DE517892C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Gewebeeinlaufes an Dubliermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Gewebeeinlaufes an Dubliermaschinen

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DE517892C
DE517892C DER69712D DER0069712D DE517892C DE 517892 C DE517892 C DE 517892C DE R69712 D DER69712 D DE R69712D DE R0069712 D DER0069712 D DE R0069712D DE 517892 C DE517892 C DE 517892C
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    • B65H45/221Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement incorporating folding triangles
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Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Gewebeeinlaufes an Dubliermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Gewebeeinlaufes an Dubliermaschinen mit einem einen oder mehrere Tasthebel für die Gewebebahn tragenden, selbsttätig gesteuerten Wagen. Das Neue besteht darin, daß die gegen die Gewebelagen bzw. -kanten anliegenden Tasthebel unter Vermittlung von Relaispaaren elektromagnetisch oder pneumatisch miteinander in Wechselwirkung stehen und durch die Relais mit einer die Wagenbewegung steuernden Verstellvorrichtung und einer zweiten, die Dubliervorrichtung steuernden Verstellvorrichtung derart miteinander in Verbindung stehen, daß beim Verlaufen der Gewebekanten gegeneinander durch das gegenseitige Spiel der Tasthebel der Antrieb für die Steuerung der schwenkbar gelagerten Gewebeleitstangen und beim Verlaufen des Gewebes infolge der wechselnden Gewebebreite der Antrieb für die Wagenverschiebung gesteuert wird.
  • Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Gewebekanten trotz wechselnder Gewebebreite stets in Deckung übereinandergelegt werden.
  • Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt senkrecht durch die Dubliervorrichtung, parallel zu der nach dem Stapelwerk ablaufenden Gewebefläche nach der Linie A-B in Abb. q., Abb. 2 einen mitten durch den Tastapparat geführten waagerechten Schnitt nach der Linie C-D in Abb. i, Abb. 3 einen solchen längs der Gewebeleitwalzen der Dubliervorrichtung nach der Linie E-F in Abb. i, Abb. 4. einen Schnitt senkrecht zum Gewebe durch den Tastapparat nach der Linie E-H in Abb. i, Abb._5 den gleichen Schnitt durch einen mit elektrischen Steuerungskontakten ausgerüsteten Tastapparat, Abb.6 eine obere Ansicht und teilweisen Horizontalschnitt durch ein als elektrische Reibungsumkehrkupplung ausgebildetes Triebzeug für beide Steuerbewegungen, Abb.7 den Schaltplan der gesamten elektrischen Steueranlage.
  • Wie aus der Zeichnung (Abb. i bis q.) ersichtlich, tritt das Gewebe i, durch die im unteren Teil der Maschine befindliche, hier nicht gezeichnete Abzugs- und Stapelvorrichtung gezogen, in Richtung des Pfeiles 2 oben in die Dubliervorrichtung ein, wird in bekannter Weise durch die winkelförmige Fläche 3 in der Mitte gebrochen und durch die beiden Gewebeleitstangen q. weiter zusammengefaltet. In diesem Zustand läuft es zwischen den beiden Walzenpaaren 5, 5 und 6, 6 hindurch und gelangt zur Abzugs- und Stapelvorrichtung. Der Tastapparat 7 wird zwischen die beiden Walzenpaare 5, 5 und 6,6 so eingefügt, daß die beiden Gewebekanten je einen in dem Tastapparat angebrachten Schlitz ff bzw. 9 durchlaufen und hierbei einen der beiden Fühlhebel io oder i i betätigen. Diese schwingen in einer zur Gewebefläche senkrechten Ebene. Das Gewebe wird- zur Verhinderung gegen Ausweichen durch im Tastapparat 7 vorgesehene Gleitflächen 12 bzw. 13 unterstützt.
