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Einrichtung zur Behandlung von Filmbändern in fortlaufendem Betrieb
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Behandlung von Filmbändern in
fortlaufendem Betrieb, bei welcher das Filmband in aufeinanderfolgenden Schleifen
über obere und untere Vührungsrollenreihen geführt wird, wobei die oberen Führungsrollen
von einem gemeinsamen endlosen Band mittels selbsttätig gesteuerter Antriebskraft
angetrieben werden und reibungskraftschlüssig auf der Antriebswelle sitzen.
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Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist die obere Rollenwelle
in der Schleifenrichtung beweglich, wobei diese Beweglichkeit dazu ausgenutzt wird,
um die Reibung der Antriebsscheibe dieser Rollenwelle auf dem endlosen Antriebsband
zu verstärken oder zu verkleinern. Eine durch Schrumpfung des Films entstandene
Verkürzung der Filmschleife wirkt also im Sinne einer Erhöhung der Arftriebsleistung
oder Antriebsgeschwindigkeit. Hierbei wird aber kein vollkommener Ausgleich der
auftretenden Schrumpfung geschaffen, da dadurch der Film zwar schneller in den Tank
hineinbefördert, aber ,auch ebenso schnell herausbefördert wird.
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Um diesen Nachteil zu vermeiden, um also zu erzielen, daB bei auftretender
Schrumpfung des Films der Film bei gleicher Ableitungsgeschwindigkeit schneller
oder langsamer zugeführt oder bei gleicher Zuführgeschwindigkeit entsprechend schneller
oder langsamer abgeführt wird, ist nach der Erfindung die den
Antrieb
der oberen Rollen steuernde Spannrolle durch ein Gestänge mit dem in der Schleifenrichtung
verschiebbaren. unteren Rollentragrahmen der vorhergehenden Schleife oder Schleifengruppe
gekuppelt.
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Dieser Erfindungsgedanke wird durch die Gegenstände der Unteransprüche
in. vorteilhafter Weise weiter ausgebildet.
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Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in einer Ausführungsform dargestellt,
und zwar -zeigt im einzelnen Abb. i einen Längsschnitt durch die Einrichtung, Abb.
z die schematische Anordnung des Antriebs, ° Abb.3 einen Teilschnitt durch den Naßbehandlungsteil
der Anordnung, aus welcher die Kraftabnahme von dem Hauptantrieb ersichtlich ist,
Abb. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der Abb. 3, Abb: 5 einen Querschnitt in
der Ebene V-V der Abb. i, Abb. 6 einen OOuerschnitt durch den oberen Teil einer
der Unterteilungen, welche die verschiedenen Behandlungstanks trennen, _Abb. 7 eine
schematische Darstellung eines anderen Antriebs, Abb. 8 eine schaubildliche Darstellung
des Triebwerkes, durch welches die Geschwindigkeit der ersten Antriebswelle des
Trockenteils durch den letzten Führungsteil des Naßbehandlungsteiles geregelt wird,
Abb. 9 einen Längsschnitt durch eine Filmführungsrolle und Abb. io eine Teildarstellung
der Anordnung an der Filmaustrittsseite in einem gegenüber Abb. i vergrößerten Maßstab.
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Der Film F gelangt von der Vorratsspule i i über die Ausgleicheinrichtung
12 auf eine Führungsrolle 13 in die verschiedenen Naßbehandlungs- und Trockenteile
14 und 15 und von da über eine Ausgleicheinrichtung 16 auf die Aufwickelspule 17.
Die Ausgleicheinrichtung 1 2 besteht aus mehreren festen Rollen 2o und beweglichen
Rollert 2i und ist über diese Rollen in Schleifen 22 gezogen. Durch diese Ausgleicheinrichtüng
kann der Film streifenweise aneinandergefügt- werden, ohne daß die Maschine ausgeschaltet
werden muß. Von der Ausgleicheinrichtung 12 gelangt der Film über eine lose Rolle
23 und über eine gummiüberzogene Einführungsrolle 13 zu einer beweglichen Rolle
z.4 und schließlich zur ersten Antriebswelle der Maschine.
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Der Naßbehandlungsteil der Maschine ist in eine Reihe von Abteilen
27 unterteilt, und zwar durch die Wände 28, so daß in diesen beliebige Behandlungsflüssigkeiten
untergebracht werden können. . Durch diese Anordnung kann den verschiedenen Behandlungsvorschriften
Rechnung getragen werden. Jedes dieser Abteile enthält eine obere Antriebswelle
30 und eine untere bewegliche Welle 31. Beide Wellen befinden sich unterhalb
des Flüssigkeitsspiegels, so daß der Film innerhalb der einzelnen Tankabteile dauernd
in die Flüssigkeit eingetaucht ist. Auf jeder Welle 30 und 31 befinden sich
eine Reihe von Rollen 32 (Abb. 5), über welche der Film in schraubenförmigen Schleifen
33 läuft. Da die Rollen 32 sich lose auf jeder `Felle 30 befinden, werden
sie teilweise durch ihre Reibung auf der Welle mitgenommen, jedoch in erster Linie
durch die Filmschleifen 33 selbst, welche über sie laufen, und auf diese Weise wird
die erforderliche Antriebsreibung erzielt.
