DE2110376A1 - Textilmaschine - Google Patents
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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Description
7exti!maschine
B a r m a g
Barmer Maschinenfabrik
Aktiengeselluchaf*-
Aktiengeselluchaf*-
Wuppertal
Die Erfindung betrifft eine Textilmaschine mit schaltbarem
Vielstufenrädergetriebe zur Einstellung des
Drehzahlverhältnisses zwischen sich drehenden Teilen der Textilmaschine wie z.B. Antrieben, Spindeln, Lieferorganen, Äbzugsorganen, Streckorganen und dergl..
Drehzahlverhältnisses zwischen sich drehenden Teilen der Textilmaschine wie z.B. Antrieben, Spindeln, Lieferorganen, Äbzugsorganen, Streckorganen und dergl..
Einige textiltechnische Eigenschaften von Fäden und
Garnen wie z.B. die Zwirnung und Verstreckung werden dadurch erzielt, daß das Material über bzw. auf sich drehende Maschinenteile geleitet wird, die sich mit
einer bestimmten Drehzahl und/oder in einem bestimmten Drehzahlverhältnis drehen. So wird z.B. in einer Streckeinrichtung die Drehzahl der Lieferorgane u.a. durch die zulässige Verweilzeit des textilen Materials auf der in der Streckzone befindlichen Heizeinrichtung
und das Drehzahlverhältnis zwischen dem Abzugsorgan
und dem Lieferorgan durch die gewünschte Verstreckung bestimmt. Der auf einen Faden oder ein Garn aufgebrachte Drall oder Falschdrall ist von dem Drehzahlverhältnis zwischen der die Drehung des Garns bewirkenden Spindel oder ähnliehen dazu benutzten Aggregaten und der die Laufgeschwindigkeit des Fadens oder
Garnen wie z.B. die Zwirnung und Verstreckung werden dadurch erzielt, daß das Material über bzw. auf sich drehende Maschinenteile geleitet wird, die sich mit
einer bestimmten Drehzahl und/oder in einem bestimmten Drehzahlverhältnis drehen. So wird z.B. in einer Streckeinrichtung die Drehzahl der Lieferorgane u.a. durch die zulässige Verweilzeit des textilen Materials auf der in der Streckzone befindlichen Heizeinrichtung
und das Drehzahlverhältnis zwischen dem Abzugsorgan
und dem Lieferorgan durch die gewünschte Verstreckung bestimmt. Der auf einen Faden oder ein Garn aufgebrachte Drall oder Falschdrall ist von dem Drehzahlverhältnis zwischen der die Drehung des Garns bewirkenden Spindel oder ähnliehen dazu benutzten Aggregaten und der die Laufgeschwindigkeit des Fadens oder
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Garnes bestimmenden Rollen, Walzen, Galett-en und dergl.
abhängig. Zur Einstellung der Drehzahlen und Drehzahlverhältnisse werden vorzugsweise Vielstufenrädergetriebe
verwandt, die sich gegenüber stufenlos regelbaren Getrieben durch eine sehr genaue Einhaltung des eingestellten
Ubersetzungs- bzw. Drehzahlverhältnisses auszeichnen.
Herkömmlicherweise handelt es sich bei derartigen
Vielstufenrädergetrieben in Textilmaschinen wie Zwirnoder Streckmaschinen vielfach um Wechselradgetriebe.
Die Umstellung von Wechselradgetrieben hat viele Nachteile. Insbesondere fordert sie fachmännisches Personal
und einen erheblichen zeitlichen Aufwand. Sie führt leicht zu Beschädigungen der Radpassungen und
Zahnflanken sowie zu Fehleinstellungen. Nachteilig für einen Textilbetrieb ist auch, daß die Arbeit im
Getriebekasten zu einer ölverschmutzung führen kann.
Diese Nachteile können zum Teil dadurch vermieden werden, daß Vielstufenrädergetriebe verwendet werden,
die durch Einrichtungen zum Verschieben von Zahnrädern, zum Ein- bzw. Ausrücken von Zahnrädern oder
zum Ein- bzw. Ausrücken von form- oder kraftschlüssigen Kupplungen geschaltet werden. Im folgenden werden derartige
Einrichtungen mittels deren Zahnräder herkömmlicherweise in den Kraftfluß eines Vielstufenrädergetriebes
eingeschaltet werden, als Kupplungen bezeichnet.