  • Die durch die Fühlhebel io und ii ausgelösten Steuerkräfte werden über das bewegliche Kabel 14, das die elektrischen Leitungen bzw. Druckmittelschläuche enthält, je nachdem ob es sich um eine elektrische oder pneumatische oder auch hydraulische Steuerung handelt, den noch zu beschreibenden Relais zugeführt, welche auf gleichfalls noch zu erläuternde Weise an die Verstellvorrichtungen 15 und 16 für die Verschiebung der Gewebeleitstangen 4 bzw. des Tastapparates 7 weiterleiten. Die Gewebeleitstangen können hierzu z. B. in einem Schlitten 17 gelagert werden, an dem die von der Verstellvorrichtung 15 ausgehende Schubstange 18 angreift. Der Tastapparat 7 wird vorteilhaft mit zwischen vier Führungsschienen i9 laufenden Rollen ausgerüstet und von der Verstellvorrichtung 16 ,aus mittels Drahtseils oder Kette 2o verstellt.
  • Um beim Beginn der Arbeit den Tastapparat 7 bequem in die Stoffbahn einfügen zu können, laufen die Gleitflächen 12, 11 in einen weit in das Gewebe hineinragenden, sich allmählich verjüngenden Führungsdorn 21 aus.
  • Die Schwingbewegungen der Fühlhebel io, i i des Tastapparates 7 werden zur Auslösung der Steuerimpulse benutzt. Bei elektrischer Steuerung ist nur erforderlich, die Fühlhebei gemäß Ausführungsform (Abb. 5) mit Kontakten 22 bzw. 23 auszurüsten, die sich beim Ausschwingen der Fühlhebel öffnen oder schließen. In der Zeichnung (Abb. 5) ist z. B. angenommen, daß die eine Gewebekante 24 zurücktritt und den Fühlhebel io nicht berührt, während die andere Gewebekante 25 innerhalb der Zeichenebene liegt und den Fühlhebel z i zurückdreht. Es bleibt somit durch Federkraft 28 das Kontaktpaar 2-ä geschlossen, während entgegen Federkraft 29 das Kontaktpaar 23 sich zwangläufig öffnet. Die Spannung der Federn 28 und 29 kann durch Schrauben 30 und 31 geregelt werden, während die genaue Einstellung der Kontaktpaare 22, 23 durch die Schrauben 26, 27 erfolgt.
  • Werden die Verstellvorrichtungen 15 und 16 gleichfalls elektrisch angetrieben, so werden sie z. B. als Hilfsmotoren mit zwei Drehrichtungen ausgebildet oder als direkt auf die Schubstangen 18 bzw. 2o einwirkende Zugtnagnete. Mit geringeren Regulierströmen unter gleichzeitiger Vermeidung schädlicher Massenwirkungen arbeiten jedoch solche elektrische Steuervorrichtungen, deren schwache Ströme auf eine vorhandene Energiequelle nur auslösend wirken.
  • Eine Ausführungsform einer solchen nach dem Prinzip der an sich bekannten elektrischen Reibungsumkehrkupplung arbeitenden Steuervorrichtung ist aus Abb.6 zu ersehen.
  • Von einer Welle der Maschine aus wird mittels Schnurlaufs 32 die Welle 33 der Umkehrkupplung angetrieben: auf dieser ist das Magnetgehäuse 35 der elektromagnetischen Kupplung befestigt, zugleich mit dem Zahnrad 37, das mit einem anderen Rade 38 kämmt, welches das auf Welle 34 aufgekeilte Magnetgehäuse 36 einer ähnlichen Kupplung in Umdrehungen umgekehrten Sinnes versetzt. Führt man durch hier nicht gezeichnete Schleiffedern den Schleifringen 39 bzw. 4o einen Strom zu und erregt hierdurch die Spule 41 bzw. 42, so wird die auf Welle 33 bzw. 34 drehbar gelagerte Ankerscheibe 43 bzw. 44 angezogen und durch Reibungskräfte mit dem Magnetgehäuse 35 bzw. 36 gekuppelt; sie nimmt samt des mit ihr verbundenen Zahnrädchens 45 bzw. 46 an den Umdrehungen der Welle 33 bzw. 34 teil. Das mit dem Rädchen 45 sowie 46 kämmende Zahnrad 47 wird mithin, je nachdem die eine oder andere Kupplung erregt ist, nach rechts oder links verdreht, zugleich auch das mit jenem durch Welle 48 verbundene Rädchen 49. Diese Drehungen werden durch Eingriff des letzteren mit der Zugstange 18 in eine geradlinig hin und her gehende umgesetzt. Die gleiche Bewegung kann einer Kette erteilt werden, falls man das Rädchen 49 durch ein Kettenrad ersetzt.