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Die lose angebrachten Rollen 32 auf den frei drehbaren Wellen
31 sind vorzugsweise in der gleichen Art und Größe wie die losen Rollen 32 auf den
Triebwellen. Diese verschiedenen losen Rollen verteilen die Antriebskraft sehr wirksam,
so daß der Film auf den Rollen nicht gleitet oder schleift, sondern vielmehr die
Rollen selbst auf ihren Wellen. Da auf diese Weise jede Rolle 32 lose auf ihrer
Welle sitzt, kann sie sich selbsttätig einstellen, um sich der Dehnung oder Schrumpfung
des Filmbandes anzupassen.
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Die Rollen 32 können durch die verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten
angeätzt oder aufgerauht werden, so daß sie die Neigung besitzen, den Film an den
Kanten abzuschleifen. Um das zu vermeiden, ist jede Rolle 32 mit zwei Umfangsnuten
32a gemäß Abb. o versehen, in welche Gummiringe 3zv oder Ringe aus einem entsprechenden
Material eingelegt werden, auf welchen dann der Filmstreifen aufliegt. Diese Maßnahme
ist besonders vorteilhaft, wenn doppelseitig beschichtete Filme behandelt werden
sollen, außerdem erfolgt durch diese Ringe eine wirksamere Kupplung der Rollen mit
dein Filmband.
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Beim Fördern des Filmbandes F durch die Einrichtung treten bestimmte
Gegenkräfte und Widerstände auf, welche die Vorwärtsbewegung des Bandes. zu verzögern
versuchen. Diese Gegenkräfte entstehen durch die Reibung der unteren Rollen 32 auf
ihren Wellen wie auch durch den Flüssigkeitswiderstand der Rollen und des Filmstreifens.
Aus diesem Grunde muß genügend Reibung oder Antriebskraft auf die Antriebswelle
30 Übertragen werden, so daß nicht nur der Film durch die Maschine geführt
wird, sondern. auch die verschiedenen auftretenden Widerstände überwunden werden
können. Dieser notwendige Antrieb wird dadurch erreicht. daß die oberen Antriebswellen
3o einen gröflere.n Durchmesser erhalten als die unteren losen Wellen 31, so daß
eine Antriebskraft
übertragen wird, welche größer ist, .als für
die Überwindung der Widerstände und für den Filmvorschub erforderlich ist. Die gleiche
Wirkung kann indessen auch dadurch erzielt werden, daß die oberen Rollen
32 aus einem Material mit höheren Reibungskoeffizienten hergestellt werden
als die Rollen 32 auf den losen Wellen 31. Auch können die oberen Rollen
32- kleiner als die unteren ausgebildet werden, oder sie können unter Federdruck
stehen, so daß dadurch eine größere Reibung mit der Antriebswelle 3o erzeugt wird.
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Jede derAntriebswellen 3o ist'in Lagern 34 gelagert, welche sich in
dem Gehäuse 35 befinden, deren Form am besten aus den Abb. 3 und 5 ersichtlich ist.
Diese Lagerbügel liegen oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der Abteile
27 und über ihrer Seitenwand 36 und bilden einen' rechtwinkligen Rahmen 37,
weicher gleichzeitig Lager 38 für eine Welle 39 trägt, welche mit der oberen eingetauchten
Welle 30 in geeigneter Weise, beispielsweise durch eine Kette 40, gekuppelt ist,
die über die Kettenräder 41 auf den Enden der Wellen 30 und 39 läuft (s.
Abb.3, 4 und 5). Auf jeder der Wellen 39 befindet sich eine flänschenlose Scheibe
42, über welche ein Treibriemen 43 läuft, von welchem die Antriebskraft auf die
Welle 30 übertragen wird, die ihrerseits reibungskraftschlüssig die Rollen
32 mitnimmt. Die verschiedenen Lagerböcke 35 sind in geeigneter Weise an
einem Kastenträger 44 angeordnet, der seinerseits auf einer hydraulischen Hebevorrichtung
45 befestigt ist, %velche die einzelnen Aggregate zum Zwecke des Einfädelns anzuheben
gestattet.
