DE2324698A1 - Steuersystem fuer kettenfreigabe bei strickmaschinen - Google Patents
Steuersystem fuer kettenfreigabe bei strickmaschinenInfo
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Description
15. Mai 1973 Gzs/Ro
NORTH AMERICAN ROCKWELL CORPORATION, 1700 East Imperial Highway, El Segundo, California 90245
Steuersystem für Kettenfreigabe bei Strickmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Steuersystem für die Kettenfreigabe r^i Strickmaschinen.
Zahlreiche Bauarten von Strickmaschinen sind im Handel erhältlich und dem Fachmann bekannt. Eine dieser Maschinen
ist als Kettenstrickmaschine (warp knitting machine) bekannt. Diese Art von Strickmaschine ist in der Lage, Gewebe,
Spitzen und auc re zugehörige und komplizierte Textilien
von unterschiedlichem Gewicht, Textur und Muster herzustellen. Die moderne Kettenstrickmaschine besteht in einem
funktionalen Sinne aus drei Grundeinheiten: (1) dem Garn-Coder Ketten)- freigabesystem, (2) Jem Garn-zu-Gewebeumsetzer,
und (3) dem Gewebeaufnähmesystera.
Kurzgesagt erfüllen diese Anordnungen die folgenden Funktionen.
Das Kettenfreigabesystem besteht aus dem Mechanismus, der notwendig ist, um Vielfachgarne (Kette), die auf
zylindrischen Bäumen vorgewickelt sind, einem Garn-zu-Gewebeumsetzer mit einer bestimmten Geschwindigkeit und unter gesteuertem
Zug zuzuführen. Dor Garn-zv-Gewebeumsetzer umfaßt
Nadel·*Führungen, Absenktalken und dergleichen, wie auch
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andere Mechnismen, die notwendig sind, um die komplexe,
synchronisierte und ineinandergreifende Bewegung dieser Elemente zu liefern, um das Strickverfahren durchzuführen.
Diese Anordnung, die auf eine Vielzahl von Garnsträngen des Ketbenabgabesystems einwirkt, führt das Schleifenbildenjund
die Zwischenschiebefunktionen aus, die von den Musterspzifikationen
vorgeschrieben werden, um das fertige Textil oder Gewebe zu erzeugen. Die Textilaufnahmeanordnung zieht
das fertige Gewebe oder Textil von dem Garn-zu-Gewebeumsetzer mit 3iner vorgeschriebenen Geschwindigkeit.ab und
wickelt es zu einer geeigneten Form auf.
Das Kettenfreigabesystem ist der Teil der Strickmaschine,
mit der sich die vorliegende Erfindung beschäftigt. Die •Gesamtfunktion des Kettenfreigabesystems liegt darin,
Nadeln über die r<ühruiigsbalken mit Garn mit einer Zuführungsrate k/a versorgen, die dem Stichaufbau entspricht
undjvon dieser bestimmt wird in Übereinstimmung mit bekannten Industriestandarts. Diese Rate ist veränderlich und
wird von einer manuellen "Läuferlängen" - Einstellung bestimmt, Bei den meisten Ausführungsformen wird diese Einstellung in
Einheiten, z.B. cm, pro Garn pro Maschinenzyklus ausgedrückt und liefert einen Steuereingang für das Kettenfreigabesteuersystem
. Andere Steuerparameter werden dein Kettenfreigabes
teuer sy s tem auf eine Weise zugeführt, wie es im folgenden definiert wird. Diese Eingänge bewirken die tatsächliche
Kettenfreigabe von der Kette oder von dem Baum innerhalb von festgelegten Genauigkeitsgrenzen.
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Bisher wurden mechanische Kettenfreigabesteuersysteme mit zufriedenstellender Wirtschaftlichkeit verwendet. Zwar
funktionieren diese mechanischen Steuersysteme, jedoch sind sie ziemlich umfänglich und teuer. Die vorliegende Erfindung
liefert ein vollständig automatisches und elektronisch betätigtes Kettenfreigabesteuersystem, das weniger aufwendig
ist, als die mechanische Einrichtung, und außerdem viel kleiner und von einem wesentlich geringeren Gewicht ist.
Außerdem zeigt das elektrische Steuersystem größere Zuverlässigkeit und Genauigkeit bei der Steuertätigkeit und
ist auch viel leichter an eine gewünschte Läuferlänge anzupassen.
Das erfindungsgemäße Steuersystem umfaßt einen elektronischen
Schaltkreis, der auf diese zugeführt en Eingangssignale einwirkt.
Eingangssignale, die die gewünschte "Läuferlänge11
(d.h. die Länge des von der Kette zugeführte Garnes) darstellen, werden dem Steuersystem zugeführt. Ebenso werden
Eingangssignale dein Steuersystem zugeführt, die die Antriebswellendrehung
darstellen, und Signale , die die lineare Geschwindigkeit des Garnes darstellen, das dem SteSe¥sysxenr wird
Das Wellensignal stellt die Rotationsgeschwindigkeit der Antriebswelle dar, die im wesentlichen konstant ist, aber
die unter der Programmsteuerung eine oder mehrere vorgeschriebene Geschwindigkeiten annehmen kann. Das Kettensignal
stellt die Lineargeschwindigkeit an der Peripherie der Kette dar und verändert sich, während sich der
Durchmesser der Kette vermindert, wenn Garn von dem Baum entfernt wird, wenn die Drehgeschwindigkeit des Baumes nicht
erhöht wird, um diese Abwicklung auszugleichen..Der Schalt-
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"kreis wirkt auf die Eingangssignale ein und liefert Ausgangssignale
, die die Zusammenhänge zwischen diesen EingangsSignalen darstellen. Die Ausgangssignale werden
einem variablen Antriebssystem zugeführt sowie einem Ausgangesteuerungsanzeiger. Die veränderlichen Antriebseinrichtungen veranlassen, daß die Baumgeschwindigkeit
sich verändert (z.B. ansteigt) als Funktion.der Veränderungen (z.B. der Abnahme) im Durchmesser der Kette, auf dem Baum,
wobei die "Läuferlänge" im wesentlichen konstant gehalten wird.
Im folgenden wird daher ein Steuersystem beschrieben, das unter Anwendung von elektronischen Komponenten den Betri eb
einer Strickmaschine abfühlt und steuert. Das Steuersystem liefert eine zuverlässige Steuerung der Länge des Garnes,
das von einer Kette ( Garnvorrat ) in Übereinstimmung mit dem Betrieb der Strickmaschine· "freigegtben" oder entfernt
wird.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung
ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt
Fig. 1 ©ine diagrammartige Darstellung einer Strickmaschine
einschließlich des erfindungsgemäßen Steuerschaltkreises j
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Fig. 2 ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen
Schaltkreises;
Fig. 3 und 4 mehr ins Einzelne gehende logische Diagramme von Teilen des.in Fig. 2 gezeigten
Schaltkreises.
In der folgenden Beschreibung sind gleiche Element« in den verschiedenen Zeichnungen mit gleichen Bezugszahlen versehen.
In Fig. 1 ist schematisch eine Strickmaschine und eine ziigehörige
Kettenfreigabesteuerung dargestellt, die den Gegestand der vorliegenden Erfindung bildet. Die Strickmaschine
.ist mit der Bezugszahl 10 versehen. Die Kette (oder das Spulengarn) ist auf einer geeigneten zylindrischen Welle
oder einem Baum 30 vorher aufgewickelt. An der Welle 3*· ist eine geeignete Riemenscheibe oder -rolle 16 angebracht, die
mit der Riemenscheibe 21 über einen geeigneten Koppelmechanismus
28 verbunden ist. Der Koppelmechanismus 28 kann ein geeignetes Antriebselement sein, wie z.B. ein Getriebe,
eine Kette, ein Riemen oder dergleichen. Die Scheibe 21 ist mit einer Welle eines Antriebs 20 von veränderlicher Geschwindigkeit
angeschlossen. Der Antrieb 20 von veränderlicher Geschwindigkeit kann von irgendeiner Bauart sein, wie z.B.
ein Reibantrieb (allgemein bekannt als Floyd-Antrieb), er kann aber auch ein hydrostatischer Antrieb- oder ein Riemenantrieb
mit variabler Geschwindigkeit sein. Diese Antriebsarten
sind in der Technik bekannt.
