DE3438962C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Faden-Spulmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Spulmaschinen für Nähgarne und dergleichen müssen, wenn sie wirtschaftlich arbeiten sollen, mit möglichst geringen Still­ standzeiten betrieben werden. Dies gilt nicht nur für den Wechsel gewickelter Spulen beim Wickeln einer Charge, sondern auch für den Wechsel der Charge, da hier in aller Regel die Betriebsparameter der Spulmaschine neu eingestellt werden müssen.
Bei der Herstellung hochwertiger Garne sind an den Spuleinheiten der Spulmaschine Fadenfehlersensoren vorgesehen, die auf Fehler des von der Spuleinheit zu wickelnden Fadens ansprechen. Eine Fehler-Klassifiziervorrichtung klassifiziert die erfaßten Fadenfehler und unterteilt die Fadenproduktion in mehrere Güteklassen. Neben der Güteklasse "fehlerfreies Garn" können Güteklassen klassifiziert werden, bei welchen das Garn Defekte hat, die zwar die Weiterverarbeitung zulassen, jedoch bei zu häufigem Auftreten zu Problemen, insbesondere hinsichtlich der Nähbarkeit oder zu optischen Störungen führen. Als letzte Güteklasse können Defekte erfaßt werden, bei welchen das Garn nicht weiter verarbeitbar ist, beispielsweise da es zu Nadelbrüchen führende Dickstellen enthält. Insbesondere bei Defekten der letztgenannten Art hält die Klassifiziereinrichtung die Spuleinheit an, so daß das Garn beispielsweise durch Herausschneiden und Neuverknoten oder Verspleißen der Schnittstelle gereinigt werden kann.
Bei Spulmaschinen mit derartigen z. B. aus der Firmenschrift "FR 60 Loepfe Output" bekannten Klassifiziereinrichtungen muß eine sehr große Zahl Betriebsparameter voreingestellt werden, so daß das Einstellen der Spulmaschine relativ zeitaufwendig ist. Während des Einstellens stehen herkömm­ liche Spulmaschinen still. Eine weitere, wesentliche Still­ standzeit ergibt sich beim Auslaufen einer Charge, da der Betriebsparametersatz einer Vielzahl Spuleinheiten, wenn nicht gar sämtlichen Spuleinheiten, der Spulmaschine zugeordnet ist und bei herkömmlichen Spulmaschinen gewartet werden muß, bis die letzte Spule der Charge gewickelt ist, bevor der neue Betriebsparametersatz eingestellt werden kann. In ungünstigen Fällen kann dies dazu führen, daß ein Großteil der Spuleinheiten der Maschine über eine Stunde steht, während lediglich einige Spuleinheiten die Charge fertig wickeln.
Aus der DE-OS 30 05 746 ist eine Spulmaschine in Verbindung mit einer Falschdrall-Kräuselmaschine bekannt, die von einem Zentralprozessor über eine Eingabetastatur gesteuert wird. Für die Überwachung der Spuleinheiten und der den einzelnen Spuleinheiten zugeordneten Garnbehandlungseinheiten sind mehrere Überwachungseinheiten vorgesehen, von denen jede eine Vielzahl Spuleinheiten im Zeitmultiplex-Verfahren, d. h. zeitlich nacheinander, überwacht. Der Zentralprozessor, wie auch die Überwachungseinheiten umfassen Mikroprozessoren mit zugehörigen Speichern. Bei der bekannten Spulmaschine sind jedoch keine Vorkehrungen getroffen, um mehrere Datensätze für nacheinander zu wickelnde Chargen in den Speicher des Zentralprozessors zu laden, und weder an den Überwachungs­ einheiten noch an den einzelnen Spuleinheiten sind Vorkehrungen zum fakultativen Abrufen von Datensätzen aus dem zentralen Speicher vorgesehen. Beim Übergang von einer Charge zur nächsten muß deshalb auch bei dieser bekannten Spulmaschine gewartet werden, bis auf der gesamten Spulmaschie der Wickelbetrieb der alten Charge beendet ist.