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Jedes der Läger 35 trägt einen- nach unten gehenden Rahmen 5o, dessen
senkrechte Seitenwände als T-förmige Führungen 5 r für die Rollen 5z eines in geeigneter
Weise beschwerten unteren Rollenrahmens 53 ausgebildet sind. Die Welle 31 bewegt
sich also als Einheit mit dem Rahmen 53. Da der Rahmen 5o an dem Lager 35 befestigt
ist, so wird beim Anheben dieses Lagers 35 mit Hilfe der hydraulischen Hebevorrichtung
45 au_ ch der untere Rahmen 53 mit angehoben.
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Wie aus Abb. r ersichtlich ist, befinden sich die unteren losen Wellen
31 innerhalb der Filmschleifen, da- jedoch die Welle 31: in dem Rahmen 53
angebracht ist, so wird auch dieser durch die Filmschleifen getragen. Durch das
Gewicht dieses Rahmens wird der Film entsprechend gespannt, und mit- Rücksicht hierauf
besitzen die verschiedenen Rahmen das gleiche -Gewicht. Da die Spannung des Filmbandes
auf diese Weise in erster Linie durch das Gewicht der Rahmen 53 bestimmt wird, wird
das Filmband durch die gesamte Maschine mit der gleichen Spannung geführt. Zusätzlich
bestimmt die Lage jedes Rahmens 53 den Betrag der Antriebskraft und daher auch die
Geschwindigkeit der nächsten Antriebswelle 30, wie weiter unten näher ausgeführt
werden wird. Weiterhin zieht das Gewicht der unteren Rahmen 53 die Filmschleife
33 dicht über die oberen Rollen 3z und bestimmt damit auch den Reibungsantrieb dieser
Rollen von den oberen Antriebswellen 30.
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Am Vorderteil jedes Rahmens 53 befindet sich ein winkelförmiger Ausleger
55, in welchem ein Stab 56 angehängt ist, dessen oberes Ende an einem Hebel 57 angreift.
Der Hebel 57 ist um den Zapfen 58 eines Auslegers 59 des Lagerrahmens 35 befestigt.
Das andere Ende des Hebels 57 ist mit dem freien Ende eines Hebels 6o gekuppelt,
der durch eine Öffnung 61 in dem einen Ende einer Welle 6-ragt, die in einem Lager
63 des Rahmens 35 drehbar ist (Abb. 3 und 4). Das andere Ende der Welle
62 ist an einem Arm 65 befestigt, dessen freies Ende kleine Andruckwalzen
66 trägt,- welche den Antriebsriemen 43 auf die Scheibe 42 der nächsten Welle 39
pressen. Diese nächste Welle ist ihrerseits mit der übernächsten in dieser Weise
gekuppelt, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist. -Dä jede Antriebswelle 3o eine überschiissige
Antriebsleistung erhält, würde der Film von jedem unteren Walzenrahmen 53 schneller
abgezogen als zugeführt werden, und auf diese Weise würde der untere Rahmen angehoben,
bis er anschlägt und diesen Vorgang damit unterbricht. Dieser Zustand kann nicht
eintreten, da alle oberenAntriebswellen durch einen durchgehenden Riemen 43 angetrieben
werden, welcher alle Scheiben 4? der Welle 30 mit der gleichen Geschwindigkeit antreibt.
Indessen ist die tatsächlich auf jede Welle übertragene Kraft und daher deren Geschwindigkeit
durch die kleine Walze 66 gesteuert; je größer der Andruck dieser Walze auf den
Riemen 43 ist, um so größer ist die auf die entsprechende Welle 30 übertriebene
Antriebsleistung, und umgekehrt. Da die Andruckrolle 66 mittels der Stange 56 und
der Hebel 57 und 6o mit dem vorhergehenden Rahmen 53 verbunden ist, so wird
dessen Lage die durch die Rolle 66 ausgeübte Anpreßkraft bestimmen und damit auch
die Geschwindigkeit der nächsten Antriebswelle 30. Dieser Riemenantrieb wird daher
auf diese Weise die Geschwindigkeit jeder Anfriebswelle innerhalb der zur Berücksichtigung
der Dehnung und Schrumpfung erforderlichen Grenzen bestimmen, welche bei den verschiedenen
Filmarten auftreten. Nachdem allerdings die anfängliche Dehnung eingetreten ist,
bleiben die Rahmen 53 auf ihrer eingenommenen Lage feststehen, und alle Antriebswellen
3o werden mit ihren erforderlichen
Geschwindigkeiten angetrieben.
Die Maschine ist also außerordentlich vielseitig. Sie ist auf diese Weise zur Behandlung
von Filmen ohne Rücksicht darauf geeignet, ob deren Dehnung oder Schrumpfung sich
in größeren oder kleineren Grenzen bewegt. Alle Grenzen werden durch das Verhältnis
der Durchmesser der Scheiben 32 auf den Wellen 30 bestimmt und den Durchmesser
der Einführungsrollen 13,
die weiter unten näher beschrieben sind.