Zur Einstellung einer bestimmten textiltechnischen Eigenschaft des Fadens oder Garnes (z.B. Zwirnung oder
Verstreckung) ist auch bei Verwendung eines mittels Kupplungen schaltbaren Vielstufenrädergetriebes das
folgende Verfahren der Maschinenbedienung zu durchlaufen:
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Es ist durch Rechnung und/oder an Hand einer Tabelle festzustellen, welches rechnerische Drehzahlverhältnis
dem vorgegebenen Wert der texti!technischen Eigenschaft
(z.B. Verstreckung, Zwirnung) entspricht. Da die mit der Textilmaschine fahrbaren Drehzahlverhältnisse
gestuft sind, ist dem rechnerischen Drehzahlverhältnis ein bestimmtes mit der Maschine fahrbares
Drehzahlverhältnis zuzuordnen.
Mittels einer weiteren Tabelle ist sodann festzustellen,
welche Kupplungen bzw. Kombinationen von Kupplungen zur Erzielung dieses Drehzahlverhältnisses
einzuschalten sind. Die auf diese Weise ausgewählten Kupplungen müssen sodann durch Einzelbefehle
an jede einzelne Textilmaschine eingerückt werden. Sofern und soweit eine maschineninterne gegenseitige
Verriegelung der auf einer Welle befindlichen Kupplungen nicht vorgesehen ist, müssen die übrigen Kupplungen
ausgerückt werden. Dieses Verfahren ist umständlich, zeitraubend, mit einer gewissen Fehlerrate
behaftet und erfordert ausgebildetes, zuverlässiges Bedienungspersonal. Die Beaufsichtigung des Personals
und der Maschineneinstellung ist zudem sehr schwierig, da zur überprüfung des eingestellten Drehzahlverhältnisses
praktisch das gesamte Verfahren noch einmal durchlaufen werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, .eine Textilmaschine
mit Vielstufenrädergetriebe zu schaffen,
bei der durch eine Steuereinrichtung lediglich der gewünschte textiltechnische Wert {Verstreckung,
Zwirnung) des Fadens oder Garns bzw. das zugehörige Drehzahlverhältnis des Vielstufenrädergetriebes eingestellt
werden muß und bei der sich daran anschließend
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selbsttätig die zugehörige Kombination von Kupplungen
des Vielstufenrädergetriebes einschal+et-.
Diese Aufgabe wird durch eine Textilmaschine gelöst, die durch eine Steuereinrichtung zur Schaltung der
Kupplungen des Vielstufenrädergetriebes gekennzeichnet
ist, die einen Datenträger mit Abtasteinrichtung enthält, auf dein die mittels des Vielstuf enrädergetriebes
einstellbaren Übersetzungsverhältnisse entsprechenden Markierungen zur Bewirkung der jeweils
zugehörigen Kombination von Kupplungsschaltbefehlen zugeordnet sind.
In einer vorteilhaften Ausführung ist die Textilmaschine mit der Steuereinrichtung über geeignete
Verbindungseinrichtungen wie Stecker, Schalter, Relais oder ähnliches nur für die Zeit verbunden,
die zum Ansteuern der Kupplungen erforderlich ist.
Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Textilmaschine mit ihren Einrichtungen wird vorgeschlagen,
daß die Textilmaschine über geeignete Verbindungseinrichtungen wie Stecker, Schalter, Relais oder
ähnliches gleichzeitig oder abwechselnd mit mehreren gleichartigen Textilmaschinen kurzzeitig oder
dauernd mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
Bei der Verwendung des Datenträgers besteht die weitere Aufgabe, den für die Speicherung der erforderlichen
Daten, z.B. der Kupplungsschaltbefehle, erforderlichen Speicherplatz klein zu halten. Dazu
wird vorgeschlagen, daß die Markierungen des Datenträgers zur Schaltung der auf einer Welle befindlichen
Kupplungen derart angeordnet sind, daß sie die binäre Kodierung einer fortlaufenden Zahlenreihe
.bilden. Durch diese Art der Kodierung wird ferner erreicht, daß die auf einer Welle befindlichen
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.Kupplungen nicht gleichzeitig- eingelegt werden können.