Aus der DE-OS 32 40 486 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aussortieren fehlerhafter Auflaufspulen einer Wickelmaschine bekannt, bei welcher mehreren Spul­ einheiten eine gemeinsame Überwachungseinrichtung zugeordnet ist. Die Überwachungseinrichtung umfaßt einen Mikroprozessor mit zugehörigem Programm- und Datenspeicher, der jede der zugeordneten Spuleinheiten auf Fadenfehler überwacht und über eine Auswerfvorrichtung Spulen mit einer unzulässig hohen Fehlerzahl aussortiert und abtransportiert. Auch bei dieser Spulmaschine sind keine Vorkehrungen getroffen, um mehrere Betriebsparameter-Datensätze in den Speicher der zentralen Überwachungseinrichtung laden zu können, um die einzelnen Spuleinheiten gegebenenfalls mit unterschiedlichen Datensätzen betreiben zu können. Die Spulmaschine kann damit lediglich eine einzige Charge zur gleichen Zeit verarbeiten.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Faden-Spulmaschine so zu verbessern, daß die Stillstand­ zeiten beim Wechseln zu wickelnder Chargen verkürzt und die Gefahr von Bedienungsfehlern verringert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Faden-Spulmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale dieses Anspruchs gelöst.
Es wird nur Schutz für die Kombination der im Patentanspruch 1 ange­ gebenen Merkmale, insbesondere wird kein Schutz für den Datenaus­ tausch zwischen dem zentralen Speicher und einer der dezentralen Steuerungen an sich, beansprucht.
Mit der erfindungsgemäßen Spulmaschine ist es besonders vorteilhaft, daß die Bedienungsperson lediglich den an der Spuleinheit vorhandenen Abruf­ schalter betätigen muß, wenn sie feststellt, daß der zu einer Charge zu verarbeitende Fadenvorrat erschöpft ist, um den Betriebsparametersatz der nächsten zu wickelnden Charge in den dezentralen Speicher der Spuleinheit zu übernehmen. Der Betriebsparametersatz jeder der Spuleinheiten kann also individuell bestimmt und bei Bedarf abgerufen werden, und zwar ohne daß an jeder Spuleinheit eine Vielzahl Betriebsparameter einzustellen sind. Für den Parameterwechsel muß lediglich ein einziger Schalter bedient werden, womit Einstellfehler weitgehend vermieden werden. Der Parameterwechsel kann deshalb auch von weniger qualifiziertem Bedienungspersonal durchgeführt werden.
Der an jeder Spuleinheit vorgesehene Abrufschalter kann als Wählschalter ausgebildet sein, über den eine vorbestimmte Anzahl Betriebsparametersätze selektiv ausgewählt werden kann. Da aber mit wachsender Zahl über den Abrufschalter wählbarer Betriebsparametersätze auch die Gefahr von Bedie­ nungsfehlern wächst, ist die Anzahl wählbarer Betriebspara­ metersätze zweckmäßigerweise begrenzt, auch wenn der zen­ trale Speicher eine wesentlich größere Anzahl Betriebspara­ metersätze speichert oder speichern kann.
In der bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 kann über den Abrufschalter jeder der Spul­ einheiten dann lediglich der von der zentralen Steuerung für die betreffende Spuleinheit in der vorbe­ stimmten Abrufreihenfolge nächstfolgende Betriebsparameter­ satz abgerufen werden. Der Abrufschalter kann deshalb als Tastschalter ausgebildet sein, womit durch Tastendruck der Betriebspara­ metersatz der nächstfolgenden Charge geladen werden kann.
Die Maßnahmen der Ansprüche 3 und 4 erleichtern die Bedienung, da optisch angezeigt wird, welche der an der Fertigung einer Charge beteiligten Spuleinheiten bereits auf die Betriebs­ parameter der nächstfolgenden Charge umgeschaltet sind.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 5 lassen sich trotz einfachster Bedienbarkeit mehrere Chargen gleichzeitig auf einer Spulmaschine wickeln, und auch der Übergang von einer Charge zur nächsten läßt sich vorprogrammieren, selbst wenn sich hierbei die Zahl der am Wickeln der Charge beteiligten Spuleinheiten ändert.
Bei der vorstehend erläuterten Spulmaschine sind die Be­ triebsparameter sämtlich in dem dezentralen Speicher der Spuleinheit verfügbar. Dies hat den Vorteil, daß an jeder Spuleinheit individuelle Klassifizierkriterien aufgestellt werden können und insbesondere jede Spulstelle individuell gesteuert, insbesondere beim Erfassen nicht tolerierbarer Fehler, individuell abgeschaltet werden kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Diese Zeichnung zeigt ein Blockschaltbild einer Spulmaschinensteuerung.
