DE3701796C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Einsatzes von Bedienorganen in einer Spinnereianlage - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Einsatzes von Bedienorganen in einer Spinnereianlage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Steuern des Einsatzes von Bedienorganen in einer Spinnereianlage mit einer Vielzahl von Bedienstellen, an denen anstehende Bedienfälle unterschiedlicher Art erfaßt und zum Steuern ihres Behebens mittels einer zentralen Steuereinheit ausgewertet werden, die dann Bedienbefehle an die Bedienorgane absetzt.
Zum Stand der Technik ist hierbei ein Verfahren zum Einsatz­ steuern einer Bedienperson oder einer mobilen Wartungsvor­ richtung in einer Spinnereianlage bekannt (DE 31 35 333 A1). Diese Spinnereianlage umfaßt eine Vielzahl von Bedienstellen, wobei auftretende Bedienfälle nach Art und Ort erfaßt und an einen zentralen Datenspeicher übermittelt werden. Der zentrale Datenspeicher wird nach aufgetretenen Bedienfällen in der Rangfolge ihrer Bedienbedürftigkeit abgefragt, wobei minde­ stens der Ort, gegebenenfalls auch die Art der vorzunehmenden Bedienung des rangersten Bedienfalles der Bedienperson bzw. der mobilen Wartungsvorrichtung als zu wartende Bedienstelle aufgegeben wird. Der zentrale Datenspeicher speichert also alle mit Bedienvorgängen zusammenhängenden Daten. Eine Abfra­ gevorrichtung fragt vom zentralen Datenspeicher alle die An­ gaben ab, welche zur Ermittlung der zuerst zu bedienenden Arbeitsstellen erforderlich sind und leitet diese Angaben dann einem Sender zu. Der Befehl wird auf drahthlosem Wege an einen von der Bedienperson mitgeführten Empfänger oder einem Fahr­ zeug mitgeteilt, welcher die zu bedienende Stelle der Bedien­ person auf akustischem oder optischem Wege erkennbar macht oder das Fahrzeug an dieser Arbeitsstelle steuert. Damit er­ gibt sich ein effektiver Einsatz der Bedienperson bzw. des mobilen Wartungsgerätes, wobei jedoch die entstehenden Be­ dienfälle nach Anzahl und Anforderung an ihr Beheben nicht automatisch getrennt erfaßt werden.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine sektionsweise Fa­ denbruchanzeige. Hierbei erfolgt eine Führung des Bedienungs­ personals durch Fadenbruchanzeigelampen, wobei jedoch ledig­ lich die Wege der Bedienperson abgekürzt werden.
Als Stand der Technik ist darüber hinaus eine Konstruktion mit einem ortsfesten Hülsenlader bekannt, welcher den Bedienläufer mit leeren Hülsen bestückt, wenn diese an den Hülsenlader andockt (EP 0 126 737 A2). Die Notwendigkeit eines Bedienbe­ fehls an diesen Hülsenlader zum Bedienen einer bestimmten Arbeitsstelle ist hierbei nicht gegeben.
Weiterer Stand der Technik betrifft ein Verfahren und eine Anlage zum Beheben von Fadenbrüchen (DE 35 24 073 A1). Hier findet ein fahrbarer Ansetzwagen Anwendung, welcher entlang allen Spinnstellen der Ringspinnmaschine läuft. Eine Fehler­ prüfung wird vom Ansetzwagen aus durchgeführt. Bei dieser bekannten Konstruktion werden erkannte, unterschiedliche Be­ dienfälle nicht differenziert an jeweils für ihr Beheben zu­ ständige Bedienorgane weitergeleitet, sondern an den eigenen, als Mehrzweckgeräte ausgebildeten Ansetzwagen.
