DE3438962A1 - Faden-spulmaschine - Google Patents

Faden-spulmaschine

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DE3438962A1 DE19843438962 DE3438962A DE3438962A1 DE 3438962 A1 DE3438962 A1 DE 3438962A1 DE 19843438962 DE19843438962 DE 19843438962 DE 3438962 A DE3438962 A DE 3438962A DE 3438962 A1 DE3438962 A1 DE 3438962A1
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN
A. Ott GmbH
Jägerstraße 4
8960 Kempten
- 12
Faden-Spulmaschine
Die Erfindung betrifft eine Faden-Spulmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Spulmaschinen für Nähgarne und dergleichen müssen, wenn sie wirtschaftlich arbeiten sollen, mit möglichst geringen Stillstandzeiten betrieben werden. Dies gilt nicht nur für den Wechsel gewickelter Spulen beim Wickeln einer Charge, sondern auch für den Wechsel der Charge, da hier in aller Regel die Betriebsparameter der Spulmaschine neu eingestellt werden müssen.
Bei der Herstellung hochwertiger Garne sind an den Spuleinheiten der Spulmaschine Fadenfehlersensoren vorgesehen, die auf Fehler des von der Spuleinheit zu wickelnden Fadens ansprechen. Eine Fehler-Klassifiziervorrichtung klassifiziert die erfaßten
Fadenfehler und unterteilt die Fadenproduktion in mehrere Güteklassen. Neben der Güteklasse "fehlerfreies Garn" können Güteklassen klassifiziert werden, bei welchen das Garn Defekte hat, die zwar die Weiterverarbeitung zulassen, je- · doch bei zu häufigem Auftreten zu Problemen, insbesondere hinsichtlich der Nähbarkeit oder zu optischen Störungen führen. Als letzte Güteklasse können Defekte erfaßt werden, bei welchen das Garn nicht weiter verarbeitbar ist, beispielsweise, da es zu Nadelbrüchen führende Dickstellen enthält. Insbesondere bei Defekten der letztgenannten Art hält die Klassifiziereinrichtung die Spuleinheit an, so daß das Garn beispielsweise durch Herausschneiden und Neuverknoten oder Verspleißen der Schnittstelle gereinigt werden kann.
Bei Spulmaschinen mit derartigen Klassifiziereinrichtungen muß eine sehr große Zahl Betriebsparameter voreingestellt werden, so daß das Einstellen der Spulmaschine relativ zeitaufwendig ist. Während des Einsteilens stehen herkömmliche Spulmaschinen still. Eine weitere, wesentliche Stillstandzeit ergibt sich beim Auslaufen einer Charge, da der Betriebsparametersatz einer Vielzahl Spuleinheiten, wenn nicht gar sämtliche Spuleinheiten, der Spulmaschine zugeordnet ist und bei herkömmlichen Spulmaschinen gewartet werden muß, bis die letzte Spule der Charge gewickelt ist, bevor der neue Betriebsparametersatz eingestellt werden kann. In ungünstigen Fällen kann dies dazu führen, daß ein Großteil der Spuleinheiten der Maschine - über eine Stunde steht, während lediglich einige Spuleinheiten die Charge fertig wickeln.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen konstruktiv einfachen Weg zu zeigen, wie Stillstandzeiten einer Faden-Spulmaschine beim Wechsel der zu wickelnden Chargen verringert werden können und zugleich die Betriebssicherheit der Maschine erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeich-
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nenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Spulmaschine werden die Betriebsparametersätze, die den Betrieb der Spuleinheiten und der Klassifiziereinrichtung steuern, in einem zentralen Speicher der Spulmaschine gespeichert. Der zentrale Speicher vermag eine Vielzahl derartiger Betriebsparametersätze zu speichern, zumindest jedoch die Betriebsparametersätze der auf der Spulmaschine aufeinanderfolgend zu wickelnden Chargen. Jede Spuleinheit umfaßt einen dezentralen Speicher, in den der Betriebsparametersatz der aktuell zu wickelnden Charge gespeichert ist. An jeder Spuleinheit ist ein manuell bedienbarer Abrufschalter vorgesehen, über den der dezentrale Speicher der Spuleinheit mit dem Betriebsparametersatz der nächsten Charge geladen werden kann, wenn die Bedienungsperson der Spulmaschine feststellt, daß der zu einer Charge zu verarbeitende Faden- bzw. Garnvorrat erschöpft ist. Der Betriebsparametersatz jeder der Spuleinheiten kann also individuell bestimmt werden, und zwar ohne daß an jeder Spuleinheit eine Vielzahl Betriebsparameter einzustellen sind. Für den Parameterwechsel muß lediglich ein einziger Schalter bedient werden, womit Einstellfehler weitgehend vermieden werden. Der Parameterwechsel kann deshalb auch von weniger qualifiziertem Bedienungspersonal durchgeführt werden.
