DE4215798A1 - Kettenwirkmaschine - Google Patents
KettenwirkmaschineInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/10—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B27/24—Thread guide bar assemblies
- D04B27/26—Shogging devices therefor
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenwirkmaschine,
mit mindestens einer Legeschiene, die von einem elek
trischen Stellmotor axial versetzbar und mit einem La
ge-Signalgeber versehen ist, mit einer Hauptwelle, die
von einem elektrischen Hauptmotor kontinuierlich dreh
bar und mit einem Synchronisierungs-Signalgeber verse
hen ist, mit einem Programmgeber, der Lage-Sollwerte
mindestens eines Versatzprogramms in Abhängigkeit von
den Synchronisierungs-Signalen an einen Lageregelkreis
für den Stellmotor abgibt.
Eine solche Kettenwirkmaschine ist aus DE-OS 22 57 224
bekannt. Die jeweils vorzunehmenden Versatzschritte
werden von einem Programmträger, zum Beispiel einen
Loch- oder Magnetband, abgelesen. Ein Synchronisie
rungs-Signalgeber erzeugt in bestimmten Drehwinkelstel
lungen der Hauptwelle ein Signal, aufgrund dessen der
zuletzt ausgelesene Versatzschritt mit Hilfe eines La
ge-Regelkreises ausgeführt wird. Durch Verwendung eines
anderen Programmträgers kann man das durch die Versatz
bewegung erzeugte Muster der Kettenwirkware ändern. Der
Verlauf der Versatzbewegung ist nicht kontrollierbar;
er hängt im wesentlichen von der Auslegung des Lagere
gelkreises ab. Ein Nachteil dieser unkontrollierten
Bewegung liegt darin, daß Kollisionen der Legenadeln
mit anderen Wirkwerkzeugen auftreten können, beispiels
weise beim Durchschwingen mit den Wirknadeln oder bei
der Unterlegung mit Abschlagplatinen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ketten
wirkmaschine der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
bei der eine solche Kollisionsgefahr weitgehend ent
fällt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Synchronisierungs-Signalgeber ein Drehwinkelstel
lungs-Absolutgeber ist, der jeder Drehwinkelstellung
einen anderen Signalwert zuordnet, daß der Lage-Signal
geber ein Absolutgeber ist, der jeder Lage einen ande
ren Signalwert zuordnet, und daß das Versatzprogramm
durch eine kontinuierliche Versatzfunktion gebildet
ist, die jedem Drehwinkel-Signalwert einen Lage-
Sollwert eindeutig zuordnet.
Bei dieser Ausbildung wird die Legeschiene ständig
durch einen Lage-Sollwert geführt, der der Drehwinkel
stellung der Hauptwelle und damit einer bestimmten Kon
stellation der Wirkwerkzeuge genau zugeordnet ist. Die
Legenadeln können daher kollisionsfrei geführt werden.
Da sowohl die Drehwinkelstellung der Hauptwelle als
auch die Lage der Legeschiene durch die Absolutgeber
ermittelt wird, bleibt die gewünschte Zuordnung dauernd
erhalten, und es besteht keine Gefahr, daß infolge ei
nes Fehlversatzes Kollisionen auftreten. Trotzdem läßt
sich die Musterung leicht ändern, indem der Programm
geber mit einer anderen Versatzfunktion betrieben wird.
Mit Vorteil sind die Signalwerte der Absolutgeber Co
dewerte. Empfehlenswert ist beispielsweise der Gray-
Code. Durch einen Binär-Code lassen sich sehr feine
Winkel- oder Weg-Unterteilungen erzielen, so daß sich
eine quasi-kontinuierliche Ablesung ergibt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gibt es einen
Zwischenspeicher, der den beim Stillstand der Hauptwel
le vorhandenen Lage-Signalwert speichert, und Mittel,
die beim Einschalten der Maschine zunächst eine Lage
korrektur der Legeschiene auf den gespeicherten Lage-
Signalwert bewirken. Sollte die Legeschiene, die zusam
men mit der Hauptwelle zum Stillstand gekommen war,
anschließend versetzt worden sein, beispielsweise durch
die Fadenspannung, sorgt diese Korrektur dafür, daß
nach dem Einschalten die Versatzbewegung der Legeschie
ne synchron mit der Drehung der Hauptwelle erfolgt. Der
Maschinenstillstand macht sich in der fertigen Ware
überhaupt nicht oder nur unwesentlich bemerkbar.