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Das Garn von der Kette 11 wird dem Garngewebeumsetzer 12
zugeführt"i"naem der Strickprozeß durchgeführt wird. Das von
dem Umsetzer 12 erzeugte Gewebe wird dem Gewebeaufnehmer 13 zugdlihrt, der eine geeignete Walze oder dergleichen
umfassen kann. Somit arbeitet der Strickmechanismus 10 in der Weise, daß der Antrieb 2p für variable Geschwindigkeit
den Baum 30 über den Kopplungsapparat einschließlich
dem Koppler 28 antreibt,wobei das Garn 27 dem Konverter 12 zugeführt wird. Das Gewebe von dem Konverter
wird auf der Aufnahme 13 gespeichert. Der Antrieb 20 mit variabler Geschwindigkeit wird von einem Hauptantrieb 41
angetrieben, der ein geeigneter Primärantrieb sein kann, der synchron mit dem Garngewebeumsetzerantrieb ist. Die Antriebseinrichtung
41 ist mittels einer geeigneten mechanischen Verbindung 40 mit dem variablen Antrieb 20,dem Umsetzer 12
und der Aufnahme 13 verbunden.
Die Steuerung 14 wird verwendet, um eine richtige Arbeitsweise
der Strickmaschine zu gewährleisten. Das heißt, die Länge des Garnlaufs 27, die von dem Umsetzer 12 geliefert
wird, wird von der Steuerung 14 innerhalb von relativ genauen Grenzen gesteuert. Insbesondere erkennt der Sensor 15,
z.B. ein photoelektrischer, magnetischer oder ähnlicher Sensor, die Winkelgeschwindigkeit oder Rotationsgeschwindigkeit
der Welle 42 der Antriebseinrichtung 41. Ein Signal,
das die Geschwindigkeit der Welle 42 darstellt, wird der Steuerung 14 über die Leitung 32 zugeführt. Zusätzlich
wird die Walze 18 durch den äußeren Umfang der Kette 11 angetrieben. Die Walze 18 wird in Kontakt mit der Oberfläche
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der Kette 11 mittels einer geeigneten Einrichtung gehalten, die durch die Feder 19 dargestellt wird, die die Walze
gegen die Kette 11 drückt. Diese Konstruktionsanordnung ist natürlich nur ein Beispiel und soll die Erfindung in
keiner Weise begrenzen. Der Sensor 17 kann ebenfalls ein photoelektrischer, elektromagnetischer oder ein ähnlicher
Sensor sein, gleich dem Sensor 15. Der Sensor 17 mißt die Rotationsgeschwindigkeit der Walze 18, die
proportional ist zur Umfangsgeschwindigkeit der Kette 11 und somit der linearen Geschwindigkeit des Garnes 27. Der
Sensor 17 liefert der Steuerung 14 über Leitung 33 Signale, die dieses Geschwindigkeitskennzeichen darstellen.
Mehrere Schalter 24, z.B. Rotationsschalter, Druckknopfschalter oder dergleichen, werden verwendet, um die Lauflänge
manuell einzustellen,die von der Kette 11 weggenommen
werden soll. Die Anzahl der Schalter 24 beträgt bei der vorzugsweisen Ausführungsform 4, doch können auch
andere Anzahlen dieser Schalter verwendet werden, wie es jeweils durch die besondere Ausführung des Schaltkreises erfordert
wird.
Die Steuerung 14 wirkt, wie im folgenden noch deutlich wird, auf die von den Sensoren 15 und 17 gelieferten Signale
ein, und zwar als eine Funktion. des Signals, das über die
Schalter 24 eingeführt wird. Die Steuerung 14 erzeugt ein Signal, das diese Beziehung darstellt, und liefert dieses
Signal entlang der Leitung 31 zum variablen Antrieb 20. Das Signal auf der Leitung 31 bewirkt, falls notwendig,
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eine Änderung der Rotationsgeschwindigkeit der variablen Geschwindigkeitseinrichtung 20, um eine Lauf freigäbe von
der Kette 11 innerhalb der vorgeschriebenen Dimensionsgrenzen zu erzeugen.
Die Steuerung 14 umfaßt Anzeigel-ichter 22 und 23, die anzeigen,
ob der variable Geschwindigkeitsantrieb 20 gerade "schnell" oder "langsam" relativ zu den idealen Geschwindigkeitsverhältnissen
arbeitet. Ebenso werden die Anzeigelichter 25 und 26 verwendet, um anzuzeigen, ob sich die Läuferfreigabe
innerhalb der vorgeschriebenen Biraensionsbegrenzungen
befindet^ ζ „Γ. innerhalb von einem Zentimeter der gewünschten
Länge, Somit kann die Bedienungsperson feststellen, ob das System innerhalb der Grenzen arbeitet, und,-wenn
nicht, ob das System in der richtigen Weise korrigiert,
in Fig. 2 ist fin Blockdiagramm des erfindungsgemäßen
Steutrschaltkreises dargestellt. Der Wellensensor 15
( es kann sich dabei um irgendeine geeignete Bauart eines Abfühlgerätes handeln ) ist über Leitung 32 mit dem Eingang
eines einstellbaren* Teilers 50 verbunden. Die Leitung 32 kann..aus einem abgeschirmten Kabel bestehen, wobei die Abschirmung
mit Masse verbunden ist. Der Teiler 50 kann irgendeine herkömmliche■Ausfüfarung darstellen und ist in .
Fig. 5 in größeren Einzelheiten gezeigt. Im allgemeinen
erzeugt in-dieser Anmeldung der Teiler 50 jedoch selektiv
Ausgangssignale„ die die halbe oder die ganze Frequenz ~
der Signale darstelle»," die den Sensor 15 zugeführt werden. Der einstellbare Teiler 50 wird zum Teil durch das im
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folgenden beschriebene Signal X gesteuert. Der Ausgang des einstellbaren Teilers 50 ist mit einem herkömmlichen
Teiler 67 verbunden. Bei dieser Ausführungsform teilt der Teiler 67 um einen Faktor von 32. Somit wird die Frequenz
des vom Sensor 15 erzeugten Signals um 32 oder 64 je nach
dem Zustand des einstellbaren Teilers 50 geteilt.
Ein Ausgang des Teilers 67 ist nit dem Eingang eines
Ein-Schuß-Schaltkreises 51 verbunden. Ein-Schuß (one shot) ist von herkömmlicher Bauweise und in der Textiltechnik bekannt.
Der Ausgang des Ein-Schuß 51 ist mit einem Eingang eines Ein-Schuß 78 verbunden. Der Ausgang des Ein-Schuß
ist mit einem Eingang von Puffern 52 verbunden. Ein-Schuß und Puffer 52 sind von herkömmlicher Bauweise*.
•Der oben genannte Ausgang des Ein-Schuß 51 (mit Cg bezeichnet)
und auch mit einem Eingang des Flip-Flop 66 verbunden. Ebenso vxM'Cg-Signal dan Speicherriegel 81 und dem Viej.fachgatter
75 zugeführt, die im folgenden beschrieben werden. Das Signal Cg wird ferner einem Eingang von Tor 68 zugeführt.
Der Ausgang des Tores 68 ist mit einer Last verbunden, die aus einer Kapazität 77 besteht, die an Masse und an einen
Eingang von Tor 76 angeschlossen ist. Der Ausgang des Tores 76 ist mit einem Eingang eines Ein-Schuß 75 verbunden.
Der Q-Ausgang des Ein-Schuß 75 und der Q-Ausgang des Flip-Flop 66 sind an getrennte Eingänge des UND-Gatters
angeschlossen«
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Der Sensor 17 ist über Leitung 33 mit einem Eingang des Ein-Schuß 69 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Eih-Schuß
ist mit einem Eingangsanschluß des Tores 72 verbunden und liefert das Signal C^.. Der Ausgang des Tores 71 ist ebenfalls
mit einem Eingang des Tores 72 verbunden und liefert das Signal Cp. Der Ausgang des Tores 72 ist mit einem Eingang eines einstellbaren Teilers 73 verbunden, der in
Einzelheiten in Fig. 4 gezeigt ist. Die Funktion des einstellbaren
Teilers 73 ist gleich der Funktion des einstellbaren Teilers 50 und wird teilweise von dem Signal X gesteuert,
das von dem Puffer 82 wie im folgenden beschrieben erzeugt wird. .
Der Ausgang des einstellbaren Teilers 73 ist mit einem Eingang des AbwärtsZählers oder- tellers 70 verbunden.
Die Eingänge des Teilers 70 und des einstellbaren Teilers sind mit Ausgängen des Vielfachtores T^ über Leitungen P und
N verbunden. Die Leitungen P und N stellen die zugehörige Zahl von Zuführungsleitungen zum Übertragen der zugehörigen
Information dar. Die Eingänge des Tores 74 sind mit Schaltern
24a Ms1 24d verbunden, um von ihnen Signale zu empfangen.