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Aus den Abb.3 und 4 ist zu entnehmen, daß bei der Abwärtsbewegung
des linken Endes des Hebels 57 dessen rechtes Ende angehoben wird, wodurch das linke
Ende des Hebels 6o ebenfalls angehoben und die Welle 62 im Uhrzeigersinne gedreht
wird. " Durch diese Drehung drückt die Walze 66 den Riemen auf die Scheibe 4.2,
so daß auf die nächste Antri°bswelle 30 eine stärkere Leistung übertragen
wird. Die Größe der übertragenen Leistung hängt natürlich vom Andruck der `Falze
66 auf den Riemen 43 ab. Wird umgekehrt das linke Ende des Hebels 57 gemäß Abb.
3 angehoben, so sinkt der Andruck der Walze 66 auf den Riemen 43. Bei der üblichen
kontinuierlichen Betriebsweise wird ein leichter Schlupf zwischen dem Riemen 43
und der Scheibe 42 auftreten.
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Da der Hebel 57 mittels der Stange 56 mit dem vorhergehenden Rollenrahmen
53 verbunden ist, so wird bei jederBewegung dieses Rahmens der Hebel 57 geschwenkt.
Auf diese Weise wird von der Lage des Rahmens 53 die Größe des auf die nächste Welle
3o übertragenen Drehmomentes bestimmt. Gleitet beispielsweise der Rahmen 53 nach
unten, das heißt wird der Film schneller zugeführt als abgezogen, so wird das linke
Ende des Hebels 57 nach unten gezogen, wodurch die nächste Andruckwalze 66 auf den
Riemen 43 gedrückt wird und dadurch eine Beschleunigung des Antriebs der nächsten
Welle 30 veranlaßt. Die Behandlungszeit des Films in den verschiedenen Tanks
kann in begrenztem Maße durch die Einstellung der Rahmen 53 verändert werden, dabei
muß natürlich eine Einstellmöglichkeit des Hebels 57 auf der Stange 56 möglich sein,
weil sonst bei einer Hochv erstellung des Rahmens 53 die Friktion des Antriebsriemens
mit der nächsten Antriebsscheibe oder Welle verringert werden würde.
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Das Gewicht jedes Rahmens 53 ist so gewählt, daß auf jeden Strang
eine Spannung von etwa Uo Gramm ausgeübt wird. Mit dieser Spannung arbeitet die
Einrichtung bei niedrigen Filmgeschwindigkeiten zufriedenstellend, wenn alle Scheiben
32 auf den Antriebswellen 30 lose angeordnet sind. Bei höheren Filmgeschwindigkeiten
muß entweder die Filmspannung durch Erhöhung des Ge-Wichtes derRahmen 53 gesteuert
werden, oder auf jeder Antriebswelle wird eine Scheibe 32
fest angeordnet.
Als feste Rollen werden zweckmäßig die zweiten Rollen in der Filmlaufrichtung vorgesehen,
und sie erhalten zweckmäßig einen kleineren Durchmesser als die anderen losen Rollen
32, jedoch größeren Durchmesser als die Einführungsrolle 13. Infolge dieser
kleineren Durchmesser der befestigten Rollen ist die Antriebswellengeschwindigkeit
etwas größer als die Filmgeschwindigkeit, und dadurch können auch die lose auf der
Welle sitzenden Rollen mit Zahngetriebe des Filmbandes herangezogen «erden.
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Die Hebel 57 stehen zweckmäßig unter Federspannung, wie aus Abb. 3
und 4 ersichtlich ist; zwischen den Hebeln 57 und einer Scheibe 68 der Zugstange
56 ist eine Schraubenfeder 67 angeordnet. Durch einen zweiten Ring 69 auf der Stange
56 wird der zweite Anschlag des Hebels 57 gebildet. Die Fedei 67 kann einstellbar
sein, und sie dient vor allem zur Erzeugung oder Begrenzung der Antriebskraft der
Rolle 66. Zusätzlich verhindert diese Feder 67, daß das Gewicht des Rahmens 53 in
stärkerem Maße auf die Zugstange 56 einwirkt als auf den Filmstreifen, und ferner
erzeugt sie eine ausreichende Andruckspannung des Riemens 43 selbst dann. wenn der
Rahmen 53 in seine unterste Stel lung hinabgeglitten ist. Durch die stärkere Übersetzung
der Hebel 57 und 6o wird nur ein sehr geringer Teil des Gewichtes des Rahinens
53 zur Steuerung der Spannrolle 66 verwendet.
