DE576922C - Foerderrinne, bei welcher zwischen der Rinne und dem ortsfest gelagerten Antriebsmittel ein elastisch nachgiebiges Zwischenglied, vorzugsweise ein Luftkolben, angeordnet ist - Google Patents

Foerderrinne, bei welcher zwischen der Rinne und dem ortsfest gelagerten Antriebsmittel ein elastisch nachgiebiges Zwischenglied, vorzugsweise ein Luftkolben, angeordnet ist

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DE576922C
DE576922C DEK121563D DEK0121563D DE576922C DE 576922 C DE576922 C DE 576922C DE K121563 D DEK121563 D DE K121563D DE K0121563 D DEK0121563 D DE K0121563D DE 576922 C DE576922 C DE 576922C
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chute
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air piston
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DEK121563D
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Arno Andreas
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
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    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
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    • B65G2812/0312Driving means for shaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Förderrinne, bei welcher zwischen der Rinne und dem ortsfest gelagerten Antriebsmittel ein elastisch nachgiebiges Zwischenglied, vorzugsweise ein Luftkolben, angeordnet ist Die Erfindung betrifft Förderrinnen, bei welchen zwischen der Rinne und dem ortsfest gelagerten Antriebsmittel ein elastisch nachgiebiges Zwischenglied, vorzugsweise ein Luftkolben, angeordnet ist, wobei die Drehzahl der Kurbel größer ist als die Eigenschwingungszahl der frei pendelnden Rinne in jedem Belastungszustand, und hat zum Ziel, die Unterschiede in der Pendelbewegung der Rinne bei wechselnder Belastung auszugleichen.
  • Bei Vorrichtungen der hier behandelten Art fällt die Rinne gegenüber der Kurbel dauernd aus dem Takt, und infolgedessen führt die Rinne mit dem an ihr befestigten Zylinder bei jedem Spiel eine gegenläufige Bewegung gegen den Kolben aus, so daß eine Kompression der von dem Kolben in dem Zylinder abgeschlossenen Luft eintritt, sobald Kolben und Zylinder sich gegeneinander bewegen.
  • Da die Drehzahl der Kurbel unverändert bleibt und auch die Schwingungsdauer der Pendelrinne sich durch Veränderung der Belastung nicht ändert, treffen sich beide Teile stets bei derselben Stellung der Kurbel, von welchem Augenblick ab die Kompression im Zylinder eintritt. Hat die Kompression nach einem gewissen Weg der Kurbel, welcher bis zum rechten Totpunkt gehen kann, den notwendigen Grad erreicht, so schwingt die Rinne wieder zurück, während der Kolben seinen ungehinderten Rücklauf antritt. Die Weite des Rinnenausschlages ist aber von der jeweiligen Belastung abhängig, so daß bei nicht belasteter Rinne sehr weite Pendelbewegungen verursacht werden, die eine übermäßige Beanspruchung der .Antriebs- und Unterstützungselemente der Rinne ergeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt, indem bei nicht belasteter Rinne und dem dabei größer werdenden Pendelausschlag selbsttätig- eine größer werdende Schwingungsdauer eintritt, wodurch die Phasenverschiebung zwischen der Rinne und dem Antriebsmittel verändert wird. Diese Änderung wirkt sich dahin aus, daß die Kompression im Zylinder etwas später eintritt, da der Kolben im Vergleich zu dem normalen Takt der Rinne bereits einen größeren Teil seines gegenläufigen Weges zurückgelegt hat, so daß nur mehr noch ein Teil des Kolbenarbeits- bzw. Kompressionshubes wirksam ist, wodurch die Kompression verringert und so der dadurch verursachte Anstoß der Rinne verkleinert wird. Es resultiert daraus ein geringeres Ausschwingen, d. h. die eingangs erwähnten schädlichen Beanspruchungen fallen fort.