Für eine derartige Textilmaschine mit Steuereinrichtung stehen die vielfältigsten Möglichkeiten zur Ausbildung
der Steuereinrichtung, des Datenträgers und der sonstigen Einrichtungen zur Verfügung.
In einer besonders einfachen und wirtschaftlich günstigen Ausführung ist die Textilmaschine dadurch gekennzeichnet,
daß der Datenträger als von Hand eingebbare Lochkarte ausgebildet ist. Jeder Maschine ist sodann
eine Kartei von Lochkarten zugeordnet. Die Auswahl einer bestimmten Lochkarte erfolgt von Hand aufgrund
einer visuell lesbaren Markierung des Wertes eines bestimmten Drehzahlverhältnisses bzw. einer entsprechenden
textiltechnischen Eigenschaft (Verstreckung,
Zwirnung).
Um die Handhabung einer Kartei zu erübrigen, wird vorgeschlagen, daß der Datenträger als ein von Hand
förder- und positionierbarer endlos umlaufender Datenträger ausgebildet ist, auf dem die mittels des
Vielstufenrädergetriebes schaltbaren Drehzahlverhältnisse
visuell lesbar und Markierungen zur Bewirkung der entsprechenden Kombination von Kupplungsschaltbefehlen
zugeordnet sind. Als derartige Datenträger kommen lochstreifen, Magnetbänder, drehbare Zylinder
oder Scheiben und ähnliches in Betracht. Bei Verwendung eines derartigen Datenträgers obliegt dem
Bedienungspersonal einzig noch die Entscheidung, welchem schaltbaren Drehzahlverhältnis oder welcher
einstellbaren textiltechnischen Eigenschaft (Zwirnung, Verstreckung) der gewünschte Wert zuzuordnen
ist. Bei dieser Entscheidung wird regelmäßig der
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kleinste entstehende Fehler ausschlaggebend sein. Un auch diese Entscheidung zu erübrigen, wird vorgeschlagen,
daß die Fördereinrichtung des Datenträgers über eine ununterbrochene Reihe prismatischer Vertiefungen und
einen in diese eingreifende, von einer Druckfeder angedrückten
Stift bei Wahl eines nicht einstellbaren Übersetzungsverhältnisses selbsttätig in die Stellung
eines benachbarten schaltbaren Übersetzungsverhältnisses einrastet.
Als besonders günstige, einer Automatisierung der Maschinenbedienung
leicht'zugängige Ausführung wird vorgeschlagen,
daß der Datenträger ein ständig umlaufender endloser Datenträger ist, vorzugsweise daß der
Datenträger als zentral gelagerte ständig umlaufende Lochscheibe ausgebildet ist. In diesem Fall der automatisierten
Maschinenbedienung ist eine an sich bekannte Eingabeeinrichtung für Dezimalzahlen zur
Eingabe gewünschter Derhzahlverhältnisse und eine an sich bekannte nachgeschaltete Kodierschaltung mit
Speichern zur Umsetzung von Dezimalzahlen in zeitunabhängige binär-kodierte Signale vorgesehen, über
derartige Einrichtungen können eingegebene Werte t eines Drehzahlverhältnisses den identischen auf dem
Datenträger gespeicherten Werten zugeordnet und durch diese Zuordnung die Übernahme von Kupplungsschalbefehlen
von dem Datenträger bewirkt werden. Da ein Vielstuf engetriebe jedoch nur diskrete, aus der Konstruktion
vorgegebene Drehzahlverhältnisse einzustellen gestattet, die den Werten der gewünschten textH-technischen
Eigenschaften (Verstreckung, Zwirnung) nicht immer entsprechen, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, die Werte von textiltechnischen Eigenschaften bzw. Drehzahlverhältnissen, denen keine
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bestimmte Kombination von Kupplungsschaltbefehlen genau entspricht, der am nächsten kommenden Kombination
von Kupplungsschaltbefehlen zuzuordnen. Eine derartige Zuordnung kann beispielsweise durch ein
elektronisches Zählwerk erfolgen, das den eingegebenen Wert nach oben und nach unten mit gleicher
Geschwindigkeit verändert und bei Identität eines der geänderten Werte mit einem auf dem Datenträger
gespeicherten Wert ein Ausgangssignal bewirkt, das seinerseits die Übernahme der zugeordneten Kupplungsschaltbefehle
von dem Datenträger bewirkt. Als bevorzugt und vorteilhaft werden an sich bekannte digitale
Vergleichsstufen vorgeschlagen, deren Eingänge mit der Eingabeeinrichtung bzw. Kodierschaltung mit
Speichern einerseits sowie der Abtasteinrichtung andererseits verbunden sind>
über die das eingegebene Drehzahlverhältnis einem im Datenträger gespeicherten Drehzahlverhältnis zuzuordnen und ein
Ausgangssignal zur Übernahme von Kupplungsschaltbefehlen
aus dem Datenträger bewirkbar ist.
