DE2140067B2 - Verfahren zur produktionsverbesserung bei spinnmaschinen - Google Patents

Verfahren zur produktionsverbesserung bei spinnmaschinen

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DE2140067B2 DE19712140067 DE2140067A DE2140067B2 DE 2140067 B2 DE2140067 B2 DE 2140067B2 DE 19712140067 DE19712140067 DE 19712140067 DE 2140067 A DE2140067 A DE 2140067A DE 2140067 B2 DE2140067 B2 DE 2140067B2
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Parks-Cramer Co., Fitchburg, Mass. (V.St.A.)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/32Counting, measuring, recording or registering devices

Description

Ähnliches ist aus der CH-PS 4 39 034 bekannt. Hier 45 tigt werden, daß ein optimale Garnerzeugung erbrinsind Fadenwächter bestimmter Ausbildung jeweils fest gender Fadenbruch-Zustand von der Art des verarbeieiner Fadenstelle einer Textilmaschine zugeordnet Ihr teten Materials, insbesondere aber auch z. B. vom bei Fadenbruch auftretendes Ausgangssignal wird Zustand der Kopsbildung an den einzelnen Fadenstellen entweder allein oder zusammen mit den Ausgangssigna- abhängt. In Anpassung an diie Tatsache, daß mehrere len weiterer Fadenwächter nicht nur zum Anzeigen des 50 Textilmaschinen von zentraler Stelle aus geregelt Fadenbruchs, sondern auch zum Anhalten der betreffen- werden, erfolgt die Veränderung des Standardfadenden Fadenstelle oder der ganzen Maschine benutzt bruchzustandes bzw. die Wichtung der Vergleichswerte
Schließlich sind insbesondere in Europa Spinnmaschi- am besten gemäß Anspruch 3.
nen in Gebrauch, die mit veränderlicher Drehzahl oder Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin-Arbeitsgeschwindigkeit arbeiten. Entsprechend der 55 dung anhand der F i g. 1 bis 4 erläutert Es zeigt Erkenntnis, daß Fadenbrüche während bestimmter F i g. 1 eine schematisierte, teilweise als Blockschalt·
Perioden der Wickelbildung besonders leicht auftreten bild ausgeführte Ansicht einer Vorrichtung zur Durch- und andererseits Fadenbrüche grundsätzlich bei gerin- führung des erfindungsgemäßen Verfahrens; gerer Drehzahl weniger wahrscheinlich sind, wird die F i g. 2 ein Schaltbild eines Codierers, der ein Glied
Drehzahl in fester Abhängigkeit von der Wickelbildung 60 der Vorrichtung nach F i g. 1 bildet; und insbesondere der Fadenführerbewegung so ge- Fig.3 eine Seitenansicht zusammen mit einem
steuert, daß sie während der bezüglich Fadenbrüche Blockschaltbild einiger elektrischer Glieder einer zur kritischen Perioden der Wickelbildung verringert ist. Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens aus-Eine Berücksichtigung des tatsächlichen Fadenbruchzu- gebildeten Spinnmaschine; Standes der Spinnmaschine findet jedoch nicht statt. 65 Fig. 4 eine teilweise isometrische und teilweise
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Angabe eines schematische Darstellung verschiedener Elemente der Verfahrens zugrunde, mit dem eine noch wettergehende in F i g. 3 gezeigten Glieder. Produktionsverbesserung bei Spinnmaschinen als mit Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine
längs mehrerer Spinnmaschinen verfahrbare Detekiorvorrichtung zur Überwachung der erzeugten Garne und Meldung von Fadenbruch benutzt IxGt dieser Detektorvorrichtung stehen Mittel zur Ermittlung des Fadenbruchzustandes der jeweils abgefahrenen usw. Ober- wachten Maschine anhand der gemeldeten Fadenbrüche in Nachrichtenverbindung. Die Daten der Faden bräche der überwachten Maschinen gelangen zu einem Empfänger 20. Die Daten haben die Form binärer Wortsignale, welche in einem sich zusammen mit der verfahrbaren DetpJctorvorrichtung bewegenden Codierer codiert werden. Die Detektorvorrichtung und der Codierer sind zusammen an einer verfahrbaren pneumatischen Reinigungsvorrichtung 10, vgL Fig.3, angebracht Vom Empfänger 20 gelangen die binären Wortsignale zu einem Umsetzer 21, um zur Verarbeitung der Daten dechiffriert zu werden.
