DE19501163C1 - Streckwerk für Spinnmaschinen mit einer Leiteinrichtung zum Zuführen eines Kernfadens - Google Patents

Streckwerk für Spinnmaschinen mit einer Leiteinrichtung zum Zuführen eines Kernfadens

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
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Description

Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für Spinnmaschinen mit ei­ ner Leiteinrichtung zum Zuführen eines Kernfadens zu einer im Streckwerk seitlich changierten Faserlunte.
Ein derartiges Streckwerk ist aus der GB 2 072 714 A bekannt. Es dient dazu, Garne herzustellen, bei denen ein in aller Regel aus endlosen synthetischen Filamenten beste­ hender Kernfaden durch Stapelfasern umsponnen wird. Derartige Garne sind unter der Bezeichnung Kern- oder Coregarn bekannt.
Es wird angestrebt, daß der Kernfaden möglichst vollständig von Stapelfasern umgeben ist. Hierzu ist es erforderlich, daß der Kernfaden der durch das Hauptverzugsfeld des Streckwerkes durch­ laufenden Faserlunte mittig zugeführt wird. Da die Faserlunte in aller Regel mittels einer Changierschiene seitlich hin und her geführt wird, muß der Kernfaden dieser Changierbewegung folgen. Es ist daher schon vorgeschlagen worden (CH 145 944, GB 2 072 714 A), das den Kernfaden führende Leitorgan mit der die Faserlunte changierenden Changierschiene zu verbinden und dadurch synchron zu bewegen.
Es hat sich aber gezeigt, daß die Position der Faserlunte im Hauptverzugsfeld infolge der Lenkbewegung, mit der die Faserlunte der Changierschiene folgt, nicht mit der jeweiligen Stellung der Changierschiene übereinstimmt. Damit wird aber auch der Kernfaden nicht in der vorgesehenen Position der Faserlunte zugeführt.
Die Erfindung hatte sich die Aufgabe gestellt, diesen Fehler zu vermeiden und sicherzustellen, daß der Kernfaden der Faserlunte im Hauptverzugsfeld des Streckwerkes unabhängig von Einflußgrößen wie Changierfrequenz, Laufgeschwindigkeit der Faserlunte usw. stets in der korrekten Position zugeführt wird.
Sie löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptan­ spruches angegebenen Merkmale. Dadurch, daß sowohl die Faserlunte als auch das Kerngarn in demjenigen Streckfeld, in dem sie zu­ sammenlaufen, durch je ein Führungsglied geführt sind, das mit dem jeweils anderen Führungsglied verbunden ist, wird erreicht, daß die gegenseitige Positionierung der beiden Komponenten unabhängig von irgend welchen Störein­ flüssen stets exakt eingehalten wird.
Dabei kann gemäß einer ersten Ausführungsvariante vorgesehen sein, daß das Leitorgan mittels einer angetriebenen Changiervorrichtung zwangsweise hin und her geführt wird. Diese Changiervorrichtung kann die die Faserlunte am Einlauf des Streckwerkes seitlich hin und her führende Changiervorrichtung sein, mit der dann die Leitorgane an allen Arbeitsstellen der Ringspinnmaschine verbunden sind. In diesem Falle ist sicherge­ stellt, daß das Leitorgan auf jeden Fall zumindest annähernd der der Faserlunte durch die Changiervorrichtung am Einlauf des Streckwerkes aufgeprägten Changierbewegung folgt.
In einer anderen Ausführungsvariante können die einzelnen Leit­ organe unabhängig voneinander frei beweglich und durch die chan­ gierende Faserlunte seitlich hin und her bewegbar sein. Hier er­ gibt sich der Vorteil, daß das Hin- und Herbewegen des Leitorgans genau der Changierbewegung der Faserlunte im Hauptverzugsfeld folgt, die von der Changierbewegung am Einlauf des Streckwerkes abweichen kann. Dadurch wird verhindert, daß sich eine vom tat­ sächlichen Lauf der Faserlunte im Hauptverzugsfeld abweichende, der Faserlunte aufgezwungene Changierbewegung sich nachteilig auf die Verzugsarbeit gerade in diesem Hauptverzugsfeld auswirkt. Dadurch, daß die Faserlunte und nur die Faserlunte selbst die Stellung des Leitorgans für den Kernfaden bestimmt, ist sicher­ gestellt, daß die Zuführposition des Kernfadens allen auch zu­ fälligen und nicht vorhersehbaren oder beeinflußbaren Bewegungen der Faserlunte im Hauptverzugsfeld sofort und exakt folgt und der Kernfaden daher stets genau in der vorgesehenen Position zuge­ führt wird.