Ein weiteres bekanntes Verfahren bezieht sich auf das Steuern von verschiedene Arbeitsvorgänge ausübenden Maschinen, ins­ besondere Offenend-Spinn-und ähnlichen Maschinen und entspre­ chende Einrichtungen zum Durchführen dieses Verfahrens (DE 27 12 700 A1). Nach Beendigung von nicht-stationären Vorgängen werden Kontrollvorgänge ausgelöst, wobei die Aufgabe dieser Kontrollvorgänge darin besteht, festzustellen, ob die betref­ fenden Vorgänge erfolgreich behoben worden sind und ob die Maschine wieder in normalen Gang gesetzt werden kann.
Weiterer Stand der Technik betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen der Arbeitsfähigkeit eines Fadenan­ setzgerätes zum selbsttätigen Beheben von Fadenbrüchen an Spinn- oder Zwirnmaschinen (DE 25 02 426 A1). Hier handelt es sich um einen einzelnen Bedienvorgang, bei welchem erfolglose Ansetzvorgänge summiert werden. Eine Klassifizierung mit Rang­ ordnung liegt bei dieser bekannten Konstruktion nicht vor.
Bei einer Maschine zum Spinnen nach dem Offenend-Verfahren (DE 20 34 984 A1) ist es außerdem bekannt, jede Spinnstelle an einen Zähler anzuschließen, welcher mit einer auf eine Ände­ rung des gesponnen Fadens (insbesondere einen Fadenbruch) ansprechenden Einrichtung verbunden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Effektivität weiter erhöht und eine Un­ terscheidbarkeit der anstehenden Bedienfälle ermöglicht. Es sollen unterschiedliche, in einer Spinnereianlage anstehende Bedienfälle, wie beispielsweise Fadenbrüche, Fadenwickel oder ausgelaufene Vorgarnspulen, sowohl ihrer Art als auch ihrer Anzahl nach erfaßt und dem für ihr Beheben zuständigen Bedien­ organ aufgegeben werden, welches diese Fehler zu beheben hat.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungsgemäß dadurch gelöst,
  • - daß anstehende Bedienfälle je nach Anforderung an ihr Beheben klassifiziert und klassenweise nach Anzahl ge­ trennt erfaßt werden und
  • - je nach Schwierigkeitsgrad und nach Anzahl erfaßter Be­ dienfälle ein bedienorganadressierter Bedienbefehl an ein einer Bedienfallklasse zugeordnetes Bedienorgan ergeht.
Erfindungsgemäß identifiziert eine Steuervorrichtung Fehler­ meldungen und gibt sie als Bedienbefehl (zunächst) nur an das Bedienorgan weiter, das dafür zuständig ist.
Wenn jedoch anstehende Bedienfälle eine bestimmte Anzahl über­ steigen, welche ein Beheben dieser Bedienfälle durch das zu­ ständige Bedienorgan - beispielsweise Fadenbrüche durch das selbsttätige Fadenansetzgerät - in vertretbarer Zeit nicht gewährleistet, wird ein Bedienbefehl für derartige Bedienfälle auch an ein anderes Bedienorgan, in diesem Fall beispielsweise eine Bedienperson, gegeben.
Dieses zusätzlich beauftragte Bedienorgan - die Bedienperson - unterstützt dadurch das eigentlich zuständige Bedienorgan, nämlich das selbsttätige Fadenansetzgerät, bis die anstehenden Bedienfälle auf eine vertretbare Anzahl abgearbeitet sind.