Eine weitere Möglichkeit sieht Mittel vor, die beim
Einschalten der Maschine zunächst eine Lagekorrektur
der Legeschiene auf den dem momentanen Drehwinkel-Si
gnalwert zugeordneten Lage-Sollwert bewirken. Mit die
ser Maßnahme lassen sich auch Fehler beheben, die da
durch entstehen, daß die Legeschiene nicht gleichzeitig
mit der Hauptwelle zum Stillstand gekommen ist.
Vorteilhaft ist es auch, daß der Hauptwelle eine Bremse
zugeordnet ist, die bei einer Spannungsunterbrechung
wirksam wird, und daß die Spannungsversorgung für den
Stellmotor und seine Steuerung über einen Kondensator-
Zwischenkreis erfolgt. Durch die Bremse kommt die
Hauptwelle relativ rasch zum Stehen. Durch den Konden
sator-Zwischenkreis wird der Stellmotor während der
Restbewegung der Hauptwelle noch von dieser gesteuert,
so daß eine Fehlstellung der Legeschiene vermieden oder
gering gehalten wird.
Des weiteren ist es günstig, daß die Versatzfunktionen
für mindestens zwei aufeinanderfolgende Arbeitszyklen
voneinander abweichen und daß die Drehwinkel-Signalwer
te von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Hauptwel
lenumdrehungen unterschiedlich sind. Auf diese Weise
kann man eine erste Versatzfunktion den ungeradzahligen
Umdrehungen und eine zweite Versatzfunktion den gerad
zahligen Umdrehungen zuordnen. Da die Drehwinkel-
Signalwerte für diese beiden Umdrehungen unterschied
lich sind, bleibt die gewünschte Zuordnung der Versatz
funktionen zu den Arbeitszyklen dauerhaft erhalten.
Eine spezielle Ausführungsform sorgt dafür, daß der
Drehwinkelstellung-Absolutgeber ein rotierendes Geber
element aufweist, das über seinen Umfang unterschied
liche Drehwinkel-Signalwerte erzeugt und über eine
ganzzahlige Untersetzung mit der Hauptwelle gekoppelt
ist. Durch die Untersetzung ergibt sich die gewünschte
Zuordnung der Versatzfunktionen zu den Arbeitszyklen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Pro
grammgeber einen Rechner auf, der die Versatzfunktion
aus gespeicherten Übergangskurven für den Überlegungs
versatz und den Unterlegungsversatz bildet. Diese Über
gangskurven sind vorzugsweise so ausgelegt, daß inner
halb der Versatzbewegung nur geringfügige Beschleuni
gungen und Verzögerungen auftreten mit der Konsequenz,
daß hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht werden kön
nen. Da mehrere Übergangskurven gespeichert werden kön
nen, ergibt sich eine Auswahl, die eine optimale Anpas
sung der Versatzbewegung an das jeweilige Muster er
laubt. Da die Übergangskurven in unterschiedlichen Kom
binationen verwendet werden können, kommt man mit einer
relativ kleinen Zahl von Übergangskurven aus.
