DE746344C - Vorrichtung zum Laengenmessen von Textilstoffbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Laengenmessen von Textilstoffbahnen

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DE746344C
DE746344C DEM146477D DEM0146477D DE746344C DE 746344 C DE746344 C DE 746344C DE M146477 D DEM146477 D DE M146477D DE M0146477 D DEM0146477 D DE M0146477D DE 746344 C DE746344 C DE 746344C
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Germany
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dancer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
    • B65H23/188Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web
    • B65H23/192Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web motor-controlled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2511/00Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
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    • B65H2511/11Length

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Längenmessen von Textilstoffbahnen Beim Längenmessen laufender Textilbahnen. wird die mit dem Hindurchführen der Bahn durch die Meßmaschine verbundene Dehnung der Bahn im Einziebfeld dadurch zwischen der Zuführwalze und :der Meßstelle wieder ausgeglichen, daß diezuführende Walze entsprechend der Dehnung der Bahn schneller läuft, so daß in der Zeiteinheit stets die gleiche Anzahl von. Schußfäden ins Meßwerk gelangt. Als Mittel zur Aufnahme von Dehnungsänderungen und zur Steuerung der Liefergeschwindigkeit der Zuführw,alze bzw. des Förderleistungsunterschiedes zwischen Zuführwailze und. Mefverk bedient man sich der allgemein bekannten Tänzer-,valze, die in» ,einer zwischen Zuführwalze und Meßwerk gebiIdeten Vorratsfalte der zu messenden Bahn spielt. Dabei wirken die Tänzerwalze oder ihre Zapfen bei den bekannten Ausführungen entweder lose auf ..einen gegebenenfalls m-it Btattfeder versehenen Schwingarm, oder sie sind mit diesem Arm gelenkig verbunden, oder .aber sne beeinflussen Steuerkontakte o. @dgl., sobald die Vorratsfalte eine ,gewisse Länge nach oben oder unten :erreicht hat, wodurch dann die Zuführwalze oder das Meßwerk verlangsamt, beschleunigt oder .auf einen Augenblick stillgesetzt wird. Zur Änderung der Fördergeschwindigkeit bedient man sich 'bei einfacheren Ausführungen der üblichen Reibkupplungen, Bremsen o. dgl. mehr.
  • Bei sämtlichen Vorrichtungen beobachtet man ein dauerndes Spielen der Tänzerwalze, das seine Ursache in den dauernden kleinen Dehnungsschwankungen und in .dem namentlich bei den einfacheren Ausführungen ungleichmäßigen Ansprechen der Kupplungen oder Bremsen hat.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß sich dergleichen Schwankungen in -der Regel von selbst ausgleichen, so daß es verfehlt ist, zu ihrer Beseitigung die Regelmittel selber in Tätigkeit zu setzen, daß es sich aber andererseits empfiehlt, die lose Verbindung z,%v,ischen .der Tänzerwalze und dem den Geschwindigkeitsregler beeinflussenden Schwinghebel unter Zwischenschalten einer Blattfeder beizubehalten. Erfindungsgemäß wirken nun die Zapfen der Tänzerwalze mit je einer Blattfeder zusammen, die einen mittleren senkrecht verlaufenden versteiften Teil aufweist und federnde Enden besitzt, die aus der Senkrechten so abgebogen sind, daß sie bei Berührung durch die Zapfen der Tänzerwalze bei Höchst- oder Tiefststand gegen je einen Kontakt :gedrückt werden und dadurch den Steuer- Strom schließen. Hierdurch wird nicht nur der an sich b°l;annte Vorteil einer sanfter--a t'bertragung der Steuerimpulse möglich, sondern die `@'"achgiebiglceit der Blattfedern kann auch noch für das sichere Schließen der Steuerkontakte aasgenutzt werden, so daß auch das St:uern in den sogenannten Endlagen (.findest- bzw. Höchstlage) der Vorratsfalte denkbar sanft erfolgt. Um b°_i zu starken Schwankungen der Gefahr zu begegnen, da:i die Tänzerwalze sich von der 1#e#ier trennt, trägt jeder Kontaktbügel an den bei@l#_°n Eri@i,rr Fanghörner' für die Tanz envalz-An sich sind natürlich in der Endlage steuernüe Tänzerwalzen bekannt. Diese sind aber nicht geeignet, einen nachgiebigen Übzrgang in der Schaltstellung zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an eiri;ni Atisfülirtingsbcisliiel schematisch erj. utert.
