenpakets P zu treffen, wodurch er kein Hindernis beim Einführen des Scheibenpakets ist.
  • Die Ausstoßplatte 14 bewegt sich in X2-Richtung mit der Drängkraft des Drängelements S2 und nimmt die in 4 gezeigte Position (a) ein. Dementsprechend wird der Stift 21b des Beschränkungsbindeglieds 18 durch den beschränkenden Pressbereich 14e der Ausstoßplatte 14 in X2-Richtung gedrückt und bewegt sich schwenkend im Gegenuhrzeigersinn. Der Y2-seitige Stift 21a des Beschränkungsbindeglieds 18 ist in Anlage mit dem Anlagebereich 11e des Verriegelungselements 11, wodurch das Verriegelungselement 11 in einem gedrehten Zustand in α2-Richtung gehalten ist. Als Ergebnis sind der mit dem Verriegelungselement 11 integrale Verriegelungsvorsprung 11d und die mehreren Führungsansätze 3 miteinander in X-Richtung ausgerichtet.
  • Wenn das Scheibenpaket P in die Einführöffnung A1 eingeführt wird, gelangen die Führungsansätze 3 und der Verriegelungsvorsprung 11d, welche auf einer einzelnen geraden Linie positioniert sind, in eine im Boden 1e des Paketbehältnisses 1 ausgebildete Führungsnut 4. Während das Scheibenpaket P in X1-Richtung eingeführt wird, funktioniert der Verriegelungsvorsprung 11d als Führungselement zusammen mit den Führungsansätzen 3, ohne einen Druck auf die Seitenwände der Führungsnut 4 auszuüben und somit ohne eine Last auf das Scheibenpaket P während des Einführens des Pakets auszuüben. Da der Führungsvorsprung 11d in seiner in 4 gezeigten Position stillsteht und per se als ein Führungselement funktioniert, ist es möglich, den Führungsvorsprung als ein Führungselement zu verwenden und daher möglich, die Anzahl der Führungsansätze 3 zu reduzieren oder die Führungsansätze wegzulassen.
  • Wenn das Scheibenpaket P in den Paketladebereich B eingedrungen ist, kommt ein Randbereich 1g des Behältnisses 1 in Anlage mit dem Aufnahmebereich 14b der Ausstoßplatte 14. Beim Einführen des Scheibenpakets P drückt ferner der Randbereich 1g den Aufnahmebereich 14b hin zu dem inneren Teil des Paketladebereichs B, so dass sich die Ausstoßplatte 14 in X1-Richtung in der Figur gegen die Drängkraft des Drängelements S2 bewegt. Wenn das Scheibenpaket P vollständig in den Paketladebereich B eingeführt wurde, bewegt sich die Ausstoßplatte 14 zu der Position (b), wie in 5 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stift 21b des Beschränkungsbindeglieds 18 durch den lösenden Pressbereich 14f der Ausstoßplatte 14 in X1-Richtung gedrückt und bewegt sich in die Uhrzeigerrichtung. Dementsprechend wird der an der rechten Seite des Beschränkungsbindeglieds 18 befindliche Stift 21a aus dem Anlagebereich 11e außer Eingriff gebracht, um das Verriegelungselement 11 zu entriegeln, so dass sich das Verriegelungselement 11 durch die Drängkraft des Drängelements S1 schwenkend in α1-Richtung bewegt. Dann wird der Verriegelungsvorsprung 11d des Verriegelungselements 11 in die Verriegelungsnut 4b, die an der X2-Seite der Führungsnut 4 des Scheibenpakets P ausgebildet ist, eingepasst, wodurch das Scheibenpaket in seinem geladenen Zustand in dem Paketladebereich B verriegelt wird.
