DE2110348C3 - Textilmaschine mit einem schaltbaren Vielstufenrädergetriebe und mit einer maschinenexternen Steuereinrichtung - Google Patents
Textilmaschine mit einem schaltbaren Vielstufenrädergetriebe und mit einer maschinenexternen SteuereinrichtungInfo
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Description
35
Bei der Erzeugung und Bearbeitung von Fäden oder Garnen in Textilmaschinen wie z.B. Streck-, Zwirn-
und Falschzwirnmaschinen ist zur Erzielung einer bestimmten textiltechnischen Eigenschaft des Fadens
oder Garnes (z. B. Zwirnung oder Verstreckung) und
der hierzu erforderlichen Einstellung der Drehzahlen der Liefer· und Abzugsorgane, Spindeln oder sonstiger
sich drehender Bearbeitungsorgane auch bei Verwendung eines mittels Kupplungen schaltbaren Vielstufenrädergetriebes das folgende Verfahren der Maschinen-
bedienung zu durchlaufen: Es ist durch Rechnung und/oder an Hand einer Tabelle festzustellen, welches
rechnerische Drehzahlverhältnis dem vorgegebenen Wert der textiltechnischen Eigenschaft entspricht. Da
die mit der Textilmaschine fahrbaren Drehzahlverhältnisse gestuft sind, ist dem rechnerischen Drehzahlverhältnis ein bestimmtes mit der Maschine fahrbares
Drehzahlverhältnis zuzuordnen.
Mittels einer weiteren Tabelle ist sodann festzustellen, weiche Kupplungen oder Kombinationen von
Kupplungen zur Erzielung dieses Drehzahlverhältnisses einzuschalten sind. Die auf diese Weise ausgewählten Kupplungen müssen sodann durch Einzelbefehle an
jeder einzelnen Textilmaschine eigerückt werden. Sofern und soweit eine maschineninterne gegenseitige
Verriegelung der auf einer Welle befindlichen Kupplungen nicht vorgesehen ist, müssen die übrigen Kupplungen ausgerückt werden. Dieses Verfahren ist umständlich, zeitraubend, mit einer gewissen Fehlerrate
behaftet und erfordert ausgebildetes, zuverlässiges Bedienungspersonal. Die Beaufsichtigung des Personals
und der Maschineneinstellung ist zudem sehr schwierig, da zur Überprüfung des eingestellten Drehzahlverhält
uisses praktisch das gesamte Verfahren noch einmal
durchlaufen werde« muß.
Bekannt sind Textilmaschinen mit schaltbaren Vierstufenrädergetrieben und mit jeweils einer maschinenexternen Steuereinrichtung, die Eingabeeinheiten und
Speicher für Maschinenschaltbefehle enthält. So weisen
bekaiJite Strickmaschinen maschinenexterne Mustersteuereinrichtungen auf, die die Informationen eines
Musterbandes (DT-OS 1917 574, DT-OS 1801673)
oder Zeichnungselemente einer Zeichnung (DT-OS 2 004 !94) abtasten und als Maschinenschaltbefehle an
die Strickmaschine ausgeben. Derartige Strickmaschinen mit Mustersteuereinrichtungen bilden ein in sich
geschlossenes System, bei dem die in Mustersteuereinrichtung vorhandenen Speicher (Musterbänder, Zeichnung) der Programmierung von zeitlich aufeinanderfolgenden Maschinenfunktionen dienen, nicht jedoch der
Maschinenbedienung bd Programmumstellung oder Umstellung der Maschine auf ein anderes Produkt, d. h.
die Speicher (Musterbänder, Zeichnung) müssen ausgetauscht werden, wenn ein anderes Strickmuster erzeugt
werden soIL Entsprechendes gilt für die automatischen Steuervorrichtungen, die an Werkzeugmaschinen bekannt sind (OT-AS ! (V»2 078; DT-Gbm 1 788 889).
Bei Streckzwirnmaschinen sind masohinenexterne Steuereinrichtungen in Form von maschinenexternen
zentralen Temperaturregelschränken bekannt (Prospekt der Fiitr«a Rieter, Streckzwirnmaschinen, UlOd
— IX. 63). In derartigen zentralen Temperaturregelschränken erfolgt gemeinsam für eine Anzahl von
Streckzwirnmaschinen die gemeinschaftliche Sollwertvorgabe für die Temperatur der Heizeinrichtungen.