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Es ist einleuchtend, daß die erste Antriebswelle 3o des Tanks 14 nicht
durch einen zuvorliegenden Rollenrahmen gesteuert wird wie die anderen Antriebswellen,
aus diesem Grunde ist eine Rolle 24 zwischen der Einführungsrolle 13 und der ersten
Antriebswelle 3o des Tanks 14 am freien Ende eines Armes 7o angeordnet, welcher
um einen Zapfen 71
eines Auslegers des Rahmens 35 schwenkbar ist. Diese Führungsrolle
24 besitzt ein entsprechendes Gewicht und wird durch eine Filmschleife
72 auf der Schwebe gehalten. Auf diese Weise erfüllt diese Rolle die gleiche
Aufgabe wie einer der Rahmen 53, und sie steuert in entsprechender Weise den Antrieb
der ersten Antriebswelle.
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Wenn das Filmband F den letzten Tank i4 verläßt, so läuft es durch
eine Quetschvorrichtung 73 in einen Trockenschrank 15. Hinter der Quetschvorrichtung
läuft es über eine lose Rolle 74 zu den Rollen 32 der ersten Antriebswelle 3o der
Trockenkammer 15. Die Teile der Trockenkammer entsprechen vollständig den Teilen
der Tankanlage, so daß sie auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Da
die Antriebswellen 3o der Trockenkammer
nicht in der Flüssigkeit
laufen, so können die Rollen 42 unmittelbar auf den Enden der Antriebswelle 3o befestigt
sein, um dadurch eine unmittelbare Antriebskupplung zwischen dem Antriebsriemen
43 und den verschiedenen Antriebswellen 30 zu bilden. Da weiterhin kein Flüssigkeitswiderstand
auftritt, so kann die Antriebswelle 30 etwas kleiner ausgeführt werden als
die Antriebswelle des Naßteiles der Maschine, und auch zum Antrieb des Filmbandes
ist nur sehr geringe Leistung notwendig. Aus diesem Grunde können die Rollen 42
in einem leichten Bogen so angeordnet sein, daß beim Strammziehen des Riemens 43
die Scheiben 42 gerade freigegeben werden. Auf diese Weise kann die Antriebsleistung
beliebig verändert werden.
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Die unteren losen Wellen 31 sind mit ihren Rollen 32 in entsprechenden
beschwerten Rahmen befestigt, die entsprechende Bauart wie die Rahmen 53 des Naßteiles
der Maschine aufweisen. Da der Film beim Trocknen schrumpft, so müssen die Antriebsgeschwindigkeiten
der verschiedenen Wellen 30 in der Trockenkammer entsprechend dieser Schrumpfung
verändert werden. Die Geschwindigkeit der verschiedenen Wellen wird mit Ausnahme
der ersten in ganz entsprechender Weise gesteuert wie die der Welle 3o in dem Tankteil.
Auch hier wird nach Ausgleich der Anfangsschrumpfung die Lage der einzelnen Teile
feststehen, und die Antriebsgeschwindigkeit wird sich entsprechend einstellen.
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Die erste Antriebswelle 3o der Trockenkammer wird von dem letzten
unteren Rahmen des Tankteiles gesteuert, und zwar durch die Anordnung gemäß Abb.
B. In dieser Abbildung ist die Rolle 66 auf einem Hebel 65 gelagert, welcher ganz
analog gemäß Abb. 4 beweglich ist mit der Ausnahme, daß die Rolle 66 sich auf der
anderen Seite des Lagers befindet. Offensichtlich wird beim Herabdrücken der Rolle
66 gegen den Riemen 43 die Geschwindigkeit der ersten Antriebswelle der Tröcl-,enleammer
gesteigert, -und umgekehrt durch die erfindungsgemäße Anordnung wird nicht nur die
erste Welle der Trockenkammer von dem letzten Rahmen der Tankanlage gesteuert, sondern
die Tankrahmen können auch angehoben werden.
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Zur Erreichung dieses Zweckes ist die Zugstange 56 des letzten Rollenträgerbügels
53 der Tankanlage mit einem Arm 8o einer Welle 81 verbunden, deren anderes Ende
einen Ausleger 82 trägt, der rechtwinklig zum Arm 8o liegt (Abb. 8). Durch die Arme
8o und 82 wird auf diese Weise eine Kurbel gebildet. An dem Ende des Armes 82 ist
eine Rolle 83 gelagert, welche mit einer senkrechten Führung 84 zusammenarbeitet,
die mittels der Arme 85 mit der Welle 86 verbunden ist. An dieser Welle 86 befindet
sich ein Hebelarm 87, der mittels eines Seiles oder Kabels 88 über eine Rolle 89
mit dem Ende eines Hebels 9o verbunden ist. An diesem Hebel ist die Spannrolle 66
angebracht. Wenn nun bei dieser Anordnung der letzte Rahmen 53 des letzten Tankabteils
nach unten gleitet, so wird die Welle 86 in entgegengesetztem Uhrzeigersinne, d.
h. in der angegebenen Pfeilrichtung gedreht, dadurch zieht der Arm 87 den Hebel
65 nach unten und drückt den Antriebsriemen 43 stärker auf die Scheibe 42 auf, so
daß auf diese ein größeres Drehmoment übertragen wird. Beim Anheben des Rahmens
53 wird der umgekehrte Vorgang eingeleitet.