Diese Variante setzt aber voraus daß der Zusammenhalt der Fa­ serlunte in diesem Verzugsfeld ausreicht, das Leitorgan hin und her zu führen. Bei feinen, allerdings selten vorkommenden Kern­ garnen ist dies unter Umständen nicht immer gewährleistet.
Aus der GB 730 063 ist es bereits bekannt, im Vorverzugsfeld und im Hauptverzugsfeld eines Streckwerkes jeweils einen Faserlun­ tenführer anzuordnen, diese beiden Luntenführer durch einen Bügel miteinander zu verbinden und sie gemeinsam durch die das Streck­ werk changierend durchlaufende Faserlunte seitlich changieren zu lassen. Diese Druckschrift hat aber offensichtlich keine Anregung gegeben, diese Einrichtung auf Streckwerke zum Herstellen von Kerngarn und insbesondere auf das der Changierbewegung der Fa­ serlunte folgende Zuführen eines Kernfadens zu übertragen.
Es kann jedem Faserluntentrichter ein Fadenführer für den Kern­ faden zugeordnet sein und damit ein Leitorganpaar bilden. Da je­ doch in aller Regel an einem Trag- und Belastungsarm eines Streckwerkes Walzenzwillinge und zwei Oberriemchen führende Oberriemchenkäfige angeordnet sind, ist bevorzugt vorgesehen, jeweils zwei dieser Leitorganpaare zu einem einstückigen Leitor­ ganzwilling zu verbinden.
Der Fadenführer für das Kerngarn kann in einer bevorzugten Aus­ führungsform aus einem Bogen in einer drahtförmigen Haltestange bestehen. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, den Fadenführer als Kerbe oder als Öse in der Haltestange auszubilden.
Da Streckwerke in aller Regel mit Wendeschienen für die Unter­ riemchen ausgestattet sind, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, den Leitorganzwilling mittels eines Halte­ bügels an dieser Wendeschiene zu haltern.
Der Leitorganzwilling soll beim Abheben der oberen Streckwerks­ organe wie Oberwalzen und Oberriemchenkäfig im Streckfeld liegen bleiben. Der Abstand zwischen der Vorderkante des Oberriemchen­ käfigs und dem Umfang der Ausgangsoberwalze, in dem der Faden­ führer für den Kernfaden beim Abheben der oberen Streckwerksor­ gane durchtreten muß, ist jedoch nur sehr gering und der Fadenführer liegt in aller Regel nicht im Schwenkbogen dieses Abstandes. Es ist daher in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Leitorganzwilling beim Abheben der oberen Streckwerksorgane nach vorn kippen kann, wodurch ein unbehin­ dertes Abheben ermöglicht wird. Erreicht wird dieses Kippen da­ durch, daß der Haltebügel, mittels dessen der Leitorganzwilling an der Wendeschiene gehaltert ist, eine lichte Weite aufweist, die dieses Kippen gestattet.
In den Figuren der Zeichnung ist die Erfindung anhand von sche­ matischen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Prinzip des Herstellens von Kerngarn durch Zuführen eines Kernfadens zur verzogenen Faserlunte im Hauptverzugsfeld eines Streckwerkes;
Fig. 2 den Querschnitt durch ein Streckwerk mit der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 3 die Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht eine Ringspinnmaschine zum Herstellen von Kerngarn zunächst aus den üblichen Teilen einer Ringspinnmaschine, nämlich einem Streckwerk 1 mit mehreren Wal­ zenpaaren 2, 3, 4, von denen das mittlere mit Riemchen 5 ausge­ stattet sein kann. Das im Streckwerk 1 zu verstreckende Vorgarn 6 läuft von einer drehbar aufgehängten Vorgarnspule 7 durch einen Einlauftrichter 8 zu, der in einer entlang des Streckwerkes an­ geordneten Schiene 9 befestigt ist. Diese Schiene 9 wird durch einen hier dicht dargestellten Antrieb seitlich hin und her be­ wegt, changiert so das dem Streckwerk 1 zugeführte Vorgarn und stellt eine Changiervorrichtung 10 dar. Das gebildete Kerngarn 11 verläßt das Ausgangswalzenpaar 4 des Streckwerkes 1 und läuft einer Spindel 12 mit Ring/Läufereinheit zu, durch die es gedreht und aufgewunden wird.