Der an jeder Spuleinheit vorgesehene Abrufschalter kann als Wählschalter ausgebildet sein, über den eine vorbestimmte Anzahl Betriebsparametersätze selektiv ausgewählt werden kann. Da aber mit wachsender Zahl über den Abrufschalter wählbarer Betriebsparametersätze auch die Gefahr von Bedienungsfehlern wächst, ist die Anzahl wählbarer Betriebsparametersätze zweckmäßigerweise begrenzt, auch wenn der zentrale Speicher eine wesentlich größere Anzahl Betriebsparametersätze speichert oder speichern kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform legt eine zentrale Steuerung eine vorbestimmte Abrufreihenfolge fest, in welcher die Betriebsparametersätze aus dem zentralen Speicher abgerufen werden können, über den Abrufschalter jeder der Spuleinheiten läßt sich dann lediglich der von der zentralen Steuerung für die betreffende Spuleinheit in der vorbestimmten Abrufreihenfolge nächstfolgende Betriebsparametersatz abrufen. Der Abrufschalter kann deshalb als Tastschalter ausgebildet sein/ womit durch Tastendruck der Betriebsparametersatz der nächstfolgenden Charge geladen werden kann.
Um überwachen zu können, welche der an der Fertigung einer Charge beteiligten Spuleinheiten bereits auf die Betrxebsparameter der nächstfolgenden Charge umgeschaltet sind, ist zweckmäßigerweise an jeder Spuleinheit eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die die Betätigung des Abrufschalters für diese Spuleinheit anzeigt. Als günstig hat es sich erwiesen, wenn die Anzeigeeinrichtung als Blinksteuerung einer die aufzuwickelnde Sollfadenlänge anzeigenden Ziffernanzeigeeinrichtung ausgebildet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die zentrale Steuerung die vorbestimmte Abrufreihenfolge jeweils für eine wählbare Gruppe von Spuleinheiten festlegt. Auf diese Weise lassen sich trotz einfachster Bedienbarkeit mehrere Chargen gleichzeitig auf einer Spulmaschine wickeln, und auch der übergang von einer Charge zur nächsten läßt sich vorprogrammieren, selbst wenn sich hierbei die Zahl der am Wickeln der Charge beteiligten Spuleinheiten ändert.
Bei der vorstehend erläuterten Spulmaschine sind die Betrxebsparameter sämtlich in dem dezentralen Speicher der Spuleinheit verfügbar. Dies hat den Vorteil, daß an jeder Spuleinheit individuelle Klassifizierkriterien aufgestellt werden können und insbesondere jede Spulstelle individuell gesteuert, insbesondere beim Erfassen nicht tolerierbarer
Fehler, individuell abgeschaltet werden kann. Bei herkömmlichen Klassifiziereinrichtungen werden die Fadenfehler insgesamt, beispielsweise über die gesamte Charge ermittelt, und es wird aus der Gesamtzahl der Fehler ein auf eine vorbestimmte Normlänge bezogener Mittelwert errechnet. Bei Verwendung eines dezentralen Speichers der vorstehend erläuterten Art sind auch die Betriebsparameter der Klassifiziereinrichtung, d.h. auch die Fehlerkriterien, an der Spuleinheit verfügbar. Damit ist es möglich, die Fehlerzahl "gleitend" jeweils auf einem gerade zuletzt gewickelten Fadeηabschnitt vorbestimmter Länge für die einzelne Spuleinheit individuell zu bestimmen. Es ist nicht nur eine wesentlich genauere Klassierung der Charge möglich, sondern sogar eine definierte Klassierung der einzelnen Spule. Die verbesserte Klassierung wird dadurch erreicht, daß jede Spuleinheit eine Reeheηschaltung umfaßt, die die Zahl der von dem Fadenfehlersensor der Spuleinheit erfaßten und klassifizierten Fadenfehler zählt, welche in Fadenlängeninkrementen auftreten. Jeweils zur gleichen Klasse gehörende Fadenfehlerzahlen unmittelbar aufeinanderfolgender Fadenlängeninkremente werden zu einer Gesamtfehlerzahl addiert, und der Betrieb der Spuleinheit wird abhängig von der Gesamtfehlerzahl gesteuert. Um eine fortlaufende Aktualisierung dieser Gesamtfehlerzahl· zu erreichen, wird die Gesamtfehlerzahl für jedes hinzukommende Fadenlängeninkrement um die Fehlerzahl des um die vorbestimmte Anzahl Inkremente früheren Inkrements gemindert.