Die zuständigen Bedienorgane können hierbei ranggleich aber spezialisiert sein. So ist beispielsweise ein selbsttätiges Fadenansetzgerät als ranggleich mit einem Vorgarnspulen-Wech­ selgerät anzusehen.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens weist eine Summiervorrichtung zum Summieren anstehen­ der Bedienfälle, eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der Summe anstehender Bedienfälle mit einer vorgegebenen An­ zahl von Bedienfällen, eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen solcher Bedienfälle, die von Bedienorganen einer bestimmten Art nicht behebbar sind sowie mindestens eine Anzeigevorrich­ tung mit mindestens zwei Anzeigestufen auf, welche sowohl mit der Vergleichsvorrichtung als auch der Erfassungsvorrichtung verbunden sind und deren Anzeigestufen in Abhängigkeit des zum Beheben der erfaßten Bedienfälle erforderlichen Bedienorgans ein­ schaltbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die vorliegende Erfindung wird vorteilhafterweise ein sehr effektives Informationssystem geschaffen, wobei durch die Mehrstufigkeit der Signale eine bessere Differenzierung des Einsatzes von Bedienpersonen bzw. automatischen Geräten gegeben ist. Es ergeben sich damit sogenannte Leithilfe-Stu­ fen. Mit Leithilfe wird hierbei ein Informationssystem be­ zeichnet, durch das ein Bedienorgan zum Tätigwerden auf­ gefordert wird und/oder an eine bedienbedürftige Arbeits­ stelle dirigiert wird. Hierbei können für selbsttätige Be­ diengeräte auf elektrischem Wege übermittelte Signale, für Bedienpersonen Signale optischer Art, beispielsweise ein- und ausschaltbare Lampen, oder akustischer Art, beispiels­ weise Hupe oder Sprachwiedergabegerät, Anwendung finden.
Die Stufung der Leithilfe-Befehle besagt, daß ein höherran­ giges Bedienorgan nur dann zu einer bedienbedürftigen Ar­ beitsstelle dirigiert wird, wenn der Bedienfall durch das normalerweise mit dem Beheben dieses Bedienfalles beauf­ tragte Bedienorgan diesen Bedienfall nicht beheben kann.
Als Bedienorgane der untersten Rangstufe können beispiels­ weise Fadenansetzgeräte Anwendung finden. Hierbei kann an einer mit diesen selbsttätigen Fadenansetzgeräten ausgestat­ teten Spinnanlage davon ausgegangen werden, daß diese Faden­ ansetzgeräte - bei richtiger Relation zwischen Fadenbruch­ zahlen und Fadenbruch-Behebungskapazität der Fadenansetzge­ räte - die auftretenden Fadenbrüche beheben können, ohne daß eine Bedienperson eingreifen muß. Ein Eingriff der Bedien­ person ist nur erforderlich bei Fadenbrüchen, die von den Fadenansetzgeräten nicht behoben werden können oder bei er­ höhten Fadenbruchzahlen.
Beim Betrieb einer Ringspinnmaschine erfordern normalerweise die folgenden Situationen das Tätigwerden eines Bedienorga­ nes:
  • - es ist mindestens ein Fadenbruch vorhanden, welcher je­ doch hinsichtlich Art und gegebenenfalls Anzahl von ei­ nem an einer Ringspinnmaschine tätigen Fadenansetzgerät behoben werden kann;
  • - es ist mindestens ein Fadenbruch vorhanden, der von den - Fadenansetzgeräten seiner Art wegen nicht behoben werden kann, beispielsweise Wickelbildung; Läuferbruch,
  • - es sind so viele Fadenbrüche vorhanden, daß sie von den Fadenansetzgeräten nicht in angemessener Zeit behoben werden können,
  • - es liegt ein Bedienfall vor, welcher auch von der Spin­ nerin nicht behoben werden kann und Eingreifen, bei­ spielsweise des Spinnmeisters, erfordert.
Die erfindungsgemäße Leithilfe geht also beispielsweise von einer dreistufigen Rangordnung von Bedienorganen
Fadenansetzgerät - Spinnerin - Spinnmeister
aus, wobei ein von einem Bedienorgan nicht behebbarer Be­ dienfall als durch das Bedienorgan der nächsthöheren Rang­ stufe behebbar gilt und ein Bedienorgan einer höheren Rang­ stufe alle von einem rangniedrigeren Bedienorgan behebbaren Bedienfälle ebenfalls beheben kann. Es sind auch zweistufige Rangfolgen denkbar.
Hiervon ausgehend sind drei unterscheidbare Signale als Ein­ griffsbefehl für die drei Rangstufen der Bedienorgane vorge­ sehen, welche zugleich als Information über den Einsatz ei­ nes Bedienorganes für ranghöhere Bedienorgane dienen kann:
  • A - Fadenbruch, jedoch kein Eingriff erforderlich,
  • B - Eingriff einer Spinnerin erforderlich,
  • C -Eingriff des Spinnmeisters erforderlich.