Für die Anordnung der Informationen auf dem Datenträger wird vorgeschlagen, daß die einstellbaren
Drehzahlverhältnisse und die zugehörigen Kombinationen von Kupplungsschaltbefehlen abwechselnd
und in der numerischen Reihenfolge der Drehzahlverhältnisse in je einer senkrechten zur Bewegungsrichtung
des Datenträgers angeordneten Spalte gespeichert sind.
Ferner wird eine den Datenträger ständig abtastende Abtasteinrichtung vorgeschlagen. Um eine eindeutige
Trennung der auf dem Datenträger gespeicherten Informationsarten (DrehzahlVerhältnisse, Kupplungsschaltbefehle)
und eine eindeutige Zuordnung des
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eingegebenen Wertes eines Drehzahlverhältnisses bzw.
einer textiltechnischen Eigenschaft zu der zugehörigen Kombination von Kupplungsschaltbefehlen zu gewähr-1
eisten, werden jeder Spalte des Datenträgers zugeordnete Markierungen zur .Auslösung von Zählimpulsen
sowie eine von diesen betätigte bistabile Kippstufe vorgeschlagen, die einerseits mit dem Takteingang der
digitalen Vergleichsstufen und andererseits gemeinsam mit deren "Ausgang über ein ünd-Glied mit einer Durchschalteinrichtung
zur Übernahme von Kupplungsr.chaltbefehlen aus dem Datenträger verbunden ist. Weiterhin
wird zur eindeutigen Zuordnung der Ausgangszustände der bistabilen Kippstufe zu den im Datenträger gespeicherten
unterschiedlichen Informationsarten vorgeschlagen, daß in einer oder mehreren benachbarten
Spalten des Datenträgers Markierungen angeordnet sind, die den Beginn eines Umlaufs des Datenträgers anzeigen,
und daß der Nulleingang der bistabilen Kippstufe mit der Ableseeinrichtung derart verbunden ist, daß die
bistabile Kippstufe durch die von diesen Markierungen ausgehenden Impulse in Nullstellung gebracht wird.
Dabei erweist es sich als zweckmäßig, daß der Datenträger
in einer Spalte nur positive Markierungen und in der benachbarten Spalte nur negative Markierungen
aufweist. Durch Abtastung dieser Markierungen wird es möglich, nicht nur die Nullstellung der Kippstufe
zu bewirken, sondern gleichzeitig die vollständige Funktionsfähigkeit der Abtasteinrichtung
festzustellen.
Es muß erwähnt werden, daß statt der Drehzahlverhältnisse auch der jeweils entsprechende Wert einer
textiltechnischen Eigenschaft auf dem Datenträger markiert oder mittels der Eingabeeinrichtung ein-
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gebbar sein kann.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Figuren 1 bis 5 beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Den Getriebeplan eine's mittels Kupplungen schaltbaren Vielstufenrädergetriebes.
Fig. 2 Die Speicherung von Kupplungsschaltbefehlen auf einem Datenträger.
Fig. 3
bis 5 Ausführungsbeispiele für die in der Textilmaschine vorhandene Steuereinrichtung.
Der Getriebeplan nach Fig. 1 zeigt ein Beispiel für ein schaltbares Vielstufenrädergetriebe, durch das bei
Vorgabe einer konstanten Drehzahl durch Schaltung unterschiedlicher Kombinationen von Kupplungen Kl bis
K8 insgesamt 18 verschiedene Drehzahlen einstellbar sind. Die Schaltung der Kupplungen erfolgt beispielsweise
elektromagnetisch. Die auf einer Welle befindlichen Kupplungen müssen gegeneinander mechanisch
oder elektrisch verriegelt sein, da die gleichzeitige Einschaltung von zwei oder mehr auf einer
Welle befindlichen Kupplungen Schädigungen der Kupplungen, Zahnräder oder sonstiger Getriebeteile hervorrufen
kann.