Die Ausgänge des Teilers 70 sind mit dem Dekodier-Logik-SchäLtkreis
79 verbunden, der ein Ausgangs signal erzeugt, daß die ihm zugeführten Signale darstellt. Die Ausgänge
des Logik-Tores 79 werden mit Speicherriegel 81 verbunden, der (wenn . vom Signal Cg eingeschaltet) ein geeignetes
Signal an einen Eingang des Puffers 82 liefert»
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Zwei der Ausgangsanschlüsse des Puffers 82 sind mit Anzeigern
25 und 26 verbunden, ide in Verbindung mit Fig. 1
erläutert wurde. Zusätzlich sind andere Ausgangsanschlüsse des Puffers 82 mit SteuepMotor 63 (denein Schrittmotor sein
kann) und mit Indikatoren 22 und 23 verbunden. Der Steuermotor
61 ist an den variablen Geschwindigkeitsantrieb 20 für dessen Steuerung angeschlossen.
Für die Beschreibung der Arbeitsweise des Schaltkreises sei auf sämtliche Figuren verwiesen. Die Schalter 24A bis
24D werden manuell betätigt, um Signale in das Steuersystem einzusetzen, die die gewünschte Länge des Freigabelaufgames
darzustellen. Zum Beispiel steuert der Schalter ?4A die Läuferfreigabedimensionen in Form von ungefähr 1/4 cm.
In ähnlicher Weise steuern die Schalter 24B, 24C und 24D die Läuferlängendimension in Form von 'i >
10 und 100 cm. Natürlich sind die oben genannten Freigabedimensionen nicht
fixiert und können an die einzelne Anwendung der Einrichtung
angebracht werden. Die oben genannten Dimensionen brauchen auch nicht Zentimeter zu sein, sondern können'Meter oder
dergleichen darstellen.
Die Signale, die die Einstellungen der Schalter 24A bis 24D darstellen, werden dem Vielfachtor 74 zugeführt. Die durch
die Schalter 24A bis 24D zugeführten Signale liefern im wesentlichen Informationen an das Tor 74. Mit der Anwendung
des Einschaltsignals Cg (im folgenden beschrieben) wird
das Tor 74 eingeschaltet und die von dem Schalter 24A bis 24D gelieferten Dateninformationen werden dem einstellbaren
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Teiler 73 und Abwärtsteiler 70 zugeführt, längs der Leitungen P bzw.' N. Natürlich kann die tatsächliche Schaltung
des Tores 74 in den Teilernetzwerkenfeei einigen Konfigurationen eingeschlossen sein. In diesem Fall könnten die Schalter
23A bis 24D direkt mit dem Teiler/Torschaltkfeis verbunden sein. Weiterhin brauchen, wie oben schon erwähnt, die Schalter
24A bis 24D nicht auf die Anzahl 4 begrenzt zu sein, sonders es kann jede Anzahl verwendet werden, die größer oder
kleiner ist als 4. Ein Eingang zu desa System wird durch die Schaltersteuerung geliefert«
Der Wellenabfühler 15, der am besten in Fig. 1 zu erkennen
ist, ist angrenzend zur Welle 42 angeordnet, die Teil der Maschinenantriebskette bildet„Die Welle 42 kann am Hauptantriebsmotor
41 angeordnet sein, oder an irgendeinem
anderen proportional synchronisierten Teil des Maschinengetri^oes,
wo ein gleichförmiger Betrieb der Maschine erzeugt, wird» Sine Impulsfolge, die die Drehung der ¥elle
darstellt, wird entlang der Leitung 32 zum einstellbaren Teiler 50 geliefert, der mit Bezug su Fig. 3 beschrieben ist.
Der Teiler 50 erzeugt Ausgangssignale, die. die' zugeführten Eingangssignale darstellen Wie oben schön vorgeschlagen,
liefert, abhängig, von dem Zustand des Signals X5 der Teiler
50 dem Teiler 67 Ausgangssignale, die in der Frequenz
gleich der Eingangssignalfolge sind2 oder die Hälfte dieser
Frequenz betragen,, Der- Zustand der halben Frequenz (d.h.
das Teilen durch zwei) des Tellers 50 ist der- normale
Zustand8 während der Zustand des Teilens durch eins der
Überschußfehler Im "Schnellen" oder "Langsamen89 Laufzustand
ist,
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Das Ausgangssignal vom Teiler 67 wird dsm Ein-Schuß 51
zugeführt, um eine andere Zählfunktion des Eingangssignals darzustellen, zum Beispiel stellt das dem Ein-Schuß
51 zugeführte Signal jedes 64. Eingangssignal (im "normalen" Zustand) dar. Diese Zählfunktion ist auf den Maschinenbetriebszyklus
bezogen und erlaubt eine größere Steuergenauigkeit. Als Antwort auf das Eingangssignal vom Teiler
67 erzeugt der Ein-Schuß 51 das Ausgangssignal Cg. Wie
oben vorgeschlagen wird die Führungskante des Signals Cg
dem Vielfochtor 74 zugeführt und schaltet es derartig ein,
daß die von dem Schalter 24A bis 24D dem Tor zugeführte Information dem Teiler 70 zugeführt und in ^diesem gespeichert
wird. Zusätzlich wird das Signal Cg dem Speicherriegel
81 zugeführt, um diesen Schaltkreis einzuschalten, wodurch die vov Dekodierlogikschaltkreis 79 zugeführten
Signa_e ebenfalls an der Führungskante des Signals bestimmt
werden. Das von dem Speicherriegel 81 erzeugte Signal wird dem Puffer 82 zugeführt. In Übereinstimmung
mit den Zuständen an der Dekodierlogik (siehe Tabelle 1) werden die Anzeiger 22 oder 23 und 25 oder 26 beleuchtet.
Ebenso wird ein Signal von passender Prolarität dem Steuerlnotor 61 zugeführt, wodurch der Motor, wenn er eingeschaltet
ist, selektiv die Betriebsweise des variablen Geschwindigkeitsantriebs 20 beeinflussen kann.
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Die Hinterkante des Cg-Signals wird verwendet, um den
Betrieb des Ein-Schuß 78, des Flip-Flop 66 und, über die Tore 68 und 76, des Ein-Schuß 75 auszulösen. Wenn der
Ein-Schuß 78 arbeitet, wird das geformte und gestreckte Signal Cß dem Puffer 52 zugeführt. Der Puffer 52 wirkt
auf das Signal ein und verstärkt es und liefert es dann zum Steuermotor 61. Das Signal des Puffers 52 schaltet
im wesentlichen den S^feuermotor-61 ein, der dann in Übereinstimmung
mit dem vom Puffer 82 gelieferten Signalen in Betrieb gesetzt wird.Das heißt, die Signale vom Puffer
werden ununterbrochenstem Steuermotor 61 zugeführt. Jedoch wird der Steuermotor 61 nicht wirksam, bis das
Signal CD dem Puffer 52 zugeführt wird. Zu dieser Zeit
bewirkt der Steuermotor 61 den Betrieb des variablen. Geschwindigkeitsantriebs 20. Infolgedessen wird der
variable Geschwindigkeitsantrieb 20 die Drehgeschwindigkeit der Welle 16 (siehe Fig. 1) erhöhen (oder erniedrigenV1
wie es von dem Dekodierlogikschaltkreis 79 bestimmt wird, wie im folgenden beschrieben.