Die Länge der Inkremente kann bei Spulmaschinen, die mit konstanter Fadengeschwindigkeit arbeiten, durch konstante Zeitintervalle festgelegt sein. Arbeitet die Spulmaschine mit konstanter Aufspuldrehzahl, so kann eine konstante Länge der Inkremente durch zeitliche Integration von Tachometersignalen, die die Fadengeschwindigkeit repräsentieren, ermittelt werden. Signale, die den Ablauf der Inkremente repräsentieren, werden hierbei vorzugsweise abhängig vom Wert des Integrals erzeugt.
Eine Fehlerklassifiziereinrichtung der vorstehenden Art kann auch bei anderen Spulmaschinen als den eingangs erwähnten, mit einer Abrufeinrichtung für Betriebsparametersätze versehen Spulmaschinen benutzt werden, sofern an den Spuleinheiten Speicher für die Betriebsparameter für die Fehlerklassifiziereinrichtung vorgesehen sind.
Ein weiterer, ebenfalls auch bei anderen Spulmaschinen verwendbarer Gesichtspunkt der Erfindung betrifft die Spulenwickelvorrichtung. Diese umfaßt einen Fadenführer, der das Wickelmuster der Spule festlegt. Die Trägheit des Fadenführers begrenzt vielfach die Drehzahl, mit der die zu wickelnde Spule angetrieben wird. Ein weiterer, die Arbeitsgeschwindigkeit der Spuleinheit begrenzender Faktor ergibt sich aus üblicherweise an Spulmaschinen vorgesehenen Zusatzeinrichtungen, insbesondere der Paraffiniereinrichtung, die lediglich unterhalb vorbestimmter Fadengeschwindigkeitsgrenzen ordnungsgemäß arbeitet. Um mit möglichst großer Wickelspindeldrehzahl arbeiten zu können und die Effektivität der Spuleinheit hierdurch zu erhöhen, ist deshalb in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Drehzahl des die Spindel der Spulenwickelvorrichtung antreibenden Motors von einer Drehzahlsteuerung abhängig von einem die Fadengeschwindigkeit repräsentierenden Signal gesteuert wird. Die Drehzahlsteuerung treibt den Motor mit einer vorbestimmten Drehzahl, wenn die Fadengeschwindigkeit kleiner als ein vorbestimmter Geschwindigkeitswert ist. Im übrigen wird die Drehzahl des Motors so weit verringert, daß die Fadengeschwindigkeit im wesentlichen gleich diesem vorbestimmten Geschwindigkeitswert ist. Für optimale Effektivität der Maschine ist die vorbestimmte Motordrehzahl so gewählt, daß der Fadenführer noch ordnungsgemäß arbeiten kann. Die vorbestimmte Fadengeschwindigkeit ist so groß gewählt, daß der ordnungsgemäße Betrieb der Zusatzeinrichtungen der Spuleinheit, insbesondere der Paraffiniereinrichtung, noch gewährleistet ist.
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Die Drehzahlsteuerung ist vorzugsweise Bestandteil der insbesondere als Mikroprozessor ausgebildeten, vorstehend erwähnten dezentralen Steuerung. Um Störungen der dezentralen Steuerung durch den Motorbetrieb zu vermeiden, ist der Motor zweckmäßigerweise über einen Optokoppler an die Drehzahlsteuerung angeschlossen. Die Drehzahlsteuerung gibt serielle Impulssignale ab und steuert die Drehzahl über die Impulsfrequenz und/oder das Tastverhältnis des Impulssignals. Bevorzugt wird die Steuerung abhängig von dem Tastverhältnis bei konstanter Impulsfolgefrequenz, da hier mittels eines einfachen Tiefpaßfilters ein zur Steuerung des Motors geeignetes Gleichspannungssignal erzeugt werden kann.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Spulmaschinensteuerung
und
Fig. 2 Diagramme zur Erläuterung des Betriebs einer Klassifiziereinrichtung der Spulmaschine.