  • Die Beschreibung wird nun auf den Zeitpunkt gerichtet, zu dem sich das Beschränkungsbindeglied 18 im Uhrzeigersinn dreht, um das Verriegelungselement 11 zu entriegeln, und den Zeitpunkt, zu dem der Verriegelungsvorsprung 11d in die Verriegelungsnut 4b des Scheibenpakets P gelangt. Nach dem Einführen des Scheibenpakets P in X1-Richtung und kurz bevor dieses in den Paketladebereich B vollständig geladen wird, wird das Beschränkungsbindeglied 18 durch den lösenden Pressbereich 14f im Uhrzeigersinn gedreht, um das Verriegelungselement 11 zu entriegeln, dann wirkt die Drängkraft des Drängelements S1 in α1-Richtung auf das Verriegelungselement 11, so dass der Verriegelungsvorsprung 11d elastisch gegen die Seitenwände der Führungsnut 4 in dem Behältnis 1 gepresst wird. Kurz danach, beim vollständigen Laden des Scheibenpakets P, gelangt der Verriegelungsvorsprung 11d in die Verriegelungsnut 4b vermittels des Drängelements S1, um ein Verriegeln abzuschließen.
  • Indem die Zeitpunkte wie oben eingestellt werden, gelangt der Verriegelungsvorsprung 11d sicher in die Verriegelungsnut 4b im Endstadium der Schubbewegung, wenn das Scheibenpaket P per Hand in X1-Richtung geschoben wird.
  • Alternativ kann eine Modifikation durchgeführt werden, so dass, wenn das Scheibenpaket P vollständig in den Paketladebereich B eingeführt wurde, das Beschränkungsbindeglied 18 durch den lösenden Pressbereich 14f im Uhrzeigersinn gedreht wird, um das Verriegelungselement 11 zu entriegeln, und so dass zu diesem Zeitpunkt der Verriegelungsvorsprung 11d direkt in die Verriegelungsnut 4b gelangt.
  • Simultan mit dieser Verriegelungsbewegung wird ein Druckknopf des Detektionsschalters SW durch den Schalterdruckbereich 11c des Verriegelungselements 11 gedrückt, wodurch ein elektrischer Kontakt des Detektionsschalters SW AN-geschaltet wird. Ein AN-Signal wird von dem Detektionsschalter SW bereitgestellt, und es wird dadurch in einer elektrischen Schaltung, welche in dem Vorrichtungskörper angeordnet ist, bestätigt, dass das Scheibenpaket P sicher geladen und verriegelt wurde.
  • Von dem Zeitpunkt, wenn das Scheibenpaket P von der Einführöffnung A1 eingeführt wurde, bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Verriegeln, wie in 5 gezeigt, abgeschlossen ist, nimmt der Hebel 25 die Position AA ein (oder kann an der X1-Seite bezüglich der Position AA positioniert sein). Daher bleibt der an der Bodenplatte B1 angebrachte Stopperarm 33 wie in 6A im Uhrzeigersinn gedreht, und der Stoppervorsprung 33a ist beabstandet von dem Boden 1e des Paketbehältnisses 1. Wenn jedoch das Scheibenpaket P wie in 5 verriegelt ist, ist ein X2-seitiger Endbereich 1d2 der Stoppernut 1d ein wenig an der X2-Seite anstatt an der Position genau oberhalb des Stoppervorsprungs 33a positioniert, wodurch dem Stoppervorsprung 33a erlaubt wird, jederzeit in die Stoppernut 1d zu gelangen.
  • Es wird nun nachfolgend eine Beschreibung des Betriebs zum Herausnehmen des Scheibenpakets P gegeben.
  • Ein Herausnehmen des Scheibenpakets P wird begonnen durch Betätigen eines an einem Bedienungsfeld der Scheibeneinheit oder an einer Fernsteuerung oder dergleichen angebrachten Ausstoßknopfes. Sobald der Ausstoßknopf gedrückt wird, bewegt sich der Hebel 25 durch die Kraft eines Motors weiter in X2-Richtung aus seiner Position AA und erreicht die Position BB, wie in den 4 und 6B gezeigt. Dann wird der Entriegelungsvorsprung 11f des Verriegelungselements 11 durch den Entriegelungsbereich 25a des Hebels 25 gedrückt, und das Verriegelungselement 11 bewegt sich aus seinem in 5 gezeigten, verriegelten Zustand schwenkend in α2-Richtung.