Derartige zentrale Temperaturregelschränke ermöglichen lediglich die Einstellung ein und derselben Tempe
ratur an allen Maschinen.
Eine bekannte Flügelringspinnmaschine (DT-AS 1 027 571) verfügt über je eine Steuereinrichtung für
ihren Spindelmotor und ihren Lieferwalzenmotor sowie über Verstelleinrichtungen für die Geschwindigkeit
dieser Motoren, die gleichzeitig ein Ablesen der eingestellten Garnnummer erlauben. Bei den Steuereinrichtungen dieser Textilmaschine ist eine beliebig oft reproduzierbare Bedienung einer beliebigen Vielzahl von
Maschinen nicht möglich Bekannt sind ferner Regeleinrichtungen an Textilmaschinen, durch die die vorgegebenen Parameter des zu erzeugenden textlien Gutes
durch Schaltung der Magnetkupplungen eines vielstufigen Getriebes ausgeregelt werden, beispielsweise zur
Erzielung eines konstanten Querschnitts des auslaufenden Faserbandes an Kammzugstrecken (DL-PS 42 822).
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine maschinenexterne Steuereinrichtung für Textilmaschinen,
insbesondere Streck-, Zwirn- und Falschzwirnmaschinen, mit einem schaltbaren Vielstufenrädergetriebe zu
schaffen, die es erlaubt, die zur Schaltung des Vielstufenrädergetriebes erforderlichen Schaltinformationen
an zentraler Stelle zu bewirken, aber erst zu beliebiger Zeit, mit beliebiger Reproduzierbarkeit an eine beliebige Zahl gleichartiger Textilmaschinen zu verteilen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Die Bedienung einer derartigen Textilmaschine kann
von zentraler Stelle des Maschinensaals gleichzeitig oder in wechselnder Folge mit mehreren gleichartigen
Textilmaschinen erfolgen. Die Verbindung zwischen der Steuereinrichtung und der Textilmaschine kann auf
elektrischem Wege hergestellt werden, und zwar über
Kabel Gruppen- und Einzelschalter, Relais oder Umschalter.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschriebea Dabei sei erwähnt,
daß Einzelteile der Steuereinrichtung, insbesondere die Speichereinrichtungen, Eingabeeinheiten and Umsetzer
an sich bekannt sind und nur in der durch die Ansprüche vorgegebenen Kombination Vorteile bieten.
Als endlos umlaufender Datenträger kommen Lochstreifen,
Magnetbänder, drehbare Zylinder oder S· heiben in Betracht
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der F i g. 1 bis 3 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Textilmaschine mit der ihr zugeordneten Steuereinrichtung,
F i g. 2 und 3 je ein Ausführungsbeispiel der Steuereinrichtung.
In F i g. 1 ist die Textilmaschine 1 über Verbindungen 3 mit einer Steuereinrichtung 2 verbundea Die Verbindung
3 ist durch einen Stecker 28 hergestellt Mit 3' ist eine Abzweigung zu einer oder mehreren Textilmaschinen
bezeichnet
Die Textilmaschine 1 enthält ein Vielstufenrädergetriebe 29, durch das mittels der Kupplungen Kl bis K&
18 unterschiedliche Drehzahlverhältnisse zwischen den sich drehenden Wellen 30' und 30" geschaltet werden
können.
Die Kupplungen Kl bis KS des Vielstufenrädergetriebes
werden über einen Leistungsteil 31 von Speichereinrichtungen 32, die in der Textilmaschine
enthalten sind, angesteuert. Die Ansteuerung dhser Speicher 32 erfolgt durch die Steuereinrichtung 2 und
die Verbindungsleitungen 3.