Die Faden-Spulmaschine umfaßt eine Vielzahl gleichartig aufgebauter Spuleinheiten 1, von denen Fig. 1 lediglich eine einzige Spuleinheit zeigt. Jede der Spuleinheiten 1 umfaßt eine Wickeleinrichtung 3 mit einer von einem Elektromotor 5 angetriebenen Spindel 7, welcher der aufzuwickelnde Faden 9 über einen das Wickelmuster der zu wickelnden Spule bestimmenden Fadenführer 11 zugeführt wird. Der Faden 9, bei dem es sich insbesondere um Nähgarn handelt, wird dem Fadenführer 11 über einen Fadenspannungsmesser 13, beispielsweise einem Tänzerhebel, von einer Vorratsspule 15 aus zugeführt. Zwischen dem Fadenspannungsmesser 13 und der Vorratsspule läuft der Faden 9 über ein Meßrad 17, welches mit einer elektrischen Bremseinrichtung, insbesondere einer Hysteresebremse 19, gekuppelt ist. Die Hysteresebremse 19 wird ab-
Al
hängig von dem Fadenspannungsmesser 13 so gesteuert, daß die Fadenspannung am Fadenführer 11 konstant ist. Hierfür geeignete Schaltungen sind bekannt und sollen nicht näher erläutert werden.
Zwischen dem Meßrad 17 und dem Fadenspannungsmesser 13 läuft der Faden 9 über eine Paraffinierwalze 21 einer Paraffiniereinrichtung 23. Auch die Paraffiniereinrichtung 23 kann herkömmlich ausgebildet sein.
Der aufzuwickelnde Faden 9 läuft zweckmäßigerweise zwischen der Paraffinierwalze 21 und dem Meßrad 17 durch einen Meßkopf 25 einer Klassifiziereinrichtung 27/ die auf vom Meßkopf 25 erfaßte Konfigurationsfehler des Fadens 9 anspricht, die Fehler klassifiziert und zählt sowie abhängig von der Fehlerzahl den Betrieb der Spuleinheit 1 steuert. Der Meßkopf 25 kann herkömmliche Sensoren enthalten, die beispielsweise auf die Dicke des Fadens 9, dessen Farbe, Reflexionsvermögen, Rauhigkeit und dergleichen Eigenschaften ansprechen. Die Klassifiziereinrichtung 27 erlaubt die Klassifizierung in mehrere Güteklassen, je nach der Art der erfaßten Defekte und ihrer Häufigkeit in dem zuletzt gewickelten Fadenabschnitt vorbestimmter Länge. Bei nicht tolerierbaren Fadenfehlern wird die Spuleinheit 1 angehalten. Gegebenenfalls umfaßt der Meßkopf 25 eine Schneideinrichtung, die den Faden 9 zum Reinigen von der Fehlstelle auftrennt. Die Klassifiziereinrichtung 27 kann an Aufzeichnungseinrichtungen angeschlossen sein, die eine Registrierung der an der zugeordneten Spuleinheit 1 auftretenden Fehler erlaubt.