Vom Umsetzer 21 werden die Daten zu einer Maschinen-Identifizierungseinrichtung 22 und zu einem Vergleicher 24 geleitet, vgL F i g. 1. Die Identifizierung*- einrichtung 22 legt anhand des vom Umsetzer 21 ankommenden Signals von den Textilmaschinen diejenige fest, welcher die gerade verarbeiteten Daten zugehören. Der Vergleicher 24 hat die Funktion, den ermittelten Fadenbruch-Istzustand der überwachten Maschine, so wie er von der verfahrbaren, die Garns usw. Fäden überwachenden Detektorvorrichtung gemeldet übermittelt und in anderen Gliedern der Vorrichtung verarbeitet wurde, mit einem festgelegten Standardzustand zu vergleichen.
Der festgelegte Standardzustand wird durch einen Standardgeber 25 vorgegeben, der ebenfalls ein Signal an den Vergleicher 24 abgibt Der Standardgeber 25 ist nach Maßgabe einer angestrebten bestimmten Arbeitsweise der überwachten Maschine programmiert, bei- spielsweise gemäß einem festgelegten Profil von zulässigen Zuständen, oder beispielsweise gemäß den Eigenschaften des erzeugten Garnes. Für diese Programmierung gibt es verschiedene, dem Spinnereifachmann erkennbare Möglichkeiten. Einige Grundlagen dieser Programmierung werden im folgenden erläutert
Es ist bekannt, daß die Betriebsbedingungen von Spinnmaschinen von einer großen Zahl Faktoren abhängen, nt welchen insbesondere die Bildung der Kopse gehört Bekanntlich ist der Zeitabschnitt, welcher unmittelbar auf den Start einer Spinnmaschine folgt wenn die ersten Schichten eines Kopses gewickelt werden, eine Periode sogenannten »harten Spinnens«. Dieser Ausdruck bezieht sich auf den Umstand, daß die auf Spindelstunden bezogene Häufigkeit von Fadenbruch während dieser Periode erheblich größer als dann ist, wenn der Hauptteil der Wicklung entsteht, weshalb letzterer Zeitabschnitt auch als eine Periode »leichten Spinnens« bezeichnet wird. Eine andere Periode »harten Spinnens« tritt typischerweise unmittelbar vor SS dem Abziehen der fertigen Kopse von der Spinnmaschine auf, wenn die letzten Garnwindungen aufgebracht werden.
In Kenntnis solcher Perioden »harten Spinnens« und »leichten Spinnens« kann der Standardgeber 25 in Beziehung zur Fadenführerbewegung einer Spinnmaschine oder in Beziehung zu der vom Ende einer Abziehperiode an gerechneten Betriebszeit programmiert sein, um die relative Anzahl von Fadenbrüchen, die während solcher Perioden an der überwachten Maschine auftreten, zu berücksichtigen. Wenn also die Betriebsweise einer Spinnmaschine mit relativ wenig Fadenbrüchen während einer Periode »harten Spinnens« und mit einer höheren Zahl von Fadenbrüchen während einer Periode »leichten Spinnens« für ökonomisch angebracht gehalten wird, wird der Standardgeber 25 nach Maßgabe eiijes solchen festgelegten Profils von Zuständen bzw. Bedingungen programmiert Natürlich kann ein solches Profil auch nach anderen Gesichtspunkten festgelegt werden, beispielsweise mit dem Ziel, die Fadenbnichhäufigkeii sowohl während der Perioden harten Spinnens als auch während der Perioden leichten Spinnens ungefähr gleich groß zu machen oder auch in ein bestimmtes Größenverhältnis zueinander zu bringen.