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Nach dem Trocknen läuft der Film F aus der Trockenkammer 15 über eine
lose Rolle 9z in den Ausgleichbehälter 16, in welchem sich eine Antriebswelle und
eine lose Welle befinden. Der Ausgleichteil 16 kann natürlich auch unmittelbar ohne
besondere Zwischenwand in der Trockenkammer angebracht sein.
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Die Antriebswelle und die losen Wellen des Teils 16 entsprechen den
Teilen der Tankanlage mit der Ausnahme, daß die Antriebswelle unterhalb der losen
Welle sitzt, und zwar am Boden des Gehäuses 16 (Abb. z). Diese Teile sind mit den
gleichen Bezugsziffern versehen, jedoch mit dem Indexa. Die lose Welle 31a wird
mit ihrem Rahmen durch ein Gegengewicht 92 gehalten, welches mittels. eines Kabels
93 mit dem Rahmen verbunden ist. Der bewegliche Rahmen des Teils 16 arbeitet in
der gleichen Weise wie die Rahmen 53 der vorhergehenden Maschinengruppen. Der Film
ist in Schleifen 33a über die Rollen der Wellen 30a und 3,a gezogen und gelangt
dann über eine der losen Rollen 94 aus dem Behälter 16 heraus, von wo er dann über
eine Führungsrolle 95 unter einer Flanschenrolle 96 hinweg auf die Aufwickelspule
17 gelangt.
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Durch den Teil 16 wird ein Ausgleich geschaffen, welcher ermöglicht,
-ohne Unterbrechung des Maschinenbetriebes den vollen Wickel 17 auszuwechseln.
Bei diesem Auswechseln gleitet der Ausgleichrahmen mit dem Rollenrad 3za nach oben
in die gestrichelte Stellung gemäß Abb. z. Um diese Ausgleichbewegung zu ermöglichen,
ist der bewegliche Rollenrahmen oberhalb der Antriebswelle angeordnet, da durch
diese Anordnung auch ein Wiedereinfädeln des Films beim Reißen erleichtert wird.
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Die Antriebswelle 30a wird ebenfalls von dem Riemen 43 gemäß Abb.
2 und 7 angetrieben, so daß der Film von dem letzten beweglichen Rahmen 53 der Trockenkammer
abgezogen
wird. Dieser letzte Rahmen steuert auch den Antrieb der Welle 30' in der
aus Abb. io ersichtlichen Weise. Diese Antriebsanordnung stimmt mit den bisherigen
Anordnungen (Abb. 3 und .1) überein mit der Ausnahme, daß der Hebel Goa um den Zapfen
97 des Gehäuses 16 schwenkbar ist, während sein anderes Ende unmittelbar mit der
Stange 56 gekuppelt ist, die in diesem Falle natürlich nur ganz kurz ausgebildet
zu sein braucht. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit der Welle 3oa ebenfalls
von dem letzten beweglichen Rollenrahmen der Trockenkammer gesteuert.
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Der Filmwickel 17 wird auf einen Kern 98
aufgewickelt, und die
Flaiischenspule 99, die mit Gummi überzogen ist, trägt den Filmwickel 17 (Abb. i)
und treibt ihn gleichzeitig durch Reibung an. Der Kern 98 ist an den Enden
mit Verjüngungen ioo versehen, mit welchen er in gabelförmigen Lagern iöi geführt
ist. Beim Zunehmen des Durchmessers des Wickels gleitet daher der Filmkern nach
oben, und das Gewicht des Wickels wird von der Rolle 99 aufgenommen. Durch die Flanschen
dieser Rolle wird ein radiales Aufwickeln des Films erreicht.