Um diese Verriegelung zu bewirken und gleichzeitig Speicherplatz für die Kupplungsschaltbefehle auf dem
Datenträger einzusparen, sind die Kupplungsschaltbefehle in der in Fig. 2 gezeigten Art kodiert. In
dem Balkenfeld 17 sind die schaltbaren Kupplungen aufgeführt; es handelt sich um 16 Kupplungen eines
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Getriebes, das mit dem in Fig. 1 dargestellten nicht
identisch ist.
Von diesen 16 Kupplungen sind die kupplungen, die in
einem Feld dargestellt sind, also z.B. die kupplungen K1/K2 oder K3/K4/K5 auf einer Welle angeordnet. Wie
im Balken 9 dargestellt, wird jeder der auf einer Welle befindlichen Kupplungen eine Binärzahl in fortlaufender
numerischer !Reihenfolge zugeordnet. Diese Binärzahlen sind auf dem Datenträger 16 in Spuren 1.3
und Spalten 19" gespeichert. Jede Binärzahl benötigt zu ihrer Darstellung auf dem Datenspeicher soviel
Spuren, wie sie Stellen hat. Das bedeutet, daß beispielsweise zur Darstellung der Kupplungen KIl, Kl2,
K13> K14 lediglich 2 Spuren erforderlich sind. Der Datenträger 16 in Fig. 2 enthält in der dargestellten
Spalte 19 Markierungen 9, z.B. Löcher, durch die Kupplungsschaltbefehle bewirkt werden. In dem Balkenfeld
19!l sind die Kupplungen aufgeführt, deren Schaltbefehle
in der Spalte 19' gespeichert sind.
Fig. 3 zeigt die Steuereinrichtung der Textilmaschine mit einer von Hand eingebbaren Lochkarte. Es sei erwähnt,
daß statt der Lochkarte auch Nockenkarten^ oder Karten mit ähnlichen Markierungen verwandt werden
können. Jede Lochkarte 4 trägt einen Aufdruck, der einen bestimmten Wert oder Wertbereich einer textiltechnischen
Eigenschaft oder eines entsprechenden Drehzahlverhältnisses bezeichnet. Dieser Aufdruck
dient der Handauswahl der Lochkarte aus einer Kartei. In dem Balkenfeld 8 sind die 16 schaltbaren Kupplungen
des Vielstufenrädergetriebes der Textilmaschine dargestellt. Mit 18 sind zwei Spüren von Markierungen,
z.B. Löcher bezeichnet, die die Schaltung von Relais Kl bis K16 (hier lediglich dargestellt Kl bis K7)
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bewirken.
Die Kupplungsschaltbefehle sind - wie an Hand der
Fig. 2 beschrieben - kodier+-. Mittels der in Fig. dargestellten Lochkarte sind also die Kupplungen K2,
K5, K7, K12, K13, K16 schaltbar, und zwar dadurch, daß über Und-Glieder die Eilfsrelais HR2, HR5, HR7,
KR12, HR13, HR16 betätigt und die entsprechende Kombination von Selbsthaltungen (Sl bis S16) sowie die
reziproke Kombination von Verriegelungsschal^ern (Vl bis V16) geschlossen bzw. geöffnet werden. Die
eingeschalteten Kupplungen fallen erst, wieder ab, wenn der Taster A betätigt wird.