Zusätzlich wird die Hinterkante des Signals C3 dem Tor
zugeführt. Das Tor 68 ist mit der logischen" NAND-Konfiguration verbunden, und steuert über die Kapazität 77 den Eingang
des Tores 76. Das Tor 76 wird auch mit der logischen NAND-Konfiguration verbunden, reagiert jedoch nicht auf ein Ausgangssignal
vom Tor 68, bis der SchaltschweDwert des Tores erreicht ist. Dasilieißt, während die Kapazität 77 sich auf
Schaltschwellwertspannung des Tores 76 auflädt, gibt es keine Veränderung im Betrieb des Tores 76. Im Effekt liefern
die Tore 68 und 76 eine Verzögerung in der Zuführung der
Hinterkante des Signals Cg zum Eingang des Ein-Schiuß 75« ·
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Ebenso ist die Hinterkante des Cg-Signals wirksam, um den
Flip-Flop 66 zu veranlassen, seinen Betriebszustand zu
ändern. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 66 wird einem Eingang des UND-Tores 71 zugeführt. Der Q-Ausgang oder das Signal C0 des Ein-Schuß 75 wird einem anderen Eingang des UND-Tores 71 zugeführt. Im wesentlichen ist der Zweck der Tore 68 und 77 eine Verzögerung des Betriebes des Ein-Schuß 75, um sicherzustellen, daß der Betrieb des Flip-Flop 66 "abgesetzt" hat, und das ein Übergangszustand nicht ungewollt erzeugt oder gemessen wird. Wenn das Q-Signal des Flip-Flop 66 und das Cg-Signal des Ein-Schuß 75 gleichzeitig auf vorbestimmten Pegeln liegen, z.B. beide positiv oder wahr sind, erzeugt das Tor 71 ein Ausgangssignal C„, das dem einstellbaren
Teiler 73 über das Tor 72 zugeführt wird. Wenn umgekehrt·
eines der Signale Q oder C„ nicht auf dem vorgeschriebenen Pegel liegt, wird ein Ausgangssignal Cp vom Tor 71 nicht erzeugt. Da ein Impuls an dem Q-Ausgang nur für jedes zweite Signal Cg erzeugt wird, wird 'as Signal Cp dem einstellbaren Teiler 73(über Tor 72) nur zu jedem zweiten Zeitsteuerimpuls zugeführt,d.h. Signal Cp. Somit wird das Abwärts zähl-Signal, das normalerweise über den Kettensensor 17 der
Dekodierlogik 79 über den einstellbaren Teiler 73 und den Abwärtszähler 70 zugeführt wird, während des alternierten Cg-Signals eingestellt (d.h. um eine Zählung erhöht). Der Zweck dieser Operation wir-d im folgenden dargestellt.
ändern. Der Q-Ausgang des Flip-Flop 66 wird einem Eingang des UND-Tores 71 zugeführt. Der Q-Ausgang oder das Signal C0 des Ein-Schuß 75 wird einem anderen Eingang des UND-Tores 71 zugeführt. Im wesentlichen ist der Zweck der Tore 68 und 77 eine Verzögerung des Betriebes des Ein-Schuß 75, um sicherzustellen, daß der Betrieb des Flip-Flop 66 "abgesetzt" hat, und das ein Übergangszustand nicht ungewollt erzeugt oder gemessen wird. Wenn das Q-Signal des Flip-Flop 66 und das Cg-Signal des Ein-Schuß 75 gleichzeitig auf vorbestimmten Pegeln liegen, z.B. beide positiv oder wahr sind, erzeugt das Tor 71 ein Ausgangssignal C„, das dem einstellbaren
Teiler 73 über das Tor 72 zugeführt wird. Wenn umgekehrt·
eines der Signale Q oder C„ nicht auf dem vorgeschriebenen Pegel liegt, wird ein Ausgangssignal Cp vom Tor 71 nicht erzeugt. Da ein Impuls an dem Q-Ausgang nur für jedes zweite Signal Cg erzeugt wird, wird 'as Signal Cp dem einstellbaren Teiler 73(über Tor 72) nur zu jedem zweiten Zeitsteuerimpuls zugeführt,d.h. Signal Cp. Somit wird das Abwärts zähl-Signal, das normalerweise über den Kettensensor 17 der
Dekodierlogik 79 über den einstellbaren Teiler 73 und den Abwärtszähler 70 zugeführt wird, während des alternierten Cg-Signals eingestellt (d.h. um eine Zählung erhöht). Der Zweck dieser Operation wir-d im folgenden dargestellt.
Der Kettensensor 17 erzeugt eine Impulsfolge, die die lineare Geschwindigkeit des Garnes darstellt, und insbesondere die
Rotationsgeschwindigkeit an der Periphere! der Kette. Offen-
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sichtlich wird sich beim Abziehen des Garnes von dem Baum
der Umfang der Kette vermindern, wodurch kürzere Lauflängen
für eine gegebene Anzahl von Baumumdrehungen erzeugt werden.
Infolgedessen werden Signale von dem Kettensensor 17 verwendet, um eine Anzeige des gerade vorhandenen Zustands zu
liefern, sodaß eine Modifikation der Geschwindigkeit der Welle
erforderlichenfalls vorgenommen werden kann.
Der Kettensensor 17 liefert Signale, die die Garngeschwindigkeit
darstellen, über Leitung 33 an den Ein-Schuß 69. Diese
Signale beziehen sich im Effekt auf die Tangentialgeschwindigkeit
des Garnes auf dem Bat>m 11«, Das Aus gangs signal CLyvon
dem Ein-Schuß 69 wird einem zweiten Eingang des vorher beschriebenen
ODER-Tores zugeführt. Der Ausgang des ODER-Tores
72 wird mit einem Eingang des, einstellbaren Teilers 73 verbunden,
wie im .tilgenden mit Bezug zu Fig, 4 beschrieben wird.
E'ür jedWn von dem Kettensensor 17 gemessenen Impuls wird ein
C«-Impuls über Tor 72 geliefert, um den Zustand des einstellbaren
Teilers 73 zu anders,, Das heißt 0 der Zustand oder die
"Zahlung", die in dem einstellbaren Teiler 73 und im Ab- wärtszähler
70 eingestellt istp auf Grund der Einstellungen
der Schalter 24A bis 24D, wird von jedem über das Tor 72 zugeführtea
Signal geändert„ Insbesondere veranlassen die über das
Tor 72. gelieferten Signale.s daß die Kombination des einstellbaren
Teilers 73 und des Jlbv/ärtssälilers 70 abwärts gezählt wird
von der- vorher eingestellten Zählung,, die von den Schaltern bewirkt"
wurdec auf einen Zustand mit nur Mullen oder darunter.
Der gegenwärtige Zählerstand wird dem Dekodierlogikschaltkries
79 mittels der Zwischenleitung M zugeführto Dieser Zählzustand
verändert sich f orELauf ©nd "und die Dekodierlogikschaltung 79
liefert fortlaufend ein geeignetes Signal an. den Speicherriegel 81 β 309 848/091'1
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Im Effekt stellt die voreingestellte Zählung, die in den Abwärtszähler70 eingeführt wurde, die Lauflänge dar, die
von der Kette erhalten werden soll. Die Lauflänge ist eine
Funktion der Roationsgeschwindigkeit, der Anzahl der Rotationen und des Durchmessers der Kette. Infolgedessen kann,
indem die Signale von dem Kettensensor 17 genommen werden und indem der Zustand in dem Abwärtszähler 70 abwärts gezählt wird,
die Dekodjferlogiksehaltung 79 die Garnlänge bestimmen, die von
dem Baum während einer difinierbaren Zeitperiode entfernt wurde. Diese Zeitperiode ist eine Funktion des Zeitsteuersignals Cg.
Während der Durchmesser und der Umfang der Kette beim Abziehen von Garn vermindert werden, wird infolgedessen die Frequenz
der von dem Sensor 17 erzeugten Impulse vermindert. Das heißt, die Tangentialgeschwindigkeit der Kette vermindert sich, wodurch
sich die Sensoroperation vermindert. Während diese Impulsfrquenz sich vermindert, zählt der Abwärtszähler 70
zu einer unterschiedlichen Zahl zwischen den Zeitsteuer:, !pulsen
herab, die von dem Ein-Schuß 51 erzeugt werden, der im wesentlichen den Abwärtszähler 70 von dem Vielfachtor lh und der
Abtastdekodierlogik 79 erneut lad. Infolgedessen interpretiert die Dekodierlogik 79 eine unterschiedliche Zahl aus der vorgeschriebenen
Anzahl und erzeugt ein Signal, in dem die Lauflänge als fehlerhaft angezeigt wird.
Das durch Dekodierlogik 79 erzeugte Signal wird über den Puffer
dem Steuermotor 61 zugeführt. Der Steuermotor 61 wird durch einen Impuls vom Puffer 52 aktiviert und schreitet oder bewegt
sich in eine Richtung, die vom Signal von dem Puffer 82 bestimmt wird. Die Aktivierung des Motors "61 veranlaßt den
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variablen Geschwindigkeitsantrieb 20, geändert zu werden, sodaß die Welle 16 mit einer unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeit angetrieben wird. In einem \rereinf achten
Analogenkonzept kann die Aktivierung des Steuermotors 61 als eine Veränderung des Getriebeverhältnisses des variablen
Geschwindigkeitsantriebes 20 betrachtet werden. Das! heißt,
da der Kettensensor 17 über die Abzählprozedur im wesentlichen eine gegebene Entfernung oder Länge des Garnes mißt, die von
der Kette entfernt wird, sollte die gleiche Anzahl von Zählungen idealerweise für jede Lauf länge erzeugt werden, um die Lauflänge
innerhalb der Vorgeschriebenen GrenzenrGenauigkeit zu
halten. Da jedoch der Durchmesser der Kette fortlaufend vermindert
wird, während Garn von dem Baum abgezogen wird, wird die Anzahl der Drehungen der Wälze 18 und somit die Anzahl
der von dem Sensor 17 erzeugten Signale für jei.e Rotation des
Kettenbaums vermindert. Um daher eine geeignete Anpassung des Systems zu erreichen, wobei der Sensor 17 im wesentlichen
eine konstante Anzahl von Impulsen zwischen Zeitsteuerpulsen
Cg erzeugt, muß die Geschwindigkeit der Welle 16 erhöht v/erden.