Die Vorrichtung 13 zum Zuführen eines Kernfadens 14 besteht aus einem angetriebenen Walzenpaar 15, dessen Antrieb hier nicht dargestellt ist. Auf dem Walzenpaar 15 liegt eine Spule 16 mit dem Kernfaden 14 auf, der durch Drehen der Spule unabhängig vom abnehmenden Durchmesser der Spule mit gleichbleibender Geschwin­ digkeit abgewickelt und der Eingangsseite des Ausgangswalzenpaares 4 zuläuft. Der Kernfaden 14 kann dem Streckwerk auch auf andere Weise zugeführt werden, so ist es bspw. bekannt, ihn axial von einer feststehenden oder tangen­ tial von einer drehbar aufgehängten Spule abzuziehen.
Erfindungsgemäß ist im Hauptverzugsfeld des Streckwerkes zwischen den Walzenpaaren 3 und 4 ein in Fig. 2 und 3 deutlicher darge­ stellter Faserluntenführer 17 angeordnet, der die Faserlunte vor ihrem Einlauf in das Ausgangswalzenpaar 4 trichterartig zusam­ menfaßt. Die Faserluntenführer 17 zweier benachbarter, einem Trag- und Belastungsarm des Streckwerkes zugeordneter Arbeits­ stellen sind durch einen Stab 18 starr miteinander verbun­ den. An diesem Stab 18 ist mittels eines Steges 19 ein weiterer Stab 20 befestigt, der zwei Fadenführer 21 für die diesen beiden Arbeitsstellen zulaufenden Kernfäden 14 trägt.
Diese Kernfadenführer 21 können aus jeweils einem Bogen im Stab 20 bestehen. Sie können aber auch andere Form aufweisen, bspw. als Kerbe oder als geschlossene oder offene Öse oder als Kera­ mikformteil ausgebildet sein. Ihre räumliche Zuordnung zu den zugehörigen Faserluntenführern 17 ist so, daß sie den geführten Kernfaden 14 dem Ausgangswalzenpaar 4 genau an derjenigen Stelle zuführen, an der die für den Zulauf des Kernfadens 14 vorgesehen Stelle der Breite der Faserlunte 22 dem Ausgangswalzenpaar zu­ läuft.
Ein Faserluntenführer 17 und der zugehörige Kernfadenführer 21 bilden ein Leitorgan 23. Die beiden einem Arbeitsstellenpaar ei­ nes Trag- und Belastungsarmes zugeordneten, fest miteinander verbundenen Leitorgane 23 bilden zusammen einen Leitorganzwilling 24.
Die die Faserluntenführer 17 verbindenden Stäbe 18 können über in Fig. 1 und 3 gestrichelt eingezeichnete Lenker 25 mit der die Einlauftrichter 8 am Eingang des Streckwerkes 1 changierenden Schiene 9 verbunden sein, so daß die Leitorganzwillinge 24 zwangsweise synchron mit dieser Schiene und damit mit den Ein­ lauftrichtern am Eingang des Streckwerkes hin und her bewegt, changiert werden.
In den Fig. 2 und 3 ist ausgezogen die Variante dargestellt, bei der die Leitorganzwillinge 24 mittels eines Haltebügels 26 an der Unterriemchen-Umlenkschiene 27 des Streckwerkes 1 eingehängt sind. In diesem Falle sind die Leitorganzwillinge 24 nicht mit der Changiervorrichtung 10 verbunden, vielmehr führt hier die die Faserluntenführer 17 durchlaufende, changierende Faserlunte 22 diese Faserluntenführer und damit die Leitorganzwillinge seitlich hin und her, wodurch die Leitorganzwillinge der Changierbewegung der Faserlunte exakt folgen. Bei dieser Nachführung werden Abweichungen zwischen der Stellung der Faserluntenführer 17 und dem tatsächlichen Lauf der Faserlunte, die durch die lenkerartige Führung der Faserlunte zwischen Einlauftrichter 8 und Streckfeld auftreten und die Verzugsarbeit stören können, ausgeschaltet.