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Außerdem sichert die Rolle 96 die Erzielung eines verhältnismäßig
großen Wickels 17, wobei die äußeren Filmwindungen genügend dicht gespult werden,
um einen Antrieb des Wickels 17 durch die Rolle 99 zu gewährleisten. -Beim Zunehmen
des Durchmessers des Wickels wird die Rolle 96 nach außen bzw. in Abb. i nach rechts
gedrückt. Zu diesem Zwecke ist sie am Ende eines Auslegers 103 gelagert, welcher
um ein Gelenk io4. des Maschinenrahmens 105 drehbar ist. Hat nun der Wickel
17 einen genügenden Durchmesser erreicht, so wird der Film zwischen der Rolle
96 und dem Filmkern durchgeschnitten und der Filmwickel lierausgenomrrien. Während
dieses Vorganges muß d:4s abgeschnittene Ende des Films festgeklemmt werden, und
zu diesm Zwecke ist eine Klemmbacke 106 an dem- Arm 103 verschiebbar gelagert, die
gegen den Umfang der Rolle 96 gedrückt werden kann. Nach Ein-".-tzen eines neuen
Kernes wird diese Bremse wieder gelöst lind das Filmende am Kern befestigt.
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Die gummiüberzogene Rolle 99 ist urn eine Welle iio drehbar, die in
Lagern ioi des Maschinenrahmens io5 geführt ist. Diese Welle 1 io trägt zugleich
eine Scheibe i i i, welche durch einen nicht gleitenden Riemen i 13 mit der Scheibe
112 verbunden ist. Die Scheibe 112 sitzt auf einer Welle 114 mit der Scheibe
115. welche mit den Scheiben 42 gemäß Abb. z und 7 identisch ist. Die Drehzahl der
Scheibe 115 wird durch die Rollen 116 gesteuert, und zwar in der oben angegebenen
Weise, indem der Andruck des Antriebsriemens 43 auf die Scheibe i 15 verändert wird.
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Die Rolle 116 befindet sich am Ende eines Hebels 117, welcher um den
Zapfen 118 eines Lagerbockes 1i9 schwenkbar ist. Das andere Ende des Hebels 117
ist mit einer Stange iao verbunden, dessen oberes Ende einen Block 121 trägt, der
mit einem ähnlichen Block 122 zusammenarbeiten kann, und dieser Block 122 befindet
sich an dem beweglichen Rahmen der Rollen 31a. Bewegt sich nun der Rahmen 3ia nach
oben, so wird der Block 122 von dem Block 1z1 abgehoben. Durch ein Gewicht
123 an dem Hebel 117 wird dann die Rolle 116 auf den Antriebsriemen ,I3 gedriickt,
so daß dieser die Antriebswelle 114 mitnimmt. Gleitet jedoch die Welle 31a nach
unten, so setzt der Block 122 auf den Block 12.1 auf und hebt dadurch die Rolle
116 an, wodurch die Antriebsgeschwindigkeit der Welle 114 entsprechend verringert
wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Aufspulung des Filmbandes unmittelbar
der fortlaufenden Filmmenge aus der Trockenkammer entspricht.
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Gemäß Abb. z sind die linken Rollen 42 dem Entwicklungstank zugeordnet,
die mittlere Rollengruppe dagegen der Trockenkammer. Um nun die Anfangseinfädelung
des Films zu ermöglichen, wird der gesamte Führungsteil zwischen den Wellen 3o und
31 und dem beweglichen Rahmen 53 aus den Tanks mittels der Hebevorrichtung 45 ausgehoben.
Während dieses Vorganges wird der linke Teil des Antriebsriemens 43 gemäß Abb. 2
in die gestrichelte Stellung angehoben. -Um nun eine derartige Bewegung des Riemens
13 zu ermöglichen, ist dieser mit zwei Schleifen 125
zwischen dem Tank
und der Trockenkammer versehen, die über zwei Scheiben 126 geführt sind, die auf
einem geeignet beschwerten Schieber 127 gelagert sind.
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Infolge dieser Anordnung kann der Tankentwicklungsrahmen angehoben
werden, ohne daß der Antriebsriemen 43 außer Eingriff mit den Scheiben 42 gelangt.
Außerdem ist es möglich, auf diese Weise den Führungsteil der Tankanlage anzuheben,
und zwar ganz gleich, ob die Maschine in Betrieb ist oder nicht, und durch dieses
Anheben wird auch in keiner Weise der einwandfreie Antrieb des Filmbandes ohne unzulässige
Spannungen beeinträchtigt.
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Der Antriebsriemen .I3 gelangt über eine lose Rolle 129 und wird dann
in Schleifen über die Scheiben 130 gemäß Ab!). z geleitet. welche auf Wellen
131 sitzen, die in geeigneter Weise, beispielsweise durch Zahnräder, mit dem Antriebsmotor
verbunden sind. Hinter diesen Scheiben läuft der Riemen über
eine
lose Rolle 132 und von -da dann nach unten zu der Welle Sod und 114. Von
da läuft der Riemen 43 um die Flanschenspulen 133 und dann längs der Unterseite
der Rollen gemäß Abb. 2 und 7 über geeignete Führungsrollen.