Für die Steuerung der Spuleinheit 1 und insbesondere der Klassifiziereinrichtung 27 sind eine Vielzahl Betriebsparameterdaten erforderlich, die an einer Eingabeeinrichtung 29 der Spuleinheit 1 eingegeben werden können und in einem Speicher 31 der Spuleinheit 1 gespeichert werden. Eine Steuerung 33, bei welcher es sich bevorzugt um einen
Mikroprozessor handelt, steuert den Betrieb der Spuleinheit 1 abhängig von dem aktuell in dem Speicher 31 gespeicherten Betriebsparameter-Datensatz. Die Steuerung 33 ist über einen Datenbus 35, an den auch die Steuerungen der übrigen Spuleinheiten, wie bei 37 angedeutet, angeschlossen sind, mit einer zentralen Steuerung 39 verbunden. Der zentralen Steuerung 39 ist ein zentraler Speicher 41 zugeordnet, in welchem eine Vielzahl Betriebsparameter-Datensätze speicherbar sind. Die Betriebsparameter-Datens ätze sind über eine Eingabeeinrichtung 43 in den zentralen Speicher 41 einschreibbar. Die zentrale Steuerung 39 legt die Zuordnung der Datensätze zu vorbestimmten Gruppen von Spuleinheiten fest. Sie legt darüberhinaus die Reihenfolge fest, in welcher die Datensätze den zugeordneten Spuleinheiten zuführbar sind. Die Eingabeeinrichtung 29 jeder Spuleinheit 1 umfaßt einen Abrufschalter 45, beispielsweise in Form einer Taste, bei deren Betätigung der bis dahin in dem Speicher 31 gespeicherte Betriebsparameter-Datensatz gelöscht und der von der vorbestimmten Reihenfolge der zentralen Steuerung 39 festgelegte nächstfolgende Datensatz des Speichers 41 in den Speicher 31 geladen wird. Das Wechseln des Datensatzes wird an der Eingabeeinrichtung 29 angezeigt, beispielsweise durch Blinken einer Ziffernanzeige 47, an welcher die Sollfadenlänge ablesbar ist. Da die Betriebsparameter-Datensätze trotz der Zuordnung zu Gruppen von Spuleinheiten individuell in den Speicher 31 der Spuleinheit geladen werden können, muß nach Aufbrauchen der für eine Charge vorgesehenen Vorratsspulen nicht abgewartet werden, bis sämtliche am Wickeln der Charge beteiligten Spuleinheiten fertiggewickelt haben. Die durch Parameterwechsel· bedingten Stillstandzeiten der Spulmaschine lassen sich so erheblich verkürzen.
Die Klassifiziereinrichtung 27 überwacht jeweils eine vorbestimmte Länge des zuletzt aufgespulten Fadens. Hierzu werden, wie in Fig. 2 dargestellt ist, jeweils Fadeninkremente 51
mit gleichbleibender, vorbestimmter Länge von zum Beispiel 50 m auf Fehler eines durch Betriebsparameterdaten vorbestimmten Typs überwacht. Es wird die Zahl der Fehler pro Inkrement gezählt und in dem Inkrement zugeordneter Form gespeichert. Die Klassifiziereinrichtung summiert darüberhinaus die Zahl der Fehler einer vorbestimmten Anzahl Inkremente auf und ermittelt so die Gesamtfehlerzahl für den Normierungsabschnitt des Fadens, auf den die Gesamtfehlerzahl bezogen werden soll. In Fig. 2 werden als Beispiel die Fehlerzahlen von 10 Inkrementen entsprechend einem Gesamtabschnitt von 500 m summiert. Diese Gesamtfehlerzahl wird kontinuierlich dadurch aktualisiert, daß bei Ermittlung des Fehlers des momentanen Inkreirents und Addition zur Ge samt fehler zahl die Gesamtfehlerzahl um die Fehlerzahl des entsprechend der vorbestimmten Inkrementanzahl früheren Inkrements gemindert wird. Beträgt zum Beispiel die Gesamtfehlerzahl zum Zeitpunkt t.. 24 Fehler pro 500 m, so wird für die Ermittlung des Gesamtfehlers nach einem weiteren Inkrement von 50 m, d.h. zum Zeitpunkt t2, die auf 500 m bezogene Gesamtfehlerzahl um die Anzahl der Fehler im neuen Intervall, d.h. um vier, erhöht und gleichzeitig um die Fehlerzahl des 500 m zurückliegenden Intervalls, d.h. um zwei, erniedrigt. Zum Zeitpunkt t2 ergeben sich 26 Fehler pro 500 m. Zum Zeitpunkt t3 ergeben sich analog 31 Fehler pro 500 m.
Für den Fall, daß die Spuleinheit 1 so geregelt wird, daß der Faden 9 mit konstanter Fadengeschwindigkeit läuft, können die Fadenlängeninkremente 51 durch Zeitglieder, d.h. durch konstante Zeitintervalle, abgemessen werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel arbeitet die Wickelvorvorrichtung 3 mit konstanter Drehzahl der Spindel 7. Die Fadengeschwindigkeit ist damit abhängig vom Spindeldurchmesser. Um die Inkremente 51 abmessen zu können, ist an das Meßrad 17 ein Tachometer 53 gekuppelt, der ein der Fadengeschwindigkeit proportionales Geschwindigkeitssignal, z.B. ein Impuls-
signal mit zur Fadengeschwindigkeit proportionaler Impulsfrequenz, erzeugt und an die Klassifiziereinrichtung 27 abgibt. Die Klassifiziereinrichtung 27 integriert das Geschwindigkeitssignal und bestimmt die Inkrementlänge,insbesondere indem aufeinanderfolgend jeweils eine vorbestimmte Anzahl der Impulse des Impulssignals abgezählt werden.