Die Steuereinrichtung nach Fig. 4 zeigt einen Lochstreifen 5, dessen Enden miteinander verbunden sind,
und der mittels zweier Walzen 7.1 und 7.2 von Hand weiterbewegt und positioniert werden kann. Der Schaltplan
der Textilmaschine kann dem in Fig. 3 dargestellten Schaltplan entsprechen. Der Lochstreifen enthält
in jeder Spalte 19 eine bestimmte Kombination von maschinenlesbaren Markierungen, z.B. Löchern, die
in der Abtasteinrichtung 6 abgetastet werden. Auf dem Lochstreifen 5 oder aber einer der Förderwalzen
oder 7.2 sind visuell lesbar textiltechnische Eigenschaften (Verstreckung, Zwirnung) oder die entsprechenden
Drehzahlverhältnisse dargestellt. Ebenso gut möglich ist die Darstellung eines Bereichs dieser Werte,
in dem ein schaltbarer Wert liegt. Um genügend Raum für eine lesbare Darstellung der Werte zur Verfügung
zu haben, kann zwischen das Handrad zur Förderung des Datenträgers und die Förderwalze 7.1 ein Übersetzungsgetriebe
geschaltet werden. Da mittels des Vielst.ufenrädergetriebes nur bestimmte Werte einstell-
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bar sind, enthält: die Fördereinrichtung 7.1 prismatische
Verlegungen 10, in die der mittels der Feder 11 angedrückte Stift 12 einrastet. Bei Einstellung
der Fördereinrichtung 7.1 auf einen textiltechnischen: Wert bzw. ein Drehzahlverhältnis, das
nicht schaltbar ist, rückt die Fördereinrichtung unter der Kraft der Feder 11 und des Stiftes 12 in die
Stellung eines benachbarten schaltbaren Wertes. Die Vertiefungen 10 sind den Markierungen 19 so zugeordnet,
daß stets der dem Sollwert am nächsten liegende ψ Wert eingestellt wird.
Fig. 5 zeigt eine Steuereinrichtung mit einer Lochscheibe
13 als Datenträger. Die Lochscheibe ist zentral gelagert und wird von einem Motor ständig
angetrieben. Die Lochscheibe enthält in den Spalten 13.4 den kodierten Wert einer textiltechnischen
Eigenschaft oder eines entsprechenden Drehzahlverhältnisses und in Spalte 13.5 eine Kombination von
Markierungen zur Bewirkung der entsprechenden Kupplungsschal tbefehle.. Die folgenden Spalten 13.6 und
13.7 enthalten abwechselnd je einen weiteren Wert einer textiltechnischen Eigenschaft bzw. eines Drehzahlverhältnisses
und die zugeordnete Kombination von Kupplungsschaltbefehlen. Die Werte der textiltechnischen
Eigenschaften bzw. Drehzahlverhältnisse folgen sich in Drehrichtung gesehen in numerischer
Reihenfolge. Jeder Spalte ist eine Lochung 13.1 zugeordnet, die einen Zählimpuls bewirkt. Eine Spalte
13.2 enthält nur positive Lochungen. Eine weitere Spalte 13.3 enthält keine Lochungen. Die Spalten 13.2
und 13.3 dienen zur Markierung des Beginns eines Umlaufs des Datenträgers 13.
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• - 13 -
Mit 6 ist die ständig in Betrieb befindliche Abtasteinrichtung
bezeichnet. Um eine bestimmte textiltechnlsche Eigenschaft (Zwirnung, Verstreckung) bzv/.
das entsprechende übersetzungsverhältnis an der Maschine einzugeben, wird die Eingabeeinrichtung 14,
die als Zehnertastatur ausgebildet ist, betätigt. Der Zehnertastatur nachgeschaltet ist eine an sich
bekannte Kodierschaltung mit Speicher 15, durch die die eingegebenen Werte dezimal-binär kodiert werden.
Die Ausgangssignale der Kodierschaltung mit Speicher dienen dazu, einen bestimmten Kupplungsschaltbefehl
von der umlaufenden Lochscheibe 13 abzurufen. Dazu werden diese Ausgangssignale sowie die von der Abtasteinrichtung
6 ausgehenden Impulse auf an sich bekannte Digitalkomparatoren 17 (digitale Vergleichsstufen} gegeben. Derartige digitale Vergleichsstufen sind so eingerichtet und in diesem Beispiel
so geschaltet, daß ein Ausgangesignal 17.1 bewirkt
wird, wenn der über die Kodier-Schaltung 15 eingegebene
Wert identisch oder größer als der über die Ableseeinrichtung 6 eingegebene Wert ist. Die
Digitalkoraparatoren werden in ihrem Takteingang 17.2 durch das Ausgangssignal einer bistabilen
Kippstufe 24 angesteuert. Die bistabile Kippstufe ihrerseits wird durch die mittels der Markierungen
13.1 erzeugten Zählimpulse angesteuert und über
seinen Nulleingang 24.3 mittels der von den Spalten 13.2 und 13.3 ausgehenden Impulse in Nullstellung
gebracht. Dadurch wird gewährleistet, daß das Ausgangssignal der digitalen Vergleichsstufe 24.2 nur dann vorhanden ist und dementsprechend
die digitalen Vergleichsstufen 17 nur dann in Betrieb sind, wenn mittels der Abtasteinrichtung
6 eine Spalte abgetastet wird, in der der Wert einer textiltechnischen Eigenschaft
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(Zwirnung, Verstreckung) bzw. eines entsprechenden
Drehzahlverhältnisses gespeichert ist. Das negative Ausgangssignal 24.1 der bistabilen Kippstufe wird
gemeinsam mit den Ausgangssignal der digitalen Vergleichsstufen auf ein Und-Glied 25 gegeben, dessen
Ausgangssignal die Ausgabe der Kupplungsschaltbefehle über eine aus Und-Gliedern aufgebaute Durchschalteinrichtung
23 bewirkt. Die Schaltung der Textilmaschine kann im übrigen ähnlich der in Fig.3
dargestellten Schaltung sein.