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Bei kurzen Maschinen hat sich die Anordnung gemäß -Abb. 2 als zweckmäßig
erwiesen, auf längeren Maschinen ist es jedoch erwünscht, den -Tankentwicklungsteil
zu zergliedern, so daß einzelne Gruppen selbständig angehoben werden können. Zu
diesem Zwecke können weitere Ausgleichanordnungen in der Weise der- Abb. z vorgesehen
werden, wodurch allerdings eine verhältnismäßig große Antriebsriemenlänge notwendig
wird. Zweckmäßiger ist in diesem Falle die Anordnung gemäß Abb. 7, bei welcher für
die getrennt anzuhebenden Führungsrahmen auch getrennte Antriebsriemen verwendet
werden, die jedoch von einem zentralen Antrieb angetrieben werden.
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Jede der Wellen 131 des -Antriebes ist mit zwei Scheiben 130a verbunden.
Der Riemen 43 ist um einen Satz Scheiben gemäß Abb. 7 gelegt und treibt die Rollen
42 an, während der zweite Riemen 43a um den anderen Satz Scheiben 130a gelegt ist
und zum Antrieb der Scheibe 42a bestimmt ist. Für jede Antriebsgruppe ist eine Ausgleicheinrichtung
vorgesehen, die völlig der im Zusammenhang mit Abb.2 beschriebenen entspricht. Die
Betriebsart dieser Anordnung entspricht genau der ersten Ausführungsform.
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Die Einführungsrolle 13 ist zweckmäßig gummiüberzogen, und bei der
Anordnung gemäß Abb. 2 befindet- sie sich am Ende einer Welle 135. Das andere Ende
dieser Welle 135 trägt eine Flanschenspule, deren Durchmesser demjenigen der Rollen
42 entspricht, und über welche der Antriebsriemen 43 gelegt ist. Diese Einführungsrolle
13 wird also mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben, Zweckmäßig ist jedoch
der Durchmesser der Rolle 13 etwas kleiner als der Durchmesser der Rolle 32, und
zwar um einen Betrag, welcher der unterschiedlichen Dehnung des Films in den verschiedenen
Bädern entspricht. Durch diese Anordnung sind die Rollen 32 bestrebt, den Film schneller
durch die Maschine zu ziehen, als er zugeführt wird. Bei der Anordnung gemäß Abb.
7 ist genau die gleiche Anordnung vorgesehen.
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Da die Wände 28 die einzelnen Tankteile 27 in voller Tiefe unterteilen,
stehen die einzelnen Behandlungsflüssigkeiten nicht miteinander in Verbindung. Es
kann in einzelnen Fällen jedoch erwünscht sein, eine Reihe von hintereinanderliegenden
Tankabteilen mit der gleichen Flüssigkeit zu füllen, und zu diesem Zweck sind die
Oberteile der einzelnen Tankteile mit Aussparungen 140 versehen, wobei die unteren
Kanten 1,41 in Aussparungen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen. Der Film
kann bei dieser Einrichtung nunmehr innerhalb der Flüssigkeit von einem Tankabteil
in das andere gelangen. Enthalten die einzelnen Abteile dagegen unterschiedliche
Behandlungsflüssigkeiten, so werden in die Aussparungen 14o Füllstücke 142 eingesetzt
und dadurch die einzelnen Tanks voneinander getrennt. Wird der Film nun von einem
Tankabteil in das andere geführt, so wird er über hochgesetzte Ouetschrollen 143
gemäß Abb. i geleitet, die oberhalb der Trennwand der einzelnen Tankteile angeordnet
sind. Diese Anordnung wird zweckmäßig zwischen jedem Tankabteil vorgesehen, während
in Abb. 1 nur eine derartige Einrichtung gezeigt ist. Es ist natürlich auch möglich,
ohne die Füllstücke 142 auszukommen, wenn der Flüssigkeitsspiegel entsprechend niedrig
gehalten wird und nur die Rollen 143 vorgesehen werden. -Durch-- diese Möglichkeiten
kann die Maschine zur Behandlung verschiedenartiger Filmarten verwendet werden.
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Die Handhabung der Maschine kann kurz folgendermaßen zusammengefaßt
werden: Der Filmstreifen F wird von der Vorratsrolle 11 durch die Ausgleicheinrichtung
12 und die -Einführungsrolle 13 eingefädelt, und zwar mittels eines neutralen Führungsstreifens,
und derFilm läuft in schraubenförmigen Schleifen 33 über die Rollen 32 der
oberen Antriebswelle 30 und des unteren beweglichen Rahmens. Am Ende der
Maschine wird der Film auf die Aufwickelspule 17 aufgewickelt, welche während des
Betriebs der Maschine ausgewechselt werden kann.