DE483887C - Maschine zum Bewickeln ringfoermiger Koerper - Google Patents

Maschine zum Bewickeln ringfoermiger Koerper

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DE483887C
DE483887C DED50208D DED0050208D DE483887C DE 483887 C DE483887 C DE 483887C DE D50208 D DED50208 D DE D50208D DE D0050208 D DED0050208 D DE D0050208D DE 483887 C DE483887 C DE 483887C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/08Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Maschine zum Bewickeln ringförmiger Körper Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf solche Maschinen zum Bewickeln ringförmiger Körper, bei welchen der zu bewickelnde Körper von einem wagerechten Tisch getragen wird und der das Wickelmaterial tragende Spulenträger in einer zu diesem Tisch sich befindlichen senkrechten Ebene sich dreht.
  • Gegenüber den bekannten Wickelvorrichtungen kennzeichnet sich die Maschine der vorliegenden Erfindung, im wesentlichen dadurch, daß der zu bewickelnde Ringkörper auf wagerecht verlaufenden Mantellinien von rotierenden, radial angeordneten und konisch verlaufenden Rollen lagert. Der Vorteil dieser so gelagerten Rollen besteht darin, daß sie stets ein selbsttätiges Zentrieren des zu bewickelnden Ringkörpers gestatten, welches auch die von den Wickelbändern kommende Zugwirkung sein mag.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform. Abb. r zeigt die Maschine in einer Seitenansicht. Abb. a zeigt dieselbe in einer Draufsicht.
  • Auf dem Gestell r der Maschine ist eine ringförmige Hülle a zur Aufnahme eines drehbaren, ringförmigen Trägers angeordnet, der die das Wickelmaterial enthaltende Spule 3 trägt, die in einer Ringnut 4 der Hülle 2 verschiebbar angeordnet ist. Von dieser Spule 3 geht das Wickelband 5 zwischen Führungsrollen hindurch und gelangt so zu dem zu bewickelnden Ringkörper 6, um welchen der die Spule 3 tragende Träger sich dreht. Dieser Träger sowie die Hülle a ist mit einer Öffnung versehen, welche das Durchführen des Ringkörpers 6 gestattet.
  • Je nach Belieben können eine oder zwei Wickelspulen 3 vorgesehen sein. Sieht man zwei derartige Spulen vor, so sind sie diametral gegenüberliegend angeordnet und arbeiten ohne einander zu stören. In diesem Falle enthält alsdann die eine Spule zweckmäßig Papierbänder- und die andere Spule Leinwandbänder, wourch der zu bewickelnde Körper zuerst mit Papier und hierauf mit Leinwand umwickelt werden kann.
  • Der zu umwickelnde Ringkörper 6 .lagert lose und in horizontaler Lage auf radialen konischen Rollen 7, 8, 9, ro, deren Achsen sich in am Gestell r zweckmäßig angeordneten Lagern drehen. Alle vier Rollen drehen sich in demselben Sinne und mit derselben Geschwindigkeit. Diese konischen Rollen sind ferner derart gelagert, daß die obere Mantellinie einer jeden Rolle parallel zur Horizontalen verläuft.
  • Diese eigenartige Anordnung dieser Rollen gestattet ein selbsttätiges Zentrieren des darauf lagernden Ringkörpers 6, welches auch die von den Wickelbändern 5 kommende Zugwirkung sein mag.
  • Die Bewegung dieser konischen Rollen 7, 8, 9, io erfolgt von der Antriebswelle i i aus mittels der Zahnräder 12, 13 und 1q., 15. Diese Zahnräder treiben die Wellen 16, 17, welche Seil- oder Riemenscheiben 18 tragen, die durch mittels Rollen i9 geführte Kabel oder Riemen 2o mit den auf den Achsen der Rollen 7, 8, 9, io sitzenden Seil- oder Riemenscheiben 21 verbunden sind (Abb.2). Auf diese Weise hat jede konische Rolle einen unabhängigen Riemen, was nötig ist, damit sich alle vier Rollen im selben Sinne drehen.
  • Der diese Rollen und ihre Übertragungsmittel umfassende Mechanismus ist in einem Gehäuse 22 eingeschlossen, dessen Decke mit vier radialen, der Lage der Rollen 7, 8, 9, 1o entsprechende Öffnungen 23 versehen ist, durch welche der obere Teil der Rollen ein wenig hindurchtritt und als Auflage für den zu bewickelnden Ringkörper 6 dient.
  • Geeignete auswechselbare Anschläge 24 halten den Ringkörper 6 am Anfang des Arbeitsganges in einer gewissen Verschiebungsgrenze.
  • Eine Zahnstange 25 in Verbindung durch ein Ritzel mit dem Handrad 26 gestattet, die Öffnung des Spulenträgers in Höhe des Ringkörpers 6 zu bringen, damit dieser leicht und bequem ein- und ausgewechselt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende.
  • Nachdem der zu umwickelnde Ringkörper 6 durch die Öffnung der Hülle .2 und des Spulenträgers hindurchgeführt worden ist, wird er auf die Rollen 7, 8, 9, io gelegt, deren oberer Teil, wie weiter oben gesagt, ein wenig durch die Öffnungen 23 des Gehäuses 22 hindurchtritt. Man stellt nun den Spulenträger mittels des Handrades 26 ein und setzt die Maschine in Bewegung. Der Spulenträger dreht sich nun -um den zu bewickelnden Ringkörper 6 herum, wodurch er mit dem von der oder den Spulen 3 kommenden Papier oder Leinen bewickelt wird.
  • Die bezüglichen Geschwindigkeiten des Spulenträgers und des zu bewickelnden Ringkörpers sind stets im Einklang, welches auch der Durchmesser dieses Ringkörpers sein mag. Ist das Umwickeln beendet, so rückt man die Maschine aus, bringt die Öffnung des Spulenträgers in die Höhe des Ringkörpers 6 und nimmt denselben umwickelt aus der Maschine heraus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Bewickeln ringförmiger Körper, wobei der zu bevÄ>ickelnde Körper von einem wagerechten Tisch getragen wird und der Spulenträger in einer hierzu senkrechten Ebene sich dreht, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (6) auf den wagerecht verlaufenden Mantellinien von rotierenden, radial angeordneten, konischen Rollen (7, 8, 9, 1o) lagert, die ein selbsttätiges Zentrieren des Ringkörpers gestatten, derart, daß er sich trotz der Zugwirkung der von der Spule (3) kommenden Wickelbänder stets in zentraler Lage des Tisches des Gehäuses (22) hält.
DED50208D 1926-03-24 1926-04-10 Maschine zum Bewickeln ringfoermiger Koerper Expired DE483887C (de)

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DED50208D Expired DE483887C (de) 1926-03-24 1926-04-10 Maschine zum Bewickeln ringfoermiger Koerper

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DE (1) DE483887C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990002408A1 (de) * 1988-08-19 1990-03-08 Karlheinz Ramm Gmbh Spezialfabrik Für Spulen- Und Kondensatorenwickelmaschinen Vorrichtung zum bewickeln eines ringkerns mit draht
EP2531339B1 (de) 2010-02-04 2016-08-24 Protension IP Assets B.V. Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines faserverbundprodukts

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990002408A1 (de) * 1988-08-19 1990-03-08 Karlheinz Ramm Gmbh Spezialfabrik Für Spulen- Und Kondensatorenwickelmaschinen Vorrichtung zum bewickeln eines ringkerns mit draht
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