Die Geschwindigkeit der Welle 16 wird erhöh-t, indem der
variable Geschwindigkeitsantrieb 20 in Übereinstimmung mit dem Signal eingestellt wird, da.s dem Steuermotor 61 über
den Puffer 82 zugeführt wird.
Wie oben schon vorgeschlagen* wird das Signal X auch vom Puffer
82 in Verbindung mit dem Mnieht-weiters'-Signal erzeugt, das
von der Anzeigelampe 26 angezeigt wird* Dieser Zustand Ist ©in Fshlerzustand» der über die snn©3hmbansi Grenz en für eine
besondere Strickmaschine hinausgeht g bei der eine schnell©
Korrakturoperaton wünschenswert ist.- Im wesentlichen ulrd das
309848/037!
X-Signal den einstellbaren Teilern 50 und 73 zugeführt, um
deren Betrieb von einem"Teile-durch-Zwei-Betrieb"zu einem
'Teile-durch-Eins-Betrieb"zu ändern. Im wesentlichen erhöht
dies die Geschwindigkeit der Operation des Systems um einen Faktor von zwei. Das heißt, die dem Ein-Schuß 51 zugeführten
Signale werden nur um den Faktor geteilt, der von dem Teiler 67 bestimmt wird. (Siehe Fig. 3 und die zugehörige Beschreibung).
In ähnlicher Weise werden die Signale, die der Dekodierlogik 79 zugeführt werden, nur durch den Abwärtszähler
70 geteilt. (Siehe Fig. 4 und die zugehörige Beschreibung). Typischerweise würde das von dem Ein-Schuß 51
erzeugte Signal C„ von dem Wellensensor 15 zu jedem 64. Impuls
erzeugt werden. Aufgrund des Fehlerzustandes des Signals X wird jedoch das Signal Cg zu jedem 32. Impuls erzeugt.
Somit wird die Abtastrate gegenüber der normalen Rate verdoppelt, wodv.vcli der Steuermotor 61 mit der doppelten
Rate g-t.jenüber der normalen Rate voranschreitet. Infolgedessen
kann das S teiler sys tem die gewünschte Geschwindigkeit schneller erreichen, als im normalen Zustand.
Die in Tabelle 1 dargestellten Signale relativ zu jeder der Zählpositionen 0 bis 15 stellen den Signalzustand am Ausgang
des Abwärtszählers 70 und einstellbaren Teilers 73 dar. Diese Signale werden der Dekodierlogik 79 zugeführt und von
dieser bearbeitet, wobei ein representatives Signal dem Speicherriegel 81 zugeführt wird, und aufgrund des Zeitsteuersignals
Cg dem Puffer 82, Solange wie die Signale sich zwischen
den Zählungen 4 und 11 befinden, wie oben angegeben, befindet
eich die Maschine im "Lauf"-zustand und der Anzeiger
wird betätigt . Wenn weiterhin das gelieferte Signal sich zwischen den Zählungen* 4 und 7 befindet^läuft die Maschine
309848/0971
- 20 -
etwas langsam, wodurch der Anzeiger 23 betätigt wird. Wenn umgekehrt das Signal sich zwischen den Zählungen 8 und 11
befindet, läuft die Maschine etwas zu schnell und die Anzeige 22 wird betätigt. Wenn ein geeignetes Signal .von
dem Puffer 82 zum Steuermotor 61 geliefert wird, wird der Steuermotor 61 auf eine geeignete Anzahl von Stufen raufgesetzt
aufgrund des Signals vom Leistungspuffer 52. Wenn natürlich das Signal . von den Zählungen 0 bis 3 oder 12 bis
15 dargestellt wird, existiert ein "Lauf-Nicht"-Zustand und
der "Lauf-Nicht"-Anzeiger 26 wird betätigt, zusammen mit
dem richtigen Schnell- oder Langsamanzeiger.
Weiterhin wird ein Signal X oder X von dem Puffer 82 in Übereinstimmung
mit dem ihm zugef.ührten Signal geliefert. Wenn das Signal von der Dekodierlogik eine Zählposition 4 bis
ist, wird ein Signal X erzeugt, während ein Signal X erzeugt wird, wenn das Dekodiersignal in den Zählpositionen 0 bis
und/oder 12 bis 15 liegt. Wie oben schon erläutert verursacht das Signal X einen Beschleunigungsvorgang, wodurch die Maschine
versucht, den richtigen Betriebszustand in einem schnellen Betriebsmodus zu erreichen, indem der Betrieb der
Teiler 50 und 70 eingestellt wird.
Im sogenannten "normalen" Betriebszustand liefert der Kettensensor
17 Signale über den Ein-Schuß 69 und das Tor 72 an den AbwärtsZählerschaltkreis, bestehend aus dem Abwärtszähler 70 und dem einstellbaren Teiler 73. Diese Signale
werden mit einer Rade zugeführt, in der idealerweise 7 Zählungen von dem Gatter 72 zv/ischen aufeinanderfolgenden
Zeitsteuerimpulsen Cg erzeugt werden. Um jedoch einen statischen
oder Totbandzustand zu vermeiden, erzeugt, der Schaltkreis, be-
3 0 98 48/097.1
stehend aus Flip-Flop 66 und Ein-Schuß 75, periodisch einen zusätzlichen Impuls C„, der dem Abwärtszählsystem zugeführt
wird.
Die vorangegangene Beschreibung des Betriebs des Schaltkreises beschreibt einen typischen Betrieb. Das heißt, daß bei dieser
Art des Betriebes das System, wenn in dem Abwärtszähler 70 ein "Nur-Nullen^-Zustand erreicht wird, kein Fehlersignal erzeugt
und das System sich im vorbeschriebenen Laufzustand befindet. Am "Nur-Nullen"-Zustand, das heißt Zählung 7 in Tabelle 1,
wird ein "Totband"-Laufzustand erreicht und der Motor 61 wird nicht aktiviert. Jedoch ist es manciimal wünschenswerter,
einei"verfolgungs"-artigen Betriebszustand des Systems zu
erhalten, um zu verhindern, daß das System eine festgelegte Position erzeugt und übermäßiges Spiel oder dergleichen auftritt,
wenn ein Fehler korriggiert werden soll. Infolgedessen arbeitet bei einer vorzugsweiser. Ausführungsform der Erfindung
der Flip-Flop 66 und der" Ein-Schuß 75, um selektiv ein Signal C„ von dem UND-Tor 71 bei alternierenden Zeitsteuersignalen
Cg zu erzeugen. Wie oben erwähnt wird das Signal Cj1 über ODER-Tor 72 zum einstellbaren Teiler 73 übertragen,
um eine zusätzliche Zählung in die Abwärtszähloperation einzuführen.
Das heißt, zusätzlich zu den normalerweise auftretenden Signalen C^ von dem Ein-Schuß 69 wird Signal Cp
in die AbwärtsZählprozedur eingeführt. Somit wird, statt
das der Abwärtszähler nur von den C^-Signalen beeinflußt wird,
ein zusätzlicher Impuls (im Effekt C^ + 1) an dem Abwärtszähler
70 bei alternierenden Abtastzeiten durch den Zeitsteuerimpuls Cg gezählt.
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Wie in der weiter unten dargestellten Tabelle 1 zu erkennen ist, sind in dem Normalbetrieb die Signale Cw wirksam, um
vom Aniangszielzustand (0) zu einer "Nur-Nullen"-Zustands-.zählung
(7) abwärts5 zu zählen. Wenn die Maschine langsamer arbeitet,,als es gewünscht wird, wird das Zählen von der
aus /
Zählung 0 nicht die Zählung 7 zwischen aufeinanderfolgenden Zeitsteuersignalen Cg erreichen. Wenn die Maschine schneller arbeitet, als es gewünscht wird, dann wird die Zählung über den "Nur-Null en "-Zustand für jeden alternierenden Mtsteuerimpuls Cg hinausgehen.