Ober Leitungen 27 körinen die von der Kodierschaltung mit Speicher 15 oder von der Eingabeeinrich
tung 14 ausgehenden Signale unmittelbar auf ein Anzeigegerät übertragen werden, das zur Sichtbarmachung des eingegebenen Wertes dient.
Als Vorteil der Erfindung ist insbesondere hervorzuheben, daß die Zuordnung vorgegebener textiltechnischer Eigenschaften (Zwirnung, Verstreckung) zu
den entsprechenden Maschinenbefehlen - hier Kupplungsschaltbefehlen -, die mehrere Arbeitsschritte
umfaßt sowie die Bewirkung dieser Schaltbefehle vereinfacht und automatisiert wird.
Dadurch wird der Personalbedarf sowie die Fehlerrate bei der Maschinenbedienung gesenkt und die
Maschinenüberwachung erleichtert. Die Verwendung eines Datenträgers zur Zuordnung von Sollwerten
und Maschinenschaltbefehlen erlaubt bei der heute möglichen großen Dichte der Datenspeicherung und
dem guten Auflösungsvermögen der mechanischen, elektronischen, magnetischen, pneumatischen oder sonstigen in Abtasteinrichtungen eine sehr kleine, leichte
Bauweise der gesamten Steuereinrichtung. Sie ge-
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stattet es, die Steuereinrichtung beweglich auszubilden,
oder in die Haschine zu integrieren oder einer
zentralen Schaltwarte zuzuordnen.
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Claims (17)
1) Textilmaschine mit schaltbarem Vielstufenrädergetriebe
zur Einstellung des Drehzahlverhältnisses zwischen sich drehenden Teilen der Textilmaschine,
wie z.B. Antrieben, Spindeln, Lieferorganen, Abzugsorganen, Streckorganen und
dergl.; gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung,
zur Schaltung der Kupplungen (Kl bis K8)des
L· Vielstufenrädergetriebes (Fig.l), die einen
Datenträger mit Abtasteinrichtung (6) enthält, auf dem die mittels des Vielstufenrädergetriebes
einstellbaren Drehzahlverhältnisse entsprechenden Markierungen zur Bewirkung der jeweils
zugehörigen Kombination von Kupplungsschaltbefehlen zugeordnet sind.
2) Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Textilmaschine mit der Steuereinrichtung über geeignete Verbindungseinrichtungen
wie Stecker, Schalter, Relais oder ähnliches nur für die Zeit verbunden ist, die zum
" Ansteuern der Kupplungen erforderlich ist.
3) Textilmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilmaschine
über geeignete Verbindungseinrichtungen wie Stecker, Schalter, Relais oder ähnliches gleichzeitig
oder abwechselnd mit mehreren gleichartigen Textilmaschinen kurzzeitig oder dauernd
mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
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4) Textilmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (9) des
Datenträgers (16) zur Schaltung der auf einer Welle befindlichen Kupplungen derart angeordnet,
sind, daß sie die binäre Kodierung einer fortlaufenden Zahlenreihe bilden (insbesondere Fig.2)
5) Textilmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger als von Hand
ejngebbare Lochkarte (4) ausgebildet ist (insbesondere Fig. 3).