  • Dementsprechend kommt der Verriegelungsvorsprung 11d des Verriegelungselements 11 aus der Verriegelungsnut 4b des Paketbehältnisses 1 unter Eingriff, und das Scheibenpaket P wird entriegelt und kommt frei. Zu diesem Zeitpunkt wird der Randbereich 1g des Paketbehältnisses 1 durch den Aufnahmebereich 14b der Ausstoßplatte 14, der versucht, sich unter der Wirkung des Drängelements S2 in X2-Richtung zu bewegen, in X2-Richtung gedrückt, wodurch das Scheibenpaket P in X2-Richtung ausgestoßen wird.
  • Gleichzeitig mit der Bewegung des Hebels 25 zur Position BB und dementsprechend dem Entriegeln des Verriegelungselements 11 drückt der Stopperantriebsbereich 25b des Hebels 25 den zu pressenden Bereich 33b des Stopperarms 33, wie in 6B gezeigt, so dass sich der Stopperarm 33 in der Gegenuhrzeigerrichtung bewegt und der Stoppervorsprung 33a in die Stoppernut 1d, welche im Boden 1e des Paketbehältnisses 1 ausgebildet ist, gelangt. Bei dem Scheibenpaket P, welches in X2-Richtung durch die Ausstoßplatte 14, wie in 6B gezeigt, ausgestoßen wird, trifft daher ein X1-seitiger Endbereich 1d1 der Stoppernut 1d gegen den Stoppervorsprung 33a und ragt nicht weiter in X2-Richtung. Wenn der Endbereich 1d1 der Stoppernut 1d gegen den Stoppervorsprung 33a trifft, wie in 6B gezeigt, kommt die Ausstoßplatte 14 an der in 4 gezeigten Position (a) an, und die Führungsnut 15 und der Aufnahmebereich 14d treffen aufeinander, oder die Führungsnut 14d und der T-förmige Vorsprung 17 kommen miteinander in Anlage, so dass die Ausstoßplatte 14 stoppt. Zu diesem Zeitpunkt wirkt die Drängkraft in X2-Richtung des Drängelements S2 nicht auf die Ausstoßplatte 14.
  • Wenn der Endbereich 1d1 der Stoppernut 1 gegen den Stoppervorsprung 33a trifft, wie in 6B gezeigt, wirkt daher die Ausstoßdrängkraft in X2-Richtung des Drängelements S2 nicht auf das Scheibenpaket P. Da der Endbereich 1d1 der Stoppernut 1d den Stoppervorsprung 33a nicht impulsartig in X2-Richtung drückt, besteht keine Befürchtung, dass der Stopperarm 33 durch die Ausstoßkraft des Scheibenpakets P verformt oder beschädigt wird, selbst wenn der Stopperarm in einer sehr kleinen Größe z. B. durch Formen eines Harzes ausgebildet ist.
  • Wenn sich die Ausstoßplatte 14 in X2-Richtung bewegt und an der in 4 gezeigten Position (a) ankommt, bewegt sich der lösende Pressbereich 14f der Ausstoßplatte 14 weg von dem Stift 21b, und das Beschränkungsbindeglied 18 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn durch die Vorspannkraft des Drängelements S3 zurück zu seiner ursprünglichen Position. Ferner wird der Stift 21b durch den beschränkenden Pressbereich 14e der Ausstoßplatte 14 in X2-Richtung gedrückt, so dass das Beschränkungsbindeglied 18 zwangsweise in die Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird.
  • Dementsprechend kommt der Stift 21a des Beschränkungsbindeglieds 18 in Anlage mit dem Anlagebereich 11e des Verriegelungselements 11, das Verriegelungselement 11 wird in α2-Richtung gedreht, und der Verriegelungsvorsprung 11d stoppt an der Position, bei der er mit den Führungsansätzen 3 ausgerichtet ist.