  • Zur Vervollständigung der Regulieranordnung gehören noch zwei Relaispaare 5o, 51 und 52, 53, die, auf einer Schalttafel 54 vereinigt, aus dem Schaltplan (Abb.7) ersichtlich sind. Die vier Relais sind unter sich gleich ausgeführt und besitzen je einen Kontakt a, der bei Stromlosigkeit der Relaisspule s durch Kontakt c geschlossen bleibt, jedoch geöffnet wird, sobald die Spule s Strom erhält; es ist ferner je ein Kontakt b vorhanden, der bei stromdurchflossener Spule s durch Kontakt c geschlossen, jedoch geöffnet wird, sobald die Spule s stromlos wird.
  • Die Spulen s des Relaispaares 5o, 51 sind so geschaltet, daß sie beide gleichzeitig durch den Kontakt 22 des Tastapparates 7 Strom erhalten, solange der Fühlhebel io in Ruhe bleibt, daß dieser Spulenstrom jedoch ausgeschaltet wird, sofern der Fühlhebel io durch den Geweberand von seiner Auflage abgedrückt wird und nach außen schwingt. Das gleiche gilt auch von den Spulen s des Relaispaares 52, 53; beide Spulen bleiben in der Ruhelage des Fühlhebels i i str oindurchflossen, werden jedoch stromlos, sobald der Fühlhebel i i nach außen schwingt und den Kontakt 23 hierbei öffnet.
  • Ferner sind die Kontakte a. und b der Relais 5o und 52 so mit den beiden Spulen n und nt der elektrischen Umkehrkupplung 15 verbunden, daß die Kupplungsspule it erregt wird, sofern im Relais 5o der Kontakt b und im Relais 52 der Kontakt a geschlossen wird, daß diese Spule n jedoch stromlos bleibt, wenn einer dieser beiden hintereinandergeschalteten Kontakte a und b geöffnet wird. Andererseits wird die zweite Kupplungsspule m erregt, sofern im Relais 5o der Kontakt a und im Relais 52 der Kontakt b geschlossen wird; bleibt einer der beiden hintereinandergeschalteten Kontakte a, bzw. b offen, so wird die Spule in ströinlos.
  • Im Gegensatz hierzu werden die Kontakte a und b der Relais 51 und 53 finit den beiden Spulen q und r der Umkehrkupplung so verbunden, daß die Spule q Strom erhält, wenn beide Kontakte a geschlossen sind, und daß die Spule r Strom erhält, wenn beide Kontakte b geschlossen sind; ist jedoch einer der Kontakte a geöffnet, so wird die Spule q stromlos, und wenn einer der Kontakte b sich öffnet, so wird die Spule y stromlos.
  • Es ergibt sich somit das folgende Bild: i. Sobald der Fühlhebel io in Ruhe bleibt, zugleich aber der Fühlhebel i i ausschwingt, wird die Spule n der Umkehrkupplung 15 erregt, während die Spule in der ,gleichen Kupplung sowie die Spulen q und r der Umkehrkupplung 16 stromlos bleiben.
  • 2. Wenn Fühlliebel i i in Ruhe bleibt, je-(lccli zugleich der Fühlhebel io ausschwingt, wird nur Spule iiz der Umkehrkupplung 15 erregt, während die Spule it der gleichen Kupplung sowie die Spule q und r der Umkehrkupplung 16 stromlos bleiben.