Die Drehzahl des Motors 5 der Wickelvorrichtung 3 wird über eine Drehzahlsteuerung 55 abhängig von dem Geschwindigkeitssignal des Tachometers 53 gesteuert. Solange die Fadengeschwindigkeit kleiner als ein vorbestimmter Geschwindigkeitswert ist, arbeitet der Motor 5 mit maximaler, im wesentlichen nur durch die Trägheit bzw. maximale Arbeitsgeschwindigkeit des Fadenführers 11 begrenzter Drehzahl. Erreicht die Fadengeschwindigkeit diesen vorbestimmten Geschwindigkeitswert, so regelt die Drehzahlsteuerschaltung 55 die Drehzahl des Motors 5 so, daß die Fadengeschwindigkeit auf dem vorbestimmten Geschwindigkeitswert konstant bleibt. Der vorbestimmte Geschwindigkeitswert ist im wesentlichen durch die maximale Arbeitsgeschwindigkeit der Paraffiniereinrichtung 23 festgelegt. Eine Geschwindigkeitssteuerung dieser Art optimiert auf konstruktiv einfache Weise die Effizienz der Spuleinheit.
Die Drehzahlsteuerschaltung 55 ist bevorzugt Bestandteil der insbesondere durch einen Mikroprozessor gebildeten dezentralen Steuerung 33. Um störende Rückwirkungen des Motors 5 auf den Mikroprozessor zu vermeiden, ist zwischen den Motor 5 und die Drehzahlsteuerschaltung 55 ein Optokoppler 57 geschaltet. Um mit einer möglichst geringen Anzahl an Optokopplern auszukommen, gibt die Drehzahlsteuerschaltung 55 über den Optokoppler 57 ein serielles Impulssignal konstanter Frequenz an eine Treiberschaltung 59 des Motors 5 ab und steuert die Drehzahl des Motors 5 durch Variation
des Tastverhältnisses dieses Impulssignals. Die Treiberschaltung 59 umfaßt ein Tiefpaßfilter, welches das Impulssignal in eine dem Tastverhältnis entsprechende Gleichspannung umwandelt. Die Drehzahl des Motors 5 wird abhängig von dieser Gleichspannung gesteuert.

Claims (10)

C-* Patentanwälte Dipl.- Ϊν<?. Η. WE^ic-K-M-Äists.rDiPL.-PHYs. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. ÄVWeickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel LAJD 8000 MÜNCHEN 86 2 ^. OKt, 198*1 POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22 TELEFON (089)93 0352 TELEX 522621 TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN A. Ott GmbH Jägerstraße 4-12 Kempten Faden-Spulmaschine Patentansprüche
1. Faden-Spulmaschine, umfassend
a) eine Vielzahl Spuleinheiten (1) jeweils mit einer von einem Motor (5) angetriebenen Spulen-Wickelvorrichtung (3) und einem auf Fehler des der Spulen-Wickelvorrichtung (3) zum Wickeln zugeführten Fadens
(9) ansprechenden Fadenfehlersensor (25),
b) wenigstens eine auf die Fadenfehlersensoren (25) der Spuleinheiten ansprechende Fehler-Klassifiziereinrichtung (27) ,
c) eine Eingabeeinrichtung (29, 43) für die Eingabe von Sätzen vorbestimmter Betriebsparameter der Spuleinheiten (1) und/oder der Fehler-Klassifiziereinrichtung (27),
d) eine Speichereinrichtung (31, 41) für die eingegebenen Betriebsparameter,
e) eine die Spulen-Wickelvorrichtungen (3) abhängig von den gespeicherten Betriebsparametern und abhängig von der Fehlerklassifiziereinrichtung (27) steuernde Steuereinrichtung (33, 39),
dadurch gekennzeichnet , daß
f) die Speichereinrichtung einen zentralen Speicher (41) zum gleichzeitigen Speichern einer Vielzahl über die Eingabeeinrichtung (29, 43) eingegebener Betriebsparametersätze und je einen dezentralen Speicher (31) für einen der Betriebsparametersätze an jeder der Spuleinheiten (1) umfaßt,
g) die Steuereinrichtung (33, 39) eine dezentrale Steuerung (33) an jeder Spuleinheit (1) aufweist, die den Betrieb der Spuleinheit (1) abhängig von dem in dem dezentralen Speicher (31) gespeicherten Betriebsparametersatz steuert Und
h) jede dezentrale Steuerung (33) an der Spuleinheit (1) einen manuell bedienbaren Abrufschalter (45) aufweist, mit dem ein wählbarer Betriebsparametersatz des zentralen Speichers (41) abrufbar und in den dezentralen Speicher (31) der Spuleinheit (1) einschreibbar ist.