Die Faden-Spulmaschine umfaßt eine Vielzahl gleichartig auf­ gebauter Spuleinheiten 1, von denen die Figur lediglich eine einzige Spuleinheit zeigt. Jede der Spuleinheiten 1 umfaßt eine Wickeleinrichtung 3 mit einer von einem Elektromotor 5 angetriebenen Spindel 7, welcher der aufzuwickelnde Faden 9 über einen das Wickelmuster der zu wickelnden Spule be­ stimmenden Fadenführer 11 zugeführt wird. Der Faden 9, bei dem es sich insbesondere um Nähgarn handelt, wird dem Faden­ führer 11 über einen Fadenspannungsmesser 13, beispielsweise einem Tänzerhebel, von einer Vorratsspule 15 aus zugeführt. Zwischen dem Fadenspannungsmesser 13 und der Vorratsspule 15 läuft der Faden 9 über ein Meßrad 17, welches mit einer elektrischen Bremseinrichtung, insbesondere einer Hysterese­ bremse 19, gekuppelt ist. Die Hysteresebremse 19 wird ab­ hängig von dem Fadenspannungsmesser 13 so gesteuert, daß die Fadenspannung am Fadenführer 11 konstant ist. Hierfür geeignete Schaltungen sind bekannt und sollen nicht näher erläutert werden.
Zwischen dem Meßrad 17 und dem Fadenspannungsmesser 13 läuft der Faden 9 über eine Paraffinierwalze 21 einer Paraffiniereinrichtung 23. Auch die Paraffiniereinrichtung 23 kann herkömmlich ausgebildet sein.
Der aufzuwickelnde Faden 9 läuft zweckmäßigerweise zwischen der Paraffinierwalze 21 und dem Meßrad 17 durch einen Meß­ kopf 25 einer Klassifiziereinrichtung 27, die auf vom Meß­ kopf 25 erfaßte Konfigurationsfehler des Fadens 9 anspricht, die Fehler klassifiziert und zählt sowie abhängig von der Fehlerzahl den Betrieb der Spuleinheit 1 steuert. Der Meß­ kopf 25 kann herkömmliche Sensoren enthalten, die beispiels­ weise auf die Dicke des Fadens 9, dessen Farbe, Reflexions­ vermögen, Rauhigkeit und dergleichen Eigenschaften ansprechen. Die Klassifiziereinrichtung 27 erlaubt die Klassifizierung in mehrere Güteklassen, je nach der Art der erfaßten Defekte und ihrer Häufigkeit in dem zuletzt gewickelten Fadenab­ schnitt vorbestimmter Länge. Bei nicht tolerierbaren Faden­ fehlern wird die Spuleinheit 1 angehalten. Gegebenenfalls umfaßt der Meßkopf 25 eine Schneideinrichtung, die den Fa­ den 9 zum Reinigen von der Fehlstelle auftrennt. Die Klassi­ fiziereinrichtung 27 kann an Aufzeichnungseinrichtungen an­ geschlossen sein, die eine Registrierung der an der zuge­ ordneten Spuleinheit 1 auftretenden Fehler erlaubt.
Für die Steuerung der Spuleinheit 1 und insbesondere der Klassifiziereinrichtung 27 sind eine Vielzahl Betriebs­ parameterdaten erforderlich, die an einer Eingabeeinrich­ tung 29 der Spuleinheit 1 eingegeben werden können und in einem Speicher 31 der Spuleinheit 1 gespeichert werden. Eine Steuerung 33, bei welcher es sich bevorzugt um einen Mikroprozessor handelt, steuert den Betrieb der Spulein­ heit 1 abhängig von dem aktuell in dem Speicher 31 ge­ speicherten Betriebsparameter-Datensatz. Die Steuerung 33 ist über einen Datenbus 35, an den auch die Steuerungen der übrigen Spuleinheiten, wie bei 37 angedeutet, ange­ schlossen sind, mit einer zentralen Steuerung 39 verbunden. Der zentralen Steuerung 39 ist ein zentraler Speicher 41 zugeordnet, in welchem eine Vielzahl Betriebsparameter- Datensätze speicherbar sind. Die Betriebsparameter-Daten­ sätze sind über eine Eingabeeinrichtung 43 in den zentralen Speicher 41 einschreibbar. Die zentrale Steuerung 39 legt die Zuordnung der Datensätze zu vorbestimmten Gruppen von Spuleinheiten fest. Sie legt darüber hinaus die Reihenfolge fest, in welcher die Datensätze den zugeordneten Spulein­ heiten zuführbar sind. Die Eingabeeinrichtung 29 jeder Spuleinheit 1 umfaßt einen Abrufschalter 45, beispielsweise in Form einer Taste, bei deren Betätigung der bis dahin in dem Speicher 31 gespeicherte Betriebsparameter-Datensatz gelöscht und der von der vorbestimmten Reihenfolge der zentralen Steuerung 39 festgelegte nächstfolgende Datensatz des Speichers 41 in den Speicher 31 geladen wird. Das Wech­ seln des Datensatzes wird an der Eingabeeinrichtung 29 ange­ zeigt, beispielsweise durch Blinken einer Ziffernanzeige 47, an welcher die Sollfadenlänge ablesbar ist. Da die Betriebs­ parameter-Datensätze trotz der Zuordnung zu Gruppen von Spul­ einheiten individuell in den Speicher 31 der Spuleinheit ge­ laden werden können, muß nach Aufbrauchen der für eine Charge vorgesehenen Vorratsspulen nicht abgewartet werden, bis sämtliche am Wickeln der Charge beteiligten Spuleinhei­ ten fertiggewickelt haben. Die durch Parameterwechsel be­ dingten Stillstandzeiten der Spulmaschine lassen sich so er­ heblich verkürzen.