Besonders vorteilhaft ist es, daß dem Lageregelkreis
Mittel zur Kollisionsüberwachung zugeordnet sind, die
aus den Lage-Signalwerten und ihrer Änderung zukünftige
Lagen berechnen, diese mit verbotenen Bereichen ver
gleichen und bei Übereinstimmung die Versatzbewegung
unterbinden. Diese Überwachung gibt eine zusätzliche
Sicherheit gegen eventuelle Kollisionen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der wesentlichen Tei
le einer erfindungsgemäßen Kettenwirkma
schine,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Absolutgebers
für die Drehwinkelstellung der Hauptwel
le,
Fig. 3 den Verlauf von Übergangskurven und
Fig. 4 eine aus diesen Übergangskurven entstandene Ver
satzfunktion.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Kettenwirkmaschine weist
eine zu versetzende Legeschiene 1 auf, die von einem
Stellmotor 2, hier in der Form eines elektrischen Line
armotors, über eine Verbindungsstange 3 verlagert wird.
Ein Lage-Absolutgeber 4 erzeugt Lage-Istwerte xi, die
über eine Leitung 5 an einen Lageregler 6 übergeben
werden. Die Hauptwelle 7 der Kettenwirkmaschine wird
von einem Elektromotor 8 angetrieben. Ein Drehwinkel
stellungs-Absolutgeber 9 meldet über eine Leitung 10
die jeweilige Drehwinkelstellung ϕ an eine Ausgabevor
richtung 11, die in Abhängigkeit vom Drehwinkelsignal
einen Lage-Sollwert xs an den Lageregler 6 abgibt. In
Abhängigkeit von der Regelabweichung wird der Stellmo
tor 2 mit einem entsprechenden Steuersignal s versorgt.
Die Hauptwelle 7 ist ferner mit einer Bremse 12 verse
hen.
Der Lage-Sollwert xs wird durch Eingabe von Kennwerten
K1 und K2 bestimmt. In einem Speicher 13 sind mehrere
Übergangskurven F für den Überlegungs- und Unterle
gungsversatz gespeichert. Die für ein gewünschtes Mu
ster erforderlichen Übergangskurven werden durch den
Kennwert K1 abgerufen. Einem Rechner 14 wird durch den
Kennwert K2 eine Rechenvorschrift vorgegeben, mit der
die Übergangskurven F verarbeitet werden. Die Rechen
vorschrift umfaßt unter anderem die Vorzeichenangabe
und eine ganzzahlige Multiplikation. Aus diesen Angaben
erzeugt der Rechner 14 eine Versatzfunktion V. Aus die
ser werden in der Ausgabevorrichtung 11 in Abhängigkeit
von der Drehwinkelstellung ϕ die entsprechenden Lage-
Sollwerte xs abgerufen.
Auf diese Weise ergibt sich eine eindeutige Zuordnung
zwischen den Drehwinkelstellungen ϕ der Hauptwelle und
den jeweiligen Lagen der Legeschiene 1. Die Legeschiene
wird durch den Lageregler 6 so geführt, daß sie den
Arbeitszyklus mit hoher Sicherheit kollisionsfrei
durchläuft.
Beim Ausschalten der Maschine kann jedoch ein Versatz
fehler auftreten, sei es, weil Hauptwelle und Lege
schiene unterschiedliche Auslaufzeiten haben, sei es,
weil äußere Kräfte, wie Fadenspannung, während des
Stillstands auf die Legeschiene einwirken. Um zu ver
meiden, daß dieser Versatzfehler zu Kollisionen führt,
sind folgende Maßnahmen getroffen worden:
- a) Ein Block 15 enthält Mittel, die beim Einschalten der Maschine durch den Schalter 16 ein Signal q an den Lageregler 11 geben. Dieser sorgt zunächst für eine Lagekorrektur der Legeschiene 1 auf denjenigen Lage-Sollwert xs, der dem momentanen Drehwinkel- Signalwert ϕ entspricht. Wenn anschließend der Hauptmotor hochläuft, erfolgt dies synchron mit der Legeschienenbewegung.