Ein weiterer Faktor, welcher den wirtschaftlichen Betrieb einer Spinnmaschine und die Tolerierbarkeit von Fadenbruch beeinflußt, ist die Eigenschaft des erzeugten Garnes. Natürlich lassen sich manche Fasern leichter als andere Fasern oder Fasergemische verspinnen und auch Garne mit bestimmtem Durchmesser sind leichter zu verspinnen als Garne mit anderem Durchmesser. Für den Fatl, daß die in einer gemeinsamen Fabrikhalle angeordneten Spinnmaschinen jeweils unterschiedliche Fasern oder Fasergemische verarbeiten und unterschiedliche Garnnummern erzeugen, kann der S'andardgeber nach Maßgabe der Eigenschaften aller erzeugten Garne programmiert sein. Z. B. kann die Garnerzeugung an einer ersten Spinnmaschine, die Baumwolle verarbeitet und ein Garn relativ großen Durchmessers erzeugt, wirtschaftlich dann optimiert sein, wenn die auf die Spindelstunden bezogene Häufigkeit von Fadenbrüchen relativ hoch ist.
Im Gegensatz dazu kann die Garnerzeugung auf einer zweiten Spinnmaschine, die ein Fasergemisch verarbeitet und ein Garn relativ kleinen Durchmessers erzeugt dann optimiert sein, wenn die Fadenbruchhäufigkeit niedrig ist Also wäre zwischen verschiedenen Standardzuständen, welche dem Vergleich mit den ermittelten Fadenbruch-Istzuständen zugrundegelegt werden, in Abhängigkeit von der Identifizierung der Spinnmaschinen zu unterscheiden.
Der obigen Erläuterung wurde die auf Spindelstunden bezogene Häufigkeit von Fadenbrüchen als Bezugsgröße zugrundegelegt, weil die Anwendung dieser Größe in der Industrie weit verbreitet ist. Während Vergleiche auf der Grundlage der auf Spindelstunden bezogenen Fadenbruchhäufigkeit mit Datenverarbeitung, die eine Speicherung der Daten über einen längeren Zeitraum umfaßt, ausgeführt werden können, ist es zur Erreichung des Ziels auch möglich. Daten auf der Grundlage von Fadenbrüchen zu verarbeiten, die während eines Abfahrens einer bestimmten Textilmaschine entdeckt werden, ohne eine Akkumulation von entdeckten Fadenbrüchen über einen bestimmten Zeitraum zu berücksichtigen. Eine weitere Analyse der in dem erfindungsgemäßen System zur Verfügung stehenden Daten gestattet, mit einer zentralen Verarbeitungseinheit verschiedene Faderbruch;?ustände aufgrund mechanischer Fehler an der Spinnirnaschine zu unterscheiden. Beispielsweise würde sich der Bruch eines Antriebsriemens in vier oder mehr Fadenbrücheh zeigen, die gleichmäßig auf beide Seiten einer Spinnmaschine in einem Muster verteilt sind, das den eigentlich durch den Riemen angetriebenen Spindeln entspricht. Der Umstand, daß sich auf einer Rolle im Streckwerk Material aufgewickelt hat, würde durch zwei benachbarte Fadenbrüche in einem einer gemeinsamen Rollenbeschwerung entsprechenden Muster angezeigt Beim Auftreten solcher mechanischer Fehler würde ein die Spinnmaschine verlangsamendes Steuer-
signal unterdrückt, um die Arbeit mieder normalen oder erhöhten Geschwindigkeit weitergehen zu lassen.
Signale von der Identifizierungseinrichtung 22 und dem Vergleicher 24 werden einem Wortgenerator oder Codierer 26 zugeführt, um ein Signal zu codieren, das mit einer bestimmten Maschine identifiziert und mit dem Vergleich zwischen dem Fadenbruch-lstzustand und dem Standardzustand korreliert ist. Zur Codierung eines solchen Signals werden mehreren R/S-Flipflops 31,32,33 und 34 elektrische Impulssignale zugeführt, um eine Identifikation einer bestimmten Textilmaschine festzulegen und um eine gewünschte Änderung der Garnerzeugung bei der jeweils überwachten Maschine anzuzeigen. Nachdem die binären Datensignale den Flipflops 31 bis 34 zugeführt wurden, wird deren Inhalt mit Hilfe eines zur Signalverschiebung dienenden Undgliedes 40 in mehrere J-K-FlipRops 35,36,37 und 38 überstellt Aus den J-K-Flipflops wird deren Inhalt bzw. deren jeweiliger Zustand seriell über mehrere Undglieder 43,44,45 und 46 nach Maßgabe von Schiebesignalen aus einem Oszillator 48 und einem Zähler 49 ausgelesen. Mit dem Oszillator 48 und dem Zählers 49 werden die binären Datensignale, die parallel in den Flipflops 35 bis 38 gespeichert sind, zusammen mit mehreren Taktimpulsen seriell angeordnet. Die Taktimpulse verlassen den Codierer über eine Schaltungskette aus drei Odergliedern 51, 52 und 53. Die auf diese Weise seriell zu einem Mehrbit-Wortsignal angeordneten Daten und Taktimpulse gelangen an die zwei, eine Hoch- bzw. Niedrigtastung bewirkenden Steuereingänge eines mit Frequenzmodulation arbeitenden Senders 28. Der Ausgang des Senders 28 ist an zwei Stromschienen angeschlossen, von denen in F i g. 3 die Stromschiene 55 gezeigt ist, und welche sich neben den zu überwachenden Textilmaschinen längs einer Fahrschiene 56 erstrecken, die die verfahrbare Reinigungsvorrichtung 10 mit der daran befestigten Detektorvorrichtung unterstützt.