Zählung 0 nicht die Zählung 7 zwischen aufeinanderfolgenden Zeitsteuersignalen Cg erreichen. Wenn die Maschine schneller arbeitet, als es gewünscht wird, dann wird die Zählung über den "Nur-Null en "-Zustand für jeden alternierenden Mtsteuerimpuls Cg hinausgehen.
Im Kormalbetrieb wird die von dem Abwärtszähler 70 zwischen
aufeinanderfolgenden Zeitsteuerimpulsen gemessene Zählung
anfänglich eine Sieben-Zählung sein, und dann eine Acht-Zählöperation.
Somit werden die der Dekdierlogik 79 zugeführten Signale alternierend die Zählungs-(7) Signale oder Zählungs--(8)
Signale sein, die dem Rest des Schaltkreises zugeführt und verarbeitet werden. Infolgedessen wircV^ür jeden Fahrsteuarimpuls
Cp, der ein Signal C^ erzeugt, der Steuermotor 61
ein Betriebs signal von 82 aufnehmen. Der Steuermotor 61 wird alternierend vorwärts und rückwärts um einen Betrag
schreiten, der von den Zähl (7)- und Zähl(8)-Signalen angeze3f£
wird, relativ zur normalen Stellung. Dieser Betrieb wird den variablen Geschwindigkeitsantrieb 20 veranlassen, alternierend
sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen, wobei ein nachlaufartiger Zustand existiert. Infolgedessen arbeitet
aas System mit einer Rate, die äquivalent ist zu einer Siebenzählung, aber es sieht so aus, daß sie für einen idealen
Betriebszustand mit· einer 7s5-Zählung arbeitet. Diese Betriebsart
vermeidet irgendwelche Probleme des Spiels oder dergleichens
die inkem Fall auftreten könnten9 daß ein statischer oder ein
Totbandarbeitszustand erlaubt würde.
309848/0971
- 23 ■-. - ■
Mit anderen Worten, wenn die hinzugefügte Alternierzählung niht geliefert wird, würde die Steuerung dazu neigen, eine
Kettenrate von 7,5-Zählungen statt 7-Zählungen zu veranlassen.
Das heißt, wenn der Eingangsschalter anfänglich auf die Zählung
(7) eingestellt ist, und die Kette tatächlich sich mit einer Rate dreht, die äquivalent zu 7-Zählungen ist, würde die
Zählung den "Alle-Null"- Zustand erreichen. Dieser Zustand würde
die Dekodierlogik 79 veranlassen, einen "langsamen" Zustand anzuzeigen, und die Kette würde sich beschleunigen, bis eine
Rate erreicht wäre, die äquivalent zu 8-Zählungen ist, wodurch
ein "Schnell "-Zustand von der Dekodierlogik 79 angezeigt \;±τά.
Nun wird die Kettenrotationsrate verlangsamt, bis die gewünschte Sieben-Zählungsrate erreicht wird. Dies würde jedoch
wieder eine Beschleunigung der Kettenrotation bewirken, da ein "langsamer" Zustand angezeigt wird. Es ist zu erkennen,
daß die tatsach.i-.ohe 'ioschwindigkeit dann zwischen sieben und
acht Zählungen mit einem Mittel von 7,5 Zählungen oszilieren wird.
Wenn die zusätzliche alternierende Zählung extern durch das Signal C„ zugeführt wird, wird die oben genannte Schwingung
simuliert, obwohl die Kette weiterhin mit einer Zählungsrate von sieben rotiert. Es sollte bemerkt werden, daß der
Antriebsmotor alternierend einen Schritt schneller und dann einen Schritt langsamer angetrieben wird, obwohl keine-Veränderung
in der Kette 17 sein mag. Dieser Betrieb ist möglich, da ausreichend Spielim Motor 61 vorhanden ist, um
Veränderungen der Geschwindigkeit der Kette 17 für alter-
- 24 309848/0971
nierende schnelle und langsame Impulse zu verhindern.
Wenn die alternierenden Impulse nicht zugeführt werden, würde der Motor 61 zahlreiche Impulse lang iji eine
Richtung getrieben werden, wodurch das Spiel bes.-eitigt wird und die Kette 17 veranlaßt wird, die Geschwindigkeit
zu verändern (z.B. schneller zu werden). Infolgedessen sind zahlreiche Umkehrimpulse erforderlich, um das Motor-?
spiel zu überspielen, bevor die Kette wieder auf eine richtige Geschwindigkeit verlangsamt werden könnte. Die
Durchschnittsgeschwindigkeit würde 7»5 Zählungen sein,
um eine halbe Zählung zu schnell ist, wie aus Tabelle 1 zu erkennen ist.
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iH
& N W
ad
K | J | I | H | T | a b | G | F | E | D | C | e 1 | 1 e | 1 | A | Zählung ^ | |
co | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | |||||
cn | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | |||||
to | 0 | 0 | 0 | 0 | Wahrheitstabelle | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | für | Abwärtszähler | 1 | |||
•o- | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | ||||||
CM | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | • | 1 | 2 > Lauf-nicht | ||||
CO | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | B | 0 | 4 -ν. | ||||
CM | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ,1 | 1 | 5 | ||||
L | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 6 langsam | ||||
0 | 0 | 7 1 | ||||||||||||||
0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | |||||
0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 8 V | ||||
0 . | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | V | ||||
\o 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0. | • 0 | 1 | 0 | 0 | |||||
0 | I | I | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | |||||
0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||
1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | . 0 | 1 | 1 | ||||||
1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | f | |||||
0 | 9 schnell | |||||||||||||||
0 | 0 | 10 | ||||||||||||||
1 | ||||||||||||||||
/ 1 | 1 | |||||||||||||||
1 | 0 | |||||||||||||||
1 | 0 | |||||||||||||||
1 •1 |
||||||||||||||||
I | 12 S | |||||||||||||||
1 | 13 ' |> Lauf-nicht | |||||||||||||||
1 | 14 | |||||||||||||||
15 | ||||||||||||||||
1 | ||||||||||||||||
O CO
Die logischen Gleichungen für den Betrieb des Schaltkreises' werden durch die Tabelle 2, unten, dargestellt.
Die Buchstabenbezeichnungen beziehen sich auf die Bitfcpcsitionen
der von dem Abwärtszähler 70 erzeugten Signale. Es ist leicht zu erkennen, daß die langsamen und schnellen
Signale leicht festgestellt werden können,· z.B. durch messen und/oder ber-obachten der Wichtigsten Bit-Stelle
zu jedem Zeitsteuerimpuls. Die anderen logischen Gleichungen sprechen im wesentlichen für sich selbst.
Logische Gleichungen
Langsam = L χ Cg
Schnell = L χ Cg - "
Lauf = CDEFGHIJK + CDEFGHIJK = X Lauf nicht = Eau? = X
Um den Betrieb des einstellbaren Teilers besser zu verstehen,
ist in Fig. 3 der einstellbare Teiler 50 gezeigt. In Fig. 3 ist der Wellensensor 15 über Leitung 32 mit
dem Zeitsteuer-Eingangsanschluß der J-K Flip-Flops 100 und 101 verbunden. Die J1 und K1-Eingänge des Flip-Flop 100
sind mit einem +V-Signal verbunden und nehmen dieses Signal fortlaufend auf, das äquivalent ist', zu β2ηΙ$'Eingangssignal.
Für den Betrieb von J-K Flip-Flops ist es bekannt, das, wenn
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beide Eingangssignale hoch sind, ein Zeitsteuersignal einen
Kippbetrieb veranlassen, wobei die Ausgangssignalpegel umgekehrt werden. Wenn umgekehrt beide Eingänge auf niedrigen
Signalpegeln liegen, tritt keine Veränderung der Ausgangssignalpegel aufgrund des Anlegens eines Zeitsteuersignals
auf. Daher wird der Flip-Flop 100 seinen Zustand beim Anlegen eines jeden Zeitsteuersignals an Leitung 32 ändern.
Wenn anfänglich angenommen wird, daß das OT-Signal ein
Signal mit niedrigem Pegel ist, wird ein Zeitsteuerimpuls den Flip-Flop 100 veranlasse]!, seine Zustände zu verändern,
wodurch dc'z CT-Signal auf einen hohen Pegel umschaltet. Der
Flip-Flop verbleibt in diesem Zustand, bis der nächste Zeitsteuerimpuls auftritt, wodurch das <3T-Ausgangssignal
zu einem Niedrig-Pegel-Signal umschaltet. Dieser Signal-Umkehr-Prozeß
setzt sich fort, sodaß der Flip-Flop 100 Aus gangs signc It- mit. der halben Frequenz der Eingangs signale
auf Leitung 32 erzeugt. Es ist klar, daß beim Anlegen von Hochpegel-Eingangssignalen an den J2-und K2-Eingängen
der Flip-Flop 101 in der gleichen Weise arbeitet.