  • 3. Sind beide Fühlhebel i o, ii in Ruhe, so bleiben auch beide Spulen n, in der Umkehrkupplung 15 sowie die Spule q der Umkehrkupplung 16 stromlos; es wird aber die Spule r der zuletzt genannten Kupplung unter Strom gesetzt.
  • .I. Schwingen beide Fühlhebel io, i i aus, so bleiben wiederum beide Spulen it, in der Umkehrkupplung 15 sowie auch die Spule der Kupplung 16 stromlos: es wird aber die Spule q der Kupplung 16 eingeschaltet.
  • Aus dieser Zusammenstellung erhellt, daß es bei richtiger Einstellung des Drehsinnes des Schwurlaufes 32 möglich ist, die Umkehrkupplung 15 zur Regelung des Dubliervorgangesdurch die Zugstange 18 bzw. die Gewebeleitstangen -. zu benutzen sowie auch die Umkehrkupplung 16 zur Steuerung des Nachschubes des Tastapparates 7 über die Zugstange 20.
  • Der Tastapparat; wird, solange die Gewebekanten sich genau gegenüberstehen, eine pendelnde Bewegung von geringer Amplitude vollziehen, wobei die Fühlhebel i o, i i gleichzeitig die Kontakte 22 und 23 periodisch öffnen und schließen. Sobald aber die Gewebekanten infolge ungleicher Gewebebreite ausweichen, folgt auch der Tastapparat nach, bis die Fühlhebel wieder an die Gewebekante gelangen, worauf wiederum die Pendelbewegung des Tastapparates einsetzt.
  • Die beiden verschiedenartigen Regulierungen durch die Verstellv orrichtungen 15 und 16 können sich nicht gegenseitig stören, da sie infolge der eigenartigen, oben beschriebenen Schaltung nicht gleichzeitig, sondern nur nacheinander arbeiten können. Weichen z. B. bei beiderseits abgedrückten Fühlhebeln die Stoffränder außerdem unter sich ab, so folgt der Tastapparat nur bis zur Überschreitung des ersten Geweberandes, worauf sofort anschließend die Verstellvorrichtung i 5 die Stoffränder nebeneinanderzustellen strebt; erst dann, wenn beide Fühlhebel nieder gleichzeitig abgedrückt oder gleichzeitig freigegeben werden, fängt die Verstellvorrichtung 16 von neuem an zu arbeiten.
  • Bei Stoffen, deren Kanten auch bei wechselnder Gewebespannung und insbesondere itii ungespannten Zustande seitliche Abweichungen zeigen, ist die Gefahr einer falschen Steuerung gegeben. Es empfiehlt sich in solchem Falle, in den Regulierstromkreis ein von der Hauptwelle 55 der Maschine angetriebenes Schaltwerk 56 einzufügen, das in den Zeitpunkten des Nachlassens der Gewebespannung während des Stapelns selbsttätig den Steuerstrom unterbricht.
  • Da während jeder vollen Unidrehung der Hauptwelle 55 die Gewebespannung betriebsmäßig zweimal unmittelbar nach Rückkehr des Faltenlegers, also ganz periodisch, nachläßt, kann man das Schaltwerk 56 z. B., wie gezeichnet, aus Isoliermasse hergestellt denken mit einer Einlage von zwei unter sich verbundenen Kontakten, die an zwei gegenüberstehend angeordneten Schleiffedern während einer Umdrehung der Hauptwelle 55 in gleichem Zeitmaße j e zweimal den Steuerstrom herstellen und unterbrechen. Die Unterbrechung bat jedesmal die Wirkung, daß die Spulen des Triebwerkes 15 bzw. 16 stromlos werden und diese ihre Regulierbewegungen so lange einstellen, als die Unterbrechung andauert. Hierdurch werden Falschregulierungen ausgeschlossen.