Nachdem die Stufe A keinen Eingriff der Bedienperson erfor­ dert und lediglich informativer Art ist, kann auf deren An­ zeige unter Umständen verzichtet werden. Da jedoch die Fa­ denansetzgeräte zeitweise außer Betrieb sein können, wobei die Fadenbruchbehebung ausschließlich durch die Bedienperson erfolgen muß, ist es erforderlich, daß die Leithilfe-Vor­ richtung auf diese Situation umgeschaltet werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Ringspinnma­ schine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur automatischen, getrennten Erfassung der anstehenden Bedienfälle durch Fadenbruchfühler,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit automa­ tischer, getrennter Erfassung der Bedienfälle durch Fadenbruchfühler und Wickelfühler.
Im nachfolgenden wird die Wirkungsweise der Erfindung in Verbindung mit einem selbsttätigen Fadenansetzgerät erläu­ tert; dies ist jedoch nicht als Beschränkung auf derartige Bedienläufer aufzufassen.
Nach Fig. 1 ist jede Spinnstelle einer Ringspinnmaschine mit einem Fadenbruchfühler 2 beliebiger, an sich bekannter Art ausgestattet. Diese Fadenbruchfühler 2 sind über Leitun­ gen 14 und 15 mit einer Steuervorrichtung 6 verbunden, die ihrerseits mit einer Anzeigevorrichtung 7 in Verbindung steht. Da die Anzeigevorrichtung 7 mindestens bis zu drei unterscheidbare Signale geben muß, kann sie beispielsweise drei Signallampen unterschiedlicher Farbe aufweisen. Weiter­ hin ist ein Taster 5 vorgesehen, der mit der Steuervorrich­ tung 6 verbunden ist. Ein Fadenansetzgerät 3 kann entlang der Ringspinnmaschine 1 patrouillieren und ist über einen Schleifkontakt 13 mit einer Stromschiene 4 verbunden, die zur Steuervorrichtung 6 führt.
Es ist jedoch auch möglich, vom Fadenansetzgerät 3 an die Steuervorrichtung 6 zu leitende Signale als hochfrequente Signale der Stromversorgung des Fadenansetzgerätes 3 zu überlagern.
Die Fadenbruchsignale der Fadenbruchfühler 2 werden minde­ stens seitengetrennt, gegebenenfalls auch sektionsgetrennt der Steuervorrichtung 6 zugeleitet, um einen Einsatzbefehl dem Einsatzort zuordnen zu können.
Bei selbsttätiger Behebung der Fadenbrüche durch ein Faden­ ansetzgerät kann bei Vorliegen eines Fadenbruches die Steu­ ervorrichtung 6 das Fadenansetzgerät zu der betreffenden Spinnstelle dirigieren und in der Anzeigevorrichtung 7 die Anzeige der vorgenannten Stufe A veranlassen, was bedeutet, daß Fadenbrüche vorhanden sind, von denen jedoch angenommen wird, daß sie kein Tätigwerden einer Bedienperson erfordern.
Es ist jedoch auch möglich, daß das Fadenansetzgerät bedien­ bedürftige Arbeitsstellen selbst sucht und/oder auf die An­ zeigestufe A verzichtet wird.
Dabei wird in der Steuervorrichtung 6 die Summe der beste­ henden Fadenbrüche gebildet und mit einer einstellbaren Höchstzahl verglichen. Zu diesem Zweck sind nach Fig. 2 die Fadenbruchfühler 2 mit einer Summiervorrichtung 9 verbun­ den, welche ihrerseits mit einem Vorwähler 10 für die Faden­ bruchzahl in Verbindung steht. Bei Überschreiten der Höchst­ zahl wird in der Anzeigevorrichtung 7' die Stufe B ausge­ löst, das heißt, es ist eine so große Zahl von Fadenbrüchen vorhanden, die vom Fadenansetzgerät 3 allein nicht behoben werden können und es ist die Mithilfe der Bedienperson er­ forderlich.