Jedoch werden die Signale an den J2-, K2-Eingängen des Flip-Flop 101 vom Tor 67 gesteuert, das das Ausgangssignal
Z erzeugt. Außerdem wird der Betriebszustand des Tores 67 zumindest teilsweise von dem Eingangssignal X gesteuert,
wie oben angegeben. Das heißt, wenn anfänglich angenommen wird, daß der richtige oder normale Betriebszustand des
Systems vorhanden ist, ist das Signal X ein fortlaufend hochpegeliges Signal, das dem einen Eingang des Tores 67
zugeführt wird. Dieses Signal schaltet im Effekt das Tor
309848/0971
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ein, wobei das Ausgangssignal Z eine inverse Funktion des Signal OT ist, das dem anderen Eingang des Tores
zugeführt wird. Das heißt, das Signal Z hat die gleiche •Frequenz, aber die entgegengesetzte Polarität des Signals
QT. Infolgedessen erhalten die J2-, K2-Eingangsanschlüsse Hochpegel-Signale während 50% der Betriebszeit und
Niedrigpegel-Signale für die restliche Zeit. Somit ist zu erkennen, daß bei hohem Signal Z ein Zeitsteuerimpuls
z.B. ein Hochpegel-Ausgangssignal ein Q2 erzeugt. Da jedoch das Signal Z die halbe Frequenz der Zeitsteuerimpulsf j
betagt, wird das Signal Z ein Niedrigpegel-Signal beim Anlegen
des nächsten Zeitsteuersignals sein. Wie oben angegeben,
verändert der Flip-Flop 101 nicht seinen Zustand, wenn beide Eingangssignale niedrig sind. Infolgedessen
verbleibt das Ausgangssignal Q2 auf einem hohen Signalpegel.
In der Zwischenzeit schaltet das Signal Z zu d.-n hohen Pegel um, und bevor das nächste Zeitsteuersignal
eintrifft, wobei das nächste Zeitsteuersigna3/eine Veränderung
in den Ausgangszuständen des Flip-Flop 101 bewirkt. Daher schaltet beim dritten Zeitsteuersignal das
Ausgangssignal Q2 zu einem niedrigen Pegel um und verbleibt
niedrig, bis das fünfte Zeitsteuersignal gleichzeitig mit einem Hochpegel-Signal Z erzeugt wird, um das
Ausgangssignal 0.2 aufgrund eines Zeitsteuersignals zu verändern. Es wird deutlich, daß das Signal Q2 die halbe
Frequenz des Signals Z aufweist und somit 1/4 der Frequenz des Zeitsteuersingals.
- 29 309848/097 1
Wenn umgekehrt das Signal X ein Niedrigpegel-Signal ist,
wodurch ein nicht normaler Zustand angezeigt wird, wird das Ausgangssignal,, das von dem Gatter 67 erzeugt wird,
in dem Hochpegel festgehalten. Somit hat das Signal WT
keinen Einfluß auf den Betrieb des Tores 67 und/oder Flip-Flop 101. Insoweit wie das Signal Z auf dem hohen
Pegel verbleibt befindet sich der Flip-Flop 101 nun in einem Zustand, um die Ausgangssignalzustände bei Anlegung
eines Jeden Zeitsteuersignales zu verändern. Somit bezieht sich der oben mit Bezi\o zu dem Flip-Flop
beschriebenen Zustand auch auf den Flip-Flop 101, wobei
die Frequenz des S:gials Q2 die halbe Zeitsteuer-Signal.frequenz
ist. Abhängig von dem Zustand des Signals X kann somit der einstellbare Teiler 50 als ein Teller angesehen
werden, der eine Teile-durch-eins- oder eine Teiledurch-zwei-Funktion
aufweist. Der Betrieb des einstellbaren
Teilers 50 spiegelt sich im Betrieb des Teilers 67 wieder.
In Fig. 4 ist ein logisches Diagramm des einstellbaren Teilers 73 dargestellt. Der Schaltkreis ist im allgemeinen
in gestrichelten Außenlinien,gezeigt. Das Ausgangssignal
vom Tor 72 (wie in Fig. 2) wird dem Torsteueranschluß
CLK 3 eines D-artigen Flip-Flop 110 zugeführt. Zusätzlich wird dieses Signal einem Eingang des NAND-Tores
113 zugeführt. Ein anderer Eingang des Tores 113 empfängt das Signal X von dem Ausgang des Inverters 115, der angeschlossen
ist, um das Signal X vom Puffer 82 zu empfangen, wie in Fig.2 gezeigt ist. Das Signal X wird auch einem
Eingangsanschluß des BSHND-Tores 112 zugeführt. Der andere
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Eingang des Tores 112 ist mit dem Ausgangsanschluß Q3
des Flip-Flop 110 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Ö3~
Flip-Flop 110 ist mit seinem Eingangsanschluß D3 verbunden.
Die Ausgangsanschlüsse der Tore 113 und 112 (d.h. R bzw. F) sind mit den Eingangsanschlüssen des NAND-Tores 114 verbunden. Der Ausgangsanschluß T des Tores 114 ist mit dem
Zeitsteuer-CLK 4-Anschluß des D-artigen Flip-Flop 112
verbunden. Der Ausgangsanschluß OTT des Flip-Flop 111 wird
an seinen üJir^angsanschluß D4 zurückgeführt. Der Ausgangsanschluß Q4 des Flip-Flop 111 ist mit weiteren Stufen des
AbwärtsZählers 70 verbunden (siehe Fig. 2).
Bei Betrachtung des Betriebs des Schaltkreises ist.zu erkennen,
daß dar Signal X normalerweise einen hohen Pegel oder ein positives Sginal darstellt, wenn das System innerhalb der vorgeschriebenen Betriebsgrenzen arbeitet. Dieses
hochpegelige Signal wird dem Tor 112 zugeführt und von dem Inverter 115 invertiert, wodurch ein niedrig pegeliges
Signal dem Tor 113 zugeführt wird. Da die NAND-Tore allspositive Eingangssignale erfordern, um ein negatives oderniedrig
pegeliges Ausgangssignal zu erzeugen, wird das
Ausgangssignal am Anschluß R (im folgenden:Signal R) des Tores 113 an den Hochpegel aufgrund des Niedrig-Pegel-Signals
X verklammert. Daher iüt unabhängig vom Signalzustand auf
Leitung 116 vom Tor 72 das Signal R ein Hochpegelsignal.
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Ein D-artiger Flip-Flop arbeitet derartig, daß das am D-Eingang
zugeführte Signal beim Anlegen eines Zeitsteuersignals zum Q-Ausgangsanschluß dieses Flip-Flop geführt wird. Zusätzlich
wird das Ü-Ausgangssignal auf den gegenüberliegenden
Pegel von dem Q-Signal sein. Infolgedessen wird bei der
dargestellten Konfiguration, bei der das Signal Έ3 an den
Eingangsanschluß D3 zurückgeführt wird, der Signalpegel am Anschluß Q3 beim Anlegen eines jeden Zeitsteuersignals
entlang Leitung 116 umschalten. Dieser Betrieb erzeugt Signale Q3, die die halbe Frequenz der Signale auf Leitung
116 besitzen.
Diese alternierenden Signale Q3 werden dem Tor 112 zusammen mit dem positiven X-Signal zugeführt. Wenn das Signal G3
positiv ist, ist das Signal S am Ausgangs des Tores 112 negativ und umgekehrt. Das heißt, das positive Signal X
schaltet im wesentlichen das Tor 112 ein, das dann vo.\ dem Signal Q3 gesteuert wird. Insofern als das Signal R
definiert ist als verklammert am hohen Pegel steuert das Signal S in ähnlicher ifeise den Betrieb des Tores 114 und
somit das Signal T am Ausgang des Tores 114. Es ist deutlich, daß das Signal T eine Frequenz besitzt, die die
gleiche ist, wie das Signal Q3, die halb so groß ist wie die Frequenz des auf der Leitung 116 zugeführten Signals.