Zur Änderung der Garnerzeugung der jeweils überwachten Maschine nach Maßgabe des übertragenen, codierten Wortsignals wird die Drehzahl des Hauptantriebsmotors 58 der Textilmaschine verstellt.
Die auf der Stromschiene 55 ausgesendeten Signale gelangen zu einem Empfänger 59 und von dort als codierte Wortsignale zur Decodierung zu einem Umsetzer 60. Dieser liefert Signale, die die Vergleichs-Beziehung zwischen dem Fadenbruch-lstzustand und dem Standardzustand wiedergeben und zur Beeinflussung der Drehzahl des Hauptantriebsmotors 58 dienen.
Im einzelnen werden mit dem Umsetzer 60 die einzelnen Datensignale des Wortsignals entsprechend
ίο ihrem Schaltwert voneinander getrennt und getrennt jeweils einem Betätigungsmagnet 61; 62 zugeführt. Jeder der beiden Betätigungsmagnete ist betriebsmäßig mit einer Mitnehmelklinke 64; 65 verbunden, welche mit einem zugeordneten Schaltrad 66; 67 in Eingriff steht.
Beide Mitnehmerklinken 64 und 65 sind jeweils mit einem Hebe-Querarm 68; 69 versehen, welcher sich unter die jeweils andere Mitnehmerklinke erstreckt. Wird bei dieser Anordnung der Betätigungsmagnet 61 erregt, so wird seine Mitnehmerklinke 64 zum Magnet hin, also in Fig.4 nach links, angezogen, so daß der Querarm 68 die andere Mitnehmerklinke 65 freigibt. Mit der Mitnehmerklinke 64 kann dann das Schaltrad 66 mitsamt einer Schaltradwelle 70 um einen Winkelschritt weitergedreht werden. Entsprechendes gilt bei einer Erregung des Betätigungsmagneten 62 für die andere Drehrichtung der Welle 70.