Die Stufe B wird auf dann ausgelöst, wenn mindestens ein Fa­ debruch durch das Fadenansetzgerät 3 nicht behebbar ist, wenn beispielsweise das Fadenansetzgerät nach drei erfolglo­ sen Ansetzversuchen seine Tätigkeit an dieser Arbeitsstelle einstellt und dies über die Signalleitung 4 der Steuervor­ richtung 6 meldet.
Nach Fig. 2 kann ferner vorgesehen sein, jede Arbeitsstelle der Ringspinnmaschine 1 mit einem Wickelfühler 8 auszustat­ ten, welcher Wickelbildung an nicht näher dargestellten Aus­ gangswalzen von Streckwerken fühlt. Diese Wickelfühler 8 sind in gleicher Weise wie die Fadenbruchfühler 2 mit einer Steuervorrichtung verbunden. Da ein Wickel durch das Faden­ ansetzgerät nicht behoben werden kann, wird, wenn ein Wic­ kelsignal auftritt, durch die Steuervorrichtung 6 sofort die Anzeige der Stufe B in der Anzeigevorrichtung 7' veran­ laßt, durch die eine Bedienperson zu dieser Arbeitsstelle dirigiert wird.
An der Ringspinnmaschine 1 kann ferner ein von der Bedien­ person betätigbarer Taster 5 bzw. 5' angeordnet sein, wel­ cher mit der Steuervorrichtung 6 oder direkt mit der Anzei­ gevorrichtung 7' in Verbindung steht. Falls die Bedienperson einen Fadenbruch nicht beheben kann, betätigt sie diesen Ta­ ster, wodurch die Anzeigevorrichtung 7 bzw. 7' veranlaßt wird, das den Spinnmeister rufende Signal C zu setzen.
Alle Signale von den Spinnstellen oder von dem Fadenansetz­ gerät 3 können mit einer Spindeladresse verbunden werden, so daß die Möglichkeit besteht, in der Anzeigevorrichtung 7 bzw. 7' die Arbeitsstelle kenntlich zu machen, an welcher ein Fehler aufgetreten ist. Zu diesem Zweck kann die Anzei­ gevorrichtung je nach anzuzeigender Stellenzahl der Spin­ deladresse ein bis zu 4-stelliges Display aufweisen.
Weiterhin ist die Stromschiene 4 mit einer Vorrichtung 11 zur Erkennung von durch das Fadenansetzgerät 3 nicht beheb­ bare Fadenbrüche verbunden. Die Wickelfühler stehen über eine Leitung mit dem Anzeigegerät 7' in Verbindung. Damit für die Wickelfühler 8 sowie für die Fadenbruchfühler 2 nicht zwei Leitungen erforderlich werden, besteht auch die Möglichkeit, daß die Signale von Fadenbruchfühler 2 sowie Wickelfühler 8 über eine einzige Leitung der Steuervorrich­ tung und dem Anzeigegerät 7' zugeleitet werden, wobei eine Kennung der Fehler erforderlich ist, beispielsweise durch unterschiedliche Kodierung. In der von den Fadenbruchfühlern 2 zum Anzeigegerät 7' gehenden Leitung ist ein Schalter 12 vorgesehen, welcher zur Umschaltung für die manuelle Faden­ bruchbehebung dienen kann, beispielsweise dann, wenn das Fa­ denansetzgerät 3 nicht in Tätigkeit ist. Durch Schließen dieses Schalters 12 wird erreicht, daß ein Fadenbruchsignal von einem der Fadenbruchfühler 2 sogleich eine Anzeige im Anzeigegerät 7' auslöst und zwar in der Stufe B.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechende Vorrichtung ist die Lösung folgender Bedienfälle denkbar:
  • 1. Finden Fadenbruchfühler Anwendung, so wird ein Fadenbruch durch spinnstellen- individuelle Fadenbruchfühler erfaßt; er kann in Signalstufe A zur Information angezeigt wer­ den. Der Bedienläufer wird tätig; ist die Betätigung er­ folglos oder die Kapazität erschöpft, wird die Signal­ stufe B im Anzeigegerät 7 bzw. 7' eingeschaltet, so daß eine Bedienperson zum Tätigwerden aufgefordert wird. Ist diese Tätigkeit erfolglos oder in der Kapazität er­ schöpft, kann die Bedienperson durch Betätigen des Ta­ sters 5 bzw. 5' die Anzeige der Signalstufe C auslösen, das heißt, der Spinnmeister bzw. die Aufsicht wird zum Tätigwerden aufgefordert.