- b) Der Lage-Signalwert xi wird beim Stillstand der Hauptwelle 7 in einen Zwischenspeicher 17 gegeben. Beim Einschalten der Maschine wird dieser frühere Signalwert xi als Korrektursignal p auf den Lage regler 6 gegeben, der daraufhin die Legeschiene 1 wieder in diese Ausgangslage zurückführt, ehe die Hauptwelle hochläuft. Diese Korrekturmaßnahme eig net sich insbesondere für den Fall, daß die Lege schiene 1 bis zum Stillstand der Hauptwelle 7 von dieser geführt worden war.
- c) Um diese Führung sicherzustellen und damit den Ver satzfehler möglichst klein zu halten, ist die Brem se 12 vorgesehen, die bei einer Spannungsunterbre chung wirksam wird, so daß die Hauptwelle 7 noch innerhalb einer Sekunde zum Stillstand kommt. Wäh rend dieser Zeit wird der Stellmotor 2 und die ge samte Steueranordnung von dem Kondensator 18 eines Kondensator-Zwischenkreises 19 mit Strom versorgt, so daß die Legeschiene 1 bis zum Stillstand der Hauptwelle 2 von dieser geführt wird.
Schließlich sind dem Lage-Regelkreis 11 noch Mittel 20
zur Kollisionsüberwachung zugeordnet. Sie weisen einen
Rechner 21 auf, der aus den Lage-Signalwerten xi und
ihrer Änderung zukünftige Lagen zu berechnen vermag. In
einem Speicher 22 sind verbotene Bereiche gespeichert,
in die ständig oder zu bestimmten Zeiten des Arbeits
zyklus die Legeschiene nicht verlagert werden darf. Der
Rechner 21 vergleicht die zukünftige Lage mit diesen
verbotenen Bereichen und unterbindet bei Übereinstim
mung die weitere Versatzbewegung mit Hilfe eines Sperr
signals m.
In der Praxis brauchen die Blöcke 6, 11, 14 und 21,
gegebenenfalls auch die Speicher 13, 17 und 22 keine
separaten Teile zu sein. Vielmehr können sie in einer
Zentraleinheit Z zusammengefaßt und nach Art eines Pro
zeßrechners betrieben werden.
Fig. 2 zeigt einen Drehwinkelstellungs-Absolutgeber 23,
der ein rotierendes Geberelement 24 aufweist, das am
Umfang einen sehr fein gegliederten Binär-Code 25 auf
weist, der mit einem Leseelement 26 abgefragt wird.
Beispielsweise ist der Umfang in 4000 Meßpunkte unter
teilt. Das Geberelement 24 wird von der Hauptwelle 7
über ein Untersetzungsgetriebe 27 angetrieben. Die Um
fänge der Getrieberäder 28 und 29 stehen in einem ganz
zahligen Verhältnis zueinander, hier im Verhältnis 1:2.
Das Geberelement 24 erzeugt daher für zwei aufeinand
erfolgende Umdrehungen der Hauptwelle 7 unterschiedli
che Drehwinkel-Signalwerte. Es sind aber auch Unterset
zungen von 1:4, 1:6 usw. möglich.
In Fig. 3 sind einzelne Übergangskurven F1 für die
Überlegung und F2 für die Unterlegung dargestellt, wie
sie im Speicher 13 abgelegt sind. Aus ihnen kann der
Rechner 14 eine Versatzfunktion V erzeugen, wie sie in
Fig. 4 dargestellt ist. In diesem einfachen Fall be
steht die Rechenoperation darin, daß die Übergangskurve
F2 mit negativem Vorzeichen in die Rechnung eingeht.
Die Übergangskurven sind jeweils für den Versatz um
eine Nadelteilung ausgelegt. Für einen Versatz um meh
rere Nadelteilungen kann man die gleichen Übergangskur
ven verwenden, indem sie im Rechner mit einer ganzen
Zahl multipliziert werden.
