DE679704C - Stofflaengenmessmaschine - Google Patents

Stofflaengenmessmaschine

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DE679704C
DE679704C DEH146656D DEH0146656D DE679704C DE 679704 C DE679704 C DE 679704C DE H146656 D DEH146656 D DE H146656D DE H0146656 D DEH0146656 D DE H0146656D DE 679704 C DE679704 C DE 679704C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/04Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • G01B5/043Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring length

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Description

  • Stofflängenmeßmaschine Die Erfinunlg betrifft eine Stofflängenrneßmaschine mit elektromagnetischer Regelung der Umlaufgeschwindigkeit der Zubringerwalze und mit übereinander angeordneten endlosen Stofführungsbändern, zwischen denen die durch die Bänder angetriebenen Meßmittel eingebaut sind. Bei Verwendung solcher Maschinen wird die Stoffbahn dem Meßmittel stets faltenfrei und im entspannten Zustand zugeführt. Es besteht aber die Gefahr, daß vom Aufwickelmittel her ein Zug auf dieBahn ausgeübt und daß außerdem die Meßuhr nicht im richtigen Augenblick beim Durchlaufen des Stoffreststückes durch die Maschine ausgerückt wird. Die Folge davon kanu ein unrichtiges Meßergebnis sein. Um dies zu verhindern, sind erfindungsgemäß die endlosen, die entspannte Stoffbahn in voller Breite führenden Bänder über die Meßstelle hinaus in Richtung nach der Aufwickelstelle zu übler angetriebene Walzen geführt, und es ist zwischen den Bändern eine gegen die Stoffbahn federnd gedrückte, eine Meßuhrausrückkupplung steuernde elektrische Kontaktklappe angeordnet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine Seitenansicht Fig. 2 einen Aufriß.
  • Die zu messende Stoffbahn wird in üblicher Weise in voller Breite über eine Spannvor richtung s und eine angetriebene Zubringerwalze z den endlosen, paarweise übereinander angeordneten Stofführungsbändern l spannungslos zugeführt. Diese Bänder sind über die im Gestell g gelagerten und teilweise durch die Hauptantriebskette i und Zahnräder e angetriebenen. Walzen a für die unteren Bänder und Walzen b für die oberen Ban der geführt. Nach dem Durchlauf zwischen diesen Bändern wird die Stoffbahn auf das umlaufende Wickelbrett v aufgewickelt. Sie kann auch auf eine Walze aufgewickelt oder gleich einer anderen Maschine zugeführt werden.
  • Indem Zwischenraum zwischen zwei der unteren nebeneinanderliegenden Leitbänder t sind die Lngenmeßmittel in Form einer oder mehrerer Meßtrommeln m eingebaut, die auf einer Welle n angeordnet sind und durch die mit ihnen in Berührung stehenden oberen endlosen Führungsbänder 1 unter Mitnahme der Gewebebahn angetrieben werden. Eine Walze p dient zum Spannen der vor, geschalteten Zuführbänder c, während q eine Spannwalze für die Zuleitbänder t t ist. Diese in Rillen der Zubringerwalze laufenden, daher keine Erhöhung bildenden Bänder c' sowie die Bänder t nehmen den Anfang der in die Maschine eingeführten Stoilbahn auf und tragen sie selbsttätig ohne Stauung zu den endlosen Leitbändern 4 die die entspannte Stoffblahn über die Meßstelle hinaus in Richtung nach der Aufwickelstelle zu führen and gegen einen durch die wicklung bedingten Zug halten.
  • Mit den Meßtrommeln wirken Gummibändero zusammen. Diese durch die Rollen r gespannten Gummibänder siad auch über die oberen Leitbänder l, von diesen mitgetrieben, geführt und verhindern ein Rutschen der Gewebebabn zwischen den Leitbändern und den Meßtrommeln.
  • Die Welle n der Meßtrommeln steht durch ein Schaltwerk mit dem Zäblwerky in Verbindung. Zwischen einem Paar der unteren Leitbänder l ist eine Brücke x mit Kontaktstelle k vorgesehen, über der eine im wesentlichen bekannte, gegen die Stoffbahn federnd gedrückte, eine eine und ausrückbare Kupplung für die Meßuhr steuernde Kontaktklappe w vorgesehen ist. Diese Klappe bewirkt selbsttätig beim Einlauf der zu messenden Bahn unter diesen Taster w bzw. bei ihrem Ablauf ein sofortiges Ein- bzw. Ausschalten des Zählwerkes y.
  • Die am Eir;'garg der Maschine hinter dem Warenspanner s gelagerte Zubringerwalze z erhält ihren Antrieb durch ein ebenfalls an sich bekanntes elektromagnetisches Schaltwerk in folgender Weise; In zwei schwenkbaren Armen h ist die auf der Stoffbahn leicht aufruhende Tänzerwalze f gelagert. Sie spielt zwischen zwei in Fig. I angedeuteten Kontakten. Solange genügend Ware von der Zubringerwalze z gefördert wird, befindet sich die Tänzerwalze f f in Tieflage und hält den langsameren Gang für die Zubringerwalze eingeschaltet. Beim Steigen der Tänzerwalze, also bei zu geringer Stofflieferung, schaltet sie den schnelleren Gang für eine vermehrte Stofflieferung ein.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Stofflängenmeßmaschine mit elektromagnetischer Regelung der Umlaufgeschwindigkeit der Zubringerwalze und mit übereinander angeordneten endlosen Stoffführungsbändern, zwischen denen die durch die Bänder angetriebenen Meßmittel eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen, die entspannte Stoffbahn in voller Breite führenden Bänder äber die Meßstelle hinaus in Richtung nach der Aufwickelstelle zu über angetriebene Walzen geführt sind und daß zwischen den Bändern eine gegen die Stoffbahn federnd gedrückte, eine Meßuhrausrückkupplung steuernde elektrische Kontaktklappe angeordnet ist.
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