  • 2. Fällt der Bedienläufer aus, wird der Schalter 12 ge­ schlossen. Beim Auftreten eines Fadenbruches wird dann sofort die Signalstufe B in der Anzeigevorrichtung 7 bzw. 7' erkennbar - die Bedienperson wird zum Tätigwerden auf­ gefordert. Bei erfolgloser Tätigkeit bzw. Erschöpfung der Kapazität der Bedienperson kann durch Betätigen des Ta­ sters 5 bzw. 5' wiederum die Anzeige der Signalstufe C ausgelöst werden.
  • 3. Fällt die Bedienperson vorübergehend aus, kann ihre Tä­ tigkeit durch eine Ersatzperson bzw. den Spinnmeister übernommen werden. In diesem Fall wird ein Signalruf nach der Bedienperson durch eine nicht näher dargestellte Umschaltemöglichkeit in der Steuervorrichtung 6 automa­ tisch auf die Signalstufe C umgeschaltet, das heißt, die Signalstufe B wird übersprungen.
  • 4. Es besteht nun auch die Möglichkeit, daß sowohl der Be­ dienläufer als auch die Bedienperson ausfallen, so daß hier eine Ersatzperson in allen Fällen tätig werden muß. In diesem Falle werden sowohl die Signalstufe A als auch die Signalstufe B selbsttätig auf die Signalstufe C umge­ schaltet.
  • 5. Bei Einsatz eines Bedienläufers mit eigenem Fadenbruch­ fühler kann der Fadenbruch entweder durch spinnstellen­ individuelle Fadenbruchfühler oder durch den bedienläu­ fer-eigenen Fadenbruchfühler erfaßt werden. Das Erfassen der Fadenbrüche durch spinnstellen-individuelle Fadenbruchfühler ist hierbei zum Ermitteln einer Überla­ stung von Bedienläufer oder Bedienperson sinnvoll. Der Ablauf ist dann wieder wie im vorgenannten ersten Fall, das heißt, bei Erfolglosigkeit des Bedienläufers oder Er­ schöpfung der Kapazität tritt die Signalstufe B ein und entsprechend die Möglichkeit der Signalstufe C. Hierbei ist die Anzeige der Signalstufe A entbehrlich, solange der Bedienläufer tätig ist. Diese Signalstufe muß jedoch dann angezeigt bzw. ihre Umschaltung auf Stufe B oder Stufe C durchgeführt werden, wenn der Bedienläufer aus­ fällt.
    Bei Ausfall von Bedienläufer oder Bedienperson ergeben sich die gleichen Verfahrensabläufe wie unter den Fällen 2 bis 4 dargestellt.
  • 6. Es besteht nun auch die Möglichkeit, daß spinnstellenin­ dividuelle Fadenbruchfühler Anwendung finden, jedoch kein Bedienläufer zum Einsatz kommt. Dann ergibt sich eine Si­ tuation analog des vorgenannten Falles 2.
  • 7. Finden keine spinnstellen-individuelle Fadenbruchfühler 2 Anwendung, jedoch ein Bedienläufer 3 mit Fadenbruchfüh­ ler, so wird ein möglicher Fadenbruch durch den bedien­ läufereigenen Fadenbruchfühler erfaßt und der Bedienläu­ fer wird tätig. Bei Erfolglosigkeit oder Erschöpfung der Kapazität erfolgt wiederum die Umschaltung auf Signal­ stufe B durch die Anzeigevorrichtung 7 bzw. 7'; die Bedienperson wird tätig - bei Erfolglosigkeit oder Über­ kapazität ergibt sich die Einschaltung der Signalstufe C, das heißt, der Spinnmeister wird gerufen.