Die Steuereinrichtung 2 besteht aus einer Eingabeeinheit 14, die als Tastatur ausgebildet ist. Die über diese
Tastatur eingegebenen Werte werden der Speichereinrichtung 16 aufgegeben. Als Speichereinrichtungen
können im einfachsten Falle Relais, bistabile Kippstufen, Transistoren und ähnliches verwendet werden. In
diesem Falle sind über die Eingabeeinheit 14 Kupplungsschaltbefehle einzugeben. Um die Möglichkeit zu
erhalten, über die Eingabeeinheit 14 bereits Drehzahlen, Drehzahlverhältnisse oder textiltechnische Eigenschaften
(Verstreckung, Zwirnung) einzugeben, besteht di. Speichereinrichtung 16 aus mehreren Teilen. Der
Teil 16' dient der Speicherung der eingegebenen Werte
(Drehzahlen, Drehzahlverhältnisse, texultechnische Eigenschaften). Der Teil 16" dient der Umsetzung dieser
Werte in Kupplungsschaltbefehle. Der Teil 16'" dient der Speicherung der Kupplungsschaltbefehle.
Die Steuereinrichtung nach F i g. 2 zeigt einen Lochstreifen als Datenträger 5, dessen Enden miteinander
verbunden sind und der mittels zweier Walzen 7.1 und 72 von Hand weiterbewegt und positioniert werden
kann. Der Lochstreifen enthält in jeder Spalte 19 eine bestimmte Kombination von maschinenlesbaren Markierungen
9 (z. B. Löcher) zur Bewirkung von Kupplungsschaltbefehlen. Diese Markierungen werden in
der Abtasteinrichtung 6 abgetastet. Dadurch werden Ausgangssignale, wie z. B. elektrische Spannungen, zwisehen
verschiedenen Leitern des Ausgangs 26 bewirkt und über die Verbindung 3 an eine oder mehrere Textilmaschinen
übertragen. Auf dem Datenträger 5 oder auf einer der Walzen 7.1 oder 7.2 sind visuell lesbare
Werte 8 textiltechnischer Eigenschaften (Verstreckung, Zwirnung) oder entsprechende Drehzahlverhältnisse
dargestellt.
Da mittels des Vielstufenrädergetriebes nur bestimmte Werte einstellbar sind, enthält die Fördereinrichtung
7.1 prismatische Vertiefungen 10, in die der mittels der Druckfeder 11 angedrückte Stift 12 einrastet
Bei Einstellung der Fördereinrichtung 7.1 auf einen nicht schaltbaren Wert rückt die Fördereinrichtung unter
der Kraft der Druckfeder 11 und des Stiftes Yl in die Stellung eines benachbarten schaltbaren Wertes.
Die Vertiefungen 10 sind den Spalten 19 so zugeordnet, daß stets der dem Sollwert am nächsten liegende Wert
eingestellt wird.
F i g. 3 zeigt eine Steuereinrichtung mit einer Lochscheibe als Datenträger 13. Die Lochscheibe ist zentral
gelagert und wird von einem Motor ständig angetrieben. Die Lochscheibe enthält in der Spalte 13.4 den kodierten
Wert einer textiltechnischen Eigenschaft oder des entsprechenden Drehzahlverhältnisses und in Spalte
135 eine Kombination von Markierungen zur Bewirkung der entsprechenden Kupplungsschaltbefehle. Die
folgenden Spalten 13.6 und 13.7 enthalten abwechselnd je einen weiteren Wert einer textiltechnischen Eigenschaft
bzw. eines Drehzahlverhältnisses und die zugeordnete Kombination von Kupplungsschaltbefehlen.
Die Werte der textiltechnischen Eigenschaften bzw. Drehzahlverhältnisse folgen sich in Drehrichtung in
numerischer Reihenfolge. Jeder Spalte ist eine Lochung
13.1 zugeordnet die einen Zählimpuls bewirkt. Eine Spalte 13.2 enthält nur positive Lochungen. Eine weitere
Spalte 133 enthält keine Lochungen. Die Spalten
13.2 und 133 dienen zur Markierung des Beginns eines Umlaufs des Datenträgers 13.