  • Die größer werdende Schwingungsdauer und die dadurch eintretende Änderung der Phasenverschiebung wird dadurch erreicht, daß die Rinne durch sich in ihrer Bewegungsrichtung an Kurven auf- und abwickelnde Bänder oder ähnliche Mittel- in einer Bahn geführt wird, deren Krümmungsradius sich nach der der Förderrichtung entgegengesetzten Seite des Schwingungsausschlages der Rinne hin vergrößert. Der Erfindungsgegenstand kann beispielsweise so ausgeführt sein, daß die Rinne an Bändern aufgehängt ist, die sich beim Schwingen der Rinne auf ortsfesten Kurvenflächen auf- und abwickeln, dergestalt, daß_ sie sich beim Ausschwingen der Rinne gegen die Eintragsseite hin von den Kurven abheben, bei der Bewegung der Rinne in der Förderrichtung dagegen wieder auflegen. Je weiter die Rinne dabei ausschwingt, um so mehr heben sich die Bänder von den sie tragenden Kurven ab, so daß sich die Pendellänge der Rinne vergrößert und damit die Rinnenschwingung gegen das Ende des Ausschwingens im Vergleich zu der Bewegung als einfaches Kreispendel verlangsamt wird. Beim Rückschwingen der Rinne in der Förderrichtung werden diese Verzögerungen durch entsprechende Beschleunigungen ersetzt.
  • Auf die so beschriebene Art und Weise wird gleichzeitig eine ideale Förderbewegung der Rinne erzielt. Durch das Längerwerden der Pendel und die damit verbundene Schwingungsverlangsamung in Richtung des Einlaufes wird nämlich ein Zurückfördern des Fördergutes mit Sicherheit vermieden, was bei gleichmäßig pendelnden Rinnen nicht ganz vermieden werden kann, während umgekehrt beim Zurückschwingen durch die immer kleiner werdende Pendellänge eine wesentliche Beschleunigung der Rinne und damit der Förderleistung eintritt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Die Förderrinne z, der das Fördergut durch das Rohr 2 aufgegeben wird, ist mittels der verbiegsamen Bänder 3 an ortsfesten Kurvenplatten 4 aufgehängt und trägt an der Achse 5 drehbar angelenkt einen Zylinder 6, indem der von der ortsfesten Kurbel 7 in Bewegung gesetzte Kolben 8 spielt. Bewegt sich der Kolben 8 gegen die Förderrichtung, also nach der Zuführung 2 hin, so schiebt er die Rinne vor sich her, indem die in dem Zylinder 6 eingeschlossene Luft hierbei zusammengepreßt wird und dadurch ein elastisches Kupplungsmittel zwischen dem Kolben 8, also der Kurbel ,7 und dem Zylinder 6, also der Rinne, darstellt. Je weniger die Rinne mit Fördergut belastet ist, desto leichter wird sie fortgeschoben. Bei dem größeren Ausschlag, den die Rinne hierbei macht, wickeln sich die Bänder 3 weiter von den Kurvenplatten 4 ab; dadurch verlängert sich der Aufhängungsarm der Rinne, und deren Pendelung wird verlangsamt, so daß, da der Kolben 8 seine Bewegung unverändert beibehält und somit gewissermaßen voreilt, ein entsprechend kleinerer Kompressionshub wirksam ist, daher eine geringe Kompression im Zylinder stattfindet, wodurch die Rinne nicht mehr so weit ausschwingt.
  • Ist die Rinne nun aber schwerer belastet, so tritt eine Änderung der Phasenverschiebung in umgekehrtem Sinne ein; d. h. die Schwingungszeit wird durch die Verkürzung der Pendellänge kleiner, die Rinne wird daher eher dem Kolben bei seinem Kompressionshub begegnen, so daß eine größere Kompression eintritt und die Rinne entsprechend weiter ausschlägt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Förderrinne, bei welcher zwischen der Rinne und dem ortsfest gelagerten Antriebsmittel ein elastisch nachgiebiges Zwischenglied, vorzugsweise ein Luftkolben, angeordnet ist, wobei die Drehzahl der Kurbel größer ist als die Eigenschwingungszahl der frei pendelnden Rinne in jedem Belastungszustand, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne durch sich in ihrer Bewegungsrichtung an Kurven auf- und abwickelnde Bänder oder ähnliche Mittel in einer Bahn geführt wird, deren Krümmungsradius sich nach der der Förderrichtung entgegengesetzten Seite des Schwingungsausschlages der Rinne hin vergrößert.
DEK121563D 1931-08-07 1931-08-07 Foerderrinne, bei welcher zwischen der Rinne und dem ortsfest gelagerten Antriebsmittel ein elastisch nachgiebiges Zwischenglied, vorzugsweise ein Luftkolben, angeordnet ist Expired DE576922C (de)

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