Die Ähnlichkeit in den Schaltkreisanordnungen der Flip-Flops 110 und 111 wird ohne weiteres deutlich. Infolgedessen
ist die Wirkungsweise des Flip-Flop 111 im wesentlichen die gleiche, wobei das Ausgangssignal Q4 die halbe
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Frequenz des Zeitsteuersignals T besitzt. Infolgedessen ist das Signal Q4 gleich einem viertel der Frequenz des
auf Leitung 116 zugeführten Signals, wenn das Signal X positiv ist und den "normalen" Betriebszustand anzeigt.
Wenn jedoch ein nicht normaler Betriebszustand erkannt vrird, verändert sich das Signal X auf einen niedrigen Fegel und
wird dem Tor 112 zugeführt. Zusätzlich liefert der Inverter 115 das hohe Pegelsignal X zum Tor 113. Nun wird das Tor
112 von dem niedrig-pegeligen Eingangssignal verklammert und erzeugt ein hochpegeliges Ausgangssignal S. Infolgedessen
erzeugt unabhängig vom Bebieb der Signale auf der Leitung
oder dem Betrieb des Flip-Flop 110 das Tor 112 einen konstanten hohen Pegelausgang S. Im Gegensatz dazu ist das
vom Tor 113 erzeugte Signal' R eine diiäcte Funktion und
besitzt die gleiche Frequenz vie das auf der Leitung 116
erzeugte Signal. Wenn somit ein hochpegeliges Signal auf der Leitung 116 erzeugt wird, erzeugt das Tor 113 ein
Niedrig-Pegelsignal R, Umgekehrt erzeugt ein niedrigpegeliges
Signal auf der Leitung 116 ein hochpegeliges Signal R von dem Tor 113.
Wiederum vrird das Tor 114 im wesentlichen von dem Hochpegel-Eingangssignal
S eingeschaltet und erzeugt hoch- oder niedrigpegelige Ausgangssignale, die von entgegengesetzter
Polarität sind, aber die gleiche Frequenz besitzen, wie das Signal R. Somit sind die dem Zeitsteuereingang CLK 4 des
Flip-Flop 111 zugeführten Signale von der gleichen Frequenz,
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vrie die auf Leitung 116 zugeführten Signale. Infolgedessen
sind mit dem Betrieb des Tores 111 die Ausgangssignale Q4 von halber Frequenz gegenüber den Signalen
auf Leitung 116. Daher sind in Übereinstimmung mit dem Pegel des Signals X die Signale Q4 von der halben oder
von ein viertel der Frequenz der Signale auf Leitung 116. Insoweit als der Flip-Flop 11 VaIs die erste Stufe eines
AbwMrtszählers 70 angesehen werden kann, können der Flip-Flop 110 und somit der einstellbare Teiler 73 als Teiler
angesehen werden, die eine Teile-durch-eins oder eine Teile-durch-zwei-Funktion ausführen.
Es wurde damit ein elektronisches Kettenabzugs-Steuersystem gezeigt und beschrieben. Diese Steuerung ist insbesondere ■
zur Verwendung bei Ketfcenstrickmaschinen geeignet. Jedoch kann das Steuerungssystem auch andere nützliche Anwendungen
finden. Weiterhin stellt die dargestellte Steuerung nur eine vorzugsweise Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dar.
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Claims (14)
- Patentansprüche1J Steuersystem, gekennzeichnet-durch erste Eingangs-—einrichtungen zum Zuführen eines vorbestimmten Eingangs— signals, zweite Eingangseinrichtungen zum Zuführen eines regelmäßig wiederkehrenden Eingangssignals; dritte Eingan^seinrichtungen zum Zuführen eines Eingangssignals mit einer variablen Frequenz; logische Einrichtungen zum Aufnehmen der Eingangs signale von d<=in ersten und dritten Eingangseinrichtungen und zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das eine Beziehung zwischen den Eingangssignalen cK^stelltj und durch Verv/endungseinrichtungen, d; > angeschlossen sind, um das Ausgangssignal von der logischen Einrichtung aufzunehmen und eine Ausgangsfunktion als Antwort darauf durch-zuführen.
- 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwendungs einrichtung eine varM)le Geschwindigkeitsantriebseinrichtung aufweist, deren Geschwindigkeit als Funktion des Ausgangssignals mit der logischen Einrichtung gesteuert wird.309848/0971
- 3. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zähleinrichtungen, die angeschlossen sind, um die Eingangssignale von der ersten oder von der dritten Eingangseinrichtung aufzunehmen und Signale an die logische Einrichtung zu liefern.
- 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Eingangseinrichtungen manuell gesteuerte Schalter umfassen.
- 5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die dritte Eingangseinrichtung Sensoren umfassen, um die Bewegung von getrennten Einrichtungen zu erkennen.
- 6. System nach Anspruch 3,. ge'rennzeicb-irt durch Pulsformeinrichtungen, die zwischen der dritten Eingangseinrichtung und der Zähleinrichtung angeschlossen sind.
- 7· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Eingangseinrichtungen Pulsformeinrichtungen aufweisen, um Zeitsteuersignale zuzuführen.
- 8. System nach Anspruch !,gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen für das selektive Zuführen von einigen, der regelmäßig wiederkehrenden Eingangssignale von der zweiten Eingangseinrichtung zu der logischen Einrichtung, um die Beziehung der der logischen Einrichtung zugeführten Eingangssignale zu erzeugen.309848/0 971 -36-
- 9. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Puffereinrichtungen, die zwischen der logischen Einrichtung und der Anwendungseiixichtung angeschlossen sind, wobei die zweiten Eingangseinrichtungen angeschlossen sind, um die regelmäßig wiederkehrenden Signale der Puffereinrichtung derartig zuzuführen, daß die Puffereinrichtung Signale von der logischen Einrichtung an die Verwendungseinrichtung nur aufgrund eines Signals von der zweiten Eingangseinrichtung liefert.
- 10. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch erste und zweite einstellbare Teilereinrichtungen, die angeschlossen sind, um die Signale von der ersten bzw. zweiten Eingangseinrichtung aufzunehmen, wobei die Einrichtungen die "logischen Einrichtungen mit den ersten u:il zweiten einstellbaren Teilereinrichtungen verbinden, um deren Teilungsrate selektiv einzustellen.
- 11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine erste Sensoreinrichtung zur Erzeugung von Signalen, die die Bewegung einer ersten Einrichtung darstellen; durch zweite Sensoreinrichtungen zum Erzeugen von Signalen, die die Bewegung einer zweiten Einrichtung repräsentieren; durch Eingangseinrichtungen zum Erzeugen eines Signals, das einen vorbestimmten Wert darstellt; durch erste Zähleinrichtungen zum selektiven Aufnehmen von Signalen in paralleler Form von den Eingangs-- 37 09848/0971einrichtungen aufgrund eines Signals von der ersten Sensoreinrichtung; wobei die ersten Zählereinrichtungen weiterhin Signale in Serienform von der zweiten Sensoreinrichtung aufnehmen; durch Dekodiereinrichtungen, die angeschlossen sind, um Signale von der ersten Zählereinrichtung auf-.zunehmen, wobei diese Signale eine Beziehung zwischen den Signalen darstellen, die der ersten Zählereinfichtung in Serie und in Parallelform zugeführt wird; durch Ausgangseinrichtungen; und durch Steuereinrichtungen, die angeschlossen sind, um die Signale von den Dekodiereinrichtungen aufzunehmen, und um die Ausgangseinrichtungen in Übereinstimmung mit den Signalen von der Dekodiereinrichtung anzutreiben aufgrund eines Signals von der ersten Sensoreinrichtung.
- 12. Steuersystem nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Schaltkreiseinrichtungen, die angeschlossen sind, ur·· ein Ausgangssignal als eine Funktion von Signalen von der ersten Sensoreinrichtung zu erzeugen, und um diese Ausgangssignale der ersten Zähleinrichtung zusätzlich zu den Signalen zuzuführen, die den ersten Zähler und der zweiten Sensoreinrichtung zugeführt werden.
- 13. Steuersystem nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch zweite Zählereinrichtungen, die angeschlossen sind, um Signale vor dem ersten Sensor aufzunehmen, wobei die ersten und die zweiten Zählereinrichtungen jeweils mindestens einen Teil davon umfassen, der selektiv die Zähloperation des entsprechenden Zählers verändern kann.- 38 309848/0971
- 14. Steuersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder derartige Teil der ersten und der zweiten Zählereinrichtung angeschlossen ist, um ein Signal von der Dekodiereinrichtung aufzunehmen, das selektiv und gleichzeitig die Zähloperation der Zähler verändert,309848/0971
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