Mit 6 ist die ständig in Betrieb befindliche Abtasteinrichtung bezeichnet. Zur Eingabe des vorgegebenen
Wertes einer bestimmten textiltechnischen Eigenschaft (Zwirnung, Verstreckung) oder des entsprechenden
Drehzahlverhältnisses dient die Eingabeeinheit 14. Sie ist als Zehnertastatur ausgebildet Der Zehnertastatur
nachgeschaltet ist eine an sich bekannte Kodierschaltung mit Speichern 15, durch die eingegebene Werte in
binär-dezimal kodierte zeitunabhängige Signale umgewandelt werden. Diese Signale dienen dazu, bestimmte
Kupplungsschaltbefehle vom umlaufenden Datenträger 13 abzurufen. Dazu werden die Signale der Kodierschaltung
oder Speicher 15 sowie die von der Abtasteinrichtung 6 ausgehenden Impulse auf an sich bekannte
Digitalkomparatoren 17 (digitale Vergleichsstufen) gegeben. Derartige digitale Vergleichsstufen sind so
eingerichtet und in diesem Beispiel so geschaltet, daß ein Ausgangssignal 17.1 bewirkt wird, wenn der über
die Kodierschaltung bzw. Speicher 15 eingegebene Wert identisch oder größer als der über die Abtasteinrichtung
6 eingegebene Wert ist. Die Digitalkomparatoren werden in ihrem Takteingang 17.2 durch das Ausgangssignal
einer bistabilen Kippstufe 24 angesteuert und dadurch in Betrieb gesetzt. Die bistabile Kippstufe
ihrersei»<! wird durch die mittels der Markierung 13.1
erzeugten Zählimpulse angesteuert und über seinen Nulleingang 242 mittels der von den Spalten 132 und
133 ausgehenden Impulse in Nullstellung gebracht. Dadurch wird gewährleistet, daß das positive Ausgangssignal
24.1 der bistabilen Kippstufe 24 nur dann vorhanden ist und dementsprechend die digitalen Vergleichsstufen 17 nur dann in Betrieb sind, wenn mittels der
Abtasteinrichtung 6 eine Spalte abgetastet wird, in der der Wert einer textiltechnischen Eigenschaft (Zwirnung,
Verstreckung) oder eines entsprechenden Übersetzungsverhältnisses gespeichert ist, z. B. Spalte 13.4.
Das negative Ausgangssignal 24.1 der bistabilen Kippstufe wird gemeinsam mit dem Ausgangssignal 17.1 der
digitalen Vergleichsstufen 17 auf ein Und-Glied 25 gegeben, dessen Ausgangssignal die Ausgabe der Kupplungsschaltbefehle über eine Durchschalteinrichtung 23
bewirkt Die Schaltung der Textilmaschine kann wiederum der in F i g. 2 dargestellten Schaltung entsprechen.
Über ein Leitungssystem 27 können die von der dierschaltung mit Speichern 15 oder von der Eing
einheit 14 ausgehenden Signale unmittelbar auf ein zeigegerät übertragen werden, das an der Steuei
richtung oder der Textilmaschine angebracht ist zur Sichtbarmachung des eingegebenen Wertes die
Claims (3)
1. Textilmaschine, insbesondere Streck-, Zwirn- und Falschzwirnmaschinen mit einem schaltbaren
Vielstufenrädergetriebe und mit einer maschinenexternen Steuereinrichtung, die Eingabeeinheiten und
Speicher für Maschinenschaltbefehle enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (2) eine Serienschaltung von Eingabeein-
heilen (14) für Drehzahlverhältnisse, von Umsetzern (16") zum Umsetzen von Drehzahlverhältnissen in Kupplupgsschaltbefehle und von Speichern
(16'") für diese Kupplungsschaltbefehle enthält und mit einer Textilmaschine (1) oder mehreren gleichartigen Textilmaschinen verbindbar ist (F i g. 1).
Z Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (2) einen
umlaufenden Datenträger (S) enthält, der über eine ununterbrochene Reihe prismatischer Vertiefungen
(10) und einen in diese eingreifenden von einer Druckfeder (11) angedrückten Stift (12) bei Wahl
eines nicht einstellbaren Drehzahlverhältnisses selbsttätig in die Stellung eines benachbarten,
schaltbaren Drehzahlverhältnisses bewegt wird (F ig. 2).
3. Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (6) des umlaufenden Datenträgers (13) und die Eingabeeinheit
(14) durch an sich bekannte digitale Vergleichsstufen (17) verbunden sind (F i g. 3).
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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