  • Die lieidseits einer Tänzerwalze 5 angeorchieten Scliwing:irrne i legen s.ic.h infolge entsprechender Aufhiingung oder unter der EinS=; jrlcung einer Feder jedem Zapfen 2 der zwischefi Zuführe, alze 3 und Meßwürh .;. sPiele11den Tiinzer #,@al_ze ; mit leichtem Druck an. Die Zapfen : l@'nnen dabei an den freien Enden von regelbar ztr belastenden Hebelarmen oder in endlosen Seilzügen gelagert sein, die im gegenläufigen Trum ein regelb ares Gegengewicht tragen, wie dies für solche Zwecke belzannt ist und dali-er keiner näheren Erläuterung bedarf.
  • Jeder Schwingarm i mag mit seinem Ende 6 irgendeine Kupplung oder Bremse beeinflussen, durch die die Geschwindigkeit der Einziehwalze 3 herauf- oder herabgesetzt wird. Auf den frei schwingenden Enden der Arme i dagegen sind Federn 7 befestigt, deren mittlerer, gleichsinnig mit der hier lotrechten Bewegung der Tänzerwalze 5 verlaufender Teil mittels einer Platte 8 versteift ist. Die beiden Enden 9 und io jedes Armes hingegen federn und sind so gebogen, daß sie unter dem Druck, mit dem sich die Schwingarme i gegen die Zapfen 2 legen, nachgeben können, so daß die durch Schwingen der Arme i bewirkte Schaltbewegung in den Endstellungen sanft übermittelt ic-ird. Die Enden 9 und io schwingen bei außergewöhnlichen UnregelniäfjigIceiten so weit aus, daß die Kontakte ii bz%i-. i2, von denen die einen an .dem zweiteiligen Kontaktbügel 13, die anderen an den Federn 7 angeordnet sind, geschlossen wer-(hin. Dadurch können in an sich bekannter Weise die Maschine, das Meßwerk .4 oder die hinzieliwalze 3 - die letztgenannten für Augenblicksdauer - stillgesetzt werden. Die Z«pfen 2 der Tänzerwalze 5 verlassen dabei iliemals die Federn;, da sie sich z. B. bei <ler dargestellten Form der Kontaktbügel 13 zwischen deren Hörnern 1d., 15 und den Enden 9, io der Federn 7 fangen. Die größere Länge der Enden io ist erforderlich, um in den Endstellungen gleiche Schwingungen der Arme i aus ihrer Normallage zu erreichen. Sind die Zapfen 2 der Tänzerwalze 5 an Heb<:1-armen gelagert, so müssen die 'Mittelteile 8 der Federn gemäß dem Radius der Hebelarme gekrümmt sein, da die Tänzerwalze 5 bei derartigen Ausführungen statt einer geradlinigen eine Kreisbogenbewegung ausführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Vorrichtung zum Längenmessen von Textilstoffbahnen, bei der zwischen der mit erhöhter Geschwindigkeit angetrieliciieii Zuführwa lze und dein Meßwerk eine die Fördergeschwindigkeit der Zuführwalze beeinflussende . Tänzerwalze vorgesehen ist, deren Zapfen lose federnd auf `-#cliwingarme des Schaltgestänges wirken, dadurch gel@ennzeichnet, daß die Zapfen der Tänzerwalze auf jeder Seite mit je einer Blattfeder (7) zusammenwirken, die einen mittleren senkrecht verlaufenden Teil aufweist und federnde Enden besitzt, die aus der Senkrechten so abgebogen sind, daß sie bei Berührung durch die Zapfen der Tänzerwalze (5) bei Höchst- oder Tiefststand gegen je einen Kontakt gedrückt werden und dadurch den Steuerstrom schließen. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel an den beiden Enden. Fanghörner für die Tänzerwalze trägt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... N r. 590 3o5.
DEM146477D 1939-11-16 1939-11-16 Vorrichtung zum Laengenmessen von Textilstoffbahnen Expired DE746344C (de)

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DEM146477D DE746344C (de) 1939-11-16 1939-11-16 Vorrichtung zum Laengenmessen von Textilstoffbahnen

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DE746344C true DE746344C (de) 1944-07-29

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DEM146477D Expired DE746344C (de) 1939-11-16 1939-11-16 Vorrichtung zum Laengenmessen von Textilstoffbahnen

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DE (1) DE746344C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE590305C (de) * 1929-04-13 1934-01-06 Dunlop Rubber Co Vorrichtung zur Regelung der Foerderung von band- oder streifenfoermigen Geweben

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE590305C (de) * 1929-04-13 1934-01-06 Dunlop Rubber Co Vorrichtung zur Regelung der Foerderung von band- oder streifenfoermigen Geweben

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