Die Welle 70 ist mit dem Schleifer 71 eines Potentiometers 72 gekoppelt Das Potentiometer 72 ist Teil eines Leistungsstellers 57 für Wechselstrom, der ferner ein Triac 74, ein Diac 75 und einen Zeitgeber-Kondensator 76 umfaßt. Durch den Triac 74 fließt ein Wechselstrom, dessen quadratischer Mittelwert aufgrund der in der Schaltungsanordnung verwirklichten Phasenanschnittsteuerung von der durch die Kapazität des Kondensators 76 und dem jeweiligen Widerstandswert des Potentiometers 72 bestimmten Zeitkonstanten und daher von der jeweiligen Stellung des Potentiometers abhängt. Der den Triac 74 durchfließende Strom ist der Motorstrom für den Hauptantriebsmotor 58, so daß
4c dessen Drehzahl durch Verstellung des Potentiometers 72 veränderbar ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

den bekannten Verfahren möglich ist, ohne daß dazu Patentansprüche: eine übermäßige Erhöhung des apparativen Aufwandes erforderlich ist
1. Verfahren zur Produktionsverbesserung bei Diese Aufgabe ist erfmdungsgemäß mit den im Spinnmaschinen, bei welchem der Fadenbruchzu- 5 Anspruch 1 angegebenen MaBnanmengelost
stand jeder Maschine durch fortlaufende aufeinan- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die
derfolgende Abtastung ihrer FadensteÜen und Information, die der fortlautend ermittelte tatsachliche Meldung jedes festgestellten Fadenbruches an eine Fadenbruchzustand jeder Spinnmaschine darstellt, zentrale Stelle an dieser erfaßt und mit vorgegebe- weitergehender und differenzierter als bei bekannten nen Weiten verglichen wird, dadurch gekenn- » Verfahren zur Produktionsverbesserung benutzt, indem zeichnet, daß zur Regelung der Arbeitsge- die Arbeitsgeschwindigkeit jeder Textilmaschine stänschwindigkeit hn Sinne einer optimalen Maschinen- dig nach Maßgabe des ermittelten tatsächlichen ausnutzung das Vergleichsergebnis als Steuersignal Fadenbnichzustandes geregelt wird. Als Sollwert dient für die Einstellung der Arbeitsgeschwindigkeit der dabei ein vorher individuell für jede Textilmaschine z. B. Maschine «wendet wird. »5 empirisch festgelegter Standardfadenbruchzustand, bei
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dem die Garnproduktion der betreffenden Spinnmazeichnet, daß die zum Vergleich verwendeten Werte schute ein Maximum ist Kriterien für die Festlegung des entsprechend dem jeweiligen Betriebszustand der vorgegebenen Fadenbnichzustandes sind in der Figu-Maschine und/oder den Eigenschaften des erzeug- renbeschreibung abgehandelt Maßgebend ist die ten Garnes gewichtet werden. *> Überlegung, daß der Ausstoß einer intakten Fadenstelle
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn- mit wachsender Arbeitsgeschwindigkeit steigt andererzeichnet daß die Wichtung der Vergleichsergebnis seits aber auch die Fadenbruchhäufigkeit und damit der se nach einem Programm erfolgt zeitweise Ausfall einzelner Fadenstellen. Mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren ist man nun in der Lage
15 einen einmal unter Abwägung dieser beiden gegenläufigen Einflüsse als richtig im Sinne optimaler Garnerzeugung erkannten Fadenbruchzustand stets automatisch
Eine bekannte und weit verbreitete Maßnahme zur einzuhalten. Dies ist ohne nennenswert erhöhten Produktionsverbesserung bei Spinnmaschinen besteht apparativen Aufwand gegenüber Verfahren, die nur in der selbsttätigen Erfassung und Anzeige von 3° Fadenbrüche anzeigen, möglich, wenn man mit nur Fadenbrüchen derart daß diese möglichst rasch wieder einem einzigen Fadenwächter die Fadenstellen mehrebeseitigt werden können. So ist es aus der US-PS rer Maschinen zyklisch nacheinander abtastet und 34 30426 bekannt mit einem Fadenwächter die entsprechend an den zentralen Stelle die Ermittlung des Fadenstellen einer Spinnmaschine fortlaufend nachein· Fadenbnichzustandes und einen sich daraus ergebenden ander abzutasten und vom Fadenwächter festgestellte 35 eventuellen Regeleingriff auf die Arbeitsgeschwindig-Fadenbrüche an eine zentrale Auswerteinrichtung zu keit mit nur einer einzigen Regeleinrichtung für die melden. An dieser werden für. jede Fadenstelle getrennt einzelnen Maschinen getrennt in zyklisch wiederholten die festgestellten Fadenbrüche aufsummiert An einer Zeitabständen durchführt.
zugeordneten Anzeige kann die Bedienungsperson Besonders gut wird die Optimierung der Garnerzeu-
ablesen. ob die Zahl der Fadenbrüche einen vorbe- 4° gung, wenn man gemäß der Ausgestaltung der stimmten Wert überschreitet und entsprechende Erfindung nach Anspruch 2 mit einem je nach Gegenmaßnahmen, wie Andrehen des Fadens oder Betriebszustand der Maschine und/oder den Eigenvorsorgliche Reparatur der betreffenden Fadenstelle, schäften des erzeugten Garnes variablen Standard-Faeinleiten. denbruch-Zustand arbeitet. Hierdurch kann berücksich-
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