  • Direkt nach Abschluss der Ausstoßbewegung stoppt das Scheibenpaket P, wobei es eine vorbestimmte Strecke aus der Einführöffnung A1 des Gehäuses A heraus ragt. In diesem Zustand ist es unmöglich, das Scheibenpaket P herauszuziehen, weil der Stoppervorsprung 33a, wie in 6B gezeigt, in der Stoppernut 1d ist. Daher wird kurz nach dem Verschieben des Scheibenpakets P in dessen in den 4 und 6B gezeigten Zustand der Hebel 25 durch die Kraft eines Motors in X1-Richtung bewegt, und er kehrt zu der Position AA zurück, während der Stopperantriebsbereich 25b den Stopperarm 33 verlässt. Durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 34 dreht sich der Stopperarm 33 dann, wie in 6A gezeigt, im Uhrzeigersinn, und der Stoppervorsprung 33a kommt aus der Stoppernut 1d unter Eingriff, wodurch es ermöglicht wird, das Scheibenpaket P in X2-Richtung herauszuziehen.
  • Der Zeitpunkt zum Bewegen des Hebels 25 in X1-Richtung von seinem in 6B gezeigten Zustand ist wie folgt gewählt. Zum Beispiel wird mit einem Schalter detektiert, dass das Scheibenpaket P bis zu seiner in 4 gezeigten Position vorgelaufen ist, und wenn dieses detektierte Ausgabesignal erhalten wird, wird der Motor gestartet, um den Hebel 25 in X1-Richtung zu bewegen. Alternativ wird der Hebel 25 aus der Position AA zu der Position BB bewegt; um das Verriegelungselement 11 arbeiten zu lassen, dann wird nach Entriegeln des Scheibenpakets P eine vorbestimmte Zeit mit einem Zeitgeber eingestellt, und nach Ablauf der vorbestimmten Zeit wird der Hebel 25 in X1-Richtung zurück bewegt.
  • Während das Scheibenpaket P in die Scheibenladevorrichtung, wie in 6A gezeigt, geladen wird, ist der Endbereich 1d2 der Stoppernut 1d an der X2-Seite positioniert anstatt der Position genau oberhalb des Stoppervorsprungs 33a, so dass der Stoppervorsprung in die Stoppernut 1d sofort nach dem Entriegeln gelangen kann. Es ist notwendig, dass der Endbereich 1d1 der Stoppernut 1d, wenn das Scheibenpaket P durch die Ausstoßplatte 14 ausgestoßen wird und an der Position (a) gestoppt wird, in Anlage mit oder in der Nähe des Stoppervorsprungs 33a ist. Es ist daher notwendig, dass die Länge L der Stoppernut 1d etwa gleich oder größer ist als die Bewegungsstrecke der Ausstoßplatte 14, d. h. die Bewegungsstrecke, um die das Scheibenpaket P durch die Ausstoßplatte 14 aus seinem verriegelten Zustand heraus gedrückt wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform, wie in 5 gezeigt, dreht sich das Verriegelungselement 11 nur dann in α1-Richtung, und der Detektionsschalter SW schaltet nur dann AN, wenn das Scheibenpaket P in dem Paketladebereich B verriegelt ist. In anderen Fällen jedoch, d. h. wenn das Scheibenpaket P nicht eingeführt ist oder während es eingeführt wird, ist das Verriegelungselement 11 durch das Beschränkungsbindeglied 18 beschränkt und dreht sich in α2-Richtung, wobei der Detektionsschalter SW AUS bleibt.
  • Somit schaltet der Detektionsschalter SW nur AN, wenn das Scheibenpaket P geladen wurde, und somit ist es mit einem einzigen Detektionsschalter SW möglich, sicher zu detektieren, ob das Scheibenpaket P geladen wurde oder nicht. Zum Beispiel ist es durch Überwachen des Zustands des Detektionsschalters SW, wenn der Strom AN geschaltet ist, möglich, sicher zu detektieren, ob das Scheibenpaket in seinem geladenen Zustand ist oder nicht. Fernerschaltet der Detektionsschalter SW nicht AN, bis das Scheibenpaket P fest verriegelt ist, so dass keine Befürchtung besteht, dass es zu einer falschen Beurteilung kommt, dass das Scheibenpaket geladen wurde, obwohl das Paket in einem unvollständig eingeführten Zustand ist.