6) Textilmaschine nach Anspruch 1 bis A1 dadurch
gekennzeichnet, daß der Datenträger als ein von Hand förder- und positionierbarer endlos umlaufender
Datenträger (5) ausgebildet ist, auf dem die mittels des Vielstufenrädergetriebes schaltbaren
Drehzahlverhältnisse visuell lesbar und entsprechenden Markierungen (9,19) zur Bewirkung
von Kupplungsschaltbefehlen zugeordnet sind (insbesondere Fig. 4).
7) Textilmaschine nach Anppruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (7) des
Datenträgers (5) über eine ununterbrochene Reihe prismatischer Vertiefungen (10) und einen in
diese eigreifenden, von einer Druckfeder (11) angedrückten Stift (12) bei. Wahl eines nicht
einstellbaren Drehzahlverhältnisses selbsttätig in die Stellung eines benachbarten schaltbaren
Dehrhzahlverhältnisses einrastet (insbesondere
Fig. 4).
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8) Textilmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Datenträger ein ständig umlaufender endloser Datenträger ist.
9) Textilmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger als zentral gelagerte,
ständig umlaufende Lochscheibe (13) ausgebildet ist (insbesondere Fig. 5).
10)Textilmaschine nach Anspruch 8 und 9, gekennzeichnet
durch eine an sich bekannte Eingabeeinrichtung (14) für Dezimalzahlen zur Eingabe
gewünschter Drehzahlverhältnisse und einer an sich bekannten nachgeschalteten Kodierschaltung
mit Speicher (15) zur Umsetzung von Dezimalzahlen in zeitunabhängige binär kodierte Signale.
11)Textilmaschine nach Anspruch 8 bis 10, gekennzeichnet
durch an sich bekannte digitale Vergleichsstufen (17), deren Eingänge mit der Eingabeeinrichtung
(14) bzw. Kodierschaltung mit Speicher (15) einerseits sowie der Abtasteinrichtung
(6) andererseits verbunden sind, über die das eingegebene Drehzahlverhältnis einem
im Datenträger gespeicherten Drehzahlverhältnis zuzuordnen und ein Ausgangssignal (17.1) zur
Übernahme von Kupplungsschaltbefehlen aus dem Datenträger bewirkbar ist (insbesondere Fig.5).
12)Textilmaschine nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Drehzahlverhältnisse
und die zugehörigen Kombinationen von Kupplungaschaltbefehlen abwechselnd und in
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der numerischen Reihenfolge der Drehzahlverhältnisse in je einer senkrecht, zur Bewegungsrichtung
des Datenträgers angeordneten Spalte (13.4, 13.5) gespeichert sind (insbesondere Fig.5),
13) Textilmaschine nach den Ansprüchen 8 bis 12, gekennzeichnet durch eine den Datenträger ständig
abtastende Abtasteinrichtung (6).
14) Textilmaschine nach den Ansprüchen 8 bis 13, gekennzeichnet durch jeder Spalte des Datenträgers
zugeordnete Markierungen (13.1) zur Auslösung von Zählimpulsen (22.1) sowie eine
von diesen betätigte bistabile Kippstufe (24), die einerseits mit dem Takteingang (17.2)der
digitalen Vergleichsstufen (17) und andererseits gemeinsam mit dem Ausgang (17.1) der
digitalen Vergleichsstufen (17) über ein Ünd-Glied (25) mit einer Durchschalteinrichtung
(23) zur Übernahme von Kupplungsschaltbefehlen aus dem Datenträger (13) verbunden ist.
15) Textilmaschine nach den Ansprüchen 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder
mehreren benachbarten Spalten des Datenträgers Markierungen angeordnet sind, die den Beginn eines
Umlaufs des Datenträgers anzeigen.
16) Textilmaschine nach den Ans; rüchen 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nulleingang (24.3) der bistabilen Kippstufe (24) mit der
Ableseeinrichtung (6) derart verbunden ist, daß die bistabile Kippstufe (24) durch die den Beginn
eines Umlaufs anzeigenden Markierungen (13.1, 13.2) in die Nullstellung gebracht wird
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- 2O -
(insbesondere Fig. 5).
17) Textilmaschine nach den Ansprüchen 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (13)
zur Anzeige des Beginns seines Umlaufes eine Spalte mit nur positiven Markierungen (13.2)
und eine benachbarte Spalte (13.3) mit nur negativen Markierungen aufweist (insbesondere Fig.5)
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