2. Faden-Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (33, 39) eine zentrale Steuerung (39) umfaßt, die wählbar eine vorbestimmte Abrufreihenfolge der Betriebsparametersätze aus dem zentralen Speicher (41) festlegt und daß bei Betätigung des vorzugsweise als Tastschalter ausgebildeten Abrufschalters (45) jeweils der in der vorbestimmten Abrufreihenfolge nächstfolgende Betriebsparametersatz des zentralen Speichers (41) in den dezentralen Speicher (31) der dem Abrufschalter (45) zugeordneten Spuleinheit (1) eingeschrieben wird.
3. Faden-Spulmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß an der Spuleinheit (1) eine Anzeigeeinrichtung (47) vorgesehen ist, die die Betätigung des Abrufschalters (45) zum Abrufen des nächstfolgenden Betriebsparametersatzes anzeigt.
4. Faden-Spulmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung als Blinksteuerung einer die aufzuwickelnde Sollfadenlänge anzeigenden Ziffernanzeigeeinrichtung (47) ausgebildet ist.
5. Faden-Spulmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung (3 9) die vorbestimmte Abrufreihenfolge jeweils für eine wählbare Gruppe von Spuleinheiten festlegt.
6. Faden-Spulmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerklassifiziereinrichtung (27) an jeder Spuleinheit (1) eine Rechenschaltung aufweist, die die Zahl der von dem Fadenfehlersensor (25) der Spuleinheit (1) erfaßten und klassifizierten Fadenfehler in unmittelbar aufeinanderfolgenden Fadenlängeninkrementen (51) zählt, die Fehlerzahlen einer vorbestimmten Anzahl aufeinanderfolgender Fadenlängeninkremente zu einer Gesamtfehlerzahl addiert und den Betrieb der Spuleinheit (1) abhängig von der Gesamtfehlerzahl steuert und daß die Rechenschaltung für jedes hinzukommende Fadenlängeninkrement die Gesamtfehlerzahl um die Fehlerzahl des um die vorbestimmte Anzahl von Fadenlängeninkrementen früheren Fadenlängeninkrements mindert.
7. Faden-Spulmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spuleinheit (1) einen Tachometer (53) aufweist, der ein der Fadengeschwindigkeit proportionales Signal liefert und daß die Rechenschaltung die Faden-
längeninkremente abhängig von dem zeitlichen Integral des Tachometersignals ermittelt und ein den Ablauf des Fadeninkrements repräsentierendes Signal erzeugt, wenn das Integral einen vorbestimmten Wert erreicht.
8. Faden-Spulmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spuleinheit (1) einen Tachometer (53) aufweist, der ein der Fadengeschwindigkeit proportionales Geschwindigkeitssignal liefert und daß der Motor (5) der Spulen-Wickelvorrichtung (3) an eine die Drehzahl des Motors (5) abhängig von dem Geschwindigkeitssignal steuernde Drehzahlsteuerung (55) angeschlossen ist, die den Motor (5) mit einer vorbestimmten Drehzahl treibt, wenn die Fadengeschwindigkeit kleiner als ein vorbestimmter Geschwindigkeitswert ist und im übrigen die Drehzahl des Motors (5) soweit verringert, daß die Fadengeschwindigkeit im wesentlichen gleich dem vorbestimmten Geschwindigkeitswert ist.
9. Faden-Spulmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlsteuerung (55) über einen Optokoppler (57) ein serielles Impulssignal zum Antrieb des Motors (5) abgibt und zur Steuerung der Drehzahl des Motors (5) die Impulsfrequenz und/oder das Tastverhältnis des Impulssignals variiert.
10. Faden-Spulmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlsteuerung (55) zur Steuerung der Drehzahl des Motors (5) das Tastverhältnis des Impulssignals variiert und daß der Motor (5) über ein Tiefpaßfilter (59) an den Optokoppler (57) angeschlossen ist.
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