  • Aus gleichem Grunde wird man diese Vorrichtung auch dann vorsehen, wenn die Ware durch eine Wickelvorrichtung mit Flachwickel aufgenommen wird.
  • Die beschriebene Schaltung läßt sich mannigfaltig abändern; z. B. kann der Schaltungssinn der beiden Kontakte 22 und 23 oder nur einer derselben umgekehrt werden. Die jeweils gleichzeitig einzuschaltenden Spulenpaares, s der Relais 50,51 bzw. 522,53 können statt in Nebenschluß auch in Reihe geschaltet werden.
  • Auch die Umkehrkupplung kann durch andere bekannte, gleichwertige Konstruktionen ersetzt werden, z. B. durch eine solche Kupplung, die mit durch Magnetkräfte an Treibscheiben angepreßten Reibungsrollen arbeitet, oder durch solche, bei welchen die Kupplung mittels besonders geformter, gezahnter Ankerscheiben und Polflächen nur durch in geringem Luftabstand wirkende magnetische Kräfte geschieht.
  • Auch die Relais lassen bei sonst gleicher Wirkung verschiedene Bauart zu; es können z. B. immer je zwei Relais zu polarisierten Umschaltrelais mit Differentialwicklung vereinigt werden.
  • Im Tastapparat endlich können statt eines Fühlhebelpaares' deren mehrere angeordnet werden, z. B. zur getrennten Speisung der beiden Spulen s je eines Relaispaares mit Strom. Es kann auch der zwischen den Gewebelagen liegende Teil i2, 13 als Kontaktfläche ausgebildet sein, um den Kontakt mit den Tasthebeln i o. ii unmittelbar herbeizuführen.
  • Sinngemäß ist das Wesen der elektrischen Schaltung auch auf eine mit Druckluft oder einem anderen Druckmittel arbeitende Steuerung übertragbar.
  • Man kann auch nur einen Teil der Vorrichtung mit Druckluft, den anderen elektrisch steuern, z. B. so, daß die Relais durch die Fühlhebelkontakte des Tastapparates elektrisch gesteuert werden, die Relaiskontakte aber durch Ventile zu ersetzen, die das Druckmittel den pneumatisch oder hydraulisch arbeitenden Verstellvorrichtungen 15 und i 6 zuführen.
  • Die im vorliegenden beschriebene selbsttätige Dubliervorrichtung kann sinngemäß nicht nur an allen mit Stapelvorrichtung arbeitenden Legemaschinen, sondern auch an Wickelmaschinen und an Gewebeeinspänmaschinen sowie an ähnlichen Aufbereitungsmaschinen angebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Gewebeeinlaufes an Dubliermaschinen mit einem einen oder mehrere Tasthebel für die Gewebebahn tragenden, selbsttätig gesteuerten Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Gewebelagen bzw. -kanten anliegenden Tasthebel unter Vermittlung von Relaispaaren elektromagnetisch oder pneumatisch miteinander in Wechselwirkung stehen und durch die Relais mit einer die Wagenbewegung steuernden Verstellvorrichtung (i6) und einer zweiten, die Dubliervorrichtung steuernden Verstellvorrichtung (i5) derart miteinander in Verbindung stehen, daß beim Verlaufen der Gewebekanten gegeneinander durch das gegenseitige Spiel der Tasthebel der Antrieb (i5) für die Steuerung der schwenkbar gelagerten Gewebeleitstangen (q.) und beim Verlaufen des Gewebes infolge der wechselnden Gewebebreite der Antrieb (i6) für die Wagenverschiebung gesteuert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Regulierkreis ein von der Hauptwelle (55) der Maschine angetriebenes Schaltwerk (56) eingeschaltet ist, durch welches im Augenblick des Nachlassens der Gewebespannung, z. B. während des Stapelns, der Steuerstrom unterbrochen wird.
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Cited By (3)

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DE4131653A1 (de) * 1991-09-23 1993-03-25 Iro Calator Ab Doubliermaschine

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