Die Übergangskurven sind hier durch gerade Linien dar
gestellt worden. In der Praxis handelt es sich hierbei
aber um sehr spezielle Kurven, die sinus-, parabel-
oder hyperbelähnlich oder aus mehreren gekrümmten Ab
schnitten zusammengesetzt sind. Ziel ist es, die Be
schleunigungen und Verzögerungen gering zu halten. Die
Versatzfunktionen V können auch noch andere Versatzfeh
ler berücksichtigen, wie sie durch die Verwendung eines
gelenkigen Stößels beim Legeschienenantrieb oder durch
einen Nadelverzug bei unter Spannung zugeführten Fäden
auftreten.
Claims (9)
1. Kettenwirkmaschine, mit mindestens einer Legeschie
ne, die von einem elektrischen Stellmotor axial
versetzbar und mit einem Lage-Signalgeber versehen
ist, mit einer Hauptwelle, die von einem elektri
schen Hauptmotor kontinuierlich drehbar und mit
einem Synchronisierungs-Signalgeber versehen ist,
mit einem Programmgeber, der Lage-Sollwerte minde
stens eines Versatzprogramms in Abhängigkeit von
den Synchronisierungs-Signalen an einen Lageregel
kreis für den Stellmotor abgibt, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Synchronisierungs-Signalgeber ein
Drehwinkelstellungs-Absolutgeber (9; 23) ist, der
jeder Drehwinkelstellung einen anderen Signalwert
(ϕ) zuordnet, daß der Lage-Signalgeber ein Absolut
geber (4) ist, der jeder Lage einen anderen Signal
wert (xi) zuordnet, und daß das Versatzprogramm
durch eine kontinuierliche Versatzfunktion (V) ge
bildet ist, die jedem Drehwinkel-Signalwert (ϕ) ei
nen Lage-Sollwert (xs) eindeutig zuordnet.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Signalwerte der Absolutgeber
(4, 9; 23) Codewerte sind.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch einen Zwischenspeicher (17), der den
beim Stillstand der Hauptwelle (7) vorhandenen La
ge-Signalwert (xi) speichert, und durch Mittel
(15), die beim Einschalten der Maschine zunächst
eine Lagekorrektur der Legeschiene (1) auf den ge
speicherten Lage-Signalwert bewirken.
4. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
3, gekennzeichnet durch Mittel (15), die beim Ein
schalten der Maschine zunächst eine Lagekorrektur
der Legeschiene (1) auf den dem momentanen Drehwin
kel-Signalwert (ϕ) zugeordneten Lage-Sollwert (xs)
bewirken.
5. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptwelle (7)
eine Bremse (12) zugeordnet ist, die bei einer
Spannungsunterbrechung wirksam wird, und daß die
Spannungsversorgung für den Stellmotor (2) und sei
ne Steuerung über einen Kondensator-Zwischenkreis
(19) erfolgt.
6. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versatzfunktio
nen (V) für mindestens zwei aufeinanderfolgende Ar
beitszyklen voneinander abweichen und daß die Dreh
winkel-Signalwerte (ϕ) von mindestens zwei aufein
anderfolgenden Hauptwellenumdrehungen unterschied
lich sind.
7. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkelstel
lungs-Absolutgeber (23) ein rotierendes Geberele
ment (24) aufweist, das über seinen Umfang unter
schiedliche Drehwinkel-Signalwerte (ϕ) erzeugt und
über eine ganzzahlige Untersetzung (27) mit der
Hauptwelle (7) gekoppelt ist.
8. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmgeber
einen Rechner (14) aufweist, der die Versatzfunk
tion (V) aus gespeicherten Übergangskurven (F) für
den Überlegungsversatz und den Unterlegungsversatz
bildet.
9. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Lageregelkreis (11)
Mittel (20) zur Kollisionsüberwachung zugeordnet
sind, die aus den Lage-Signalwerten (xi) und ihrer
Änderung zukünftige Lagen berechnen, diese mit ver
botenen Bereichen vergleichen und bei Übereinstim
mung die Versatzbewegung unterbinden.
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