Fällt der Bedienläufer aus, so wird ein möglicher Fadenbruch visuell durch die Bedienperson erfaßt, welche daraufhin tä­ tig wird. Die Möglichkeit des Einschaltens der Signalstufe C ist in diesem Fall ebenfalls gegeben.
Fällt dagegen beispielsweise die Bedienperson aus, so wird ein möglicher Fadenbruch wiederum durch den bedienläuferei­ genen Fadenbruchfühler erfaßt, woraufhin der Bedienläufer tätig wird. Bei Erfolglosigkeit des Bedienläufers oder Er­ schöpfung der Kapazität erfolgt Einschalten der Signalstufe B, wobei in diesem Fall der Spinnmeister wissen und beachten muß, daß diese Signalstufe B sein Tätigwerden erfordert oder es wird die Signalstufe B auf die Signalstufe C umgeändert. Es versteht sich, daß gegebenenfalls auch mehrere der Si­ gnale A, B und C gleichzeitig gesetzt werden können.
In jedem Fall wird durch das erfindungsgemäße Verfahren ge­ währleistet, daß anstehende Bedienfälle an einer Spinnerei­ anlage nach Art und Anforderung an ihre Beheben automatisch getrennt erfaßt werden, wobei je nach Anzahl und Schwierig­ keitsgrad erfaßter Bedienfälle ein mindestens zweistufiges Signal in der Anzeigevorrichtung 7 bzw. 7' als Einsatzbefehl an das einer Signalstufe zugeordnete Bedienorgan einer Mehr­ zahl ranggeordneter Bedienorgane ergeht, beispielsweise in der Rangfolge Bedienläufer - Bedienperson - Spinnmeister. Hierdurch ergibt sich eine beträchtliche Erhöhung der Effektivität bei der Behebung von Schadenfällen an einer Spinnereianlage.
Eine andere Möglichkeit zum Erfassen überhöhter, das Ein­ greifen einer Bedienperson erforderlich machender Faden­ bruchzahlen besteht darin, die effektive Umlaufzeit eines selbsttätigen Fadenansetzgerätes mit einer geplanten, bei normaler Fadenbruchhäufigkeit einzuhaltenden Umlaufzeit zu vergleichen - wobei ein Überschreiten der geplanten Umlauf­ zeit um ein gewisses Maß als Indiz für überhöhte Fadenbruch­ zahlen gilt.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, die Anzeigevorrichtung 7 bzw. 7' mit einem Drucker zu verbinden, um die Verfahrensabläufe zum Zwecke der Protokollierung festhalten zu können.
Dieser Vergleich kann in der Steuervorrichtung 6 durchge­ führt werden, wofür diese Steuervorrichtung ein nicht darge­ stelltes, einstellbares Zeitmeßglied aufweisen kann, das je­ weils beim Vorbeilauf des Bedienläufers an einen bestimmten Punkt seines Umlaufs in Ablauf gesetzt wird und daß dann, wenn der Bedienläufer erst nach Ablauf der eingestellten Zeit wieder den Punkt passiert - also länger als die vorge­ gebene Zeit für einen Umlauf braucht - das Signal B setzt.