Beim Hochklappen des Trag- und Belastungsarmes des Streckwerkes 1 werden die oberen Verzugsorgane, nämlich die Oberwalzen der Wal­ zenpaare 2, 3 und 4 zusammen mit dem Oberriemchen 5 und dessen Käfig der Oberwalze des mittleren Walzenpaares 3 nach oben abge­ hoben. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Kernfa­ denführer 21 und der die Karnfadenführer verbindende Stab 20 dieser Schwenkbewegung im Wege. Um diese Hochklappen dennoch zu ermöglichen, geht die Erfindung von der Tatsache aus, daß der Oberriemchenkäfig des mittleren Walzenpaares 3 beim Abheben von der Unterriemchen-Umlenkschiene 27 mit seiner Vorderkante nach unten klappt. Dadurch bildet sich zwischen dem Oberriemchen und dem Umfang der Oberwalze des Ausgangswalzenpaares 4 ein vergrö­ ßerter Spalt, durch den die Kernfadenführer 21 durchtreten kön­ nen, wenn sie ebenfalls nach vorn kippen.
Um dieses Nach-vorn-Kippen der Leitorganzwillinge 24 zu ermögli­ chen, weist der Haltebügel 26 so große lichte Weite 28 auf, daß der ganze Leitorganzwilling 24 - wenn der Haltezug des Kernfadens 14 wegfällt - unter der Wirkung seines Eigengewichtes um seinen Auflagepunkt auf der Unterriemchen-Umlenkschiene 27 nach vorn kippt. Beim Absenken des Trag- und Belastungsarmes auf die Streckfeldebene wird der Leitwalzenzwilling 24 wieder in die Be­ triebsstellung zurückgedrückt.
Bezugszeichenliste
1 Streckwerk
2, 3, 4 Walzenpaare
5 Riemchen
6 Vorgarn
7 Vorgarnspule
8 Einlauftrichter
9 Schiene
10 Changiervorrichtung
11 Kerngarn
12 Spindel
13 Kernfaden-Zuführvorrichtung
14 Kernfaden
15 Walzenpaar
16 Kernfadenspule
17 Faserluntenführer
18 Stab
19 Steg
20 Stab
21 Kernfadenführer
22 Faserlunte
23 Leitorgan
24 Leitorganzwilling
25 Lenker
26 Haltebügel
27 Unterriemchen-Umlenkschiene
28 lichte Weite des Haltebügels

Claims (8)

1. Streckwerk für Spinnmaschinen mit einer Leiteinrichtung zum Zuführen eines Kernfadens zu einer im Streckwerk seitlich chan­ gierten Faserlunte, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einlauf der Faserlunte (22) in das Ausgangswalzenpaar (4) ein changierbarer Faserluntenführer (17) angeordnet ist, der mit ei­ nem den Kernfaden (14) führenden Fadenführer (21) zu einem einstückigen Leitorgan (23) verbunden ist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitorgan (23) mittels einer angetriebenen Changiervorrichtung (10) seitlich hin und her führbar ist.
3. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitorgan (23) über seinen Faserluntenführer (17) durch die seitliche Changierbewegung der Faserlunte (22) seitlich hin und her führbar ist.
4. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je­ weils zwei aus je einem Faserluntenführer (17) und einem Faden­ führer (21) gebildete Leitorgane (23) zu einem Leitorganzwilling (24) verbunden sind.
5. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserluntenführer (17) als die Faserlunte (22) inbesondere seitlich trichterartig zusammenfassend ausgebildet ist.
6. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (21) als den Kernfaden (14) exakt führend und verschleißfest ausgebildet ist.
7. Streckwerk nach Anspruch 4, an einem Streckwerk mit Unter­ riemchen-Wendeschiene, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitor­ ganzwilling (24) mittels eines Haltebügels (26) an der Unter­ riemchen-Wendeschiene (27) gehaltert ist.
8. Streckwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (26) eine solche lichte Weite (28) aufweist, daß der Leitorganzwilling (24) beim Abheben der oberen Verzugsorgane des Streckwerkes (1) nach vorn kippt.
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