  • Gemäß der wie oben ausgeführten Aufzeichnungsmediumladevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist gewährleistet, dass das Paket, wenn es ausgestoßen wird, an der Position stoppt, an der es per Hand gehalten werden kann.
  • Der Stoppervorsprung trägt niemals die Paketladelast.
  • Ferner ist es möglich, die auf den Stoppervorsprung ausgeübte Auftreffkraft zu schwächen und dadurch eine Beschädigung des Stoppervorsprungs zu verhindern.

Claims (4)

  1. Aufzeichnungsmediumladevorrichtung, welche das entfernbare Laden eines ein Aufzeichnungsmedium enthaltenden Pakets (P) in den Körper der Vorrichtung erlaubt, wobei das Paket eine Führungsnut (4), welche sich linear in einer Einführrichtung in den Vorrichtungskörper erstreckt, eine Verriegelungsnut (4b) angrenzend an die Führungsnut und mit einer konkaven Form in einer die Einführrichtung schneidenden Richtung ausgebildet und eine Stoppernut (1d), welche sich entlang der Einführrichtung und parallel zu der Führungsnut (4) erstreckt, hat, und wobei in einem Paketladebereich des Vorrichtungskörpers ein Verriegelungselement (11d), welches dazu ausgebildet ist, in die Verriegelungsnut (4b) einzugreifen, um das Paket in einer geladenen Position zu verriegeln, ein Drängelement (S1) zum Drängen des Verriegelungselements in eine Eingriffsrichtung mit der Verriegelungsnut (4b), ein Stoppervorsprung (33a), welcher dazu ausgebildet ist, in die Stoppernut (1d) zu ragen, ein Entriegelungselement (25, 25a, 25b) zum Außer-Eingriff-Bringen des Verriegelungselements (11d) aus der Verriegelungsnut (4b) und um zu bewirken, dass der Stoppervorsprung (33a) in die Stoppernut (1d) ragt, und ein Ausstoßelement (14b, S2) zum Herausdrücken des Pakets in einem Außer-Eingriffs-Zustand des Verriegelungselements (11d) aus der Verriegelungsnut (4b) vorgesehen ist, und wobei das Paket, wenn es sich in eine Ausstoßrichtung bewegt, bei einer Zwischenposition durch Eingreifen des Stoppervorsprungs (33a) in die Stoppernut (1d, 1d1) gestoppt wird.
  2. Aufzeichnungsmediumladevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Entriegelungselement mit einem Stopperantriebsbereich vorgesehen ist, welcher bewirkt, dass sich der Stoppervorsprung unter Kraft in die Stoppernut bewegt, und nachdem das sich in die Ausstoßrichtung bewegende Paket an der Zwischenposition gestoppt ist, das Entriegelungselement in eine Richtung bewegt, um die Bewegungskraft für den Stoppervorsprung aufzuheben und es so dem Stoppervorsprung erlaubt, aus der Stoppernut außer Eingriff gebracht zu werden.
  3. Aufzeichnungsmediumladevorrichtung nach Anspruch 2, wobei außer während des Ausstoßes des Pakets der Stoppervorsprung in eine Löserichtung der Führungsnut gedrängt ist, so dass er in einer von dem Paket beabstandeten Position aufgenommen werden kann.
  4. Aufzeichnungsmediumladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Stoppervorsprung und ein Endbereich der Stoppernut in Anlage miteinander kommen, wenn die Ausstoßkraft des Ausstoßelements nicht länger auf das Paket wirkt, nachdem das Paket durch das Ausstoßelement in die Ausstoßrichtung bewegt worden ist.
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