Claims (20)

1. Verfahren zum Steuern des Einsatzes von Bedienorganen in einer Spinnereianlage mit einer Vielzahl von Bedienstellen, an denen anstehende Bedienfälle unterschiedlicher Art erfaßt und zum Steuern ihres Behebens mittels einer zentralen Steu­ ereinheit ausgewertet werden, die dann Bedienbefehle an die Bedienorgane absetzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstehende Bedienfälle je nach Anforderung an ihr Behe­ ben klassifiziert und klassenweise nach Anzahl getrennt erfaßt werden und
daß je nach Schwierigkeitsgrad und nach Anzahl erfaßter Bedienfälle ein bedienorganadressierter Bedienbefehl an ein einer Bedienfallklasse zugeordnetes Bedienorgan ergeht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressieren eines Bedienbefehls davon bestimmt wird, ob ein klassifizierter Bedienfall qualitativ mit dem für diese Bedienfallklasse vorgesehenen Bedienorgan behebbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Adressieren eines Bedienbefehls davon bestimmt wird, ob die Anzahl erfaßter, quantitativ mit dem für diese Bedienfall­ klasse vorgesehenen Bedienorgan behebbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von den Anforderungen an das Beheben eines Bedienfalles bestimmte Rangordnung der Bedienfallklassen.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorübergehendem Wegfall oder bei vorübergehender Überlastung des Bedienorgans einer Bedienfallklasse an dieses Bedienorgan adressierte Bedienbe­ fehle an ein der nächsthöheren Bedienfallklasse zugeordnetes Bedienorgan adressiert werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Summiervorrichtung (9) zum Summieren anstehender Bedien­ fälle,
eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der Summe an­ stehender Bedienfälle mit einer vorgegebenen Anzahl von Bedienfällen,
eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen solcher Bedien­ fälle, die von Bedienorganen einer bestimmten Art nicht behebbar sind,
mindestens eine Anzeigevorrichtung (7) mit mindestens zwei Anzeigestufen, welche sowohl mit der Vergleichsvor­ richtung als auch der Erfassungsvorrichtung verbunden ist und deren Anzeigestufen in Abhängigkeit von dem zum Behe­ ben der erfaßten Bedienfälle erforderlichen Bedienorgan einschaltbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsvorrichtung aus an jeder Bedienstelle ange­ ordneten Fühlern (2; 8) bestehen, die einen anstehenden Bedienfall fühlen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Erfassungsvorrichtung und die Summiervorrichtung (9) aus einer Zeitmeßvorrichtung besteht, die die Umlaufzeit der Bedienfälle behebenden Vorrichtung mißt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsvorrichtung zum Erfassen durch das Bedien­ organ des geringsten Ranges als nicht behebbar geltender Bedienfälle eine Einrichtung aufweist, welche den n-ten erfolglosen Bedienversuch eines selbsttätigen Bedienläu­ fers als nicht selbsttätig behebbaren Bedienfall weiter­ meldet, wobei n eine wählbare, ganze positive Zahl zwi­ schen 2 und 5 ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsvorrichtung für durch die Bedienperson nicht behebbare Bedienfälle aus einem von der Bedienper­ son betätigbaren Schalter (12) besteht.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fühler (2; 8) über die Summiervor­ richtung (9) mit der Anzeigevorrichtung (7') verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vergleichsvorrichtung mit einem Vorwählele­ ment für die Summe der Bedienfälle verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bedienbefehle der Fühler (2; 8) über die zentrale Steuereinheit (6) der Anzeige­ vorrichtung (7) bezüglich einer Spinnmaschine (1) sei­ tengetrennt und/oder sektionsgetrennt zuführbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo­ bei jede Arbeitsstelle einer Spinnmaschine mit einem Wickelfühler versehen ist, welcher die Wickelbildung an Ausgangswalzen an Streckwerken fühlt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wickelfühler (8) mit der Anzeigevor­ richtung (7') verbunden sind, durch welche die Anzahl und die Arten der von den Wickelfühlern ermittelten Be­ dienfälle getrennt anzeigbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere mit mindestens einem an beiden Seiten einer Ringspinnmaschine entlanglaufenden, selbsttätigen Be­ dienläufer, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienläufer mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist, durch welche die Zahl und die Arten der von dem Bedienläufer ermit­ telten Bedienfälle getrennt anzeigbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienläufer jeweils über einen Schleifkontakt (13) und eine gesonderte Stromschiene (4) mit der Anzei­ gevorrichtung (7) verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienläufer über hochfrequente Signale mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienläufer als selbsttätiges Fadenansetzgerät (3) ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienläufer als selbsttätiges Vorgarnspulen-Wechsel­ gerät ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (7, 7') mit einem Drucker verbunden ist.
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