Claims (5)

1. Faden-Spulmaschine, umfassend
eine Vielzahl Spuleinheiten (1) jeweils mit einer von einem Motor (5) angetriebenen Spulen-Wickelvorrichtung (3) und einem auf Fehler des der Spulen-Wickelvorrich­ tung (3) zum Wickeln zugeführten Fadens (9) ansprechen­ den Fadenfehlersensor (25),
wenigstens eine auf die Fadenfehlersensoren (25) der Spuleinheiten ansprechende Fehler-Klassifiziereinrich­ tung (27),
eine Eingabeeinrichtung (29, 43) für die Eingabe von Datensätzen für vorbestimmte Betriebsparameter der Spuleinheiten ( 1) und/oder der Fehler-Klassifizierein­ richtung (27),
einen zentralen Speicher (41) für die über die Eingabeein­ richtung (29, 43) eingegebenen Betriebsparameter-Daten­ sätze, mehrere dezentrale Speicher (31), in die die Betriebs­ parameter-Datensätze aus dem zentralen Speicher ein­ schreibbar sind,
eine die Spulen-Wickelvorrichtungen (3) abhängig von den gespeicherten Betriebsparametern und abhängig von der Fehlerklassifiziereinrichtung (27) steuernde Steuereinrichtung (33, 39) mit einer zentralen Steue­ rung (39) und mehreren, die Spuleinheiten (1) jeweils abhängig von den in den dezentralen Speichern (31) ge­ speicherten Betriebsparameter-Datensätzen steuernden dezentralen Steuerungen,
dadurch gekennzeichnet, daß in den zentralen Speicher (41) mehrere der über die Ein­ gabeeinrichtung (29, 43) eingegebenen Betriebspara­ meter-Datensätze gleichzeitig speicherbar sind, daß jeder Spuleinheit (1) eine der denzentralen Steuerungen (33) mit einem zugehörigen dezentralen Speicher (31) zugeordnet ist, die den Betrieb der Spuleinheit (1) ab­ hängig von dem in dem dezentralen Speicher (31) gespei­ cherten Betriebsparameter-Datensatz steuert und daß jede dezentrale Steuerung (33) an der Spuleinheit (1) einen manuell bedienbaren Abrufschalter (45) aufweist, mit dem die Betriebsparameter-Datensätze des zentralen Speichers (41) aufeinanderfolgend abrufbar und in den dezentralen Speicher (31) der Spuleinheit (1) ein­ schreibbar sind.
2. Faden-Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (33, 39) wählbar eine vorbestimmte Abruf­ reihenfolge der Betriebsparametersätze aus dem zentra­ len Speicher (41) festlegt und daß der Abrufschalter (45) als Tastschalter ausgebildet ist und bei seiner Betätigung jeweils der in der vorbestimmten Abrufreihen­ folge nächstfolgende Betriebsparametersatz des zentralen Speichers (41) in den dezentralen Speicher (31) der dem Tastschalter zugeordneten Spuleinheit (1) einge­ schrieben wird.
3. Faden-Spulmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Spuleinheit (1) eine Anzeigeeinrichtung (47) vorgesehen ist, die die Betätigung des Tastschal­ ters zum Abrufen des nächstfolgenden Betriebspara­ metersatzes anzeigt.
4. Faden-Spulmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anzeigeeinrichtung als Blinksteuerung einer die aufzuwickelnde Sollfadenlänge anzeigenden Ziffernan­ zeigeeinrichtung (47) ausgebildet ist.
5. Faden-Spulmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung (39) die vorbestimmte Abrufreihenfolge jeweils für eine wähl­ bare Gruppe von Spuleinheiten festlegt.
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